DE213758C - - Google Patents

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DE213758C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an Magnetmaschinen, die dazu bestimmt sind, die brennbaren Gasgemische im Innern eines Verbrennungsmotors zur Explosion zu bringen.
Die bisherigen derartigen Magnetmaschinen haben fast durchweg einen Doppel-T-Anker, welcher bei jeder Umdrehung zwei Funken liefert; sind mehrere Zylinder vorhanden, so müssen die einzelnen Funken den Taktyerschiebungen in den Explosionskammern entsprechend in einem gewissen Abstande aufeinander folgen. Zu diesem Zwecke wurde bisher die Umdrehung der Armatur ins langsame untersetzt und von dieser langsam sich drehenden Welle die Zündung in geeigneter Weise eingeleitet. Das Übersetzungsverhältnis war dann von der Anzahl der vorhandenen Zylinder abhängig und betrug z. B. bei zwei- oder vierzylindrigen Maschinen 1:2.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun in einer Vorrichtung, bei welcher die Verteilung des Zündstromes und die Einleitung der Zündung bei mehrzylindrigen Ma-
schinen ohne Übersetzung der Armaturumdrehung vonstatten geht. Zu diesem Zwecke wird der sich drehende Teil der Dynamo mit einem sich mit der Armatur mitdrehenden und in achsialer Richtung verschiebbaren Kontakt leitend verbunden. Dieser Kontakt ist mit ^ einem · Kopf versehen, der in einer mit Kontakten von der Zahl der vorhandenen Explosionskammern versehenen und in sich zurückkehrenden Bahn zwangläufig geführt ist. Von den in dieser geschlossenen Bahn untergebrachten Kontakten gehen Leitungen zu den in den Explosionskammern befindlichen Zündkerzen. Die endlose Bahn wird zweckmäßig als auf dem Innenmantel eines feststehenden Zylinders angeordnete geschlossene Nut hergestellt. Durchlaufen die Nuten zweimal den ganzen Umfang des Zylinders, so werden sie sich einmal kreuzen; bei einem dreimaligen Umlaufe erfolgt eine zweimalige Kreuzung.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Magnetmaschine, die mit dem Stromverteiler laut Erfindung versehen ist,
Fig. 2 ein Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. i.
Fig. 3 und 4 sind Schnitte des Verteilerzylinders.
Fig. 5 und 6 sind zwei Ansichten des Kontaktes mit dem Kontaktkopfe.

Claims (1)

  1. Das gewählte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Explosionsmaschine mit vier Zylindern.
    α ist der permanente Magnet, b der Kondensator, c der Unterbrecher für den Strom niedriger Spannung; d ist die mit zwei Windungen für den niedrig- und hochgespannten Strom versehene Armatur. Die Erfindung bezieht sich nicht auf diese bekannten Teile
    ίο der Zündvorrichtung.
    Auf der rechten Seite des Gestelles ist das aus Isolierstoff bestehende Verteilergehäuse f angebracht, in dem sich vier Metallkontakte e1, e2, e3 und e4 befinden. Diese Metallkontakte sind in den eine geschlossene Bahn bildenden Nuten i, k, welche sich bei / kreuzen, angeordnet. Mit den Kontakten e1, e2, β3 und e4 stehen durch Vermittlung der Leitungen /1, /2, /3 und /4 die Kontaktstöpsel g1, g2, g3 und gi in Verbindung. Am Ende der Armaturwelle befindet sich die Kontaktvorrichtung ■ g, welche hauptsächlich aus einer im Isolierstoff gelagerten metallenen Büchse r und dem Kontakt φ besteht. Die Metallbüchse r hat einen rohrförmigen Ansatz s, in dem sich eine durch eine Feder angepreßte Bürste I befindet, die die leitende Verbindung zwischen der Metallbüchse und dem Ende q der hochgespannten Windungen der Armatur herstellt. In der Büchse r befindet sich der von der Feder 0 beeinflußte Kontakt p. Letzterer besitzt eine Zunge n, an deren Ende sich der Kopf m befindet.
    Durch die getroffene Anordnung wird innerhalb zweier Umdrehungen jeder der Kontakte e1, e2, es, e4 einmal mit dem Kopfe m, welcher in den Nuten i und k zwangläufig geführt ist, in Berührung geraten.
    Selbstverständlich kann diese Art der Stromverteilung auch dann verwendet werden, wenn die Armatur nicht mit zwei Windungen, sondern bloß mit einer einzigen versehen ist.
    Es kann auch unter Beibehaltung des Erfindungsgedankens die die Schleifenbähn bildende geschlossene Nut auch auf einem sich drehenden Zylinder angeordnet werden.
    Pa te ν τ -Anspruch:
    Stromverteiler für magnetelektrische Zündvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der sich drehende Teil (d) der Dynamo mit einem sich mitdrehenden, in achsialer Richtung verschiebbaren Kontakt (n) leitend verbunden ist, dessen Kopf (m) in einer mit Kontakten von der Zahl der Explosionskammern versehenen, in sich zurückkehrenden, gekreuzten Bahn (i, k) zwangläufig geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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