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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Systeme, Verfahren und Einrichtungen zum Grillen und/oder Räuchern von Lebensmitteln. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung Grilleinrichtungen mit ovaler Form und rückwärtig und/oder seitlich montierten Deckelscharnieren.
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Verwandte Technik
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Grillen und Räuchern von Lebensmitteln umfassen typischerweise die Verwendung einer Grilleinrichtung mit einem internen Grillabteil. Wenn der Deckel geschlossen ist, kann die Grilleinrichtung Wärme und Rauch innerhalb des internen Grillabteils halten, um das Lebensmittel zuzubereiten und zu räuchern. Jüngste Entwicklungen umfassen Grilleinrichtungen mit einer fassförmigen äußeren Wand mit rundem Querschnitt, einer Vorderöffnung in der äußeren Wand und einem oben an der äußeren Wand mittels gegenüberliegenden Scharnieren angebrachten nach oben öffnenden, rundlichen Deckel.
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Der runde Querschnitt der fassförmigen äußeren Wand beschränkt leider die Größe der Lebensmittel, die darin erfolgreich zubereitet werden können. Beispielsweise kann es sein, dass eine große Schweineschulter, ein Truthahn oder andere hohe Lebensmittel nicht in die Grilleinrichtung passen, ohne sie in kleinere Stücke zu schneiden. Zusätzlich zwingt die obenliegende Verbindung des Deckels einen Nutzer dazu, den Deckel auf unbequeme und gefährliche Weise zu öffnen. Insbesondere öffnet sich ein rundlicher Deckel in Richtung des Nutzers bevor er nach oben schwenkt. Weiterhin erfordert die obenliegende Verbindung, dass der Nutzer darüber greift und dabei riskiert sich am Grill oder Deckel zu verbrennen.
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Demgemäß haben Grilleinrichtungen und -systeme eine Reihe von Nachteilen, die angegangen werden können.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
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Umsetzungen der vorliegenden Offenbarung lösen eines oder mehrere der vorstehenden oder andere Probleme im Stand der Technik mit verbesserten Grilleinrichtungen sowie deren Komponenten und/oder Unterkomponenten und Systemen und Verfahren, welche Entsprechendes integrieren. Insbesondere betreffen Umsetzungen der vorliegenden Offenbarung eine Grilleinrichtung mit rückwärtig und/oder seitlich montierten Deckelscharnieren und/oder einer ovalen Ausgestaltung. Wenn dies der Fall ist, hat der Deckelöffnungsweg, anders als wenn die Scharnierelemente neben der Zugangsöffnung mit dem oberen Abschnitt der Grilleinrichtung verbunden sind, eine andere Form oder Krümmung, und der Griff des Deckels liegt somit wesentlich niedriger.
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Eine oder mehrere Umsetzungen der vorliegenden Offenbarung können einen im Wesentlichen ovalen Holzpelletgrill mit einer teilweise einen inneren Hohlraum begrenzenden äußeren Wand aufweisen. Die äußere Wand kann eine in ihr angeordnete Öffnung aufweisen, und die Grilleinrichtung kann einen Deckel zum Abdecken der Öffnung aufweisen. Der Deckel kann mittels Scharnier mit der äußeren Wand verbunden sein und kann zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position hin- und herbewegt werden. Gegenüberliegende Scharniere können mit gegenüberliegenden Seitenabschnitten der äußeren Wand drehbar verbunden und an dem Deckel angebracht sein. Die Scharniere können hinter (auf der Rückseite von) und/oder unter (darunter oder unterhalb von) dem Heck des Grills und/oder Deckel an der äußeren Wand angebracht sein.
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Demgemäß müssen (z. B. in der geschlossenen Position) die Scharniere nicht mit dem Deckel und/oder der äußeren Wand bei einer Verbindungsstelle zwischen der oberen Kante des Deckels und der oberen Kante der äußeren Wand verbunden sein. Die Form, Größe und Anbringungsausgestaltung der Scharniere können einen verbesserten Öffnungsweg bereitstellen und/oder sie können den geöffneten Deckel derart anordnen, dass ein Nutzer den Griff einfacher und ohne die Reichweite des Nutzers zu überfordern und/oder den Deckel zu berühren bewegen kann.
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Zusätzliche Merkmale und Vorteile von Umsetzungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch Anwenden derartiger Umsetzungsbeispiele erlernt werden. Die Merkmale und Vorteile derartiger Umsetzungen können mit den Mitteln und Kombinationen, welche in den beigefügten Ansprüchen genauer aufgezeigt werden, realisiert und erhalten werden. Diese und weitere Merkmale werden durch die folgende Beschreibung und die angehängten Ansprüche vollständiger ersichtlich oder können durch Anwenden derartiger wie folgt dargelegter Umsetzungsbeispiele erlernt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Um zu beschreiben, auf welche Weise die vorstehend erwähnten und weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung erhalten werden können, wird eine speziellere Beschreibung der vorstehend kurz beschriebenen Umsetzungen mit Bezug auf deren spezifische Umsetzungen, welche in den angehängten Zeichnungen veranschaulicht sind, erstellt. Zum besseren Verständnis wurden in allen begleitenden Figuren gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Verständnis, dass diese Zeichnungen nur typische Umsetzungen der Erfindung darstellen und sie deswegen nicht als deren Schutzumfang beschränkend betrachtet werden sollen, wird die Erfindung mit zusätzlicher Konkretisierung und Ausführlichkeit unter Verwendung der begleitenden Zeichnungen beschrieben und erläutert; bei den Zeichnungen gilt:
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1A veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Grilleinrichtung in einer geschlossenen Ausgestaltung gemäß einer Umsetzung der vorliegenden Offenbarung.
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1B veranschaulicht eine gegenüberliegende perspektivische Ansicht der Grilleinrichtung der 1 in einer offenen Ausgestaltung.
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2 veranschaulicht eine ausführliche Ansicht der Grilleinrichtung der 1A, und
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3 veranschaulicht eine Seitenansicht der Grilleinrichtung der 1 in einer offenen Ausgestaltung.
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4 veranschaulicht eine ausführliche Seitenansicht des Deckels der Grilleinrichtung der 1.
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5 veranschaulicht eine Seitenansicht des Deckels der 4 in Betrieb mit der Grilleinrichtung.
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6 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht der Grilleinrichtung mit dem Deckel der 4.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Bevor die vorliegende Offenbarung ausführlich beschrieben wird sei darauf hingewiesen, dass diese Offenbarung nicht auf die spezifischen Parameter der beispielhaft veranschaulichten Systeme, Vorrichtungen, Anordnungen, Produkte, Einrichtungen, Bausätze, Verfahren und/oder Prozesse, welche natürlich abweichen können, beschränkt ist. Es versteht sich auch, dass ein Großteil der – wenn nicht sogar die gesamte hier verwendete – Terminologie ausschließlich dem Zweck dient, spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben, und nicht notwendigerweise dazu bestimmt ist, den Schutzumfang der Offenbarung in irgendeiner Weise zu beschränken. Die vorliegende Offenbarung wird zwar ausführlich mit Bezug auf spezifische Ausgestaltungen, Ausführungsformen und/oder deren Umsetzungen beschrieben, die Beschreibungen sind jedoch ausschließlich veranschaulichend und sollen nicht als den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung beschränkend betrachtet werden.
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Diverse Aspekte der vorliegenden Offenbarung einschließlich Einrichtungen, Systemen, Verfahren usw. können mit Bezug auf ein oder mehrere Ausführungs- oder Umsetzungsbeispiele veranschaulicht sein. Die Begriffe „Ausführungsbeispiel” und/oder „Umsetzungsbeispiel”, wie sie hier verwendet werden, bedeuten „als ein Beispiel, ein Exemplar oder eine Veranschaulichung dienend” und sollen nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen hier offenbarten Ausführungsformen oder Umsetzungen betrachtet werden. Außerdem umfasst ein Bezug auf eine „Umsetzung” der vorliegenden Offenbarung oder Erfindung einen spezifischen Bezug auf eine oder mehrere ihrer Ausführungsformen und umgekehrt; er soll Veranschaulichungsbeispiele bereitstellen, ohne den Schutzumfang der Erfindung, welcher durch die angefügten Ansprüche und nicht durch die folgende Beschreibung angegeben wird, zu beschränken.
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Weiterhin haben alle hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe, sofern nicht anderweitig definiert, die gleiche Bedeutung wie sie ein Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem die vorliegende Offenbarung gehört, gemeinhin annehmen würde. Einige Verfahren, Materialien, Komponenten usw., welche den hier beschriebenen ähnlich oder identisch sind, können zwar beim Umsetzen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, es werden hier jedoch nur bestimmte beispielhafte Verfahren, Materialien, Komponenten usw. beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Singularformen „ein”, „eine”, „der”, „die” und „das”, wie sie in dieser Spezifikation und den beigefügten Ansprüchen verwendet werden, die Pluralreferenten einschließen, es sei denn der Inhalt diktiert dies eindeutig anderweitig. Somit umfasst zum Beispiel ein Bezug auf eine „Spalte” eine, zwei oder mehrere Spalten. Auf ähnliche Weise soll ein Bezug auf mehrere Referenten als einen einzelnen Referenten und/oder mehrere Referenten umfassend interpretiert werden, es sei denn der Inhalt und/oder Kontext diktiert dies eindeutig anderweitig. Ein Bezug auf „Spalten” erfordert somit nicht notwendigerweise mehrere solcher Spalten. Es versteht sich stattdessen, dass hier, unabhängig von der Konjugation, eine oder mehrere Spalten erwogen werden.
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In dieser Anmeldung wird das Wort „können” in einem gestattenden Sinne verwendet (d. h. mit der Bedeutung, das Potenzial zu etwas besitzen) und nicht im zwingenden Sinne (d. h. mit der Bedeutung müssen). Außerdem sollen die Begriffe „umfassen”, „mit”, „involvieren”, „enthalten”, „dadurch gekennzeichnet, dass” sowie deren Varianten (z. B. „umfasst”, „involviert”, „enthält” usw.) und ähnliche hier und in den Ansprüchen verwendete Begriffe einschließend und/oder offen sein, sie sollen die gleiche Bedeutung wie das Wort „aufweisen” und dessen Varianten (z. B. „weist auf”) haben, und sie schließen keine zusätzlichen, nicht erwähnten Elemente oder Verfahrensschritte aus, [...] veranschaulichend.
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Diverse Aspekte der vorliegenden Offenbarung können durch Beschreiben von gekoppelten, angebrachten, verbundenen und/oder zusammengefügten Komponenten veranschaulicht werden. Hier werden die Begriffe „gekoppelt”, „angebracht”, „verbunden” und/oder „zusammengefügt” verwendet, um entweder eine direkte Assoziation zwischen zwei Komponenten oder, wo dies angemessen ist, eine indirekte Assoziation miteinander durch dazwischenliegende oder Zwischen-Komponenten anzuzeigen. Wenn im Gegensatz dazu jedoch auf eine Komponente als mit einer anderen Komponente „direkt gekoppelt”, „direkt angebracht, „direkt verbunden” und/oder „direkt zusammengefügt” Bezug genommen wird, sind weder dazwischenliegenden Elemente vorhanden noch werden diese erwogen.
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Die hier verwendeten Begriffe „Verbindung”, „verbunden” und dergleichen implizieren somit nicht notwendigerweise direkten Kontakt zwischen den zwei oder mehreren Elementen. Weiterhin sind gekoppelte, angebrachte, verbundene und/oder zusammengefügte Komponenten nicht notwendigerweise (lösbar oder dauerhaft) aneinander befestigt. Beispielsweise kann Koppeln, Anbringen, Verbinden und/oder Zusammenfügen in einigen Umsetzungen ein gemeinsames oder anderweitig benachbartes Platzieren, Positionieren und/oder Anordnen der Komponenten umfassen.
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Hier verwendete Richtungs- und/oder willkürliche Begriffe wie etwa „Oberseite”, „Unterseite”, „Vorderseite”, „Rückseite”, „vorne”, „hinten”, „links”, „rechts”, „hoch” „runter”, „oberes”, „unteres”, „inneres”, „äußeres”, „innen”, „außen”, „Innere”, „Äußere”, „Vorder-”, „Hinter-”, „Nah-”, „Fern-” und dergleichen können der Einfachheit halber und/oder ausschließlich, um relative Richtungen und/oder Ausrichtungen anzuzeigen, verwendet werden und sollen nicht anderweitig dazu dienen, den Schutzumfang der Offenbarung einschließlich der Spezifikation, Erfindung und/oder Ansprüche zu beschränken. Demgemäß sollen derartige Richtungs- und/oder willkürliche Begriffe nicht als notwendigerweise eine spezifische Reihenfolge oder Position erfordernd ausgelegt werden.
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Zum besseren Verständnis wurden, wo dies möglich war, gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche in mehreren Figuren vorkommende Elemente zu bezeichnen. Weiterhin können alternative Ausgestaltungen eines konkreten Elements jeweils gesonderte der Elementnummer nachgestellte Buchstaben aufweisen. Demgemäß kann ein nachgestellter Buchstabe dazu verwendet werden, um alternative Entwürfe, Strukturen, Funktionen Umsetzungen und/oder Ausführungsformen eines Elements oder Merkmals ohne einen nachgestellten Buchstaben zu bezeichnen. Auf ähnliche Weise können mehrfache Exemplare eines Elements und/oder Unterelemente eines Oberelements jeweils gesonderte der Elementnummer nachgestellte Buchstaben aufweisen.
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In jedem Fall kann die Elementbezeichnung ohne einen nachgestellten Buchstaben verwendet werden, um allgemein auf Exemplare des Elements oder auf ein beliebiges der alternativen Elemente zu verweisen. Elementbezeichnungen mit einem nachgestellten Buchstaben können verwendet werden, um auf ein spezifisches Exemplar des Elements zu verweisen oder um mehrfache Verwendung des Elements zu kennzeichnen oder Aufmerksamkeit auf diese zu lenken. Elementbezeichnungen mit einem nachgestellten Buchstaben sollen jedoch nicht auf die spezifische(n) und/oder besondere(n) Ausführungsform(en), bei welcher/welchen sie veranschaulicht sind, beschränkt sein. Anders ausgedrückt soll ein Bezug auf ein spezifisches Merkmal in Bezug auf eine Ausführungsform nicht als auf Anwendungen ausschließlich innerhalb der Ausführungsform beschränkt aufgefasst werden.
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Es versteht sich außerdem, dass, wenn zwei oder mehr Werte oder ein Wertebereich (z. B. weniger als, größer als, mindestens und/oder bis zu einem bestimmten Wert und/oder zwischen zwei erwähnten Werten) offenbart oder erwähnt werden, beliebige spezifische Werte oder Wertebereiche, welche zwischen den offenbarten Werten oder im offenbarten Wertebereich liegen, hier ebenfalls offenbart und erwogen werden. Ein Offenbaren einer veranschaulichenden Abmessung oder eines Abstands von weniger als oder gleich 10 Einheiten oder zwischen 0 und 10 Einheiten umfasst veranschaulichend ein spezifisches Offenbaren von: (i) einer Abmessung von 9 Einheiten, 5 Einheiten, 1 Einheit oder eines beliebiges Werts zwischen 0 und 10 Einheiten einschließlich 0 Einheiten und/oder 10 Einheiten und/oder (ii) eine Abmessung zwischen 9 Einheiten und 1 Einheit, zwischen 8 Einheiten und 2 Einheiten, zwischen 6 Einheiten und 4 Einheiten und/oder eines beliebigen anderen Wertebereichs zwischen 0 und 10 Einheiten.
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An den veranschaulichten Ausführungsformen können diverse Modifikationen vorgenommen werden, ohne von dem Geist und Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert wird, abzuweichen. Zwar wurden hier diverse Aspekte und Ausführungsformen offenbart, es werden jedoch weitere Aspekte und Ausführungsformen erwogen. Es wird außerdem darauf hingewiesen, dass Systeme, Vorrichtungen, Anordnungen, Produkte, Einrichtungen, Bausätze, Verfahren und/oder Prozesse gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in anderen hier offenbarten und/oder beschriebenen Ausführungsformen beschriebene Eigenschaften, Merkmale, Komponenten, Mitglieder und/oder Elemente aufweisen, integrieren oder anderweitig umfassen können. Somit soll ein Bezug auf ein spezifisches Merkmal in Bezug auf eine Ausführungsform nicht als auf Anwendungen ausschließlich innerhalb der Ausführungsform beschränkt aufgefasst werden. Die hier verwendeten Überschriften dienen ausschließlich organisatorischen Zwecken und sind nicht dafür vorgesehen, den Schutzumfang der Ansprüche oder der Beschreibung zu beschränken.
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Hier beschriebene Ausführungsformen umfassen Systeme, Verfahren und Einrichtungen zum Grillen. Insbesondere betreffen bestimmte Umsetzungen der vorliegenden Offenbarung verbesserte Grills und Grilleinrichtungen sowie deren Komponenten und/oder deren Unterkomponenten und/oder Systeme, Verfahren und Vorrichtungen, welche Entsprechendes integrieren. Einige Umsetzungen der vorliegenden Offenbarung betreffen (ovale) Grilleinrichtungen mit rückwärtig und/oder seitlich montierten Deckelscharnieren. Wenn dies der Fall ist, hat der Deckelöffnungsweg, anders als wenn die Scharnierelemente neben der Zugangsöffnung mit dem oberen Abschnitt der Grilleinrichtung verbunden sind, eine andere Form oder Krümmung, und der Griff des Deckels liegt somit wesentlich niedriger.
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Die Grilleinrichtungen können einen im Wesentlichen fassförmigen Holzpelletgrill mit einer teilweise einen inneren Hohlraum begrenzenden äußeren Wand aufweisen. Die äußere Wand kann eine in ihr angeordnete Öffnung aufweisen, und die Grilleinrichtung kann einen Deckel zum Abdecken der Öffnung aufweisen. Der Deckel kann mittels Scharnier mit der äußeren Wand verbunden sein und kann zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position hin- und herbewegt werden. Gegenüberliegende Scharniere können mit gegenüberliegenden Seitenabschnitten der äußeren Wand drehbar verbunden und an dem Deckel angebracht sein. Die Form, Größe und Anbringungsausgestaltung der Scharniere können einen verbesserten Öffnungsweg bereitstellen und/oder sie können den geöffneten Deckel derart anordnen, dass ein Nutzer den Griff einfacher und ohne den Deckel zu berühren bewegen kann.
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Es versteht sich, dass, obwohl Bezug auf „Grills”, „grillen”, „Grilleinrichtungen”, „Grillsysteme” und dergleichen genommen wird, die vorliegende Offenbarung auch Räuchern, Backen, Rösten, Schmoren, Braten und andere Lebensmittelzubereitungsverfahren sowie Einrichtungen und Systeme zum Erwärmen, Garen und/oder Zubereiten von Lebensmitteln auf eine der vorstehend erwähnten Weisen oder andere Weise umfasst. Ebenso wird zwar auf einen „Ofenbereich”, „Zubereitungsbereich”, „Heizbereich” und dergleichen Bezug genommen, die vorliegende Offenbarung umfasst jedoch auch diverse zum Erhitzen geeignete Räume einschließlich offener Grilloberflächen (z. B. der Umgebungsluft ausgesetzte), geschlossener Brennöfen und Öfen, Heizräume, welche selektiv geöffnet und geschlossen werden können, und dergleichen.
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Die hier beschriebenen besonderen Merkmale, Ausgestaltungen, Gestaltungseigenschaften und/oder Komponenten (Baugruppen) können demgemäß auf viele unterschiedliche, über Garen und anderweitiges Zubereiten von Lebensmitteln hinausgehende Anwendungsgebiete anwendbar sein. Diese unterschiedlichen Anwendungsgebiete werden hier auch erwogen. Ein Bezug auf einen oder mehrere „Grills”, „Grillen”, „Grilleinrichtungen”, „Grillsysteme” und dergleichen oder eine oder mehrere Komponenten davon soll nicht derart verstanden werden, dass er nur auf Anwendungen, welche Grilleinrichtungen oder Grillen von Lebensmitteln betreffen, beschränkt ist.
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Grills der vorliegenden Offenbarung können mittels einer Vielzahl von Brennstoffen beheizt werden. Zum Beispiel umfasst die Offenbarung Grills, welche dazu eingerichtet sind, Propan und/oder Erdgas zu verbrennen, und Grills, welche dazu eingerichtet sind, Festbrennstoffe (z. B. Holzkohle, Briketts, Holz usw.) zu verbrennen. In einigen Ausführungsformen ist der Grill dazu eingerichtet, Holzpellets als Brennstoff zu verwenden. Außerdem sind in einigen Ausführungsformen Grills gemäß der vorliegenden Offenbarung dazu eingerichtet, verschiebbar zu sein (z. B. mittels Rädern oder anderer beweglicher Elemente).
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In anderen Ausführungsformen können Grills als stationäre Geräte eingerichtet sein und/oder sie können auf eine relativ dauerhafte Weise installiert sein (z. B. an eine Wand und/oder einen Boden geschraubt oder anders befestigt, oder auf andere Weise als Teil einer Küche oder eines Zubereitungsbereichs installiert). Weiterhin können in einigen Ausführungsformen Grills gemäß der vorliegenden Offenbarung zum Gebrauch im Freien eingerichtet sein. Beispielsweise können bestimmte Regelungen und/oder Sicherheitsbedenken die Verwendung von Verbrennungs-Grills ausschließlich im Freien, in Außenbereichen, fernab von Strukturen, Vegetation und/oder anderen möglicherweise brennbaren Materialien empfehlen oder fordern.
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Außerdem können bestimmte Ausführungsformen mit Bezug auf ein oder mehrere Metalle oder metallische Materialien beschrieben werden. Der Begriff „Metall”, wie er hier verwendet wird, nimmt Bezug auf ein Material, welches ein elementares Metall oder eine Metalllegierung, -mischung oder -kombination aufweist. Bestimmte Ausführungsformen können auch auf Wärme- und/oder Rauchverteilung und/oder -zirkulation Bezug nehmen. Es versteht sich, dass derartige Weisen einer Führung oder Verwendung von Wärme und/oder Rauch aktives Verteilen und/oder Zirkulieren oder passives Verteilen und/oder Zirkulieren umfassen können.
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Es versteht sich weiterhin, dass einige der hierin enthaltenen Zeichnungen, auf welche hier Bezug genommen wird, schematisch oder schaubildlich sind oder anders die Ausführungsbeispiele repräsentieren und die vorliegende Offenbarung nicht beschränken. Weiterhin sind zwar diverse Zeichnungen in einem Maßstab, welcher für einige Ausführungsformen als funktionell erachtet wird, bereitgestellt, die Zeichnungen sind jedoch nicht notwendigerweise für alle erwogenen Ausführungsformen maßstäblich gezeichnet. Aus den Zeichnungen sollen deshalb keinen Schlussfolgerungen bezüglich der Notwendigkeit eines Maßstabs gezogen werden. Stattdessen können die Proportionalität, der Maßstab, die Größe, die Form, die Funktion und/oder andere Merkmale der offenbarten Ausführungsformen geändert sein, ohne notwendigerweise vom Schutzumfang dieser Offenbarung abzuweichen (es sei denn, ein derartiges Merkmal wird hier ausdrücklich als notwendig beschrieben).
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Weiterhin werden, wie vorstehend beschrieben, in den in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen, sofern möglich, gleiche Strukturen mit ähnlichen Bezugszeichen versehen. Hier wird spezifische Sprache verwendet, um die Ausführungsbeispiele zu beschreiben. Es versteht sich jedoch, dass dadurch keine Beschränkung des Schutzumfangs der Offenbarung beabsichtigt wird. Es versteht sich hingegen, dass die zum Beschreiben der Ausführungsbeispiele verwendete Sprache ausschließlich veranschaulichend ist und nicht derart verstanden werden soll, dass sie den Schutzumfang der Offenbarung beschränkt (es sei denn, derartige Sprache wird hier ausdrücklich als notwendig beschrieben).
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Änderungen und weitere Modifikationen der hier veranschaulichten erfinderischen Merkmale und zusätzliche Anwendungen der hier veranschaulichten Prinzipien, welche einem Fachmann, der diese Offenbarung besitzt, in den Sinn kommen würden, sollen als innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung liegend betrachtet werden. Jedes hierin befindliche Merkmal kann mit einem anderen Merkmal einer gleichen oder verschiedenen hier offenbarten Ausführungsform kombiniert werden, es sei denn, ein Merkmal wird derart beschrieben, dass es mit einem anderen Merkmal kombiniert werden muss. Weiterhin werden diverse bekannte Aspekte von veranschaulichenden Systemen, Verfahren, Vorrichtungen und dergleichen hier nicht besonders ausführlich beschrieben, um ein Verschleiern von Aspekten der Ausführungsbeispiele zu vermeiden.
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Es werden nun mit Bezugnahme auf die Figuren diverse Aspekte von Ausführungsbeispielen der Offenbarung beschrieben. Die 1A und 1B stellen eine Grilleinrichtung 100 in einer geschlossenen Ausgestaltung (1A) und in einer offenen Ausgestaltung (1B) dar. Die Grilleinrichtung 100 weist einen Ofenbereich 102 und ein optionales Stützelement 104 (z. B. zum Stützen des Ofenbereichs 102 über dem Boden) auf. Wie vorstehend erwähnt kann die Stützstruktur 104 Beine mit Rädern zum Schieben der Grilleinrichtung 100 aufweisen.
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Die Grilleinrichtung 100 kann außerdem einen Schüttgutbehälter 106 zum Beliefern eines Ofenbereichs 102 mit Brennstoff (z. B. Holzpellets) und/oder ein oder mehrere Allzweckregale 108 aufweisen. Der Ofenbereich 102 kann an jedem Ende eine äußere Wand 110, die ein internes Grillabteil 103 zumindest teilweise begrenzt, aufweisen. Der Ofenbereich 102 kann außerdem eine zwischen den äußeren Wänden 110 positionierte Zugangsöffnung 112 aufweisen. Der Ofenbereich 102 kann außerdem einen Deckel 120, der die Zugangsöffnung 112 selektiv bedeckt und/oder der selektiv zwischen einer geschlossenen Position (1A) und einer offenen Position (1B) hin- und herbewegt werden kann, aufweisen.
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Die äußere Wand 110 kann gegenüberliegende Seitenabschnitte (z. B. Seitenwandplatten) 111 und einen sich zwischen gegenüberliegenden Seitenabschnitten 111 erstreckenden Hauptteilabschnitt 113 aufweisen. Die Zugangsöffnung 112 kann in dem Hauptteilabschnitt 113 angeordnet sein. Beispielsweise können der Hauptteilabschnitt 113 und/oder die Zugangsöffnung 112 eine Einfassung mit einer oberen Kante 114, einer unteren Kante 116 und gegenüberliegenden Seitenkanten 118 aufweisen. Der Deckel 120 kann auf ähnliche Weise eine Einfassung mit einer oberen Kante 128, einer unteren Kante 130 und gegenüberliegenden Seitenkanten 132 aufweisen, wobei diese, wenn sich der Deckel 120 in der geschlossenen Position befindet, jeweils mit den entsprechend bezeichneten Kanten des Hauptteilabschnitts 113 und/oder der Zugangsöffnung 112 ausgerichtet sein können. Der Deckel 120 kann somit die Zugangsöffnung 112 vollständig bedecken und/oder seine Größe kann mit ihrer Größe übereinstimmen.
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Der Deckel 120 kann außerdem eine (gekrümmte) obere Platte 122 und eine optionale (gerade) untere Platte 124 aufweisen. Eine optionale Naht 126 kann sich zwischen der oberen Platte 122 und der unteren Platte 124 (z. B. zwischen gegenüberliegenden Seitenkanten 132) erstrecken. In mindestens einer Ausführungsform kann die Naht 126 eine scharnierte Verbindung zwischen der oberen Platte 122 und der unteren Platte 124 derart bereitstellen, dass sich die untere Platte 124 in der offenen Ausgestaltung von der oberen Platte 122 abwärts erstreckt. Insbesondere die scharnierte Verbindung kann bereitstellen und/oder sicherstellen, dass sich die untere Platte 124 von der oberen Platte 122 bei der Naht 126 in im Wesentlichen gerader und/oder geradliniger Richtung (z. B. in einem Winkel von ungefähr 180 Grad) erstreckt, wenn der Deckel 120 die geschlossene Ausgestaltung aufweist. In der offenen Ausgestaltung kann sich die untere Platte 124 jedoch von der oberen Platte 122 bei der Naht 126 abgewinkelt (z. B. in einem Winkel von weniger als 180 Grad) erstrecken.
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Der Ofenbereich 102, die äußere Wand 110, gegenüberliegende Seitenabschnitte 111 und/oder der Hauptteilabschnitt 113 können eine im Wesentlichen ovale Ausgestaltung aufweisen. Beispielsweise können, wie in 1A und 1B veranschaulicht, der Ofenbereich 102, die äußere Wand 110, gegenüberliegende Seitenabschnitte 111 und/oder der Hauptteilabschnitt 113 einen pillenförmigen oder ovalen Querschnitt (z. B. mit einer gekrümmten Oberseite, einer gegenüberliegenden gekrümmten Unterseite und gegenüberliegenden geraden und/oder geradlinigen Seitenkanten, welche sich zwischen den gekrümmten Ober- und Unterseiten erstrecken) aufweisen. Demgemäß kann das interne Grillabteil 103 der Grilleinrichtung 100, im Gegensatz zu bestehenden fassförmigen Grills mit einem runden Querschnitt, wesentlich höher sein und/oder eine wesentliche Menge zusätzlicher Höhe für ein darin zu platzierendes Lebensmittel bereitstellen.
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Zum Beispiel kann, wie in 1B gezeigt, die Grilleinrichtung 100 mehreren Grillrosten bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Höhenniveaus Platz bieten. Der pillenförmige oder ovale Querschnitt mit einer gekrümmten Oberseite und gegenüberliegender gekrümmter Unterseite ermöglicht eine größere Innenhöhe und entsprechend mehr Raum im Innern für Grillroste. Tatsächlich kann die ovale Ausgestaltung ermöglichen, dass viele unterschiedliche Lebensmittelarten auf dem obersten internen Rost platziert sein können und immer noch ausreichend Platz zwischen dem Rost und dem Deckel 120 des Grills vorhanden ist. Die ovale Form stellt in Kombination mit der Platzierung der Scharniere 140 hinter dem Höchstpunkt 164 der Grilleinrichtung 100 auf jedem Grillrost – und wie weiter unten beschrieben insbesondere auf dem obersten Grillrost – eine größere Menge Platz bereit.
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Die Grilleinrichtung 100 kann eine Öffnungsanordnung wie etwa einen Deckel aufweisen, um Zugang zu dem internen Grillabteil 103 zu gewähren. Die Deckelöffnungsanordnung kann einen Griff 138 und/oder gegenüberliegende an dem Deckel 120 angebrachte Scharnierelemente 140 aufweisen. Die Scharnierelemente 140 können jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Deckels 120 und an einem der gegenüberliegenden Seitenabschnitte 111 der äußeren Wand 110 angebracht sein, nicht jedoch am Hauptteilabschnitt 113. Beispielsweise kann Scharnierelement 140 bei einer ersten Verbindungsstelle 142 an dem Seitenabschnitt 111 der äußeren Wand 110 angebracht sein und bei einer zweiten Verbindungsstelle 144 am Deckel 120 angebracht sein.
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Demgemäß können gegenüberliegende Scharnierelemente 140 an jeweils gegenüberliegenden Seitenabschnitten 111 der äußeren Wand 110 bei der ersten Verbindungsstelle 142 angebracht sein. Zusätzlich kann Scharnierelement 140 an dem Seitenabschnitt 111 der äußeren Wand 110 an einer Position unterhalb der Oberseite, des oberen Endes, des Hecks, des Firsts bzw. des Höchstpunktes der Grilleinrichtung 100, des Ofenbereichs 102, der äußeren Wand 110, des Deckels 120 usw. angebracht sein. Die erste Verbindungsstelle 142 kann sich somit unterhalb der Oberseite, des oberen Endes, des Hecks, des Firsts bzw. des Höchstpunktes 164 der Grilleinrichtung 100, des Ofenbereichs 102, der äußeren Wand 110, des Deckels 120 usw. befinden.
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Demgegenüber weisen bestehende Grills oft ein oder mehrere Scharniere, die an der Oberseite des Grills zwischen seinem Deckel und seinem Hauptteil angebracht sind, auf. Beispielsweise sind die einen oder mehreren Scharniere oft an den benachbarten oberen Kanten des Hauptteils und Deckels derart angebracht, dass sich der Deckel an den entsprechenden oberen Kanten öffnet.
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Wie in 2 dargestellt kann das Scharnierelement 140 einen länglichen Scharnierkörper 146 aufweisen und eine sich vom Scharnierkörper 146 erstreckende Anbringhalterung 150 aufweisen. Der Scharnierkörper 146 kann eine (im Wesentlichen gerade und/oder geradlinige) untere Kante 154 und eine (gekrümmte) obere Kante 148 aufweisen. Ein erstes, hinteres Ende des Scharnierelements 146 kann bei der ersten Verbindungsstelle 142 mittels eines ersten Befestigungsmittels 152 an (einem oberen Bereich von) Seitenabschnitt 111 drehbar angebracht sein. In einigen Ausführungsformen kann das erste Befestigungsmittel 152 eine Passschraube aufweisen. Ein zweites, vorderes Ende des Scharnierelements 146 kann mittels eines oder mehrerer zusätzlicher Befestigungsmittel 152 am Deckel 120 (nicht drehbar) angebracht sein. Beispielsweise kann die Anbringhalterung 150 des Scharnierelementes 146 an der Seitenkante 132 des Deckels 120 (nicht drehbar) angebracht sein. Demgemäß kann sich das Scharnierelement 146 um die erste Verbindungsstelle 142 drehen (nicht jedoch um die zweite Verbindungsstelle 144).
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Die erste Verbindungsstelle 142 kann einen Drehpunkt, um den das Scharnierelement 140 rotieren kann, aufweisen. Die Anbringhalterung 150 kann passend zur Form des Deckels 120 und/oder dessen oberen Abschnitts 122 geformt sein. Weiterhin kann die obere Kante 148 passend zur (rundlichen) Form der oberen (gekrümmten) Kante des Seitenabschnitts 111 der äußeren Wand 110 geformt sein. Wie weiterhin in 2 dargestellt können in der geschlossenen Ausgestaltung die obere Kante 128 des Deckels 120 und die obere Kante 114 des Hauptteilabschnitts 113 und/oder der Zugangsöffnung 112 aneinander angrenzend sein.
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Wie in 3 dargestellt kann jedoch in der offenen Ausgestaltung die obere Kante 128 des Deckels 120 durch einen wesentlichen Abstand von der unteren Kante 114 getrennt sein. Tatsächlich kann in der offenen Ausgestaltung die obere Kante 128 des Deckels 120 wesentlich hinter und/oder rückwärtig der oberen Kante 114 angeordnet sein. 3 stellt weiterhin einen Startpunkt in der geschlossenen Position 202, einen Öffnungsweg oder -bogen 200 und einen Endpunkt und/oder eine offene Position 204 des Griffs 138 dar. Da die Scharnierelemente 140 mit den Seitenabschnitten 111 verbunden sind, weisen der Deckel 120 und/oder der Griff 138 einen einzigartigen Öffnungsweg oder -bogen 200 und/oder Endpunkt 204a auf.
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Beispielsweise verbinden bestehende Grills oft die Rückseite des Deckels mit einem an die Grillöffnung angrenzenden oberen Abschnitt des Grill-Hauptteils derart, dass der Deckel bei einer (mit gestrichelter Linie dargestellten) Verbindungsstelle 142a am Hauptteil angebracht ist. In einer derartigen Ausgestaltung können der Deckel 120 und/oder der Griff 138 einen ähnlichen Startpunkt aufweisen. Wie jedoch in 3 veranschaulicht führt eine derartige Ausgestaltung den Deckel 120 und/oder den Griff entlang eines suboptimalen (Öffnungsbogens oder) Wegs 200a und/oder zu einem suboptimalen Endpunkt 204a.
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Es sei darauf hingewiesen, dass bei Verbindungsstelle 142a Weg 200a den Deckel 120 weiter nach vorne und auf den typischen Standort eines Nutzers vor der Grilleinrichtung 100 zu reichen lässt als Weg 200. Demgemäß muss der Nutzer, wenn der Deckel 120 geöffnet wird, eventuell zurücktreten. Außerdem ist Endpunkt 204a verglichen mit Endpunkt 204 wesentlich höher und/oder erhöht. Demgemäß müsste ein Nutzer weiter reichen, um den Griff 138 zu greifen, wenn der Deckel 120 bei Verbindungsstelle 142a verbunden wäre, und er würde dabei riskieren, sich durch Berühren der unteren Kante 128 (z. B. am Handgelenk beim Greifen des Griffs) zu verbrennen.
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4 zeigt, dass in weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung der untere Abschnitt 124 des Deckels 120 bei Naht 126 relativ zum oberen Abschnitt 122 (z. B. wenn Deckel 120 die offene Ausgestaltung aufweist) derart (nach unten) schwenken kann, dass Griff 120 und/oder Endpunkt 204a noch näher am Startpunkt 202 liegen.
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Mit erneutem Bezug auf 3 kann der Öffnungsbogen oder -weg 200 zumindest teilweise durch mehrere Faktoren bestimmt sein. Zu derartigen Faktoren gehören die Länge des Scharnierelements 140 und/oder dessen unterer Kante 154, die Position der ersten Verbindungsstelle 142, der Abstand zwischen der ersten Verbindungsstelle 142 (oder der Verbindungsstelle 142a) und einem entfernten Befestigungsmittel 152a, welches wiederum die Anbringhalterung 150 des Scharnierelements 140 bei der zweiten Verbindungsstelle 144 mit Deckel 120 verbindet, und/oder ein oder mehrere weitere Faktoren.
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In einer spezifischen Ausführungsform wird eine Grilleinrichtung 100 bereitgestellt, welche aufweist: einen Ofenbereich 102 mit einer äußeren Wand 110, welche gegenüberliegende Seitenwände 111 aufweist, wobei jede Seitenwand einen gekrümmten oberen Abschnitt aufweist. Die Grilleinrichtung 100 weist außerdem einen mit jeder der gegenüberliegenden Seitenwände 111 der äußeren Wand 110 beweglich verbundenen Deckel 120 auf. Diese bewegliche Verbindung ermöglicht ein Bewegen des Deckels 120, um Zugang zu dem Ofenbereich 102 der Grilleinrichtung 100 zu ermöglichen. Die bewegliche Verbindung kann Scharnierelement 140 oder ein bewegliches Befestigungsmittel anderer Art aufweisen.
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Beispielsweise kann die bewegliche Verbindung eine Passschraube, die an dem Seitenabschnitt 111 der äußeren Wand 110 angebracht ist, aufweisen. In derartigen Fällen würde die Passschraube den Deckel 120 an der äußeren Wand 110 der Grilleinrichtung befestigen und gleichzeitig eine Bewegung des Deckels bezüglich des Hauptteils der Grilleinrichtung ermöglichen. Es versteht sich selbstverständlich, dass eine im Wesentlichen beliebige Art Befestigungsmittel verwendet werden kann, um den Deckel 120 am Grill-Hauptteil 113 drehbar anzubringen.
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Um mit diesem Beispiel fortzufahren, kann die Grilleinrichtung 100 somit ein an dem Deckel und an den gegenüberliegenden Seitenwänden 111 der äußeren Wand 110 angebrachtes Scharnierelement 140 aufweisen. Das Scharnier 140 kann im Wesentlichen beliebiger Bauart sein, einschließlich der in 2 gezeigten. Das Scharnier 140 kann entlang der oberen Kante 148 gekrümmt sein und gleichzeitig einen länglichen Scharnierkörper 146 aufweisen. Die untere Kante 154 kann im Wesentlichen gerade sein und kann von der Seite betrachtet (wie in 3 allgemein gezeigt) parallel zu der oberen Kante des Schüttgutbehälters 106 verlaufen. Das Scharnierelement 140 kann ein oder mehrere Befestigungsmittel 152, welche die Anbringhalterung 150 des Scharniers (in den 1A–6 sind vier gezeigt, es versteht sich jedoch, dass eine im Wesentlichen beliebige Anzahl Befestigungsmittel verwendet werden kann) an dem vorderen Ende des Scharniers befestigen, aufweisen.
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Das Scharnierelement 140 kann an dem gekrümmten oberen Abschnitt jeder der gegenüberliegenden Seitenwände 111 unterhalb des Höchstpunktes 164 befestigt sein. Beispielsweise können, wie in 1B gezeigt, die gegenüberliegenden Seitenabschnitte der äußeren Wand 110 oval sein. Der obere Abschnitt der gegenüberliegenden Seitenabschnitte 111 kann einen Scheitelpunkt oder Höchstpunkt 164 aufweisen. In einigen Fällen wird dieser Scheitelpunkt oder Höchstpunkt 164 durch die obere Kante 114 definiert. Dieser Scheitelpunkt oder Höchstpunkt 164 kann im oberen Zentrum der gegenüberliegenden Seitenabschnitte 111 positioniert sein, oder er kann sich relativ zum Zentrum der gegenüberliegenden Seitenabschnitte 111 weiter vorne oder hinten befinden.
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Der Deckel 120 der Grilleinrichtung kann, wie in 2 und 3 gezeigt, an der ersten Verbindungsstelle 142 angebracht sein. Die erste Verbindungsstelle 142 kann unterhalb der Oberseite, des oberen Endes, des Hecks, des Firsts bzw. des Höchstpunktes 164 der Grilleinrichtung 100, des Ofenbereichs 102, der äußeren Wand 110 oder des Deckels 120 positioniert sein. Wie in 3 gezeigt ist die erste Verbindungsstelle 142 unterhalb der Oberseite der äußeren Wand 110 und hinter dem First oder Höchstpunkt 164 der gegenüberliegenden Seitenabschnitte 111 positioniert. Der Deckel 120 kann somit an einer hinter dem Höchstpunkt 164 der gegenüberliegenden Seitenabschnitte 111 liegenden Position drehbar angebracht sein. Diese Position kann auch relativ zur Seitenkante 118 des Hauptteils 113 der Grilleinrichtung 100 beschrieben werden. Tatsächlich erscheint die erste Verbindungsstelle, wie in 3 gezeigt, auf einem rückwärtigen Abschnitt der Seitenkante 118 des Grill-Hauptteils 113. Diese Lage der ersten Verbindungsstelle 142 zwingt den Deckel dazu, beim Öffnen einem festgelegten Bogen zu folgen.
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Tatsächlich zeigt die gestrichelte Linie 200a, wie in 3 gezeigt, den Öffnungsbogen eines herkömmlichen Grills mit runder Fassform. Wie man sehen kann bewegt sich der Bogen anfangs auf den Grillnutzer zu und dann im Wesentlichen aufwärts und vom Nutzer weg. Wegen dieses Bogens kann der Deckel 120 eines Grills mit runder Fassform in einer Position, welche wesentlich weiter vom Nutzer entfernt liegt, enden (z. B. Endpunkt 204a) und er kann, wenn dies der Fall ist, verursachen, dass sich der Nutzer seinen Arm am Grilldeckel verbrennt. Im Gegensatz dazu führt der festgelegte Öffnungsbogen der Grilleinrichtung 100 (Bogen 200) anfänglich nur leicht (wenn überhaupt) auf den Nutzer zu und er führt dann zu einer Endposition, welche wesentlich niedriger liegt als jene eines Grills mit runder Fassform (z. B. Endpunkt 204). Diese niedrigere Lage kann verhindern, dass sich der Grillnutzer seinen Arm oder seine Hand am Grilldeckel 120 verbrennt.
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In einer weiteren, in 4 allgemein veranschaulichten Ausführungsform kann ein Deckel 120 in Zusammenhang mit Grilleinrichtung 100 bereitgestellt und umgesetzt sein. Diese Grilleinrichtung 100 kann einen Ofenbereich 102, eine äußere Wand 110 und zwei gegenüberliegende Seitenwände 111, welche eine im Wesentlichen ovale Ausgestaltung aufweisen, aufweisen. Der Deckel der 4, welcher für einen Betrieb auf einem derartigen ovalen Grill eingerichtet ist, weist eine obere Platte 122 und eine untere Platte 124, welche durch eine Naht 126 getrennt sind, auf. Die obere Platte 122 kann gekrümmt sein, um der Krümmung des ovalen Grills zu folgen, und die untere Platte kann im Wesentlichen gerade sein. Die untere Platte 124 des Deckels 120 kann einen starr an ihr montieren Griff 138 aufweisen. Wie in 4 gezeigt kann die obere Platte 122 des Deckels 120 mittels Scharnier an der unteren Platte 124 des Deckels 120 angebracht sein.
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Ein Scharnier 160 (oder mehrere Scharniere) kann derart bei der Naht 126 platziert sein, dass die Scharniere sowohl an der oberen Platte 122 als auch an der unteren Platte 124 des Deckels 120 befestigt sind. Das Scharnier kann es der unteren Platte 124 ermöglichen, nach unten in eine im Wesentlichen senkrechte Position relativ zur oberen Platte 122 des Deckels 120 zu schwingen. In einigen Ausführungsformen können die Scharniere eine Bewegung über eine festgelegte Position (z. B. 90 Grad) hinaus verhindern, oder sie können es der unteren Platte 124 ermöglichen, nach hinten zu schwingen bis die Unterseite des Grilldeckels 120 berührt wird. In Ausführungsformen, bei welchen die untere Platte 124 des Deckels 120 mittels Scharnier an der oberen Platte 122 des Deckels angebracht ist, kann sich die untere Platte von der oberen Platte des Deckels 120 nach unten erstrecken.
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Wie in 5 gezeigt erstreckt sich die untere Platte 124, wenn die Grilleinrichtung 100 eine offene Ausgestaltung, bei welcher der Deckel 120 geöffnet ist, aufweist, von der oberen Platte in einem Winkel, welcher mehr oder weniger als 90 Grad zur oberen Platte 124 betragen kann, nach unten. In einer derartigen Ausgestaltung kann man anhand des Öffnungsbogens 200b erkennen, dass sich der Weg des Griffs 138 von jenem des Grills mit runder Fassform (200) und von jenem der Grilleinrichtung 100 (200a), bei welchem die untere Platte 124 starr an der oberen Platte 122 (wie in den 1A–3 gezeigt) angebracht ist, unterscheiden kann.
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Tatsächlich erstreckt sich der Öffnungsbogen 200b des Deckels 120 in der in 5 gezeigten Ausführungsform, bei welcher die untere Platte 124 mittels Scharnier an der oberen Platte 122 angebracht ist, am Anfang der Betätigung wenig, wenn überhaupt, in Richtung des Grillnutzers, und er endet an einem Endpunkt 204b, welcher wesentlich niedriger liegt als die Endpunkte 204 oder 204a. Eine scharnierte Verbindung zwischen der oberen Platte 122 und der unteren Platte 124 des Deckels 120 kann somit einen Endpunkt 204b ermöglichen, welcher wesentlich näher am Startpunkt 202 liegt, und sie kann dadurch dem Grillnutzer einen einfacheren Betrieb bereitstellen.
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In der in 5 gezeigten Ausführungsform, bei welcher die untere Platte 124 mittels Scharnier an der oberen Platte 124 des Deckels 120 angebracht ist, erstreckt sich, wenn der Deckel eine geschlossene Ausgestaltung, bei welcher der Deckel der Grilleinrichtung 100 geschlossen ist, aufweist, die untere Platte 124 von der oberen Platte 122 im Wesentlichen geradlinig nach unten. Das Scharnier 160 kann ein einzelnes Scharnier, welches sich im Wesentlichen entlang der gesamten Naht 126 erstreckt, sein. Alternativ können mehrere Scharniere 160 entlang der Naht 126 platziert sein, so kann etwa jedes Ende der Naht ein Scharnier aufweisen oder es kann sich ein drittes Scharnier zwischen den beiden End-Scharnieren befinden.
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Demgemäß ist in der geschlossenen Ausgestaltung die Naht 126 geschlossen, da die obere Kante der unteren Platte 124 an der unteren Kante der oberen Platte 122 anliegt. Das Scharnier oder die Scharniere 160, welche in einer derartigen Ausführungsform verwendet werden, können sich entlang der Naht 126 erstrecken oder sie können an festgelegten Stellen entlang der Naht erscheinen (z. B. ein Scharnier auf der rechten Seite der Naht und ein weiteres Scharnier auf der linken Seite der Naht). Das Scharnier oder die Scharniere 160 können mittels einer Vielzahl von Befestigungsmitteln einschließlich Einziehschrauben, Schrauben und Muttern, Schweißnähten oder anderer Befestigungsmittel am Grill 100 befestigt sein.
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In einer weiteren Ausführungsform ist eine Grilleinrichtung 100, welche einen Ofenbereich 102 mit einer äußeren Wand 110, welche zumindest teilweise ein internes Grillabteil 103 begrenzt, aufweist, bereitgestellt. Die äußere Wand weist gegenüberliegende erste und zweite Seitenabschnitte 111 und einen sich dazwischen erstreckenden einkreisenden Hauptteilabschnitt 113 auf. Der Hauptteilabschnitt 113 weist eine Zugangsöffnung 112 und einen an der äußeren Wand 110 angebrachten Deckel 120, der zwischen einer geschlossenen Position (z. B. wie in 1A allgemein gezeigt), bei welcher der Deckel 120 die Zugangsöffnung 112 bedeckt, und einer offenen Position, bei welcher die Zugangsöffnung 112 unbedeckt ist (wie in 1B allgemein gezeigt), hin- und herbewegt werden kann, auf.
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Die Grilleinrichtung weist außerdem einen an dem Deckel 120 angebrachten Griff 138 und mit dem Deckel 120 und der äußeren Wand verbundene gegenüberliegende Scharnierelemente 140. Die Scharnierelemente 140 weisen ein erstes mit dem Deckel 120 und dem ersten Seitenabschnitt 111 verbundenes Scharnierelement und ein zweites mit dem Deckel 120 und dem zweiten Seitenabschnitt verbundenes Scharnierelement auf. Die Scharnierelemente 140 können einen länglichen Scharnierkörper 146 mit einer gekrümmten oberen Kante 148 aufweisen. Die gekrümmte obere Kante 148 des länglichen Scharnierkörpers 146 kann passend zur gekrümmten Form eines Höchstpunktes 164 im oberen Abschnitt der ovalen Seitenwand 111 geformt sein.
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In einigen Fällen weist jeder der gegenüberliegenden Seitenabschnitte 111 eine im Wesentlichen ovale Form mit einer oberen gekrümmten Kante 163, einer gegenüberliegenden unteren gekrümmten Kante 162 und sich zwischen den oberen und unteren gekrümmten Kanten erstreckenden gegenüberliegenden geraden Seitenkanten 161 auf. Die an jeder Seite des Deckels 120 befestigten Scharnierelemente können einen länglichen Körper 146, der sich in Längsrichtung von einem vorderen Teil des Seitenabschnitts 111 der äußeren Wand 110 bis zu einem gegenüberliegenden hinteren Teil des Seitenabschnitts erstreckt, aufweisen. Das vordere Ende des Scharnierelements 140 kann angrenzend an das vordere Teil des Seitenabschnitts 111 mit dem Deckel 120 verbunden sein, und ein hinteres Ende des Scharnierelements 140 kann bei einer Verbindungsstelle 142 bei dem hinteren Teil des Seitenabschnitts 111 mit dem Seitenabschnitt 111 verbunden sein. Das Gleiche kann für das auf der gegenüberliegenden Seite der äußeren Wand 110 angeordnete Scharnier 140 gelten.
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Die Verbindungsstelle 142, bei welcher der Deckel 120 an der äußeren Wand 110 der Grilleinrichtung angebracht ist, kann einen Drehpunkt, um welchen herum das Scharnierelement 140 drehbar angebracht ist, aufweisen. Die gegenüberliegende Seite der Grilleinrichtung kann eine weitere Verbindungsstelle, welche auch einen Drehpunkt, um welchen herum das Scharnierelement 140 auf der gegenüberliegenden Seite drehbar angebracht ist, aufweist, aufweisen. Diese beiden Drehpunkte können im Wesentlichen aufeinander ausgerichtet sein, um einen reibungslosen Betrieb des Deckels 120 zu ermöglichen. Die Zugangsöffnung 112 der Grilleinrichtung 100 kann ein hinteres Ende, bei welchem die gegenüberliegenden Scharnierelemente 140 im Wesentlichen rückwärtig der Seitenkante 118 des Grill-Hauptteils 113 mit der äußeren Wand 110 verbunden sind, aufweisen.
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In einer weiteren Ausführungsform wird eine Grillvorrichtung, welche eine Stützstruktur 104 mit mehreren Stützbeinen und einen Ofenbereich 102 mit einer äußeren Wand 110 mit gegenüberliegenden Seitenwänden 111 aufweist, beschrieben. Jede Seitenwand weist einen Höchstpunkt 164 in einem ihrer oberen Abschnitte 163 auf. Der Ofenbereich 102, die äußere Wand 110 und die gegenüberliegenden Wände 111 können, wie in 1A gezeigt, eine im Wesentlichen ovale Ausgestaltung aufweisen. Die Grillvorrichtung kann außerdem einen mit jeder der gegenüberliegenden Seitenwände 111 der äußeren Wand 110 beweglich verbundenen Deckel 120 aufweisen. Diese bewegliche Verbindung an der Verbindungsstelle 142 ermöglicht ein Bewegen des Deckels, um Zugang zu dem Ofenbereich 102 der Grilleinrichtung zu ermöglichen.
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Weiterhin kann die Grillvorrichtung mehrere an dem Deckel 120 und den gegenüberliegenden Seitenwänden 111 der äußeren Wand 110 angebrachte gegenüberliegende Scharnierelemente 140 aufweisen. Die Scharnierelemente 140 sind unter dem Höchstpunkt 164 an dem oberen Abschnitt 163 jeder der gegenüberliegenden Seitenwände 111 befestigt, und sie sind weiterhin an einem rückwärtigen Abschnitt einer Seitenkante 132 des Deckels 120 befestigt. Wenn dies der Fall ist, folgt die Bewegung des Deckels, wie in 3 allgemein gezeigt, einem festgelegten Bogen.
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In der in 5 veranschaulichten Ausführungsform weist der Deckel 120 der Grillvorrichtung 100 eine obere Platte 122 und eine untere Platte 124, welche über ein oder mehrere Scharniere 160 bei der Naht 126 verbunden sind, auf. In der in 5 gezeigten offenen Ausgestaltung, bei welcher der Deckel 120 der Grilleinrichtung 100 geöffnet ist, erstreckt sich die mittels Scharnier angebrachte untere Platte 124 von der oberen Platte 122 in einem Winkel, welcher weniger als 90 Grad zur oberen Platte 122 beträgt, nach unten. Die untere Platte 124 kann herunterreichen, um einfacheren Zugang zum Griff des Grills zu ermöglichen. Die mittels Scharnier angebrachte untere Platte 124 folgt außerdem derart einem unterschiedlichen Öffnungsbogen, dass der Deckel 120, wenn der Deckel vom Nutzer geöffnet wird, einem Bogen, welcher im Wesentlichen vom Nutzer weg führt und an einem Endpunkt 204b, welcher wesentlich näher am Startpunkt 202 liegt, endet, folgt.
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Der Deckel 120 der Grillvorrichtung kann an jeder gegenüberliegenden Seitenwand 111 bei einer im Wesentlichen hinter den Höchstpunkten 164 der oberen Abschnitte 163 der gegenüberliegenden Seitenwände 111 befindlichen Verbindungsstelle angebracht sein. Jede Verbindungsstelle, an welcher der Deckel 120 angebracht ist, kann ein Befestigungsmittel, welches eine Drehbewegung des Deckels 120 bezüglich der äußeren Wand 110 ermöglicht, aufweisen. Der Deckel 120 ermöglicht Zugang zu einer Zugangsöffnung 112, welche eine von der äußeren Wand 110 definierte hintere Kante aufweist. Die gegenüberliegenden Scharnierelemente 140 sind im Wesentlichen rückwärtig der Seitenkante 118 des Grill-Hauptteils 113 mit der äußeren Wand 110 verbunden. Dies ermöglicht es dem Deckel 120, einem spezifisch konzipierten Öffnungsbogen, welcher Hände und Arme des Nutzers vorteilhafterweise fernab der Kante des Grills platziert, um Verbrennungen des Nutzers zu verhindern, zu folgen.
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Die vorstehende ausführliche Beschreibung nimmt Bezug auf spezifische Ausführungsbeispiele. Es versteht sich jedoch, dass diverse Modifikationen und Änderungen, ohne vom hier erwogenen und in den beigefügten Ansprüchen festgelegten Schutzumfang abzuweichen, vorgenommen werden können. Insbesondere wurden in dieser Offenbarung zwar veranschaulichende Ausführungsbeispiele spezieller beschrieben, die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst sämtliche Ausführungsformen mit Modifizierungen, Auslassungen, Kombinationen (z. B. von Aspekten verschiedener Ausführungsformen), Anpassungen und/oder Änderungen, welche der Fachmann auf Grundlage der vorstehenden ausführlichen Beschreibung verstehen würde. Die Beschränkungen in den Ansprüchen sollen auf Grundlage der in den Ansprüchen benutzten Sprache weit ausgelegt werden, sie sollen nicht auf in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung beschriebene Beispiele beschränkt sein; diese Beispiele sollen als nicht exklusiv verstanden werden.
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Weiterhin können beliebige Schritte, welche in einem der hier beschriebenen Verfahren oder Prozesse und/oder in den Ansprüchen erwähnt werden, in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden, und sie sind, sofern nicht anderweitig (explizit oder implizit) angegeben, nicht notwendigerweise auf die in den Ansprüchen präsentierte Reihenfolge beschränkt. Demgemäß soll der Schutzumfang der Erfindung ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche und ihre rechtlichen Äquivalente und nicht durch die vorstehend angegebenen Beschreibungen und Beispiele bestimmt werden. Es versteht sich außerdem, dass diverse Merkmale, Mitglieder, Elemente, Teile und/oder Abschnitte bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kompatibel sind und/oder mit diesen kombiniert, in diese integriert und/oder von diesen umfasst werden können.
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Ein Offenbaren bestimmter Merkmale, Mitglieder, Elemente, Teile und/oder Abschnitte im Zusammenhang mit einer spezifischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nicht derart verstanden werden, dass eine Anwendung dieser Merkmale, Mitglieder, Elemente, Teile und/oder Abschnitte auf oder deren Aufnahme in die spezifische Ausführungsform beschränkt ist. Es versteht sich hingegen, dass auch andere Ausführungsformen diese Merkmale, Mitglieder, Elemente, Teile und/oder Abschnitte aufweisen können, ohne notwendigerweise vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ebenso können bestimmte Ausführungsformen weniger Merkmale als jene in spezifischen Beispielen offenbarte aufweisen, ohne notwendigerweise vom Schutzumfang dieser Offenbarung abzuweichen.
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Außerdem kann die vorliegende Erfindung in anderen spezifischen Formen verkörpert sein, ohne von ihrem Geiste oder wesentlichen Eigenschaften abzuweichen. Die beschriebenen Ausführungsformen sollen in jeder Hinsicht ausschließlich als veranschaulichend und nicht als beschränkend angesehen werden. Der Schutzumfang der Erfindung wird deswegen durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die vorstehende Beschreibung aufgezeigt. Alle Änderungen, welche in Bezug auf Bedeutung oder Reichweite den Ansprüchen äquivalent sind, sollen als in deren Schutzumfang liegend angesehen werden.