DE2120720A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyesterfäden mit verbesserter Gummihaftung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyesterfäden mit verbesserter GummihaftungInfo
- Publication number
- DE2120720A1 DE2120720A1 DE19712120720 DE2120720A DE2120720A1 DE 2120720 A1 DE2120720 A1 DE 2120720A1 DE 19712120720 DE19712120720 DE 19712120720 DE 2120720 A DE2120720 A DE 2120720A DE 2120720 A1 DE2120720 A1 DE 2120720A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydroxy
- halopropyl
- rubber
- threads
- polyester threads
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J5/00—Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
- C08J5/04—Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material
- C08J5/06—Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material using pretreated fibrous materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2321/00—Characterised by the use of unspecified rubbers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Chemical Treatment Of Fibers During Manufacturing Processes (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung von Polyesterfäden mit verbesserter Gummihaftung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyesterfäden mit verbesserter Gummihaftung. Sie
betrifft ferner die so hergestellten, in ihrer Gfummihaftang
verbesserten Polyesterfäden und die Verwendung von daraus bestehendem Fasermaterial, wie Fasern,Garne, Gewebe, aber auch
"Honwovens", in gummibeschichteten Materialien, vor allem als
Reifencord.
Seit längerer Zeit werden synthetische, hochpolymere Fasern, Garne und Gewebe zur Herstellung von gummibeschichteten Materialien,
wie z.B. Treibriemen, Schläuchen, Hohlkörpern, etc., vor allem aber zur Herstellung von Cord für Pneus verwendet..
Gerade für dieses Einsatzgebiet drängt sich die Verwendung von synthetischen Polymeren auf, haben doch diese Materialien
hohe Festigkeiten, und es ist ferner ohne weiteres praktisch
möglich., bereits beim Herstellungsprozess von entsprechendem
7asermaterial oder Garn exujl Beispiel die Dehnungseigenschaften
auf die geforderten Werte einzustellen« Die an sich sehr schlechte Haftung von Garnen aus synthetischen,, makromolekularen
Stoffen gegenüber Gummi hat jedoch stets beträchtliche Schwierigkeiten beim Einbau in die Gummimischungen bereitet.
Die besonders geschützten Eigenschaften iron Polyestermaterial,
so zum Beispiel die Resistens gegen die meisten Chemikalien,
geringe Wasseraufnahmefähigkeit, hoher Schmelzpunkt, Farblosigkeitj,
gute Dirnensionsstafailitat, hohe Reissfestigkeit, besonders
auch das steilere Kraft-Dehnungsdiagramm gegenüber Polyamiden,
v/ie Eylon etc. imd damit die bei stärkerer Beanspruchung
und den dabei auftretenden entsprechend hohen !Temperaturen gegenüber dieses Materialien verminderte Dehnungstendenz
etc., haben zu Tersuclien geführt? Polyester als
Gord in Kautschuk einzubauen. Es hat sich jedoch dabei gezeigt;,
dass die Adhäsion des Polyesters an Kautschuk noch schlechter ist als diejenige von beispielsweise Nylon und
anderen Polyamiden und weiteren makromolekularen Substanzen«,
Das Problem der unbefriedigenden Gumraifestigkeit kann heute
bei Rayon und bei Polyamiden, speziell bei Nylon, als praktisch gelöst betrachtet werden, indem das entsprechende Gordmaterial
oder auch das Cordgewefoe vor dem Einbau in den Gummit mit einem Dipping behandelt wirds welches die Adhäsion am Gummi
verbessert. Wässrige Dispersionen9 welche Kombinationen von
Resorcin-Formaldehyd-Vorkcmdensaten und Latex enthalten, sogenannte
Dippingbäder, slnä. die am !läufigsten "bei Polyamiden
angewandten Behandlungsmittela
Es hat sich jedoc'a geseigt, dass all" den für Mylon "bekannten
Dippingbädern und Behaja&iwagsmet'iLQ&^n fceiae ausreioaende
Adhäsion von Polyestermaterial zu Kautschuk erreicht werden kann.
In dieser Beziehung, so haben die Untersuchungen ergehen,
können Verbesserungen erzielt werden, indem man entweder andere Behandlungsmittel verwendet oder aber eine Vorbehandlung vor
der Anwendung der oben erwähnten, für den Polyamidcord bekannten Mittel durchführt.
So ist ein Verfahren bekannt, wonach Polyisocyanat, im
speziellen wird Triphenylisoeyanat erwähnt, unter Umständen in
Mischungen mit Gummilösungen, auf das Cordgarn oder -gewebe aufgebracht wird.Die Isocyanate sind bekanntlich sehr
empfindlich, besonders auf Feuchtigkeit, und ihre Haltbarkeit ist dementsprechend recht beschränkt. Darüber hinaus müssen
derartige Verbindungen aus organischen Lösungsmitteln angewendet werden. Die Handhabung und das Arbeiten mit solchen
Lösungsmitteln ist infolge der Brennbarkelt, Explosionsgefahr und der Giftigkeit derselben nicht ohne besondere Schutzmassnahmen
möglich, ferner unangenehm und verteuert zudem noch das Verfahren.
Es sind ferner Verfahren bekannt, in welchen nach einem Zweibadverfahren
gearbeitet wird, d.h. eine Verbesserung der Adhäsion zu Kautschuk soll erreicht werden, indem in zwei getrennten
Behandlungsphasen zwei verschiedene Behandlungsmittel auf den Polyestercord aufgebracht werden. So wird in
einer Veröffentlichung ein derartiges Verfahren bekannt
gemacht, bei dessen Durchführung das Behandlungsmittel der ersten Phase aus 10 Komponenten besteht und das Behandlungsmittel
der zweiten Stufe ebenfalls mehr als 5 Bestandteile enthält. ISs versteht sich von selbst und ist jedem, der mit
der Materie vertraut ist, klar, dass ein solches Verfahren nicht nur kompliziert und umständlich ist, sondern auch
finanziell nicht unbedingt vorteilhaft verläuft.
109847/1827
-A-
Es ist ferner bekannt, dass man die Oberflächeneigenschaften
von aus einer Schmelze gesponnenen synthetischen Fasern, beispielsweise
aus Polyamiden, beeinflussen kann, indem unmittelbar nach dem Schmelzspinnen die unverstreckten und noch nicht
aufgewickelten Fäden, also zwischen dem Austritt der Fäden aus der Spinndüse und dem Aufwickeln derselben, einer Behandlung
mit Agenzien unterzogen werden.
Ferner ist bekannt, dass die Adhäsion von Polyester an Kautschuk . verbessert werden kann durch die Behandlung der für die Herstellung
von Reifencord zu verwendenden Fäden. Das Gordgarn oder -gewebe wird in einem ersten Arbeitsgang mit einer wässri-
| gen Lösung, die einen Diglycidylather und ein heterocyclisches
oder aliphatisches Amin enthält, wobei in einer zweiten Stufe eine v/eitere Behandlung mit Resorein/Formaldehyd-Vorkondensat
. und Latex erfolgt, behandelt.
Es wurde ferner vorgeschlagen, eine Verbesserung der Haftfestigkeit
von Polyester an Kautschuk in der Weise zu erzielen, dass man einen Diglycidyläther eines niedrigen aliphatischen
Alkohols und ein heterocyclisches oder aliphatisches Amin zugleich
mit der Zubereitung auf die für die Herstellung von Reifencord vorgesehenen Fäden aufbringt, worauf in einer
zweiten Stufe die bereits mehrfach erwähnte Behandlung mit Resorein/Formaldehyd-Vorkondensat und Latex durchgeführt wird.
" Das Polyestermaterial wird somit in einer ersten Stufe auf der Spinnzubereitungswalze gleichzeitig mit den die Gummihaftfestigkeit
fördernden Wirksubstanzen und der Spinnzubereitung in Kontakt gebracht und so in seinen gummifreundlichen Eigenschaften
beeinflusst. Das Verfahren ist jedoch mit einigen Nachteilen behaftet. So müssen bei dieser Arbeitsweise stets "
mehrere, die Gummihaftung in einer Kombination fördernde Wirksubstanzen
aufgetragen werden. Darüber hinaus verlangt dieses Verfahren, dass
109847/1827
diese die Gummihaftung verbessernden Agenzien in einem bestimmten
Verhältnis zueinander verwendet werden müssen.
Aus dieser Veröffentlichung geht ferner hervor, dass nur die gemeinsame gleichzeitige Aufbringung von Spinnzubereitung und
mehreren, die G-ummihaftung verbessernden Wirkstoffen, welche
allein das Entfallen eines Verfahrensschrittes bewirkt, ausschliesslich mit der oben aufgeführten Kombination von Diglycidyläthern
niedriger aliphatischer Dialkohole und heterocyclischer
bzw. aliphatischer Amine möglich sein soll, da bei sämtlichen anderen bekannten Behandlungsmitteln eine
Verhärtung des Cordgarnes oder -gewebes auftreten soll.
Völlig überraschend hat es sich gezeigt, dass man Polyesterfäden mit verbesserter Gummihaftung durch Behandlung der Polyesterfäden
mit mindestens einer Spinnzubereitung und gegebenenfalls
anschliessender Behandlung mit einem Resorcin-IPormaldehyd-Latex-Bad
herstellen kann, indem man mindestens eine Spinnzubereitung
verwendet, die mindestens eine (2-Hydroxy-3-halogenpropyl)-Stickstoffverbindung
oder ein Gemisch solcher Verbindungen'enthält. 'Halogen" bedeutet hierbei vorzugsweise
Chlor, aber auch Brom. Als (2-Hydroxy- 3-halogenpropyI)-N-Verbindungen
eignen sich grundsätzlich alle Stickstoffverbindungen, welche mindestens eine an N gebundene Gruppe -CH9-CH-CH9 enthalten
enthalten, wobei X = Chlor oder Brom ist. OH X
Die Erfindung betrifft auch die jenige(n) Spinnzubereitung(en),
die eine (2-Hydroxy-3-halogen)-propyl-N-Verbindung bzw. ein
Gemisch derselben enthält (enthalten).
Solche Verbindungen leiten sich beispielsweise ab von primären und sekundären aliphatischen, eye!aliphatischen, araliphatischen,
aromatischen oder cyclischen (homo- und heterocyclischen)
109847/1827
Mono- und Polyaminen, ferner von Amiden, und zwar sowohl Carbo- wie Sulfamiden, von Lactamen, Imiden einschliesslieh
Harnstoff, Thioharnstoff, Guanidin, Biuret, Melamin oder Urethanen.
Beispiele für geeignete (2-Hydroxy-3-halogenpropyl)-n-Verbindungen
sind:
N,N-bis-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-butylamind oder -cyclohexyl-
F,U,N1,NT-tetra-(2-Hydroxy-3~chlorpropyl)-tetramethylendiamin
oder -hexamethylendiamin
ΙΤ,ϊϊ,ϊϊ1 ,N'-tetra-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-3-äthylamino-3,5,5-
trimethylcyclohexylamin
N,N,lT!,Nl-tetra-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-(i,3- und 1,4-bis-aminomethyI)-benzol
H,IT-bis-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-anilin, -toluidin, -p-chlor-
anilin
N,N-bis-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-0~glycidyl-m-aminophenol
oder -p-aminophenol
N,IT,IT',N' -tetra-(2-Kydrozy~3-chlorpropy 1)-m-phenylendiamin
oder -p-phenylendiamin
N,F,II',N'-tetra-(2-Hydroxy-3-ohlorpropy 1 )-2,2-bis-(p-amino-
phenyl)-propan If,N,N' ,N'-tetra-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-benzidin
N,lT-bis-( 2-Hy droxy-3-chlorpropyl)-benzoesäure amid
Ν,Ν,ΙΤ1 ,Nl-tetra-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-sulfanilsäureamid
N,N-bis-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-S-glycidylaminothiophenol
N,N-bis-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-acrylsäureamid
N-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-caprolactarn
N,N1F1,N1-tetra-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-harnstoff,
-thioharnstoff, -guanidin
109847/1827
N,N,N1,N1,N1',N'!-hexa-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-melamin
F,N,N' ,N'-tetra-(2-Hydroxy-3-elilorpropy^-aminocapronsäure
amid
N,N-bis-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-0-glycidyläthanolamin
lT,li-bis-(2~Hydroxy-3-chlorpropyl)-aminocapronsätireglycidylester
N,N-bis-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-aminobenzoesäureglycidylester
N,N-bis-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-aminobenzoesäureglycidylester
N-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)--N,NI >Nl-triglycidylpb.enylendiainin.
Bevorzugte (2-Hydroxy-3-"h.alogenproypl)-N-Verbindungen sind
solche, die sich von Arylen- und Alkylendiaminen, von Aminophenolen und namentlich insbesondere von tü-Aminocarbonsäuren,
wie von 6-Aminocapronsäure, ableiten. So sind besonders zu
erwähnen:
N,N-bis-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-0-glycidyl-m-aminophenol
oder -p-aminophenol
N, IT,N1,N'-tetra-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-m-phenylendiamin
oder -p-phenylendiamin
N,N,N',N'-te tra-(2-Hydroxy-3-chlorpropy1)-amin ocapronsäure amid
N,N-bis-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-aminocapronsäureglycidyl-
ester
N,N-bis-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-aminobenzoesäureglycidyl-
ester
Als Polyester kommen grundsätzlich alle faserbildenden Homo-
und Copolyester in Betracht. Besonders geeignet sind PoIykondensations-
und Copolykondensationsprodukte organischer
bifunktioneller Säuren mit organischen Dihydroxyverbindungen,
z.B. Polyäthylenterephthalat.
Bekanntlich entstehen die Polyesterfäden durch Verspinnen der Polyesterschmelze. Dabei ist es üblich, die frisch versponne-
109847/1827
neu Fäden vor der weiteren Verarbeitung, wie Aufspulen, Verstrecken,
Zwirnen, etc., über eine Spinnzubereitungswalze
zu führen, mit welcher eine Spinnzubereitung auf die Fäden
aufgebracht wird. Diese Behandlung mit der Spinnzubereitung
ist notwendig, um das Fibrillenbündel zu glätten, antistatische Ladungen abzuführen, einen guten Ladenschluss herbeizuführen
sowie die Reibungsverhältnisse zu verbessern, um die weitere Handhabung und die anschliessenden weiteren
Verarbeitungsstufen zu ermöglichen.
Als Spinnzubereitungen werden im allgemeinen Emulsionen P von Paraffinfetten oder -ölen mit Wasser und Emulgiermitteln
verwendet. So ist zum Beispiel das Handelsprodukt Limanol ZH (eingetragenes Warenzeichen der Firma Schill & Seilacher,
Böblingen, BRD) eine Spinnzubereitung aus Paraffinöl und temperaturbeständigen Emulgatoren, welche in Konzentrationen
von 10 - 30 G-ewichts-7& in Wasser als Spinnzubereitung für
schmelzgesponnenes Polyäthylentarephthalat eingesetzt werden
kann.
Selbstverständlich können beim vorliegenden Verfahren andere bekannte Spinnzubereitungen, welche üblicherweise beim
Spinnen von Polyester aufgebracht werden können, verwendet ^ werden, die mit dem die Adhäsion zu Kautschuk verbessernden
Wirkstoff oder Lösungen desselben mischbar bzw. emulgierbar sind, was bei den üblichen bekannten Spinnzubereitungen ohne
v/eiteres der Fall ist.
Die erfindungsgemasse Behandlung der Polyesterfäden mit der
Spinnzubereitung erfolgt im vorliegenden Verfahren in analoger
Weise, nur, dass die erwähnte wässrige Spinnzubereitung hier noch eine (2-Hydroxy~3-halogenpropyl)-N-Verbindung,
wobei Halogen, insbesondere Chlor, aber auch Brom bedeutet, enthält. So werden in einer bevorzugten Ausführungsform des
109847/1827
erfindungsgemässen Verfahrens die (2-Hydroxy-3-halogenpropyl)-N-Verbindung
zusammen mit einer oben beschriebenen wässrigen Spinnzubereitung mittels einer Spinnzubereitungsv/alze
auf die Polyesterfäden aufgetragen.
Es ist aber auch durchaus möglich, die erwähnte N-Verbindung
oder Lösungen oder Emulsionen derselben in Wasser und/oder einem thermostabilen, hochsiedenden, mit Wasser mischbaren
organischen Lösungsmittel, wie Methylglykol, einerseits und
die übrigen Bestandteile der Spinnzubereitung andererseits durch zwei über- oder hintereinander angeordnete Spinnzubereitungswalzen
separat auf den aus der oder den Spinndüsen austretenden Polyesterfaden aufzutragen.
Vorzugsweise wird eine Spinnzubereitung, welche die besagte Η-Verbindung oder ein Gemisch solcher Verbindungen enthält,
über eine Spinnzubereitungswalze in an sich bekannter Weise auf den Faden aufgebracht. Selbstverständlich kann man ,
aber auch die Spinnzubereitung auf andere Art und V/eise ebenso gut auf den Faden aufbringen. Anschliessend an die
Aufbringung der Spinnzubereitung auf die Fäden können diese
wie üblich verstreckt und weiterverarbeitet werden, z.B. zu einem Cord gezwirnt oder zu einem anderen Fasermaterial,
wie z.B. Stapelfasern etc., verarbeitet werden, ohne dass eine Verhärtung auftritt, wobei das Polyestermaterial in
einer zweiten Stufe gegebenenfalls einer an sich bekannten Behandlung auf der Basis von Resorcin-Formaldehyd-Latex
unterzogen werden kann.
Durch die Aufbringung einer (2~Hydroxy-3-halogenpropyl)-lT-Verbindung
oder Gemischen derselben erzielt man gegenüber der analogen Behandlungsweise, jedoch ohne Verwendung einer
solchen (2-Hydroxy-3-halogenpropyI)-N-Verbindung, eine deut-
1098 47/1827
- ίο -
liehe Verbesserung der Adhäsion von Polyester an Kautschuk.
Da die Polyesterfäden durch die erfindungsgemässe Behandlung
weder rauh noch ungeschmeidig oder verhärtend gemacht werden,
kann man die nachträglichen Behandlungen wie üblich durchführen,
so dass gegenüber anderen Verfahren ein Verfahrensschritt eingespart werden kann. Überdies entfällt jegliches
Abstimmen von mehreren verschiedenartigen Komponenten völlig, da erfindungsgemäss nur eine (2-Hydroxy-3-halogenpropyl)-N-Verbindung
bzw. ein Gemisch derartiger Verbindungen angewendet wird.
Die Vorzüge des erfindungsgemässen Verfahrens sind vielfältig.
Da die Aufbringung einer wässrigen Spinnzubereitungslösung zur Verarbeitung von frisch gesponnenen Polyesterfäden
(wie z.B. Aufspulen, Verstrecken etc.) in allen Fällen notwendig ist, wird, gegenüber anderen bekannten Verfahren,
effektiv ein Verfahrensschritt eliminiert, da das Aufbringen des erfindungsgemässen Wirkstoffs in eben dieser Spinnzubereitung
erfolgt. Es werden somit keine besonderen Einrichtungen oder Arbeitsgänge benötigt, was einen wesentlichen
wirtschaftlichen Vorteil bedeutet. Die Verwendung einer einzigen Komponente, nämlich der (2-Hydroxy-3-halogenpropyl)-N-Verbindung,
welche zudem erst noch ein chemisches Gemisch von derartigen Verbindungen sein kann, wobei die
Konzentration der Wirlsubstanz zudem noch in weiten Grenzen
variiert werden kann, ferner die Möglichkeit, in wässrigen Lösungen oder Emulsionen arbeiten zu können, bringt überdies
viele weitere Vorzüge, die einen wesentlichen technischen Fortschritt darstellen.
Es versteht sich von selbst, dass auch Gemische von definitionsgemässen
N-substituierten Verbindungen völlig analog
109847/1827
auf die Polyesterfäden aufgebracht werden können, wobei das gegenseitige Mengenverhältnis der e inzelnen Verbindungen
untereinander völlig unkritisch ist. Ferner ist die Handhabung der wässrigen Spiniissubereitungen, die definitionsgemäss
eine oder mehrere der oben erwähnten (2-Hydroxy-3-halogenpropyl)-N-Verbindungen
enthalten, äusserst einfach, sicher und weder feuergefährlich noch gesundheitsschädigend,
weshalb besondere Massnahraen überflüssig sind. Dann sind
bei der Aufbringung von jsolchen erfindungsgemässen Spinnzubereitungen,
welche eine oder mehrere (2-Hydroxy-3-halogenpropyl)-N-Verbindungen
enthalten, keine besonderen Einrichtungen oder Apparate notwendig. Da die Anwendung mit
der üblichen Spinnzubereitung erfolgt, wird gegenüber den
bekannten zweistufigen Verfahren eine Verfahrensstufe eliminiert. Durch das erfindungsgemässe Verfahren werden
selbstverständlich die Bruchdehnung und die Reissfestigkeit
der Polyesterfäden in keiner Weise beeinträchtigt.
Die Konzentration der (2-Etydroxy-3-halogenpropyl)-N-Verbindung(en)
ist zudem in weitesten Grenzen variierbar. Bereits Konzentrationen von 1-2 Gewichtsteilen Wirksubstanz auf
100 Gewichtsteile Aufbringungslösung bzw. -emulsion führen zu
merklich verbesserten Adhäsionsverhältnissen von Polyester an Kautschuk. Der obere Konzentrationsbericht wird durch wirtschaftliche
Gesichtspunkte bestimmt." Die günstigsten Bedingungen liegen im Konzentrations bereich zwischen 1 und 30
Gewichts-^, bezogen auf die gesamte wässrige Spinn zubereitung.
Die Herstellung der in der Spinnzubereitung verwendeten
(2-Hydroxy-3-halogenpropyl)-K-Verbindung(en) erfolgt auf
die übliche Weise durch Umsetzung der entsprechenden N-haltigen Verbindungen mit Epihalogenhydrinen, wie z.B. Epichlorhydrin.
109847/1827
iNH INSPSCTED
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung veranschaulichen, ohne sie jedoch in irgendeiner Weise zu beschränken.
Vergleichsbeispiel (ohne (2-Hydroxy-3-halogenpropyI)-N-Verbindung)
Polyäthylenterephthalat wird in bekannter Weise zu Fäden mit einem Titer von 5000/200 Denier aus der Schmelze gesponnen
und über eine Spinnzubereitungswalze geführt, welche eine Spinnzubereitung, bestehend aus
Limanol ZH* 3 Gewichtsteile
Wasser 16 Gewichtsteile
*eingetragenes Warenzeichen der Firma Schill & Seilacher,
Böblingen, BED
auf die Fäden aufbringt. Die Fäden werden in bekannter Weise bei erhöhter !Temperatur verstreckt, zu einem Gordzwirn verarbeitet
und durch ein Bad auf der Basis von Besorcin/Formaldehyd/Latex
geführt. Das so auf den Cordzwirn aufgebrachte Latexiergemisch wird bei ca. 1500G aufgetrocknet und anschliessend
bei etwa 2000C fixiert. Der so behandelte Gordzwirn
wird nun in eine übliche Karkassengummimischung einvulkanisiert. Hierauf wird nach dem bekannten U-Test die
Kraft pro Berührungsflächeneinheit zv/ischen Gummi und dem so behandelten Polyester gemessen, die nötig ist, um den
Cordzwirn aus dem Gummiverband herauszuziehen. Der Test wird
durchgeführt, indem die Gummimischung fixiert und an den Cordzwirn ein Zug angelegt wird, dessen Betrag gemessen werden
kann. Die Kraft pro Berührungsflächeneinheit Polyester Gummi, welche aufgewendet und gemessen wird, damit der Cord
10984 7/1827
■- 13 -
aus dem Gummiverband herausgerissen wird, dient als Maß für
die Haftung zwischen dem Gummi und dem Cordzwirn.
Beispiele 2-8
Polyester wird gemäss Beispiel 1 versponnen. Die Spinnzubereitung
wird jedoch, zusätzlich zu Limanol ZH mit der die
Gummihaftung wesentlich verbessernden (2-Hydroxy-3-halogenpropyl)-N-Verbindung
gemäss Tabelle I beschickt. Das Aufspulen und alle weiteren Verfahrensschritte werden nach dem
Beispiel 1 durchgeführt. Es tritt dabei keinerlei Verhärtung des Polyesterfadens auf und das Verstrecken kann ohne weiteres
auf die übliche Art durchgeführt werden. Die erzielten Gummihaftfestigkeitswerte, analog dem Beispiel 1 nach dem bekannten
U-Test bestimmt, sind in der Tabelle I aufgeführt.
109847/1827
Beispiel
(2-Hy droxy-3-halogenpropy 1) -N-Verbindung
■weitere Bestandteile
der Sρinnzubereitung
der Sρinnzubereitung
Gummihaftung
kg/cm
N,N-bia-(2-Hydroxy--3-clilorpropyl)-anilin
N,N,N'.N'-tetra-(2-Hydroxy-3-calorpr
opy 1) -hexame thy le ndiamin
N,N-l3is-(2-Hydroxy-3-clilorpropyl)- £
aminοcapronsäureglycidester
N, N-TdIs- (2-Hy droxy-3-ch.lorpropy 1) -p
aminobenzoesaureglycidester
N, N-"bis-(2-Hy droxy-3-ohlorpropy 1)-0
gly c idy l-p-aminoplaenol
N,N-bis-(2-Hydroxy-3-clilorpropyl)-p
aminobenzoesäure-(2-Hydroxy-3-clilor
propyl)-ester
N,N,lT'-tetra-(2-Hydroxy-3-chlorpropy1)-p-phenylendiamin
Limanol ZH
Wasser
Wasser
Limanol ZH
V/asser
V/asser
Limanol ZH
Wasser
Wasser
Limanol ZH
Wasser
Wasser
Limanol ZH
Wasser
Wasser
Limanol ZH
Wasser
Wasser
Limanol ZH
Wasser
Wasser
3 Teile
17 Teile
1 Teil
3 Teile
16 Teile
1 Teil
3 Teile
16 Teile
1 Teil
3 Teile
16 Teile
1 Teil
3 Teile
16 Teile
1 Teil 3 Teile 16 Teile
0,7 Teile 3 Teile 16 Teile
18
31 34 36
39 38
42
41
Polyester wird gemäss Beispiel 1 aus der Schmelze versponnen.
Die Fäden werden liter eine Spinnzubereitungswalze geführt und dabei mit N,N-bi8-(2~Hydroxy~3-chlorpropyl)-p-aminobenzoesäure-(2-Hydroxy-3-ehlorpropyl)-ester
befeuchtet, welcher aus einer Lösung von 1'Gewichtsteil in 19 Gewichtsteilen Hethylglykol aufgebracht wird. Unmittelbar danach wird
mit der üblichen Spinnzubereitung Limanol ZH (3 Gewichtsteile
in 17 Gewichtsteilen Wasser) mittels einer zweiten Spinnzubereitungswalze behandelt und die weiteren Verfahrensschritte nach Beispiel 1 durchgeführt. Es wird keinerlei
Verhärtung des Polyesterfadens beobachtet. Das Verstrecken und Cordzwirnen kann auf die übliche Art durchgeführt werden.
Es wird eine Gummihaftfestigkeit von 40 kg gemessen,
bestimmt nach dem bekannten U-Test analog dem Beispiel 1.
(ohne Resorcin-Formaldehyd-Latex-Bad)
Polyethylenterephthalat wird in bekannter Weise aus der
Schmelze zu Fäden mit einem Titer von 5000/200 aus der Schmelze versponnen. Die so erhaltenen Fäden werden anschliessend
über eine Spinnzubereitungswalze, welche mit der Spinnzubereitung Limanol ZH (15 Gewichts-^ in Wasser) beladen
ist, jedoch keine N-substituierte 2-Hydroxy-3-halogenpropyl-Verbindung
enthält, behandelt. Die Fäden werden in bekannter Weise bei erhöhter Temperatur verstreckt und zu
einem Cordzwirn verarbeitet. Dieser wird einer üblichen Karkassen-Gummimischung einvulkanisiert. Die Gummihaftfestigkeit
wird nach dem bekannten Ü-Test bestimmt. Sie beträgt nur 10,4 kg/cm .
109847/1827
Polyäthylenterephthalat wird gemäss Beispiel 10 versponnen,
wobei die Fäden über eine Spinnzubereitungswalze mit einer
Spinnzubereitung beladen werden, welche folgende Zusammen- - .setzung hat:
Beispiel 11: 1 Gewichtsteil N,N,0-tri-(2-Hydroxy-3-
chlorpropyl)-p-aminophenol
3 Gewichtsteile Limanol ZH ^ 16 Gewichtsteile Wasser
Beispiel 12: 0,8 Gewichtsteile N,N,N',N'-tetra-(2-Hydroxy-
3-chlorpropyl)-p-phenylendiamin
3 Gewichtsteile Limanol ZH 16 Gewichtsteile Wasser
Die weitere Verarbeitung erfolgt wie im Beispiel 10 angegeben. Das Verstrecken und die Verarbeitung zu Cordzwirn werden auf
die übliche Weise durchgeführt, ohne dass eine Verhärtung
oder eine Ungeschmeidigkeit des Cordzwirns auftritt. Die erreichte Gummihaftfestigkeit wird nach dem bekannten U-Test
ermittelt. Sie beträgt bei Beispiel 11 24,2 kg/cm und bei Beispiel 12 28,9 kg/cm .
Beispiel 13 (Vergleichsbeispiel)
Polyäthylenterephthalat wird in bekannter Weise zu Fäden mit einem Tlter von 840/140 Den. aus der Schmelze versponnen,
über eine Spinnzubereitungswalze, welche eine Spinnzubereitung, bestehend aus Limanol ZH (3 Gewichtsteile) und Wasser
(16 Gewichtsteile), aber ohne Zusatz einer N-substituierten
2-Hydroxy-3-halogenpropy!-Verbindung, aufträgt, geführt und
damit mit der Spinnzubereitung beladen. Die Fäden werden in bekannter Weise bei erhöhter Temperatur verstreckt und auf
10984 7/1827
- 17 eine Länge von 6 mm geschnitten.
20,2 G-ewientsteine derartiger Polyäthylenterephthalat-Fasern
werden mittels Kalanderwalzen, wie allgemein üblich,, in eine übliche Kautschukmischung eingearbeitet, so dass eine Kautschukfolie
mit einer Stärke von 1,00 mm erhalten wird. Zwei derartige Kautschukschichten werden zusammen in einer üblichen Vulkanisationspresse
vulkanisiert. Die Reissfestigkeit der so erhaltenen Gummischicht wird in der Richtung gemessen, nach welcher die
eingearbeiteten Polyäthylenterephthalat-Fasern orientiert
ο sind. Sie beträgt nur 268 kg/cm .
Wie im Beispiel 13 wird Polyäthylenterephthalat zu Fäden mit
einem Titer von 840/140 Den. aus der Schmelze versponnen und über eine Spinnzubereitungswalze geführt, welche eine Spinnzubereitung
folgender Zusammensetzung auf die Fäden aufbringt:
N,N-bis-(2-Hydroxy-3-chlorpropyl)-
p-aminobenzoesäure-(2-Hydroxy-3-
chlorporpyl)-ester 1 G-ewichtsteil
Limanol ZH 3 Gewichtsteile
Wasser . 16 Gewichtsteile
Die Fäden werden in bekannter Weise bei erhöhter Temperatur verstreckt
und auf eine Länge von 6 mm geschnitten. Alle weiteren Verarbeitungsschritte erfolgen wie in Beispiel 14 angegeben.
Die Reissfestigkeit der erhaltenen Gummischicht, welche 20,2 Gewichtsteile derartiger Polyäthylenfasern enthält, wird in
der Richtung gemessen, nach welcher diese orientiert sind. Sie beträgt 436 kg/cm .
103847/1827
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyesterfäden mit verbesserter
Grummihaftung durch Behandlung der Polyesterfäden mit mindestens
einer Spinnzubereitung und gegebenenfalls anschlies-
sender Behandlung mit einem Resorcin-Formaldehyd-Latex-Bad,
dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens eine Spinnzubereitung verwendet, von denen mindestens eine eine (2-Hydroxyk
3-halogenpropyl)-Stickstoff-Verbindung oder ein Gemisch solcher Verbindungen enthält.
2. Verfahren-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man als (2-Hydroxy-3-halogenpropyl)-N-Verbindungen solche
aus der Reihe der Mono- oder Poly-(2-hydroxy-3-halogenpropyl)-H-Verbindungen,
abgeleitet von aliphatischen,. cycloaliphatischen, araliphatischen, aromatischen oder cyclischen Aminen,
Imiden oder Amiden, verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als (2-Hydroxy-3-halogenpropyl)-N-Verbindung(en)
Poly-(2-hydroxy-3-halogenpropyl)-N-Verbindungen, abgeleitet
} von Alkylendiaminen, Arylendiaminen und (.^-Aminocarbonsäuren,
verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man auf. Polyesterfäden mittels einer Spinnzubereitungswalze
eine Spinnzubereitung aufbringt, welche die (2-Hydroxy-3-halogenpropyl)-lT-Verbindung
und übliche Bestandteile enthält,
5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man auf Polyesterfäden mittels einer ersten Spinnzubereitungswalze
eine Lösung oder Emulsion einer (2-Hydroxy-3-
1ÖÖ847/1827
halogenpropyl)-N-Verbindung in Wasser und/oder Me tliyl engly kol
aufbringt und anschliessend mittels einer zweiten Spinnzubereitungswalze
eine der üblichen Spinnzubereitungen aufträgt.
6. Polyesterfäden mit verbesserter G-uramihaf tung, dadurch gekennzeichnet,
dass sie gemäss Anspruch 1-4 hergestellt worden sind.
7. Verwendung von Polyesterfäden gemäss Anspruch 6 in gummibeschichteten
Materialien sowie als Reifencord.
109847/1827
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH643170A CH499633A (de) | 1970-04-29 | 1970-04-29 | Verfahren zur Herstellung von Polyesterfäden mit verbesserter Gummihaftung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2120720A1 true DE2120720A1 (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=4309530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712120720 Pending DE2120720A1 (de) | 1970-04-29 | 1971-04-27 | Verfahren zur Herstellung von Polyesterfäden mit verbesserter Gummihaftung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5025080B1 (de) |
CH (1) | CH499633A (de) |
DE (1) | DE2120720A1 (de) |
FR (1) | FR2086454B1 (de) |
GB (1) | GB1309065A (de) |
IL (2) | IL36736A0 (de) |
NL (1) | NL7105699A (de) |
SU (1) | SU382301A3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5216657U (de) * | 1975-07-24 | 1977-02-05 |
-
1970
- 1970-04-28 IL IL36736A patent/IL36736A0/xx unknown
- 1970-04-29 CH CH643170A patent/CH499633A/de not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-04-23 SU SU1649122A patent/SU382301A3/ru active
- 1971-04-27 DE DE19712120720 patent/DE2120720A1/de active Pending
- 1971-04-27 NL NL7105699A patent/NL7105699A/xx unknown
- 1971-04-28 FR FR7115224A patent/FR2086454B1/fr not_active Expired
- 1971-04-28 IL IL36736A patent/IL36736A/xx unknown
- 1971-04-28 GB GB1195171*[A patent/GB1309065A/en not_active Expired
- 1971-04-30 JP JP46029390A patent/JPS5025080B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2086454A1 (de) | 1971-12-31 |
IL36736A (en) | 1973-06-29 |
CH499633A (de) | 1970-11-30 |
SU382301A3 (de) | 1973-05-22 |
JPS5025080B1 (de) | 1975-08-20 |
IL36736A0 (en) | 1971-06-23 |
FR2086454B1 (de) | 1975-07-04 |
NL7105699A (de) | 1971-11-02 |
GB1309065A (en) | 1973-03-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4017295C2 (de) | Verbesserte Faser aus Spandex auf Polyetherbasis | |
DE1494726A1 (de) | Kunstfaeden oder -fasern und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE1494710A1 (de) | Verfahren zur Herstellung kautschukelastischer Textilfaeden | |
EP0119185B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schwer entflammbaren, hochtemperaturbeständigen Polyimidfasern | |
DE69024074T2 (de) | Herstellung von Aramidfasern | |
DE2013552B2 (de) | Verfahren zum verbessern der klebfaehigkeit von polyester-materialien | |
DE4434300A1 (de) | Spandex-Faser, die bestimmte Alkalimetallsalze enthält | |
DE2520733C3 (de) | Verbesserung der Gummihaftung von hochtemperaturfesten aromatischen PoIy-13,4-oxadiazolfäden | |
EP0139667B2 (de) | Verfahren zur präadhärisierung von polyester-fäden | |
DE2120720A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyesterfäden mit verbesserter Gummihaftung | |
EP0643159A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Elastanfasern durch Einspinnen einer Kombination von Polydimethylsiloxan und ethoxyliertem Polydimethylsiloxan | |
DE1669411C3 (de) | Verfahren zur Herstellung gummielastischer Fäden | |
DE1444141A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Gummihaftung von Reifencord aus Polyaethylenterephthalat | |
EP1431429A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanharnstofffasern durch Einspinnen einer Kombination aus Polydimethylsiloxan, alkoxyliertem Polydimethylsiloxan und Fettsäuresalz | |
DE69914494T2 (de) | Polyvinylidenfluorid enthaltende polyurethanfaser | |
DE2454120C2 (de) | ||
DE2430502A1 (de) | Baumwoll-faserverbindung mit gesteigerter saugfaehigkeit | |
DE1494593A1 (de) | Verfahren zur Herstellung hochelastischer Fasern und Filme | |
EP0392477B1 (de) | Beschichtete Polyamidfaser | |
US3690926A (en) | Polyester fibres coated with an n-glycidyl compound embedded in a rubber matrix | |
EP1670986B1 (de) | Verfahren zur vorbehandlung von zellulosehaltigem textil | |
DE1494610A1 (de) | Verfahren zur Herstellung gummielastischer Faeden und Fasern mit verbesserter Anfaerbbarkeit | |
DE1444139A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Gummihaftung von Reifencord aus Polyaethylenterephthalat | |
DE2028618C3 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Gummihaftung von Polyesterfasern | |
DE2028618B2 (de) | Verfahren zur verbesserung der gummihaftung von polyesterfasern |