DE2123850B2 - Flachschlüsselbetätigbares Türschloß - Google Patents

Flachschlüsselbetätigbares Türschloß

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0028Other locks than cylinder locks with tumbler pins or balls

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein flachschlüsselbetätigbarcs Türschloß gemäß Oberbegriff des Anspruchs I.
Ein derartiges Türschloß ist aus der US-PS 17 58 620 bekannt, wobei der Flachschlüssel nur in der Schließstellung, nicht jedoch in der Öffnungsstellung abgezogen werden kann, da in der Öffnungsstellung die im feststehenden Gehäuseteil angeordneten Stiftzuhaltungen der Stiftzuhaltungspaare nicht in ihre Bohrungen eintauchen können. Je nach Anwendungszweck mag dies erwünscht sein; für viele Fälle sollte der Flachschlüssel jedoch auch in der Öffnungsstellung abziehbar sein.
Aus der US-PS 25 05 494 und der FR-PS 5 04 473 ist ein flachschlüsselbetätigbares Türschloß bekannt geworden, bei dem die Stiftzuhaltungspaare in mehreren, nebeneinander liegenden Reihen angeordnet und die Vertiefungen auf der Breitseite des Flachschlüssels vorgesehen sind.
Auch ist es aus der BE-PS r>b3 276 bei einem flachschlüsselbetätigbaren Türschloß bekannt, daß der Flachschlüssel an seinem vorderen Ende mit ansteigen den, zu den Reihen der Vertiefungen fluchtenden Aufnahmenllen versehen ist.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein flachschlüsselbetätigbares Türschloß der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei dem der Flachschlüssel nicht nur in der Schließstellung, sondern auch in der Öffnungsstellung des Türschlosses abgezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs I gdöst.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Leerbohrungen wird in konstruktiv einfacher Weise erreicht, daß der Flachschlüssel auch bei zurückgezogenem Schloßteil, also in der Öffnungsstellung des Türschlosses abgezogen werden kann.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt
Fig. 1 ein flachschlüsselbetätigbares Türxhloß teilweise im Schnitt in Schließstellung;
Fig. 2 das Türschloß gemäß Fig. 1 in öffnungsstelliinp-
F i g. 3 den zugehörigen Flachschlüssel;
F i g. 4 den Flachschlüssel in teilweise vergrößerter Darstellung;
Fig. 5 einen Querschnitt beim Einstecken des Flachschlüsseis;
Fig. 6 diesen Querschnitt beim weiteren Einführen des Flachschlüssels;
Fig. 7 diesen Querschnitt bei eingestecktem Flachschlüssel.
In einem Gehäuseteil a ist ein .Schloßteil b auf einer Führung 1 zwischen der in Fig. 1 gezeigten und der in F i g. 2 gezeigten Stellung verschiebbar.
Das Gehäuseteil a weist einen Schlüsselkanal 2 auf. der an den Flachschlüssel c genau angepaßt ist. Der Schlüsselkanal 2 weist ein schlitzförmiges Schlüsselloch 3 für den Flachschlüssel c auf. dessen Ausgestaltung in Fig. 3 genauer dargestellt ist. Der Querschnitt des Flachschlüssels c stimmt nicht nur exakt mit dem Schlüsselloch 3. sondern auch mit dem Schlüsselkanal 2 überein, der mit einem ebenen Boden 2' versehen ist. Senkrecht zum Schlüsselkanal 2 verlaufen Bohrungen 4, die auf einer bestimmten Höhe abgestuft sind und jeweils eine Gehäuse-Stiftzuhaltung 5 aufnehmen. Die zugespitzten Enden der Gehäuse-Stiftzuhaltung 5 enden am Boden 2' des .Schlüsselkanals 2.
Entsprechend den Bohrungen 4 ist das bewegbare Schloßteil bm'u. einer Reihe von Schloßteil-Bohrungen 6 versehen, in denen Schloßteil-Stifizuhaltungcn 7 angeordnet sind. Sie werden von Stiftfedern 8 so vorgespannt, daß sie in die entsprechenden Bohrungen 4 so weit eindringen, wie es die Länge der entsprechenden Gehäuse-Stiftzuhaltungen 5 zulassen.
Durch Einführen des Flachschlüssels C in den Schlüsselkanal 2 werden die Gehäuse-Stiftzuhaltungen 5 so weit angehoben, daß die Trennfuge 9 zwischen den Gehäuse-Stiftzuhaltungen 5 und den Schloßteil-Stiftzuhaltungen 7 in der Trennebene zwischen dem beweglichen SchloBteil b und dem Gehäuseteil a liegt; das bewegbare Schloßteil bist somit freigegeben.
Der Flachschlüssel eist mit Vertiefungen 10 versehen deren unterschiedliche Tiefe entsprechend der Länge der Oehäuso-Stift/iihaltuntrcn 5 ausgebildet ist.
Da die Spitzen der Gehäusc-Stift/uhaltungen 5 vom Flachschlüssel c angehoben werden müssen, wenn dieser in deo SchliisselkaniH 2 eingeführt wird, ist der Flachschlüssel c an seinem vorderen F.ndc mit je einer Aufnahmcrille 11 für jede Vertiefung 10 versehen, d. h.. daß der Flachschlüssel c(sh. F i g. J) an seinem vorderen
2\ 23
Ende drei Aufnahmerillen 11 besitzt. Die Aufnahmerillen 11 sind so ausgebildet, daß sie von der Rückseite des Flachschlüssels c schräg bis zu dessen Vorderseite ansteigen, um bei Einführungen des Flachschlüssels ein den Schlüsselkanal 2 die Gehäuse-Stiftzuhaltungen 5 ί einzeln anzuheben, bis der Flachschlüssel c an einen Anschlag 12' gelangt.
Das Profil d-,r Aufnahmerillen 11 kann frisch, konkav, halbrund oder V-förmig sein. Ausschlaggebend ist lediglich, daß es auf der Rückseite des Flachschlüssels c anfängt und auf der Vorderseite des Flachschlüssels c aufhört.
Jede Vertiefung 10 entspricht dem Abstand zwischen dem oberen Ende der jeweiligen Gehäuse-Stiftzuhaltung 5 und der Ebene der Trennfuge 9, so daß das obere Ende jeder Gehäuse-Stiftzuhaltung 5 bei eingeführtem Flachschlüssel c (sh. F i g. 2 und 6) in der gleichen Ebene liegt. Da auf diese Weise die Schloßteil-Stif !zuhaltungen 7 freigegeben werden, wird zugleich das bewegliche Sch'iüüteii b freigegeben. Wie aus Fig.2 ersichtlich, kann das Schloßteil bdann verschoben werdui.
Wie F i g. 1 und 2 zeigen ist das bewegliche Schloßteil b mit dem Hebelarm 12 eines Hebels d gekoppelt, der um eine Achse 13 drehbar ist und durch eine Handhabe betätigt werden kann. Der Hebel c/weist einen zweiten Hebelarm 15 auf, der über einen Bolzen 16 mit einem Schubriegel e verbunden ist. Der Schubriegel ekann mit Hilfe von Schlitzführungen 17, 18 von der Schließstellung der F i g. I in die Öffnungsstellung der F i g. 2 und umgekehrt verschoben werden. Vom Schubriegel e steht eine Nase 19 vor, die auf dem letzten Teil der Bewegung in Öffnungsrichtung einen Hebel 20 betätigt, der seinerseits, an einem Drehpunkt 21 abgestützt, einen /weiten Schubriegel 22 betätigt (sh. F i g. 2).
Wenn somit das bewegliche Schloßteil b durch )5 Einführen des Flachschlüssels ein den Schlüsselkanal 2 freigesetzt ist, muß lediglich die Handhabe 14 des Hebels d betätigt werden, um einerseits das Schloßteil b durch den Hebelarm 12 zu verschieben und andererseits über den Hebelarm 15 den Schubriegel e in die Öffnungsstellung (Fig.2) zu verschieben, bei der gleichzeitig der Schubriegel 22 freigegeben wird.
Um den Flachschlüssel c in der Öffnungsstellung (Fig.2) abziehen zu können, ist das bewegliche Schloßteil b mit zwei oder mehr Reihen von Leerbohrungen 23 versehen, die es den Gehäuse-Stiftzuhaltungen 5 erlauben, je nach dem Profil des Flachschlüssels c angehoben zu werden. Anstelle der Leerbohrungen 23 kann das bewegliche Schloßteil b mit einer Ausnehmung versehen sein, die mindestens dem Fassungsvermögen des Schlüsselkanals 2 entsprechen muß.
Zum erneuten Verschließen wird der Flachschlüssel cin den Schlüsselkanal 2 eingeführt damit die oberen enden der GcuäüSc-SufiZuhäliüngch 5 wieder in der Ebene der Trennfuge liegen. Anschließend braucht lediglich die Handhabe 14 des Hebels d betätigt zu werden, um die Schloßteile wieder in die Schließstellung der F;g. 1 zu bringen. Wenn der Flachschlüsse! c abgezogen wird, dringen die Schloßteil-Stiftzuhaltungen 7 wieder in die Bohrungen 4 ein, und das Schloßteil b ist wieder gesperrt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Flachschlüssel c mit Anschlägen 12' versehen, die sein Eindringen in den Schlüsselkanal 2 begrenzen und somit die Lage der Vertiefungen 10 relativ zu den Gehäuse-Stiftzuhaltungen 5 genau festlegen.
Für den Fall, daß das Türschloß von zwei Seiten betätigbar sein soll, muß der Flachschlüssel ^umkehrbar ausgebildet sein.
Hierzu 2 I3!;itt Zci

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flachschlüsselbetätigbares Türschloß mit in einer Reihe angeordneten, zweigeteilten Stiftzuhaltungspaaren, einem in einem feststehenden Gehäuseteil geradlinig verschiebbaren Schloßteil, das in der Öffnungsstellung durch eine handbedienbare Betätigungsvorrichtung verstellbar ist und das senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Bohrungen aufweist, wobei die Bohrungen des bewegbaren Schloßteils in der Schließstellung mit entsprechenden Bohrungen des feststehenden Gehäuseteils fluchten und jeweils zwei einander zugeordnete Bohrungen eine Stiftzuhaltung des Stiftzuhaltungspaars aufnehmen, die jeweils durch eine im bewegbaren Schloßteil angeordnete Stiftfeder in Richtung auf einen am einen Ende der Bohrung angrenzenden, senkrecht zur Bewegungsrichtung des bewegbaren Schloßteils verlaufenden, im feststenenden Gehäuseteil gebildeten Schlüsselkanal vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Reihe mit den für die Stiftzuhaltungspaare (5, 7) vorgesehenen Schloßteil-Bohrungen (6) im bewegbaren Schloßteil (b) Leerbohrungen (23) vorgesehen sind, in die die im Gehäuseteil fajangeordneten Gehäusestiftzuhaltungen (5) der Stiftzuhaltungspaare (5, 7) in der Öffnungsstellung des bewegbaren Schloßteils (b) eintauchbar sind.
2. Flachsohlüsselbetätigbares Türschloß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftzuhaltungspaart (5, 7) .,na die Leerbohrungen (23) in mehreren neLereinanderliegenden Reihen angeordnet und die Vertiei .ngen (10) auf der Breitseite des Flachschlüssels (Ό vorgesehen sind.
3. Flachschlüsselbetätigbarcs Türschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachschlüssel (C) an seinem vorderen F.nde mit ansteigenden, zj den Reihen der Vertiefungen (10) fluchtenden Aufnahmerillen (11) verschen ist.
DE19712123850 1971-05-13 1971-05-13 Flachschlüsselbetätigbares Türschloß Expired DE2123850C3 (de)

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