DE2128844A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Auswahlen und Zufuhren von nahbaren Teilen zu einer Nahmaschine - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Auswahlen und Zufuhren von nahbaren Teilen zu einer NahmaschineInfo
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Description
Dipl.-Ing. Fr. Baumbach Hamburg, den 10. Juni I97I
Dipl.-Ing. R. Liebelt
Hamburg 1 36/245 Li/Schr.
Bata Schuhe GmbH· in Norderstedt
Vorrichtung und Verfahren zum Auswählen und Zuführen von nähbaren Teilen zu einer Nähmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fördern,
Sortieren und Ausrichten von nähbaren Gewebeteilen zur. Herstellung eines Gegenstandes.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Zuführen einzelner Hälften eines Schuhoberteiles
zu einer Sortiereinrichtung, wo die Hälften nach der Farbe sortiert werden, und anschließend zu einem
Ausrichter, wo die Hälften ausgerichtet, d. h. fluchtend
für das Nähen in einer Tandemnähmaschine angeordnet werden. Wenn die Hälften nicht in geeigneter Weise übereinstimmen,
d. h. wenn sie nicht in der geeigneten Richtung gegenüberliegen, oder wenn sie von verschiedener Farbe
sind, werden sie vor dem Ausrichten zurückgehalten.
Ein Schuhviertel, welches das Hinterteil, die Seiten
und Teile des Vorderteils des Oberteils eines fertigen Schuhes bildet, wird üblicher Weise aus zwei ähnlich
geformten Hälften gebildet. Die Hälften werden normaler
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Weise aus einer Gewebebahn ausgeschnitten, z. B. aus Segeltuch oder dergleichen unter Verwendung
von Stech- oder Stanzformen.
Die linke und rechte Oberteilhälfte werden dann von Hand einer Tandemnähmaschine zugeführt
(im allgemeinen bezeichnet mit Fersennäher (heel seamer) und Bandunterleger (undertaper)) zum Zusammennähen
der Hälften unter Bildung von Säumen, welche letzten Endes am Rücken der Schuhe erscheinen·
Tor dem Zusammennähen müssen die Hälften in geeigneter Weise mit den Außenflächen des Gewebes gegeneinander
liegend ausgerichtet werden. Normalerweise muß eine Person die zwei Hälften eines Oberteiles
nehmen, welche gewöhnlicher Weise in Paaren mit einer Oberseite nach oben und einer Oberseite nach
unten zugeführt werden, überprüfen, um sicher zn stellen, daß die Hälften übereinstimmen, und diese
genau zusammen in einen ersten Heftvorgang einführen, indem sie diese mit ihrem Daumen und Zeigefinger
festhält, bis das Heften in geeigneter Weise eingeleitet worden ist· Ein Stapel von übereinstimmenden
Hälften wird von der Bedienungsperson getragen und
paarweise der Nähmaschine zugeführt·
2CS808
In der Tandemnähmaschine wird ein erster Saum
entlang einer im allgemeinen parallelen Linie zu den Hinterrändern der Oberteilhälften, die Oberseite
zu Oberseite aneinander liegen, in einem einheitlichen Abstand von etwa 2,5 mm von diesen Rändern und in einer
Form, welche mit der Ferse des Schuhes übereinstimmt, genäht. Bei einem flachen Schuh, z. B. einem Tennisschuh,
bildet dieser erste Saum einen einzelnen konvexen Bogen. Bei einem höheren Schuh, z. B. einem
Basketballschuh, bildet der erste Saum einen konvexen Bogen über den Unter- oder Fersenteil des Schuhes, dem
ein konkaver Bogen folgt, welcher die Form des Enk^es beschreibt. Nach Fertigstellung des ersten Saumes
werden die zwei Hälften nach auswärts mit ihren Außenseiten nach oben zeigend gedreht, wodurch die zwei Hälften,
wenn sie eben ausgelegt werden, eine kontinuierliche Fläche bilden. Zur gleichen Zeit werden die Nähränder
unterhalb der Hälften flach gegen die Innenseite der Hälften gepreßt, die gefalteten Ränder mit einem Streifen
aus weichem Gewebe oder Papier abgedeckt und zwei Säume parallel zu dem ersten Saum an jeder Seite des Streifens
genäht, um den Streifen an der Innenseite des Oberteiles zu befestigen.
Bisher war das Ausrichten und erstmalige Einführen der Oberteilhälften in eine Tandemnähmaschine vollständig
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Handarbeit, welche normalerweise eine große Anzahl von Personen erfordert. Daher ist der Hauptnachteil
des Ausrichtens und Einführens der Oberteilhälften von Hand die lange Zeit, welche erforderlich ist,
um eine große Anzahl von Oberteilen herzustellen.
Ein Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile mit einer Vorrichtung zum automatischen Trennen
eines Paares von übereinstimmenden Oberteilhälften von besonderen Stapeln aus den Hälften, Sortieren
der Oberteilhälften um sicherzustellen, daß sie farblich übereinstimmen, und Ausrichten dieser Oberteilhälften
vor ihrem Einführen in eine Nähmaschine zu überwinden.
Das obige Ziel wird mit einer Vorrichtung erreicht, welche zwei Stapeleinrichtungen zum Zurückhalten
von zwei Stapeln aus zu vereinigenden Oberteilhälften, Mittel zum gleichzeitigen Trennen einer
Oberteilhälfte von Jedem Stapel, eine Sortiereinrichtung zum Farbvergleich eines Paares von den Stapeln
getrennter Oberteilhälften, Uni sicherzustellen, daß
diese Hälften in geeigneter Weise angeordnet sind, weiter Ausrichter zum fluchtenden Anordnen der Hälften,
Mittel zum Zuführen eines Paares ausgerichteter Hälften in eine Nähmaschine sowie Mittel zum Verwerfen
der Hälften aufweist, wenn diese nicht in geeigneter Weise übereinstimmen.
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Es wurde gefunden, daß außer dem Überführen der Oberteilhälften zu einem Nahvorgang in übereinstimmenden
Paaren, abwechselnd eine linke und eine rechte Hälfte mit Stechformen (clicker die)
ausgestanzt wird, um einen Stapel aus jeder Hälfte herzustellen. Die zwei Stapel aus Oberteilhälften
werden dann in besonderen Stapelvorrichtungen angeordnet und eine rechte und linke Hälfte gleichzeitig
mit einer Speiseeinrichtung, einem Sortierer, einem Ausrichter und anschließend einer Nähmaschine zugeführt.
Beim Arbeiten mit zwei Materialstapeln ist es wichtig, daß die zwei übereinstimmenden Hälften von
jedem Oberteil sortiert werden, um sicherzustellen, daß sie innerhalb einer Toleranz farblich übereinstimmen
um zu vermeiden, daß nicht übereinstimmende Hälften zusammengenäht werden, wenn eine Serie von
schwarzen Schuhen einer Serie von z. B. roten Schuhen folgt, weil beim Stapeln der eine Stapel gegenüber
rote
dem anderen noch mehr/Half ten aufweist, was das Verschrotten
von Oberteilen erforderlich machen und eine große Anzahl von Oberteilen aus der Zählung werfen
würde. Daher ist die Vorrichtung mit einem fotoelek-
ver trischen Farbsortierer zur Durchführung von Farbfeleichen
in festgelegten Grenzen an jedem Paar von Oberteilhälften vor dem Ausrichten und zum Verwerfen der
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Hälften versehen wenn sie nicht übereinstimmen. Darüberhinaus
wird die Maschine bei einer vorbestimmten Anzahl von Mchtübereinstimmungen abschalten·
Unter Ausrichten ist das Fluchten der Hälften, d. h. das genaue Übereinanderliegen der Bänder der
mit ihren Außenseiten gegeneinanderliegenden Oberteilhälften zu verstehen.
Die Erfindung wird noch an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
Es stellen dar;
!ig. 1 eine Draufsicht auf ein Paar Oberteilhälften vor dem Vereinigen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des ersten Schrittes beim Zusammenfügen der Oberteilhälften nach
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Rahmens der Vorrichtung nach der Erfindung, von der einige
Teile im Umriß in gestrichelten Linien dargestellt sind,
Fige 4 eine Vorderansicht des Oberteiles der
Vorrichtung nach Fig. 3» wobei einige Teile weggelassen sind und die Weise, in welcher die Oberteilhälften
getrennt, gefördert und farbsortiert werden, dargestellt ist,
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Fig· 5 eine Draufsicht auf eine Stapeleinrichtung, welche Teile einer Einrichtung zum Trennen der
Oberteilhälften von einem Stapel zeigt.
Fig. 6 eine Frontansicht im Teilschnitt der Einrichtung zum Trennen von Oberteilhälften - eine zur
Zeit - von einem Stapel solcher Hälften,
Fig· 7 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von hinten, welche einen Teil des Ausrichters
und einen Mechanismus zum Betätigen des Ausrichters darstellt,
Fig· 8 eine perspektivische Ansicht vea der Einrichtung
zum Ergreifen und Zuführen von Oberteilhälften in eine Nähmaschine von der Vorderseite der Vorrichtung^
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Ergreifen der Oberteilhälften nach Fig. 8,
Fig. 10a bis Fig. 1Oe elektrische Schaltbilder der Steuereinrichtung der Vorrichtung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf Figuren 1 und 2, dient die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Handhaben von linken und rechten übereinstimmenden
Oberteilhälften 1 und 2, wodurch die zwei Hälften 1 und 2 so ausgerichtet werden, daß ihre
Außenseiten 3 gegeneinanderliegen„ Die ausgerichteten
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ο —
Hälften werden einer Tandemnähniaschine (nicht dargestellt)
zugeführt, wo ein erster Saum, im allgemeinen entlang der Linie 4· (Fig. 2 ), gefertigt wird. Wie später
im Detail beschrieben wird, sind die Bezugspunkte zum Ausrichten der Unter- und Hinterrand 5 bzw. 7 der Oberteilhälften.
Die Oberteilhälften 1 und 2 haben jede$,
wenn sie der im folgenden beschriebenen Vorrichtung zugeführt
werden, einen Verstärkungsstreifen 8 an dem Vorder- oder Schnürrand 9·
Nach den Figuren 3 und 4 hat die Vorrichtung einen im allgemeinen mit 10 bezeichneten Rahmen mit einer Eck—
stütze 11, die sich, angrenzend an eine Ecke einer Grundplatte 13j nach oben erstreckt· Die Eckstütze 11 hat
einen unteren Abschnitt 15» dessen unteres Ende 16 mit
der Grundplatte 13 verschweißt ist und darauf von im allgemeinen dreieckigen Sippen 17 abgestützt wird, welche
im Abstand um die Eckstütze 11 angeordnet sind. Ein oberer Abschnitt 19 der Eckstütze 11 ist drehbar um
deren Längsachse an dem unteren Abschnitt 15 befestigt*
Ein Arbeitstisch 21 in Form einer zweiten Platte ist sicher an dem oberen Ende der Eckstütze 11 zur Drehung
mit deren oberem Abschnitt 19 befestigt. Versteifungsrippen 23, von denen nur eine dargestellt ist, sind
zwischen dem oberen Abschnitt 19 und der U
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des Arbeitstisches 21 angeordnet. Geneigte Stützen erstrecken sich nach oben und leicht nach außen von
den Ecken des Arbeitstisches 21 zu Auslegern 26, in welchen vier Oberstützen 28 mit vertikal fluchtenden
versenkten Bohrungen 30 zur Aufnahme von Stellschrauben 31 in den horizontalen Armen 33 der Ausleger 26
vorgesehen sind, wodurch die Oberstützen 28 in vertikaler Richtung bewegt werden können· Die Oberstützen
tragen auf jeder Seite der VorrichtungQuerträger 35· Eine Oberplatte 36 in Form eines schwachen V ist auf
den Querträgern 35 befestigt» Die Oberplatte 36 wird
von zwei getrennten ebenen Platten 38 gebildet, deren innere Kanten über eine V-förmige Zwischenplatte 39
miteinander verbunden sind· Die Zwischenplatte 39 wird von einem Ausleger 41 an der Hinterseite der Vorrichtung
getragen, welche auf dem oberen Ende einer Stützen- und Auslegeranordnung befestigt ist, die ähnlich den Teilen
25, 26 und 28 ist· Die Stützen 25 und die hintere Stütze 43 sind über horizontale Streben 44 miteinander
verbunden« Zum größten Teil werden alle Arbeitselemente
der Vorrichtung von dem Arbeitstisch 21 und der Oberplatte 36 getragen·
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Nach den Figuren 3 bis 6 ist eine Stapeleinrichtung auf jeder Platte 38 vorgesehen» Jede
Platte 38 hat Öffnungen 45, durch welche ein Stapel 46 von Oberteilhälften hindurchgehen kann. Beide
Stapel 46 sind nach oben gerichtet, wobei der Unterrand 5>aach der Rückseite der Vorrichtung und der
Hinterrand 7 zur Mitte der Vorrichtung zeigen· Jeder
Stapel 46 ist auf der Oberseite eines Speiseflügels oder einer Speisescheibes der bzw* die später be~
schrieben wird?fes»xx:»nESii:saK£ angeordnet, worauf die
Stapel in einer Ebene liegen, die etwa 5 Grad in bezug
zur HorizontsJLen nach der Eückseit© der Vorrichtung geneigt
ist» Die Stapeleinrichtung umfaßt eine Vielzahl von Stiftes oder Drähten 5O9 welche sich von im Abstand
angeordnetes. Punkten um den Umfang der öffnung 45 nach
oben erstrecken* Me Jona der Vorderkante der Öffnung
wird durch Drähte 50 und eine Platte 52 bestimmt, welche
die Form der Ober- und Hinterränder der Oberteilhälften
eng begrenzt, um sicherzustellen, daß die Hälften wenig Spiel in der Stapeleinrichtung haben· Sas untere Ende
jedes Drahtes 50 ist mit der Platts 52 verbunden* die
ein® geneigt© Oberfläche 53 hat« Dl© Drähte 50 Ιιο
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durch einen Blechrahmen oder ein Blechmagazin ersetzt werden, der bzw« das der Form der Ober-
und Hinterränder der Oberteilhälften angenähert ist· Die Platte 52 ist ersetzbar durch eine andere
Stifte tragende Platte, so daß verschiedene Größen von Oberteilhälften mit der Vorrichtung gehandhabt
werden können· Die Stapeleinrichtung ist leicht geneigt, um das Zuführen der Oberteilhälften 1
und 2 zu der Trenneinrichtung zu erleichtern„
Die Oberteilhälften 1 und 2, die diesem Arbeitsgang bereits zugeführt worden sind, haben die Ver—
Stärkungsstreifen 8 an den Vorder- oder Schnürrändern
9· (Das sind die Ränder zur Aufnahme der Schenkelösen des fertigen Oberteils). Die Verstärkungsstreifen
8 haben eine gewisse Dicke und sind aus dem gleichen Material wie der Körper der Oberteilhälften
1 und 2, und somit können die Hälften 1 und 2 nicht eben gestapelt werden· Wie später noch
ausgeführt werden wird, wird die Trennung der Ober— teilhälften 1 und 2 von den Stapeln 46 durch die
einfache Stärke des Bodenrandes 5 der Hälften bewirkt; und damit diese Ränder in einer ausreichenden Stapelstärke
zusammenliegen, um eine wirksame Einspeisung
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zu ermöglichen, ist es nötig, einen konstanten aber einstellbaren Druck auf die Oberseite des
Stapels auszuüben. Dieser Druck wird mit Gewichten 55 (Fig. 5) erzeugt, welche auswechselbar an dem unteren
Ende einer Schraube 56 befestigt sind, welche mit
einem Arm 58 eines im allgemeinen L-förmigen Auslegers
59 verbunden ist. Der Ausleger 59 ist verschiebbar an einer Stütze 62, welche sich von der Oberplatte 36
nach oben erstreckt, befestigt und ist an der Stütze
mit einem vertikalen Stift 63 geführt, welcher in eine Hut 65 an einentzweiten Arm 66 des Auslegers 59 paßt*
Der Stift 63 ist auch an der Platte 52 befestigt.
Andererseits kann der Druck auf die Stapel 46 auch mit einer Einrichtung erzeugt werden, die eine negator—
förmige Feder hat, das ist eine Feder mit keinem Gradienten, die aber eine konstante Kraft unabhängig
von der Länge erzeugt* Der Yorderrand jedes Stapels wird von einer Bogenplatte 68 getragen, welche an den
Enden von gekrümmten Stäben 69 zur Drehung mit einem Block 71 drehbar befestigt ist. Der Block 71 ist sicher
an einer drehbaren Stange 73 befestigt, welche über ein Gestänge 74 mit einem Pneumatikzylinder 75 zur
Drehung der Platte 68 um die Längsachse der Stange 73 verbunden ist.
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Wach den Figuren 5 und 6 werden die Oberteilhälften
1 und 2, eine zur Zeit von den Stapeln 46 durch zwei im allgemeinen mit 78 bezeichnete Trenneinrichtungen,
getrennt« Jede Trenneinrichtung 78 ist an einem Tragrahmen 79 befestigt, der eine
Grundplatte 80, eine Oberplatte 81 und Stützen 82 hai;, die an der Hinterseite der Platte 38 angeordnet
sinde Jede Trenneinrichtung 78 ist an einem
Gestell 84 befestigt, das eine Frontplatte 85»
eine Grundplatte 86 und eine Strebe 87 aufweist, die sich zwischen der Frontplatte 85 und der Grundplatte
86 erstreckte Ein Elektromotor 90, welcher über einen Getriebekasten 92 mit einer Antriebswelle
verbunden ist, liefert den Antrieb für die Trenneinrichtung«
Ein im allgemeinen dreieckiger Nocken 94- ist an
der Antriebswelle 93 zum Schließen des Federkontaktes 95 eines Grenzschalters 96 auf der Frontplatte
befestigt, um die Vervollständigung einer Umdrehung der Antriebswelle 93 anzuzeigen und den Elektromotor
abzuschalten. Die Antriebswelle 93 ist mit einer anderen Welle 97 über eine Kupplung 98 verbunden· Die
Welle 97 erstreckt sich durch ein zylindrisches Lagergehäuse 99 an dem Tragrahmen 79 nach unten und durch
den Tragrahmen 79 sowie eine Hülse 101 hindurch, die
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drehbar eine Nabe 102 eines Druckflügels 103
trägt· Die Hülse 101 und folglich die Nabe 102 sind auf der Welle 97 mit einem Stift 104 verkeilt,
der durch eine öffnung 105 in. der Hülse 101 vorsteht·
Der Druckflügel 103 bildet einen Abschnitt einer Scheibe und hat an jeder Seite eines Führungspunktes 109 Messerkanten 106 und 108 zum Eindringen
in einen Stapel 46 aus Oberteilhälften. Ein gebogener
Nocken vor sprung 110 ist an der Nabe 102 vorgesehen·
Der Nockenvorsprung 110 kann mit einer Rolle 112 in Eingriff gebracht werden, die drehbar an dem äußeren
Ende eines Armes 114 eines L-förmigen Ti'ägers 115
befestigt ist· Der andere Arm des L-förmigen Trägers
115 hat ein oberes, mit Gewinde versehenes Ende 116, welches sich durch ein Gehäuse 118 an dem
Tragrahmen 79 erstreckt« .Die Höhe der Rolle 112 kann durch Drehen einer gerändelten Mutter 119 eingestellt
werden· Eine Gegenmutter 120 an der Oberseite des Gehäuses 118 sichert die Rolle 112 in einer Stellung·
Eine getrennte Nabe 122 ist zur Drehung sicher am unteren Ende der Welle 97 befestigt und trägt einen
im allgemeinen runden Speiseflügel 124. Eine Schraubenfeder 125 erstreckt sich von der Oberseite der Nabe
nach oben in eine Ringöffnung 127 im Unterteil der
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Nabe 102 hinein, wodurch die Nabe 102 in bezug auf die Nabe 122 nach oben und unten bewegt werden
kann·
Der Speiseflügel 124 trägt einen Teil des Stapels 46 und hat die Form eines einzelnen Flügels
eines Schraubenförderers, d»iu die Form einer leicht
geneigten Ebene oder Schraube mit einem Führungspunkt 126, der die hintere Flügelkante 128 um etwa
vierzig Grad überlappt, so daß der ganze Speiseflügel 124 einen Sektor von etwa vierhundert Grad
bedeckt· Der Führungspunkt 126 des Speiseflügels 124
ist um etwa die Stärke einer Oberteilhälfte 1 oder 2 über die hintere Flügelkante 128 angehoben und hat
abgeschrägte Kanten 130 und 131, die sich nach hinten in der Richtung entgegensetzt zur Drehrichtung des
Flügels um etwa fünfundvierzig Grad erweitern· Somit
kann der Führungspunkt 126, welcher um etwa die Stärke
einer Oberteilhälfte 1 oder 2 am Unterrand 5 höher als
der Rest des Speiseflügels 124 ist, in den Boden des Stapels 46 eingreifen und sich zwischen die unterste
Oberteilhälfte und die nächste Hälfte stellen· Der Führungspunkt 126 tritt zuerst ein und wird von der
gesamten Führungskante gefolgt, welche sich nach beiden Eichtungen ausbreitet (speerförmig), Ua
sicherzustellen, daß der Führungspunkt 126 in den
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Stapel 46 genau zwischen der untersten Oberteilhälfte und der darüberliegenden Oberteilhälfte
eintritt, ist der Führungspunkt 126 normalerweise leicht höher als zum genauen Eintritt in den
Stapel 46 nötig· Er gehl/unter einer Nockenrolle 134 ähnlich der Rolle 122 hindurch. Die
Nockenrolle 134 ist einstellbar an einem Arm 135 eines L-förmigen Trägers 136 befestigt, was durch
Drehen einer Rändelmutter 138 erfolgt. Die Nockenrolle 134 wird genau durch eine Mikrometerschraube
140 gesteuert, wodurch der Führungspunkt des Speiseflügels 124 auf die genaue Höhe zum präzisen
Eingriff in den Stapel 46 niedergedrückt wird.
Bevor der Führungspunkt 126 des Speiseflügels in den Stapel 46 eintritt, tritt der Führungspunkt
des Druckflügels 103, welcher dem Führungspunkt um etwa fünfundvierzig Grad in der Drehrichtung der
Flügel 103 und 124 vorauseilt, in den Stapel 46 an einem Punkt etwa zehn bis zwölf Oberteilhälften über
dem Speiseflügel 124 ein. Wenn sich der Druckflügel dreht, wird er gegen die Kraft der Schraubenfeder
nach unten gedrückt, da die Rolle 112 auf dem Nockenvorsprung 110 an der Nabe 102 nach oben läuft. Auf
diese Weise wird ein ständiger gleichmäßiger Druck
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gegen den Speiseflügel 124 von dem Druckflügel 103 ausgeübt, gegen welchen Druck der Speiseflügel 124
seine Sehneidbewegung ausführen kann*
Wenn der Speiseflügel 124 weiter in den Stapel 46 hineingeht, läuft die Rolle 112 auf dem
hinteren Ende des Nockenvorsprunges 110 nach unten, wodurch der Druck auf den Stapel 46 verringert wird·
Der Druck auf dem Pührungspunkt 126 des Speiseflügels 124 durch die Nockenrolle 134 wird auch verringert
und der Führungspunkt 126 geht nach oben, um den Spalt zwischen der untersten und der darüberliegenden
Oberteilhälfte zu öffnen· Wenn der Speiseflügel 124 weiter herum in den Stapel 46 geht', kommt
das Teil der Oberteilhälfte 1, welches durch den Streifen 8 verstärkt worden ist, näher zu dem
Führungspunkt 126 und zu der Zeit, in welcher der Streifen 8 genau durch den Speiseschlitz passt, hat
sich der Schlitz weit genug geöffnet, damit die Oberteilhälfte 1 leicht hindurchgehen kann·
Während jedes Speisevorganges werden beide Trenneinrichtungen 78 gleichzeitig angetrieben. Jeder
Speiseflügel 124 macht eine vollständige Umdrehung, wodurch der Pührungspunkt 126 in den Stapel 46 eintritt,
um eine Oberteilhälfte 1 oder 2 von jedem
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Stapel 46 zu ergreifen und die Oberteilhälften.
1 und 2 von dem Stapel 46 zu trennen· Wenn jeder Speiseflügel 124 die Form eines Flügels eines
Schraubenförderers hat, ist es augenscheinlich, daß eine Oberteilhälfte von ,jedem Stapel 46
während jeder Drehung des Speiseflügels 124 getrennt werden wird· Wenn nur das Segment des
Speiseflügels 124 zwischen der Nabe des Flügels und seiner Peripheri verwendet wird, um den Stapel
zu tragen, wirkt die Bogenplatte 68 als ein Hilfsträger für die Stapel 46· Nach dem Durchgang jedes
Speiseflügels 124 durch die Stapel 46 wird der Pneumatik-Zylinder 75 betätigt, um die Bogenplatte
nach unten und weg von den Stapeln 46 zu schwenken, damit die Oberteilhälften 1 und 2 fallen können. Die
zurückbleibenden Oberteilhälften werden von den abgetrennten Hälften 1 und 2 durch die Speiseflügel
gezwungen, welche jetzt stationär sind. Die Bogenplatten 68 werden dann gedreht, um die Vorderkanten
der Stapel 46 zu tragen. Ein nicht dargestellter Begrenzungsschalter
kann neben jedem Stapel 46 mit einem Federkontakt befestigt sein, der die Stapel 46 ergreift,
um zu schließen, wenn die Stapel 46 eine untere Höhe erreicht haben· Der Schalter kann 0?eil einer Anlage
zur Erzeugung eines akustischen oder optischen Signals
sein.
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Die von den Stapeln 46 getrennten Oberteilhälften 1 und 2 fallen auf einen Förderer in der
Form einer im allgemeinen Y-förmigen Rutsche 145. Die oberen Enden 147 jedes Armes der Rutsche
sind mit den Querträgern 35 verbunden und somit
35 hängt die Rutsche 145 von den Querträgern/herab.
Die Rutsche 145 hat einheitliche Vorder- und Rückwände 148 und 149, welche durch die Basen 151 und
152 miteinander verbunden sind. Jede der Basen I5I
und 152 erstreckt sich in einem Winkel von etwa
fünfundvierzig Grad zur Vertikalen von einer Seite der Vorrichtung nach unten und innen. Dieser Winkel
ist nicht kritisch. Da aber die Rutsche 145 ein
Schwerkraftförderer für die Oberteilhälften 1 und
ist, sollte die Neigung der Basen I5I und 152 ausreichend
steil sein, um ein schnelles Fördern der Oberteilhälften sicherzustellen. Die Oberseite
jeder der Basen I5I und 152 ist beschichtet mit
einem Kunststoff, z.B. einem Polytetrafloräthylen, um die Zuführung der Oberteilhälften 1 und 2 zu erleichtern.
Ein Farbsortierer 155 ist an jedem Arm der Rutsche 145 vorgesehen. Der Sortierer hat einen
Pneumatik-Zylinder 156, der an der Unterseite jeder Base 151 und 152 der Rutsche 145 befestigt ist.
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Eine Zylinderstange 158 ragt aus dem oberen Ende
jedes Zylinders 156 hervor und durch eine öffnung
in jeder Base I5I oder 152O Die Zylinderstangen
können durch die öffnungen in der. Basis eingeführt oder durch Betätigung des Pneumatik-Zylinders 156
zurückgezogen werden·
Der Farbsortierer hat auch eine herkömmliche Farbsortiereinrichtung 160. Jede Farbsortiereinrichtung
160 soll sicherstellen, daß die zwei Oberteilhälften 1 und 2, welche von den Stapeln 46 zugeführt
werden, übereinstimmen, das heißt sicherstellen, daß die Oberteilhälften 1 und 2 die gleiche Farbe haben,
und daß sie mit ihren Ober- oder Außenseiten 3 nach oben weisen. Wie erwähnt, ist die Farbsortiereinrichtung
160 von herkömmlicher Art und wird für viele Zwecke verwendet, wie z.B. zum Abstimmen von Punkten,
Geweben und sogar zum Kontrollieren von Diamanten«
Die Farbsortiereinrichtung 160 hat einen Farben
fotoelektrisch suchenden Kopf mit einer Glühlampe, welche ausgerichtet ist, um durch eines von vier ausgewählten
Farbfiltern zu scheinen, welche abwechselnd durch einen Revolverwähler 162 dargeboten werden könnene
Licht von der Lichtquelle scheint durch das Filter auf jeden Kopf, wobei identische Filter in den Farbsortiereinrichtungen
160 immer zusammen verwendet werden,
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wird von dem Arbeitsstück reflektiert und von einer ringförmigen Fotozelle aufgenommen, welche
die Öffnung umgibt, durch, welche das gefilterte Licht auf die Oberteilhälften scheint» Auf diese
Weise wird in der Zelle eine Spannung erzeugt, die vergleichbar zu der Normalbeleuchtung ist und auf
der Farbe des Filters und der Farbe der reflektierenden Oberfläche basiert·
Vier verschiedene in fotoelektrischen Einrichtungen übliche Filter sind eingebaut. Die Filter
sind blasgrün, bernsteinfarben, blau und farblos. Die Außenseiten 3 der Oberteilhälften 1 und 2 haben
eine charakteristische Reflexion, da das Licht modifiziert wird durch jeden Farbfilter. Auswahlen von
Versuchsoberteilhälften, die wahrscheinlich zusammen bearbeitet werden, d.h. in aufeinanderfolgender Weise,
zeigen beträchtliche Bereiche von Eeflexionswerten unter einem Farbfilter und sehr geringe Bereiche
unter einem anderen Farbfilter. Durch geeignete Ver~ suche könnendie größten Differenzen im Hinblick auf
nicht übereinstimmende Hälften in den Bereichen ausgewählt werden, die wahrscheinlich in dem bestimmten
Arbeitsgang nicht übereinstimmen« Die wahrscheinlichste Nichtübereinstimmung liegt vor, wenn eine Oberteilhälfte
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mit der Oberseite nach unten liegt, das ist, wenn
seine Außenseite auf die Oberseite 154- der Basis
151 oder 152 weistο Eine andere mögliche Nichtübereinstimmung
liegt vor, wenn eine der Oberteilhälften 1 oder 2 nicht eingespeist wird, und ein
Fotokopf auf ein Materialstück schaut, während der andere auf die Oberfläche 154- der Basis I5I oder
der Rutsche 145 schaut· Durch sorgfältige Anordnung geeigneter Filter ist es möglich, Unterscheidungen
zwischen allen Versuchsoberteilhälften zu schaffen, die normalerweise verwendet werden, um Oberteile
herzustellen Die Art der verwendeten Fotozelle, das ist der Fotospannungstyp, ist ausgewählt worden,
da ihre Antwort bei Verwendung in Verbindung mit einem weißen Licht im Hinblick auf Farbe mit der des
menschlichen Auges am nächsten vergleichbar ist.
Im Betrieb werden die Spannungssignale von den zwei fotoelektrischen Köpfen elektronisch zu den
zwei Seiten einer Vergleichsbrücke, zum Beispiel einer Wheatstone'sehen Brücke, geliefert, welche die Spannungen
vergleicht, um festzustellen, ob irgendeine Diskrepanz dazwischen besteht,, Die Ausgangsanzeige
erfolgt über ein Vergleichsvoltmeter, welches das Ausmaß und die Richtung der Diskrepanz zwischen den
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Spannungen anzeigt, die von den zwei Köpfen durch Vergleich, ermittelt wurden, was in diesem
Falle als Anzeige für die Farben der Oberteilhälften dient. Das Meßgerät ist mit fotoelektrischen
Ausgangssignalen versehen, welche in verschiedenen Grenzen in beiden Richtungen eingestellt
werden können, so daß beim Überschreiten solcher Grenzen in beiden Richtungen ein übliches
Signal erzeugt werden wird. Somit wird zu jeder Zeit, wenn die Zylinderstangen 158 eine Oberteilhälfte in
der Rutsche 14-5 anhalten, ein Zeitsteuerkreislauf, der später beschrieben wird, angeschaltet, um das
oben beschriebene elektronische Ablesen und Vergleichen zu ermöglichen· Bei einer relativ geringen
Bewegung in dem Differenzialvoltmeter, was verhältnismäßig
geringe Differenzen zwischen den zwei Eingangs -spannung en anzeigt, wird keine Reaktion erfolgen,
d.h., die Oberteilhälfte oder Hälften werden nicht verworfen. Wenn jedoch eine der Spannungen die andere
über einen vorbestimmten Wert hinaus überschreitet, wird ein Signal geliefert, um den automatischen Ablauf
der Vorrichtung zu verändern, d.h. das oder die Oberteilhälften werden verworfen.
Zusätzlich zu dem allgemeinen Farbsortiersignal
ist es notwendig, ein anderes Sortiersignal zu haben, um die Bedingungen anzuzeigen, wenn kein Teil oder keine
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Hälfte der Einrichtung zugeführt wird» In diesem Fall sind beide Farbsortiereinrichtungen 160 zwei
mehr oder weniger gleichfarbigen Oberflächen 154 der Basen 151 und 152 der Rutsche 145 ausgesetzt.
Somit wird das gleiche Signal registriert werden, und es hat den Anschein, daß dort keine Farbdifferenz
besteht. Um diesen Zustand anzuzeigen, ist eine nicht dargestellte weitere Fotozelle über
der Basis 152 an einem Arm der Rutsche 145 vorgesehen,
um mit einer Lichtquelle 164 zu arbeiten, die unterhalb der Basis 152 angeordnet ist. Das
Licht aus der Lichtquelle 164 wird nicht gefiltert oder farbempfindlich gemacht, sondern spricht bloß
auf Absorption an. Wenn eine Oberteilhälfte auf der Basis 152 liegt, wird das Licht absorbiert und kein
Signal erzeugt. Wenn andererseits keine Hälfte auf der Basis 152 liegt, entsteht ein Signal, welches
zu der Farbsortiereinrichtung 160 parallel wirkt, um ein Fehlersignal in den automatischen Ablauf zu
geben. Wenn nur auf der Basis I5I und nicht auf der
Basis 152 eine Oberteilhälfte liegt, wird die Farb-
und differenz zwischen der Oberteilhälfte/der leeren
Basis 152 in dem Farbsortierer als Fehlersignal
registriert» Somit ist nur eine Fotozelle erforderlich· Nachdem genügend Zeit von der Ankunft der Proben unter
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den Fotoköpfen der Farbsortiereinrichtung 160 verstrichen ist, um den Farbvergleich durchzuführen
und zu registrieren, werden die zwei Zylinderstangen 158 zurückgezogen, damit die
Oberteilhälften nach unten und innen in einen Ausrichter 165 gleiten könneno Daher sind die
unteren Enden 167 der Basen 151 und 152 nach unten und innen zu im Abstand angeordneten vertikalen
Ebenen gebogen· Die unteren Enden 167 werden durch eine vertikal angeordnete Fahne 169 getrennt, welche
sich zwischen der Vorder- und Rückwand 148 bzw. der Rutsche 145 erstreckt· Die Fahne 169 besteht aus
zwei Blechen und ist mit einer sich erweiternden Unterkante 171 versehen, um die Oberteilhälften 1 und 2 abzulenken,
wenn sie die Rutsche 145 verlassen·
Der Ausrichter ist normalerweise vertikal in einer öffnung 166 in dem Arbeitstisch 21 direkt unter dem
offenen unteren Ende 172 der Rutsche 145 zum Aufnehmen der Oberteilhälften 1 und 2 aus der Rutsche 145 angeordnet.
Der Ausrichter 165 hat die Form einer aus zwei Abteilen bestehenden ebenen Schachtel mit offener
Oberseite und offener Frontseite sowie geschlossenem Boden und geschlossener Rückseite. Der Ausrichter
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hat weiter ein Paar im Abstand angeordneter Seitenwände 174-, 175» zwischen den sich eine Trennwand 177
befindete Die Seitenwände 174· und 175 erweitern
sich leicht nach außen gegen ihre oberen Enden, um sicherzustellen,.daß die Oberteilhälften in die
Abteile eintreten· Abstandshalter 176 oder 178 sind
zwischen den Seitenwänden 174- und 175 und der Trennwand
177 längs der Unter- und Hinterkante des Ausrichters
165 vorgesehen. Die Vorderränder jedes Abstandshalters 176 und 178 fluchten genau und beschreiben
die Form des Unter- und Hinterrandes 5 bzw. 7 einer Oberteilhälfte 1 oder 2«
Die Oberteilhälften 1 und 2 fallen mit den Fersenenden
zuerst in die Ausrichteabteile· Um sicherzustellen, daß die Oberteilhälften 1 und 2 in den Ausrichteabteilen gut aufliegen, sind ein Paar Luftdüsen
* 180 oberhalb des hinteren Endes des Ausrichters an der Fahne 169 vorgesehen· Ein zweites Paar von Düsen
(nicht dargestellt) ist an der Vorderseite des unteren Endes 152 der Kutsche 14-5 befestigt, um Luft nach unten
gegen die Hinterseite der Ausrichteabteile zu blasen· Die Wirkung der Luftdüsen ist zeitgesteuert, um Luft
gegen die Oberteilhälften 1 und 2 gerade dann zu blasen, wenn die Hälften ihre Ausrichtestellung erreichen, so
daß die Hälften flattern und vollständig frei sein werden, um sich nach unten zu bewegen und fest gegen
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die Abstandshalter 176 und 178 zu legen. Auf diese
Weise werden der Unter- und Hinterrand 5 bzw« 7 der Oberteilhälften 1 und 2 genau gefluchtet oder ausgerichtet.
Eine Seitenwand 175 des Ausrichters 165 hat einen sich horizontal erstreckenden Schlitz 182^
und die Trennwand 177 weist einen ähnlichen Schlitz 183 auf, welcher mit dem Schlitz 182 fluchtet, für
einen Zweck, der später beschrieben wird.
Der Ausrichter 165 muß aus der Vertikalen in
zwei getrennte Stellungen drehbar sein, nämlich 1.) in eine Ausschußstellung, in welcher der Ausrichter
165 UÄ etwa zwanzig Grad zur Vertikalen geneigt ist und
2.) in eine Speisestellung, in welcher der Ausrichter 165 horizontal ist, um die Oberteilhälften 1 und 2
der Tandemnähmaschine zuzuführen. Wenn die Farbsortiereinrichtung anzeigt: "Verwerfen", wird der Ausrichter
165 um zwanzig Grad von der Vertikalen in die Ausschußstellung gedreht. Wenn kein Verwerfen erfolgt,
und die Oberteilhälften 1 und 2 ausgerichtet sind, wird der Ausrichter 165 über neunzig Grad in
die Speisestellung gedreht.
28
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Nach. Fig. 7 umfaßt die Einrichtung zum Drehen des Ausrichters 165 über neunzig Grad ein einfaches
Zahnstangentriebwerk in einem Gehäuse 185, wobei das Ritzel auf einer Welle 187 befestigt ist, die durch
j nicht dargestellte Lager in einem Lagerbock 188
zu einer Achse 190 geht. Die Achse 190 ist mit einer Platte 192 verbunden, welche an der Hinterseite 193
des Ausrichters 165 befestigt ist· Die Zahnstange " des Zahnstangentriebwerkes wird von einem Pneumatikzylinder
195 hin- und herbewegt, dessen Kolbenstange sich in das Gehäuse 185 erstreckt und an einem Ende
mit der Zahnstange verbunden ist. Um sicherzustellen, daß der Ausrichter bei jedem Betätigen des Pneumatikzylinders
195 um neunzig Grad gedreht wird, ist ein Nocken 196 an einem Ende 197 der Welle 187 vorgesehen.
Der Nocken 196 hat einen bogenförmigen Vorsprung 198 zum Schließen eines Kontaktes 199 oder
201 eines Grenzschalters 202 bzw. 203· ^ Das Gehäuse 185 für das Zahnstangentriebwerk,
ι der Pneumatikzylinder 195 und die Grenzschalter 202
und 203 sind auf einer Tragplatte 205 befestigt, welche um die Achse der Welle 187 drehbar ist. Ein Ende
207 der Tragplatte 205 wird von einem Arm 208 eines Auslegers 210 gehalten, an welchem ein Pneumatikzylinder
212 befestigt ist. Eine Kolbenstange 213 ragt
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aus dem Pneumatikzylinder 212 hervor und erstreckt sich durch den Ausleger 210 hindurch in eine Platte
214· hinein, die sicher an der Unterseite der Tragplatte
205 befestigt ist, um Drehungen der Tragplatte 205 zu verhindern. Ein Arm 216 eines Kniegelenkes 218
ist mit der Unterseite eines rückwärtigen Vorsprunges 220 der Tragplatte 205 verbunden. Der andere Ana 221
des Kniegelenkes 218 erstreckt sich nach unten in ein oben offenes Gehäuse 223 an der Unterseite des Arbeitstisches
21.
Ein Schlitz 224 erlaubt die Bewegung des Armes 221. Das untere Ende 225 des Armes 221 ist mit einem
Stift 227, welcher sich durch das untere Ende 225 des Armes 221 und einen Langschlitz 229 in den Seiten
des Gehäuses 223 erstreckt, in dem Gehäuse 223 gleitbar befestigt. Die Bewegung des Armes 221 erfolgt
über einen Zylinder 230 und eine Kolbenstange 231, welche ebenfalls an der Unterseite des Arbeitstisches
21 befestigt sind· Ein Grenzschalter 232, der an einem Ständer 233 am Arbeitstisch 21 befestigt ist, hat
einen Kontakt 235* um das Ausmaß zu bestimmen, in welchem die Tragplatte 205 um die Achse der Welle 187
gedreht werden kann.
Um den Ausrichter 165 in eine Ausschußstellung
zu drehen, d. h. über etwa zwanzig Grad aus der Verti-
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kalen, wird die Kolbenstange 213 von der Platte 214 weggezogen und der Zylinder 230 betätigt, damit die
Kolbenstange 231 den Arm 221 und somit das Kniegelenk 218 bewegt, wodurch die !Tragplatte 205, die Welle
und der Ausrichter 165 über einen Bogen gedreht werden· Wenn die Tragplatte 205 den Grenzschalter 232 schließt,
bewegt sich die Kolbenstange 231 in den Zylinder 230 hinein, indem sie die Tragplatte 205 und den Ausrichter
165 in ihre vorherige Stellung, d· h. horizontal bzw. vertikal dreht. Die Kolbenstange 213 wird dann
wieder in die Platte 214 eingesetzt, um die Tragplatte 205 in ihrer Lage zu sichern«,
Unter der Annahme, daß die Oberteilhälften 1 und in geeigneter Weise in dem Ausrichter 165 ausgerichtet
" sind, müssen sie nun aus dem Ausrichter 165 in eine
Nähmaschine, z. B. eine Tandemnähmaschine, eingeführt werden. Nach Fig. 8 erfolgt der Transport der Oberteilhälften
1 und 2 mit einer Fördereinrichtung, die auf dem Arbeitstisch 21 befestigt ist.
Die Fördereinrichtung hat einen Motor 240, der sicher auf einem Block 241 am Arbeitstisch 21 hinter
der Rutsche 145 und nahe der hinteren Ecke der öffnung
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166 befestigt ist. Eine Antriebswelle 242 des Motors 240 ist mit einer getriebenen Welle über eine Kupplung
245 verbunden. Die getriebene Welle hat die Form einer
kugelgelagerten Spindel mit einer Schraube 246, welche
sich von der Kupplung 245 und zwischen parallelen Armen
248 und 249 eines Auslegers 250, der am Arbeitstisch 21 befestigt ist, erstreckt, wobei die Enden der Spindel
drehbar in den Armen 248 und 249 gelagert sind. Ein nicht dargestelltes Hutterteil der Schraube ist sicher
an der einen Oberfläche eines im allgemeinen rechtwinkligen Klotaes254 befestigt, welcher eine Bohrung
255 aufweist, durch welche die Schraube 246 frei hindurchgeht. Der Klotz 254 ist gleitbar auf zwei Führungsstangen 257 gelagert, deren Enden in den Armen 248 und
249 des Auslegers 250 befestigt sind, wodurch der Klotz 254 mit der Mutter 252 der Schraube 246 zwischen den
Armen 248 und 249 hin- und herbewegt werden kann. Der Klotz 254 ist ein Teil eines Elementes 260 zum Erfassen
und zum Überführen der Oberteilhälften 1 und 2 zu der Nähmaschine·
Das Element 260 (Fig. 9) hat einen U-förmigen Rahmen
262, der sich um die Oberseite, eine Seite und die Unterseite des Klotzes 254 erstreckt. Ein Arm 264 erstreckt
sich von der Unterseite 265 des Rahmens 262 nach vorn. Der Arm 264 hat an seinem äußeren Ende 269 nach unten
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vorspringende Stifte 267 zum Erfassen und Bewegen der Oberteilhälften 1 und 2 zu der Nähmaschine. Der
Rahmen 262, der den Arm 264 und die Stifte 267 trägt, ist mit einer sich nach unten in den Klotz 254 erstreckenden
Kolbenstange 272 durch einen Pneumatik-
der an dem Rahmen 262 befestigt ist. zylinder 271 vertikal hin- und herbewegbar,/Der
Rahmen 262 wird an dem Klotz 254 mit Stangen 274
geführt, welche sich zwischen den oberen und unteren Armen des Rahmens 262 durch den Klotz 254 hindurcherstrecken·
Die Grenzen der Verschiebbarkeit des Elementes 260 werden durch Grenzschalter 276 festgelegt, von
denen nur einer dargestellt ist und die an der Innenseite der Arme 248 und 249 des Auslegers 250 zum Erfassen
durch den Klotz 254 befestigt sind. Auf diese Weise wird beim Drohen des Ausrichters 165 über neunzig
h Grad von der Vertikalen in die Horizontale der Pneumatikzylinder
271 betätigt, um die Stifte 267 durch die fluchtenden Schlitze 182 und 183 in demAusrichter
und folglich durch die Oberteilhälften 1 und 2 abzusenken. Der Motor 240 wird dann gestartet und bewegt
das Element 260 von der Stellung neben dem Arm 248 angrenzend an den Arm 249. Platten 280 unterhalb des
Armes 249 ergreifen und trennen die Oberteilhälften
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1 und 2, welche dann von den Stiften 267 freigegeben
und von der Nähmaschine aufgenommen werden» Wenn die Oberteilhälften in dem Ausrichter 165 aus
gerichtet sind und in ihrer ausgerichteten Lage während des Entfernens von dem Ausrichter gehalten
werden, sind sie genau fluchtend für das Nähen und Unterlegen eines Bandes (undertaping).
Aus Gründen der Vereinfachung werden der elektrische Stromkreis und die Arbeitsweise der Vorrichtung
zusammen beschrieben. Ba die meisten der Arbeitsschritte bereits beschrieben worden sind, werden die
verbliebenen Schritte zum größten Teil in der Folge der Stufen erörtert, die erforderlich sind, um zwei
Oberteilhälften 1 und 2 zu einer Nähmaschine von einem Paar von Stapeln an der Vorrichtung einzuführen,
auszurichten und zu überführen·
Der Stromkreis nach den Figuren 10a bis 1Oe, die nacheinander zu lesen sind, beginnend unten an der
Fig. 10a mit der Fortsetzung oben an der Fig. 10b und so weiter, ist in der Form eines elementaren
Relaisschaltbildes dargestellt, welches durch einen festen Stromkreis unter Verwendung von integrierten
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Bauteilen, entweder Flip-Flops, Toren oder linear integrierten Schaltungen für fotoelektrische Verstärkung
und angeschlossene diskrete Transistoren, Dioden und so weiter, ersetzt werden kann»
Jedes Element in dem Stromkreis nach den Figuren 10a bis 1Oe ist mit den zwei Leitungen 300
l· -
und 301 verbunden, welche an eine Gleichspannungsquelle von nominal 24 Volt angeschlossen sind· Da
zwei Trenneinrichtungen 78 für Oberteilhälften von den Stapeln vorhanden sind, sind die meisten Elemente
der Schaltung, die die Trennung steuern, doppelt vorhanden·
Nach Fig· 10a wird der Betrieb der Vorrichtung dadurch eingeleitet, daß ein Drückknopf 302 kurzzeitig
gedrückt wird» um den Relaiskontakt 304 zu erregen und
ρ das Zuführen von Oberteilhälften 1 und 2 einzuleiten.
Dieser Anfangsimpuls für das Zuführen wird anschließend kontinuierlich durch das Schließen und Wiederöffnen
des Relais 320 geliefert, das in Fig· 10b beschrieben ist· Diese Stetigkeit wird durch das Schließen des
automatischen Schalters 303 hervorgerufen, bei dessen Offnen die Vorrichtung das Zuführen einstellt und
ihren Betrieb nach Ablauf des laufenden Zyklussea beendet.
■ - 39 - "
209808/1181 ORKSiNAt
In diesem Punkt sind Vorkenrungen getroffen, so daß die Zylinderstangenbewegung (Relais 320),
welche später beschrieben wird und welche das Zeitsteuerzentrum der Automation ist, automatisch durch
das Starten der obigen Zuführfolge eingeleitet wird, wenn sie durch ihren eigenen Druckknopf nicht unabhängig
in Gang gesetzt wird, wie es in Fig. 10b dargestellt ist· Der zweite hier dargestellte Start der
Zylinderstange wird durch die Betätigung eines Vielimpulszeitgebers
erhalten, welcher ein Teil des Zuführkreises ist. Der Kontakt E des Vielimpulszeitgebers
betätigt das Relais 331» welches mit dem Relais 320, dem Steuerrelais des Zylinderstangenzyklus verzahnt
ist. Wenn der Zylinderstangenzyklus in angemessener Zeit folgt, wird das Relais 331 für eine
kurze Zeit nur geschlossen. Das Relais 331 betätigt einen Zeitschalter 332, welcher für eine längere
Zeit als das zyklische Schließen des Relais 331 geschlossen ist,ale so daß der Zeitschalter 332 auslaufen
und einen Zylinderstangenzyklus einleiten wird, falls eine Speisung stattfindet und eine
Stangenfolge sich nicht unmittelbar anschließt, wie es in Pig. 10b dargestellt ist. Dieses ist ein
Sicherheitsmerkmal, welches nur bei der obigen Kombination von Umständen verwendet wird. Die autom-
matische Arbeitsweise ist folgende: sobald die .,^,^^ 209808/1161 - 36 -
Zylinderstangen 158 ihren Hub vollendet haben,
d3 h. die Oberteilhälften 1 und 2 zum Transport
entweder in einen Ausschußbehälter oder in den Ausrichter 165 freigeben und in ihre Ausgangsstellung
in der Rutsche 145 zurückkehren, macht
Jeder Speiseflügel 124 eine vollständige Umdrehung,
um eine Oberteilhälfte von jedem Stapel 46 zuzuführen· Die Freigabe des Relais 320, des Zentralrelais
des Zylinderstangenzyklusses, erzeugt einen Impuls auf das Relais 504, welches gleichseitig
die zwei Relais 305 betätigt, von denen
jedes seinen Grans schalt er 96 airschließt, bis dieser anzeigt, daß der Speiseflügel 124 eine vollstäMirp
Ifeii3?e!iö2ig ausgeführt hat. Jedes Relais 305
"betätigΐ ssiasn Anker- JO? des Gleichstrommotors 90,
um ihn laufen zu lassen, Ms das Relais 305 entregt wird, und durch dynamisches Bremsen schnell gestoppt
wird« Die gleiche Arbeitsweise geschieht mit jedem der zwei Motoren 90 und daher sind die Elemente des
Stromkreises zum Steuern des Motors doppelt vferhanden»
Die Kontaktrelais 305 sind jedes mit Druckknöpfen
versehen, so daß jeder Speiseflügel 124 über einzelne Umdrehungen unabhängig betätigt werden kann· Wie aus
J?ig. 10a ersichtlich ist, erzeugt das Eontaktrelais
305 beim WiederÖffnen einen Impuls in dem Eontakt-
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relais 309» welches direkt den Pneumatikzylinder betätigt, um die Bogenplatte 68 zu drehen und eine
Oberteilhälfte feizugeben. Der Impuls auf das Kontaktrelais 309 ist von ausreichender Länge
um sicherzustellen, daß die Oberteilhälfte fallen kann. Ein Impuls auf das startende Kontaktrelais 304·
löst auch eine telechron betätigte Zeitschaltuhr an dem Yielimpulszeitgeber 310 aus, der an einem seiner
Kontakte (A), zusammengeschlossen ist, um eine jedesmal vollständige Umdrehung auszuführen, wenn er
durch einen Impuls von dem Kontaktrelais 304· erregt
wird. Die erste zeitgesteuerte Tätigkeit des Zeitgebers (Uhr) 310 erfolgt mit einem Kontakt B, um
die Arbeit der fotoelektrischen Farbsortiereinrichtung 160 zu ermöglichen· Wie erwähnt, ist dies
eine handelsübliche Einrichtung, deren Stromkreis nicht dargestellt ist» Der Eingang erfolgt durch
den "Ermöglichungs"-Schalter und der Ausgang ist
mit zwei Fehlersignalen versehene Die Betätigung
des Kontaktes B ist so angeordnet, daß sie gerade erfolgt, wenn die zwei Oberteilhälften 1 und 2 unter
der Farbsortiereinrichtung 160 ankommen, wobei sie dort von den Zylinderstangen 158 angehalten
werden. Das Uhrsignal ist ausreichend lang, damit
- 38 209808/1161
der fo^tQlektrische Vergleicher ins Gleichgewicht
kommen kann, um einen Spannungsvergleich durchzuführen und um die Spannungsdifferenz,
wenn vorhanden, zu einem Differenzialmesser zu liefern, welcher dann einen Kontakt an einem
jL seiner Punkte herstellt, wenn die Differenz
ausreicht, um eine Nichtübereinstimmung anzugeben· Wenn dies geschieht, schließen die Kontakte
und ein Kontaktrelais 311, welches an einen Zeitschalter 319» angeschlossen ist» Der Zeitschalter
319 ist die letzte Betätigungsstufe des "Ausschiißablaufes".
Gleichzeitig mit dem Kontakt B schließt der Uhrkontakt C, welcher in Serien mit dem Fotoschalter 313 auch das Fehlerrelais
311 schließt, wenn die Zelle beleuchtet ist·
y Auf den mechanischen Ablauf bezogen heißt dies:
Wenn keine Oberteilhälfte von einem Stapel zugeführt worden ist, registriert der Farbvergleicher
eine Übereinstimmung, obgleich tatsächlich keine Hälften in der Rutsche 145 vorhanden sind.
Im Falle (a) eines Fehlers, d.h. bei nicht übereinstimmenden Oberteilhälften oder bei
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Abwesenheit von Oberteilhälften oder (b) beim Übereinstimmen
von Oberteilhälften 1 und 2 sind die nachfolgenden Arbeitsschritte der Vorrichtungen die
folgenden:
Im Falle eines Fehlers betätigt das Fehlerrelais 311 unmittelbar ein Kontaktrelais $15» welches
an einen Zeitschalter $16 angeschlossen ist, der auch von einem Kontaktrelais 314· betätigt wird.
Das Kontaktrelais $15 wirkt direkt auf de-, Pneumatikzylinder
212 ein, welcher die Kolbenstange 21$ zurückzieht, damit die Fehler- oder Ausschuß—
operation des Ausrichters 165 erfolgen kann. Der Grund für das Einfügen des Schließens in diesem
Arbeitsschritt ist, daß die genaue Wirkung eines anderen Arbeitsschrittes,das ist die Betätigung
des Pneumatikzylinders 195 zur Überführung der übereinstimmenden Oberteilhälften in die horizontale
Transportstellung wichtig ist, Der Fehleroder Ausschußschritt sollte selten erfolgen»
Durch Verriegeln des Ausschußschrittes und positives Verhindern des Drehens wird die Möglichkeit, daß
die Transportaktion aufgrund von Falschausrichtungen fehlerbehaftet ist, so klein wie möglich gehalten*
Die Dauer des Zeitschalters 316 ist so, daß nach
209808/1161
dem Zurückziehen der Kolbenstange 213» der Rückkehr des Ausr-iehters 165 in seine normale Stellung,
wie es unmittelbar beschrieben wird, wobei das Relais 320 betätigt wird, und nach dem Schließen
des Kontaktrelais 311 der Serienkontakt das Relais 314- schließt, welches den Zeitschalter 316 wieder
verriegelt. Der Zeitschalter 316 läuft aus, was die Verzahnung an dem Relais 314· unterbricht,
wodurch das Relais 314· abfällt und zur selben Zeit
die Verzahnung an dem Relais 315 unterbricht«,
Das Relais 314- schafft Schaltpunkte für die Zeitschalter 316, 318 und 319, welche Signale
zum Vorschieben und Zurückziehen der Kolbenstange 231 liefern, das sind die Signale, um den Ausrichter
165 über zwanzig Grad in die Ausschußlage zu drehen, wodurch die fehlerhafte Oberteilhälfte
oder die fehlerhaften Oberteilhälften in einen Ausschußbehälter oder auf den Fußboden fallen·
Der Zeitschalter 318 betätigt eine einfache Ventilspule des Zylinders 230 und würde sie für die Dauer
des Kontaktrelais 314- anhalten, aber der Zeitschalter 319 unterbricht das Signal, damit das Ventil
wieder schließen und die Kolbenstange 231 zurückkehren kann« Eine kurze Zeit später wird das Relais
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315 entregt und die Verriegelung wieder hergestellt·
Während dieser Folge wird der Zeitschalter 319 betätigt, was die Verzahnung an dem Relais 311 unterbricht
und das Fehlersignal beseitigt, das bis jetzt seine Funktion ausgeübt hat· Wenn jedoch ein neuer
Satz von Teilen in dem Ausrichter 165 einen anderen Fehler anaeigt, wird das Relais 3II wieder erregt
und das Signal wird auf die nächste Einrichtung geliefert»
Die normale Bewegung des Ausrichters 165 zwischen einer vertikalen und horizontalen Stellung
wird folgendermaßen gesteuert: Nachdem die Zylinderstangen 158 betätigt worden sind, um die Oberteilhälften
1 und 2 in den Ausrichter oder in einen Kratzbehälter fallen zu lassen, werden beim Zurück-*
ziehen die Gren*schalter 232 oder 202 geschlossen, von denen einer außer Eingriff war und bei der
Betätigung offen blieb und die Änderung aus der Stellung "offen" in "geschlossen" wird einen zeitlich
gesteuerten Impuls auslösen, welcher in jedem fall augenblicklich das Relais 320 betätigt« Die
Wirkung des Relais 520 ist leicht verzögert, da daa Relais 520 einen Zeitschalter 521 auslöst, für einen
im wesentlichen kleineren Zeitabschnitt als die
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Länge des Impulses auf das Beiais 320, Diese Verzögerung
ist zeitlich, ausreichend für die Oberteilhälften 1 und 2, um sich in den Ausrichter 165 abzusetzen·
Wenn die Zeit abgelaufen ist, weil das Relais 311 nicht betätigt worden ist, d.h· daß die
^ Oberteilhälften 1 und 2 in geeigneter Weise ausgerichtet
sind, wird ein Eontaktrelais 322 betätigt, welches über den Pneumatikzylinder 195 die normale
neunzig Grad Bewegung des Ausrichters 165 bewirkt,
und an das Eontaktrelais 323 angeschlossen · Das
Eontaktrelais 323 liefert ein Signal, das anzeigt, daß die Transportfolge für die Ausrichterteile vollständig
iit„ Bas Relais 320 erzeugt beim Schließen
einen anderen JDapMs unter dem Vorbehalt, daß das
Relais 311 nicht betätigt worden ist, d.h. unter
r> der Voraussetzung, daß die Oberteilhälften die Inspektion
durchlaufen haben,und dieser Impuls wird zu einem
Zeitschalter 324 mit sehr kurzen Einstellungen geliefert«
D«? Zeitschalter 324 läuft aus und betätigt
ein Luftventil 325 (nicht dargestellt in dem mechanischen
Teil der 3eiclinungen), damit die Luftdüsen 180 und so
weit·? während der Bauer des Impulse« blasen, welcher
: beim Schließen des Relais 320 erzeugt wird*
~ ORKSiNAt
20980t/11ft1
Die Arbeitsgeschwinaigkeit der Vorrichtung wird in einem großen Ausmaß von dem Relais 320
bestimmt. Wegen des notwendigen Aufenthaltes an der Farbsortierstelle in der Rutsche 145 wird
der Arbeitsablauf in zwei Abschnitte unterteilt, so daß dieRückkehr der Zylinderstangen 158 in ihre
Normalstellung in der Rutsche 145 das Signal ist,
welches einen neuen Speisejtfzyklus auslöst· Das bedeutet, daß ein zweites Paar 4e*· Oberteilhälften
1 und 2 zugeführt wird, während das vorangehende Paar ^welches in dem Ausschußgefäß oder in dem Ausrichter
165 angeordnet wurde, durch seinen eigenen Arbeitsablauf geht. Das Relais 320 wird entweder
durch einen Impuls von dem Grenzschalter 202, welcher anzeigt, daß der Ausrichter 165 in seine vertikale
Stellung zurückgedreht und vorbereitet worden ist, ein neues Paar Oberteilhälften 1 und 2 aufzunehmen,
oder durch einen Impuls von dem Grenzschalter 232 ausgelöst, welcher anzeigt, daß die Ausschußbewegung
des Ausrichters 165 vervollständigt und der Ausrichter 165 in die Vertikale zurückgedreht worden ist*
Da die Ausschußbewegung schnell ist, besteht die Möglichkeit, daß sie aus der Zeit geht, daher
werden die Impulssignale vom Eintritt in das Relais 320 abgehalten, bis ein Signal von dem Kontakt D des
- 44 209808/1161
Vielimpulsgebers 310 koiamt, um anzuzeigen, daß der
laufend® Farbsortiervorgang beendet ist, und daß die
Oberteilhälften 1 uad 2 entweder in den Ausschußbe hälter fallen oder zu einem Oberteil verarbeitet
werden könnene Diese Eingangssignale werden auch
Ton eines Sehalter 326 geprüfts dessen Öffnen .jeden
weiteren Impuls auf das Relais 320 verhindert und
w der korrekte Weg ist8 den automatischen Ablauf an*=--
zuhält en 9 indem swei Oberteilhälften 1 und 2 unter
den Sortiorfotosellen für die nächste ITolge ύ&:
Zur Begleitung des sehließeMezi Schaltsrs 32!
geliert n®uh, eine Drucldsnopf -Auslösung in dieser
Station 302 A^5 welch© da.s noraale Startsignal für
die Torrichtiang ist End aiieii den Siasi>eiseablauf
Sine anders StartmögliciÄsit; ist bereits
Die Wirkung des Tielinpulsseitgebes-e 31G k.aim
7jie folgt susassaengefaßt werdsss
Der A Kontakt Teraslaist; den TieliispalsseitgelD
510 bei o®ö-eE>
Betätigung eiae Tcllß'Gändigs "iMclrelia
aussEfülijr-es,o Der B Kontakt disixfe siei Sfeari;en dss
Parbsortierstromfcreises su einsa äSeitpim&t^ vieim.
di® swei .Oberteliiiälften i sind 2 asi unfaag der Fä
sop-öi®5?eim?is!ituüg 160 anselsi/imeii sincU und hat θΙώμ
laags BaHe^5 usi siziezi Fslil-sr- ss des itelais
20580 8/1
ΐ.· 3
zu registrieren, wenn einer vorhanden ist· Der Kontakt 0 ist in Reihe mit der Fotozelle 313, welche
das andere im Vorstehenden beschriebene Fehlersignal erzeugt, das anzeigt, daß keine Hälfte in die Rutsche
145 eingespeist worden ist. Der Kontakt D steuert die normale Arbeitsweise des Relais 320, entweder
von dem Schalter 202, welcher anzeigt, daß der Ausrichter 165 in die vertikale Stellung nach seiner
Entleerung zurückgedreht worden ist, oder von dem Schalter 232, welcher die Vervollständigung eines
Ausschußzyklusses anzeigt· Der Kontakt E ist das spezielle Startsignal, das oben beschrieben worden
ist.
Nach der Betätigung des Pneumatikzylinders 195» d· h· nachdem dieser Zylinder den Ausrichter 165 um
neunzig Grad aus der vertikalen in die horizontale Stellung gedreht hat, wird der Grenzschalter 203
geschlossen, um einen Impuls zu den zwei Zeitschaltern 334 und 335 zu liefern. Beim Schließen verriegelt
der eine Zeitschalter 334- ein Relais 336, welches den
Pneumatikzylinder 271 betätigt, um die Stile 267 der Transporteinheit abzusenken, weiche die zwei übereinstimmenden
Oberteilhälften 1 und 2 festhalten. Diese Verriegelung wird durch das Relais 323 aufgehoben,
welches das Ende des Transportvorganges anzeigt»
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Ein Kontaktrelais 337 löst auch den Zeitschalter 335 aus, welcher ein Relais 338 betätigt, das den
geschwindigkeitsgesteuerten umsteuerbaren Motor anschaltet, um die Transporteinheit in Bewegung zu
setzen« Der Motor 240 ist ein üblicher ETebenschlußgleichstrommotor,
welcher über eine Transistorschaltung drehzahlgesteuert ist, die durch mehrere
Steuerpotentiometer in Parallelschaltung bewirkt wird (je ein Satz um eine vorbestimmte Drehzahl zu
liefern) und in welchen der Umkehraiechanismus durch
einen herkömmlichen Zweipol, Zweipolumsteuerrelais (Fig· 1Od) erhalten wird« Der Motor 240 wird angeschaltet
und angehalten mit einer herkömmlichen dynamischen Bremssteuerung· Sie Speisung erfolgt über
eine Auswahl von zwei Potentiometern· Da dies ein handelsüblicher Motor ist, werden nur die Eingänge
der Kontrollelemente gezeigt·
Die Logik für die Betätigung an dem Relais 338, welches das Starten und Anhalten des Motors 240
steuert, das ist die fransportbewegung, beginnt mit
dem Signal von den Punkten des Zeitschalters 335· Der Motor läuft kontinuierlich über jeden Hub, zuerst
in Vorwärts- ©der Förderrichtung und dann in umgekehrter
lielitung bis er in seinem normalen Ablauf
durcli den Grans schalt ei* 276 angehalten wird· Das
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dem
Relais 338 ist mit/Kontaktrelais 341 und ebenso mit einem Grenzschalter 277 verzahnt, der das äußere vordere Ende des Hubes anzeigt. Dies ist ein Sicherheitsschalter, der normalerweise nicht betätigt werden sollte. Wenn der Klotz 254- gegen den Schalter 277 schlägt, hält der Motor an und muß wieder gestartet werden durch einen Druckknopf 340 und zwei verzahnte Unterbrecher, einen für das Relais 341, das durch den Schalter 276 betätigt wird, und den anderen für den Notabschalter, den Grrenzschalter 277· Der Rücklauf des Motors 240 erfolgt durch das Relais 342, einen gesteuerten Haltekreis mit der Anschlußleitung zu dem Relais und der Yerbindungsleitung, welche beide über das Relais 341 gespeist werden, das die Umkehr-^. Rückhol- oder "Heim"lage markiert, die durch den Grenzschalter 276 signalisiert wird. Das Antriebskabel wird erregt durch das Relais 323% welches das Freigeben der zusammengefügten Hälften nach dem Transport, den Umkehrpunkt des Transportklotzes 254 markiert, wenn er auf den Grenzschalter 277 zu bewegt worden ist, aber diesen noch nicht erreicht hat« Das bedeutet, daß das Relais 342 nicht erregt wird, wenn der Hotz 254 ausläuft, sondern auf ein Signal von dem Kontaktrelais 323 schließt, in,dem die Drehrichtung des Motors umgekehrt wird, und hält, bis der
Relais 338 ist mit/Kontaktrelais 341 und ebenso mit einem Grenzschalter 277 verzahnt, der das äußere vordere Ende des Hubes anzeigt. Dies ist ein Sicherheitsschalter, der normalerweise nicht betätigt werden sollte. Wenn der Klotz 254- gegen den Schalter 277 schlägt, hält der Motor an und muß wieder gestartet werden durch einen Druckknopf 340 und zwei verzahnte Unterbrecher, einen für das Relais 341, das durch den Schalter 276 betätigt wird, und den anderen für den Notabschalter, den Grrenzschalter 277· Der Rücklauf des Motors 240 erfolgt durch das Relais 342, einen gesteuerten Haltekreis mit der Anschlußleitung zu dem Relais und der Yerbindungsleitung, welche beide über das Relais 341 gespeist werden, das die Umkehr-^. Rückhol- oder "Heim"lage markiert, die durch den Grenzschalter 276 signalisiert wird. Das Antriebskabel wird erregt durch das Relais 323% welches das Freigeben der zusammengefügten Hälften nach dem Transport, den Umkehrpunkt des Transportklotzes 254 markiert, wenn er auf den Grenzschalter 277 zu bewegt worden ist, aber diesen noch nicht erreicht hat« Das bedeutet, daß das Relais 342 nicht erregt wird, wenn der Hotz 254 ausläuft, sondern auf ein Signal von dem Kontaktrelais 323 schließt, in,dem die Drehrichtung des Motors umgekehrt wird, und hält, bis der
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Klotz 254 zu dem Grenz-schalter 276 zurück ist, an
welchem die Verriegelung unterbrochen wird und der Motor anhält und vorwärtsläuft. Der Grenzschalter
276 wirkt direkt auf das Relais 341 ein. Der Motor
240 wird mit zwei Geschwindigkeiten betrieben, die durch Potentiometer 344 und 345 angegeben werden.
Das Umkehrrelais ist das Kontaktrelais 3420 Wenn
" das Relais 342 betätigt wird, läuft der Motor zurück, und das Potentiometer 344 für Schnellauf wird angesteuert.
Wird das Relais 342 nicht betätigt, läuft der Motor vorwärts und die Auswahl der Potentiometer
hängt von dem Relais 346 ab« Ist es nicht betätigt, dann ist das Potentiometer 3^4 für hohe Geschwindigkeit
angeschlossen. Ist es jedoch betätigt, in Verbindung mit der Vorwärtsbewegung des Motors, ist
das Potentiometer 3^5 für langsame Geschwindigkeit
fc, angeschlossen. Das Relais 346 bezeichnet die Logik-
/bei
bedingung, welcher der Motor langsam laufen sollte, das ist in unmittelbarer Nähe der Nähmaschine, welche an die Führungskante 280 des Arbeitstisches 21 am Rahmen der Vorrichtung angrenzt. Das Relais 346 wird durch einen Impuls geschaltet, der durch die Absorption einer von oben beleuchteten Fotozelle im Bett der Nähmaschine erzeugt wird. Das bedeutet,
bedingung, welcher der Motor langsam laufen sollte, das ist in unmittelbarer Nähe der Nähmaschine, welche an die Führungskante 280 des Arbeitstisches 21 am Rahmen der Vorrichtung angrenzt. Das Relais 346 wird durch einen Impuls geschaltet, der durch die Absorption einer von oben beleuchteten Fotozelle im Bett der Nähmaschine erzeugt wird. Das bedeutet,
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daß nach dem beendeten Zusammennähen einer vorangehenden
Oberteilzusammenstellung und dem Beleuchten der Zelle, ihre anschließende Absorption bei der
Annäherung neuer ausgerichteter Oberteilhälften das Relais 242 betätigt, das anzeigt, daß der Klotz 254-vorn
ist. In wenigen Worten: wenn die vorangehenden Oberteilhälften die Fotozelle freigeben und das Licht diese
beleuchtet und die nachfolgende Zusammenstellung von Oberteilhälften das Licht absorbiert, wird ein Signal
erzeugt, welches bis zum Ende des Vorwärtshubes des Transportes erhalten bleibt.
■ Die Folge, welche den tatsächlichen Transport anzeigt, wird nun beschrieben. Die Fotozelle 360 ist
an der ersten Nähmaschine etwa zweieinhalb Zentimeter von der Nadel entfernt und dicht an der Stichlinie
angeordnet. Die ausgerichteten Oberteilhälften 1 und 2, das ist eine Zusammenstellung, folgen einander normalerweise
mit einem geringen Abstand, der von der ZeitstRierung und der Geschwindigkeitskoordination der
Transporteinheit abhängt. Wenn die Führungskante einer neuen Zusammenstellung die Fotozelle 360 verdunkelt,
wird ein neuer Nähmaschinenzyklus eingeleitet, um eine Naht anzufertigen. Im Moment des Verdunkeins der
Fotozeil· schließt ein Impuls das Relais 361, welches
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mit einem Zeitschalter 362 verriegelt ist· Der·
Zeitschalter 362 wird seinerseits durch den umgekehrten Impuls von demselben Fotoschaltersignal
betätigt f d. h» in dem Moment der Wiederbeleuchtung,
die am Ende des Zusammennähens der Zusammenstellung erfolgt. Der umgekehrte Impuls löst den
Zeitschalter 362 aus, welcher sehr kurz danach ausläuft und ein Signal zu dem Bremrelais 361
gibt· Das Bremsrelais 361, wie unten gezeigt werden wirdf steuert die erste Nähmaschine, welche daher
im Moment der Verdunkelung des Lichtes durch eine neue Zusammenstellung startet und eine kurze Zeit
nach dem Beleuchten der Zelle weiterläuft,, nachdem die Zusammenstellung vorbeigegangen ist·
Ba die zwei Nähmaschinen einen gemeinsamen TandemanicLeb
haben, wird die zweite Nähmaschine synchron mit der ersten gestartet und angehalten· Die Laufdauer
der beiden Nähmaschinen ist etwas größer als die von ihnen benötigte Zeit zum Anfertigen einer
genauen Naht. Biese zusätzliche Läng· des Nähens dient zum Unterbringen des Streifens oder Bandes,
/Zwischen
der bzw. das7den zwei angrenzenden Hälften ist· Biese Zeit und die sich ergebende Nahtlänge wird durch den Zeitschalter 362 eingestellt. Das Relais
der bzw. das7den zwei angrenzenden Hälften ist· Biese Zeit und die sich ergebende Nahtlänge wird durch den Zeitschalter 362 eingestellt. Das Relais
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ORIGINAL INSPECTED 209808/1161
361 schaltet elm Relais 363» das die Kupplung 365
und die Bremse 366 des Mhmaschinenmotors betätigte Das Relais 361 schaltet auch einen Zeitschalter 367,
welcher zu der Zeit startet, wenn das Relais 361 startet und einen Impuls liefert, um das Ende des
Transporthubes an dem Relais 323 anzuzeigen. Das Relais 323 gibt augenblicklich die Transportwerkzeuge
durch Zurückbewegen der Stifte 267 frei, kehrt gleichzeigtig die Drehrichtung des Motors 24Ό um und stellt
diesen auf volle Geschwindigkeit über das Relais 34-2 ein, so daß der Motor 24-0 den Klotz 254- schnell zum
Aufnehmen einer anderen Zusammenstellung aus dem Ausrichter 165 zurückbewegt. Das Relais 323 unterbricht
auch die Verriegelung an dem Relais 322, welches den Ausrichter 165 in seiner vertikalen Lage hält. Dieses
betätigt seinerseits die Zylinderstangen 158 in der Rutsche 14-5 durch den Impuls des Grenz schalters 202. \
Die Betätigung der Zylinderstangen 158 leitet unmittelbar das erneute Zuführen von Oberteilhälften ein und
führt einen Moment später den Ausrichter 165 und die
Transporteinheit zurück.
Sollte eine frische Zusammenstellung (ein Paar von Oberteilhälften) weggelassen werden oder in
anderer Weise fehlen, um die Fotozelle 360 zu verdun-
- 53 209808/1161
kein, wird die Nähmaschine nicht gestartet. Das Relais 323 wird auch nicht betätigt und als Ergebnis
davon wird die Transporteinheit an ihren Sicherheitsanschlag laufen, d. ho der Klotz 254- wird an den
Grenzschalter 276 zurückkehren. Druckknöpfe steuern den Motor 24-0 um und starten ihn wieder»
Da die Zylinderstangen 158 in der Rutsche 14-5
bei normalerArbeitsweise nicht wieder öffnen werden bis der Ausrichter 165 vertikal ist, wie es durch
den Grenzschalter 202 angezeigt wird, wird jede
störende Einwirkung auf das Relais 323 einen weiteren
Ablauf der Vorrichtung verhindern.
In der Fig· 10c ist der Kontaktpunkt des Relais
370 parallel zu der Unterbrechung der Verzahnung
des Relais 323 an dem Relais 322 dargestellt. Das Relais 370 ist ein allgemeines Störrelais, welches
mit jedem Signal verbunden werden kann, das während der Betätigung der Tandemnähmaschine auftritt und
eine Störung oder eine Potentialstörung an dem Nähsystem anzeigt. Zwei nicht bezeichnete Schalter sind
in± der Fig. 10c dargestellt, um dieses Relais 370 aufzumachen, außerdem eine Verzahnung und ein Freigabedruckknopf
371· Wenn dieses Signal erzeugt wird, kann der dann ablaufende Transporthub bis zu einem Punkt
209808/1181
vervollständigt werden, an dem die 0t> erteilhälft en
freigegeben werden. Indem aber die Verzahnung am Relais 322 beibehalten wird, verhindert es das Zurückkehren
des Pneumatikzylinders 195 in seine normale oder vertikale Stellung, wodurch die Betätigung der
Zylinderstangen 158 in der Rutsche 145 unterbunden
ist. Dies verhindert seinerseits die Einspeiseaktion· Unter normalen Bedingungen wird eine gute Zusammenstellung
(ein Paar von Oberteilhälften 1 und 2) in der Farbsortiereinrichtung der Vorrichtung in diesem
Zeitpunkt sein. Wenn die Störung beseitigt ist und das Relais 370 durch den Druckknopf 371 freigegeben
ist, wird das Relais 322 durch einen parallen Druckknopf 362 freigegeben werden, der Pneumatikzylinder
195 in seine normale Lage zurückkehren und der Betrieb
fortgesetzt werden,,
- Patentansprüche -
209808/1181
Claims (10)
- PatentanwälteDipl.-Ing. Fr. Baumbach Dipl.-lng.fi. LiebeltHamburg 1 Hamburg, den 10.Juni 1971GlockengieBerwsll 2-4. Tel. 32470736/24-5 Li/SchroPATENTANSPRÜCHE\\j) Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von nähbaren Teilen zu einer Nähmaschine, in der die Teile zu einem Gegenstand zusammengenäht werden, gekennzeichnet durcha) Stapeleinrichtungen zum Zurückhalten von einzelnen Stapeln (46) aus nähbaren Einzelteilen (1, 2)b) Trenneinrichtungen (78) zum Trennen der Einzelteile (1, 2) - eines zur Zeit - von jedem Stapel (46)c) einen Sortierer (155) zur Durchführung von Farbvergleichen an diesen Teilen (1, 2) nach dem Abtrennen von den Stapeln (46)d) einen Ausrichter (165), um die Teile (1, 2) in eine fluchtende Lage zu bringene) Förderer zum überführen der Teile (1, 2) von den Stapeleinrichtungen zu dem Sortierer (155) und zu dem Ausrichter (165) undf) Transporteinrichtungen zum Überführen der Teile (1, 2) aus dem Ausrichter (165) zu der Nähmaschine209808/116 1
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Verwerfen von Teilen (1, 2), wenn in dem Sortierer (155) ein fehlerhafter Vergleich der Teile (1, 2) festgestellt worden ist«
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trenneinrichtung (78) einen Speiseflügel (124) zum Tragen eines Stapels (46) aus Teilen (1, 2) und zum Zuführen von einem dieser Teile (1, 2) zu dem Sortierer (155) hei jeder vollen Umdrehung des Speiseflügels (124), eine Antriebseinrichtung zum Drehen des Speiseflügels (124) sowie Mittel zum Anhalten des Speiseflügels (124) nach jeder Umdrehung aufweist·
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Speiseflügel (124) im allgemeinen schraubenförmig ist und die Stapeleinrichtungen weiter Druckeinrichtungen haben, um sicherzustellen, daß die Teile (1, 2) einzeln zur Zeit zugeführt werden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anhalten des Speiseflügels (124) einen an der Antriebseinrichtung befestigten Nocken (94) und einen Grenzschalter (96) aufweisen, der mit dem Nocken (94) während jeder Umdrehung des Speiseflügels (124) in Eingriff bringbar ist, um die Antriebseinrichtung anzuhalten.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Fördereinrichtung eine Rutsche (145) aufweist, die/der
eine'Anzahl der Teile (1, 2) entsprechende Anzahl von Armen- 3 -209808/1161zur Aufnahme der Teile (1, 2) von den Stapeleinrichtungen und Überführen der Teile (1, 2) zu dem Sortierer (155) und dem Ausrichter (165) hat, - 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortierer (155) eine Sortiereinrichtung (160) in jedem Arm der Rutsche (14-5) und fotoelektrische Elemente zum Vergleichen jedes in der Einrichtung (160) ankommenden Teiles (1, 2) hat.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichter (165) zur Aufnahme von Teilen (1, 2) aus der Fördereinrichtung einen Behälter mit einer Anzahl von fluchtenden Abteilen hat, die gleich der Anzahl der Teile (1, 2) ist.
- 9· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verwerfen Mittel zum Bewegen des Ausrichters (165) aus der die Teile (1, 2) aufnehmenden Lage in eine Ausschußlage aufweisen, wodurch das Teil oder die Teile (1, 2) aus der Stapeleinrichtung verworfen werden.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung Stifte (267) zum Erfassen der Teile (1, 2) in dem Ausrichter (165) und Mittel zum Bewegen der Stifte (267) und der Teile (1, 2) zu der Nähmaschine aufweiste209808/116111ο Verfahren zum Sortieren und Einspeisen von nähbaren Teilen in eine Nähmaschine, in der die Teile zu einem Gegenstand zusammengenäht -werden, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte :a) Anordnen der Teile (1, 2) in einzelnen Stapelnb) Trennen der Teile (1, 2) eines zur Zeit von federn Stapel (46)c) fotoelektrisches Vergleichen dieser Teile (1, 2), um sicherzustellen, daß die Teile (1, 2) die gleiche Farbe haben fd) Ausrichten der Teile (1, 2) unde) Zuführen der Teile (1, 2) zu einer Nähmaschine,20980871161
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |