DE2121166A1 - Magnetkernmatrix - Google Patents

Magnetkernmatrix

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DE2121166A1
DE2121166A1 DE19712121166 DE2121166A DE2121166A1 DE 2121166 A1 DE2121166 A1 DE 2121166A1 DE 19712121166 DE19712121166 DE 19712121166 DE 2121166 A DE2121166 A DE 2121166A DE 2121166 A1 DE2121166 A1 DE 2121166A1
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Dana W. Dover Mass. Moore (V.St.A.)
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Bull HN Information Systems Italia SpA
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Honeywell Information Systems Italia SpA
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Description

Mein Zeichen: P 1180
Anmelder: Honeywell Information Systems Ine,
200 Smith Street
Waltham/Massachusetts, V. St. A.
29, April
Magnetkernmatrix
Die Erfindung bezieht sich generell auf Magnetkernspeicher und insbesondere auf Magnetkernspeicher mit nicht änderbaren und elektrisch änderbaren Speieherplätzen.
Bei einem bisher bekannten Typ von Magnetkernspeieher wird eine Anordnung von Kernen verwendet, deren elektrische Ansteuerung mit einer geometrischen Matrix zusammenfällt, die aus Zeilen und Spalten besteht. Ein Netz von Auswahlleitungen bzw. Drähten und einer Leseleitung dient dabei zur Schaffung von Leiterwegen für die Informationsspeicherung und Informationswiedergewinnung. Jede Auswahlleitung ist mit jedem Kern in einer zugehörigen Zeile oder Spalte leitend gekoppelt oder durch den jeweiligen Kern hlndurehgefädelt. Dabei ist eine Leseleitung durch sämtliche Kerne hindurchgefädelt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass nicht mehr als zwei Auswahl- bzw. Ansteuerleitungen gemeinsam durch mehr als einen einzigen Kern hindurchgefädelt sind. Eine Information
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wird dabei in einen bezeichneten Kern impulsweise eingelesen, und zwar zusammen mit einem Signal entsprechender Polarität auf jeder der durch den betreffenden Kern hindurchgefädelten Ansteuerleitungen. Die Stärke des zusammengesetzten Signals ist dabei so gewählt, dass durch die magnetische Koppölung zwischen der Leitung und dem Kern der betreffende Kern in die magnetische Sättigung ausgesteuert wird und zwar in einer der Polarität des betreffenden Signals entsprechenden lichtung. Die Wiedergewinnung der in einem bezeichneten Kern gespeicherten Information erfolgt in der Weise, dass die dem betreffenden Kern zugehörigen ausgewählten leitungen wieder impulsweise angesteuert werden. Eine Änderung in dem magnetischen Zustand des Kerne führt zu der Induktion eines Aus-" gangssignals in der Leseleitung. Wenn keine Zustandsänderung auftritt, entspricht die Polarität des Impulssignals der Sichtung der magnetischen Sättigung, weshalb nur ein schwaches oder überhaupt kein Signal in der Leaeleitung induziert wird.
Allzweckrechner verwenden derartige Speicher, in die eine neue Information p^iodisch eingesehrieben werden kann. Zur Zeit besteht jefioeii ein steigender Bedarf an Spezialzweckrechnern mit Speichern oder zumindeet mit Speicherteilen, in welchen die jeweilige Information in nicht änderbarer Weise abgespeichert wird. Ein derartiges Speichersystem braucht lediglich eine Leseeigensehaft aufzuweisen, weshalb in diesem Fall gewöhnlieh von einem Lesespeicher oder festwertspeicher gesprochen wird.
Einige bisher bekannte Speichersysteme mit Magnetkern-Leeesptichern verwenden verdrahtete Kernspeicher, bei denen die jeweilige Leseleitung entweder durch die Kerne gefädelt oder um die Kerne herumgeführt ist. Dadurch ist im ersten Falle eine normale Leseoperation möglich, während im zweiten Falle eine Zustandsänderung eines derartigen Kernes durch die Leseleitung nicht ermittelt würde. Bei diesem Speichertyp muss»
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wie dies sicher ohne weiteres ersichtlich sein dürfte, eine spezielle Verdrahtung angewandt werden, um eine Verdrahtung in den Verknüpfungs-Null-Zuständen vorzunehmen. Bei einer anderen bekannten Magnetkern-Festwertspeiehereinrichtung werden Permanentmagneten in dichter Ausrichtung zu den Magnetkernen verwendet, die die Verknüpfungswerte Null anzuzeigen haben. Ein derartiger Permanentmagnet ist dabei um den Magnetkern derart orientiert, dass eine Zustandsänderung dieses Magnetkerns verhindert ist. Eine derartige, Permanentmagneten verwendende Speichermatrix ist jedoch von Nachteil, und zwar insofern, als die Permanentmagneten platzraubend sind und damit die Speichermatrix nennenswert vergrössern. Eine derartige Anordnung bringt ferner eine Erhöhung der Kosten mit sich, und zwar mit Rücksicht auf die zusätzlich vorgesehenen Permanentmagneten. Bei einer anderen bisher bekannten Magnetkern-Festwertspeichereinrichtung werden die Verknüpfungswerte Null dadurch angezeigt, dass an den entsprechenden Speicherplätzen, an denen Verknüpfungswerte Null zu speichern sind, die Magnetkerne unberücksichtigt gelassen werden. Durch Nichtberücksiehtigen bzw. Entfernen derartiger Kerne führt das betreffende Verfahren jedoch zu stärkeren Störsignalen in der Leseleitung, und zwar aufgrund der Haibatromstörung, die dann erzeugt wird, wenn einem Kern lediglich die Hälfte des Stromes zugeführt wird, der zur Umschaltung benötigt wird.
Der Erfindung liegt deagemäss die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Magnetkernspeicher zu schaffen, der sowohl nicht ändedare Speicherplätze als auch elektrisch änderbare Speicherplätze aufweist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Magnetkernaatrix mit einer Vielzahl von bistabilen Magnetkernen, die jeweils einen ersten bzw. einen zweiten magnetischen Speieherzustand einzunehmen vermögen, erfindungsgemäss
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dadurch, daaa die Kerne in Zeilen und Spalten in der Matrix angeordnet sind, dass jeder Kern von N Zeilen- und Spalten-Ansteuerleitungen gekraet wird sowie von einer Leseleitung, dass einige Kerne derart ausgerichtet sind, dass ihr magnetischer Zustand umschaltbar ist, während die übrigen Kerne so ausgerichtet sind, dass ihre magnetischen Zustände nicht umschaltbar sind, und dass diese anderen Kerne den ersten magnetischen Zustand unabhängig davon einnehmen bzw. anzeigen, ob in diese .Kerne eine dem ersten bzw. zweiten magnetischen Zustand entsprechende Information eingespeichert wird.
Durch die Erfindung ist insbesondere eine Magnetkernspeichermatrix geschaffen, die nicht änderbare Speicherplätze und änderbare Speicherplätze aufweist und die erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist,
a) dass eine erste Vielzahl von Magnetkernen zeilen- und spaltenweise in einer Matrix mit Zeilen- und Spalten-Ansteuerleitungen angeordnet ist, die sich bei jedem Kern kreuzen, wobei die Kerne und die Ansteuerleitungen so angeordnet sind, dass eine Zustandsänderung der betreffenden Kerne vornehmbar ist,
b) dass eine zweite Vielzahl von Magnetkernen zeilen- und spaltenweise in einer Matrix mit Zeilen- und Spalten-Ansteuerleitungen angeordnet ist, die den Zeilen- und Spalten-Ansteuerleitungen der ersten Vielzahl von Magnetkernen gemeinsam sind, wobei die Zeilen- und Spalten-Ansteuerleitungen sich bei jedem der zweiten Vielzahl von Kernen kreuzen und wobei die zweite Vielzahl von Kernen und die Ansteuerleitungen so angeordnet sind, dass eine Zustandsänderung bei einigen Kernen der zweiten Vielzahl von Kernen vornehmbar ist, während eine solche Zustandsänderung bei anderen Kernen der zweiten Vielzahl von Kernen nicht vornehmbar ist, und
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e) dass eine leseleitung vorgesehen ist, die jeden Kern der . zu der ersten und zweiten Vielzahl von Kernen gehörenden Kerne in einer ausgewählten Richtung kreuzt.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist somit eine Vielzahl von Magnetkernen vorgesehen, die zeilen- und spaltenweise in einer Matrix angeordnet sind. Eine Vielzahl von Zeilen- und Spalten-Ansteuerleitungen durchkreuzt dabei die betreffenden Kerne unter magnetischer Koppelung, wobei an jedem Kreuzungspunkt der Ansteuerleitungen ein Kern liegt. Eine erste Vielzahl von Magnetkernen ist dabei in der normalen Lage zu den Ansteuerleitungen ausgerichtet, und zwar derart, dass eine Änderung des magnetischen Zustande in derartigen Kernen durch Ströme auf entsprechenden Zeilen- und Spalten-Anateuerleitungen bewirkt werden kann. Eine Leseleitug kreuzt jeden der vorgesehenen Magnetkerne in einer ausgewählten Richtung. Hierdurch werden Störunge- oder Verzerrungssignale auf einen minimalen Wert herabgesetzt, die in der Leseleitung durch Halbströme hervorgerufen werden. Neben den betrachteten Leitungen kann noch eine Sperrleitung vorgesehen sein, welche die Magnetkerne kreuzt. Dieser oben erwähnte Magnetkernspeicher kann ferner in Verbindung mit einem normalen Lese/Sehreib-Magnetkernspeicher benutzt werden, wobei die Zeilen- und Spalten-Ansteuerleitungen sowie die Leselejfcung für beide Speicher gemeinsam dienen. Dadurch ist die Verwendung einer gemeinsamen Lese/Sohreib- und Abtastlogik möglieh. Wenn die Sperrleitung eine von der Lese- bzw. Abtastleitung getrennte Leitung ist, kann sie beiden Speichern gemeinsam dienen. Es ist aber auch möglich, in dem normalen Lese/Schrelö+Speicher eine derartige Sperrleitung allein vorzusehen, so dass bei dem betreffenden Festwertspeicher die Sperrleitung nicht verwendet wird.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung, gemäss der ein normaler Lese/Sehreib-Speieher mit einem Festwertspeicher zusammengefasst ist, wobei eine Sperrleitung lediglieh dem Lese/Schreib-Speicher zugehörig ist.
Fig. 2 zeigt schematiaoh eine zweite Ausfiihrungsform der Erfindung, gemäss der ein Lese-Schreib-Magnetkernspeicher mit einem Festwertspeieher an willkürlieh gewählten Speicherplätzen zusammengefasst ist, wobei eine Sperrleitung beiden Speiehern gemeinsam ist.
In Pig. 1 ist ein Speicher 10 dargestellt, der einen normalen Lese/Schreib-Speicher 12 und einen Festwertspeicher bzw. Lesespeicher 14 aufweist. Jeder der beiden Speicher 12 und 14 weist bistabile Magnetkerne 11 auf, die so ausgerichtet bzw. orientiert sind, dass ihr magnetischer Zustand geändert werden kann. Beiden Speichern 12 und 14 sind X-Ansteuerleitungen bzw. X-Auawahlleitungen 16-16· und Y-Ansteuerleitungen bzw. Y-Auswahlleitungen 18-18' zugehörig. Die jeweilige Kreuzungsstelle der Z- und 7-Ansteuerleitungen kreuzt jeweils einen einzigen Kern. Den beiden Speichern ist ferner eine Leseleitung 22-22' gemeinsam, die hier in einer Kreuzungsanordnung rorgesehen ist, so dass Störsignale vermindert werden, die ^ auf der betreffenden Leseleitung durch Halbströae hervorgerufen werden. Wie ersichtlich, wird durch die generell mit 13 bezeichnete Kreuzungsverbindung der Speieher 10 in|ier X-Aehsenriehtung in gleiche feile aufgeteilt, wobei die Hälfte der Kerne in der !-Richtung in einer Sichtung gelesen wird, während die andere Hälfte der betreffenden Kerne in der entgegengesetzten Richtung gelesen wird. In Fig. 1 ist ferner eine Sperrleitung 20-20' gezeigt, die beim vorliegenden Beispiel lediglieh für den Speieher 12 vorgesehen ist. Der Speieher 14 weist neben elektrisch änderbaren Kernen 11 noch Kerne 24» 26, 28 und 30 auf, die senkrecht su den änderbaren Kernen 11 angeordnet bew. ausgerichtet sind» so dass
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ihr magnetischer Zustand nicht geändert werden kann.
Die Arbeitsweise des normalen Koinzidenzstrom-Lese-Sehreib-Speichers 12 ist an sich bekannt. Ia folgenden ist jedoch die Arbeitsweise dieses Speichers nochmals kurz erläutert. Die Lesezeitspanne geht der Schreibzeitspanne voran, wobei während der Lesezeitspanne eine Informationsermittlung erfolgt. Demgegenüber wird während des Schreibbetriebs eine Sperroperation ausgeführt. Die Stromrichtung in den X- und Y-Ansteuerleitungen während der Lesezeitspanne ist in den Zeiohnungsfiguren durch kleine Pfeile angedeutet. Die Stromrichtung in den Z- und T-Ansteuerleitungen während der Lesezeitspanne ist entgegengesetzt zu der durch die betreffenden Pfeile bezeichneten Richtung. Der Koinzidenzstrom-Magnetleraspeicher arbeitet mit der Koinzidenz zweier Halbströme, um Daten aus den Kernen auszulesen bzw. um Daten in die Kerne einzuschreiben. Zwei sieh addierende Halbstromimpulse bewirken das Setzen des jeweiligen Kernes in den 1-Zustand, während zwei Halbstromimpulse mit entgegengesetzter Polarität die Rücketeilung des betreffenden Kernes in den Hull-Zustand bewirken. Während eines einzigen Lese/Schreib-Zyklus kann in der infPig. 1 dargestellten einzigen Matrix lediglieh ein Kern umgeschaltet werden, da nämlich nur eine Z- und eine Y-Ansteuerleitung angesteuert bzw. adressiert wird.
Um eine Zustandsanzeige bezüglich des Hagnetflusses (bzw. des magnetischen Zustande) in einem Speicherkern zu erhalten, muss der Zustand des betreffenden Kerns geändert bzw. umgeschaltet werden. Wenn der adressierte Kern eine 1 speichert, bewirken die Lese-Ansteuerströme, welche mit solcher Richtung auftreten, dass sie das Einschreiben einer Null in den Kern bewirken, eine Änderung oder Umschaltung des Zustande des Kernes in den Hullzustand. Wenn der betreffende adressierte Kern bereits zuror im Hull-Zustand war, haben die Lese-Ansteue:
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ströme keine Auswirkung auf den betreffenden Kern. Wenn der betreffende Kern jedoch vom 1-Zustand in den Null-Zustand umgeschaltet wird, führt der schnelle !"lusswechsel vom Zustand positiver Sättigung zum Zustand negativer Sättigung zur Induzierung eines Spannungsimpulses auf der Leseleitung 22-22'. Demgemäes zeigt das Auftreten eines Spannungsimpulses auf der Leseleitung während der Lesezeitspanne an, dass eine 1 bzw. dass ein 1-Zeichen in dem adressierten Kern gespeichert gewesen ist. Tritt kein Spannungsimpuls auf der Leseleitung während der Lesezeitspanne auf, so zeigt dies das Vorhandensein einer Null- bzw. eines Null-Zeichens an.
Die Sperrleitung ermöglicht das Einschreiben eines Rechnerwortes oder -Befehls an einem ausgewählten Adreseenspeieherplatz des Speichers. Jede Ebene eines Mehrebenenspeichers, von dem eine einzige Ebene dargestellt ist, benötigt eine individuelle Sperrleitung. Wie zuvor ausgeführt, werden zum Einschreiben einer Information in den Speicher Halbstromimpulse mit einer zu der während der Lesezeitspanne erzeugten Polarität entgegengesetzten Polarität den adressierten X- und T-Ansteuerleitungen zugeführt, um den betreffenden Kern umzuschalten. Da der Kern in der dargestellten Speicherebene gelöscht, das heisst in den Null-Zustand übergeführt worden ist, bevor die Schreib-Halbströme zugeführt werden, bewirken diese Schreibströme eine Umschaltung des adressierten Kernes in den 1-Zustand. Wenn die auftretenden Daten (ob neue Daten oder wieder einzuspeichernde Daten) festlegen, dass eine Null in ddn adressierten Kern einzusehreiben ist, so wird die Sperrleitung dazu herangezogen, das Umsehalten des Kernes in den 1-Zustand zu verhindern, wenn die Sehreibströme erzeugt werden. Dies erfplgt dadurch, dass ein Strom durch die SperrleituDg 20-20' in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Y-Schreibansteuerstroms abgegeben wird, wie dies durch den kleinen Pfeil angedeutet ist.
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Nachdem zuvor die Arbeitsweise des normalen Lese/Schreib-Speichers erläutert worden ist, soll nunmehr die Arbeitsweise des Festwertspeichers 14 erläutert werden. Die Kerne 11 in dem Speicher 14 werden hinsichtlich des magnetischen Zustande umgeschaltet, da sich die X- und Y-Ansteuerströme addieren und damit die notwendige magnetomotorische Kraft liefern, die erforderlich ist, um die Umschaltung zu bewirken. Die übrigen Kerne 24, 26, 28 und 30 können nicht umgeschaltet werden, und zwar mit Rücksieht auf die durch die Pfeile bezeichnete Richtung der Ansteuerströme. Die Ansteuerströme gelangen nämlich hierbei durch die Kerne in entgegengesetzten Riehtungen hindurch. Damit verhindert die Kernlage bzw. -Orientierung die Addition der X- und Y-Ansteuerhalbströme. Vielmehr heben sieh " hierbei die I- und Y-Ansteuerhalbströme weitgehend auf, so dass nahezu kein magnetischer Fluss erzeugt wird. Demgemäss können derartige Kerne nicht umgeschaltet werden, weshalb sie stets einen Null-Zustand anzeigen, und zwar unabhängig von ihrem eigentlichen Speioherzustand.
Damit wird jeder Magnetkern der Magnetkerne 11 in dem Speicher 14 dazu benutzt, eine 1 zu speichern, bzw. den !-Zustand einzunehmen, so dass während der Lesezeitspanne diese 1 bzw. dieser 1-Zustand gelesen wird, wenn der Kern 11 in den Null-Zustand umgeschaltet wird. Während der Lesezeitspanne wird dieser 1-Zustand in dem Kern 11 mit Hilfe herkömmlicher Einrichtungen wieder hergestellt, und der Sperrstroa ist nicht erforderlich. Die I6rne 24, 26, 28 und 30 sind hinsichtlich ihres magnetischen Zustande jedoch nicht umschaltbar, weshalb sie auch keine Magnetflussänderung hervorrufen. Demgemäss wird dabei ein Spannungsimpuls nicht erzeugt. Dies zeigt an, dass der jeweilige Kern eine Null speichert bzw. im Nullzustand ist, und zwar auch in dem Pail, dass in dem betreffenden Kern tatsächlich eine 1 gespeichert ist, bzw. sich dieser Kern im 1-Zustand befindet.
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Ba dürfte ferner ersichtlich sein, dass die Halbatromstörung, die durch diejenigen Kerne hervorgerufen wird, welche nur einen Ansteuerstrom der X- und Y-Ansteuerströme zugeführt erhalten, längs der X-Achse weitgehend vermieden ist, und zwar unabhängig von der lage bzw. Orientierung der Kerns in der betreffenden X-Aehse. Erreicht wird dies durch die gekreuzte Anordnung der Leseleitung 22-22', so dass die eine Hälfte der Kerne auf der X-Achse von der leseleitung in derselben Richtung gekreuzt bzw. durchlaufen wird, wie von der X-Ansteuerleitung, die durch die betreffenden Kerne hindurchgefädelt ist, während die andere Hälfte der in der betreffenden X-Achse liegenden Kerne von der Leseleitung in entgegengesetzter Richtung gekreuzt bzw. durehJaifen wird wie von der durch die
™ betreffenden Kerne hindurchlaufenden X-Ansteuerleitung. Dadurch ändert sich die Polarität der in der Leaewicklung 22-22' induzierten Störimpulae längs der X-Achse für jede Speieherhälfte des Speichers 10. Im Unterschied zu der gerade beschriebenen Störimpulaaufhebung längs der X-Achse wird längs der Y-Aehse unabhängig von der Lage bzw. Orientierung der Kerne eine Halbstromstörung sieht aufgehoben. Der &rund hierfür liegt darin, dasa ein Kern, der sich in einer Lage befindet, um einen Fiill-Sustand anzuzeigen, die Polaritätsänderung eines Störimpulses ändern könnte, so dass die Störimpulsaufhebung nicht erzielt wird. Jede so längs der Y-Achse erzeugte Störung kann an der Beeinflussung des Betriebe des Speiehersystems gehindert werden, indem die zeitliehe Lage der X- und Y-Leae/Schreib-Ansteuerströme so gewählfwird, dass der Y-Anateuerstrom vor dem X-Ansteuerstrom eingeschaltet wird. Die Störimpulse werden, wenn überhaupt, daher mit Anatälgen und Abfallen des Y-Ans teuer Stroms erzeugt, da nicht gewährleistet ist, dass auf dieser Achse eine weitgehende Störimpulsauslösehung auftritt. Bezüglich des X-Ansteueratroma existiert kein derartiges Störproblem, und zwar unabhängig von der Orientierung bzw. Lage der Kerne. Deshalb bewirkt die jeweilige Störung keine Ausblendung der jeweils gelesenen In-
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.formation. Durch Ausführen einer Abtastung bei der Lese- und Sperroperation während der X-JLn st euere tromzeitapanne hat somit die durch das Ansteigen des Y-Halbstroas hervorgerufene Störung, die nicht aufgehoben bzw. ausgelöscht wird, keine weitere Auswirkung, da nämlich die Abtastung zwischen der Erzeugung der Störimpulse auftritt.
Die Sperrleitung 20-20· ist für den normalen Speieher 12 dargestellt. Es dürfte jedoch einzusehen sein, dass die Sperrleitung 20-20' auch durch die Kerne des Speichers 14 hindurchgeführt sein kann. Es ist jedoch wünschenswert, das Fliessen des Sperrstroms in dem Festwertspeicher 14 zu verhindern, um nämlich ein unbeabsichtigtes Setzen der Kerne 11 in den Null-Zustand zu verhindern, sei es durch Schaltungsfehler oder durch Programmfehler. Dies bedeutet, dass die Kerne 11 in den Null-Zustand umgeschaltet werden, um den 1-Zustand zu lesen. Wenn der Sperrstrom während der Lesezeitspanne erzeugt wird, verbleiben die betreffenden Kerne in dem Null-Zustand. Zur Vermeidung des Fliessens des Sperrstroms gibt es zwei Lösungen. Gemäss der einen Lösung wird die Sperrleitung in dem Pestwertspeicher 14 weggelassen, wie dies Fig. 1 zu erkennen gibt, Gemäss der anderen Lösung erfolgt eine verknüpfungsmässige Tastung des Sperrstroms für die Festwertspeicherkerne, und zwar unter Zugrundelegung der Adressen derartiger Kerne. Wenn somit die Sperrleitung in dem Speicher 14 verwendet wird, wären die Adressen der Kerne in dem Speicher 14 von der fast- Logik bzw. Gatter-Logik (nicht gezeigt) anzugeben, so dass der Sperratrom durch eine derartige Sperrleitung bei Adressierung einer Festwertspeicherstelle nicht erzeugt würde. Wenn ein unbeabsichtigter Fehler auftritt und der Sperrstrom durch die betreffende Festwertspeicherstelle hindurehfliessen kann, verbleiben die Hagnetkerne 11 des Speichers 14 im Null-Zustand. Sie können jedoch in den 1-Zustand durch Ausführung einer Schreiboperation zurückgestellt werden. Ein Vorteil mit der Verwendung einer Sperrleitung in dem gesamten
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Speicher 10 bestellt darin, dass der I1 estwert spei eher 14 in dem Speicher 10 durch Verwendung willkürlich gewählter Speicherplätze untergebracht werden kann und dass keine zusätzliche besondere Verdrahtung für die Sperrleitung benötigt wird. Die Sperrleitung wird in normaler Weise durch den gesamten Speicher 10 h±durchgefadelt. Zur Ermittlung der Festwertspeicherplätze ist jedoch eine gesonderte logik erforderlich. Durch Weglassen der Sperrleitung in dem Speicher 14 ist keine Feststellung der Pestwertspeicherplätze erforderlich, wodurch in dem Fall, dass mehrere derartige entsprechende Organisationen benutzt werden, der für die Sperrleitung erforderliche Verdreh tungsauf wand sinkt.
Ein weiterer aus der Verwendung einer Sperrleitung sich ergebender Vorteil dürfte im Zusammenhang mit dem nachstehend betrachteten möglichen Problem ersichtlich werden, das dann auftritt, wenn der Speicher 14 zuerst verwendet wird. Wenn ein Pestwertspeicherkern, der einen Null-Zustand anzuzeigen hat, weder im Zustand positiver noch im Zustand negativer Sättigung ist, ist die Halbstromstörung ein wenig grosser als in dem Pail, dass der betreffende Kern vollständig gesättigt wäre. Ein vollständiger Lese/Schredb-Zyklus in den einen 1-Zustand speichernden Pestwertspeicherkernen 11 führt jedoch zur Berichtigung dieser Störung. Die übrigen, das Vorhandensein einer Null anzeigenden Kerne 24, 26, 28 und 30 ™ können jedoch nicht durch die üblichen dargestellten Ansteuerströme umgeschaltet werden. Bei diesen, das Vorhandensein einer Null anzeigenden Kernen erfolgt nicht auf der adressierten Y-Ansteuerleitung, sondern auf der adressierten X-Ansteuerleitung eine Addition des Σ-Ansteuerstroms und des Sperrstroms zu einem vollständigen Ansteuerstrom während der Schreibzeitspanne, so dass die den Nullzustand anzeigenden Kerne gesättigt werden. Derartige, das Vorhandensein des Null-Zustands anzeigende Kerne könnten jedoch auch derart gesättigt werden, ohne dass die Sperrleitung verwendet wird, indem die Polarität des einen Ansteuerströme umgekehrt wird. In diesem Pail würden
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sich dann die J- und Y-AnSteuerströme addieren. Dies ist jedoch nicht derart wünschenswert wie die Verwendung der Sperrleitung.
In Pig. 2 ist die Verwendung der Sperrleitung 20-20» innerhalt des Speichers 10 dargestellt, und zwar sowohl in den normalen Speiehern 12 und 12-1 als auch in den Festwertspeichern 14 und 14-1. G-emäss Fig. 2 enthält der Speicher 14 drei Spalten von Y-Ansteuerleitungen. Der Festwertspeicherteil 14-1 ist im übrigen als willkürlieh gewählter Speicherplatz zwischen den Speiehern 12 und 12-1 dargestellt, um die Eigenschaft des Speichers 10 zu veranschaulichen, aus willkürlich gewählten Speieherplätzen zu bestehen. Die Magnetkerne 24, 26, 28 30 und 32 in dem Speicher 14 sowie die Magnetkerne 34 und 36 in dem Speicher 14-1 weisen eine solche Lage bzw. Orientierung auf, dass sie in dem magnetischen Zustand nicht geändert werden können und damit zur Anzeige der Verknüpfungswerte Null gesetzt sind. Alle übrigen Kerne in dem Speicher 10 weisen eine solche Lage bzw. Orientierung in der normalen Position auf, dass ihr magnetischer Zustand geändert werden kann.
Es dürfte somit ersichtlich sein, dass ein Festwertspeicher bzw. Lesespeieher unter Verwendung von Magnetkernen organisiert sein kann, die in einer ersten Richtung ausgerichtet bzw. orientiert sind, so dass ihr magnetischer Zustand geändert werden kann, und die in einer zweiten Richtung, welche gegenüber der Richtung der änderbaren Kerne um 90 gedreht ist, ausgerichtet bzw. orientiert sind, so dass ihr Zustand nicht geändert werden kann. Die ersten derartigen Kerne speiehern und zeigen dabei Verknüpfungswerte 1 an, während die zweiten derartigen Kerne Verknüpfungswerte Null anzeigen, und zwar unabhängig von ihrem Speieherzustand. Es dürfte somit ersichtlich sein, dass durch Verwendung der sich kreuzenden
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Leseleitung die Kerne länge der X-Achse, wie dargestellt, in irgendeiner Richtung liegen bzw. orientiert aein können, xznd dennooh wird eine Aufhebung bzw. Auslösshung der jeweiligen Haibetromstörung bewirkt.
Ee dürfte ferner einzusehen sein, dass auch bei anderen Speicherorgankationen die Verfahrensweise mit den gedrehten Kernen zur Speicherung von Verknüpfungswerten 1 angewandt werden kann. So kann zum Beispiel ein Magnetkernspeicher mit X- und Y-Ansteuerleitungen und einer gemeinsamen Lese- und Sperrleitung verwendet werden. Darüber hinaus kann ein Speicher)
/lsx verwendet wie er Ib Fig. 1 oder in Fig. 2 dargestellt^ werden, und zwar mit der Ausnahme, dass die Sperrleitung parallel zu den X-Ansteuerlaituiigen 16-16' verläuft, um auf der X-Achse eine StörungsauslSsehimg zu bewirken. Ferner kann auch die Verwendung einer diagonal durch die Kernmatrix verlaufenden Leseleitung Möglich sein, was jedoch hinsichtlich der fä^delung der Leseleituug schwierig ist, und zwar insofern, dls die betreffende Fädelrag unpraktisoh ist. Es dürfte ferner einzusehen sein, dass Sie Festwert Speicherplätze an wi HMt1Ii eh gewählten Stellen untergebracht sein können und nicht nur, wie gezeigt, um die Y-Aahse gruppiert organisiert zu sein brauchen, sondern auch um die X-Achse organisiert sein können. Obwohl hier nur eine einzige Speioherebene dargestellt ist, dürfte einzusehen sein, dass in entsprechender Weise ein Mehrebenenspeicher aufgebaut werden kann, in welchem jeder Kern in einer Ebene ein Bit eines Wortes zu speichern vermag, dessen übrige Bits in den übrigen Speicherebenen des betreffenden Speichere gespeichert sind.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    ,j Magnetkernmatrix mit einer Vielzahl von bistabilen Magnetkernen, die einen ersten Speicherzustand und einen zweiten Speicherzustand einzunehmen vermögen und die zeilen- und spaltenweise angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch jeden Magnetkern (11,24,26,28,30) N Zeilen- und
    Spalten-Ansteuerleitungen (16-16·, 18-18') und eine Leseleitung (22-22·) hindurchgeführt sind und daß einige Magnetkerne (11) so ausgerichtet sind, daß ihr magnetischer Zustand umschaltbar ist, während die übrigen Magnetkerne (24,26,28,30) so ausgerichtet sind, daß ihr magnetischer Zustand nicht umschaltbar ist}und den ersten Speicherzustand unabhängig davon anzeigen, ob sie im ersten oder zweiten Speicherzustand sind.
  2. 2. Magnetkernmatrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseleitung (22-22·) durch jeden Magnetkern (11,24,26,28,30) in einer ausgewählten Richtung hindurchgeführt ist.
  3. 3. Magnetkernmatrix nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einige Magnetkerne (11) an der jeweiligen Kreuzungsstelle der Ansteuerleitungen (16-16 * t 18-18 *) in einer ersten magnetischen Koppelrichtung diagonal ausgerichtet sind, vährend die übrigen Magnetkerne (24, 26,28,30) an entsprechenden Kreuzungsstelleüder Ansteuerleitungen (16-16·,18-18·) in einer zveiten magnetischen Koppelrichtung diagonal ausgerichtet sind, und daß die erste magnetische Koppelrichtung zu der zweiten magnetischen Koppelrichtung um nahezu 90° verschoben ist.
  4. 4. Magnetkernmatrix nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur Verwendung als Koinzidenzstrom-Magnetkernspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne (11,24,26,38,30)
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    jeweils eine nahezu rechteckförmige Hysteresesschleife aufweisen, daß die in den Zeilen liegenden Zeilen-Ansteuerleitungen (18-18·) jeweils Halbströme führen und daß die in den Spalten liegenden Spalten-Ansteuerlei-,tungen (16-16·) jeweils Halbströme führen.
  5. 5. Magnetkernmatrix nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    äUr
    daß die Halbströme/den eine erste Anzahl von Magnetkernen (11) durchlaufenden Zeilen- und.Spalten-Ansteuerleitungen (18—18·, 16-16·) sich einander addieren und ein Magnetfeld erzeugen, das den Magnetisierungszustand der betreffenden Magnetkerne (11) umzuschalten imstande ist, während die Halbströme auf den eine zweite Anzahl W von Magnetkernen (24,26,28,30) durchlaufenden Zeilen- und Spalten-Ansteuerleitungen (18-18·, 16-16') sich weitgehend einander aufheben und ein minimales Magnetfeld erzeugen, das nicht imstande ist, den Magnetisierungszustand der betreffenden Magnetkerne (24,26,28,30) umzuschalten.
  6. 6. Magnetkernspeichermatrix nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer ersten Vielzahl von Magnetkernen (11) gehörende Magnetkerne (11) zu den Zeilen- und Spalten-Ansteuerleitungen (18-18',16-16') so angeordnet sind, daß ihr Speicherzustand änderbar ist,
    * und daß zu einer zweiten Vielzahl von Magnetkernen (11,24,
    * 26,28,30) gehörende Magnetkerne (11,24,26,28,30) zu den auch den Magnetkernen der ersten Vielzahl von Magnetkernen gemeinsamen Zeilen- und Spalten-Ansteuerleitungen
    ,so
    (18-18·, 16-16' )/angeordnet sind, daß der Speicherzustand bei einigen Magnetkernen (11) der zweiten Vielzahl von Ifcgnetkernen (11,24,26,28,30) änderbar ist, während bei den übrigen Magnetkernen (24,26,28,30) der zweiten Vielzahl von Magnetkernen (11,24,26,28,30) der Speicherzustand nicht änderbar ist.
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  7. 7. Magnetkernmatrix nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrleitung (20-20·) vorgesehen ist, die die Magnetkerne (11) der ersten Vielzahl von Magnetkernen (11) in einer solchen magnetischen Kopplungsrichtung durchläuft, daß eine Änderung des Speicherzustands bei den betreffenden Magnetkernen (11) verhinderbar ist,
  8. 8. Magnetkernmatrix nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleitung (20-20·) ferner durch jeden Magnetkern der zweiten Vielzahl von Magnetkernen (11,24,26,28,30) in einer solchen Richtung hindurchgeführt ist, daß eine Änderung des Speicherzustands bei diesen Magnetkernen (11,24,26,28,30) verhinderbar ist.
  9. 9. Magnetkernmatrix nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseleitung (22-22·) sowohl zur Ermittelung einer Änderung des Speicherzustands der betreffenden Magnetkerne (11,24,26,28,30) als auch zur Sperrung einer Änderung des Speicherzustands bei den betreffenden Magnetkernen (11,24,26,28,30) dient.
  10. 10. Magnetkernmatrix nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseleitung (22-22·) mit der einen Hälfte der Magnetkerne (11,24,26,28,30) in einer ersten Richtung und mit der anderen Hälfte der Magnetkerne (11,24,26,28,30) in einer zweiten Richtung magnetisch gekoppelt ist, und zwar derart, daß jegliche Störsignale, die auf der Leseleitung (22-22·) zufolge von Strömen hervorgerufen werden, die durch diejenigen Magnetkerne fließen, welche nicht einen vollständigen Ansteuerstrom erhalten, weitgehend aufgehoben sind.
  11. 11. Magnetkernmatrix nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseleitung,(22-22·) mit den Magnetkernen einer Spalte von Magnetkernen derart magnetisch gekoppelt ist,
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    daß auf ihr auftretende Störsignale weitgehend aufgehoben sind, und zwar unabhängig von der Orientierung der Magnetkerne in der betreffenden Spalte von Magnetkernen.
  12. 12. Magnetkernmatrix nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseleitung (22-22·) mit der einen Hälfte der Magnetkerne in den Spalten von Magnetkernen in einer Richtung und mit den anderen Magnetkernen in den betreffenden Spalten von Magnetkernen in der entgegengesetzten Richtung magnetisch gekoppelt ist.
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