DE1149391B - Anordnung zur Steuerung des Auslesevorgangs bei Magnetkernspeichern - Google Patents

Anordnung zur Steuerung des Auslesevorgangs bei Magnetkernspeichern

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DE1149391B
DE1149391B DES62527A DES0062527A DE1149391B DE 1149391 B DE1149391 B DE 1149391B DE S62527 A DES62527 A DE S62527A DE S0062527 A DES0062527 A DE S0062527A DE 1149391 B DE1149391 B DE 1149391B
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Albert Herman Ashley
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GTE Sylvania Inc
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Sylvania Electric Products Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung des Auslesevorgangs bei Magnetkernspeichern mit einem oder mehreren Speicherelementen, insbesondere Matrizenebenen, die die Weitergabe von Leseausgangssignalen mittels eines gegenüber den Leseimpulsen verzögerten Austastsignals steuert.
Es sind bereits Anordnungen der erwähnten Art bekannt, bei denen von der Tatsache Gebrauch gemacht wird, daß von Treibimpulsen herrührende Störsignale der Ummagnetisierung von Kernen zeitlich vorausgehen. Bei den bekannten Anordnungen werden die Störsignale dadurch unschädlich gemacht, daß die Weitergabe von Leseausgangssignalen mittels eines gegenüber den Leseimpulsen verzögerten Austastsignals gesteuert, d. h. die Weitergabe von Ausgangs-Signalen zunächst blockiert und erst dann freigegeben wird, wenn die aus Kernummagnetisierungen stammenden Nutzsignale zu erwarten sind. Bei den üblicherweise benutzten hohen Lesegeschwindigkeiten ist hierbei die richtige Zeitbeziehung zwischen Lese-Treiberimpuls und Austastsignal äußerst kritisch. Bei den bekannten Anordnungen wurde bisher die entsprechende Zeit geschätzt oder durch Experimente ermittelt und dann die Anordnung so eingestellt, daß am Eingang der Leseverstärker liegende Tore eine definierte Zeit nach Beginn jedes Lesezyklus geöffnet werden. Eine derartige feste Einstellung ist jedoch nicht unbedingt verläßlich, da die Schaltzeit der Magnetkerne von der angelegten Treiberspannung, von der Umgebungstemperatur und anderen Faktoren abhängt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, die unter Vermeidung der Nachteile bisher bekannter Magnetspeicher nicht auf eine definierte Zeit festgelegt ist, nach deren Ablauf am Eingang des Leseverstärkers liegende Tore sich öffnen.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß das Austastsignal von einem oder mehreren mit den Speichereingangsleitungen verketteten, den Kernen des Speichers gleichen oder ähnlichen Magnetkernen Anordnung
zur Steuerung des Auslesevorgangs
bei Magnetkernspeichern
Anmelder:
Sylvania Electric Products Inc.,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 10. April 1958 (Nr. 727 602)
Albert Herman Ashley, Bedford, Mass. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
allgemein die Aufgabe stellen, beim Auslesen von Magnetkernspeichern Störspannungen unwirksam zu machen.
So werden bei einer bekannten Anordnung Rauschspannungen im Ausgang von Magnetschaltern, die als Treiber für Magnetkernspeicher verwendet werden, dadurch eliminiert, daß statt einfacher Kerne jeweils eine aus zwei Kernen zusammengesetzte Kernkombination verwendet wird, wobei die Ausgangswicklung in entgegengesetztem Wickelsinn durch die Einzelkerne jeder Kernkombination geführt ist, um ein den Rauschspannungen entgegengesetztes und diese hierdurch löschendes Signal zu erzeugen. Bei Magnetkernspeichern selbst würde ein derartiger Aufbau infolge der Verdoppelung der Kernzahl und des komplizierten
abgeleitet ist. Diese zusätzlichen Kerne sind den glei- 40 Wickelverfahrens zu einem unwirtschaftlichen Aufchen elektrischen Bedingungen sowie der gleichen wand führen.
Umgebungstemperatur ausgesetzt wie die Speicher- Es sind auch Anordnungen zur Selektion von Nutzkerne selbst. Somit wird bei veränderten Betriebs- und Störsignalen im Ausgang von Magnetkernspeichern bedingungen nicht nur die Schaltzeit der Speicher- bekannt, die nach einem Integrationsverfahren arbeimagnetkerne, sondern gleichlaufend auch der Zeit- 45 ten. Derartige Anordnungen erfordern indessen komabstand zwischen Lese-Treiberimpuls und Austast- plizierte und aufwendige Schaltungen, signal geändert und hiermit die richtige Zeitbeziehung Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungs-
selbstiätig aufrechterhalten. Dies bedeutet, daß die möglichkeiten der Erfindung sind den Darstellungen voreingestellte statische Steuerung durch eine sich von Ausführungsbeispielen sowie der folgenden Beändernden Betriebsbedingungen anpassende dynami- 50 Schreibung zu entnehmen. Es zeigt sehe Steuerung ersetzt wird. Fig. 1 eine schematische Wiedergabe der Hysteresis-
Es sind zwar auch Anordnungen bekannt, die sich schleife eines Magnetkernspeicherelements,
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Fig. 2 eine schematische Wiedergabe einer Magnet- werden, ein voller /^-Impuls genügender Größe zur Be-
kernspeicherebene, wirkung der Flußumkehr dem Kern am gemeinsamen
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Magnetkernspeicher- Schnittpunkt zugeführt. Die anderen Kerne entlang
systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegen- . , , T, ,. . » /m T ,
d η FrfinduTiff ς Je"er "er Koordinaten empfangen nur - - -Impulse,
Fig. 4 eine schematische Wiedergabe von Spannungs- und ihr Flußzustand wird, obwohl er gestört werden
impulsen und Signalen an angegebenen Stellen im kann, gleichwohl nicht reversiert, oder umgekehrt.
System nach Fig. 3, Somit kann durch Anwenden positiver oder negativer
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Aus- Im T , . , , .. v , „„ ,. ,
führungsfomi der Erfindung und M T "Impulse auf seIektlve x~ und ^-Koordinaten
Fig. 6 eine schematische Wiedergabe einer Antriebs- Information in irgendeinen gewünschten besonderen
matrize für eine Magnetkernspeicherebene oder-fläche. Kern »eingeschrieben« oder aus ihm »ausgelesen«
Die Hauptmerkmale eines magnetischen Kernes, die werden.
ihn als binäre Informationsspeichervorrichtung in Eine Abfühlwicklung 13 verkettet, wie veranschaueinem Speichersystem brauchbar machen, sind in 15 licht, jeden der Kerne 12 in der Fläche 11. Jedesmal, Fig. 1 schematisch dargestellt. Es sind dies die Eigen- wenn in irgendeinem der Kerne eine Flußumkehr stattschaften der Einstellung seines Zustandes des remanen- findet, wird in dieser Wicklung ein Signal induziert, ten magnetischen Flusses in einer Richtung, wobei, Dieses Signal stellt den »Ausgang« der Speicherfläche wenn ein Stromimpuls kritischer Amplitude und rieh- dar.
tiger Polarität durch eine mit dem Kern verkettete ao Ferner ist auch eine Z-Wicklung veranschaulicht,
Antriebswicklung hindurchgeschickt wird, sich der die jeden der Kerne 12 in der Fläche 11 verkettet. Sie
Fluß umkehrt und in einer Abfühlwicklung ein Aus- findet jedesmal Anwendung, wenn ein Schreibzyklus
gangssignal induziert wird, sich dagegen sein Fluß- stattfindet, um einen »Halbablesee-Impuls zu erzeugen,
zustand unter dem Einfluß von Antriebsströmen wenn es erwünscht ist, eine »Null« zu schreiben. Es ist
geringerer als der kritischen Größe im wesentlichen 25 möglich, eine »Eins« in einen ausgewählten Kern zu
unverändert aufrechthält. schreiben, indem man für seine X- und F-Koordinaten
In Fig. 1 ist die sogenannte rechteckige Hysteresis- _ ^1 lge wd dnQ )>NuU<( m schreib
schleife eines typischen Ferritspeicherkerns veran- 2 r
schaulicht. Ein positiver Antriebsimpuls Im schaltet indem man den Impuls jeder oder beiden Koordinaten
den Kern von einem niedrigen auf einen hohen Fluß 30 vorenthält. Aus Gründen praktischer Schaltung werden
um, und ein negativer Antriebsimpuls — I7n kehrt ihn indessen jedesmal, wenn ein Kern in einem Schreib-
wieder von einem hohen zu einem niedrigen Fluß um. zyklus angesprochen wird, »halbschreibende« Impulse
Impulse von bis zu einem Halbwert dieser Größen, seinen beiden Koordinaten zugeführt, so daß er eine
Im j Im , , ijT7in*jjT^ »Eins« schreibt. Wird stattdessen eine »Null« gewünscht,
_ nmd --j-, haben auf den Flußzustand der Kerne ^ ^1 dn )>halbablesender<< ImpulS; welcher die Wirkung
keine nennenswerte Wirkung. von einem der »halbschreibenden« Impulse löscht, dem
Werden den positiven und negativen Impulsen die Z-Antrieb zugeführt, der alle Kerne in der Fläche mitentsprechenden Funktionen der »lesenden« und »schrei- einander verkettet. Das reine Ergebnis ist ein wirkbauten« Iformation übertragen, »schreibt« ein voller samerEinzei_^_ImpulS)Wobeidas Zusammentreffen negativer Impuls —Im, eine binare »Ems« m den Kern, 4° 2
und ein voller positiver Impuls Im »liest« diese »Eins« der mit Impuls versehenen X- und y-Koordinaten aus dem Kern heraus, indem er eine Flußumkehr her- diesen Kern veranlaßt, eine »Null« an Stelle einer »Eins« vorruft und in dem Verfahren ein Signal in einer damit zu speichern.
verketteten Abfühlwicklung induziert. Befindet sich ein Gemäß der Fig. 3 weist das magnetische Kern-
Kern im Zustand »Null«, ruft ein halbschreibender 45 Speicherungssystem eine Mehrzahl von Speicher-Impuls eine kleinere Störung hervor, verursacht aber flächen 11 auf, die miteinander verbunden sind, um nicht die zum Schreiben einer binären »Eins« erforder- eine Speichermatrize zu schaffen. Der veranschaulichte liehe Flußumkehr. In ähnlicher Weise stört ein halb- Speicher hat vierzig einzelne Flächen, wobei jede auslesender Impuls eine gespeicherte »Eins«, ruft aber Fläche wiederum vierundsechzig horizontale X-Reihen nicht die Flußumkehr hervor, die zur Änderung des 50 und vierundsechzig vertikale Γ-Spalten besitzt, ins-Zustandes des Kerns sowie zum Auslesen einer ge- gesamt mithin viertausendsechsundneunzig einzelne speicherten »Eins« erforderlich ist. Auf diese Weise Kerne. Diese dreidimensionale Kombination ergibt kann durch richtige Impulsgabe ein magnetischer Kern viertausendsechsundneunzig gesonderte Gruppen von dazu gebracht werden, daß er die Einer und Nullen Kernen mit vierzig Kernen in jeder Gruppe. Somit hat eines binären mathematischen Systems »einschreibt«, 55 der Speicher, wobei jeder Kern ein einzelnes Informaspeichert und »ausliest«. tionsbit speichert, eine Kapazität für viertausendsechs-
Fig. 2 stellt eine Speicherebene oder -fläche 11 dar, die undneunzig Wörter, von denen jedes vierzig Bits umeine Anzahl von magnetischen Kernen 12 aufweist, die faßt.
längs X- und F-Koordinatenreihen von die Kerne mit- Die Kernschaltimpulse werden durch eine horizon-
einander verkettenden Leitern angeordnet sind. Strom- 60 tale Antriebsmatrize 14 und eine vertikale Antriebsimpulse von der halben Größe, wie sie zum Schalten matrize 15 erzeugt. Die horizontale Matrize 14 besitzt eines Kerns und demzufolge Umkehren seines Flusses acht horizontale Eingänge aus einem Impulssteuernetz erforderlich sind, können selektiv jedem der X- und 16 sowie acht vertikale Eingänge aus einem Impuls-F-Koordinatenleiter zugeführt werden. Auf diese Weise steuernetz 17. Das horizontale Impulssteuernetz 16 hat irgendein vorgegebener X- und Γ-Leiter allein keine 65 weist das erste Viertel der Speicheradressenregister auf nennenswerte Wirkung auf irgendeinen der Kerne, und schließt die aus einer Quelle 18 stammenden doch wird, wenn eine einzelne X- und eine einzelne Ableseimpulse oder die aus einer Quelle 19 stammen-F-Koordinate gleichzeitig mit einem Impuls versehen den Schreibimpulse wahlweise an die acht horizontalen
Antriebsmatrizeneingangsleitungen an. Das Steuernetz 17 für die acht vertikalen Antriebsleitungen kommt aus einem zweiten Viertel der Speicheradressenregister und verarbeitet Ableseimpulse aus einer Quelle 20 oder Schreibimpulse aus einer Quelle 21 für ausgewählte vertikale Eingänge in der Matrize 14.
Die vertikale Antriebsmatrize 15 besitzt in ähnlicher Weise eine horizontale Steuerschaltung 22 sowie eine vertikale Steuerschaltung 23 mit den dritten bzw. vierten Vierteln des Speicheradressenregisters. Die horizontalen Ablese- und Schreibimpulse werden von der Steuerschaltung 22 verarbeitet und aus den Quellen 24 bzw. 25 abgeleitet; ähnliche Impulse für die Steuerschaltung 23 werden von der Ableseimpulsquelle 26 und der Schreibimpulsquelle 27 abgeleitet.
Wie oben dargelegt, entspricht jede Speicherfläche 11 im System einer einzelnen Ziffer jedes gespeicherten Worts. Die Abfühlausgangswicklung 13 jeder Fläche ist an einen Abfühlverstärker 28 angeschlossen und über ein Tor 29 an eine gesonderte Flip-Flop-Schaltung 30 im Wortlängenausgangsregister 31.
Das Verarbeiten eines Impulses aus der Abfühlausgangswicklung 13 zu einem Flip-Flop-30 wird an jedem Tor 29 mittels eines stroboskopischen Impulses gesteuert, der seinen Ursprung in einem stroboskopischen Ausgangskern 12 a hat, der über ein stroboskopisches Tor und Verstärker 32 sowie eine Verzögerungsvorrichtung 33 an jedes Tor 29 angeschlossen ist. Das Torsignal des Verstärkers 32 wird von einem stroboskopischen Steuerkreis 34 bestimmt, der über einen Anschluß 35 mit dem nicht veranschaulichten, synchronisierenden Zeitgeber des Gesamtsystems synchronisiert ist.
Das in Fig. 3 veranschaulichte System arbeitet in folgender allgemeiner Weise zum Einschreiben, Speichern und Auslesen von Information, wobei das Auslesen von dem Ausgangsstroboskopsteuerkern gesteuert wird.
Die Information wird in einer gegebenen Wortspeicherstelle des Speichers gespeichert, indem eine spezielle X—n Horizontalantriebsleitung sowie eine spezielle Yη Vertikalantriebsleitung mit Impuls versehen wird, um jeden Kern an einer entsprechenden Stelle in jeder einzelnen der vierzig Speicherflächen 11 des Systems auf den Flußzustand zum Schreiben einer »Eins« einzustellen. Wenn gewünscht wird, an Stelle einer »Eins« in irgendeinem Bit des Wortes eine »Null« zu schreiben, wird der Z-Wicklung der Speicherfläche 11 entsprechend jenem speziellen Bit ein halbablesender Impuls zugeführt, um zu verhindern, daß die »Eins« geschrieben wird.
Anschließend wird ein -j- -halbablesender Impuls
denselben Xn- und Y—«-Koordinaten zugeführt, um die in den Kernen an ihren vierzig Kreuzungsstellen gespeicherte Information herauszulesen. Die daraus folgenden Ausgangssignale werden über Abfühlverstärker 28 und Tor 29 so verarbeitet, daß sie die verschiedenen Flip-Flops 30 des Registers 31 in einen Zustand entsprechend derjenigen Information versetzen, welche in jedem der betreffenden Kerne 12 zu der Zeit, wo die Ableseimpulse zugeführt werden, gespeichert sind.
Ein wesentliches Merkmal der neuen Erfindung besteht in der Art, in der ein stroboskopischer Impuls für das Tor 29 zu der richtigen Zeit geschaffen wird, um zu gewährleisten, daß der Flip-Flop 30 nur bei Flußumkehr der Kerne und nicht bei Störimpulsen und zufälligen Geräuschen ausgelöst wird. Dies wird dadurch verwirklicht, daß man dem Kern 12 a Leseimpulse und auch die Schreibimpulse, obwohl nicht nötig, aber zur Beibehaltung der herkömmlichen, einfachen Schaltungstechnik zweckmäßig, zuführt, die jedem der Kerne 12 im Speicher selbst zugeführt werden. Auf diese Weise entspricht, wenn die Amplitude oder Anstiegzeit der Treibimpulse sich ändern sollte, die Umgebungstemperatur schwanken oder, ganz allgemein, sich die Kreisparameter ändern sollten usw., bei zugehörigen Änderungen in der Ansprechzeit der Kerne, die stroboskopische Impulsperiode immer der Flußumkehrperiode der Kerne 12, weil sie durch Flußumkehr im Kern 12 α bestimmt wird, welcher durch dieselben Spannungs- und Temperaturgradienten usw. beeinflußt wird wie die Speicherkerne. Dieser stroboskopische Kern 12a schreibt oder liest eine »Eins« jedesmal, wenn in irgendeinen Kern 12 ein Signal eingeschrieben oder aus ihm abgelesen wird, da er im gemeinsamen Erdrückleitungskreis aller X- und F-Koordinatenantriebe liegt.
Im einzelnen arbeitet das System wie folgt. Wird gewünscht, ein spezielles Wort der Information zu speichern, wird die Adresse der gewünschten Speicherstelle in das Speicheradressenregister eingesetzt. Das erste Viertel 16 dieses Registers verbindet einen der vertikalen Eingänge der horizontalen Antriebsmatrize 14 mit der Schreibimpulsquelle 19. In gleicher Weise verbindet das zweite Viertel des Registers 17 einen ausgewählten vertikalen Eingang der Triebmatrize 14 mit der Schreibimpulsquelle 21; das dritte Viertel des Registers verbindet einen horizontalen Eingang der vertikalen Triebmatrize 15 mit der Schreibimpulsquelle 25, und das vierte Viertel 23 des Registers verbindet einen vertikalen Eingang der Triebmatrize 15 der Schreibimpulsquelle 27.
Die Wirkung dieser Auswahl ist, einen —^-Impuls für die horizontale Koordinate Xη und einen weiteren -^--Impuls für die vertikale Koordinate Yη zu
schaffen. Diese Koordinaten sind über dieselben entsprechenden Koordinatenreihen und -spalten jeder Ebene 11 in Reihenschaltung mit einer gemeinsamen Erde verbunden.
Die Wirkung von auf diese Weise zugeführten halbschreibenden Impulsen auf die an sämtlichen Kreuzungspunkten der Xn- und Y—«-Koordinaten in jeder der vierzig Ebenen angeordneten Kerne ist, daß der Fluß jedes dieser Kerne in den Zustand »Schreiben einer Eins« gebracht wird.
Gleichzeitig mit diesem selektiven Ansprechen und Antreiben der X- und F-Koordinaten mit halbschreibenden Impulsen wird ein halbablesender Impuls allen denjenigen der Z-Wicklungen zugeführt, wo es erwünscht ist, an Stelle einer »Eins« eine »Null« zu schreiben. Die Wirkung dieses halbablesenden Impulses in den Z- oder Sperrwicklungen ist, einen der halbschreibenden Impulse zu kompensieren. Dies führt bei dem ausgewählten Kern der speziellen Fläche dazu, daß nur ein wirksamer halbschreibender Impuls aufgenommen wird, der seinen Flußzustand zwar stört, ihn aber nicht umkehrt. Da der Ablesevorgang, welcher dem Schreibzyklus vorangeht, alle Kerne in dem Nullzustand gelassen hat, führt der gerade beschriebene Schreibvorgang zu einer »Eins« oder einer »Null« in dem wahlweise angesprochenen Kernen 12 in den vierzig Speicherflächen 11, welche
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die vierzig Bits des zu speichernden Wortes dar- vollen Ablese- sowie einen vollen Schreibimpuls stellen. empfängt, wenn halbe Ableseimpulse und halbe Wenn gewünscht wird, dem Speicher ein Wort Schreibimpulse gleichzeitig einem Paar von X- und zu entnehmen, wird das Speicheradressenregister auf F-Koordinaten zugeführt werden. Das in der Wickden Zustand eingestellt, welcher der Stellung dieses 5 lung 44 induzierte Signal ist an den Scheiteln 36' und Wortes im Speicher entspricht, und positive halb- 39' der Spannungskurven der Fig. 4 C erkennbar, ablesende Impulse werden den speziellen X—n- und Kein sich aus der Störung anderer Kerne ergebendes F— «-Koordinaten des Speichers in der oben für die Streusignal wird in dieser Wicklung bemerkbar, negativen halbschreibenden Impulse beschriebenen da sie nur den Kern 12 α ankettet, der immer volle Weise zugeführt. Die Wirkung besteht darin, daß ein io Ablese- oder Schreibimpulse und keine Streusignale halbablesender Impuls jedem Kern längs der X—n- induzierenden Halbimpulse empfängt, und F—«-Koordinaten in jeder Ebene und somit Der Ausgang C aus dem Kern 12 a wird als Eingang ein voller /^-Impuls allen den Kernen 12 zugeführt »Eins« dem stroboskopischen Tor und dem Verstärkerwerden, die an den Kreuzungspunkten dieser Koordi- kreis 32 zugeführt, welcher das Signal in derselben naten in den vierzig Ebenen liegen. Dies führt dort 15 Weise abtrennt, wie es für den Ausgang der Abfühlzu einer Umkehr des Flusses, wo eine »Eins« in den wicklung 13 bereits beschrieben wurde und außerdem ausgewählten Kernen gespeichert worden ist, und eine »UND«-Tor-Funktion mit einem Eingang 45 aus zu einer gewissen Störung des Flusses, aber nicht zu einem stroboskopischen Steuerkreis 34 vollführt, der einer Umkehr in allen anderen Kernen, die halb- über einen Eingang 35 durch Impulse von einem nicht ablesende Impulse empfangen haben. 20 veranschaulichten Zeitgeber oder Synchronisiersystem Wie früher dargelegt, besitzt jede der Flächen eine betätigt wird, derart, daß ein Ausgang bei D nur Abfühlausgangswicklung 13, die mit allen Kernen 12 während des Ablesezyklus besteht, verkettet ist. Wenn eine spezielle X- und F-Koordinate Der ausgeblendete Ausgang D aus dem stroboskomit Impuls beaufschlagt worden ist, weist jede dieser pischen Verstärker 32 wird, wie bei Fig. 4 E veran-Abfühlwicklungen eine Folge von in ihr induzierten, 25 schaulicht ist, mittels einer zweckentsprechenden verschiedenen Signalen auf (Fig. 4). Vorrichtung 33 verzögert, um sicherzustellen, daß der Fig. 4A zeigt die unter unpassendsten Verhältnissen stroboskopische Impuls im wesentlichen zum Zeitin der Abführwirkung 13 induzierten Signale, wie sie punkt der größten Höhe des Flußumkehrsignales und dem Abfühlverstärker 28 bei A zugeführt werden. nicht bereits während seiner Übertragung, also noch Der Signalbeitrag von Kernen, die Wertgrößen 30 zur Zeit der vorangehenden Streustörungssignale »Eins« lesen und schreiben, ist in vollen Linien ver- beginnt.
anschaulicht, während der Beitrag von Kernen, die Der verzögerte stroboskopische Impuls E wird Wertgrößen »Null« lesen und schreiben, in gestrichelten dem Tor 29 zugeführt und führt über einen Ausgang F Linien veranschaulicht ist. Die Wirkung der Fluß- dieses Tors dazu, eine Flip-Flop-Schaltung 30 des umkehr für eine Ablesung »Eins« ist bei 36 zu sehen, 35 Speicherausgangsregisters 31 auszulösen, wenn der während die summierte Wirkung aller Störungen, Eingang B des Tores 29 auf einem das Ablesen einer die von halbabgelesenen Wertgrößen »Eins« und »Eins« anzeigenden Pegel steht, während kein Aus- »Null« herrühren, jeweils an den Scheiteln 37 und 38 lösen stattfindet, wenn der Pegel »Null« anzeigt, erkennbar ist. Werden Schreibimpulse zugeführt, Eine Abwandlung der stroboskopischen Ausgangsergibt sich das Signal aus der Flußumkehr beim 40 Steuerung gemäß Fig. 3 ist in Fig. 5 veranschaulicht. Schreiben einer »Eins« am Scheitel 39. Die summierte Die durch nur einen einzigen stroboskopischen Kern Wirkung aller Störungen von Halbschreibimpulsen gekennzeichnete Einrichtung gemäß der früheren ist bei 40 erkennbar, während die Signale, die sich Fig. 3 hat eine befriedigende Arbeitsweise bei typischen aus dem Anstieg und Abfall der Impulse in der Betriebsanlagen ergeben. Es besteht jedoch die Mög-Inhibit-Wicklung Z ergeben, bei 41 bzw. 42 veran- 45 lichkeit, daß einige Arten von horizontalen und schaulicht sind. vertikalen Matrizenantrieben übermäßig hohen Strom Um auch die Wirkung von weiteren Störgeräuschen in den nicht gewählten Antriebsleitungen führen, so im System zu überwinden, wird durch einen Dis- daß als zusätzliche Wirkung in dem gemeinsamen kriminationspegel 43 eine Empfindlichkeitsschwelle Erdrückleitungskreis über den einzelnen Kern 12 α geschaffen, die auf eine genügend niedrige Amplitude 50 ein übermäßiger Strom auftritt, welcher den stroboskoeingestellt wird, um die kleinste Signaldarstellung pischen Kern 12 α schneller als die Speicherkerne 12 einer gespeicherten »Eins« erfassen zu können, die im schaltet.
System erwartet werden kann. Ein typisches Ablese- Unter gewissen Umständen könnte dieses Übersignal für eine »Eins« erreicht etwa 55 mV im Abfühl- maß durch Einstellen der Verzögerungsvorrichtung ausgang, und eine Diskriminierung bei annähernd 55 33 kompensiert werden. Diese Methode kann indessen mV ist im allgemeinen angemessen, um ein kleinstes bei Schwankungen in der Anstiegszeit der verschie-Signal »Eins« einzuschließen. Diese Diskriminierung denen betroffenen Impulse sowie bei Störungen wird in dem Abfühlverstärker 28 verwirklicht und seitens verschiedener Stromkreiskomponenten unzuführt zu den rechteckigen Wellenausgängen der verlässig werden. Um Schwierigkeiten dieser Art Fig. 4B, die als Eingang »Eins« den »UND«-Toren 29 60 aus dem Wege zu gehen, ist die abgewandelte Auszugeführt werden. führungsform nach Fig. 5 zu empfehlen. Das Haupt-Die gemeinsame Erdrückleitung, welche den strobo- merkmal dieser abgewandelten Ausführungsform ist, skopischen Steuerkern 12a anschließt, empfängt einen daß der einzelne stroboskopische Steuerkern 12 a vollen Ablese- sowie einen vollen Schreibimpuls jedes- des in Fig. 3 veranschaulichten Systems durch eine mal, wenn Information aus einem beliebigen Speicher- 65 Matrize 211 mit Kernen 212a ersetzt ist. kern 12 des Systems herausgelesen oder in ihn ein- Für die früher beschriebene 64 · 64-Speichermatrize geschrieben wird, da sie an alle X- und F-Koordinaten- ist eine 8 · 8-stroboskopische Steuermatrize emptriebleitungen angeschlossen ist und folglich einen fehlenswert. Statt daß alle vierundsechzig X- und
"vierundsechzig y-Koordinatentriebe an eine gemeinsame Erde angeschlossen sind, wenn sie von den Speicherflächen kommen, werden sie in Untergruppen unterteilt, die gesondert über die Matrize 211 an Erde angeschlossen sind.
Fig. 6 ist ein Schemabild einer Antriebsmatrize 214, die der horizontalen Antriebsmatrize 14 oder der vertikalen Antriebsmatrize 15 des Systems nach Fig. 3 entspricht. Wird angenommen, daß diese Matrize 214 acht horizontale und acht vertikale Eingänge sowie einen Antriebsimpulsschaltkern an jeder Schnittstelle dieser Koordinaten aufweist, ist ein Schaltkern 101 bis 164 für jede der Antriebsleitungen Z-IOl bis Z-164 von der Antriebsmatrize 214 zu der nicht veranschaulichten Speichermatrize vorhanden.
Durch Impulsgabe auf eine X- und eine 7-Koordinatenleitung in der Antriebsmatrize 214 in Fig. 6
wird ein -y -Impuls im Kern an der Schnittstelle der Koordinaten sowie ein Störsignal (In) in den vierzehn anderen Kernen längs ihrer horizontalen und vertikalen Koordinaten erzeugt. Auf diese Weise ruft die
horizontale Antriebsmatrize 214 einen -y- -Impuls in einer Leitung sowie je einen /»-Impuls in vierzehn anderen Leitungen jedesmal, wenn sie den Speicher antreibt, hervor, und die entsprechende, nicht veranschaulichte vertikale Antriebsmatrize erzeugt in
gleicher Weise einen weiteren -^-Impuls in einer Leitung sowie /»-Impuls in vierzehn anderen Leitungen, so daß ein Gesamtstrom von Im plus 28/» über den stroboskopischen Kern in der Erdrückleitung fließt. Dies könnte das früher erwähnte störende Übermaß ausmachen.
Bei der Einrichtung nach Fig. 5 ist jede der vierundsechzig horizontalen X- und vierundsechzig vertikalen y-Speicherantriebsleitungen in acht Gruppen zu acht Leitungen unterteilt. Jede Gruppe ist an einen der entsprechenden acht horizontalen bzw. acht vertikalen Eingänge der stroboskopischen Matrize 211 angeschlossen.
Diese Untergruppierung der Antriebe, wie sie an die Matrize 211 angeschlossen sind, stützt sich auf das im folgenden erläuterte Prinzip, wonach jeder der acht horizontalen Z-Antreiber, von einer höher vertikalen Spalte sowie einer horizontalen Reihe der Antriebsmatrize 214 kommend, über die Speicherflächen an einen anderen der acht horizontalen Eingänge 281 bis 288 der stroboskopischen Matrize 211 angeschlossen ist, und eine ähnliche Verbindung der vertikalen F-Antrieber von ihrer nicht veranschaulichten Antriebsmatrize zu einem der acht vertikalen Eingänge der stroboskopischen Matrize besteht.
Diese Verbindung ist für die horizontalen Eingänge 283 und 287 veranschaulicht. Wenn man sich in Erinnerung ruft, daß das Schaltbild der Fig. 6 die vierundsechzig Schaltkerne in der horizontalen Z-Antriebsmatrize 214 darstellt und daß das Erfordernis, daß ein und nur ein Kern aus jeder vertikalen Spalte und jeder horizontalen Reihe dieser Matrize mit jedem der horizontalen Eingänge der Matrize 211 verbunden sein soll, so bemerkt man, daß die Antriebsleitungen Z-IOl, Z-IlO, Z-119, Z-128, Z-137, Z-146, Z-155, Z-164, entsprechend den Kernen 101, 110, 119, 128, 137, 146, 155, 164 längs der diagonalen Linie 170 in der Matrize 214, einen Kern in jeder der horizontalen Z-Reihen und jeder der vertikalen Spalten Y darstellen und an dem einzigen horizontalen Eingang 283 der stroboskopischen Matrize 211 angeschlossen sind. In ähnlicher Weise entsprechen die Antriebe Z-104, Z-113, Z-122, Z-131, Z-140, Z-141, Z-150, Z-159 den Kernen 104, 113, 122, 131, 140 längs der Linie 171 im Verein mit den Kernen 141,150 und 159 längs der Linie 172. Diese acht Kerne erfüllen außerdem die Bedingung, daß jeder von ihnen in einer anderen der acht horizontalen Reihen und der vertikalen Spalten der Antriebsmatrize 214 liegt.
Als Ergebnis dieser Schaltung stellt jeder Eingang für die stroboskopische Matrize 211 acht Kerne aus der vierundsechzig Kern-Z-Antriebsmatrize 214 dar* und zwar einen aus jeder horizontalen Reihe und einen aus jeder vertikalen Spalte.
Folglich empfängt jedesmal, wenn einer der Kerne 101 bis 164 geschaltet wird, um einen Antriebsimpuls für eine Speicherkoordinate Z—η zu erzeugen, der Eingang der Matrize 211, an die X—n angeschlossen
ist, einen Antriebsimpuls ~-, und jeder der anderen
sieben Eingänge empfängt einen Störimpuls von der Größe 2 In. Ebenso werden ähnliche Signale von der nicht veranschaulichten Γ-vertikalen Antriebsmatrize abgeleitet.
Infolge der verringerten Störimpulsgröße besteht keine Gefahr, den stroboskopischen Kern zu überlasten. Auch andere Einrichtungen oder Anordnungen sind ausführbar, wie z. B. eine 4 · 4-stroboskopische Matrize für eine Antriebsmatrize mit vierundsechzig Ausgängen. Von dieser sind dann je sechzehn Antriebsleitungen an jeder der 4-stroboskopischen Eingänge angeschlossen. Am ausgewählten stroboskopischen Kern trifft dabei ein Störimpuls der Größe 4 · In ein, was aber noch einen zufriedenstellenden Arbeitsgang bei den meisten Anwendungsfällen gewährt.
Die Erfindung ist nicht auf die veranschaulichten und beschriebenen speziellen Ausführungsformen und Abwandlungen beschränkt, sondern läßt sich ebenso auf andere Arten von Speichern, Schaltkreisen und datenverarbeitenden Anlagen anwenden, wie es auch durch die folgenden Ansprüche umrissen wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Steuerung des Auslesevorgangs bei Magnetkernspeichern mit einem oder mehreren Speicherelementen, die die Weitergabe von Leseausgangssignalen mittels eines gegenüber den Leseteilimpulsen verzögerten Austastsignales steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Austastsignal (E) von einem oder mehreren mit den Speichereingangsleitungen (X—n, Y—ri) verketteten, den Kernen (12) des Speichers gleichen oder ähnlichen Magnetkernen (12 a bzw. 212 a) abgeleitet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (12 a) im gemeinsamen Rückleitungskreis aller Speichereingangsleitungen (X—n, Y—n) liegt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne (212 a) in Form einer Matrix (211) angeordnet und mit jedem Kern (212 a) eine oder mehrere Speichereingangsleitungen (X—n, Y—n) verkettet sind.
4. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speichermatrizenebene
309 598/11&
(11) ein UND-Tor (29) zugeordnet ist, daß ein Eingang jedes UND-Tores mit dem Ausgang (13) der zugehörigen Matrizenebene verbunden ist und das zweite Eingänge aller UND-Tore gemeinsam mit dem Ausgang (44 bzw. 213) des Kernes (12a) bzw. der Matrix (211) in Verbindung stehen.
5. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Ausgang des Kernes (12 a) bzw. der Matrix (211) und den zweiten Eingängen der UND-Tore (29) vorgesehene Verzögerungsstufe (33), deren Zeitkonstante derart eingestellt ist, daß die Tore (29) nur bei einer bestimmten Phase des Ausgangssignals (A) der Matrizenebenen (11) geöffnet werden.
6. Anordnung nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereingangsleitungen
(Χ—η, Υ—ή) an Treibermatrizen (14, 15) angeschlossen sind.
7. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (44 bzw. 213) des Kernes (12 et) bzw. der Matrix (211) an einen Eingang eines UND-Tores (32) angeschlossen ist, an dessen zweiten Eingang Signale jeweils nur während des Lesezyklus gegeben werden, so daß das Tor (32) Austastsignale nur während des Lesezyklus abzugeben vermag.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 965 925, 968 205;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 003 797, 1 025 651, 315;
USA.-Patentschrift Nr. 2 740 949.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 309 598/118 5.63
DES62527A 1958-04-10 1959-04-10 Anordnung zur Steuerung des Auslesevorgangs bei Magnetkernspeichern Pending DE1149391B (de)

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