DE875363C - Verfahren zur Herstellung von basischen Estern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von basischen Estern

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DE875363C
DE875363C DEST3325A DEST003325A DE875363C DE 875363 C DE875363 C DE 875363C DE ST3325 A DEST3325 A DE ST3325A DE ST003325 A DEST003325 A DE ST003325A DE 875363 C DE875363 C DE 875363C
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alkoxybenzoic
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Raymond Otto Clinton
Stanley Chester Laskowski
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/04Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
    • C07D295/14Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von basisdien Estern Die Erfindung betrifft die Herstellung von 4-Amino-2-alkoxybenzoesäure-tertiär-aminoall.zvlestern und ihren wasserlöslichen Säuresalzen.
  • Die erfindungsgemäßen basischen Ester sind neue Verbindungen und besitzen die allgemeine Formel in der R" einen niedriger molekularen Alkylrest mit -> bis 6 Kohlenstoffatomen, X einen niedriger molekularen Alkylenrest mit 2, bis 4 Kohlenstoffatomen und NRR' einen niedriger molekularen tertiären Aminorest von aliphatischem Charakter bedeuten. Es wurde gefunden, daß diese Ester, vorzugsweise in der Form ihrer wasserlöslichen Säuresalze, hervorragende lokalanästhetische Eigenschaften besitzen. Der niedriger molekulare Alkylrest, in der oben angegebenen allgemeinen Formel mit R" bezeichnet, besitzt 2 bis 6 Kohlenstoffatome und umfaßt beispielsweise den Äthvl-, n-Propyl-, Isobutyl-, 2-Butyl-, ,-Amyl-, n-Hexylrest u. dgl. Der vorstehend mit X bezeichnete niedriger molekulare Alk-ylenrest besitzt 2 bis 4 Kohlenstoffatome und hat seine beiden freien Valenzbindungen an verschiedenen Kohlenstoffatomen. X umfaßt beispielsweise die
    i
    -CH,CH2-, -CH,CH.CH,-, -#,.ti,uH(CH3),
    - C H, C H, C H, C H" - C H, C H (C H,) C H,-Gruppe
    u. dgl. Der niedriger molekulare tertiäre Aminorest von aliphatischem Charakter, oben als NRR' bezeichnet, umfaßt niedriger molekulare Dialkylaminoreste, in denen R und R' gleiche oder verschiedene niedriger molekulare Alkylgruppen bedeuten, wobei jede Alkylgruppe vorzugsweise i bis 6 Kohlenstoffatomeenthält. SolcheDialkylaminoresteumfassenden Dimethylamino-, Diäthylamino-, Äthylmethylamino-, Diisopropylamino-, Di-n-butylamino-, Di-n-hexylaminorest u. dgl. Der mit N R R'bezeichnete niedriger molekulare tertiäre Aminorest von aliphatischem Charakter schließt ferner auch solche Reste ein, in denen R und R' direkt oder über ein Sauerstoffatom miteinander verbunden sind und gesättigte N-heteromonoeyclische Reste mit 5 bis 6 Ringatomen bilden; diese Reste werden durch Beispiele, wie i-Piperidyl, 2-Methyl-i-piperidyl, 3-Äthyl-i-piperidyl, 4 - Methyl - i - piperidyl, 2, 6-Dimethyl-i-piperidyl, i-Pyrrolidyl, 2-Methvi-i-pyrrolidyl, 2, 5-Dimethyli-pyrrolidyl, 4-Morph#linyl u. dgl., veranschaulicht.
  • Die erfindungsgemäßen basischen Ester werden zweckmäßig aus der 4-Nitro-2-oxybenzoesäure in der Weise hergestellt, wie es die nachstehende Reaktionsfolge erläutert; R", X und NRR' haben die oben anzezebene Bedeutung: In der Reaktionsstufe I wird die 4-Nitro-2-oxvbenzoesäure in einen niedriger molekularen 4-Nitro---9-all,-oxybenzoesäurealkylester (A) übergeführt. In der Stufe II wird der niedriger molekulare 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäureallzylester zur entsprechenden 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäure (B) versei " ft, die in der Stufe III zum entsprechenden 4-Nitro-2-alkoxyben#oesäure-tertiär-aminoalkvlester (C) verestert wird. Dann wird in der Stufe iV äer basische Nitroester (C) zum entsprechenden 4-Amino-2-alkoxybenzoesäure-tertiär-aminoalkylester (D) reduziert. Ein spezielles Beispiel dieser Re#ktionsfolge ist die Bildung des 4-Arnino-2-ätho.xybenzoesäure-2-dimethylamindäthylesters durch Umwandlung der 4-Nitro-2-oxybenzoesäure in den 4-Nitro-2-äthox-,rbenzoesäureäthylester, Verseifung dieses Esters zur 4-Nitro-o--äthoxybenzoesäure, Veresterung der Säure zum 4-Nitro-2-äthoxybenzoesäure-2-dimethylaminoäthylester und Reduktion der Nitrogruppe dieses basischen Esters zum entsprechenden 4-Amino-2-äthoxybenzoesäute-2#dimethylaminoäthylester. Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde die Reaktionsstufe I bevorzugt in der Weise durchgeführt, daß man die 4-Nitro-2-oxybenzoesäure mit einem Alkylbenzolsulfonat und Kaliumcarbonat in Xylol, das unter Rückfluß erhitzt war, umsetzte. Die Vere'sterungsstufe III wurde nach zwei verschiedenen Verfahren durchgeführt: Einmal wurde die 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäure mit einem tertiären Aminoalkylhalogenid umgesetzt; nach dem zweiten Verfahren wurde die 4-Nitro-2-alkoxy-benzoesäure zunächst in das entsprechende Säurechlorid übergeführt, das seinerseits mit einem tertiären Aminoalkanol behandelt wurde. Die Veresterungsstufe TU kann auch durch direkte Umsetzung der 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäure mit einem tertiären Aminoalkanol in Gegenwart eines geeigneten Katalysators für Veresterungen, z. B. trockenen Chlorwasserstoffs, durchgeführt werden. Der basische Nitroester (C) kann alternativ auch durch Umesterung des Alkylnitroesters (A) mit einem tertiären Aminoalkanol und Entfernung des gebildeten Alkanols R" OH aus der Reaktionsmischung erhalten werden. Die Reduktionsstufe IV wurde sowohl nach chemischen Methoden als auch durch katalvtische Hydrierung ausgeführt. Geeignete chemische heduktionsmittel umfassen Eisen und Salzsäure, Eisen-II-sulfat und Ammoniak, Zinn und Salzsäure, Natriumhydrosulfit usw. Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden Eisen und Salzsäure bevorzugt verwendet. Bei Anwendung der katalytischen Hydrierung sind geeignete Katalysatoren Raney-Nickel, Platin, Palladium sowie andere Katalysatoren, die allgemein die Hydrierung von Nitrogruppen zu Aminogruppen katalysieren.
  • Die Herstellung der 4-Nitro-2-alk-oxy-benzoesäurealkylester (A) und der 4-Nitro-2-alkoxy-benzoesäuren (B) nach den Verfahrensstufen I und 11 wird als solche hier nicht beansprucht.
  • Die erfindungsgemäßen tertiären Aminoalkylester sind sowohl als freie Basen als auch in Form ihrer Salze mit verhältnismäßig hicht toxischen organischen oder anorganischen Säuren therapeutisch wirksam. Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde festgestellt, daß es zweckmäßig ist, die basischen Ester in Form ihrer Phosphate oder Hydrochloride abzuscheiden. Aber auch andere Säuresalze sind in der vorliegenden Erfindung mit eingeschlossen. Diese Säuresalze umfassen die Hydrobromide, Stilfate, Citrate, Sulfamate, Tartrate, Succinate, Acetate, Benzoate, Oleate u. dgl.
  • Spezielle Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in den nachfolgenden Abschnitten erläutert.
  • (A) 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäurealkylester Die Herstellung dieser Alkviester sei im folgenden an Hand der Herstellung von 4-Nitro-2-äthox-#7-benzoesäureäthylester näher erläutert: Eine gerührte Mischung aus 73,7 9 4-Nitro-2-oxybenzoesäure, i i8,o g wasserfreiem Kaliumcarbonat und 178,8 9 Äthylbenzolsulfonat in 2 1 Xylol wurde ig Stunden unter kontinuierlichem Abtrennen von Wasser unter Rückfluß erhitzt. Die unlöslichen Kaliumsalze wurden abfiltriert und mit heißem, trockenem Toluol gewaschen. Das mit den Waschflüssigkeiten vereinigte Filtrat wurde unter vermindertem Druck zür Entfernung der Lösungsmittel destilliert, wobei ein öliger Rückstand zurückblieb, der beim Kühlen erstarrte. Der feste Stoff wurde aus Methanol umkristallisiert und ergab den 4-Nitro-2-äthoxybenzoesäureäthvlester in Form wolliger gelber Nadeln vom F. ## 53,9 bis 54,4' (corr.), die Ausbeute betrug 93 ",/0. Nach dem oben beschriebenen Verfahren wurden auch folgende Verbindungen mit Ausbeuten von jeweils mehr als 95 % hergestellt: 4-Nitro-2-n-propoxybenzoesäure-n-propylester, ein Öl; 4-Nitro-2-n-butoxybenzoesäure-n-butylester, ein Öl; 4-Nitro-2-isobuto-xybenzoesäureisobutylester, ein Öl; und 4-#Nitro-2-n-hexoxybenzoesäure-n-hexylester, ein ö1.
  • Ähnliche Ergebnisse wurden auch bei Verwendung der entsprechenden, aber teureren Alkyltoluolsulfonate als Alkylierungsmittel an Stelle der Alkylbenzolsulfonate bei dem oben beschriebenen Verfahren erzielt.
  • 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäurealkylester, in denen beide Alkylgruppen (die Ester- und die Äthergruppe) voneinander verschieden sind, können durch Alkylierung eines 4-Nitro-2-oxybenzoesäurealkylesters erhalten werden. Ein solches Verfahren sei im folgenden an Hand der Herstellung von 4-Nitro-2-n-propoxybenzoesäuremethylester erläutert: Eine Mischung ans 19,7 9 4--7%,litro-2-oxybenzoesäuremethylester, 15,2 g wasserfreiem Kaliumcarbonat, 24 g n-Propylbenzolsulfonat und 5oo ccm Xylol wurde unter Rühren und unter kontinuierlichem Abtrennen von Wasser 54 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die sich ergebende Mischung wurde gemäß dem vorstehenden Beispiel behandelt und ergab eine 95 11/,ige Ausbeute an 4-Nitro-2-n-propoxybenzoesäuremethylester vom F. = 42,3 bis 43,90 (corr.). In ähnlicher Weise wurden unter Verwendung des entsprechenden 4-Nitro-2-oxybenzoesäurealkylesters und des entsprechenden Alkylbenzolsulfonat folgende Ester erhalten: 4-Nitro-2-n-butoxybenzoesäuremethylester, ein Öl; 4-Nitro-2-n-butoxybenzoesäureäthylester, F. = 38,7 bis 40,6# (corr.). (B) 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäuren Die Herstellung dieser Säuren durch Verseifung der vorstehend beschriebenen 4-Nitro-2-alkoxvbenzoesäurealkylester (A) sei im folgenden an Hand der Herstellung von 4-Nitro-2-äthoxybenzoesäure näher erläutert: Der nicht umkristallisierte 4-NLitro-2-äthoxybenzoesäureäthylester, der bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren (A) nach der Entfernung der Lösungsmittel erhalten wurde, wurde in 16oo ccm 5o0i,igem, wäßrigem Äthanol gelöst. Diese Lösung wurde Mit 2 bis 3 molekularen Äquivalenten Natriumcarbonat versetzt und die entstandene Mischung unter Rückfluß 16 Stunden lang gerührt. Nachdem das Äthanol unter vermindertem Druck abdestilliert worden war, wurde die verbleibende wäßrige Lösung mit Wasser verdünnt und mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Der sich abscheidende gelbe, feste Stoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen, in einem Vakuumtrockenschrank bei go' getrocknet und aus Essigsäureäthylester umkristallisiert. Es wurde eine 980,',ige Ausbeute an 4-Nitro-2-äthoxybenzoesätire in Form von Rosetten ans gelben Nadeln vom F. # 147,3 bis 148,2' (corr.) erhalten.
  • Weitere 4-Nitro-2-alkoxybenzoegäuren, die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt wurden, umfassen 4-Nitro-2-n-propoxybenzoesäure, 940/,ige Ausbeute, F. = 148,5 bis 149,40 (corr.); 4-Nitro-2-n-butoxybenzoesäure, 95,511/,ige Ausbeute, F. = 120,9 bis 122,8' (corr.); 4-Nitro-2-iSobutoxybenzoesäure, 930/,ige Ausbeute, F. #- 158,6 bis 159,6' (corr.), und 4-NitrO-2-n-hexoxybenzoesäure, 94"i#,ige Ausbeute, F. =-- 86,3 bis 8-,o' (corr.), Werden 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäuren aus nicht umkristallisierten 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäurealkylestern wie bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt, dann sind sehr geringe Mengen eines braunen, harzigen Materials anwesend, das in Essigsäureäthylester, Benzol und verwandten, nicht polaren Lösungsmitteln unlöslich ist. Es wurde festgestellt, daß es -zur erfolgreichen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht notwendig ist, diese Verunreinigung zu entfernen. Immerhin kann sie leicht entfernt werden durch Lösen der 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäure in Essigsäureäthylester, Abfiltrieren der Verunreinigung und Abkühlen des Filtrats zur Abscheidung der erwähnten Säure. Um vollständige Abscheidung zu gewährleisten, wurde der Mischung n-Hexan zugefügt. Wenn man die 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäuren aus umkristallisierten 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäurealkvlestern in der vorstehend beschriebenen Weise herstellte" war die erwähnte braune Verunreinigung nicht zugegen.
  • (C) 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäure-tertiär-aminoalkvlester Diese tertiären Aminoalkylester wurden durch Veresterung der vorstehend bescliriebenen4-Nitro-2-alkoxybenzoesäuren hergestellt. Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden diese basischen Ester nach zwei verschiedenen Methoden dargestellt: Einmal durch Unisetzung eines tertiären Aminoalkylhalogenids mit einer 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäure in einem geeigneten Lösungsmittel; nach der anderen Methode durch Umsetzung eines 4-Nitro-2-alkoxybenzoylhalogenids mit einem tertiären Aminoalkanol. Die erste der beiden alternativen Methoden sei im folgenden an Hand der Synthesen von 4-Nitro-2-äthoxybenzoesäure-3-(i-piperidyl)-propylester und 4Nitro-2-n-butoxybenzoesäure-2-dimethylaininoäthylester näher erläutert.
  • ,i-Nitro-2-äthoxybenzoesäure-3-(i-piperidyl)-propylester: Eine gerührte Mischung aus 42,2 9 4-Nitro-2-äthoxybenzoesäure und 38,8 9 3- (i-Piperidvi)-propylchlorid in 500 ccm Isopropanol wurde 24 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt (der Zusatz einer kleinen Menge Kalium- oder Natriumjodid setzt die erforderliche Reaktionszeit auf etwa io bis 15 Stunden herab). Das Lösungsmittel wurde durch Destillation im Vakuum entfernt und das verbleibende, bewegliche, braune Öl in ein 2-1-Becherglas gegossen und mit absolutem Äther auf ein Volumen von etwa 1,5 1 verdünnt. Der ausgefallene blaßgelbe feste Stoff wurde abfiltriert und mit absolutem Äther gewaschen. Dieser feste Stoff wurde dann in Wasser gelöst, die Lösung Mit 3 22 0/,iger Natriumhydroxydlösung gegen Lackmus alkalisch gemacht und der freigesetzte basische Ester mit Essigsäureäthylester extrahiert. Um die vollständige Extraktion des basischen Esters zu gewährleisten, wurde die wäßrige Lösung mit Natriumclilorid versetzt und die entstandene Mischung weiter mit Essigsäureäthylester extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden über wasserfreiem Calciumsulfat getrocknet. Nach der Entfernung des Lösungsmittels durch Destillation im Vakuum verblieben 65 9 (97 "/") 4-Nitro-2-äthoxybenzoesäur-e-3- (i-piperidyl)-propylester als viskoses, braunes Öl. Ein Teil dieses basischen Esters wurde in das Monohydrochloridsalz übergeführt, indem man den Ester in Benzol löste und zur erhaltenen Lösung wasserfreien Äther, der 2o Gewichtsprozent wasserfreien Chlorwässerstoff enthielt, im Überschuß zusetzte. Das sich ergebende Öl wurde von der überstehenden Flüssigkeit durch Dekantfieren abgetrennt und dann in Isopropanol gelöst. Die Isopropanollösung wurde langsam mit n-Hexan bis zur Trübung verdünnt. Das abgetrennte gelbe Salz wurde aus Isopropanol und äthanolischem Chlorwasserstoff umkristallisiert und ergab gelbe Nadeln von 4-Nitro-2-äthoxybe,nzoesäure-3- (i-piperidyl)-propylesterhydrochlorid; nachdem es abfiltriert, mit n-Hexan gewaschen und bei ioo' im Vakuum getrocknet worden war, schmolz das Hydrochlorid bei 147 bis 147,3' (corr.).
  • 4-Nitro-2-n-butoxybenzoesäure-9,-dimethylaminoäthylester: Eine Mischung aus 23,9 9 4-:Nitro-2-nbutoxybenzoesäure, 15,2 g wasserfreiem Kaliumcarbonat und 400 ccm trockenem Toluol wurde unter Rückfluß erhitzt und gerührt unter kontinuierlichem Ab- trennen von Wasser. Nachdem die Wasserbildung aufgehört hat (3 Stunden), entfernte man den Wasserabscheider und fügte 12,9 g Dimethylaminoäthylchlorid dazu. Dann erhitzte man die Mischung unter Rühren 2o Stunden unter Rückfluß, filtrierte sie noch heiß und entfernte das Lösungsmittel aus dem Filtrat durch Destillation im Vakuum. Das zurückbleibende Öl löste man in verdünnter Salzsäure, entfärbte die Lösung mit Aktivkohle und setzte die Base durch Zusatz von -überschüssigem Ammoniak in Freiheit. Dann extrahierte man die Base mit Essigsäureäthylester, trocknete die Lösung und entfernte den Essige säureäthylester durch Destillation im Vakuum; man erhielt 26,5 9 (85,5 % 4-Nitro-z-n-butoxy-benzoesäureo--dimethylan,iinoäthylester als blaßgelbes Öl.
  • Das andere zur Herstellung von 4-Nitro-2-alkoxybenzoesäure-tertiär-aminoalkylestern verwendete Verfahren, d. h. die Umsetzung eines entsprechenden 4-Nitro-2-alkoxybenzoylhalogenids mit einem tertiäxen Aminoalkanol, sei im folgenden an Hand der Darstellung von 4 - Nitro - 2,7 äthoxybenzoesäure - 2, - dimethylaminoäthvlester-hydrochlorid näher erläutert: Eine gekühlte Lösung von 45,8 9 4 - Nitro- 2- äthoxybenzoylchlorid (in quantitativer Ausbeute durch 2,stündiges Erhitzen einer Mischung aus 42 9 4-Nitro-2-äthoxybenzoesäure, 47,6 g Thionylchlorid und 125 ccm trockenem Benzol unter Rückfluß, Eindampfen ün Vakuum, Zugabe von trockenem Benzol und erneutes Eindampfen im Vakuum hergestellt) in 250 ccm trockenem Benzol wurde allmählich mit 17,8 9 2-Dirneth.Vlarainoäthanol, in ioo cem trockenem Benzol gelöst, versetzt. Das gelblichbraune Produkt begann sofort zu kristallisieren. Urn eine vollständigere Äbscheidung sicherzustellen, wurde die Mischung mit trockenem Benzol auf ein Gesamtvolumen von etwa 8oo ccm verdünnt. Nachdem der Niederschlag gesammelt wurde, konzentrierte man die Mutterlauge im Vakuum, wobei man eine zweite Fraktion erhielt. Die vereinigten Niederschläge wurden aus Isopropanol unter Verwendung von Aktivkohle zur Entfärbung umkristallisiert, wobei ein blaßgelbes Salz, 4-Nitro-2-ätho.xybenzoesäure-2-dimethylaminoäthylester-hydrochlorid erhalten wurde, welches nach dem Trocknen bei ioo' im Vakuum bei 140,5 bis 141,22' (corr.) schmolz.
  • Bei der Herstellung von Säurechloriden, in denen der 2-Alkoxy-Substituent mehr C-Atome enthält als der Äthoxyrest ist, z. B. 4-Nitro-?,-n-butoxybenzoylchlorid, läßt man die Umsetzung mit Pyridin als Chlorwasserstoff bindendes Mittel ablaufen, um die Spaltung der Alkoxygruppe zu vermeiden. Dieses Verfahren sei im folgenden näher erläutert: Zu i Mol Säure und 1:,2 Mol reinem Pyridin in 4 Volumen trockenem Benzol setzt man i Mol Thionylchlorid bei 25' zu, erhitzt l/. Stunde unter Rückfluß, kühlt in Eis, setzt unter Rühren i Mol basischen Alkohol zu und vermischt gut. Dann entfernt man das Lösungsmittel im Vakuum und löst den Rückstand in Wasser. Man setzt überschüssiges Ammoniumhydroxyd zu und extrahiert mit Toluol. Man trocknet und entfernt das Toluol im Vakuum, versetzt erneut mit Toluol und verdampft wieder im Vakuum (diesmal zür Entfernung von Pyridin); die freie Base bleibt zurück.
  • Weitere 4 - Nitro - 2 - alkoxybenzoesäure - tertiäraminoalkylester, die gemäß den vorstehend beschriebenen Verfahren in Form ihrer Hydrochloride hergestellt wurden, sind in der Tabelle A angegeben.
    Tabelle A
    N 0,
    0 R"
    COO(CH,)"-NRR'. HCI
    Ril NRR' F. = ' C (corr.)
    2 C2H" N (C2 H5) 2 i3i,o bis 132,0
    2 n-C,H, N(CH3)2 1,58,7 - 159,5
    2 n-C,H7 N (C. H5), 131,0 - 132,0
    3 n-C3 H7 NC.111.a 147,3 - 148,6
    2 n-C,H, N(CH3)- io8,8 - rio,7
    2 n-C4H" N (C2 H5) 2 io8,o - 110,4
    3 n-C,H, N C5 H"- 138,8 - 139,6
    3 n-C,H, N (C2 H5) 2 123,0 - 124,2
    3 C, H, IT(C2H5)2 128,3 - 129,3-
    3 n-C,H, N (C2 H5) 2 101,4 - 102,0
    2 i-C4H1 N (C21715)2 156,o - i58,o
    3 i-C4H9 N C, H',a 163,3 - 165,0
    2 n-C. H" N (C2 H5) 2 77,5 - 78,5
    3 n-C,H", N C5 Hjoa 133,9 - 135,2
    (a) NCH" ist i-Piperidyl.
    Weitere 4-Nitro-->-alkoxybenzoesäure-tertiär-aminoalkylester, die gemäß den vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt werden können, schließen auch folgende Verbindungen ein: 4-Nitro-2-n-propoxybenzoesäure-3-(i-pyrrolidyl)-p.opylester; 4-Nitro-2-nhexo.#:ybenzoesäure-z-(2,:-)-dimethylpyrrolidvi)-äth#;-1-ester; 4-Nitro-2-n#butoxybenzoesä7are-4-dimethvlaminobutvlester; 4-Nitro-2-isopropoxy-benzoesäure-2-(di-n-b#tx,-laminc,)-äthylester; 4-Nitro-2-n-ai-n#-lox## 1)enzoesä,Lire-:,.-diäthylaminoäthviester; 4-Ni'--r(1-2-isobtitoxybenzoesäure-2-(3-äthyl-#-piperidyl)-ätti#-le,-,tc-r; 4-Nitro-2-(3-amyloxy)-benzoesäure-3-(2-methyl-i--"#,\T-rolidyl)-propylester; 4-Nitro-2-n-butoxybenzoesäu.;-1-3-dimethylamino-2-propylester; 4-Nitro-2-n-hexoxybenzoesäure-2-(4-morpholinyl)-4thylester und 4-Nitro-2-ätlio-xybenzoesäure-2-(2-methyl-i-piperidyl)-ätl-iylester.
  • (D) 4-Amino-2-alkoxybenzoesäure-tertiär-airiinoallzylester Ein Beispiel für das bevorzugte Verfahren zur Herstellung dieser basischen Ester ist die im folgenden beschriebene Herstellung von 1--AmiTiO-2-äthoxybenzoesäure-3-(i-piperidyl)-propylester: Zii einer heißen gerührten Mischung aus 49,9 9 Eisenpulver, i cem konzentrierter Salzsäure und 5oo ccm, Soü,;,igem Äthanol wurden allmählich, im Verlaufe von etwa io Minuten, 50 9 4-Nitro-2-äthoxvberzoesäure-3-(i-piperidyl)-propylester zugegeben. bie sich ergebende, braungefärbte Lösung wurde unter Rühren weitere 3o Minuten erhitzt, worauf 15 g NTatriumbicarbonat zugegeben wurden. Die Mischung wurde weitere io Minuten gerührt und dann filtriert, wobei das Filter mit heißem -, Uhanol gewaschen wurde. Das mit den Waschflüssigkeiten vereinigte Filtrat wurde durch Destillation im Vakuum eingeengt, gekühlt und mit Essigsäureäthylester extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden über wasserfreiem Kaliumcarbonat'. getrocknet; das Lösungsmittel wurde durch Destillation im Vakuum entfernt. Der blaßorangefarbene, kristalline Rückstand wurde aus Essi_gsäureätli-#71-ester!'x-Hexan umkristallisiert und bei 6o- getrocknet; es wurden 42 g (910,',) 4-Amino-2-äthoxybenzoesäure-3-(i-piperidyl)-propylester votn F, = go,o bis go,K' (corr.) erhalten. Das Dihydrochlorid dieses basischen Esters wurde hergestellt durch Lösen eines Teils des erwähnten basischen Esters in trockenem Benzol und Zugabe von überschüssigem wasserfreiem Äther, der 2o Gewichtsprozent wasserfreien Chlori#,#asserstoff enthielt. Der gummiartige Niederschlag wurde von der lb ZD überstehenden Flüssigkeit durch Dekantieren abgetrennt und in Isopropanol gelöst. Beim Kühlen ergab die Isopropanollösung einen weißen Niederschlag. DLirch Um'11-ristallisieren dieses Niederschlags aus absol(itein.2#thanol wurde 4-AMi-i10-2-ätliox-"benzoesätire-3-(i-piperidvi)-propylester-dihydroclilorid in Form weißer Nadeln vom F. =- 171,6 bis 176,6# (coir.) erhalten. Alternativ kann man das Pliosphat herstellen, indem man eine Lösung der Base in absolutem Alkohol mit einer äquivalenten Menge #,'5"",iger Phosphorsäure beahandelt, das abg#,schiedene Phosphat abliltriert und aus verdünntem Athanol unil, ristallisiert.
  • Die oben b,-schriebene Reduktion der 4-Nitro-:z-alkoxybenzoesäure-tertiär-aminoalkylester zu entsprechenden 4-Aminoestern kann auch durch katalYtische Hvdrierung durchgeführt werden, wie dies im folgenden erläutert wird: 10 9 4-Nitro-2-alk-ox#,-benzoesäure-tertiär-aminoallzylester in i5o ccm Äthanol werden unter Verwendung eines Wasserstoffdruckes von etwa 24 kg bei 25' in Gegenwart von 2 g Raney-Nickel hydriert. Nach der raschen, exothermen Reaktion wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat zur Trochne eingedampft. Der sich ergebende Rückstand wird in Benzol gelöst und Chlorwasserstoff, "",ie oben beschrieben, zugegeben. Alternativ können auch andere Katalysatoren verwendet werden; als Beispiel hierfür wird im folgenden die Verwendung von i:Iatin beschrieben-. 15 9 4-Nitro-2-alkox3,benzoesäure-tertiär-aminoalkylester in i5o ccm Äthanol werden bei einem Wasserstoffdruck von etwa 12 kg bei 25' in Gegenwart von 2oo mg Platinoxyd-monohydrat und 5 ccin konzentrierter Salzsäure reduziert. Nach der raschen, exothermen Reaktion wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat zur Entfernung des Alkohols im Vakuum destilliert. Der Rückstand wird in Wasser aufgenommen und zur entstandenen Lösilug wird Kaliumcarbonat zugegeben, um den bas;schen Ester freizumachen, welchen man mit Denzol extrahiert. Der Benzolextrakt wird getrocknet und mit überschüssigem Chlorwasserstoff wie oben behandelt, um das 4-Amino-:2-alkoxybenzoesäure-tertiär-aminoalkylester-dih#7drochlorid zu erhalten.
  • Die Herstellung von Monohydrochloriden der 4-Amino-2-all,:oxybenzoesäure-tertiär-aminoalk-ylester wird durch die nachfolgende Beschreibung als Beispiel erläutert: Zu einer Lösung von 7o g reinem 4-Amino-2-n-propoxvbenzoesäure-2-diäthvlaminoäthylester in boo ccm E#ssigsäureäthvlester wurde 2o0,',iger, ätherischer Chlorwasserstoh im Überschuß zugegeben. Nach gutem Durchn-iischen wurde die überstehende Flüssigkeit von dem ausgefallenen, dicken, gummiartigen Stoff abfiltriert, und der gummiartige Stoff wurde durch sukzessives Verreiben mit 2oo ccm absolutem Äther und 300 ceni warmem Essigsäureäthylester gewaschen. Man löste den gummiartigen Stoff in 300 ccm absolutem Alkohol und setzte zu der Lösung 78 g reinen 4-Amino-o--n-propoxybenzoesäure-2-diäthylaminoäthylester zu. Dieklare Lösung wurde mit Essigsäureäthylester langsam auf 2 1 verdünnt, der kristalline Niederschlag gesammelt und mit Essigsäureäthylester gewaschen. Das Produkt wurde umkristallisiert, indem man es in einer Mischung aus 3oo ccm absolutem Alkohol und 400 ccm lsopropylalkohol löste, mit Aktivkohle entfärbte und noch warm mit i-1 EssigsäureäthViester und 1 1 absolutem Äther verdünnte. 4-Amino-2-n-propoxybenzoesäure-2-diäthylaminoäthylester-rnonohydrochlorid kristallisierte in Form großer, weißer Prismen vom F. = !48,3 bis i5o' (corr.). Die Ausbeute betrug iz-6 g.
  • Alternativ wird die reine Base in absolutem Alkohol gelöst, ein aliquoter Teil mit einer Stan-dardsäure titriert und die berechnete Menge einer Standardlösung von Chlorwasserstoff in absolutem Alkohol zugegeben. Das Monohydrochlorid wird durch Zugabe von überschüssigem, absolutem Äther abgeschieden und, wie oben angegeben, umkristallisiert. Weitere 4'-Amino-2-alkoxybenzoesäure-tertiäraminoalkylester in Form ihrer Phosphate oder' Hydrochloride, die gemäß den vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt - wurden, sind in der Tabelle B angegeben.
    Tabelle B
    NH2
    OR"
    COO(CH,)"-NRR'. HJO4
    R11 NRR' F. ='C (corr.)
    C,H, N(CH,), 76,2 bis 77,jb
    2 C,H,5 N (C, H,), 151,8 - 152,81
    2 n-C,H7 N (C H,), 157,0 - 16o,oc,-q
    n-C,H, N (C, H,), 13--9,8 - 136,8e
    3 n-C,H, N C5 Hjoll 169,4 - :r 7,9, oc, d, -q
    2 n-C, H, N (C H,), 156,8 - 159,0c,9
    2 n-C,H, N (C, Hj, 125,4 - i:26,4#
    3 n-C.H. NCiHo" 80,0 - 83,0
    3 n-C,H, N (C2 H5) 2 148,3 - ISO,9c
    3 C,H, -N' (C2 H5) 2 154,9 - IS5,3c,g
    3 n-C3 H7 N(C2H5)p 152,5 - I54,5c
    1-"8,6 - 129,60
    #X (C2 H5) 1
    3 i-C,H, NC,H"a 178,7 - 179,86
    n-C6H13 N (C2 H5) 2 130,5 - 133,5e'
    3 n-CHI", N C5 Hlo, 133,2e
    (a) N C, HI, = i-Piperidyl.
    (b) F. der Base.
    (c) Dihydrochlorid.
    (d) F. der Base ist 62,8 bis 64' (corr.).
    (e) hlonohydrochlorid. '
    (f) F. der Base ist 92 bis 93,8' (corr.).
    (g) Unter Zersetzung.
    Weitere 4-Amino----alkox37benzoesäure-tertiär-
    aminoalkylester, die gemäß den vorstehend bescbrie-
    benen Verfahren hergestellt werden können, schließen
    auchfolgendeVerbindungenein:4-Amino-2-n-propoxy-
    benzoesäure-3-(i-pyrrolidyl)-propylester; 4-Amino-
    2-n-hexoxybenzoesäure-2-(2, 5-dimethylpyrrolidyl)-
    äthvlester; 4-Amino-?-n-butoxybenzoesäure-4-Crl-
    meihylaminobutylester; 4-Amino-2-isopropoxy-ben-
    zoesäure-2,-(di-n-butylamino)-äth3,lester; 4-Amino-
    ---n-amyloxybenzoesäure-2-diäthylaminoäthviester;
    4-Amino-2-isobutoxybenzoesäure-2-(3-äthyi-i-pi-
    peridyl)-äthylester; 4-Amino-z-(3-amYlOxY)-benzoe-
    säure-3-(2-methyl-i-pyrrolidy4-prop3?-lester;4-Amino-
    2-n-butoxybenzoesäure-3-dimethylamino-2-propyl-
    ester; 4-Amino-2-n-hexoxybenzoesäure-2-(4-Morpho-
    linyl)-äthylester und 4-Amino-2-äthoxybenzoesäure-
    2-(2-methyl-i-piperidyl)-äthylester.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Verfahren zur Herstellung von basischen Estern der allgemeinen Formel worin R und R' niedriger molekulare Alkylreste, welche auch miteinander verbunden sein können, um einen gesättigten N-heteromonocyclischen Rest mit 5 bis 6 Ringatomen zu bilden, X einen niedriger molekularen Alkylenrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und R" einen niedriger molekularen Alkylrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine niedriger molekulare 4-Nitro-:z-alkoxybenzoesäure mit einem tertiären Aminoalkohol der allgemeinen Formel RR'N - X - OH oder mit einem tertiären Aminoalkylhalogenid der allgemeinen Formel R R'NT - X - Halogen oder daß man das entsprechende 4-Nitro-z-alkoxybenzoesäurehalogenid mit dem tertiären Aminoalkohol oder daß man einen entsprechenden 4-Nitro»-2-allzoxybenzoesäureester durch LTmesterung mit dem tertiären Aminoalkohol, zu einem Ester der allgemeinen Formel umsetzt, anschließend reduziert und gegebenenfalls in ein Säuresalz überführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man 4-Nitro-2-äthoxybenzoesäure oder 4-Nitro-:z-n-butoxybenzoesäure mit 3-Diäthylaminopropylchlorid umsetzt und anschließend reduziert. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man 4-Nitro-,->-n-propoxybenzoesäure mit 2-Diäthylaminoäthylchlorid odermit 3-Diäthylaminopropylchlorid umsetzt und anschließend reduziert.
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