DE1668683A1 - Dialkylaminoalkylamide und Ester der Adamantancarbonsaeure - Google Patents

Dialkylaminoalkylamide und Ester der Adamantancarbonsaeure

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DE1668683A1
DE1668683A1 DE19681668683 DE1668683A DE1668683A1 DE 1668683 A1 DE1668683 A1 DE 1668683A1 DE 19681668683 DE19681668683 DE 19681668683 DE 1668683 A DE1668683 A DE 1668683A DE 1668683 A1 DE1668683 A1 DE 1668683A1
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alk
carboxamide
nrr
acid
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Krimmel Carl Peter
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GD Searle LLC
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/04Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
    • C07D295/12Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms
    • C07D295/125Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings
    • C07D295/13Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings to an acyclic saturated chain

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Description

  • Dialkylaminoalkylamide und Ester der Adamantancarbonsäure Die Erfindung betrifft Dialkylaminoalkylamide und Ester der Adamantancarbonsäure der folgenden allgemeinen Formel : in der A einen Adamantyl-oder HomoaAamantylrest, der an die benachbarte Carbonylfunktion in BrUckenkopfatellung gebunden ist, X ein Sauerstoff-oder Schwefelatom oder die Gruppe -NH-, Alke einen Alkylenrest mit 2-8 Kohlenstoffatomen und-NRR'einen Dialkylaminorest, in dem die Alkylgruppen 1-6 Kohlenstoffatome enthalten, oder einen 1-PyAolidinyl-, Piperidino-, Morpholino-oder 4-Methyl-1-piperaeinylrest bedeuten und ein Verfahren zu deren Herstellung, vu aen obengenannten Alkylenresten mit 2-8 Kohlenstoffatomen gehören folgende Gruppen : Äthylen, Propylen, Trimethylen, Tetramethylen, Pentamethylen, Hexamethylen, Heptamethylen, Octamethylen und deren verzweigtkettige Isomeren. Die Alkylgruppen, die durch den Ausdruck Dialkylamino umfasst werden, können gleich oder verschieden sein und folgende Bedeutung besitzen : Methyl, Äthyl Propyl, Butyl, Pentyl und Hexyl sowie deren verzweigtfettige Isomeren rit 1-6 Kohlenstoffatomen.
  • Die erfindungsgemEBen Verbindungen werden dadurch hergestellt, daB man ein Adamantan-oder Homoadamantancarbonsäurehalogenid mit einer Verbindung der Formel HX-Alk-NRR' (II) in der X, Alk und-NRR'obenstehende Bedeutung haben, umsetzt. Bei dieser Umsetzung wird das Säurechlorid bevorzugt. Die Umsetzung kann zweckmßigerweise in einem Lösungsmittel, beispielsweise 2-Propanol, Aceton, Toluol und insbesondere Benzol oder in einer tertiären Base, beispielsweise Pyridin durchgefuhrt werden. Obgleich bei der Umsetzung keine Wärme erforderlich ist, fand man, daB die Anwendung erhöhter Temperaturen die Umsetzung beschleunigt und optimale Ausbeuten liefert.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen der Formel (I), in der X ein Sauerstoffatom bedeutet, besteht in der Umsetzung von Adamantan-oder HomoadamantancarbonsOure mit einem Halogenid der Formel Halogen-Alk-NRR' (III) in der Alk und-NRR'obenstehende Bedeutung haben, in einem Alkanollösungsmittel, beispielsweise 2-Propanol.
  • Dieses Verfahren läßt sich vorteilhafterweise bei erhöhten Temperaturen durchfuhren.
  • Die organischen Basen dieser Erfindung bilden mit einer Vielzahl von organischen und anorganischen Säuren pharmazeutisch verträglicheSalze. Derartige Salze werden beispielsweise mit Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Sulfamidsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Maleinsaure, Apfelsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Zimtsäure, Essigsäure, Benzoesäure, Gluconsäure, Ascorbinsäure u. ähnl. Säuren, gebildet. Sie bilden außerdem mit einer Vielzahl organischer Ester der Schwefelsäure, Halogenwasserstoffsäure und aromatischen Sulfonsäure quaternäre Amoniumsalze.
  • Zu derartigen Estern gehören Methylchlorid und-bromid, Äthylchlorid, Propylchlorid, Butylchlorid, Isobutylchlorid, Benzylchlorid und-bromid, Phenäthylbromid, Naphthylmethylchlorid, Dimethylsulfat, Methylbenzolsulfonat, Äthyltoluolsulfonat, Äthylenchlorhydrin, Fropylenchlorhydrin, Allylbromid, Methallylbromid und Crotylbromid. Die direkte Bildung von Salzen der Halogenwasserstoffsäuren kann vorzugsweise während des obenstehenden Reaktionsverlaufes durchgefuhrt werden, indem man ein Lösungsmittel verwendet, das mit dem sich im Laufe der Umsetzung bildenden Halogenwasserstoffs nicht reagiert, beispielsweise Benzol. Gegebenenfalls läßt sich die entsprechende freie Base aus dem Salz der Halogenwasserstoffsäure herstellen.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindung besitzen wertvolle pharmacologische Eigenschaften. Sie zeigen-insbesondere eine entzündungshemmende Wirkung. D. h., sie haben eine phenylbutazonartige Wirkung a. of odemartige Zustände. Sie erwiesen sich auBerdem als Bradykinin-Antagonisten. Außerdem besitzen sie antibiotische Wirkung gegen eine Vielzahl von Organismen. So hemmen sie das Wachstum von Bakterien, wie Bacillus subtilis, Escherichia coli und Diplococcus pneumoniae, Protozoen wie Tetrahymena gelleii, Fungiwie Trichophyton mentagrophytes und Candida albicans und Algen wie Chlorella vulgaris. Sie hemmen außerdem die Keinfahigkeit von Kleesamen. Und schließlich erwiesen sie sich als besonders wirksame Mittel gegen Viren.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. In diesen Beispielen und im gesamten restlichen Text wird für die beschriebenen Adamantan-und Homoadamantanderivate eine Nomenklatur angewendet, die auf dem Numerierungssystem beruht, das in"The Ring Index (Chemical Abstracts Servise of the American Chemical Society, Serial Numbers 3624 und 8650 ç 960 und 19617)" angewendet wird.
  • Beispiel 1 Sin Gemisch aus 3, 0 g Adamantan-l-carbonsäure und 20 cm3 Thionylchlorid wurde 30 Minuten am Rückfluss erhitzt.
  • Nicht umgesetztes Thionylchlorid wurde dann durch Destillation der Mischung unter vermindertem Druck auf einem Dampfbad entfernt. Der Rückstand wurde mit azeotrop getrocknetem Benzol versetzt und es wurde erneut destilliert, um restliche Spuren von Thionylchlorid zu entfernen.
  • Nach Entfernung des Benzols wurde das zurückgebliebene Adamantan-1-carbonylchlorid in 20 ccm trockenem Benzol gelöst und unter Rühren nach und nach mit 1, 7 g 3-DimethyT :" aminopropylamin versetzt. Das erhaltene Reaktionsgemisch liess man dann 30 Minuten abkühlen, wobei sich 2 Schichten bildeten. Die untere Schicht verfestigte sich zu einer kristallinen Masse, die durch Filtration abgetrennt, mit Benzol gewaschen und getrocknet wurde. Sie wurde dann in 350 ccm siedendem Azeton gelöst und die Lösung wurde mit entfärbender Kohle behandelt, konzentriert und gekühl u.
  • Der sich abtrennende Feststoff wurde dann filtriert und getrocknet und man erhielt N- (3-Dimethylaminopropyl)-adamantan-l-carbonsäureamid-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von etwa-157-161° C.
  • Beispiel 2 Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde aus 3, 0 g Adamantan-l-carbonsaure Adamantan-l-carbonylchlorid hergestellt. Das Säurechlorid wurde dann in 10 ccm azeotrop getrocknetem Benzol gelöst und diese Lösung wurde unter Rühren mit 2, 0 g 2-Diäthylaminoäthylamin in 10 ccm getrocknetem Benzol versetzt. Das erhaltene Gemisch wurde dann gekuhlt und der sich bildende Feststoff wurde durch Filtration abgetrennt und getrocknet. Er wurde dann in 500 ccm Aceton unter Rückfluss gelöst, mit Kohle behandelt und konzentriert. Die sich in der gekiihlten konzentrierten Lösung bildenden weissen Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und man erhielt N-(2-Diäthylaminosthyl)-adamantan-1-carbonsaureamid-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von etwa 190-193° C.
  • 2, 0 g dieses Amids wurden in 30 cem Wasser gelöst und die Lösung wurde durch Zugabe von 3, 0 g Natriumhydroxyd in 20 ccm Wasser alkalisch gemacht. Die Mischung wurde dann mit Äther extrahiert und der Ätherextrakt wurde abgetrennt und getrocknet. Nach Abdampfen des Lösungsmittels aus der Ätherlösung erhielt man ein blass gelbes Ölj das sich bei Abkühlung verfestigte und in Form einer bröckeligen kristallinen Masse N- (2-Diathylaminoathyl)-adamantan-1-carbonsäureamid mit einem Schmelzpunkt von etwa 76-80° C ergab.
  • Beispiel 3 Eine Lösung von 1, 0 g N- (2-Diathylaminoäthyl)-adamantan-1-carbonsäureamid in 10 ccm 2-Butanon wurde mit 1, 5 g Äthylbromid versetzt. Das erhaltene Gemisch wurde 4 Stunder auf einem Dampfbad am Rückfluss erhitzt und dann gekuhlt.
  • Der sich bildende Niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt, mit 2-Butanon gewaschen und getrocknet. Das so erhaltene weisse kristalline Produkt war N- (2-Diathylaminoäthyl)-adamantan-l-carbonsäureamid-äthobromid mit einem Schmelzpunkt von etwa 34-238° C.
  • Beispiel 4 Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde aus 3, 0 g Adamar tan-1-carbonsäure Adamantan-1-carbonylchlorid hergestellt.
  • Das Säurechlorid wurde dann in 20 ccm wasserfreiem Benzol' gelöst und die erhaltene Lösung wurde unter Rühren in eins zu einer Lösung von 2, 2 g 1- (3-Aminopropyl)-pyrrolidin in 20 ccm wasserfreiem Benzol gegeben. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten am RUckfluss erhitzt, bevor es gekuhlt und mit 200 ccm Wasser extrahiert wurde. Der wässrige Extrakt wurde durch entfarbende Kohle filtriert und das erhaltene Filtrat wurde durch Zugabe von 10,-iger Natriumhydroxydlösung alkalisch gemacht. Es trennte sich ein 61 ab und das erhaltene Gemisch wurde mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde mit entfärbender Kohle behandelt und t,, ber wasserfreiem Kalziumsulfat getrocknet. Der Äther wurde dann entfernt und der Rückstand wurde mit einem Kristall der Diäthylaminoäthylverbindung von Beispiel 2 geimpft. Das so erhaltene Produkt wurde als blass gelbes Pulver erhalten und war N-[3-(1-Pyrrolidinyl)-propyl]-adamantan-1-carbonsäur amid mit einem Schmelzpunkt von etwa 65-69° C.
  • Nach der vorstehenden Arbeitsweise wurde in gleicher Weise Adamantan-l-carbonylchlorid mit 4-(2-Aminoathyl)-morpholin umgesetzt und man erhielt N-/"2- (4-Morpholino)-äthy/-adaman tan-l-carbonsäureamid.
  • Beispiel 5 Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde aus 8, 0 g Adamantan-1-carbonsEure Adamantan-l-carbonylchlorid hergestellt. Das Säurechlorid wurde dann in 50 ccm wasserfreiem Benzol gelöst und diese Lösung wurde unter Ruhren mit 5, 8 g 1-t2-Aminoäthyl)-piperidin in 50 ccm wasserfreiem Benzol versetzt. Die erhalter braune Lösung wurde dann gekühlt und der sich bildende Feststoff wurde durch Filtration abgetrennt und getrocknet.
  • Er wurde dann aus 700 ccm 2-Butanon unter Rückfluss kombiniert mit entfärbender Kohle umkristallisiert. Nach heisse Filtration durch Diatomeenerde und anschliessender Abkühlun erhielt man N-2- (l-Fiperidino)-äthy7-adamantan-l-carbonsäureamid-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von etwa 198-2Q1° C.
  • Beispiel 6 Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde aus 8, 0 g Adamantan-l-carbonsäure Adamantan-1-carbonylchlorid hergestellt. Das Säurechlorid wurde dann in 50 ccm wasserfreiem Benzol gelöst und diese Lösung wurde unter Rühren mit 8, 5 g 7-Diäthylaminoheptylamin in 50 ccm wasserfreiem Benzol versetzt. Die erhaltene Mischung ergab nach Kühlung, Stehen bei Raumtemperatur und Kratzen einen weissen körnigen kristallinen Niederschlag, der durch Filtration abgetrennt und getrocknet wurde. Dieses Rohprodukt wurde dann aus 700 ccm 2-Butanon in Gegenwart von Kohle umkristallisiert.
  • Nach heisser Filtration durch Diatomeenerde, Konzentration, Kiihlen und Stehen bei Raumtemperatur während 6 Stunden erhielt man N-(7-Diäthylaminoheptyl)-adamentan-1-carbonsäureamid-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von etwa 130-141° C.
  • Beispiel 7 Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 für die Herstellung von Adamantan-1-carbonylchlorid wurde aus 3, 0 g Homoadamantar 3-carbonsäure Homoadamantan-3-carbonylchlorid hergestellt.
  • Das Säurechlorid wurde dann in 10 ccm wasserfreiem Pyridin gelöst und diese Lösung wurde mit 1, 9 g 2-Diathylaminoäthylamin in 10 ccm wasserfreiem Pyridin versetzt. Ds erhaltene Gemisch wurde etwa 1 Stunde auf einem Dampfbad erhitzt und dann gekühlt. Der sich bildende Feststoff wurde durch Filtration abgetrennt, auf dem Filter mit 10 ccm wasserfreiem Benzol gewaschen und getrocknet. Er wurde dann aus einem Gemisch von 2-Butanon unter Rückfluss und entfärbender Kohle umkristallisiert, durch Diatomeenerde filtriert und gekühlt, so dass man N-(2-Diäthylaminoäthyl)-homoadamantan-3-carbonsäureamid-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von etwa 195-198° C erhielt.
  • Beispiel 8 Nach der Arbeitskreise von Beispiel 1 wurde aus 8, 0 g Adamantan-l-carbonsäure Adamantan-1-carbonylchlorid hergestellt. Das Säurechlorid wurde dann in 50 ocm wasserfreiem Benzol gelöst und diese Lösung wurde unter Rühren mit 3, 9 g 2-Dimethylaminoäthylamin in 50 ccm wasserfreiem Benzol versetzt. Der sich nach 2-stündigem Stehen bildende weisse Niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt und getrocknet.
  • Das erhaltene Rohprodukt wurde dann aus einem Gemisch von 700 ccm 2-Butanon und entfärbender Kohle umkristallisiert und durch heisse Filtration durch Dia eenerde abgetrennt.
  • Durch Konzentration und Kühlung erhielt man N- (2-Dimethylaminoäthyl)-adamantan-1-carbonsäureamid-hydrochlorid in Form weisser nadelähnlicher Kristalle mit einem Schmelzpunkt von etwa 206-209° C.
  • Beispiel 9 7, 3 g Adamantan-l-carbonylchlorid in 175 ccm wasserfreiem Benzol wurden mit 5, 2 g l- (3-Aminopropyl)-pipcridin versetzt. Die erhaltene Lösung wurde etwa 1 Stunde unter Rühren am Rückfluss erhitzt. Anschliessend liess man sie etwa 64 Stunden bei Raumtemperatur stehen. Die Lösung wurde : dann geruhrt und in Sis gekuhlt. Der sich bildende Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit Äther gewaschen und im Vakuum getrocknet. Sin Teil des erhaltenen Rohproduktes wurde aus Aceton umkristallisiert, wobei man N-f'3- (1-Piperidino)-propyl]-adamantan-1-carbonsäureamidhydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von etwa 171 - 174° C erhielt.
  • Der übrige Teil des Rohproduktes wurde in Wasser gelöst und mit einer 5igen Natriumcarbonatlösung behandelt.
  • Das sich bildende 61 verfestigte sich nach und nach, wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet und ergab N-g (1-Piperidino)-propyl]-adamantan-1-carbonsäureamid.
  • Beispiel 10 Eine Lösung von 5 g Adamantanl-carbonylchlorid in 125 ccm Benzol wurde mit 3 g 1-(2-Aminoäthyl)-pyrrolidin versetzt.
  • Das Reaktionsgemisch wurde etwa 1/2Stunde am Rückfluss erhitzt, wonach man es etwa 16 Stunden bei Raumtemperatur stehen liess. Durch Filtration der erhaltenen Mischung und anschliessende Umkristallisation aus einer Lösung, die Aceton zusammen mit Methanol und Wasser enthielt, er@@ hielt man N-[2- (1-Pyrrolidinyl)-äthyl]-adamantan-1-carbonsäureamid-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von etwa 225-226 ° C.
  • Beispiel 11 Eine Lösung von 4 g 1- (3-Aminopropyl)-4-methylpiperazin in 20 ccm Pyridin wurde im Verlauf von 10 Minuten unter Rühren und Kühlen mit 5 g Adamantan-l-carbonylchlorid versetzt. Man liess das erhaltene Reaktionsgemisch etwa 40 Stunden bei Raumtemperatur stehen und goss es dann in 130 ccm Wasser. Der sich bildende Feststoff wurde durch Filtration abgetrennt und als Adamantanl-carbonssure identifiziert. Das Filtrat wurde durch Zugabe von lu, piger Salzsäure sauer gemacht. Die nicht wässrige Schicht wurde mit Athylacetat extrahiert und verworfen. Die zurückbleibende wässrige Schicht wurde durch Zugabe von Natriumcarbonat basisch gemacht, dann mit Äthylacetat extrahiert, dreimal mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels durch Destillation erhielt man ein 61, das sich zu N-Z-3- (4-Methyl-l-piperazinyl3-propy g-adamantan-l-carbonsäureamid verfestigte.
  • 0, 8 g des vorstehend erhaltenen Produktes wurden in Äther gelöst und mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Isopropanol behandelt. Das erhaltene Produkt wurde durch Filtration gesammelt und aus Athanol-Aceton umkristallisiert, so dass man das Dihydrochlorid des vorstehenden Produktes erhielt. Dieses Salz zersetzte sich bei 210° C.
  • Beispiel 12 Eine Lösung von 5 g 3-Dimethylaminopropylamin in 20 ccm Pyridin wurde unter Ruhren und Kühlen imtVerTauf von 10 Minuten mit 47 g Adamantana-carbonylchlorid versetzt.
  • Man liess das erhaltene Reaktionsgemisch etwa 16 Stunden bei Raumtemperatur stehen und goss es dann in 200 ccm Wasser. Die wässrige Lösung wurde du#rch Zugabe von l0 iger Salzsäure angesäuert. Die wässrige Lösung wurde mit Athylacetat gewaschen. Die wässrige Schicht wurde durch Zugabe von 20%igem Natriumhydroxyd basisch gemacht und mitÄther und'Äthylacetat extrahiert. Der Atherextrak-t wurde dann zweimal mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernung des s Lösungsmittels durch Vakuumdestillation erhielt man ein 61, das sich beim Stehen verfestigte. Nach Umkristallisation dieses Feststoffs aus Hexan erhielt manN- (3-Dimethylaminopropyl)-adamantan-l-carbonsäureamid in Form von Kristallen mit einem Schmelzpunkt von etwa 77-78° C.
  • Beispiel 13 Eine unter Rühren am RUckfluss erhitzte Lösung von 6 g Adamantan-l-carbonsäure in 60 ccm wasserfreiem2-Propanol wurde mit 4, 5 g 2-Diäthylaminoäthylchlorid versetzt. Das erhaltene Gemisch wurde 4 Stunden am Rückfluss erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt und filtrier um Spuren von unlöslichen Feststoffen zu entfernen.
  • Aus dem Filtrat wurde das Lösu} mittel unter vermindertem Druck abgedampft und der Rückstand vmrde in verdünnter Salzsäure gelöst. Die salzsaure Lösung wurde filtriert um säureunlösliche Feststoffe zu entfernen, und dann mit aktivierter Tierkohle behandelt und durch Zugabe von Natriumhydroxyd alkalisch gemacht. Die alkalische Lösung wurde mit Äther extrahiert und die Atherlösung wurde mit aktivierter Tierkohle behandelt und/wasserfreiem Kalziumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde aus der Ätherlösung verdampft und der Rückstand destilliert, wobei ein klares. farbloses 61 mit einem Siedepunkt von etwa 164-166° C bei 3^5 mm Hg-erhalten wurde Das so erhaltene Produkt war 2-Diäthylaminoäthyl-adamantan-l-carboxylat.
  • 3, 8 g dieses Esters wurden in 40 ccm 2-Butanon gelöst und mit einem Äquivalent Chlorwasserstoff in einer 2-Propanollösung mit einem Gehalt von 0,23 g Chlorwasserstoff pro ccm Lösung gemischt. 100 ccm an wasserfreiem Äther wurden in die erhaltene weisse Suspension eingerührt. Die Mischung wurde filtriert und der abgetrennte Feststoff wurde mit wasserfreiem Ather gewaschen und dann getrocknet, wobei man 2-Diäthylaminoäthyl-adamantan-l-carboxylat-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von e-twa 180-183° C erhielt.
  • In gleicher Weise wurden nach der vorstehenden Arbeitsweise 2-Dimethylaminoäthylchlorid und 3-Dimethylaminopropylchlorid jeweils mit Adamantan-1-carbonsaure umgesetzt, wobei man 2-Dimethylaminoäthyl-adamantan-l-carboxylat bzw. 3-Dimethylaminopropyl-adamantan-l-carboxylat erhielt.
  • In gleicher Weise wurde nach-der vorstehenden Arbeitsweise 1-(2-Chloräthyl)-piperidin, 1-(2-Chloräthyl)-pyrrolidin, 4-(2-Chlorätl1yl)-morpholin und 1-(2-Chloräthyl)-4-methylpiperazin jeweils mit Adamantan-1-carbonsaure umgesetzt, um die entsprechenden Ester zu prhalten.
  • Beispiel 14 Nach der Arbeitsweise von Beispiel 13 wurden 81g Adamantan-1-carbonsäure, gelöst in 90 ccm 2-Propanol, mit 9,0 g 3-Diäthylaminopropylchlorid umgesetzt. Das durch Abdampfen des als Lösungsmittel verwendeten 2-Propanol ol erhaltene Rohprodukt wurde in 200 ccm destilliertam Wasser unter heftigem Schütteln gelöst. Die erhaltene wässrige Lösung wurde dann durch entfärbende Tierkohle filtriert und durch Zugabe von 10%iger Natriumhydroxydlösung alkalisch gemacht. Die alkalische Lösung wurde mit Äther extrahiert und der Atherextrakt wurde mit Tierkohle behandelt und dann über wasserfreicm Kalziumsulfat getrocknet. Aus der Ätherlösung wurde das Lösungsmittel abgedampft und der Rückstand wurde destilliert, wobei man ein strohfarbiges Öl mit einem Sifdepunkt von etwa 175-177° C bei 3, 0 mm Hg erhielt. Das so erhaltene Produkt. war 3-Diäthylaminopropyl-adamantan-l-carboxylat.
  • Eine Lösung von 3, 5 g dieses Esters in 20 ccm 2-Butanon wurde mit 2, 0 cem einer Lösung gemischt, die 0,23 g Chlorwasserstoff pro ccm wasserfreien 2-Propanols enthielt.
  • Es bildete sich ein dicker weisser Niederschlag und die Mischung wurde mit 10 com 2-Butanon verdunnt und filtriert.
  • Der abgetrennt Feststoff wurde filtriert und mit 2-Butanon gewaschen und dann getrocknet, wobei man 3-Diathylaminopropyl-adamantan-1-carboxylat-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von etwa 171-173° C erhielt.
  • Beispiel 15 Ein Gemisch aus 1,8 g 3-Diäthylaminopropyl-adamantan-1-carboxylat, 2. 6 g Sthyltromid und 10 ccm 2-Butannn wurde 2 Stunden auf einem Dampfbad am Rückfluss erhitzt. Das erhaltene Gemisch liess man dann abkuhlen und 16 Stunden bei Raumtemperatur stehen. Der sich bildende weisse, kristalline Niederschlag wurde filtriert, mit wasserfreiem Äther gewaschen und getrocknet, wobei man 3-Diäthylaminopropyl-adamantan-1-carboxylat-äthobromid mit einem Schmelzpunkt von etwa 173 - 183° C erhielt.
  • Beispiel 16 Bine gerührte, am Rückfluss erhitzte Lösung von 6 g Homoadamantan-3-carbonsäure in 60 ccm wasserfreiem 2-Propanol wurde mit 4, 2 g 2-Diäthylaminoäthylchlorid versetzt. Das erhaltene Gemisch wurde 4 Stunden am Rückfluss erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt und filtriert ; um Spuren von unlöslichen Feststoffen zu entfernen.
  • Das filtrierte Reaktionsgemisch wurde auf dem Dampfbad unter vermindertem Druck eingedampft, um das 2-Propanol zu entfernen. Der Rückstand wurde mit 150 ccm destilliertem Wasser behandelt und nach kräftigem Rhühren filtriert, um ungelöste Stoffe zu entfernen. Das wässrige Filtrat wurde weiter mit 200 ccm destilliertem Wasser verdünnt und die wenigen Flocken, die sich entwickelten, wurden durch Filtration der Mischung durch Diatomeenerde entfernt. Das geklärte Filtrat wurde durch Zugabe von 10%igem Natriumhydroxyd alkalisch gemacht. Die erhaltene Emulsion wurde mit wasserfreiem Äther extrahiert. Der Athercxtrakt wurde über wasserfreiem Ealziumsulfat getrocknet, mit entfärbender Kohle behandelt und filtriert. Das erhaltene Filtrat wurde auf dem Dampfbad vom Äther befreit und im Vakuum destilliert, wobei-man n 2-Diäthylaminoäthyl-homoadamantan-3-carboxylat mit einem Siedepunkt von etwa 175 - 177° C bei 2, 5-3, 0 mm Hg erhielt.
  • Zu einer Lösung von 2,9 g des vorstehenden Produktes in 30 ccm 2-Butanon wurde unter Rühren ein Äquivalent an wasserfreier Lösung von Chlorwasserstoff in Isopropanol gegeben. Die erhaltene dicke weisse kristalline Aufschlämmung wurde filtriert, mit 2-Butanon gewaschen und getrocknet, wobei man 2-Diäthylaminoäthyl-homoadamantan-3-carboxylat-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von et ; a.
  • 182-185° C erhielt.
  • Beispiel 17 Ein Gemisch aus 4, 0 g Adamantan-1-carbonsäure und 30 ccm Thionylchlorid wurde 30 Minuten auf einem Dampfbad am Rückfluss erhitzt. Überschüssiges Thionylchlorid wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und restliche Spuren von Thionylchlorid wurden durch Zusatz von azeotrop getrocknetem Benzol und Vakuumdestillation entfernt. Das zurückbleibende Adamantan-l-carbonylchlorid wurde dann in 25 ccm wasserfreiem Pyridin gelöst. Tine Suspension von 4R0 g 2-Dimethylaminoäthanthiol-hydrochlorid in-30 ccm wasserfreiem Pyridin wurde unter Rühren zu dem Säurechlorid gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde dann nn auf einem Dampfbad 30 Minuten erhitzt und heiss filtriert.
  • Das so erhaltene Filtrat wurde gekuhlt und es bildete sich ein weisser Niederschlag. Dieser wurde durch Filtration abgetrennt, in 2-Butanon suspendiert und nochmals filtriert.
  • Der erhaltene Feststoff wurde dann getrocknet und man crhielt S-(2-Dimethylaminoäthyl)-adamantan-1-thiocarboxylathydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von etwa 234 - 252°

Claims (24)

  1. Patentansprüche : 1. Verbindungen der allgemeinen Formel in der A einen Adamantyl-oder Homoadamantylrest, der an die benachbarte Carbonylfunktion in Brückenkopfstellung gebunden ist, X ein Sauerstoff-oder Schwefelatom oder die Gruppe-NH-, Alk einen Alkylenrest mit 2-8 Kohlenstoffatomen und-NRR° einen Dialkylaminorest, in dem die Alkylgruppen 1-6 Kohlenstoffatome enthalten, oder einen Pyrrolidinyl-, Piperidino-, Morpholino-oder 4-Methyl-1-piperazinylrest bedeuten, sowie deren Säureadditionssalze und Alkylhalogenidquaternäreamoniumsalze.
  2. 2. Verbindungen der allgemeinen Formel in der X, Alk udn -NRR' vorstehende Bedeutung besitzen, und deren Säureadditionssalze und Alkylhalogenidquaternäreammoniumsalze.
  3. 3. Verbindungen der allgemeinen Formel. 0 C-0-Alk-IT"% %, CH,, H ~ lkyl CH H "CL I iH2
    in der Alk vorstehende Bedeutung besitzt, und die Alkylgruppen 1-6 Kohlenstoffatome enthalten, sowie deren Säureadditionssalze und Alkylhalogenidquaternäureammoniumsalze.
  4. 4. Verbindungen der allgemeinen Formel ; °"zalkyl -C-NH-Alk-N alkyl CH 9 f H2 I- t
    in der Alk und die Alkylgruppen vorstehende Bedeutung besitzen, sowie deren Säureadditionssalze und Alkylhalogenidquaternäreammoniumsalze.
  5. 5. N- (2-Diäthylaminoäthyl) adamantan-1-carbonsäureamid.
  6. 6. li- (3-Dima thylaminopropyl wadamantmn-1-carbonsäure2mid.
  7. 7. N-(2-Dimethylaminoäthyl)adamantan-1-carbonsäueamid.
  8. 8. N- (7-Diathylaminoheptyl) adamantan-1-carbonsäureamid.
  9. 9. (7-Diäthylaminoheptyl)adamantan-1-carbonsäureamidhydrochlorid.
  10. 10. N-(2-Diäthylaminoäthyl)homoadamantan-3-carbonsäureamid.
  11. 11. N-[3-(1-Pyrrolidinyl)propyl]adamantan-1-carbonsäureamid.
  12. 12. N-[2-(1-Pyrroldinyl)äthyl]adamantan-1-carbonsäureamid.
  13. 13. N-[2-(1-Piperidino)äthyl]adamantan-1-carbonsäureamid.
  14. 14. N-[3-(1-Piperidino)propyl]adamantan-1-carbonsäureamid.
  15. 15. N-/3- (4-Methyl-1-piperazinyl) propyl7adanantan-1-carbonsäureamid.
  16. 16. 2-Diäthylaminoäthyladamantan-1-carboxylat.
  17. 17. 3-Diäthylaminopropyladamantan-1-carboxylat.
  18. 18. 3-Diäthylaminopropyladamantan-1-carboxylatäthobromid.
  19. 19. 2-Diäthylaminoäthylhomoadamantan-3-carboxylat.
  20. 20. S- (2-Dimethylaminoäthyl) adaman. tan-1-thiocarboxylat.
  21. 21. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel in. der il, X, Alk und -NRR' vorstehende Bedeutung haben, und deren Säureadditionssalzey dadurch gekennzeichnete daß man ein Adamantan-oder Homoadamantancarbonsäurehalogenid mit einer Verbindung der Formel 'HX-Alk-NRR' in der X, Alk und-NRR'obenstehende Bedeutung haben, umsetzt.
  22. 22. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der allémeinen Formel in der A, Alk und -NRR' obenstehende Bedeutung haben, und deren Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, 7 daß man eine Adamantan- oder Homoadamantancarbonsäure mit einem Halogenid der Formel Halogen-Alk-NRR' in der-Alk und-NRR'obenstehende Bedautung haben, in einem Alkanollösungsmittel umsetzt.
  23. 23. Verfahron zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel in der A, Alk und -NRR' oberstchende Bodeutung haben, und deren Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Adamantan- oder Homoadamantancarbonsäurehalogenid mit einer Verbindung der Formel R2N-Alk-NRR' in der Alk und -NRR' obenstehende Bedeutung haben, umsetzt.
  24. 24. Verfahren zur Herstellung von N-(7-Diäthylaminoheptyl). adamantan-1-carbonsäureamidhydrochlorid dadurch gekennzeichnet, daß man Adamantan-1-carbonylchlorid mit 7-Diäthylaminoheptylamin umsetzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2450707A1 (de) * 1974-02-25 1975-08-28 Colgate Palmolive Co Neue quaternaere verbindungen und diese enthaltende mundpflegemittel

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