DE2138230C3 - Baustein für ein Baukastenspiel - Google Patents
Baustein für ein BaukastenspielInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/06—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
- A63H33/08—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
- A63H33/086—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with primary projections fitting by friction in complementary spaces between secondary projections, e.g. sidewalls
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Description
Die Erfindung betrifft einen Baustein für ein Baukastenspiel, der aus einem kastenförmigen Hohlkörper
besteht, welcher auf der Oberseite der der offenen Kastenseite gegenüberliegenden Wandung entsprechend
einem Raster nebeneinander in Reihen angeordnete, je ein Mitlelloch aufweisende Kupplungszapfen, die mit inneren Seitenflächen eines zweiten
Hohlkörpers mit gleichem Raster klemmend zusammenwirken können und auf der Unterseite der Wandung
in den Hohlkörper hineinragende, in den Reihen der Kupplungszapfcn angeordnete, zylinderförmige
Kupplungsstifte aufweist, die in die Mittcllöcher mit Reibung einsteckbar sind.
Bei dem bekannten Baustein (DE-GM 19 26 672) erfolgt der Zusammenhalt zwischen einzelnen Steinen
durch den Reibschluß zwischen Seitenwand und Kupplungszapfcn einerseits und zwischen dem auf
einer gemeinsamen Längsachse liegenden Kupplungsstift und Millelloch andererseits. Eine Verbindung
der Bausteine ist lediglich entsprechend dem halben Rastermaß möglich. "Ein Zusammenbau der Steine
mit ihren offenen Kaslcnsciten ist nicht vorgesehen.
Es ist ferner ein Baustein für ein Baukastenspiel bekannt (DE-GM 68 07 491), der aus einem kastenförmigen
Hohlkörper besteht, welcher auf der Oberseite der der offenen Kastenscite gegenüberliegenden
Wandung entsprechend einem Raster nebeneinander, in Reihe angeordnete Kupplungszapfen und auf der
Unterseite der Wandung in den Hohlkörper hineinragende, in Reihen angeordnete, zylinderförmige
Kupplungsstifte aufweist, die mittig zwischen den Kupplungszapfen angeordnet sind. Bei diesem Baustein
erfolgt der Zusammenhall zwischen einzelnen Steinen durch den Reibschluß zwischen Seitenwand
und Kupplungszapfen einerseits und zwischen Kupplungszapfen und Kupplungsstiften andererseits. Obwohl
die Längsachsen von Kupplungszapfen und -stiften zueinander versetzt angeordnet sind, ist auch
hier nur eine Verbindung der Bausteine entsprechend dem halben Rastermaß möglich. Eine Verbindung
der Bausteine mit ihren offenen Kastenseiten ist auch in diesem Falle nicht vorgesehen.
So ist zwar bereits ein kastenförmiger Baustein bekanntgeworden (FR-PS 12 06 687), bei dem sich einzelne
Steine über ihre offenen Kastenseiten miteinander verbinden lassen. Dieser Zusammenschluß erfordert
jedoch ein zusätzliches Verbindungsstück, ist also nicht direkt möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Baustein der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß ohne Verwendung von zusätzlichen Verbindungsstücken eine größere Anzahl von Verbindungsmöglichkeilen
geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kupplungsstifte mittig zwischen den Kupplungszapfen angeordnet sind, und das Durchmesserverliällnis zwischen Kupplungszapfen und Kupplungsstift 3 : 1 beträgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kupplungsstifte mittig zwischen den Kupplungszapfen angeordnet sind, und das Durchmesserverliällnis zwischen Kupplungszapfen und Kupplungsstift 3 : 1 beträgt.
uurch die erfindungsgemäße Kombination von Anordnung
und Bemessung der Kupplungsstifte ergibt sich der Vorteil, daß die Bausteine entsprechend
einem Viertel des Rastermaßes miteinander verbunden werden können. Auch ist nunmehr eine unmittelbare
Verbindung zweier Bausteine unterschiedlicher Größe über ihre offenen Kastenseiten möglich. Diese
Vorteile lassen sich aber nur mit dem beanspruchten Durchmesserverhällnis erreichen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht eines Bausteins,
F i g. 2 eine Unleransicht des Bausteins von Fig. 1, F i g. 3 eine Liingsschnitiansichl nach der Linie III-III in Fig. 1.
F i g. 1 eine Draufsicht eines Bausteins,
F i g. 2 eine Unleransicht des Bausteins von Fig. 1, F i g. 3 eine Liingsschnitiansichl nach der Linie III-III in Fig. 1.
Fig. 4 bis 7 Vcrbindungsmöelichkeilen, in Querrichtung
gesehen, zweier aufeinandcrgesetzlcr Bausteine, wobei der eine für die Verbindung mit sieben
Kupplungsstificn und der andere mit zwei Kupplungszapfen dargestellt ist,
F i g. 8 bis 11 weitere vier Verbindungsmöglich-
kcitLMi derselben Bausteine, in Längsrichtung gesehen,
Fig. 12 und 13 eine Draufsicht und eine Seilenansieht
einer anderen Ausführungsform des Bausteins und
Fig. 14 und 15 weitere Verbindungsmöglichkeiten
der Bausteine, gesehen in Quer- bzw. Längsrichtung. Der in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Baustein 1 besteht
aus einem kastenförmigen Hohlkörper, der auf der Oberseite entsprechend einem Raster nebeneinander
in Reihen angeordnete, je ein Millelloch'4 aufweisende
Kupplungszapfen 2 hat, deren Durchmesser Dn beträgt. Auf der Unterseite derselben Wandung, die
die Kupplungszapfcn 2 trügt, befinden sich in den Hohlraum des Bausteins hineinragende, in Reihen angeordnete,
zylinderförmige Kupplungsstifte 3, die einen Durchmesser D1 aufweisen. Das Durchmesservcrhiillnis
zwischen Kupplungszapfen 2 und Kuppfis lungsstift 3 bcträgl 3:1.
Der Durchmesser der Mittellöchcr 4 der Kupphmgszapfen
ist etwa gleich dem Durchmesser der Kupplungsstiftc 3, so daß diese in die Mittellöcher
mit Reibung einsteckbar sind.
Die Kupplungszapfen 2 sind in Längsreihen F und Querreihen C angeordnet In der Zeichnung ist der
allgemeine Fall angenommen, daß zwe> Längsreihen F1 und F2 und drei Querreihen C1, C2, C3 vorhanden
sind.
Die Kupplungsstifte 3 sind in den Reihen in bezug aufeinander versetzt angeordnet. Die Entfernung L
(F i g. 2) zwischen zwei beliebigen Kupplungssliften 3
sowohl in den Längsreihen als auch in den Querreihen ist Z ]/2, wobei Z die diagonale Entfernung zwischen
den Kupplungsstiften 3 ist. Die Anzahl der Kupplungsstifte 3 bezogen auf die Anzahl der Kupplungszapfen
2 ist durch die Formel
15
bestimmt, wobei / und c die Anzahl der Längs- und Querreihen der Kupplungszapfen 2 bedeuten, d. h.,
das Produkt / · c stellt die Gesamtzahl der Kupplungszapfen 2 dar.
Es ist ferner wesentlich, daß die Weite m des inneren Hohlraums der Bausteine 1 zur Erleichterung des
Zusammenbaus nach der Formel
festgelegt wird, wobei DE und D1 die Durchmesser
der Kupplungszapfen 2 bzw. Kupplungsstifte 3 bedeuten.
Bei dem Durchmesserverhältnis der Kupplungszapfen von 3 : 1 ergibt sich also für m
35
3. m= (Aj-Y)D1.
Wenn / in dieser Formel gleich 1 gesetzt wird, was dem einfachsten Baustein entspricht, so wird m gleich
D,.·, d. h., in diesem besonderen Fall ist die Weite des
Hohlraums des Bausteins gleich dem Durchmesser der Kupplungszapfen. Diese Art eines einfachen
40 Bausteins hat keine Kupplungsstifte. Wenn bei der zweiten Formel / gleich 2 gesetzt wird, so ergibt sich
m = 2DE + D1, und daher ist nur ein einziger Kupplungsstift
vorhanden.
Zar Verstärkung der Kupplungsstifte 3 lassen sich zwischen ihnen Längswände 5 und Querwände 5' anordnen,
die innerhalb des Hohlraums des Bausteins 1 von Seitenwand zu Seitenwand verlaufen. Diese inneren
Wände werden aber weggelassen, wenn eine Verstärkung nicht erforderlich ist.
Der Baustein kann aber auch, wie in den Fig. 12
und 13 dargestellt, ausgebildet sein. Wesentliches Merkmal dieses Bausteins ist, daß iadiale Einschnitte
oder Nuten 6 in den Kupplungszapfen 2 vorgesehen sind. Ferner läßt sich auch die Höhe 7 der seitlichen
Wand des Bausteins 1 vermindern, so daß durch eine Kombination dieses Bausteins mit dem oben beschriebenen
Stein 1 die in Fig. 14 und 15 dargestellten Anordnungen erhalten werden. Die Kupplungszapfen 2 stoßen dabei nicht gegen die untere Kante
der Seitenwände der angesetzten Bausteine.
Wie ersichtlich, kann die Verbindung der Bausteine auf drei verschiedene Arten erfolgen, wobei einmal
die Kupplungszapfen 2 zwischen den Kupplungsstiften 3 zu liegen kommen (Fig. 11), zum anderen die
Kupplungszapfen 2 zwischen den Kupplungsstiften 3 und den Seitenwänden des Bausteins 1 liegen (Fig.4,
5 und 8) und als dritte Möglichkeit die Kupplungszapfen bzw. -stifte 2 bzw. 3 direkt konzentrisch ineinandergreifen
(Fig. 6, 7, 9 und 10). Gegebenenfalls ist noch eine zusätzliche Verbindungsmöglichkeit
vorhanden, bei der Kupplungszapfen 2 mit den Seitenwänden des Bausteins 1 zusammentreffen
(Fig. 14 und 15).
Zusätzlich zu den beschriebenen Verbindungsmöglichkeiten ermöglicht der Aufbau der Bausteine auch
noch, daß zwei Bausteine mit ihren offenen Unterseiten gegeneinandergesetzt werden. Dies ist möglich,
weil die Kupplungsstifte 3 jedes Bausteins an den inneren Wänden eines benachbarten Bausteins zur Anlage
bringbar, die Steine also umgekehrt ineinander steckbar sind, so daß zwei entgegengesetzte Baurichtungen
möglich sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Baustein für ein Baukastenspiel, der aus einem kastenförmigen Hohlkörper besteht, welcher
auf der Oberseite der der offenen Kastenseite gegenüberliegenden Wandung entsprechend
einem Raster nebeneinander in Reihen angeordnete, je ein Mittelloch aufweisende Kupplungszapfen, die mit inneren Seitenflächen eines zweiten
Hohlkörpers mit gleichem Raster klemmend zusammenwirken können, und auf der Unterseite
der Wandung in den Hohlkörper hineinragende, in den Reihen der Kupplungszapfen angeordnete,
zylinderförmige Kupplungsstifte aufweist, die in die Mittellöcher mit Reibung einsteckba- sind,
d?. durchgekennzeichnet, daß die Kupplungsstifte (3) mittig zwischen den Kupplungszapfen (2) angeordnet sind und das Durchmesserverhältnis
zwischen Kupplungszapfen (2) und Kupplungsstift (3) 3 : 1 beträgt.
2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungszapfen (2) mit radialen Einschnitten (6) versehen sind und daß die
Höhe (7) der Bausteinseitenwand gegenüber der Höhe der Kupplungsstifte vermindert ist.
3. Baustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kupprungsstifien(3)
zu ihrer Verstärkung Längs- und Querstege (5,5') vorgesehen sind, die innerhalb des Bausleinhohlraums
von Seitenwand zu Seitenwand verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DK (1) | DK131093B (de) |
ES (1) | ES383688A1 (de) |
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- 1971-07-30 DE DE2138230A patent/DE2138230C3/de not_active Expired
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- 1971-09-14 DK DK449271AA patent/DK131093B/da unknown
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EXIN IBER S.A., BARCELONA, ES |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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