DE1595920A1 - 4-(omega-Piperazinoalkyl)-pyrazole,ihre Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
4-(omega-Piperazinoalkyl)-pyrazole,ihre Salze und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1595920A1 DE1595920A1 DE1965M0064086 DEM0064086A DE1595920A1 DE 1595920 A1 DE1595920 A1 DE 1595920A1 DE 1965M0064086 DE1965M0064086 DE 1965M0064086 DE M0064086 A DEM0064086 A DE M0064086A DE 1595920 A1 DE1595920 A1 DE 1595920A1
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- A23K—FODDER
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- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
E. M e r c k · 23. Mai 1969
Aktiengesellschaft
Darmstadt P 15 95 920.3
(früher: M 64 086 IVd/12p)
4-(ö-PiperazinoalkyI)-pyrazole,
ihre Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung
Zusatz zu DBP.....(deutsche Patentanmeldung ? 14 70 098.2
(früher: M 62985 IVd/12p))
Das Hauptpatent (deutsche Patentanmeldung P 14 70 093.2)
betrifft 4-(3-Piperazinopropyl)-pyrazole der Formel A
R1 H, Alkyl mit 1 - 4 C-Atomen,
worin
Aralkyl mit 7 - 10 C-Atomen oder Ar, R2 H oder Alkyl mit 1 - 4 C-Atomen
R3 H oder Alkyl mit 1-4 C-Atomen
p2 /riTT \ „ ™ D4 R Alkyl mit 1-6 C-Atomen,
J Cycloalkyl oder Cycloalkenyl mit
5-7 C-Atomen, Aralkyl mit 7 C-Atomen, Ar oder Heteroaryl und
Ar gegebenenfalls durch 1-3 niedere A Alkyl-, niedere Alkoxy-, Phenyl-,
Hydroxy-, niedere Alkylmercapto-,
Trifluormethylgruppen oder Halogenatome
oder eine Methylendioxygruppe substituiertes Aryl mit insgesamt 6 - 12 C-Atomen bedeutet, ·
sowie deren SäureadditioiB salze und quartären Ammoniumsalze.
Neue Unisrlaaea (Art ? ä, ^ 2 Nr. ι
909887/1753
-2-
BAD
Nach den üauptpafcent werden Verbindungen der Pormal A hergestellt,
indem man eine Verbindung der Formel
worin
X Cl, Br, J oder einen halogenanalogen, durch eine Aiainogruppe ersetzbaren Reet
bedeutet,
mit einer Verbindung der Formel
oder indem man eine Verbindung der Formel
H2 (CH2J3-NH2
N R1
mit einer Verbindung der Formel
X-CH -CH worin die beiden Gruppen X auch
^*N-R4 zusammen ein Sauerstoffatom be-
deuten können
oder indem man eine Verbindung der Formel
X worin die beiden Gruppen X auch zusammen ein Sauerstoffatom be-CH2CH2X
deuten können
-909887/1753 ßAD Or/g/NAL
mit einer Verbindung der Formel
oder indem man eine Verbindung der Formel
xC
)3-
mit einer Verbindung der Formel
X-CH2CH2-X
oder indem man eine Verbindung der Formel 2
C-CH I! I 0 C
θ' Η'
mit einer Verbindung der Formel
oder indem man eine Verbindung der Formel A, worin zusätzlich
eine oder mehrere durch Wasserstoff ersetzbare Gruppen und/oder ü-C-I-lehrfachbindungen vorhanden sind, mit 'Wasserstoff abgebenden
Mitteln behandelt und daß man gegebenenfalls eine Verbindung der Formel A durch Behandeln mit Säure bzw, mit einem Alkylierung»
mittel in ein physiologisch verträgliches Säureadditionssalz
- 4 -909887/1753
bzw. quartäres Ammoniumsalz umwandelt oder daß man eine
Baee der Formel A aus ihrem Bäureadditlonssalz in Freiheit
setzt.
Es wurde nun gefunden, daß nicht nur die 4-(3-Piperazinopropyl)-pyrazole der Formel A, sondern allgemein die 4-(w-Piperazinoalkyl)-pyrazole der Formel I
worin
j—ν A Y einen geradkettigen oder ver-Y-H H-R*
\—J
zweigten Kohlenwaeserstoffreet
mit 1-6 ^-Atomen, jedoch nicht
die Gruppe -(CH2)3-eutet und die Heste R1 bis H4
die angegebene Bedeutung haben,
1 R Σ bedeutet und die Heste R1 bis H
eowie deren Säureadditionesalze und quartären Ammoniumsalze
wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen«
In erster Linie treten Wirkungen auf das Ifeivensyatem, insbesondere narkosepotenzierende, sedierende, tranquillierende,
hypnotische und narkotische Wirkungen auf. Außerdem wurden bei einzelnen Verbindungen auch blutdrucksenkende, analgetische,
antiphlogletische und/oder lokalanästhetische Eigenschaften
beobachtet·
chinazolinon) erwies eich beispielsweiee das 4-^-(H'-Phenylpiperazino)Ȋthyi7-pyrazol (Ia) bei oraler Gabe an
Ratten bereits in 25fach geringerer Doels als jenes gleich
Btark potenzierend auf die Hexobarbital-Narkoee. Dabei
war Ia in diesen Versuchen gut verträglich. Als besonders wirksam haben sich ferner die folgenden Verbindungen erwiesen:
909887/1753 bad original
4-/!£~(Nl-o-Chlorphenylpiperazlno)~äthyl7-pyrazol,
4-(Nl-Phenylpiperazino)-methyl-pyrazol, 3i5-Dimethyl-4-/S-(Nl-phenylpiperazino)-äthyl7-pyrazol,
3,5-Dimethy 1-4-/2-(N'-o-chlorphenylpiperazimO-äthyl^-pyrazol,
3,5-Dimethyl-4-/2-(Nf-p-chlorphenylpiperazino)~äthyl.7-pyrazol,
Gegenstand der Erfindung sind 4- (fci-Piperazinoalkyl)-pyrazole
der Formel I, ihre Säureadditionssalze und quartären Ammoniumsalze
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung, dadurch gekennzeichnet,
a) daß man eine Verbindung der Formel II
worin
X Cl, Br, J oder einen halogenanalogen durch eine Aminogruppe
ersetzbaren Rest bedeutet,
II
alt einer Verbindung der Formel III
111 oder
b) dag Min eine Verbindung der Formel IV
-6-909887/1753
BAD ORIGINAL
mit einer Verbindung der Formel V
worin die beiden Gruppen X auch -R4 sueaomen ein Sauerstoffatom be-X-CH
-OH ^ deuten können
oder
o) daß man eine Verbindung der Formel VI
>CH2-0H2-X
a2 Y-I worin die beiden Gruppen X auch
a2 Y-I worin die beiden Gruppen X auch
OH2-CH2-X zusammen ein Sauerstoffatom bedeuten
können,
VI
mit einer Verbindung der FormelVII
H2M-B4
VII
oder
d) dal man eine Verbindung der Formel VIII
d) dal man eine Verbindung der Formel VIII
R2 Y-IHOH2OH2KHH4
R VIII
009887/17S3 bad omGiNAL
158SB20
mit einer Verbindung der Formel IX
X-CH2CH2-X
IX
oder
e) daß man eine Verbindung der Formel X
0 0
Il I
mit einer Verbindung der Formel XI
H2N-NHR1
XI
oder
f) daß man eine Verbindung der Formel I, worin
eine oder mehrere durch Wasserstoff ersetzbare Gruppen und/oder C-C-Mehrfachblndungen vorhanden sind, mit Wasserstoff abgebenden Mitteln behandelt
und daß man gegebenenfalls eine Verbindung der Formel I di;roh Behandeln mit Säure bzw. mit einem Alkylierungemitte'.l in ein physiologisch verträgliches Säureadditionsealz bzw* quartäres Aamoniumsalz umwandelt oder daß man
eine Baεβ der Formel I aus ihrem Säureadditionssalz in
Freiheit setzt.
- θ -909887/1763
BAD ORIGINAL
1535920
in den Formeln II bis XI haben R1 bis R4, Ar, X und Y die
angegebene Bedeutung.
Als Alkylgruppen in den Resten R bis R und Ar kommen in
Präge: Methyl, Äthyl, n-Propyl, Ieopropyl, η-Butyl, Isobutyl,
ferner eek.-Butyl und tert.-Butyl. Br kann außerdem beispielsweise
n-Amyl, Ieoamyl, 2-Methylbutyl-(1), Pentyl-(2), Pentyl-(3),
3-Methylbutyl-(2), Neopentyl, tert.-Amyl, n-Hexyl, Isohexyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, 0yelohexen-(1)-yl»
Cyclohexen-(2)-yl oder Cyclohexen-(3)-yl bedeuten.
AIb Aralkylgruppen in den Resten R und R4 seien beispielsweise
genannt: Benzyl, ο-, m- und p-Methylbenzyl, 1- und 2-Phenyläthyl,
3-Phenylpropyl, 4-Phenylbutyl.
Heteroaryl kann bedeuten: 2- oder 3-Thienyl, 2-, 3- oder 4-Pyridyl,
2-, 4- oder 5-Thlazolyl, 1-, 3-» 4- oder 5-Pyrazolyl,
wobei der Thiophen-, Pyridine Thiazol- oder Pyrazolring durch
1 bis 3 niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen substituiert sein kann; es kommen also ferner in Präge Reste wie 6-Methoxy-2-pyridyl,
4-Methyl-2-thiazolyl oder 1,3,5-Trimethyl-4-pyrazolyl.
Der Rest Ar bedeutet vorzugsweise Phenyl, ο-, m- oder p-Tolyl,
2,4-Dimethylphenyl, o-, ra- oder p-Äthylphenyl, p-Isopropyl-χ
phenyl, 2-Methyl-5~isopropylphenyl, ο-, ω- oder p-Phenylphenyl t
o-, m- oder p-Methoxyphenyl, 3,4-Dimethoxyphenyl, 3,4»5-Trimethoxjrphenyl,
2-Methoxy-5-methylphenyl, o-, m- oder p-Athoxyphenyl,
3,4-Methylendioxyphenyl, o-, m- oder p-Hydroxyphenyl, 3,4-Dihydroxyphenyl,
o-, m- oder p-Methylmercaptophenyl, o-, m-
oder p-Äthylmercaptophenyl, ο-, m- oder p-Trifluoraethylphenyl,
o-, m- oder p-Fluorphenyl, o-, m- oder p-Ohlorphenyl,
2,3-» 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3,4- oder 3,5-Dichlorphenyl,
2,4,6-Trichlorphenyl, o-, m- oder p-Bromphenyl, 2,4-Dibroophenyl,
o-, m- oder p-Jodphenyl.
909887/1763 bad oriq,Nal
~9" 1395920
Bei der Definition von X sind unter halogenanalogen bekanntermaßen
durch eine Aminogruppe ersetzbaren Resten solche zu verstehen, die bei der Umseteung mit einem Ainin in derselben
Weise wie Halogenatome durch eine Aminogruppe ersetzt werden können, vorzugsweise die folgenden: Hydroxy, Acyloxy wie
Acetoxy, Methaneulfonyloxy, p-Toluolsulfonyloxy, niederes
Alkoxy wie Methoxy. Ss ist auch möglich, unter reduzierenden
Bedingungen mit Ausgangsverbindungen zu arbeiten, die den Formeln II, V, VI oder IX entsprechen, die jedoch an Stelle
einer oder zweier CHgX-Reste Aldehyd-, Ester« oder sonstige
Gruppen höherer Oxydationsstufen enthalten, die unter den
Reaktionsbedingungen zu halogenanalogen Gruppen wie OH reduziert werden.
Die Gruppe Y bedeutet vorzugsweise "(CHg)n- wobei η 1,2, 4»
oder 6 ist. Heben Methylen-, Äthylen-, Butylen-, Pentylen-
und Hexylenresten können hier aber auch beispielsweise folgende Reste stehen«
-OHCH3-, -CH(CH3)CH2-, -CH2CH(CH3)-, -CH(CH3)CH2CH2-.,
-CH2CH(CH3)OH2-, -CH2CH2CH(CH3)-, -CH(C2H5)CH2-, -CH2CH(C2H
-CHU-C3H7)-, -CHUeO-C3H7)-, -CH(CH3)CH2CH2CH2-,
-CH2OH(CH3)OH2CH2-, -CH2CH2CH(CH3)CH2-, -CH2OH2CH2CH(CH3)-,
-CH(C2H5)CH2CH2-, -CH2CH(C2H5)CH2-, -CH2CH2CH(C2H5)-,
-CHU-C3H7)CH2-, -CH2CH(^C3H7)-, -CH(ISO-C3H7)CH2-,
-CH2OH(ISO-C3H7)-, -CHU-O4Hg)-, -CH(IsO-C4H9)-, -CH(sek.-C4H9)-,
-CH(tert.-C4H9)-, -Ch(CH3)CH2CH2CH2CH2-, -Ch()H
-CH2CH2Ch(CH3)CH2CH2-, -CH2CH2Ch2CH(CH3)CH2-, -
Unter "durch Wasserstoff ersetzbare Gruppen" werden in erster
Linie Halogenatome, vorzugsweise Chlor- oder Bromatome, ferner Keto-, Hydroxy- und Benzylgruppen verstanden.
Die Verbindungen der Formel I sind vorzugsweise durch Umsetzung
von 4-(tt-Halogenr*lfcyl)-pyrazolen oder deren Analogen
der Formel II mit 1-substituierten Piperazinen der Formel III erhältlich,
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BAD ORIGINAL
- 10 1-
Als Ausgangsverbindungen der Formel II kommen vor allem folgende Pyrazole in Präge: 4-Chlormethyl-, 4-Brommethyl-,
4-Jodmethyl-, 4-Hydroxymethyl- sowie dessen Ester, insbesondere dessen Methan- und p-Toluolsulfonate , 1-ðyl-4-chlormethyl-, i-Methyl-4-brommethyl-, i-Äthyl-4-ohlormethyl-,
i-Phenyl-4-chlormethyl-, i-Benzyl-4-chlormethyl-, 1-n-Propyl-4-ohlormethyl-, 1-Isopropyl-4-chlormethyl-, 4-(2-Chloräthyl)-,
4-(2-Bromäthyl)-, 4-(2-Jodäthyl)-, 4-(2-IIydroxyäthyl)- sowie
dessen Ester, insbesondere dessen Methan- und p-Toluolsulfonate, 1-Me thyl-4-(2-chloräthyl)-, 1-Methyl-4-(2-bromäthyl)-,
1-Athyl-4-(2-ohloräthyl)-, 1-Phenyl-4-(2-chloräthyl)-,
1-Benzyl-4-(2-chloräthyl)-,1-n-Propyl-4-(2-ohloräthyl)-,
i-Isopropyl-4-(2-chloräthyl)-, 4-(1-Chloräthyl)-, 4-(1-Bromäthyl)-, 1-Hethyl-4-(1-chloräthyl)-, 1-Äthyl-4-O-chloräthyl)-f
1-Benzyl-4-(1-chloräthyl)-, 4-(1-Chlorpropyl-2)-, 4-(i-Brompropyl-2)-, 4-(i-Hydroxypropyl-2)- sowie dessen Ester,
1-Uethyl-4-(1-chlorpropyl-2)-, 1-Benzyl-4-(1-chlorpropyl-2)-,
4-(2-Chlorpropyl)-, 4-(2-Brompropyl)-, 4-(2-Hydroxypropyl)-sowie dessen Ester, 1-Methyl-4-(2-ohlorpropyl)-, 1-Benzyl-4-(2-chlorpropyl)-, 4-U-Chlorbutyl)-, 4-(4-Brombutyl)-,
4-(4-Jodbutyl)-, 4-(4-Hydroxybutyl)- sowie dessen Ester,
insbesondere dessen Methan- und p-Toluolsulfonate, 1-Methyl-4- (4-ohlorbuty3)-, 1 -Me thyl-4- (4-brombutyl) -, 1 -I thyl-4- (4-chlorbutyl)-, 1-Phenyl-4-(4-chlorbutyl)-, 1-Benzyl-4-(4-ohlorbutyl)-,
4-(5-Chlorpentyl)-, 4-(5-Brompentyl)-r 4-(5-Jodpentyl)-,
4-(5-Hydroxypentyl)- sowie dessen Ester, 1-Methyl-4-(5-chlorpentyl )-, 1-Methyl-4-(5-brompentyl)-, 1-Äthyl-4-(5-chlorpentyl)-,
1-Phenyl-4-(5-chlorpentyl)-, 1-Benzyl-4-(5-chlorpentyl)-,
4-(6-Chlorhexyl)-, 4-(6-Broahexyl)-, 4-(6-Hydroxyhexyl)- sowie dessen Ester, 1-Methyl-4-(6-chlorhexyl)- und 1-Benzyl-4-(6-chlorhexyjj-pyrazol.
Als Verbindungen der formel III kommen folgende Piperazine in
Präge: N-Hethy1-, I-Äthyl-, N-n-Propyl-, N-Isopropyl-,
Ιί-ή-Butyl-, H-Isobutyl-, N-eek.Butyl-, Ν-tert.Butyl-,
N-n-Amyl-» N-Isoamyl-, H-n-Hexyl-, N-Isohexyl-, 5-Cyclopentyl-,
N-Oyclohexyl-, N-0yclohexen-(2)- oder ~(3)-yl, M-Benzyl-,
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ORIGINAL
N-Phenyl-, ii-o-Tolyl-, N-m-Tolyl-, H-p-Tolyl~, N-p-Äthylphenyl-,
il-p-Phenylphenyl-, N-o-Methoxyphenyl-, N-m-Methoxyphenyl-,
H-p-Methoxyphenyl-, N-(3,4-Methylendioxyphenyl)-, N-o-Hydroxyphenyl-,
N-m-Hydroxyphenyl-, N-p-Hydroxyphenyl-, N-o-Trifluormethylphenyl-,
N-m-Trifluormethylphenyl-, N-p-Trifluormethylphenyl-,
N-o-Fluorphenyl-, N-m-Fluorphenyl-, N-p-Fluorphenyl-,
K-o-Chlorphenyl-, N-m-Chlorphenyl-, N-p-Ghlorphenyl-,
N-0-Bromphenyl-, N-m-Bromphenyl-, N-p-Bromphenyl, If-o-Jodphenyl-,
ΐί-m-Jodphenyl-, N-p-Jodphenyl-, N-1-Naphthyl-,
N-2-Naphthyl-, N-2-Thienyl-, N-3-Thienyl-, N-2-Pyridyl-,
N-3-.Pyriayl-, Ii-4-Pyridyl-, li-(6-Methoxy-2-pyridyl)-,
N-2-Thiazolyl-, N-U-Methyl-2-thiazolyl)- und N-(1,3,5-Trimethyl-4-pyrazolyl)-piperazin.
Die Verbindungen der Formeln II und III eind entweder bekannt
oder sie können leicht analog bekannten Verbindungen hergestellt werden. Beispielsweise kann man Pyrazol-4-aldehyde
durch Reduktion oder durch Umsetzung mit metallorganischen Verbindungen in die entsprechenden Hydroxyverbindungen überführen,
deren Hydroxygruppen in bekannter Weise verestert oder durch Chlor oder Brom ersetzt werden können. Mit Thionylchlorid
erhält man beispielsweise die Hydrochloride von II (X = Cl Y=CH2)
Ferner kann man 2,3-Dihydrofuran durch aufeinanderfolgende
Reaktionen mit Orthoameisensäureester/Bortrifluorid und
Hydrazin bzw. substituierten Hydrazinen in gegebenenfalls 1-substituierte 4-(2-Hydroxyäthyl)-pyrazole überführen.
Höhere Pyrazole der Formel II sind durch Kettenverlängerungs-Reaktionen
aus niederen Pyrazolen der Formel II erhältlich. Beispielsweise liefern 4-(3-Halogenpropyl)-pyrazole mit
Alkalicyanid die entsprechenden Nitrile, welohe durch aufeinanderfolgende
Umsetzung mit Äthanol und Schwefelsäure, Reduktion der erhaltenen Ester zu den 4-(4-Hydroxybutyl)-pyrazolen
und Ersatz der Hydroxygruppe durch Chlor oder Brom in die homologen 4-(4-Halogenbutyl)-pyrazole übergeführt werden.
4-(5«Halogenpentyl)-pyrazole erhält man aus den 4-(3-Halogenpropyl)-pyrazolen
durch Umsetzung mit lÄalonester und an-
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BAD ORiQiNAL
schließende Verseifung, Decarboxylierung, erneute Vereeterung
und analoge Polgereaktionen wie oben. Geht man von monoalkylierten Malonestern aus, so gelangt man zu
Verbindungen mit verzweigter Kohlenstoff-Kette. Die Piperazine III sind durch Umsetzung von Aminen der Formel
VII mit Diäthanolamin, Morpholin oder Bis-(2-chloräthyl)-amin
oder auch aus iriperazin und Halogeniden, vorzugsweise JBromiden, der Formel X-R erhältlich.
Die Umsetzung der Verbindungen II und III verläuft nach Methoden, wie sie für die Alkylierung von Aminen bekannt
sind (vgl. Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie,
Band Xl/1, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart, 1957, vor allem
Seiten 24 - 78 und 205 - 224). Man arbeitet ohne Lösung* mittel durch Verschmelzen der Komponenten miteinander,
oder auch in Gegenwart eines indifferenten Lösungsmittels wie Benzol, Toluol, Xylol, Ketonen wie Aceton oder Butanon,
Alkoholen wie Methanol, Äthanol, Tetrahydrofuran oder Dioxan, gegebenenfalls auch in Gemischen dieser Lösungsmittel
unteninander oder mit Wasser. Günstig ist der Zusatz eines säurebindenden Mittels, beispielsweise eines
Hydroxide, Carbonats, Bicarbonate oder eines anderen Salzes
einer schwachen Säure der Alkali- oder Erdalkalimetalle, vorzugsweise des Natriums, Kaliums oder Calciums, einer
organischen Base wie Triäthylamin, Dimethylanllin, Pyridin oder Chinolin oder eines Überschusses des Piperazinderivates
der Formel III. Die Reaktionszeit liegt je nach den angewendeten
Bedingungen zwischen einigen Minuten und 14 Tagen, die Reaktionstemperatur zwischen O und 200°, gewöhnlich bei
100 - 130°. Arbeitet man ohne Lösungsmittel bei etwa 120°, so let die Umsetzung etwa innerhalb 1/2 - 2 Stunden beendet.
Bei Verwendung von Lösungsmitteln ist mitunter ein 12 24etündigee
Erhitzen notwendig, um gute Ausbeuten zu erSielen.
- 13 909887/17S3
In einer Variante der voi .stehenden Mschodo kann πεη einen
Aldehyd der Formel XIl
Ii \ 1^N ^
worin
m 0 bis 5 bedeutet;,
R^ v/orin jedoch C HOm
YII
nicht die Gruppe -(C bedeutet
mit Piperazinen der Former. III unter den Bedingungen einer
catslytisehen Hydrierung umsetzen. Die Realctionebedingungen
rmtepreohen den Gepflogenheiten bei reduktiven Alkylic-ruriiien
(vgl.. Organic Reactions, Volume IV, John Wiley a Sons, Inc.,
Hew York (1948), Seite 174 - 255). Die Aldehyde XII sind
durch Oxydation der entsprechenden primären Alkohole der Formel II (X = OH) zugänglich.
Die Verbindungen der Formel I eind ferner erhältlich durch Umsetzung eines 4-(^-Aminoalkyl)-pyrazole der Formel IV
mit einer Stickstoff-Lost-Vorbindmg der Formel V.
Die 4-(^-Aminoalkyl)-pyra?ο?-e sind aus den obigen 4-(w-Halogsnalkyl)-pyrazolen
der Formel II durch Umsetzung mit Ammoniak oder Phthaliraid-K&lium zugänglich; vornehmlich können di&^
folgenden verwendet werder.: 4-Aminomethyl-pyrai5ol>
4-(2~Aoino~
ätby 1) -pyrazol, 4-(4-Aminobutyl) -pyraapl, 4-(5-Aniinopentyl) pyrazol,
4-(6-Aminohexyl)-pyrazol sowie die 1-Methyl-,
1-Äthyl-, 1-Benzyl-, 1-thünyl- una 1,3f5-l1rimeth3''lderivabe
dieser Verbindungen.
Als Aus^angsverbindungen der Poriael V seien vor allem genannt ί
3ie-(2-chloräthyl)-methyl^Bin und andere niedere Bia-(2-obloräthyl)-alkylamipe
Bis-(2-chloräthyl)-anilin, Bie-(2-bromäthyl)-anilln,
und JI-Phenylmorpholin sowie deren im aromatischen Kern
909887/17S3 -H-
BAD ORiQiNAL
analog zu den oben genannten Piperazinen der Formel III
substituierte Derivate.
Umgekehrt kann man zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ϊ
auch i>tickstoff-Loot-Verhindungen der Formel VI (hergestellt
etwa durch Umsetzung der 4-(ü-Halo&enalkyl)-pyrazole der
Formel II mit Diathanolamin oder der Amine IV mit Äthylenchlorhydrin
oder mit Äthylenoxid und nachfolgende Uomendlung
der Hydroxygruppen in Halogenatome, beispielsweise mit
Thionylchlorid) mit Aminen der Formel VIl unter ähnlichen Bedingungen
zur Umsetzung bringen. Als Verbindungen der Formel VI kommen z.B. in I?rage: 4-(Bis-(2-ehloräthyl)-amino)methyi-,
4-Z2-(Bis-(2-chloräthyl-araino)-äthyl7-» 4-/4-(B1b-(2-chloräthyl)-amino)-butyl7-,
4-/5-(Bia-(2-chloräthyl)-amino)-pentyl7-
und 4-Z^-(Biß-(2-chloräthyl)-amino-hexyl7-pyrazol, sowie deren
1 Methyl-, 1-iJenzyl- un-3 1-Phenylderivate, die entspreohender.
Biβ-(2-bromäthyl)-verbindungen sowie 4-(2>iorpholinometbyl)-,
4-(2- orpholinoäthyl)-, 4-(4-LIorpholinobutyl-), 4-(5-korpholinopentyl)-und
4-(o-I,iorpholinohexyl)~pyrazol (leicht erhältlich
aus den entsprechenden 4-(6J-uhloralkyl)-pyrazolen und Korpholin;
und ieren 1-Methyl-, 1-Benzyl- una 1-Phenyl-derivate, als Verbindungen
der Formel VII niedere allphatische und cycloaliphatische Amine mit bis zu 6 C-Atomen, vor allem Methylamin,
Äthylamin, Gyclohexylamin sowie Anilin und dessen im aromatischen
Kern durch Methyl, Äthyl, Phenyl, Methoxy, Hydroxy,
Methylmercapto, 'Prifluormethyl, Fluor, Chlor, Brorn^ oder Jod
substituierte Derivate, 1- und 2-iiaphthylamin, 2- und 3-Aminothiophen,
2-, 3- und 4-Aminopyrldin, 2-Aminothiazol und
2-Aαino-4-Elethyl-thiazol.
Ferner können die Verbindungen der Formel I erhalten werden, indem man mit Hilfe der Bischoffechen Piperazin-Synthese
(Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, Band 22, Seite 1777 (1889); Band 23, Seite 1977 (I89O); Band 25,
Seite 2949 (1892)) am N'-Atom substituierte 4-£"-(2-Aminoäthylamino)-alkyl7-pyrazole
der Formel. VIII*IX, vorzugsweise
*mit ithylendihalogeniden der Formel - 15 -
909887/1753
BAD ORIGJWAL
Äthylenohiorid oaer Äthylsnbromid oder analogen Verbindungen»
mit Vorteil in Gegenwart 3äurebindender Agentien umsetzt, Die
Verbindungen VIII sind erhältlich, indem man Aldehyde
der Formel XII mit einem 3ubstituierten At^ylendiaminderivat
der Formel R-N1IGHpCHgNH2 zur Öchiffschen Base umsetzt und
diese katalytisch hydriert. Als Verbindungen der Formel VIII
seien beii$pielsweise genannt: 4-(2-Anilinoäthylamino)-methyl-,
4-/2-(2-Anilinoäthylamino)-äthyl7-. 4-/4-(2-Anilinoäthylamino
)~bu ty l7- ι 4-/5-(2-Anilinoäthylamino)-pentyl7- und
4-/S-(2-Anilinoäthylamino)-hexyl7-pyrazol sowie deren im
aromatischen Kern wie oben substituierte Derivate, sowie
die 1-).iethyl-, 1-Benzyl- und 1-Fhenylabkömmlinge dieser
Verbindungen.
Die Umsetzungen der Verbindungen IV mit V bzw. VI mit VII
bzw. VIII mit IX erfolge:.! in der Regel unter den oben beschriebenen
Bedingungen für die Umsetzung der Verbindungen II mit III (vgl. Houben-V/eyl, I.e.; Collection of Czechoslovak
Chemical Communications, Band 7, Seite 93 (1935)» Journal of the Chemical Society, 1949, oeite 2824 - 2834). Bei der '
Bischoff'sehen Synthese wandet man im allgemeinen etwas
kräftigere Bedingungen an; zum Beispiel erhitzt, man, gegebenenfalls
in. Gegenwart eines höhereiedenden inerten Lösungsmittels und einer starken Base wie Natriumhydroxid
oder -carbonat, unter Rühren 6-8 Stunden auf Temperaturen zwischen 120 und 160°.
Geht man von einem H-subetituierten lÄorpholin aus, so ist
es vorteilhaft, dessen Hydröchlorid zusammen mit dem des 4-(w-Aminoalkyl)~pyrazols unter Abdestillieren des bei
der Reaktion gebildeten vmeeere einige Zeit auf 230 - 240°
zu erhitzen.
Es ist ferner möglich, eine 2-(o-Piperaeinoalkyl)-1,3-dicarbonylverbindung
der Formel X mit einem gegebenenfalls substituierten Hydrazin der formel XI unBueetzen. Das Ver-
90-9887/1753 · -1^ -
BAD ORIGINAL
-.16 -
1591920
.fahren wird nach den bekannten Methoden zur Bildung von
Pyrazolen aus ß-Ofirbonyl-Verbindun^en und Hydrazinen (vgl,
z. B. R.ü. Elderfield, Heterocyclic Compounds, Volume 5,
John Wiley & Sons, Inc., 1957, üeite 48 - 55) durchgeführt.
In der Hegel stellt aan das Hydrazin XI in situ her, indem
man eine wässerige oder alkoholische Lösung seines Sulfats oder Hydrochloride rait äquivalenten Mengen Natronlauge oder
Kalilauge versetzt. Zu dieser Lösung tropft man die Verbindung X, {-ecebenenfalls in einem inerten organischen
Lösungsmittel wie MethaneI, Äthanol, Tetrahydrofuran oder Dioxan gelöst und/oder unter Kühlung, und bringt die Reaktion
durch stehenlassen, führen und/oder Erwärmen zum Abschluß.
Die Umsetzung findet in «3er Regel bei Temperaturen zwischen 0° und dem Siedepunkt dee verwendeten Lösungsmittels statt
und ist nach einigen Minuten bis 10 Stunden beendet.
Die AuBsangsverbindungen der Formel X werden durch Umsetzung
von 1-Piperazino-ty-haloßen-alkanen, z. B. 1 -(H1 -Phenyl·
piperazino)-2-bromäthan, mit den Alksiienolaten von 1,3-Dicarbonyl-Verbindungen,
beispielsweise der Katriumverbindung des Acetylacetone, erhalten. Als Ausgangeverbindungen der
Formel X kommen vor allem in Frage:
3-Z2~(if'-Phenylpiperazino)-äthyl7-pentandion-(2f4) und andere
in N'-Stellung durch einen Rest R* substituierte 3-^7-Piperazinoalkyl7-pentandione-(2,4),
-hexandione-(2,4) und 4-^T-^iperazinoalkyi7-hep.>andione-(3f5). Ale Hydrazine der
Formel XI werden in erstem Linie eingeeetet Hydrazin,
Methyl-, ^thyl-, Phenyl- oder Benzylhydrazin.
8s ist ferner möglich, eine Verbindung der formel I au
erhalten, indem man von einem Vorprodukt mit dem glfiö&en
örundgerüst ausgeht, das aber zusätzlich noch eine oder
mehrere durch Wasserstoff ersetzbare Gruppen und/öder ; Q*0~Doppelbi,ndungen und/oder O^O-Dreifachblndungia ·$&*·
hält und dieses mit Wasserstoff abgebenden Mitteln behandelt.
- 17 909887/1763
SAD OHlQiNAL
Beispielsweise kann man Chlor- oder Bromatome am aromatischen
oder am Pyrazolkern oder an der Alkylkette durch katalytische
Hydrierung oder Behandeln mit chemiechen rted.uktionsmitteln
durch Ä'aeaerstoff ersetzen. So ist es möglich, 3,5-Dihalo;$enpyrazole
durch Behandeln mit Zink und Salzsäure oder mit Phosphor und Jodwaaseratoff in die halogenfreien Pyrazolderivate
überzuführen. Beispielsweise kann man auf diesem Wege 3,5-Bibrom-4-/2-(N·-phenylpiperazino)-äthyl7-pyrazol
(zugänglich durch Umcetzung von 1-(N1-Phenylpiperazino)-2-bromüthan
mit der Natriuciverbindung des Malonsäurediäthylestera,
Reaktion des erhaltenen S-Ol'-Phenylpiperazino-Hftthylmalonestera
mit Hydrazin zum Pyraaolindion-Derivat und Umsetzung mit Phoaphoroxybromid) zum 4~Z2r-(Nt-Phenylpiperazino)-äthyl7-pyrazol
reduzieren.
Ferner ist es z. B. möglich, ß-Pyrazolyl-propionaldehyd
mit Malonsäure in Pyridin/Piperidin zur 5-Pyrazolyl-(4)-penten-2-aäure
umzusetzen, die gegebenenfalls zur 5-(Pyrazolyl~4)·
pentanaäure hydriert werden kann; die Säurechloride dieser Säuren können mit 1-substituierten Piperazinen der Formel III
in die entsprechenden Säureamide übergeführt und diese beispielsweise mit Lithiumaluminiumhydrid in die Verbindungen
der Formel I übergeführt werden, wobei im Falle des Pentensäurederivates eine zusätzliche katalytische
Hydrierung erfolgen muß.
Keto- oder Hydroxygruppen in a-Stellung zum Pyrazolkera
können reduktiv, s. B. durch katalytische Hydrierung, Ketogruppen auch durch Clemmensen-Reduktion, entfernt werden.
Entsprechende Ausgangeverbindungen kann man mit Hilfe der Mannich-Kondeneation darstellen. So ist beispielsweise aue
1^»S-Trimethyl^-propionylpyrazol, Formaldehyd und N-Phenylpiperazin
das 1,3, S-TrimethylM-ZT-oxo-2-*6^1-?-(N1 -phenylpiperazino
)-propyj7~Pyrazo1 erhältlich. Umsetzung der letzt-
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BAD ORIGiNAL
genannten Verbindung mit Methyloa^nesiumjodid führt zu
1,3» 5-"rinethyl-4-ZT-(N·-phenylpiperazino)-3-hydroxybutyl-27-pyrazpl.
Bei der Herstellung von Substanzen der Formel I mit R - H
verwendet man manchmal mit Vorteil Zwischenprodukte, die in
der 1-Stellung des Pyrazolringee durch Reduktion entfernbare
üchutzgruppen besitzen, isum Beispiel erhält man durch
Umsetzung von 1-Een.zyl~4-(2-aminoäthyl)-pyrazol mit li,'J-Bis-(2-chloräthyl)-anilin
das 1-Benzyl-4-Z2-(li'-phenylpiperazino)-
?Hhyl7-pyrazol, das mit katalytisch erregtem Vteaseretoff
4-/2-(M1-Phenylpiperazino)-äthyi/-pyrazol liefert. Eine
Abspaltung der Benzylgruppe kann auch erfolgen, indem man die Benzylverbindun<r in flüssigem Ammoniak lUet oder suspendiert
und Natrium in geringem cberechuS hinzufügt.
Pur katalytische Hydrierungen und/oder Hydragenolysen sind
als Katalysatoren beispielsweise Bdelaetall-, Nickel- und
^obaltketalysatoren geeignet sowie auch Kupfer-Chro^-Cxid.
Die iSdelmetallkatalysatoren können auf Trägern, beispielsweise ialladium auf Kohle, Calciumcarbonat oder otrontiumcarbonat,
als Oxidkatalyeatoren, beispieleweiße Flatinoxid,
oder als feinteilige lietallkatalysatoren vorliegen, "ickel-
und Kobaltkatalysatoren werden zweckmäßig als Raney-Metalle,
Wickel auch auf Kieselgur oder Bimsstein ale Träger eingesetzt. Die Hydrierung kann bei Raumtemperatur und Normaldruck oder
auch bei erhöhter Tenperatur und/oder erhühtem Druck durchgeführt werden· Vorzugsweise arbeitet man bei Drucken zwischen
1 und 100 at und bei Temperaturen zwischen -80 und 150°; zweitmäßig
wird die Umsetzung in Gegenwart eines Lösungsmittels
wie Wasser, Uethanol, Äthanol, Isoproi-anol, tert.Butanol,
Äthylacetat, Dioxan, Essigsäure oder Tetrahydrofuran durchgeführt.
Zur Hydrierung können die freien Basen oder die entsprechenden balze, beispielsweise die Hydrochloride, eingesetzt
werden. Die Bedingungen der Hydrierung müssen so
gewählt werden, daß die übrigen in Molekül vorhandenen reduzierbaren Gruppen bzw. Systeme, beispielsweise der
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BAD ORIGINAL
Pyrazolring, sowie gegebenenfalls vorhandene aromatische oder heterocyclische Ringe nicht ebenfalls angegriffen
werden. Bei der Hydrierung von C=C-Doppelbindungen und
bei der Hydrogenolyse von Benzylgruppen arbeitet man daher vorzugsweise bei ilortnaldruck derart, daß man die Hydrierung
nach Aufnahme der berechneten üenge Wasserstoff abbricht.
Reduktionen mit chemischen Mitteln wie den oben erwähnten erfolgen nach den üblichen bekannten und in der Literatur
beschriebenen Wethoden.
So kann man mit Lithiumaluuiniumhydrid in Äther, Tetrahydrofuran
oder Di-n-butyläther, vorzugsweise in der Siedehitze,
arbeiten. Dabei ist es manchmal von Vort'eil, schwer lösliche Ausgangsstoffe nach der Soxhlet-üethode kontinuierlich mit
dem siedenden Lösungsmittel zu extrahieren. Grundsätzlich kann man nach den in Organic lieactLons, Band 6 (New York,
John Wiley * Sons, 1951), Seite 469 - 509» beschriebenen
Methoden arbeiten.
Bromatome am lyrazolkern werden zweckmäßig durch Wasserstoff
ersetzt, indem man das Pyrazol in konzentrierter Salzsäure löst, einen großen Überschuß an Zink hinzufügt und einge
Stunden auf etwa 100° erhitzt. Chloratome können beispielsweise reduktiv abgespalten werden durch Mischen der Pyrazolverbindunt,
mit der gleichen kenge Phosphor, Zugabe von etwa 4 Volumenteilen 2O5»iger Jodwasserstoff säure und etwa lOetündigee
Erhitzen im Rohr auf etwa 170 - 180°. Bei allen diesen Verfahren muß man natürlich darauf achten, daß nicht gleichzeitig
andere gegebenenfalls vorhandene Gruppen In unerwünschter Weise mit dem verwendeten Reagens reagieren; beispielsweise
können Alkoxygruppen mit Jodwasserstoff gespalten werden.
Die nach einer der vorstehenden Methoden erhaltenen Produkte
der Formel I werden in üblicher Weise, zum Beispiel durch Extraktion, aus den Heaktionsgemisoheh isoliert und durch
Destillation oder Kristallisation der Basen oder ihrer
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BAD OfiiGiNAL
Jalze, vornehmlich der Hydrochloride, gereinigt. Auch
chroraatographieche Liethoden sind zur Isolierung und Reinigung
anwendbar.
Die Verbindung/der Formel 1 können mit einer Säure in
üblicher Weise in die zugehörigen üäureadditionsaalze übergeführt
werden. Pur diese Umsetzung kommen solche Säuren
in Frage, die physiologisch unbedenkliche Salze liefern. So können organische und anorganische Säuren, wie z.B. aliphatischen
alicyclische, araliphatische, aromatische oder heterocyclische ein- oder raehrbasige Carbon- oder Sulfonsäuren,
wie Ameisensäure, Essigsäure, iropionsäure, Pivalinsäure, Diathylessigsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsi,
ure, Pimelinsäure, Fumarsäure, Waleinsäure, Milchsäure,
Weinsäure, ^pfelsäure, Aminocarbonsäuren, Sulfaminsäure,
.Benzoesäure, Salicylsäure, Phenylpropionsäure, Citronensäure, Gluconeäure, Ascorbinsäure, Isonicotinsäure, Methaneulfonsäure,
Athandisulfonsäure, ß-Hydroxyrlthansulfonsäure,
p-Toluolßulfonsäure, Uaphthalin-mono- und -disulfonsäuren,
Schwefelsäure, Salpetersäure, Halogenwasserstoffsäuren,
wie Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoffsäure, oder
Phosphorsäuren wie Orthophosphorsäure verwendet werden.
Durch Behandeln mit AlkylierungBiüitteln wie .Methyljodid,
Dimethylsulfat oder Athy!halogeniden können die Pyrazole
der Formel I ferner in ihre physiologisch verträglichen quartären Ammoniumsalze umgewandelt werden.
Die freien Basen der Formel I können, falls gewünscht, aus ihren Salzen durch Behandeln mit starken Basen vie Hctrium-
oder Kaliumhydroxid oder -carbonat erhalten werden.
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Vorzugsweise können nach der Erfindung Verbindungen folgender
Formel hergestellt werden:
worin
R2 (CH2)n-N N-R4 η 1, 2, 4, 5 oder 6
^ ζ — bedeutet,
worin
R5 H, Methyl, Äthyl, Benzyl oder
Phenyl
R6 H oder Ltethyl
R7 H oder !!ethyl
RÖ Methyl, Äthyl, Cyclohexyl,
R7 H oder !!ethyl
RÖ Methyl, Äthyl, Cyclohexyl,
R6 -(GH ) -N V-R8 Benzyl, gegebenenfalls durch
\ Ζ" 2 n" \ / ~ _ eine Methyl-, Äthyl-, Phenyl-,
HnV η liethoxy-, Methylendioxy-,
" R'
I- Hydroxy-, Methylmercapto-,
I- Hydroxy-, Methylmercapto-,
Trifluorrnethylgruppe oder ein
Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom substituiertes ihenyl, 1- oder 2-Naphthyl, 2- oder
3-Thienyl, 2-, '5- oder 4-Iyr.i-^yl
oder 4-IIethyl-2-thiazolyl bedeutet,
sowie deren Säureadditionssalze und quartären Ammoniumsalze.
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BAD ORIGINAL
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Beaonders wertvoll sind Verbindungen nachetehender Formelί
worin
ίί9 Η, Methyl oder Phenyl
-(GH ) -M V-R10 'li Ketnyli benzyl, Phenyl,
n ^—f p-Tolyl, p-tlethoxyphenyl,
ο-, m- oder p-Chlorphenyl,
'9 p-i.iethylmercaptophenyl,
m-Prifluorme thylphenyl,
2- oder 3-Thienyl, 2-Pyridyl
oder 4-Methyl-2-thiazolyl bedeutet,
sowie deren Säureadditi^nsaalze und quartären Λ. nonlumsalze;
eine sehr gute Wirksamkeit entfalten Verbindungen der iformel
sowie deren Säureadditionssalze,
im besonderen Verbindungen der Formel
H
sowie deren Säureadditionssalze.
sowie deren Säureadditionssalze.
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SAD ORlQiNAL
Hervorragend wirksame Substanzen sind diejenigen der
Formel
/ \ 11 worin
/"'cu2'w"N\ f"R R11 Phenyl, o-Chlorphenyl oder
/' V^ p-Chlorphenyl und
υ w 1, 2 oder 4
bedeuten,
sowie deren Säureadditionssalze.
Die neuen Verbindungen können im Gemisch mit üblichen Arzneimittelträgern in der Human- oder Veterinärmedizin eingesetzt
werden. Ais 'JOrägereubstanzen kommen solche organischen oder
anorganischen ütoffe in Fra*:e, die für die parenterale oder
enterale Applikation geeignet sind und die mit den neuen Verbindungen nicht in Reaktion treten, wie beispielsweise Wasser,
pflanzliche Öle, Polyäthylenglykole, Gelatine, l.iilchzucker,
Stärke, Magnesiumstearat, Talk, Vaseline, Cholesterin usw.
Zur parenteralen Applikation dienen insbesondere Lösungen, vorzugsweise ölige oder wäßrige Lösungen, sowie Suspensionen,
Emulsionen oder Implantate. Für die enterale Applikation können ferner Tabletten oder Dragees, die gegebenenfalls
sterilisiert oder mit Hilfsstoffen, wie Konservierungs-,
otabilisierungß- oder Wetzmitteln oder Salzen zur Beeinflussung
des osmotischen Druckes oder mit Puffersubstanzen versetzt sind, angewendet werden.
Die srfindun sgemäßen Substanzen werden vorzugsweise in
einer Jjosierun,·; von 2 bis 100 mg pro Dosierungseinheit
applizi^rt.
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909887/1753 BAD original
18,8 g 1-Benzyl-4-hydroxymethyl~pyrazol werden in 50 ml
Chloroform gelöst und portionsweiae mit 15 ml Thionylchlorid
versetzt. Das (jemisch wird 10 Minuten gekocht
und dann eingedampft. Der Rückstand wird mit 37 g N-Phenylpiperazin
versetzt und 1 Stunde auf 120 - 130° erwärmt. Nach dem Erkalten wird das Gemisch mit wässerigem Ammoniak
verrieben und mit Benzol extrahiert. Der Extraktionsrückstand wird vom überschüssigen N-Phenylpiperazin befreit.
Die verbleibende Base wird über das Hydrochlorid (P. 230 - 233°) gereinigt. Man erhält 10,5 g 1-Benzyl-4-(H'-phenyl-i.iperazino)-rnethyl~pyrazol
vom P. 75 - 76°.
Zu einer feinen Suspension von 7»1 g 1i-Benzyl-4-(N'-phenylpiperazino)-methyl-pyrazol
in 65 ml flüssigen Ammoniak gibt man in kleinen otückeri 1 g Natrium. Man fügt 3 g Airimoniurachlorid
hinzu und läßt den Ammoniak verdunsten. Der Rückstand wird mit etwas Wasser versetzt und mit Chloroform extrahiert.
Der Chloroform-Rückstand wird aus Äther umkristallisiert. Man erhält 4f3 g 4-(Nl-Phenylpiperazino)-methyl-pyrazol vom
P. 172 - 175°. Das Jihydrochlorid schmilzt bei 217 - ?20°.
6,5 g 4-(2-Chloräthyl)»pyrazol und 16,2 g N-Phenylpiperazin
werden gemischt und 2 Stunden auf 120 - 130° erhitzt, iiach
dem Erkalten wird d&s Gemisch mit wässrigem Ammoniak verriecen
und mit Benzol extrahiert. Der Extraktionsrückstand wird in das Hydrochlorid übergeführt, Wan erhält 12g
4-Z?- (iv' -Phenylpiperazino )-äthyl7-pyrazol-trihydrochlorid
vom P. 253 - 254°
Analog sind erhältlich:
4-^2-(N'-Pyridyl-(2)-piperazino)-äthyj7~Pyrazol, Trihydroohlorid,
P. 272 - 274°;
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bad
A-/2-(U' ~o-Chlorplieny3.-piperazino)-äthyi7-pyrazol, Dihydro-Ghlprid-iaonohyclrat,
F. 238- 239°; .
4-/F-(N' -Cyclohexyl-piperazinoJ-äthyl^-pyrazol r .Dihydrochlorid,
F. 320 - 323° (Zersetzung);
aus 3,5-Diraethyl-4-(2-chloräthyl)--pyrazol:
3fr5-I)imethyl-4-Z2-(Nl-phenylpiperazino)-ätliyl7-pyrazolf
"Dihydrochlorid, F. 290 - 293°»
3,5-Dimethyl-4-</^- (N' -o-chlorphenylpiperazino) -äthy_l7-pyrazol,
Dihydrochlorid, F. 280 - 283° (Zersetzung) 3,5-Dime t hy 1-4-Z?- (ϊϊ' -p-chlorphenylpiperazino) -äthy^-pyrazol
> Dihydrochlorid, P. 252 - 254°5
aua 1 -Life tlvyl-4- (2-chloräthyl )-pyrazol:
Dihydrochlorid, B1. 223 - 225° (Zersetzung).
6 g 4-(5-Chlorpentyl)-pyrazol und 11,5 g N-Phenylpiperazin
werden gemischt und 2 Stunden auf 125° erhitzt. Nach dem Erkalten wird die Schmelze mit wässerigem Ammoniak verrieben ·
und mit Benzol extrahiert. Der Extraktionsrückstand wird im Vakuum von überschüssigem N-Phenylpiperazin befreit und
anschließend aus Äthylacetat uinkristalEsiert. üan erhält
8 g 4-Z5~(iil"inenyipiPerazin°)"'Pen'txi7'"pyrazo1 vom P* 1^8 ~
109°. Das Trihydrochlorid schmilzt bei 239 - 241°.
Das Aust;ang8raaterial ist erhältlich durch Umsetzung von
1-Benzyl-4-(3-chlorpropyl)-pyrazol mit, Malonsäurediäthylester,
nachfolgende Verseifung, Decarboxylierung und erneute Veresterung zu 5-(1-Eenzyl-pyrazolyl-4)-pentansäureäthyleeter
(Rp. 166 - 168°/0»2 mm), Reduktion mit Lithiumaluminiumhydrid
zu t-Benzyl-4-(5-hydroxypentyl)-pyrazol (Kp. 180 - 182o/0»05 mm),
Abspaltung der Benzylgruppe mit Natrium in flüssigem Ammoniak zu 4-(Ä-Hydrpxypentyl)-pyrazol (Kp. 163 - 165O/Q,4 mm) und
Behandeln mit Thionylchlorid,
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SAD OBiQiNAL
Eine Lösung von 6 g 3-Z?--(Nl-Phenylpiperazino)-äthyi7-·
pentandion-(2,4), erhalten durch Umsetzung von 1-Phenyl-4-(2-chloräthyl)-piperaain
mit der Katriumverbindung des
Acetylacetone, in 40 ml Äthanol wird unter KUhren zu einer Lösung von 10 g Hydrazinhydrat in 60 ml Äthanol getropft.
Anschließend kocht man 1 Stunde, dampft dann ein, fügt Natronlauge und Benzol hinzu und reinigt die aus der
Benzolschioht erhaltene rohe Base über das Hydrochlorid.
Man erhält 3,5-Dimethyl-4~i!il-(Ht-phenylpiperazino)-äthyl7-pyrazol-dihydrochlorid
vom F. 290 - 293°.
3 g 4-</^-(if'-p-Chlorphenylpiperaz'ino)-äthyl7-pyrazol werden
unter Zusatz von 0,5 g 5 tigern Palladium-Kohle-Katalysator
in 40 ml Methanol bei Normaldruck und einer Temperatur von 55° bis zum Stillstand hydriert. Man läßt erkalten, saugt
vom Katalysator ab, konzentriert die Lösung und versetzt den Rückstand mit ätherischer Salzsäure. Nach Umkristallisation
aus Äthanol erhält man 4-£Γ-(W-PhenylMperazino)~äthylJ7-pyrazol-trihydrochlorid
vom P. 253 - 254°·
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Analog Beispiel 3 sind erhältlich : aus 1-Methyl-4-(2-chloräthyl)-pyrazol :
1 -Methyl-4-/2"-(Nf~2-Pyridyl-piperazino)-äthyl7-pyrazol, Trihydroehlorid,
P.229-231 (Zersetzung); . "".
aus 1-Benzyl-4-(4-chlorbutyl)-pyrazol (Kp. 155-157°/O,O5 mm;
erhältlich durch Umsetzung von 1-Benzyl~4-(3-chlorpropyl)-pyrazol mit Kaliumcyanid zum 1-Benzyl-4-(3-cyanpropyl)-pyrazol (Kp. 178-18O°/0,3
mm), Reaktion mit Äthanol/Schwefelsäure zum 4-/T-Benzylpyrazolyl-4)-buttersäure-äthylester
(Kp. 146-148%),05 mm), Reduktion mit Lithiumaluminiumhydrid zu 1-Benzyl-4-*(4-hydroxybutyl)-pyrazol
(Kp. 166-168°/0,15 mm) und Umsetzung mit Thionylchlorid):
1-Benzyl-4-/4-(N1-phenyl-piperazino)-butyl7-Pyrazol,
Trihydrοchlorid-Hydrat, P. 186-189°.
Analog Beispiel 2 erhält man aus 1-Benzyl-4-/4"-(Nf-phenylplperazino)-butyl7-pyrazol:
4-/4-(N'-Phenyl-piperazino)-butyl7-pyrazol, P.132-133°; Trihydrochlorid,
P.258-260° (Zersetzung). ·
Analog Beispiel 4 sind erhältlich : aus 4-(5-Chlorpentyl)-pyrazol:
4-/5-(N'-o-Chlorphenyl-piperazino)-pentyl7-pyrazol, Trihydrochlorid,
P. 183-185°
4-/5-(N'-2-Pyridyl-piperazino)-pentyl7-pyrazol, Trihydrochlorid-Hydrat,
P.206-209°; '
• '..'■- 26 b
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BAD ORIGINAL
22 g rohes i-Benzyl-pyrazolyl-4-carbonsäurechlorid werden in
100 ml absolutem Äther unter Rühren und Kühlen zu einer Lösung von 16,2 g N-Phenyl-piperazin und 11g Triäthylamin in 500 ml
absolutem Äther getropft. Nach beendeter Reaktion wird mit Wasser durchgeschüttelt und die organische Phase nach Versetzen
mit Benzol abgetrennt, getrocknet und eingedampft. Das Säureamid wird getrocknet, in 200 ml absolutem Tetrahydrofuran gelöst
und die Lösung unter Rühren und Durchleiten von absolutem
Stickstoff zu einer Suspension von 5 g Lithiumaluminiumhydrid in 520 ml absolutem Äther getropft. Das Reaktionsgemisch wird
20 Stunden gekocht. Nach üblicher Aufarbeitung und chromatographischer Reinigung erhält man 1-Benzyl-4-(N'-phenylpiperazino)-methyl-pyrazol
vom F. 75 - 76°.
Aus 11,9 g N-Phenyl-N'-(3-chlorpropyl)-piperazin und 1,3g
Magnesium wird in 100 ml absolutem Äther die Grignard-Verbindung hergestellt. Hierzu tropft man eine Lösung von 9,3 g 1-Benzyl-4-formyl-pyrazol
in 100 ml absolutem Äther. Nach einstündigejn Rühren wird durch Zugabe von Eis und verdünnter Salzsäure zersetzt,
mit wäßrigem Ammoniak alkalisch gemacht und die ätherische Lösung abgetrennt, getrocknet und eingedampft. Der rohe Rückstand,
bestehend aus (l-Benzyl-pyrazolyl-4)-/3-(N'-phenylpiperazino)-propyl7-carbinol
neben wenig l-(l-Benzyl-pyrazolyl-4)-4-(Nl-phenyl-piperazino)-buten
wird'in Aethanol in Gegenwart von 5% Pd-Kohle unter Normaldruck hydriert. Man arbeitet wie
üblich auf und erhält l-Benzyl-4-/4-(N'-phenyl-piperazino)-butylj-pyrazol;
Trihydrochlorid-Hydrat, F. 186 - 189°.
18,6 g l-Benzyl-4-formyl-pyrazol und 13,6 g N-Phenyl-äthylendiamin
werden in Benzol am Wasserabscheider gekocht, bis kein Wasser mehr übergeht. Das erhaltene l-Benzyl-4-(2-Anilinoäthyliminomethyl)-pyrazol
wird nach Abdampfen des Benzols in Aethanol bei Gegenwart
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. . -27-
von Platinoxid unter Normaldruck zu l~Benzyl-4-(2-anilinoäthyl~
aminonethyl)-pyrazQl hydriert. Diese Substanz wird in 500 ml
siedendem Xylol in Gegenwart von 2,1 g Aethylenbromid und 25 g wasserfreiem, gepulvertem Natriumcarbonat 10 Stunden
gerührt. Nach chromatographischer Aufarbeitung des Reaktionsproduktes erhält man l-Benzyl-4-(Nl-phenyl-piperazino)-methylpyrazol
vom F. 75 - 76°.
10,9 g Bis-(2-chloräthyl)-anilin und 20 g 4-(2-Aminoäthyl)-pyrazol
/erhalten durch Umsetzung von 4-(2-Chloräthyl)-pyrazol
mit Phthalimid-Kalium und Hydrolyse/ werden in einem Gemisch
aus 400 ml Aceton und 400 ml Wasser 24 Stunden gekocht.
Anschließend wird das Aceton im Vakuum abgezogen, die
wässerige Mischung mit Natronlauge alkalisch gemacht und mit Benzol extrahiert. Der Rückstand der Benzol-Phase wird mit
ätherischer Salzsäure in das Hydrochlorid übergeführt. Man erhält nach mehrfachem Umkristallisieren aus Aethanol 4-/2-(N1-Phenylpiperazino)-äthyl7-pyrazoltrihydrochlorid
vom F, 253 - 254°.
Analog Beispiel 3 erhält man:
aus 4-(2-Chloräthyl)-pyrazol:
4-/2"-(Nl-m-Chlorphenyl-piperazino)-äthy].7-pyrazol,
Maleat, F. 159 - 161°;
4-/2'-(Nt-i»-Tolyl-piperazino)-äthyl7^-pyrazol, Maleat,
F. 159 - 161°;
4-/2-(Nl-(4-Methyl-thiazolyl-2)-piperazino)-äthyl7-pyrazol,
Dimaleat, F. 130-132°;
l-Methyl-4-/2-(Nt-m-chlorphenyl-piperazino)-äthyl7-pyrazol,
Maleat, F, 85 - 87°;
-26d-
909887/1753
BAD
l-Methyl-4-/2"-(N'-m-tolyl-piperazino)-äthyl7-pyrazol,
Maleat, F. 133 - 135°;
1-Methyl-4-/Z- (N1- (4-methyl- thiazolyl-2)-piperazino)-äthyl7·
pyrazol, Dimaleat, F. 152°;
aus l-Methyl-4-(4-chlorbutyl)-pyrazol:
l-Methyl-4-/?-(N'-(4-methyl-thiazolyl-2)-piperazino)-butyl7-pyrazol,
Dimaleat, F. 130 - 132°;
l-Methyl-4-/4"-(N1-m-chlorphenyl-piperazine))-butyl7-pyrazol,
Maleat, F. 159 - 161°;
l-Methyl-4-/4"- (N '-o- chlorphenyl-piperazino)-buty Ij- pyrazol,
Dihydrochlorid, F. 211 - 213°.
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Claims (1)
- Ppfontaneprtioheti**.*ui* Hefrrtillune yon 4-^0-H. !Alkyl mit 1 - 4 C-Ar^lkyl mit 7-10 C-Atomen QiUt Ar ιR2 H biet Alkyl mit 1 - 4 0-■» ·■■·*■ ■Ä' H fljtp* Allcyl »it j-4. 0-.Atoa#nfAi -Br^- "·*· mit 5-7 Ö-Atoatn» Aralkyi•it 7-10 O^/.toaen, Ar oder ileteroarylfAr ;t;,jebenenf λ : :.u durcl 1 - 3niedere All^yl-, niecure Alkoxy·; Pfien^l-, Hydroxy-, niedere AlKylmercajpto-, 1"rilluoTineth\ylgruppanoder Hiilogenatome oder eine We tfiyleiijii oxy gruppe eubs^ituterteA Aryl mit inegesamt 6 - 12L C-Aton -an undY einen gcs*ad)(ettigen oder verzweigten KOnienwaescrstcffreet mit Λ ~ 6 C-AtoMen, jedoch nioht die «rüfpe -Ibedeuten,e ifirer päureadditioneealze und o^uartäreit dem l/erfaftrefr dta DBP . . . (deuteohe Patentanmeldung Qgß" tVdfi2p), dadurch gekennzeichnet, daß man hier: rNeue Unterlagen909887/ 1753BAD ORiGiMALsine Verbindung der Formel IIworin
ρ
K Y-X X Cl, Br, J oder einen halogen-^—^ analogen durch eine Amino-vNl' gruppe ereetztaren Heatfl1 JJ bedeutet,mit einer Verbindung der Formel IIIHN Ü-R4IIIoder daß man eine Verbindung der Formel IVIVmit einer Verbindung der Formel Vworin die beiden Gruppen X auch N-R zusammen ein Sauerstoffatom bedeuten können,*- ■- Voder daß nan eine Verbindung der Formel VI^.CHp~^*i 9™*worin die beiden Gruppen X auch CH2-CH2-X zusammen ein Sauerstoffatom bedeuten können,VT909887/1753 .mit einer Verbindung der Formel VIIVII oder daß man eine Verbindung der Formel VIIIY-NHCII2GH2NHR4VIIImit einer Verbindung der Formel IXX-GH2CH2-XIXoder dai3 man eine Verbindung der Formel XIi2 .Y-N N-R4QUer ^r3mit einer Verbindung der Formel XIXIH2N-NHR1umsetzt,oder daß man eine Verbindung der Formel I, worin zusätzlich eine oder mehrere durch Wasserstoff ersetzbare Gruppen unu/ oder ü-C-Mehrfaohbindungen vorhanden sind, mit reduzierenden Mitteln behandelt- 30 909887/1 753 *«> <**.·"«.unc daß tian gegebenenfalls eine Verbindung der Formel I duroh Üehanueln /ait Säure bzw. mit einea Alkylierun^smittel in ein physiologisch vertrUglicr.es bäureadditionssals bzw. quartäree AioaioniuniHalz umwandelt oder daß man eine Base der Formel I aus ihrem Uäureadditionaaals ia Freiheit setzt.2. Verbindungen der Formel I 3owie deren Öäureadditionsealze und tiuartären Ammoniumoalze.3« Vörbindungen der Formel\uXr,8worin 5R1 HH, Methyl, Äthyl, Benzyl oderPhenylH oder ilethylU oder MethylMethyl, Äthyl, Cyclohexyl,Benzyl, gegebenenfalls durcheine Methyl-, Äthyl-, Phenyliäethoxy-, ilethylendioxy-, Hydroxy-, iMethylmercapto-, Trifluormethylgruppe oder ein Fluor-, Chlor-, Brom- oderJodatom substituiertes Phenyl1- oder 2-Maphthyl, 2- oder 3-Thienyl, 2-, 3- oder 4-Pyridyl oder 4-Methyl-2-thiazolyl und1, 2, 4, 5 oder 6bedeutet, sowie deren Süursadditionsoalze und quartären Ammoniumaalie..- 31 -909887/1753ORIGINAL4. Vfcrbindunyen der Forme]worin"llJ H, UethyI oder Phenyl-ICH ) --/"VlI10 H10Phenyl, p-Tolyl, o- oder/—/ n ^—' p-I.lethoxyphenyl, ο-, m- oderp-Ghlorphenyl, m-Trifluorinethyl phenyl, 2-Pyridyl oder 4-Methyl-2-thiazolyl bedeutet,deren bäureadditioneBal ze und quartfiren Ammoniumsalze. 5.. /erbindungen der Formel(0H2)n-.(j(-H8sowie deren Säureadditionssalze. 6t Verbindungen der FormelU sovd.e liefen Säureadditionssa] ze.- 32 -909887/1753 DnrBADVerbindungen der Por.,.elIi" worin ^ R Phenyl, c—Chlorphenyl oderp-Chlorphenyl H bedeutet,eovvie eieren iiüureadditionaeal se.8. 4-(i.'l-]-henyl~piperazino)-raethyl-pyrazol. 9< 4-(l'."l-o-Chlorphe-r.yl-piperazino)-methyl-pyrazol» 10. 4-(N'-ra-Chlorphenyl"piperazin3)-methyl-pyrazolt11 -. 4-(N'-p-Ch]orphenyl~piperazino)-methyl-pyrazol.12. 4-(N'-p-Tolyl-piperazino)-inethyl-pyrazol.13. 4-(N'-o-Hethoxyphenyl-piperaz Lno)-methyl-pyrazol.14. 4-(i- f-p-lilethoxyphenyl-piperazino)-raethyl-pyrazol»15. 4-(N'wn-Trifluorrnethylphenyl-Diperazino)-methyl-pyrazoL·16. 4-^"'-(lJyrJdyl-2)-p:.perazino7-inethyl-pyrazole17. 4-/r."'-(4-Methylthiazolyl-?)-pLperazino7-methyl-pyrazol.18. 4-/2"-(ii1-Phenyl-fiperaziro)-äthyl7-pyrazol.!9c 4-//-(Ii' -o-Chlorphenyl-pi peraiino )-;ixhyl7-pyrazol.20. 4-/?-"(li'-in-Chlorpheiiyl-piperaiino}-äthyJ:7-.pyrazol s211 4-/2^-(ii'-p-Ghlorjhenyl-pJ perazino)-äthyl^7"Pyrazolt22c 4-/2"-0r-p-Tolyl-piperazino)-ithyjL7-pyrezol,23· 4-/2~^(Ht-o-Iiethoxyphenyl-piperazino)-äthy<l7-pyrai:ol«24«, 4-/2^(ir-in-ilethoxyphenyl-i:iperazino)-äthxl7-pyrazol.25<r 4-/2^-(N1 -p-LIethoxyphenyi-piperazine»)-äthyl/-pyrazolο26. 4-/T-(N * -o-Trifluonaethylphenyl-piperazino)-äthylT-pyrazol .·27. 4-/2^(Nl-m-TrifluormetJ'iylphenyl-piperazino)-:ithyi7-pyrazciL 28« 4-/2"-(Nf-p-Trifluormethylphenyl-piperazino)-äthyl7-pyrazol.53 909887/1753 ßAD original29o 4-/2:-(NI-(Pyridyl-2)-piperai;ino)-äthyl7-p,yrazol.30. 4~Z2-(<-i'-(l>yridyl-3)-piperaaino)-äthyl7-pyrazol.31. 4-Z?-(N'-(l)yridyl-4)-piperaiiino)-i:.thyl7-.pyrazol.32. 4-Z?-(N1-(Thiazolyl-2)-i)iperaaino)-äthyl7-pyrazol.33. 4-Z2-(N'-(4-Iiethylthiazolyl-2)-piperazino)-äthyl7-iiyrazol.34. 4-Zi -(N1-Phenyl-piperazino)~äthyl7-pyrazol.35 ο H-/T-(N' -o-C: lorphenyl-piperazino)-äthylj'-pyrazol.36. 4-Zl-(N'-m-CJilorphenyl-piperazino)-äthyl7-pyrazol.37. 4-ZT-(Nl-p-Chlorphenyl-piperazino)-äthyl7-pyra,?.ol. 3Ü. 4-Z1 -(N1-Phenyl-piperaaino)-propy1-27-pyrazol.39. 4-Zf-(N!-o-Chlorphenyl-piperazino)-propyl-27-ryrazol^40. 4-/Ϊ-(N'-m-uhlorphenyl-piperazino)-propyl-27-pyrazol·41. 4-Z?-(^I"P-clllorP1:ienyl-piperazino)-propyl-£7-pyrazül.42. 4-ZF-(N'-Phenyl-piperazino)~propyl7-pyrazol,43. 4-Z2-(N'-o-Chlorphenyl-piperazino)-propyi7-pyrazol-44. 4-Z??-(ii' -m-Chlorphenyl-piperazino)-propyl7~pyrazol >45. 4-ZF-(N'-p-Chlorphenyl-piperazino)-fropyl7-pyrazoli 46a 4-ZJ-(N'-Phenyl-piperazino)«butyl7-pyrazol.47. 4-ZJ^(N'-o-Chlorphenyl-piperazino)-butyl7-pyrazol.48. 4-ZJ- (N' -m-Ghlorphenyl-piperazino)-butyjT-pyrazol 0 49♦ 4-ZJ"(N!-p-Chlorphenyl-piperazino)-butyl7-pyrazol. 50. 4-Z4-(N'-p-Tolyl-piperazino 1I-butyl/-pyrazol.51 ♦ 4-ZF~(N' -o-iiethoxyphenyl-piperazino)-but yf7~py razol.52. 4-Z4~-(N'-m-Methoxyphenyl-piperazino)-butyl7-pyrazoL.53. 4-ZJ-(N'-p-Methoxyphenyl-piperazinoJ-butylZ-pyrazol.54. 4-ZJ-(N'-o-Trifluormethylphenyl-piperazino)-butyl7-pyrazol.55. 4-i5-(Nt-m-Trifluormethylphenyl-piperazino)-buty_i7-pyraaol.56. 4-Z5- (N' -p-Trifluorniethylp konyl-piperazino) -butyl7-pyrazol.909887/1753 -34-BAD ORiQiNAL57. 4-Zj-(iil-(Pyridyl-2)-piperazLno)-butyl7-pyrazol. .,..;... 5Ö. 4-ZJ-(K'-(Pyridyl-3)-piperazino)-buty37-pyrazol. νs59. 4-ZJ-(N1-(Pyridyl-4)-piperazino)-butyl7-pyrazol.60. 4-ZJ-(J''1 -(Thiazolyl-2)-p.Lperazino)-butyi7-pyrazol.61· 4-Zä-(N·-(4-iethylthiazolyl-2)-piperazino)-butyX7-pyrazol.62. 4-ZJ-(N' -Phenyl-piperazino)-penty^-pyrazol.63. 4-Zs-(W-o-Chlorphenyl-piperazino)-pentyi7-pyrazol,64. 4-Z5-(H'-m-Chlorphenyl-piperazino)-pentyl7-pyrazol.65. 4-ZS-(N1-p-Chlorphenyl-piperazinoJ-penty^-pyrazol.66. 4-/3- (N · -Phenyl-piperazino)-hexy^-pyrazol.67. 4-ZF-(N1 -o-Ghlorphenyl-piperazinoJ-hejcylJ-pyrazol.68. 4- /ψ-(N'-m-Chlorphenyl-piperazino)-hexyi7-pyrazol. 69· 4-ZJa-(H1 -p-Chlorphenyl-piperazino)-hexyl7-pyrazol.70. 1-Ue thyl-4-(tV -phenyl-piperazino)-methyl-pyrazol.71. 1-i-ethyl-4-(Nl-o-chlorphenyl~piperazino)-methyl-pyrazol.72. 1-l.iethyl-4-(ii'-ni-chlorphenyl-piperazino)-methyl-pyrazol. 73· 1-l«ethyl-4-(Nl-p-chlorphenyl-piperazino)-raethyl-pyrazol.74. 1 -ile thyl-4-Z2- (;i' -phenyl-piperazino )-äthyl7- pyrazol.75. 1-Methyl-4-ZF-(ii'-°-clllorPneiiyl-PiPerazino)-äthyi7-Pyrazo1·76. 1-Lethy1-4-ZF" 0*'-m-ohlorphenyl-piperazinoj-äthyl/-pyrazol.77. 1 -i-e thyl-4-Z2::· (ίί' -p-chlorphenyl-piperazino ) -äthyjj7- pyrazol.78. 1-Me thyl-4-Z4-(:jl-Pneny1-PiP9razino)-butyl7-pyrazol.79. 1 -Ί·β thyl-4 -ZT- (N' -o-chlor phenyl-piperazino )-butyl7-Pyrazo1 · 80· 1-Methyl-4-25-(N·-ra-chlorphenyl-piperaeino)-butyi7-pyrazol· 81. 1-i.iethyl-4-^^(N· -p-oblorphenyl-piperazino)-butx|7-pyrazol ·ßAD ORl909887/175382« 1-Benzyl-4-(N'~phen7l-piperazina)-Giethyl-pyrazol. ij3^ 1~Benzyl-4-(ii'-o-chlorphenyl-piper&zino)-me thyl-pyrazol, 84. 1-Benzyl^-(if'-ia-chlorphenyl-piperazino)-me thyl-pyrazol. »35. 1 -Benzyl-4- (H' -p-chlorphenyl-piperazino) -me thyl-pyrazol.86. 1-Benzyl-4-^2-(N'-phenyl-piperazino)-äthyl7-pyrazol.87. 1 -Benayl-4-/2"-(ii' -o-chlorphenyl-piperazino)-äthyl7-pyrazol.88. 1 -Benzyl^-/*?- (Ί» * -in-chlorphenyl-piperazino) -äthyl7-pyrazol. 89» 1 -JBenzy 1-4-/J1-· (N' -p-chlorphenyl-piperazino J-äthyiJ-pyrazol. •jQ. 1 -Benzyl-4-/T- (N' -phenyl-piperazino) -butyl/7-pyrazol ·91 . 1-Benzyl-4-/4-(Wr-o-chlorphenyl-pipe .azino)-butjJJZ.pyrazol.92« 1-i5enzyl-4-/J:-(Hl-m-chlorphenyl-piperazino)-butyi7-pyx6LZol.(J3. 1 -Bonzirl-4-/A~-(ll' -p-chlorphenyl-piperazino) -butyl7-pyrazol.94. 3t5-Jinethyl-4-(N1-phenyl-piperazino)-methyl-pyrazol.95. 3,5-Diraethyl-4-/2-(iif-phenyl-piperazino)-äthyl7-pyrazol.')£. 3,5-i)iraeth;>l-4-Z?-(^1 -o-chlorphenyl-piperazino)-äthyl7-pyrazol.97. 3,5-Dinethyl-4-/4^(N'-phenyl-piperazino)-butyl7-pyrazol.98. 3,5-Diniethyl-4-/;{T-(Nl-o-C!hlorphenyl-niperazino.)-butyl7-pyrazol. 99« 1,3,5--rimethyl-4-ZF-(N'-phenyl-piperazino)-ätnyl7-pyrazol.100. 1-Athyl-3,5-dimethyl-4-ZP"-(N'-Pnenyl-PiPerazino)-äthyl7-pyrazol. " ;>1, i-Phenyl-3,5-dimethyl-4-/2"-(N'-phenyl-piperazino)-äthyjL7-pyrazol,•j2< Pharmazeutische Zubereitung, enthaltend eine wirksame Dosis einer Verbindung der Formel I neben "iblichen Träger- und Zusatzstoffen.103. Pharmazeutische Zubereitung, enthaltend 2 bis 100 mg einer Verbindung der Formel I neben üblichen Träger- und Zusatzstoffen.BAD ORIGINAL 909887/1753
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