DE102021115208B4 - Campingkocheraufsatz - Google Patents

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DE102021115208B4 DE102021115208.9A DE102021115208A DE102021115208B4 DE 102021115208 B4 DE102021115208 B4 DE 102021115208B4 DE 102021115208 A DE102021115208 A DE 102021115208A DE 102021115208 B4 DE102021115208 B4 DE 102021115208B4
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Abstract

Campingkocheraufsatz (1) zum Aufsetzen auf einen Campingkochermit mehreren Wänden (11, 12, 13, 14), welche untereinander durch lösbare Steckverbindungen verbunden sind,wobei die Wände (11, 12, 13, 14) gemeinsam einen, vorzugsweise rechteckigen, besonders vorzugsweise quadratischen, Innenraum (18) bilden, welcher in der vertikalen Richtung (Z) von oben und durch eine Innenraumöffnung (19) hindurch von unten zugänglich ist, undwobei die Wände (11, 12, 13, 14) ausgebildet sind, in der vertikalen Richtung (Z) mit der Innenraumöffnung (19) von oben auf den Campingkocher aufgesetzt zu werden,dadurch gekennzeichnet, dassdie Wände (11, 12, 13, 14) sich in der vertikalen Richtung (Z) zur Innenraumöffnung (19) hin in der Horizontalen (X, Y) derart verengen, so dass die horizontale Fläche des Innenraums (18) größer als die horizontale Fläche der Innenraumöffnung (19) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Campingkocheraufsatz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Zu den Urlaubs- und Freizeitaktivitäten gehört seit langem das Camping. Zum Camping kann zum einen ein Wohnmobil oder ein Wohnanhänger verwendet werden, um den Komfort grundsätzlich zu erhöhen. Es ist jedoch auch die Verwendung von verschiedenen Arten von Zelten bekannt, um zu campen.
  • In jedem Fall ist es beim Campen üblich, zur Zubereitung von Nahrungsmitteln einen Campingkocher zu verwenden, welcher mit Flüssiggas, Benzin oder Spiritus betrieben wird. Das Flüssiggas, das Benzin oder der Spiritus wird in Brennstoffbehältern wie beispielsweise in Kartuschen oder in Tanks bevorratet. Je nach Art und Größe des Campingkochers kann der Brennstoffbehälter über einen Schlauch mit dem Campingkocher verbunden sein oder der Brennstoffbehälter wird direkt in den Campingkocher integriert.
  • Beim Campen mit Zelten werden mobile Campingkocher verwendet. Wird das Camping mit einem Wohnmobil oder mit einem Wohnanhänger durchgeführt, so ist der Campingkocher in einem Küchenbereich im Inneren des Wohnmobils bzw. des Wohnanhänger feststehend angeordnet. In jedem Fall kann auf dem Campingkocher die Zubereitung von Speisen ermöglicht werden, indem zum Beispiel ein Kochtopf oder eine Bratpfanne verwendet wird, wie dies in der heimischen Küche üblich ist.
  • Um die Möglichkeiten der Zubereitung von Speisen beim Campen zu erweitern ist zum Beispiel als Produkt der „Omnia Ofen“ bekannt, welcher als mobiler Backofen ohne eigene Wärmequelle auf einen Herd wie zum Beispiel auf einen Gaskocher aufgesetzt und dort betrieben werden kann, um die Zubereitungsmöglichkeiten eines Backofens auch beim Campen zur Verfügung zu stellen. Der „Omnia Ofen“ besteht aus drei zylindrischen bzw. ringförmigen Elementen, welche einen festen Durchmesser sowie in der vertikalen Richtung eine feste Höhe aufweisen und zum Transport ebenso aufeinander gelegt werden müssen wie bei der Benutzung. Hieraus resultiert beim Transport bzw. bei der Nicht-Verwendung ein nicht unerhebliches Volumen, welches vom „Omnia Ofen“ eingenommen wird. Ein entsprechend großer Stauraum ist bei Nicht-Verwendung in der Küche des Wohnmobils bzw. des Wohnwagens und insbesondere beim Transport im Rucksack beim Campen im Zelt erforderlich.
  • Dies gilt entsprechend für ein Gerät und ein Verfahren zum Kochen von Speisen gemäß der US 2019/ 0 133 373 A1. Das Gerät besteht aus einem oberen Teil und einem unteren Teil, die konkav geformt sind, um ein Innenvolumen zu definieren. Der obere Teil kann relativ zum unteren Teil schwenken. Ein Befestigungselement kann verwendet werden, um den unteren Teil an einer Arbeitsfläche zu stabilisieren, wenn der obere Teil geöffnet wird. Die Wärmezufuhr kann über eine Flamme, Holzkohle oder ein elektrisches Heizelement erfolgen. Die Wärme kann von innen oder von außen auf das Unterteil einwirken. Zusätzlich können Lebensmittel auf einem Rost oder in Kontakt mit der Innenfläche des Unterteils gegart werden.
  • Um beim Campen auch das Grillen zu ermöglichen sind mobile gasbetriebene Grillgeräte bekannt, welche im Freien verwendet werden können. Nachteilig ist somit beim Campen mit einem Wohnmobil oder mit einem Wohnanhänger, dass der Gasbrenner der Küche nicht zum Grillen genutzt werden kann sondern hierzu ein separater Gasgrill bzw. ein separates Gasgrillgerät mitgeführt werden muss, was zu zusätzlichen Anschaffungskosten und insbesondere zu einem zusätzlichen Platzbedarf im Wohnmobil bzw. im Wohnanhänger führt.
  • Das DE 20 2017 103 369 U1 betrifft einen Ofen umfassend: mindestens eine Ofenbodenplatte und mindestens eine über der mindestens einen Ofenbodenplatte angeordnete Ofenhaube, die mit der wenigstens einen Ofenbodenplatte wenigstens einen beheizbaren Ofenraum bildet. Der Ofen umfasst weiterhin mindestens eines der folgenden Merkmale: (a) mindestens eine höhenverstellbare Feuerschale innerhalb des Ofenraumes; (b) mindestens eine unterhalb der Ofenbodenplatte angebrachte Pfanne; (c) mindestens eine Vertiefung in der Ofenbodenplatte.
  • Nachteilig ist auch hierbei, dass der Ofen des DE 20 2017 103 369 U1 ein zusätzliches Gerät darstellt, welches ferner bei Nicht-Verwendung ein nicht unerhebliches Volumen einnimmt.
  • Die CH 709 799 A2 betrifft einen tragbaren Grill bestehend aus zwei Seitenwänden mit je zwei Füssen, zwei Längswänden, einem Grillrost und einem Holzkohlenrost, die gemeinsam gegeneinander steckbar sind. Die Seitenwände enthalten Haken, damit der Grillrost in der Höhe verstellbar ist. Der Holzkohlenrost ist so eingebaut, dass er ein Spiel aufweist, um die Wärmeausdehnung zu kompensieren. Der Grill benötigt keine Schrauben oder andere Hilfsmittel zum Zusammenbau, und die Teile haben eine Höhe unter 4 cm beim Stapeln.
  • Die US 4 457 290 A betrifft einen kompakten Holzkohlekocher, der einen äußeren Pfannenrahmen und eine ineinanderschiebbare Feuerschale umfasst, wobei der äußere Pfannenrahmen die Basis für aufklappbare Rücken- und Seitenplatten und zur Unterstützung von abnehmbaren, mit Zwingen befestigten Beinen bildet. Die Pfanne und die Schale sind mit radialen Rippen aus einer rechteckigen, gekreuzten, geprägten Vertiefung versehen, um Festigkeit bei geringem Gewicht und Verzugsfestigkeit zu gewährleisten. Über der Feuerwanne ist ein Grill verstellbar auf Kerben in den Vorderkanten der Seitenplatten und in entsprechenden Perforationen in der Rückplatte gelagert. Montagestifte sichern Seiten- und Rückwand gegen Zusammenklappen und alle abnehmbaren Elemente sind im zusammengeklappten Herd in einem rechteckigen Paket verstaubar.
  • Die US 4 508 096 A betrifft eine vielseitige Herdbaugruppe umfassend eine rechteckige Feuerschale zur Aufnahme von Holzkohle und eine Abdeckung, die die anderen Teile der Baugruppe umschließen kann, wenn sie für die Lagerung verpackt werden. Diese zusätzlichen Teile umfassen ein Paar stützende Endplatten und ein Paar Seitenplatten zusätzlich zu einem Grill. Befestigungselemente halten wahlweise die Abdeckung auf der Feuerwanne oder die stützenden Endplatten an der Feuerwanne, um sie vom Boden weg zu montieren, wobei Querrippen an den Endplatten den Grill auf verschiedenen Ebenen über der Feuerwanne stützen. Die vorderen und hinteren Seitenplatten passen fest in Aussparungen an den Kanten der Endplatten, um einen Windschutz oder eine Backkammer zu bilden; und die Abdeckung des Geräts kann die Oberseite der Baugruppe zum Räuchern oder Backen teilweise oder vollständig umschließen.
  • Die US 4 905 582 A betrifft einen tragbaren, faltbaren Röstofen mit zwei Seitenplatten, einer vorderen Platte, einer hinteren Platte, einer Bodenplatte zur Aufnahme eines Feuers, einem Feuernetz, einem Röstnetz und einem Lebensmittelkonservierungsnetz, die beweglich miteinander kombiniert sind, so dass die vordere und die hintere Platte und die Seitenplatten heruntergeklappt werden können, um auf der Bodenplatte zu liegen, die die drei Netze sandwichartig einschließt, um eine dünne, flache Einheit zu bilden, die bequem zu tragen ist.
  • Aufgrund ihrer steckbaren bzw. faltbaren Ausgestaltung können derartige Grillgeräte zwar bei Nicht-Verwendung im Volumen verkleinert werden. Diese Grillgeräte können jedoch lediglich mit Holzkohle betrieben werden, was die Betriebsmöglichkeiten einschränkt. Insbesondere könnten diese Grillgeräte aufgrund von Holzkohle als Brennstoff lediglich außerhalb von Gebäuden oder Fahrzeugen wie eben Wohnmobilen und Wohnwagen verwendet werden.
  • Die US 4 922 887 A betrifft einen tragbaren Campingkocher mit einem Gehäuse, das zur Lagerung zusammenklappbar ist. Im Gebrauch ist das Gerät von einer zusammenklappbaren Barriere umgeben, so dass eine Isolierung, z. B. eine Erdfüllung, um das Gehäuse herum angebracht werden kann. Luft wird einem Brenner im Gehäuse durch ein Rohr zugeführt, das auch eine Brennstoffleitung enthält, und das Luft-Brennstoff-Verhältnis ist einstellbar. Der Gehäusedeckel kann den Garraum umschließen oder eine Öffnung haben, die ein Kochgeschirr aufnimmt.
  • Die US 5 575 195 A betrifft ein faltbares Kochgerät für den Außenbereich mit Wandbaugruppen, die klappbar und faltbar sind und im aufgestellten Zustand ein Gehäuse bilden. An dem Gehäuse sind abnehmbare Aufhängungen befestigt, die einen Grill über dem Gehäuse tragen. Das Gerät kann mittels eines eingebauten Gasbrenners mit gasförmigen Brennstoffen verwendet oder es kann auf einer Schale positioniert werden, so dass Holz oder Holzkohle als Brennstoff verwendet werden kann. Der Grill hat Griffe, die ausgefahren werden können, um den Benutzer beim Bewegen des Grills zu unterstützen.
  • Dieser Campingkocher bzw. dieses Kochgerät kann zwar mit Gas als Brennstoff betrieben werden, ist jedoch dennoch zur Verwendung im Freien, insbesondere auf dem Boden, ausgebildet, um beispielsweise die Isolierung mittels Erdfüllung umsetzen zu können. Dies schränkt die Verwendungsmöglichkeiten weiterhin auf die Verwendung im Freien ein und schließlich ggfs. weiterhin die Verwendung in Gebäuden oder in Fahrzeugen wie eben Wohnmobilen und Wohnwagen aus.
  • Die CH 712 061 A2 betrifft einen zusammenlegbaren Grill bestehend aus zwei Seitenwänden, aus einer Wanne mit einem Gasbrenner und aus einer Grillschale. Die Seitenwände enthalten Öffnungen, damit die Wanne und die Grillschale darin eingesteckt werden können. Dadurch ergibt sich ein Grill, der ohne Hilfsmittel stabil auf einer Unterlage oder direkt auf einem Boden zusammensetzbar ist und demontiert in einer Tasche versorgt werden kann.
  • Die DE 10 2018 109 739 A1 betrifft eine zusammenlegbare Grillvorrichtung, bestehend aus einem Trägerrahmen und einem von dem Trägerrahmen gehaltenen Grillrost, wobei der Trägerrahmen aus mehreren plattenförmigen Wänden gebildet ist, die untereinander durch lösbare Steckverbindungen verbunden sind. Die Grillvorrichtung ist durch Lösen dieser Steckverbindungen in einen Transport- und Lagerzustand überführbar, in welchem die plattenförmigen Wände und der Grillrost zu einem flachen Stapel übereinandergelegt sind. Der Trägerrahmen weist wenigstens zwei gegenüberliegende Lagerelemente auf, in denen eine mit einem brennbaren Gas betriebene Heizeinrichtung lösbar gehalten ist.
  • Diese Grillgeräte werden mit Gas als Brennstoff verwendet, was grundsätzlich die Verwendung sowohl im Freien als auch in Fahrzeugen wie eben Wohnmobilen und Wohnwagen ermöglicht. Gleichzeitig kann die steckbare Ausbildung eine vergleichsweise platzsparende Lagerung bei Nicht-Verwendung ermöglichen.
  • Nachteilig ist jedoch andererseits, dass derartige steckbare Grillgeräte nur sehr eingeschränkt verwendet werden können. Insbesondere können derartige steckbare Grillgeräte nicht flexibel mit anderen Wärmequellen verwendet werden.
  • Nachteilig ist auch, dass derartige steckbare Grillgeräte eine vergleichsweise kleine Nutzfläche aufweisen, welche zum Grillen von Speisen verwendet werden kann. Da neben der Steckbarkeit auch die vergleichsweise geringe Größe der steckbaren Geräteteile eine platzsparende Lagerung bei Nicht-Verwendung begünstigen soll, schränkt die vergleichsweise geringe Größe der steckbaren Geräteteile somit im Gegenzug auch die Größe der Nutzfläche bzw. der Grillfläche ein. Dies schränkt die Nutzungsmöglichkeiten dahingehend sein, dass nur eine vergleichsweise geringe Menge an Speisen gleichzeitig zubereitet werden kann.
  • Soll dieser Nachteil reduziert oder vermieden werden, so führt die Vergrößerung der Nutz- bzw. Grillfläche zu größeren steckbaren Geräteteilen, welche eine größere Fläche zur Lagerung bei Nicht-Verwendung erfordern. Dies führt somit zu anderen Nachteilen.
  • Die DE 20 2020 105 359 U1 beschreibt eine Grillvorrichtung zur Zubereitung von Speisenmit einem Grundmodul zum Aufsatz auf einen Brenner eines Gaskochers und mit einem Aufnahmemodul zur Aufnahme eines Brennstoffs, wobei das Aufnahmemodul in das Grundmodul eingesetzt und bzw. oder einsetzbar ist. Das Grundmodul weist eine Befestigungsschnittstelle auf, wobei die Befestigungsschnittstelle zur Befestigung der Grillvorrichtung an dem Gaskocher ausgebildet ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Möglichkeiten bzw. die Flexibilität zum Garen von Lebensmitteln beim Campen oder dergleichen zu verbessern. Insbesondere soll das Verhältnis von Gerätegröße zu Nutzfläche verbessert werden. Zusätzlich oder alternativ soll das Gerät mit verschiedenen Gasbrennern verwendet werden können. In jedem Fall soll das Gerät insbesondere zerlegbar, vorzugsweise steckbar, und somit platzsparend bei Nicht-Verwendung lagerbar bzw. verstaubar sein. In jedem Fall soll das Gerät insbesondere sowohl als Ofen, als Grill und als Feuerschale verwendbar sein, insbesondere mittels lediglich einfach und bzw. intuitiv umsetzbarer Veränderungen. Zumindest soll eine Alternative zu den bekannten derartigen Möglichkeiten geschaffen werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Campingkocheraufsatz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung einen Campingkocheraufsatz zum Aufsetzen auf einen Campingkocher mit mehreren Wänden, welche untereinander durch lösbare Steckverbindungen verbunden sind, wobei die Wände gemeinsam einen, vorzugsweise rechteckigen, besonders vorzugsweise quadratischen, Innenraum bilden, welcher in der vertikalen Richtung von oben und durch eine Innenraumöffnung hindurch von unten zugänglich ist, und wobei die Wände ausgebildet sind, in der vertikalen Richtung mit der Innenraumöffnung von oben auf den Campingkocher aufgesetzt zu werden. Mit anderen Worten kann erfindungsgemäß ein Aufsatz für einen Campingkocher geschaffen werden, welcher in der vertikalen Richtung von oben auf einen Campingkocher aufgesetzt werden kann, um bestimmungsgemäß verwendet zu werden. Der erfindungsgemäße Campingkocheraufsatz kann aber auch unabhängig von einem Campingkocher verwendet werden, um weitere erfindungsgemäße Verwendungen zu ermöglichen, wie weiter unten näher beschrieben werden wird.
  • In jedem Fall kann der erfindungsgemäße Campingkocheraufsatz aus mehreren Wänden zusammengesetzt werden, welche hierzu ineinander gesteckt bzw. ineinander gehakt werden können, um formschlüssig zusammengehalten zu werden. Die Wände können hierzu als Bleche gefertigt sein und insbesondere aus einem feuerfesten Material wie insbesondere Metall bzw. Edelstahl bestehen. Die Wände können insbesondere derart geformt ausgebildet sein, dass die Wände bei Nicht-Verwendung möglichst flächig aufeinandergelegt werden können und somit ein möglichst geringes Volumen aufweisen, um platzsparend verstaut bzw. gelagert zu werden. Die Wände dabei vorzugsweise rechteckig auszubilden kann die Schaffung eines quaderförmigen Volumens des Innenraums bei Verwendung und gleichzeitig eine platzsparende Anordnung bei Nicht-Verwendung begünstigen. Die Wände besonders vorzugsweise quadratisch auszubilden kann ferner die Ausbildung eines möglichst großen horizontalen Querschnitts des Innenraums begünstigen, um eine möglichst große horizontale Nutzfläche zu erhalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass bisher lediglich Aufsätze für Wärmequellen wie zum Beispiel für Campingkocher bekannt sind, welche eine feste dreidimensionale Form aufweisen, welche sowohl bei Verwendung als auch bei Nicht-Verwendung gleich ist. Dies führt zu einem entsprechend großen Platzbedarf für die Lagerung des nicht benutzten Gerätes. Ferner sind Grillgeräte mit integrierter Wärmequelle bekannt, welche steckbar ausgebildet sind, um bei NichtBenutzung platzsparend verstaut zu werden. Diese Grillgeräte können jedoch lediglich mit der eigenen gasbetriebenen Heizeinrichtung zum Garen mittels Gas verwendet werden.
  • Im Gegensatz hierzu kann der erfindungsgemäße Campingkocheraufsatz aufgrund seiner steckbaren Wände bei Nicht-Verwendung platzsparend verstaut werden. Gleichzeitig kann der erfindungsgemäße Campingkocheraufsatz auf bekannte und vorhandene Campingkocher aufgesetzt und somit flexibler mit Brennstoffen betrieben werden als bisher bekannt. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Campingkocheraufsatz sowohl auf Campingkocher als Einzelgerät aufgesetzt werden, wie sie beispielsweise beim Campen mit dem Zelt verwendet werden, als auch auf Campingkocher bzw. auf Gaskochstellen, welche feststehend und insbesondere versenkt in der Küche eines Wohnmobils oder eines Wohnwagens integriert sind. Dies kann die Flexibilität der Verwendung erhöhen, bei gleichzeitig platzsparender Verstauung.
  • Auch kann der erfindungsgemäße Campingkocheraufsatz durch die Verwendung weiterer Bauteile bzw. Elemente für unterschiedliche Garfunktionen bzw. auch für sonstige Funktionen verwendet werden, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird. Hierzu kann die Verwendung als Grill für Campingkocher sowie als Ofen für Campingkocher gehören. Ferner kann der erfindungsgemäße Campingkocheraufsatz auch unabhängig von einem Campingkocher verwendet werden, indem der erfindungsgemäße Campingkocheraufsatz zu einem Holzkohlegrill oder zu einer Feuerschale umgebaut wird, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist der Campingkocheraufsatz ein Dachelement auf, welches den Innenraum in der vertikalen Richtung von oben verschließt. Hierdurch kann der Innenraum vom Dachelement in Kombination mit den Wänden, ggfs. zusätzlich von einem Verschlusselement, vollständig umschlossen werden, sodass der Campingkocheraufsatz als Ofen verwendet werden kann. Dies kann die Nutzungsmöglichkeiten um diese Art des Garprozesses erweitern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Dachelement ein, vorzugsweise entfernbares, Thermometer, vorzugsweise Zeigerthermometer, auf, welches ausgebildet ist, eine Temperatur im Innenraum zu erfassen und anzuzeigen. Dies kann es einem Benutzer ermöglichen, sich die Temperatur des Garprozesses im Innenraum anzeigen zu lassen, um die Temperatur zu überwachen und um durch die Regulierung der Wärmeerzeugung die Temperatur im Innenraum zu erhöhen oder zu reduzieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Dachelement abschnittsweise in der vertikalen Richtung schräg verlaufend und bzw. oder versetzt, vorzugsweise trapezförmig, ausgebildet. Mit anderen Worten ist das Dachelement abschnittsweise nicht flach bzw. nicht eben ausgebildet, was mittels einer Schräge oder einer trapezförmigen Form erfolgen kann. Hierdurch kann das Volumen des Innenraums vergrößert werden, ohne alle Wände entsprechend höher ausbilden zu müssen.
  • Erfindungsgemäß verengen die Wände sich in der vertikalen Richtung zur Innenraumöffnung hin in der Horizontalen derart, so dass die horizontale Fläche des Innenraums größer, vorzugsweise um wenigstens den Faktor 2, als die horizontale Fläche der Innenraumöffnung ist. Hierzu können die Wände durch eine vollständige trapezartige Form ausgebildet sein, trichterförmig zusammengesteckt zu werden. Die Wände können jedoch auch im Bereich des Innenraums geradlinig vertikal verlaufend ausgebildet und lediglich zur Innenraumöffnung hin schräg gebogen sein. In jedem Fall kann hierdurch eine deutlich größere Nutzfläche im Innenraum geschaffen werden als der Campingkocher selbst aufweist. Dies kann die Menge des Garguts erhöhen, welche gleichzeitig mit dem erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatz auf einem Campingkocher gegart werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Wände jeweils zur Innenraumöffnung hin um wenigstens 30°, vorzugsweise um wenigstens 40°, besonders vorzugsweise um wenigstens 50°, geneigt ausgebildet. Insbesondere kann der Winkel genau 50° betragen. Dies kann die Umsetzung der zuvor beschriebenen Merkmale ermöglichen. Je größer dabei der Winkel des schräg verlaufenden Abschnitts der Wände gegenüber der Vertikalen ist, desto größer ist das Verhältnis der Fläche des Campingkochers bzw. der Innenraumöffnung zu horizontalen Nutzfläche des Innenraums des Campingkocheraufsatzes.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Campingkocheraufsatz eine Bodenplatte auf, welche durch lösbare Steckverbindungen mit wenigstens einer der Wände, vorzugsweise mit wenigstens, besonders vorzugsweise mit genau, zwei, vorzugsweise einander diametral gegenüberliegenden, Wänden, derart verbunden ist, so dass die Bodenplatte eine horizontale Fläche des Innenraums abschnittsweise einnimmt. Durch die Verwendung der Bodenplatte im Innenraum des Campingkocheraufsatzes kann zum einen eine Abgrenzung zwischen der Flamme des Campingkochers und dem Innenraum des Campingkocheraufsatzes geschaffen werden, um dort einen Garprozess lediglich mit der Wärme der Flamme des Campingkochers durchzuführen, gleichzeitig aber die Flamme des Campingkochers selbst vom Gargut fernzuhalten, um ein Verbrennen des Gargut des zu vermeiden. Vielmehr kann die Wärme der Flamme des Campingkochers durch die Bodenplatte hindurch bzw. an der Bodenplatte vorbei in den Innenraum gelangen, da die Bodenplatte die horizontale Fläche des Innenraums lediglich abschnittsweise aber nicht vollständig einnimmt.
  • Wird der erfindungsgemäße Campingkocheraufsatz ohne Campingkocher als Holzkohlegrill verwendet, so kann die Holzkohle in der vertikalen Richtung von oben auf die Bodenplatte gegeben werden, um von einem Untergrund ferngehalten zu werden. Dies gilt ebenso für die Verwendung des Campingkocheraufsatzes als Feuerkorb, sodass das Holz als Brennmaterial ebenfalls auf die Bodenplatte gegeben werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Bodenplatte, vorzugsweise randseitig, wenigstens eine Durchgangsöffnung, vorzugsweise eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen, auf, so dass Luft und bzw. oder Wärme in der vertikalen Richtung durch die Durchgangsöffnung hindurchströmen kann bzw. können, und bzw. oder die Bodenplatte ist in der Horizontalen zu wenigstens einer der Wände derart beabstandet, so dass Luft und bzw. oder Wärme in der vertikalen Richtung seitlich an der Bodenplatte vorbeiströmen kann bzw. können. Hierdurch kann erreicht werden, dass bei der Verwendung des Campingkocheraufsatzes auf einem Campingkocher die Wärme der Flamme des Campingkochers durch die Bodenplatte hindurch bzw. seitlich an der Bodenplatte vorbei in den Innenraum des Campingkocheraufsatzes gelangen und dort das Gargut erreichen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Bodenplatte V-förmig mit der Mitte in der vertikalen Richtung nach unten zeigend ausgebildet. Dies kann zum einen die Stabilität der Bodenplatte erhöhen, um das Gewicht von Holzkohle bzw. von Brennholz aufnehmen zu können und hierdurch nicht in der vertikalen Richtung nach unten durch gebogen zu werden. Zum anderen kann bei der Verwendung auf einem Campingkocher zum Grillen von Gargut heruntertropfendes Fett und dergleichen in der V-förmigen Senke der Bodenplatte gesammelt werden, um nicht seitlich von der Bodenplatte in die Flamme des Campingkochers herunter zu tropfen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Campingkocheraufsatz eine Gargutaufnahme auf, welche ausgebildet ist, ein Gargut in der vertikalen Richtung von oben auf sich aufzunehmen, wobei die Gargutaufnahme zumindest im Wesentlichen horizontal ausgerichtet in der vertikalen Richtung innerhalb oder oberhalb des Innenraums angeordnet ist. Hierdurch kann eine zusätzliche Ebene im Innenraum des Campingkocheraufsatzes geschaffen werden, um das Gargut aufzunehmen und in der vertikalen Richtung von unten von der Wärme einer Wärmequelle erreichen zu lassen. Dies kann dadurch erfolgen, dass lediglich die Wände mit der Gargutaufnahme kombiniert auf einem Campingkocher verwendet werden, sodass die Wärme der Flamme des Campingkochers die Gargutaufnahme in der vertikalen Richtung von unten direkt erreichen und garen kann. Dies gilt vergleichbar, wenn zwischen dem Campingkocher und der Gargutaufnahme die zuvor beschriebene Bodenplatte verwendet wird, um das Gargut auf der Gargutaufnahme eher indirekt mit der Wärme der Flamme des Campingkochers zu garen. Dies kann jeweils auch bei einem geschlossenen Garraum erfolgen, falls das zuvor beschriebene Dachelement, ggfs. ferner ein Verschlusselement, verwendet wird.
  • Die Gargutaufnahme kann jedoch auch dann verwendet werden, falls der erfindungsgemäße Campingkocheraufsatz als Holzkohlegrill verwendet werden soll. In diesem Fall kann die Wärme der Flammen der Holzkohle die Gargutaufnahme direkt in der vertikalen Richtung von unten erreichen. Die Holzkohle kann hierzu direkt auf einem Untergrund angeordnet und der Campingkocheraufsatz ebenfalls auf den Untergrund aufgesetzt werden. Der Campingkocheraufsatz kann jedoch auch in diesem Fall mit der zuvor beschriebenen Bodenplatte verwendet werden, sodass die Holzkohle vom Untergrund ferngehalten werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Gargutaufnahme als Rost mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen ausgebildet. Dies kann die zuvor beschriebenen Möglichkeiten der Nutzung begünstigen, da die Wärme der vertikalen Richtung von unten durch die Durchgangsöffnungen hindurch das Gargut auf der Oberseite des Rostes entsprechend erreichen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Wände eine linke Seitenwand, eine rechte Seitenwand, eine Rückwand und eine Vorderwand. Dies kann eine konkrete Umsetzung der zuvor beschriebenen Möglichkeiten darstellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Campingkocheraufsatz ein Verschlusselement auf, welches durch lösbare Steckverbindungen in der vertikalen Richtung oberhalb der Vorderwand angeordnet ist und gemeinsam mit der Vorderwand den Innenraum bildet. Mit anderen Worten kann die vordere Seite des Campingkocheraufsatzes zweiteilig ausgebildet sein, sodass die Vorderwand in der vertikalen Richtung den unteren Bereich der vorderen Seite des Campingkocheraufsatzes mit der Innenraumöffnung bildet. Dies kann die Zugänglichkeit zu einer Gargutaufnahme für den Benutzer in der Längsrichtung von vorne begünstigen, sodass die übrigen Wände in der vertikalen Richtung höher ausgebildet sein können als die Vorderwand, um den Innenraum oberhalb der Gargutaufnahme seitlich zu umschließen und hierdurch die Wärme dort besser zu halten. Bei Bedarf kann die vordere Seite des Campingkocheraufsatzes in der vertikalen Richtung nach oben hin verlängert werden, indem das Verschlusselement verwendet wird. Dies kann beispielsweise die Verwendung des Campingkocheraufsatzes ferner mit dem zuvor beschriebenen Dachelement als geschlossener Ofen ermöglichen. Auch kann mittels des Verschlusselements die Vorderwand auf die gleiche Höhe wie die übrigen Wände verlängert werden, um den erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatz als Holzkohlegrill oder als Feuerschale zu verwenden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Verschlusselement ausgebildet, in der ersten vertikalen Ausrichtung mit den Seitenwänden abzuschließen und in der zweiten vertikalen Ausrichtung über die Seitenwände hinauszuragen, vorzugsweise mit einem Dachelement abzuschließen. Dies kann die Umsetzung der zuvor beschriebenen Aspekte ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Verschlusselement wenigstens ein Griffelement auf. Dies kann einem Benutzer die Handhabung des Verschlusselements erleichtern. Wird das Griffelement dabei aus einem schlecht wärmeleitfähigen Material wie beispielsweise aus Holz gefertigt, kann dies den Benutzer vor Verbrennungen schützen.
  • Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren rein schematisch dargestellt und näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine perspektivische schematische Darstellung einer Rückwand eines erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatzes;
    • 2 eine perspektivische schematische Darstellung einer Vorderwand des erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatzes;
    • 3 eine perspektivische schematische Darstellung einer rechten Seitenwand des erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatzes;
    • 4 eine perspektivische schematische Darstellung einer linken Seitenwand des erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatzes;
    • 5 eine perspektivische schematische Darstellung eines Verschlusselements des erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatzes;
    • 6 eine perspektivische schematische Darstellung einer Bodenplatte des erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatzes;
    • 7 eine perspektivische schematische Darstellung einer Gargutaufnahme des erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatzes;
    • 8 eine perspektivische schematische Darstellung eines Dachelements des erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatzes;
    • 9 eine perspektivische schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatzes mit Wänden und Bodenplatte von schräg oben;
    • 10 eine perspektivische schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatzes mit Wänden, Bodenplatte, Gargutaufnahme und Dachelement von schräg oben;
    • 11 die Darstellung der 10 ohne Vorderwand;
    • 12 die Darstellung der 10 mit Verschlusselement;
    • 13 die Darstellung der 12 von schräg unten;
    • 14 die Darstellung der 12 direkt von unten;
    • 15 eine perspektivische schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatzes mit Wänden, Bodenplatte, Gargutaufnahme und Verschlusselement als Holzkohlegrill; und
    • 16 eine perspektivische schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Campingkocheraufsatzes mit Wänden, Bodenplatte und Verschlusselement als Feuerkorb.
  • Die o.g. Figuren werden in kartesischen Koordinaten betrachtet. Es erstreckt sich eine Längsrichtung X, welche auch als Tiefe X oder als Länge X bezeichnet werden kann. Senkrecht zur Längsrichtung X erstreckt sich eine Querrichtung Y, welche auch als Breite Y bezeichnet werden kann. Senkrecht sowohl zur Längsrichtung X als auch zur Querrichtung Y erstreckt sich eine vertikale Richtung Z, welche auch als Höhe Z bezeichnet werden kann und der Richtung der Schwerkraft entspricht. Die Längsrichtung X und die Querrichtung Y bilden gemeinsam die Horizontale X, Y, welche auch als horizontale Ebene X, Y bezeichnet werden kann.
  • Es wird ein erfindungsgemäßer Campingkocheraufsatz 1 betrachtet, welcher insgesamt aus acht Elementen in Form von Edelstahlblechen besteht, welche jeweils eine Dicke von 1 mm bis 3 mm aufweisen. Diese Elemente können unterschiedlich miteinander kombiniert werden, um den Campingkocheraufsatz 1 auf einen Campingkocher (nicht dargestellt) in der vertikalen Richtung Z von oben aufzusetzen und sowohl zum Grillen als auch zum Backen nutzen zu können. Der Campingkocheraufsatz 1 kann jedoch mittels seiner Elemente auch als Holzkohlegrill oder als Feuerschale verwendet werden.
  • Der Campingkocheraufsatz 1 umfasst eine Rückwand 13, siehe zum Beispiel 1, welche in der vertikalen Richtung Z von unten nach oben einen Trichterabschnitt 13a, einen Garraumabschnitt 13c und einen Dachabschnitt 13g aufweist. Der Trichterabschnitt 13a ist trapezförmig geformt und läuft zu seiner unteren Kante in der Querrichtung Y zu. Der Trichterabschnitt 13a weist in der Querrichtung Y an seinen schrägen Kanten jeweils einen Vorsprung 13b auf. Der Trichterabschnitt 13a ist gegenüber dem Garraumabschnitt 13c um 50° geneigt. Der Garraumabschnitt 13c ist rechteckig, annähernd quadratisch, mit der wesentlichen Erstreckung in der Querrichtung Y ausgebildet. Der Garraumabschnitt 13c weist in der Querrichtung Y an seinen beiden seitlichen Kanten jeweils ein Hakenelement 13d auf, welches in der vertikalen Richtung Z nach unten ausgerichtet ist. In der vertikalen Richtung Z etwa mittig weist der Garraumabschnitt 13c zwei Aufnahmen 13e auf, welche jeweils in der Querrichtung Y schlitzartig ausgebildet sind. Der Garraumabschnitt 13c weist in der Querrichtung Y mittig und in der vertikalen Richtung Z in seinem unteren Bereich eine in der Längsrichtung X nach innen gerichtete hakenförmig ausgebildete Bodenplattenaufnahme 13f auf, dessen Spitze in der vertikalen Richtung Z nach unten zeigt. Der Dachabschnitt 13g verläuft in der Querrichtung Y an den äußersten Kanten zunächst parallel zum Garraumabschnitt 13c und ist mittig trapezförmig ausgebildet. In der Querrichtung Y mittig ragt ein Steckelement 13i vom Dachabschnitt 13g in der vertikalen Richtung Z nach oben. Parallel zu den Aufnahmen 13e des Garraumabschnitts 13c weist der Dachabschnitt 13g seinerseits zwei Aufnahmen 13h auf.
  • Der Campingkocheraufsatz 1 umfasst ferner eine Vorderwand 14, siehe zum Beispiel 2, welche in der vertikalen Richtung Z von unten nach oben einen Trichterabschnitt 14a und einen Garraumabschnitt 14c aufweist. Der Trichterabschnitt 14a der Vorderwand 14 entspricht dem Trichterabschnitt 13a der Rückwand 13. Der Garraumabschnitt 14c ist rechteckig mit der wesentlichen Erstreckung in der Querrichtung Y ausgebildet und weist seinerseits in der Querrichtung Y an seinen beiden seitlichen Kanten jeweils ein Hakenelement 14d auf, welches in der vertikalen Richtung Z nach unten ausgerichtet ist. An seiner in der vertikalen Richtung Z oberen Kante weist der Garraumabschnitt 14c zwei in der Querrichtung Y zueinander beabstandete Aufnahmen 14e auf, welche in ihrer Anordnung den Aufnahmen 13e des Garraumabschnitts 13c der Rückwand 13 entsprechen, jedoch in der vertikalen Richtung Z nach oben hin offen sind. Der Garraumabschnitt 14c weist seinerseits in der Querrichtung Y mittig und in der vertikalen Richtung Z in seinem unteren Bereich eine in der Längsrichtung X nach innen gerichtete hakenförmig ausgebildete Bodenplattenaufnahme 14f auf, dessen Spitze in der vertikalen Richtung Z nach unten zeigt. Die Bodenplattenaufnahmen 13f, 14f der Rückwand 13 und der Vorderwand 14 liegen einander in der Längsrichtung X genau gegenüber. Die Aufnahmen 13e der Rückwand 13 und die Aufnahmen 14e der Vorderwand 14 liegen einander in der Längsrichtung X genau gegenüber.
  • Der Campingkocheraufsatz 1 umfasst eine rechte Seitenwand 12, siehe zum Beispiel 3, welche in der vertikalen Richtung Z von unten nach oben ein Trichterabschnitt 12a, einen Garraumabschnitt 12c und einen Dachabschnitt 12h aufweist. Der Trichterabschnitt 12a der rechten Seitenwand 12 ist trapezförmig geformt und läuft zu seiner unteren Kante in der Querrichtung Y zu. Der Trichterabschnitt 12a weist in der Querrichtung Y nahe seinen schrägen Kanten jeweils eine Durchgangsöffnung 12b auf, von denen die in der Längsrichtung X hintere Durchgangsöffnung 12b der Aufnahme des korrespondierenden Vorsprung 13b der Rückwand 13 und die in der Längsrichtung X vordere Durchgangsöffnung 12b der Aufnahme des korrespondierenden Vorsprung 14b der Vorderwand 14 dient. Der Garraumabschnitt 12c ist rechteckig, annähernd quadratisch, mit der wesentlichen Erstreckung in der Längsrichtung X ausgebildet. Der Garraumabschnitt 12c weist an seiner in der Längsrichtung X hinteren Kante ein hinteres Hakenelement 12d auf, welches in der vertikalen Richtung Z nach oben ausgerichtet ist. Der Garraumabschnitt 12c weist an seiner in der Längsrichtung X vorderen Kante in der vertikalen Richtung Z etwas unterhalb der Mitte ein erstes vorderes Hakenelement 12f und in der vertikalen Richtung Z an seinem oberen Rand ein zweites vorderes Hakenelement 12g auf, welche jeweils in der vertikalen Richtung Z nach oben ausgerichtet sind. Der Garraumabschnitt 12c weist in der vertikalen Richtung Z im unteren Bereich zwei Bodenplattenaufnahmen 12e auf, welche jeweils in der Längsrichtung X verlaufend ausgebildet und zueinander beabstandet sind. Der Dachabschnitt 12h verläuft im Wesentlichen rechteckig über die gesamte Erstreckung der rechten Seitenwand 12 in der Längsrichtung X und ist in der vertikalen Richtung Z vergleichsweise schmal ausgebildet. In der Längsrichtung X nahe der Vorderkante weist der Dachabschnitt 12h ein Hakenelement 12i auf, welches in der Längsrichtung X nach vorne hin ausgerichtet ist.
  • Der Campingkocheraufsatz 1 umfasst eine linke Seitenwand 11, siehe zum Beispiel 4, welche symmetrisch zur rechten Seitenwand 12 ausgebildet ist.
  • Der Campingkocheraufsatz 1 umfasst ein Verschlusselement 15, siehe zum Beispiel 5, welches auch als Deckel 15 bezeichnet werden kann. Das Verschlusselement 15 weist in der vertikalen Richtung Z von unten nach oben einen Garraumabschnitt 15a und einen Dachabschnitt 15e auf. Der Garraumabschnitt 15a ist rechteckig mit der wesentlichen Erstreckung in der Querrichtung Y ausgebildet. Der Garraumabschnitt 15a weist an seiner in der Längsrichtung Z dem Dachabschnitt 15e abgewandten Kante zwei Aufnahmen 15b auf, welche zur Kante hin offen ausgebildet sind. Der Garraumabschnitt 15a weist an seinen in der Querrichtung Y äußeren Kanten jeweils ein Paar erster Hakenelementaufnahmen 15c und ein Paar zweiter Hakenelementaufnahmen 15d auf, welche jeweils schlitzartig in der vertikalen Richtung Z ausgebildet sowie zueinander versetzt sind. Mittig weist der Garraumabschnitt 15a ein Griffelement 15f in Form eines Holzgriffs 15f auf, welches in der Längsrichtung X nach außen gerichtet ist. Der Dachabschnitt 15e ist trapezförmig sich verengend ausgebildet. Der Dachabschnitt 15e ist in der Querrichtung Y schmaler als der Garraumabschnitt 15a ausgebildet.
  • Der Dachabschnitt 11h der linken Seitenwand 11, der Dachabschnitt 12h der rechten Seitenwand 12 und der Dachabschnitt 13g der Rückwand 13 sind jeweils leicht gegenüber dem jeweiligen Garraumabschnitt 11c, 12c, 13c zum Innenraum 18 hin geneigt ausgebildet. Der Dachabschnitt 15e des Verschlusselements 15 ist leicht gegenüber dem Garraumabschnitt 15a vom Innenraum 18 weg geneigt ausgebildet. Durch die jeweilige entsprechende Knickkante kann eine Stabilisierung in der jeweiligen Erstreckung in der Querrichtung Y bzw. in der Längsrichtung X erfolgen, so dass ein Ausbeulen der Fläche der linken Seitenwand 11, der rechten Seitenwand 12, der Rückwand 13 und des Verschlusselements 15 bei Erhitzung vermieden oder zumindest reduziert werden kann.
  • Der Campingkocheraufsatz 1 umfasst eine Bodenplatte 10, siehe zum Beispiel 6, welche V-förmig und spiegelsymmetrisch in der Querrichtung Y ausgebildet ist. Die Bodenplatte 10 ist im Wesentlichen quadratisch in der Horizontalen X, Y ausgebildet und der in der Querrichtung Y mittige V-förmige Knick zeigt in der vertikalen Richtung Z nach unten. Die Bodenplatte 10 wird im Wesentlichen von einer V-förmigen Bodenplattenfläche 10a gebildet, welche flächig geschlossen ausgebildet ist. Um die Bodenplattenfläche 10a sind am Rand ringsum mehrere trapezförmige Durchgangsöffnungen 10d angeordnet. An den in der Querrichtung Y seitlichen Kanten sind links zwei linke Hakenelement 10b und rechts zwei rechte Hakenelemente 10c angeordnet, welche jeweils in der Längsrichtung X nach hinten ausgerichtet sind.
  • Der Campingkocheraufsatz 1 umfasst eine Gargutaufnahme 16, siehe zum Beispiel 7, welche auch als Rost 16 bzw. als Grillrosts 16 bezeichnet werden kann. Die Gargutaufnahme 16 ist im Wesentlichen quadratisch in der Horizontalen X, Y ausgebildet. Die Gargutaufnahme 16 weist eine Gargutaufnahmeplattenfläche 16a auf, welche von einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 16d durchbrochen wird. In der Längsrichtung X an der vorderen und hinteren Kante weist die Gargutaufnahme 16 hinten zwei hintere Steckelemente 16b und vorne zwei vordere Steckelemente 16c auf, welche sich jeweils in der Längsrichtung X von der Gargutaufnahmeplattenfläche 16a weg erstrecken und in der Querrichtung Y zueinander beabstandet sind.
  • Der Campingkocheraufsatz 1 umfasst ein Dachelement 17, siehe zum Beispiel 8, welches in der Horizontalen X, Y betrachtet nahezu quadratisch ausgebildet ist. Das Dachelement 17 weist in der Querrichtung Y mittig einen rechteckigen Mittelabschnitt 17a auf, von dem sich in der Querrichtung Y nach links ein linker Seitenabschnitt 17d und ein linker Randabschnitt 17e erstrecken. Vom Mittelabschnitt 17a erstrecken sich in der Querrichtung Y gegenüberliegend ein rechter Seitenabschnitt 17g und ein rechter Randabschnitt 17h. Der Mittelabschnitt 17a und die beiden Randabschnitte 17e, 17h sind dabei in der Horizontalen X, Y ausgerichtet. Die beiden Seitenabschnitt des 17d, 17g sind jeweils schräg zur Horizontalen X, Y ausgerichtet, sodass der Mittelabschnitt 17a und die beiden Seitenabschnitt des 17d, 17g in der Längsrichtung X von vorne betrachtet einen trapezförmigen Verlauf aufweisen, welcher in der Querrichtung Y durch die beiden Randabschnitt 17e, 17h beabstandet ist. Der Mittelabschnitt 17a weist in der vertikalen Richtung X nahe seiner hinteren Kante eine Steckelementaufnahme 17b auf, welche schlitzförmig ausgebildet und in der Querrichtung Y mittig angeordnet ist sowie sich in der Querrichtung Y erstreckt. In der vertikalen Richtung Z ist von oben auf dem Mittelabschnitt 17a drauf ein Thermometer 17c in Form eines Zeigerthermometer 17c angeordnet, dessen Messfühler (nicht dargestellt) sich durch das Dachelement 17 hindurch nach unterhalb des Mittelabschnitt 17a erstreckt, um dort eine Temperatur erfassen und mittels seines Anzeigers anzeigen zu können. Die beiden Randabschnitte 17e, 17h weisen jeweils in der Längsrichtung X in ihrem vorderen Bereich eine Hakenelementaufnahmen 17f, 17i auf, welche jeweils schlitzartig in der Längsrichtung X ausgebildet sind.
  • Die zuvor beschriebenen acht Elemente des Campingkocheraufsatzes 1 können nun wie folgt zum Aufsetzen auf einen Campingkocher verwendet werden, indem die Elemente ohne Verwendung von Werkzeug und sonstigen Befestigungsmitteln zusammengesteckt werden.
  • Als erstes kann die Rückwand 13 in der vertikalen Richtung Z von oben mit dem linken Hakenelement 13d in das hintere Hakenelement 11d der linken Seitenwand 11 gesteckt werden. Aufgrund eines ausreichenden Spiels dieser formschlüssigen Verbindung kann dabei der Vorsprung 13b der Rückwand 13 in die Durchgangsöffnung 11b der linken Seitenwand 11 eingeführt werden. Dies kann anschließend ebenso mit der rechten Seitenwand 12 erfolgen. Nun kann die Vorderwand 14 mit ihren beiden Hakenelementen 14d in die ersten vorderen Hakenelemente 11f, 12f der linken Seitenwand 11 bzw. der rechten Seitenwand 12 eingesetzt werden. Auch hier können die Vorsprünge 14b der Vorderwand 14 in die entsprechenden Durchgangsöffnungen 11b, 12b der linken Seitenwand 11 bzw. der rechten Seitenwand 12 eingeführt werden.
  • Diese vier Wände 11, 12, 13, 14 können auf diese Art und Weise zu einem einstückigen Grundelement des Campingkocheraufsatzes 1 zusammengefügt werden, welches im Bereich der jeweiligen Garraum Abschnitte 11c, 12c, 13c, 14c einen Innenraum 18 als Garraum 18 bildet, in welchem ein Garprozess mittels des Campingkochers durchgeführt werden kann. Ferner bilden die vier Trichterabschnitte 11a, 12a, 13a, 14a gemeinsam eine Innenraumöffnung 19 in Form einer Trichteröffnung aus, welche in der Horizontalen X, Y deutlich kleinflächiger als der Innenraum 18 ist. Mit der trichterförmigen Innenraumöffnung 19 kann der Campingkocheraufsatz 1 nun in der vertikalen Richtung Z auf einen Campingkocher, d. h. von oben auf dessen Gargeschirraufnahme, aufgesetzt werden und dort selbstständig stabil stehen. Die Flamme des Campingkochers kann durch die Innenraumöffnung 19 den Innenraum 18 des Campingkocheraufsatzes 1 erreichen und diesen erwärmen, sodass im Innenraum 18 verschiedene Garprozesse durchgeführt werden können.
  • So ist es zum einen möglich, das Verschlusselement 15 mit seinem Dachabschnitt 15e in der vertikalen Richtung Z nach unten zeigend mit seinen zweiten Hakenelementaufnahmen 15d in die zweiten vorderen Hakenelemente 11g, 12g der beiden Seitenwände 11, 12 in der vertikalen Richtung Z von oben einzuhängen, sodass die Vorderwand 14 und das Verschlusselement 15 sich gemeinsam in der vertikalen Richtung Z bis zu den oberen Kanten der Dachabschnitte 11h, 12h der beiden Seitenwände 11, 12 erstrecken und hierdurch den Innenraum 18 in der vertikalen Richtung Z nach oben verlängern. Nun kann die Gargutaufnahme 16 mit ihren hinteren Steckelementen 16b in die Aufnahmen 13h der Rückwand 13 in der vertikalen Richtung X eingeführt und dann mit den vorderen Steckelementen 16c in den Aufnahmen 15b des Verschlusselements 15 abgelegt werden. In dieser Konstellation kann der Campingkocheraufsatz 1 als Gasgrill verwendet und hierbei direkt von unten mittels der Flamme des Campingkochers beheizt werden, welche so die Gargutaufnahme 16 direkt erreichen kann.
  • Alternativ kann eine Verwendung des Campingkocheraufsatzes 1 als Gasgrill auch derart erfolgen, indem das Verschlusselement 15 weggelassen und die Gargutaufnahme 16 in der vertikalen Richtung Z tiefer angeordnet wird. Hierzu kann die Gargutaufnahme 16 mit ihren hinteren Steckelementen 16b in die Aufnahmen 13e der Rückwand 13 in der vertikalen Richtung X eingeführt und dann mit den vorderen Steckelementen 16c in den Aufnahmen 14e der Vorderwand 14 abgelegt werden, nun kann die Flamme des Campingkochers die Gargutaufnahme 16 mit einer größeren Intensität erreichen und somit das Gargut auf der Gargutaufnahme 16 stärker garen.
  • Um bei der Nutzung des Campingkocheraufsatzes 1 als Gasgrill wie zuvor beschrieben zu vermeiden, dass Fett und dergleichen von der Gargutaufnahme 16 direkt in der vertikalen Richtung Z nach unten in die Flamme des Campingkochers tropfen kann, kann zusätzlich die Bodenplatte 10 verwendet werden, siehe zum Beispiel 15. Diese kann entsprechend vor der zuvor beschriebenen Montage der Vorderwand 14 mit ihren rechten Hakenelementen 10c in die Bodenplattenaufnahmen 12e der rechten Seitenwand 12 und mit ihren linken Hakenelementen 10b in die entsprechenden Bodenplattenaufnahmen 11e der linken Seitenwand 11 in der Längsrichtung X von Vorne eingeführt werden. Nun kann das heruntertropfende Fett aufgefangen und gesammelt werden. Die warme Luft bzw. die Wärme der Flamme des Campingkochers kann die Gargutaufnahme 16 durch die Durchgangsöffnungen 10d der Bodenplatte 10 dennoch erreichen. Ferner kann die Flamme des Campingkochers die Bodenplattenfläche 10a erwärmen, welche nun Strahlungswärme in der vertikalen Richtung Z nach oben zur Gargutaufnahme 16 hin abgeben kann.
  • In dieser Konfiguration der 15 kann der Campingkocheraufsatz 1 auch mit seiner Innenraumöffnung 19 auf einem Untergrund abgestellt und als Holzkohlegrill verwendet werden. Hierzu kann die Holzkohle in der vertikalen Richtung Z von oben auf die Bodenplatte 10 gegeben werden, sodass die Flammen der Holzkohle die Gargutaufnahme 16 erreichen können.
  • Um bei der Verwendung des Campingkocheraufsatzes 1 auf einen Campingkocher wie zuvor beschrieben die Gargutaufnahme 16 der vertikalen Richtung Z näher an der Bodenplatte 10 anzuordnen, kann das Verschlusselement 15 entfernt und die Gargutaufnahme 16 in die Aufnahmen 13e des Garraumabschnitts 13c der Rückwand 13 eingesteckt sowie auf den Aufnahmen 14e der Vorderwand 14 abgelegt werden, vergleiche 10. Nun kann die Strahlungswärme der Bodenplatte 10 die Gargutaufnahme 16 mit einer größeren Intensität erreichen und somit das Gargut auf der Gargutaufnahme 16 stärker garen.
  • Zur Verwendung als Ofen bzw. als Backofen kann der Campingkocheraufsatz 1 zusätzlich wieder mit dem Verschlusselement 15 nach vorne hin verschlossen werden, indem das Verschlusselement 15 mit seinem Dachabschnitt 15e in der vertikalen Richtung Z nach oben zeigend mit seinen ersten Hakenelementaufnahmen 15c in die zweiten vorderen Hakenelemente 11g, 12g der linken Seitenwand 11 bzw. der rechten Seitenwand 12 vertikalen Richtung Z von oben eingehängt wird. Zuvor wurde das Dachelement 17 mit seinen beiden Randabschnitten 17e, 17h in der vertikalen Richtung Z von oben auf die Kanten der Dachabschnitte 11a, 12a der beiden Seitenwände 11, 12 aufgesetzt und in der Längsrichtung X nach hinten geschoben, sodass die Hakenelemente 11i, 12i der beiden Seitenwände 11, 12 das Dachelement 17 in dessen Hakenelementaufnahmen 17f, 17i halten sowie das Steckelement 13i der Rückwand 13 in die Steckelementaufnahme 17b des Dachelement 17 einrastet und dieses vor Verrutschen sichert, siehe zum Beispiel 10. Der nun geschlossenen Innenraum 18, siehe zum Beispiel 12, kann von der Flamme des Campingkochers wie zuvor beschrieben beim Grillen erwärmt werden, wobei nun ein zu backendes Gargut von der Gargutaufnahme 16 aufgenommen werden kann.
  • Um den Campingkocheraufsatz 1 alternativ als Feuerkorb zu verwenden, können ausgehend von der zuvor beschriebene Konfiguration das Dachelement 17 und die Gargutaufnahme 16 entfernt werden. Nun kann Brennholz in der vertikalen Richtung Z von oben auf der Bodenplattenfläche 10 a der Bodenplatte 10 angeordnet und entzündet werden.
  • Der erfindungsgemäße Campingkocheraufsatz 1 bietet somit zahlreiche Möglichkeiten zur Verwendung auf einem Campingkocher, sowohl als Einzelgerät als auch als versenkte Kochstelle eines Wohnwagens oder Wohnmobils, zum Grillen oder zum Backen sowie als Holzkohlegrill oder als Feuerkorb. Die Montage des Campingkocheraufsatzes 1 sowie dessen Veränderung zwischen verschiedenen Konfigurationen kann mittels Steckverbindungen einfach, schnell, intuitiv sowie insbesondere ohne Werkzeug von einer Person als Benutzer durchgeführt werden. Bei Nicht-Verwendung können die Elemente des Campingkocheraufsatzes 1 aufeinandergelegt und hierdurch vergleichsweise platzsparend verstaut werden.
  • BEZUGSZEICHENLISTE (Teil der Beschreibung)
  • X
    Längsrichtung; Tiefe; Länge
    Y
    Querrichtung; Breite
    Z
    vertikale Richtung; Höhe
    X, Y
    Horizontale; horizontale Ebene
    1
    Campingkocheraufsatz
    10
    (V-förmige) Bodenplatte
    10a
    (V-förmige) Bodenplattenfläche
    10b
    linke Hakenelemente
    10c
    rechte Hakenelemente
    10d
    Durchgangsöffnungen
    11
    linke Seitenwand
    11a
    Trichterabschnitt der linken Seitenwand 11
    11b
    Durchgangsöffnungen des Trichterabschnitts 11a der linken Seitenwand 11
    11c
    Garraumabschnitt der linken Seitenwand 11
    11d
    hinteres Hakenelement des Garraumabschnitts 11c der linken Seitenwand 11
    11e
    Bodenplattenaufnahmen des Garraumabschnitts 11c der linken Seitenwand 11
    11f
    erstes vorderes Hakenelement des Garraumabschnitts 11c der linken Seitenwand 11
    11g
    zweites vorderes Hakenelement des Garraumabschnitts 11c der linken Seitenwand 11
    11h
    Dachabschnitt der linken Seitenwand 11
    11i
    Hakenelement des Dachabschnitts 11h der linken Seitenwand 11
    12
    rechte Seitenwand
    12a
    Trichterabschnitt der rechten Seitenwand 12
    12b
    Durchgangsöffnungen des Trichterabschnitts 12a der rechten Seitenwand 12
    12c
    Garraumabschnitt der rechten Seitenwand 12
    12d
    hinteres Hakenelement des Garraumabschnitts 12c der rechten Seitenwand 12
    12e
    Bodenplattenaufnahmen des Garraumabschnitts 12c der rechten Seitenwand 12
    12f
    erstes vorderes Hakenelement des Garraumabschnitts 12c der rechten Seitenwand 12
    12g
    zweites vorderes Hakenelement des Garraumabschnitts 12c der rechten Seitenwand 12
    12h
    Dachabschnitt der rechten Seitenwand 12
    12i
    Hakenelement des Dachabschnitts 12h der rechten Seitenwand 12
    13
    Rückwand
    13a
    Trichterabschnitt der Rückwand 13
    13b
    Vorsprünge des Trichterabschnitts 13a der Rückwand 13
    13c
    Garraumabschnitt der Rückwand 13
    13d
    Hakenelemente des Garraumabschnitts 13c der Rückwand 13
    13e
    Aufnahmen des Garraumabschnitts 13c der Rückwand 13
    13f
    Bodenplattenaufnahme des Garraumabschnitts 13c der Rückwand 13
    13g
    Dachabschnitt der Rückwand 13
    13h
    Aufnahmen des Dachabschnitts 13g der Rückwand 13
    13i
    Steckelement des Dachabschnitts 13g der Rückwand 13
    14
    Vorderwand
    14a
    Trichterabschnitt der Vorderwand 14
    14b
    Vorsprünge des Trichterabschnitts 14a der Vorderwand 14
    14c
    Garraumabschnitt der Vorderwand 14
    14d
    Hakenelemente des Garraumabschnitts 14c der Vorderwand 14
    14e
    Aufnahmen des Garraumabschnitts 14c der Vorderwand 14
    14f
    Bodenplattenaufnahme des Garraumabschnitts 14c der Vorderwand 14
    15
    Verschlusselement; Deckel
    15a
    Garraumabschnitt des Verschlusselements 15
    15b
    Aufnahmen des Garraumabschnitts 15a des Verschlusselements 15
    15c
    erste Hakenelementaufnahmen des Garraumabschnitts 15a des Verschlusselements 15
    15d
    zweite Hakenelementaufnahmen des Garraumabschnitts 15a des Verschlusselements 15
    15e
    Dachabschnitt des Verschlusselements 15
    15f
    Griffelement; Holzgriff
    16
    Gargutaufnahme; Rost; Grillrost
    16a
    Gargutaufnahmenplattenfläche
    16b
    hintere Steckelemente
    16c
    vordere Steckelemente
    16d
    Durchgangsöffnungen
    17
    Dachelement
    17a
    Mittelabschnitt des Dachelements 17
    17b
    Steckelementaufnahme des Mittelabschnitts 17a des Dachelements 17
    17c
    Thermometer; Zeigerthermometer
    17d
    linker Seitenabschnitt des Dachelements 17
    17e
    linker Randabschnitt des Dachelements 17
    17f
    Hakenelementaufnahme des linken Randabschnitts 17e des Dachelements 17
    17g
    rechter Seitenabschnitt des Dachelements 17
    17h
    rechter Randabschnitt des Dachelements 17
    17i
    Hakenelementaufnahme des rechten Randabschnitts 17h des Dachelements 17
    18
    Innenraum; Garraum
    19
    Innenraumöffnung; Trichteröffnung

Claims (15)

  1. Campingkocheraufsatz (1) zum Aufsetzen auf einen Campingkocher mit mehreren Wänden (11, 12, 13, 14), welche untereinander durch lösbare Steckverbindungen verbunden sind, wobei die Wände (11, 12, 13, 14) gemeinsam einen, vorzugsweise rechteckigen, besonders vorzugsweise quadratischen, Innenraum (18) bilden, welcher in der vertikalen Richtung (Z) von oben und durch eine Innenraumöffnung (19) hindurch von unten zugänglich ist, und wobei die Wände (11, 12, 13, 14) ausgebildet sind, in der vertikalen Richtung (Z) mit der Innenraumöffnung (19) von oben auf den Campingkocher aufgesetzt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (11, 12, 13, 14) sich in der vertikalen Richtung (Z) zur Innenraumöffnung (19) hin in der Horizontalen (X, Y) derart verengen, so dass die horizontale Fläche des Innenraums (18) größer als die horizontale Fläche der Innenraumöffnung (19) ist.
  2. Campingkocheraufsatz (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Dachelement (17), welches den Innenraum (18) in der vertikalen Richtung (Z) von oben verschließt.
  3. Campingkocheraufsatz (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (17) ein, vorzugsweise entfernbares, Thermometer (17c), vorzugsweise Zeigerthermometer (17c), aufweist, welches ausgebildet ist, eine Temperatur im Innenraum (18) zu erfassen und anzuzeigen.
  4. Campingkocheraufsatz (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (17) abschnittsweise in der vertikalen Richtung (Z) schräg verlaufend und/oder versetzt, vorzugsweise trapezförmig, ausgebildet ist.
  5. Campingkocheraufsatz (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (11, 12, 13, 14) sich in der vertikalen Richtung (Z) zur Innenraumöffnung (19) hin in der Horizontalen (X, Y) derart verengen, so dass die horizontale Fläche des Innenraums (18) um wenigstens den Faktor 2 größer als die horizontale Fläche der Innenraumöffnung (19) ist.
  6. Campingkocheraufsatz (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (11, 12, 13, 14) jeweils zur Innenraumöffnung (19) hin um wenigstens 30°, vorzugsweise um wenigstens 40°, besonders vorzugsweise um wenigstens 50°, geneigt ausgebildet sind.
  7. Campingkocheraufsatz (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (10), welche durch lösbare Steckverbindungen mit wenigstens einer der Wände (11, 12, 13, 14), vorzugsweise mit wenigstens, besonders vorzugsweise mit genau, zwei, vorzugsweise einander diametral gegenüberliegenden, Wänden (11, 12, 13, 14), derart verbunden ist, so dass die Bodenplatte (10) eine horizontale Fläche des Innenraums (18) abschnittsweise einnimmt.
  8. Campingkocheraufsatz (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (10), vorzugsweise randseitig, wenigstens eine Durchgangsöffnung (10d), vorzugsweise eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (10d), aufweist, so dass Luft und/oder Wärme in der vertikalen Richtung (Z) durch die Durchgangsöffnung (10d) hindurchströmen kann/können, und/oder die Bodenplatte (10) in der Horizontalen (X, Y) zu wenigstens einer der Wände (11, 12, 13, 14) derart beabstandet ist, so dass Luft und/oder Wärme in der vertikalen Richtung (Z) seitlich an der Bodenplatte (10) vorbeiströmen kann/können.
  9. Campingkocheraufsatz (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (10) V-förmig mit der Mitte in der vertikalen Richtung (Z) nach unten zeigend ausgebildet ist.
  10. Campingkocheraufsatz (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gargutaufnahme (16), welche ausgebildet ist, ein Gargut in der vertikalen Richtung (Z) von oben auf sich aufzunehmen, wobei die Gargutaufnahme (16) zumindest im Wesentlichen horizontal ausgerichtet in der vertikalen Richtung (Z) innerhalb oder oberhalb des Innenraums (18) angeordnet ist.
  11. Campingkocheraufsatz (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gargutaufnahme (16) als Rost (16) mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen (16d) ausgebildet ist.
  12. Campingkocheraufsatz (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (11, 12, 13, 14) eine linke Seitenwand (11), eine rechte Seitenwand (12), eine Rückwand (13) und eine Vorderwand (14) sind.
  13. Campingkocheraufsatz (1) nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein Verschlusselement (15), welches durch lösbare Steckverbindungen in der vertikalen Richtung (Z) oberhalb der Vorderwand (14) angeordnet ist und gemeinsam mit der Vorderwand (14) den Innenraum (18) bildet.
  14. Campingkocheraufsatz (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (15) ausgebildet ist, • in der ersten vertikalen Ausrichtung mit den Seitenwänden (11, 12) abzuschließen und • in der zweiten vertikalen Ausrichtung über die Seitenwände (11, 12) hinauszuragen, vorzugsweise mit einem Dachelement (17) abzuschließen.
  15. Campingkocheraufsatz (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (15) wenigstens ein Griffelement (15f) aufweist.
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