DE212650C - - Google Patents

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DE212650C
DE212650C DENDAT212650D DE212650DA DE212650C DE 212650 C DE212650 C DE 212650C DE NDAT212650 D DENDAT212650 D DE NDAT212650D DE 212650D A DE212650D A DE 212650DA DE 212650 C DE212650 C DE 212650C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

I, Sa
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Jig 212650-KLASSE 80«. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Schlagpresse zur
Herstellung von Zementziegeln u. dgl., bei welcher der Beginn und die Beendigung der Stampf arbeit vom hin und her gehenden Formtisch geregelt wird.
In der Zeichnung ist diese Schlagpresse dargestellt, und zwar in
Fig. ι zum Teil im Längsschnitt und zum Teil in Seitenansicht und in
to Fig. 2 zum Teil im Querschnitt und zum Teil in Vorderansicht.
Es sind Zementziegelpressen bekannt, bei denen die Stampfer auch selbsttätig arbeiten, während die gefüllte Form unter ihnen fortbewegt wird. Bei diesen bekannten Pressen ■ werden aber die Stampfer während der Arbeit der Maschine nicht selbsttätig ausgerückt.
Gemäß der Erfindung sollen die Stampfer nur so lange arbeiten, bis der Stein fertig gestampft ist und der zuletzt ausgestampfte Teil der Form beginnt, die Arbeitsfläche der Stampfer zu verlassen. In diesem Augenblick sollen die Stampfer selbsttätig ausgerückt werden. Würden die Stampfer noch weiter ar-, beiten, dann würde der fertig gestampfte Stein infolge der Erschütterungen Risse erhalten und beschädigt werden. Zur Erreichung des vorbezeichneten Zweckes ist die in folgendem beschriebene selbsttätige Ausrückvorrichtung geschaffen.
Die Stampfer « werden in bekannter Weise durch die Daumen b gehoben und durch Einwirkung der Federn c heruntergeschleudert. Das Stillsetzen erfolgt durch Einschnappen des Feststellstiftes d, welcher die Stampfer so hoch feststellt, daß die Daumen b bei ihrer
Drehung die Zapfen e der Stampfer nicht mehr beeinflussen. Die Ein- und Ausschaltung des Stiftes d erfolgt selbsttätig, indem mit dem Auge f des Stiftes d ein Winkelhebel g verbunden ist, welcher mittels Stange h auf der Gleitschiene i ruht. Durch Einwirkung der Federn I wird der Stift d in die Stellung gedrückt, welche zum Feststellen der Stampfer nötig ist; damit wird auch der Arm h nach unten gedrückt. Die Schiene i ist nun so gestaltet, daß sie der Feder I entgegenwirkt, also den Festst.ellstift d in ausgerückter Stellung hält, und zwar vom Beginn des. Vorschiebens der Form in den Bereich der Stampfer . bis zu dem Augenblick, wo der Formling beginnt, die Stampffläche zu verlassen. In diesem Augenblick fällt die Stange h infolge entsprechender; in Fig. 1 der Zeichnung punktiert dargestellter Ausbildung der Gleitschiene i plötzlich so weit herunter, daß der Stift d frei wird und die Stampferachse unter Einwirkung der Feder I feststellen kann. In dieser Lage bleiben Stampfer und Feststellvorrichtung, bis die Form nach dem Zurückgehen wieder gefüllt ist und von neuem unter . die Stampfer gelangt. Die Stange h gleitet dann allmählich auf der Gleitschiene i hoch und rückt damit die Feststellvorrichtung aus.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Schlagpresse zur Herstellung von Zementziegeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Stampfer nur vom Eintritt des sich unter ihnen hinwegbewegenden Formkastens in den Arbeitsbereich der Stampfer bis zum Beginn des Austrittes
    des letzten fertig gestampften Teiles des Formlings aus dem Bereich der Stampfer arbeiten, wobei sowohl der Beginn der Stampfarbeit als auch die Feststellung der Stampfer unter Vermittelung des sich unter ihnen fortbewegenden Arbeitstisches selbsttätig erfolgt.
  2. 2. Ausführnngsform der Schlagpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausrücken des die Stampfer feststellenden Stiftes während des Vor- und Rückganges des Schlittens durch eine auf dem Schlitten angebrachte Gleitschiene (i) unter Vermittelung eines mit einem Ende auf der Gleitschiene (i) ruhenden und mit dem anderen Ende an den Feststellstift (d) angelenkten Hebelwerkes (g, h) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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