DE2128844B2 - Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von zu vernähenden Teilen zu einer Nähmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von zu vernähenden Teilen zu einer Nähmaschine

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Bata Schuhe 2000 Norderstedt GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von zu vernähenden Teilen zu einer Nähmaschine mit Magazinen für eine Vielzahl von Teilen, aus denen mittels einer Trenneinrichtung jeweils das unterste Teil abgezogen und an eine Fördereinrichtung übergeben wird.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 3 026 109 bekannt und dient zum Befestigen von Etiketten an Kleidungsstücken.
Bei der Herstellung von Bekleidungsstücken, wie z. B. Schuhoberteilen, durch Zusammennähen einzelner Teile ist es nun von Bedeutung, daß die einzeln zusammenzufügenden Teile vor dem Nähen genau ausgerichtet werden und farblich zusammenpassen, da sonst der Gebrauchszweck des fertigen Bekleidungsstückes erheblich beeinträchtigt wird. Diese Anforderungen sind beim Befestigen eines Etiketts an einem Kleidungsstück nicht zu erfüllen.
Ein Schuhviertel, welches im wesentlichen das Hinterteil, die Seiten und Teile des Vorderteiles des Oberteiles eines fertigen Schuhes umfaßt, wird üblicherweise aus zwei ähnlich geformten Hälften gebildet, die aus einer Gewebebahn, z. B. Segeltuch unter Verwendung von Stech- oder Stanzformen ausgeschnitten werden. Eine linke und eine rechte Oberteilhälfte werden dann von Hand einer Tandemnähmaschine zugeführt, um sie am Hinter- oder Fersenrand zusammenzunähen. Vor dem Zusammennähen müssen die Hälften mit den Außenflächen des Gewebes gegeneinanderliegend ausgerichtet werden. Normalerweise muß eine Person zwei gewöhnlich in Paaren mit einer Oberseite nach oben und einer Oberseite nach unten ankommende Oberteilhälften nehmen, prüfen, ob sje übereinstimmen, und genau ausgerichtet einem ersten Heftvorgang zu führen, indem sie die Teile mit Daumen und Ze.gef.nge, festhält bis das Heften in geeigneter Weise emgele.te worden ist Dabei wird ein Stapel von ubere.nstimmen den Hälften von der Bedienungsperson getragen. Dies« weitgehendst manuelle Tätigkeit ist sehr zeitraubend so daß die Kapazität einer Nähmaschine nicht optima genutzt werden kann und hat außerdem bei der Mas senfabrikation einen hohen Personalbedarf zur Fo^ge.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtuni zum Zuführen von Teilen zu einer Nähmaschine 2l schaffen, die dabei ausgerichtet und farblich sortier
werden. , ,
Erfindungsgemäß wird dies ausgehend von einei Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung da durch erreicht, daß die Fördereinrichtung aus Rutscher besteht die in einem Ausrichter münden, daß im Be reich jeder Rutsche photoelektrische Abtasteinnchtun gen zum Farbvergleich der zu vernähenden Teile an geordnet sind und daß der von den Abtasteinrichtun gen steuerbare Ausrichter aus einer vertikalen in eine horizontale Stellung zur Übergabe der Teile an eine Zuführvorrichtung zur Nähmaschine sowie in eine Zwischenstellung zum Auswerfen farblich nicht übereinstimmender Teile bringbar ist.
Mit der Erfindung ist es nun möglich, die z. B. bei dei Herstellung von Schuhoberteilen manuell zu erledigenden Arbeitsschritte von einer Maschine ausführen zi lassen, wodurch bei gleichzeitiger Erhöhung der Produktionskapazität Arbeitskräfte eingespart werder können, was sich kostengünstig auf das Endproduki auswirkt.
Unter Ausrichten ist das genaue Zusammenlegen dei zu vernähenden Teile unmittelbar vor dem Einführen ir die Nähmaschine zu verstehen. Es umfaßt z. B. bei dei Herstellung von Schuhoberteilen das genaue Übereinanderliegen der Ränder der mit ihren Außenseiten gegeneinanderliegenden Oberteilhälften.
Die Erfindung wird noch an einem bevorzugten Aus führungsbeispiel für die Schuhindustrie an Hand dei Zeichnungen beschrieben. Es stellt dar
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Paar Oberieilhälfter von Schuhen vor dem Vereinigen,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des erster Schrittes beim Zusammenfügen der Oberteilhälfter nach F i g. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Rahmen; einer Vorrichtung nach der Erfindung, von der einige Teile im Umriß in gestrichelten Linien dargestellt sind,
Fig.4 eine Vorderansicht des Oberteiles der Vor richtung nach F i g. 3, wobei einige Teile weggelasser sind und die Weise, in weicher die Oberteilhälften ge trennt, gefördert und farbsortiert werden, dargestellt ist,
F i g. 5 eine perspektivische Teilansicht der Vorrich tung von hinten, welche einen Teil des Ausrichters unc einen Mechanismus zu dessen Betätigung darstellt,
Fig.6 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Ergreifen und Zuführen von Oberteilhälften ir eine Nähmaschine von der Vorderseite der Vorrich tung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Ergreifen der Oberteilhälften nach F i g. 6.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesonde re auf F i g. 1 und 2, dient die Vorrichtung zum Handha ben von linken und rechten übereinstimmenden Ober teilhäiften 1 und 2, wodurch die zwei Hälften 1 und 2 se ausgerichtet werden, daß ihre Außenseiten 3 gegenein
anderliegen. Die ausgerichteten Hälften werden einer Tandemnähmaschine (nicht dargestellt) zugeführt, wo ein erster Saum, im allgemeinen entlang der Linie 4 (F i g. 2), gefertigt wird. Wie später im Detail beschrieben wird, sind die Bezugspunkte ζιιγλ Ausrichten der Unter- und Hinterrand 5 bzw. 7 der Oberieilhälfien. Die Oberteilhälften 1 und 2 haben jede, wenn sie der im folgenden beschriebenen Vorrichtung zugeführt werden, einen Verstärkungsstreifen 8 an dem Vorder- oder Schnürrand y. ]o
Nach den F i g. 3 und 4 hat die Vorrichtung einen im allgemeinen mit 10 bezeichneten Rahmen mit einer Eckstütze It, die sich, angrenzend an eine Ecke einer Grundplatte 13, nach oben erstreckt. Die Eckstütze 11 hat einen unteren Abschnitt 15, dessen unteres Ende 16 mit der Grundplatte 13 verschweißt ist und darauf von im allgemeinen dreieckigen Rippen 17 abgestützt wird, welche im Abstand um die Eckstütze . 1 angeordnet sind. Ein oberer Abschnitt 19 der Eckstütze 11 ist drehbar um deren Längsachse an dem unteren Abschnitt 15 befestigt. Ein Arbeitstisch 21 in Form einer zweiten Platte ist sicher an dem oberen Ende der Eckstütze 11 zur Drehung mit deren oberem Abschnitt 19 befestigt. Versteifungsrippen 23, von denen nur eine dargestellt ist, sind zwischen dem oberen Abschnitt 19 und der Unterseite des Arbeitstisches 21 angeordnet. Geneigte Stützen 25 erstrecken sich nach oben und leicht nach außen von den Ecken des Arbeitstisches 21 zu Auslegern 26, in welchen vier Oberstützen 28 mit vertikal fluchtenden versenkten Bohrungen 30 zur Aufnahme 3c von Stellschrauben 31 in den horizontalen Armen 33 der Ausleger 26 vorgesehen sind, wodurch die Oberstützen 28 in vertikaler Richtung bewegt werden können. Die Oberstützen 28 tragen auf jeder Seite der Vorrichtung Querträger 35. Eine Oberplatte 36 in Form 3; eines schwachen V ist auf den Querträgern 35 befestigt. Die Oberplatte 36 wird von zwei getrennten ebenen Platten 38 gebildet, deren innere Kanten über eine V-förmige Zwischenplatte 39 miteinander verbunden sind. Die Zwischenplatte 39 wird von einem Ausleger 41 an der Hinterseite der Vorrichtung getragen, welche auf dem oberen Ende einer Stützen- und Auslegeranordnung befestigt ist, die ähnlich den Teilen 25, 26 und 28 ist. Die Stützen 25 und die hintere Stütze 43 sind über horizontale Streben 44 miteinander verbunden. Zum größten Teil werden alle Arbeitselemente der Vorrichtung von dem Arbeitstisch 21 und der Oberplatte 36 getragen.
Nach den F i g. 3 und 4 ist ein Magazin auf jeder Platte 38 vorgesehen. Jede Platte 38 hat Öffnungen 45, durch welche ein Stapel von Oberteilhälften hindurchgehen kann. Beide Stapel sind nach oben gerichtet, wobei der Unterrand 5 nach der Rückseite der Vorrichtung und der Hinterrand 7 zur Mitte der Vorrichtung zeigen. Jeder Stapel ist auf der Oberseite eines Speiseflügels oder einer Speisescheibe angeordnet, worauf die Stapel in einer Ebene liegen, die etwa 5° in bezug zur Horizontalen nach der Rückseite der Vorrichtung geneigt ist. Das Magazin umfaßt eine Vielzahl von Stiften oder Drähten 50, welche sich von im Abstand angeordneten Punkten um den Umfang der öffnung 45 nach oben erstrecken. Die Form der Vorderkante der öffnung 45 wird durch Drähte 50 und eine Platte 52 bestimmt, welche die Form der Ober- und Hinterränder der Oberteilhälften eng begrenzen, um sicherzustellen, daß die Hälften wenig Spiel in dem Magazin haben. Das untere Ende jedes Drahtes 50 ist mit der Platte 52 verbunden, die eine geneigte Oberfläche 53 hat. Die Drahte 50 können durch einen Blechrahmen od. dgl. ersetzt werden, der der Form der Ober- und Hinterränder der Oberteilhälften angepaßt ist. Die Platte 52 ist ersetzbar durch eine andere Stifte tragende Platte, so daß verschiedene Größen von Oberteilhälften mit der Vorrichtung gehandhabt werden können. Das Magazin ist leicht geneigt, um das Zuführen der Obeneilhälften 1 und 2 zu der Trenneinrichtung zu erleichtern.
Die Obeneilhälften 1 und 2. die diesem Arbeitsgang bereits zugeführt worden sind, haben die Verstärkungsstreifen 8 an den Vorder- oder Schnürrändern 9. (Das sind die Ränder zur Aufnahme der Schenkelösen des fertigen Oberteils.) Die Verstärkungsstreifen 8 haben eine gewisse Dicke und sind aus dem gleichen Material wie der Körper der Obeneilhälften 1 und 2, und somit können die Hälften 1 und 2 nicht eben gestapelt werden.
Damit diese Ränder in einer ausreichenden Stapelstärke zusammenliegen, um eine wirksame Einspeisung zu ermöglichen, ist es nötig, einen konstanten aber einstellbaren Druck auf die Oberseite des Stapels auszuüben.
Der Vorderrand jedes Stapels wird von einer Bogenplatte 63 getragen, welche an den Enden von gekrümmten Stäben 69 zur Drehung mit einem Block 71 drehbar befestigt ist. Der Block 71 ist sicher an einer drehbaren Stange 73 befestigt, welche über ein Gestänge 74 mit einem Pneumatikzylinder 75 zur Drehung der Platte 68 um die Längsachse der Stange 73 verbunden ist.
Die Obeneilhälften 1 und 2 werden von den Stapeln durch zwei im allgemeinen mit 78 bezeichnete Trenneinrichtungen getrennt, jede Trenneinrichtung 78 ist an einem Tragrahmen 79, der eine Grundplatte 80, eine Oberplatte 81 und Stützen 82 hat, die an der Hinterseite der Platte 38 angeordnet sind, sowie an einem Gestell 84 befestigt, das eine Frontplatte 85, eine Grundplatte 86 und eine Strebe 87 aufweist, die sich zwischen der Frontplatte 85 und der Grundplatte 86 erstreckt. Ein Elektromotor 90, welcher über einen Getriebekasten 92 mit einer Antriebswelle verbunden ist, liefert den Antrieb für die Trenneinrichtung. Ein im allgemeinen dreieckiger Nocken 94 ist an der Antriebswelle zum Schließen des Federkontaktes eines Grenzschalters % auf der Frontplatte 85 befestigt, um die Vervollständigung einer Umdrehung der Antriebswelle, die Speiseflügel trägt, anzuzeigen und den Elektromotor 90 abzuschalten.
Während jedes Speisevorganges werden beide Trenneinrichtungen 78 gleichzeitig angetrieben und nach dem Durchgang jedes Speiseflügels durch die Stapel wird der Pneumatik-Zylinder 75 betätigt, um die Bogenplatte 68 nach unten und weg von den Stapeln zu schwenken, damit die Oberteilhälften 1 und 2 fallen können. Die zurückbleibenden Oberteilhälften werden von den abgetrennten Hälften 1 und 2 von den Speiseflügeln gehalten, welche jetzt stillstehen. Die Bogenplatten 68 werden dann gedreht, um die Vorderkanter der Stapel zu tragen. Ein nicht dargestellter Begren zungsschalter kann neben jedem Stapel mit einerr Federkontakt befestigt sein, der die Stapel ergreift, urr zu schließen, wenn die Stapel eine untere Höhe erreich haben. Der Schalter kann Teil einer Anlage zur Erzeu gung eines akustischen oder optischen Signals sein.
Förder- und Sortiereir.richtung
Die von den Stapeln getrennten Oberteilhälften und 2 fallen auf einen Förderer in der Form einer ir
allgemeinen Y-förmigen Rutsche 145. Die oberen Enden 147 jedes Armes der Rutsche 145 sind mit den Querträgern 35 verbunden, und somit hängt die Rutsche 145 von den Querträgern 35 herab. Die Rutsche 145 hat einheitliche Vorder- und Rückwände 148 und 149, welche durch die Basen 151 und 152 miteinander verbunden sind. Jede der Basen 151 und 152 erstreckt sich in einem Winkel von etwa 45° zur Vertikalen von einer Seite der Vorrichtung nach unten und innen. Dieser Winkel ist nicht kritisch. Da aber die Rutsche 145 ein Schwerkraftförderer für die Oberteilhälften 1 und 2 ist, sollte die Neigung der Basen 151 und 152 ausreichend steil sein, um ein schnelles Fördern der Oberteilhälften sicherzustellen. Die Oberseite 154 jeder der Basen 151 und 152 ist beschichtet mit einem Kunststoff, z. B. einem Polytetrafluorethylen, um die Zuführung der Oberteilhälften 1 und 2 zu erleichtern. Ein Farbsortierer 155 ist an jedem Arm der Rutsche 145 vorgesehen. Der Sortierer hat einen Pneumatik-Zylinder 156, der an der Unterseite jeder Basis 151 und 152 der Rutsche 145 befestigt ist. Eine Zylinderstange 158 ragt aus dem oberen Ende jedes Zylinders 156 hervor und durch eine öffnung in jeder Basis 1511 und 152. Die Zylinderstangen 158 können durch die öffnungen in der Basis eingeführt oder durch Betätigung des Pneumatik-Zylinders 156 zurückgezogen werden.
Jeder Farbsortierer umfaßt eine herkömmliche Ab tasteinrichtung 160. mit der sichergestellt werden soll, daß die zwei von den Stapeln zugeführten Oberteilhälften 1 und 2 übereinstimmen, d. h., daß die Oberteilhälften 1 und 2 die gleiche Farbe haben und daß sie mit ihren Ober- oder Außenseiten 3 nach oben weisen. Wip erwähnt, ist die Abtasteinrichtung 160 von herkömmlicher Art und wird für viele Zwecke verwendet, wie z. B. zum Abstimmen von Punkten. Geweben und sogar zum Kontrollieren von Diamanten.
Die Abtasteinrichtung 160 hat einen Farben fotoelektrisch suchenden Kopf mit einer Glühlampe, welche ausgerichtet ist, um durch eines von vier ausgewählten Farbfiltern zu scheinen, weiche abwechselnd durch einen Revolverwähler 162 dargeboten werden können. Licht von der Lichtquelle scheint durch das Filter auf jeden Kopf, wobei identisch? Filter in den Abtasteinrichtungen 160 immer zusammen verwendet weiden, wird von dem Arbeitsstück reflektiert und von einer ringfömigen Fotozelle aufgenommen, welche die öffnung umgibt, durch welche das gefilterte Licht auf die Oberteilhälften scheint. Auf diese Weise wird in der Zelle eine Spannung erzeugt, die vergleichbar zu der Normalbeleuchtung ist und auf der Farbe des Filters und der Farbe der reflektierenden Oberfläche basiert.
Vier verschiedene in fotoelektrischen Einrichtungen übliche Filter sind eingebaut. Die Filter sind blaßgrün, bernsteinfarben, blau und farblos. Die Außenseiten 3 der Oberteilhälften 1 und 2 haben eine charakteristische Reflexion, da das Licht modifiziert wird durch jeden Farbfilter. Auswahlen von Versuchsoberteilhäiften, die wahrscheinlich zusammen bearbeitet werden, d. h. in aufeinanderfolgender Weise, zeigen beträchtliche Bereiche von Reflexionswerten unter einem Farbfilter und sehr geringe Bereiche unter einem anderen Farbfilter. Durch geeignete Versuche können die größten Differenzen im Hinblick auf nicht übereinstimmende Hälften in den Bereichen ausgewählt werden, die wahrscheinlich in dem bestimmten Arbeitsgang nicht übereinstimmen. Die wahrscheinlichste Nichtübereinstimmung liegt vor, wenn eine Oberteilhälfte mit der Ober seite nach unten liegt, das ist wenn seine Außenseite auf die Oberseite 154 der Basis 151 oder 152 weist. Eine andere mögliche Nichtübereinstimmung liegt vor, wenn eine der Oberteilhälften 1 und 2 nicht eingespeist wird, und ein Fotokopf auf ein Materialstück schaut, während der andere auf die Oberfläche 154 der Basis 151 oder 152 der Rutsche 145 schaut. Durch sorgfältige Anordnung geeigneter Filter ist es möglich, Unterscheidung zwischen allen Versuchsoberteilhäiften zu schaffen, die normalerweise verwendet werden, um Obertei-Ie herzustellen. Die Art der verwendeten Fotozelle, das ist der Fotospannungstyp, ist ausgewählt worden, da ihre Antwort bei Verwendung in Verbindung mit einem weißen Licht im Hinblick auf Farbe mit der des menschlichen Auges am nächsten vergleichbar ist.
Im Betrieb werden die Spannungssignale von den zwei fotoelektrischen Köpfen elektronisch zu den zwei Seiten einer Vergleichsbrücke, z. B. einer Wheatstoneschen Brücke, geliefert, welche die Spannungen ver gleicht, um festzustellen, ob irgendeine Diskrepanz da zwischen besteht. Die Ausgangsanzeige erfolgt! über ein Vergleichsvoltmeter, welches das Ausmaß und die Richtung der Diskrepanz zwischen den Spannungen anzeigt, die von den zwei Köpfen durch Vergleich ermittelt wurden, was in diesem Falle als Anzeige für die
2s Farben der Oberteilhälften dient. Das Meßgerät ist mit fotoelektrischen Ausgangssignalen versehen, welche in verschiedenen Grenzen in beiden Richtungen eingestellt werden können, so daß beim Überschreiten solcher Grenzen in beiden Richtungen ein übliches Signal erzeugt werden wird. Somit wird zu jeder Zeit, wenn die Zylinderstange 158 eine Oberteilhäifte in der Rutsche 145 anhalten, ein Zeitsteuerkreislauf angeschaltet, um das oben beschriebene elektronische Ablesen und Vergleichen zu ermöglichen. Bei einer relativ geringen Bewegung in dem Differenzialvoltmeter, was verhältnismäßig geringe Differenzen zwischen den zwei Eingangsspannungen anzeigt, wird keine Reaktion erfolgen, d. h„ die Oberteilhälfte oder Hälften werden nicht verworfer, Wenn jedoch eine der Spannungen die an-
dere über einen vorbestimmten Wert hinaus über schreitet, wird ein Signal geliefert, um den automatischen Ablauf der Vorrichtung zu verändern, d. h.. das oder die Oberteilhälften werden verworfen.
Zusätzlich zu dem allgemeinen Farbsortiersignal ist es notwendig, ein anderes Sortiersignal zu haben, um die Bedingung anzuzeigen, wenn kein Teil oder keine Hälfte der Einrichtung zugeführt wird. In diesem Fall sind beide Abtasteinrichtungen 160 zwei mehr oder weniger gleichfarbigen Oberflächen 154 der Basen 151 oder 152 der Rutsche 145 ausgesetzt. Somit wird das gleiche Signal registriert werden, und es hat den Anschein, daß dort keine Farbdifferenz besteht. Um die sen Zustand anzuzeigen, ist eine nicht dargestellte wei tere Fotozelle über der Basis 152 an einem Arm dei Rutsche 145 vorgesehen, um mit einer Lichtquelle 1&< zusammenzuarbeiten, die unterhalb der Basis 152 an geordnet ist. Das Licht aus der Lichtquelle 164 wire nicht gefiltert oder farbempfindlich gemacht, sonden spricht bloß auf Absorption an. Wenn eine Oberteil hälfte auf der Basis 152 liegt, wird das Licht absorbier und kein Signal erzeugt Wenn andererseits keine Half te auf der Basis 152 liegt, entsteht ein Signal, welches zi der Abtasteinrichtung 160 parallel wirkt, um ein Fehler signal in den automatischen Ablauf zu geben. Wenn nu auf der Basis 151 und nicht auf der Basis 152 eine Obei teilhälfte liegt wird die Farbdifferenz zwischen de Oberteilhälfte und der leeren Basis 152 in dem Farbsoi tiercr als Fehlersignal registriert. Somit ist nur eine Fc
ozelle erforderlich. Nachdem genügend Zeit von der \nkunft der Proben unter den Fotoköpfen der Abtast- :inriehtung 160 verstrichen ist, um den Farbvergleich durchzuführen und zu registrieren, werden die zwei Zyiinderstangen 158 zurückgezogen, damit die Oberteilhälften nach unten und innen in einen Ausrichter 165 gleiten können. Daher sind die unteren Enden 167 der Basen t51 und 152 nach unten und innen zu im Abstand angeordneten vertikalen Ebenen gebogen. Die unteren Enden 167 werden durch eine vertikale angeordnete Fahne 169 getrennt, welche sich zwischen der Vorder- und Rückwand 148 bzw. 149 der Rutsche 145 erstreckt. Die Fahne 169 besteht aus zwei Blechen und ist mit einer sich erweiternden Unterkante 171 versehen, um die Oberteilhälften 1 und 2 abzulenken, wenn sie die Rutsche 145 verlassen.
Ausrichter
Der Ausrichter ist normalerweise vertikal in einer Öffnung 166 in dem Arbeitstisch 21 direkt unter dem offenen unteren Ende 172 der Rutsche 145 zum Aufnahmen der Oberteilhälften 1 und 2 aus der Rutsche 145 angeordnet. Der Ausrichter 165 hat die Form einer aus zwei Abteilen bestehenden ebenen Schachtel mit 2s offener Oberseite und offener Frontseite sowie geschlossenem Boden und geschlossener Rückseite. Der Ausrichter 165 hat weiter ein Paar im Abstand angeordneter Seitenwände 174, 175, zwischen denen sich eine Trennwand 177 befindet. Die Seitenwände 174 und 175 erweitern sich leicht nach außen gegen ihre oberen Enden, um sicherzustellen, daß die Oberteilhälften in die Abteile eintreten. Abstandshalter 176 und 178 sind zwischen den Seitenwänden 174 und 175 und der Trennwand 177 längs der Unter- und Hinterkante des Ausrichters 165 vorgesehen. Die Vorderränder jedes Abstandshalters 176 und 178 fluchten genau und beschreiben die Form des Unter- und Hinterrandes 5 bzw. 7 einer Oberteilhälfte 1 oder 2.
Die Oberteilhälften 1 und 2 fallen mit den Ferscnen- 4c den zuerst in die Ausrichteabteile. Um sicherzustellen, daß die Oberteilhälften 1 und 2 in den Ausrichteabteilen gut aufliegen, sind ein Paar Luftdüsen 180 oberhalb des hinteren Endes des Ausrichters an der Fahne 169 vorgesehen. Ein zweites Paar von Düsen (nicht dargestellt) ist an der Vorderseite des unteren Endes 172 der Rutsche 145 befestigt, um Luft nach unten gegen die Hinterseite der Ausrichteabteile zu blasen. Die Wirkung der Luftdüsen ist zeitgesteuert, um Luft gegen die Oberteilhälften 1 und 2 gerade dann zu blasen, wenn die Hä'iften ihre Ausrichtestellung erreichen, so daß die Hälften flattern und vollständig frei sein werden, um sich nach unten zu bewegen und fest gegen die Abstandshalter 176 und 178 zu legen. Auf diese Weise werden der Unter- und Hinterrand 5 bzw. 7 der Oberteilhätten 1 und 2 genau gefluchtet oder ausgerichtet. Eine Seitenwand 175 des Ausrichters 165 hat einen sich horizontal erstreckenden Schlitz 182, und die Trenn wand 177 weist einen ähnlichen Schlitz 183 auf, welcher mit dem Schlitz 182 fluchtet, für einen Zweck, der später beschrieben wird.
Dreheinrichtung für den Ausrichter
Der Ausrichter 165 muß aus der Vertikalen in zwei getrennte Stellungen drehbar sein, nämlich
1. in eine Ausschußstellung, in welcher der Ausrichter 165 um etwa 20° zur Vertikalen geneigt ist und
2. in eine Speisestellung, in welcher der Ausrichter 165 horizontal ist, um die Oberteilhälften 1 und 2 der Tandemnähmaschine zuzuführen.
Wenn die Farbsortiereinrichtung anzeigt: »Verwerfen«, wird der Ausrichter 165 vor dem Zuführen von Oberieilhälften um 20° von der Vertikalen in die Ausschußstellung gedreht. Wenn kein Verwerfen erfolgt, und die Oberteilhälften 1 und 2 ausgerichtet sind, wird der Ausrichter 165 über 90° in die Speisestellung gedreht.
Nach F i g. 5 umfaßt die Einrichtung zum Drehen des Ausrichters 165 über 90° ein einfaches Zahnstangentriebwerk in einem Gehäuse 185, wobei das Ritzel auf einer Welle 187 befestigt ist, die durch nicht dargestellte Lager in einem Lagerbock 188 zu einer Achse 190 geht. Die Achse 190 ist mit einer Platte 192 verbunden, welche an der Hinterseite 193 des Ausrichters 165 befestigt ist. Die Zahnstange des Zahnstangentriebwerkes wird von einem Pneumatikzylinder 195 hin- und herbewegt, dessen Kolbenstange sich in das Gehäuse 185 erstreckt und an einem Ende mit der Zahnstange verbunden ist. Um sicherzustellen, daß der Ausrichter bei jedem Betätigen des Pneumatikzylinders 195 um 90° gedieht wird, ist einen Nocken 196 an einem Ende 197 der Welle 187 vorgesehen. Der Nocken 196 hat einen bogenförmigen Vorsprung 198 zum Schließen eines Kontaktes 199 oder 201 eines Grenzschalters 202 bzw. 203.
Das Gehäuse 185 für das Zahnstangentriebwerk, der Pneumatikzylinder 195 und die Grenzschaltung 202 und 203 sind auf einer Tragplatte 205 befestigt, welche um die Achse der Welle 187 drehbar ist. Ein Ende 207 der Tragplatte 205 wird von einem Arm 208 eines Auslegers 210 gehalten, an welchem ein Pneumatikzylinder 212 befestigt ist. Eine Kolbenstange 213 ragt aus dem Pneumatikzylinder 212 hervor und erstreckt sich durch den Ausleger 210 hindurch in eine Platte 214 hinein, die sicher an der Unterseite der Tragplatte 205 befestigt ist. um Drehungen der Tragplatte 205 zu verhindern. Ein Arm 216 eines Kniegelenkes 218 ist mit der Unterseite eines rückwärtigen Vorsprunges 220 der Trag platte 205 verbunden. Der andere Arm 221 des Kniegelenkes 218 erstreckt sich nach unten in ein oben offenes Gehäuse 223 an der Unterseite des Arbeitstisches 21.
Ein Schlitz 224 erlaubt die Bewegung des Armes 221. Das untere Ende 225 des Armes 221 ist mit einem Stift 227. weicher sich durch das untere Ende 225 des Armes 221 und einen Langschlitz 229 in den Seiten des Gehäuses 223 erstreck', in dem Gehäuse 223 gleitbar befestigt. Die Bewegung des Armes 221 erfolgt über einen Zylinder 230 und eine Kolbenstange 231, welche ebenfalls an der Unterseite des Arbeitstisches 2t befestigt ist. Ein Grenzschalter 232, der an einem Ständer 233 am Arbeitstisch 21 befestigt ist, hat einen Kontakt 235, um das Ausmaß zu bestimmen, in welchem die Tragplatte 205 um die Achse der Welle 187 gedreht werden kann.
Um den Ausrichter 165 in eine Ausschußstellung zu drehen, d. h. über etwa 20° aus der Vertikalen, wird die Kolbenstange 213 von der Platte 214 weggezogen und der Zylinder 230 betätigt damit die Kolbenstange 231 den Atm 221 und somit das Kniegelenk 218 bewegt, wodurch die Tragplatte 205, die Welle 187 und der Ausrichter 163 über einen Bogen gedreht werden. Wenn die Tragplatte 205 den Grenzschalter 232 schließt, bewegt sich die Kolbenstange 23t in den Zylinder 230 hinein, indem sie die Tragplatte 205 und den Ausrichter 165 in ihre vorherige Stellung, d. h. horizontal bzw. ver-
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tikal dreht. Die Kolbenstange 213 wird dann wieder in die Platte 214 eingesetzt, um die Tragplatte 205 in ihre Lage zu sichern.
Zuführvorrichtung
Unter der Annahme, daß die Oberteilhälften 1 und 2 in geeigneter Weise in dem Ausrichter 165 ausgerichtet sind, müssen sie nun aus dem Ausrichter 165 in eine Nähmaschine, z. B. eine Tandemnähmaschine, eingeführt werden. Nach Fig.6 erfolgt der Transport der Oberteilhälften 1 und 2 mit einer Zuführvorrichtung, die auf dem Arbeitstisch 21 befestigt ist.
Die Zuführvorrichtung hat einen Motor 240, der sicher auf einem Block 241 am Arbeitstisch 21 hinter der Rutsche 145 und nahe der hinteren Ecke der öffnung 166 befestigt ist. Eine Antriebswelle 242 des Motors 240 ist mit einer getriebenen Welle über eine Kupplung 245 verbunden. Die getriebene Welle hat die Form einer kugelgelagerten Spindel mit einer Schraube 246, welche sich von der Kupplung 245 und zwischen parallelen Armen 248 und 249 eines Auslegers 250, der am Arbeitstisch 21 befestigt ist, erstreckt, wobei die Enden der Spindel drehbar in den Armen 248 und 249 gelagert sind. Ein nicht dargestelltes Mutterteil der Schraube ist sicher an der einen Oberfläche eines im allgemeinen rechtwinkligen Klotzes 254 befestigt, welcher eine Bohrung 255 aufweist, durch welche die Schraube 246 frei hindurchgeht. Der Klotz 254 ist gleitbar auf zwei Führungsstangen 257 gelagert, deren Enden in den Armen 248 und 249 des Auslgers 250 befestigt sind, wodurch der Klotz 254 mit der Mutter der Schraube 246 zwischen den Armen 248 und 249 hin- und herbewegt werden kann. Der Klotz 254 ist ein Teil eines Elements 260 zum Erfassen und zum Überführen der Oberteilhälften 1 und 2 zu der Nähmaschine.
Das Element 260 (F i g. 7) hat einen U-förmigen Rahmen 262, der sich um die Oberseite, eine Seite und die Unterseite des Klotzes 254 erstreckt. Ein Arm 264 erstreckt sich von der Unterseite des Rahmens 262 nach vorn. Der Arm 264 hat an seinem äußeren Ende 269 nach unten vorspringende Stifte 267 zum Erfassen und Bewegen der Oberteilhälften 1 und 2 zu der Nähmaschine. Der Rahmen 262, der den Arm 264 und die Stifte 267 trägt, ist mit einer sich nach unten in den Klotz 254 erstreckenden Kolbenstange 272 durch einen Pneumatikzylinder 271 vertikal hin- und herbewegbar, der an dem Rahmen 262 befestigt ist. Der Rahmen 262 wird an dem Klotz 254 mit Stangen 274 geführt, welche sich zwischen den oberen und unteren Armen des Rahmens 262 durch den Klotz 254 hindurcherstrecken.
Die Grenzen der Verschiebbarkeit des Elements 260 werden durch Grenzschalter 276 und 277 festgelegt, die an der Innenseite der Arme 248 und 249 des Auslegers 250 zum Erfassen durch den Klotz 254 befestigt sind. Auf diese Weise wird beim Drehen des Ausrichters 165 über 90° von der Vertikalen in die Horizontale der Pneumatikzylinder 271 betätigt, um die Stifte 267 durch die fluchtenden Schlitze 182 und 183 in dem Ausrichter 165 und folglich durch die Oberteilhälften 1 und 2 abzusenken. Der Motor 240 wirü dann gestartet und bewegt das Element 260 von der Stellung neben dem Arm 248 angrenzend an den Arm 249. Platten 280 unterhalb des Armes 249 ergreifen und trennen die Oberteilhälften 1 und 2, welche dann von den Stiften 267 freigegeben und von der Nähmaschine aufgenommen werden. Wenn die Oberteilhälften in dem Ausrichter 165 ausgerichtet sind und in ihrer ausgerichteten Lage während des Entfernens aus dem Ausrichter gehalten werden, liegen sie genau fluchtend für das Zusammennähen aufeinander.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von
zu vernähenden Teilen zu einer Nähmaschine mit Magazinen für eine Vielzahl von Teilen, aus denen mittels einer Trenneinrichtung jeweils das unterste Teil abgezogen und an eine Fördereinrichtung übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus Rutschen (145) besteht, die in einem Ausrichter (165) münden, daß im Bereich jeder Rutsche (145) photoelektrische Abtasteinrichtungen (160) zum Farbvergleich der zu vernähenden Teile (1, 2) angeordnet sind und daß der von den Abtasteinrichtungen (160) steuerbare Ausrichter (165) aus einer vertikalen in eine horizontale Stellung zur Übergabe der Teile (1, 2) an eine Zuführvorrichtung zur Nähmaschine sowie in eine Zwischenstellung zum Auswerfen farblich nicht übereinstimmender Teile (1,2) bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichter (165) zur Aufnahme der Teile (1, 2) aus der Fördereinrichtung einen Behälter mit einer Anzahl von fluchtenden Abteilen hat, die gleich der Anzahl der Teile (1,2) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung Stifte (267) zum Erfassen der Teile (1,2) in dem Ausrichter (165) hat und mit einem Antrieb versehen ist, der die Stifte (267) mit den Teilen (1, 2) zu der Nähmaschine bewegt.
DE2128844A 1970-06-12 1971-06-11 Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von zu vernähenden Teilen zu einer Nähmaschine Expired DE2128844C3 (de)

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