DE212007000011U1 - Einstückiges flexibles Skateboard - Google Patents

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Abstract

Flexibles Skateboard, umfassend:
– eine einstückige Standfläche, die aus einem um eine Verdrehungsachse verdrehbaren Material hergestellt ist, wobei die einstückige Standfläche ein Paar von Fußstützbereichen entlang der Verdrehungsachse, im wesentlichen an jedem Ende der Standfläche, zum Stützen der Füße eines Benutzers und einen zentralen Abschnitt zwischen den Fußstützbereichen umfaßt, und
– ein Paar von Radanordnungen, die jeweils ein einzelnes Rad besitzen, das zur rollenden Rotation montiert ist, wobei jede Radanordnung unter einem der Fußstützbereiche für den Benutzer zur steuernden Rotation um eine eines Paares von im allgemeinen parallelen Drehachsen, die jeweils einen ersten spitzen Winkel mit der Verdrehungsachse bilden, montiert ist,
– wobei der zentrale Abschnitt hinreichend schmaler als die Fußstützbereiche ist, um es dem Benutzer zu erlauben, durch Verdrehen der Plattform abwechselnd in eine erste Richtung und dann in eine zweite Richtung zu der rollenden Rotation der Laufräder Energie hinzuzufügen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung ist eine Teilfortsetzung der US-Patentanmeldung Serial Number 11/462,027, die am 2. August 2006 eingereicht wurde und die Priorität des Anmeldetages der provisorischen US-Anmeldung Serial Number 60/795,735 beansprucht, die am 28. April 2006 eingereicht wurde.
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Skateboards und insbesondere auf Skateboards, bei welchen ein Ende des Skateboards in bezug auf das andere Ende durch den Anwender verdreht oder gedreht werden kann.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Verschiedene Skateboarddesigns sind seit Jahren erhältlich. Konventionelle Designs erfordern es typischerweise, daß der Benutzer einen Fuß von dem Skateboard nimmt, um sich vom Boden abzustoßen, um Vortrieb zu schaffen. Solche konventionellen Skateboards können dadurch gesteuert werden, daß das Skateboard zu einer Seite gekippt wird, und können als nicht-flexible Skateboards angesehen werden. Es wurden auch Skateboards entwickelt, bei welchen eine vordere Standfläche und eine hintere Standfläche voneinander beabstandet und mit einem Torsionsholm oder einem anderen Element miteinander verbunden sind, das es der vorderen oder hinteren Standfläche ermöglicht, in bezug auf die andere Standfläche verdreht oder gedreht zu werden. Solche Standflächen besitzen jedoch Beschränkungen, einschließlich Komplexität, beschränkte Steuerung oder Konfigurierbarkeit des Biegeverhaltens und Kosten. Was gebraucht wird, ist ein neues Skateboarddesign ohne solche Beschränkungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Ein flexibles Skateboard kann eine einstückige Standfläche umfassen, die aus einem Material hergestellt ist, das um eine Verdrehachse verdrehbar ist, wobei die einstückige Standfläche umfassen kann: ein Paar von Fußstützflächen entlang der Verdrehungsachse, im allgemeinen an jedem Ende der Standfläche, um die Füße eines Benutzers zu tragen, einen zentralen Abschnitt zwischen den Fußstützbereichen und ein Paar von Radanordnungen, die jeweils ein einzelnes Rad besitzen, das zur drehenden Rotation montiert ist, wobei jede Radanordnung unter einem der Fußstützbereiche für den Benutzer zur steuernden Rotation um eine eines Paares von im allgemeinen parallelen Drehachsen, die jeweils einen ersten spitzen Winkel mit der Verdrehungsachse bilden, montiert ist. Der zentrale Abschnitt kann hinreichend schmaler als die Fußstützbereiche sein, um es dem Benutzer zu erlauben, durch Verdrehen der Plattform abwechselnd in eine erste Richtung und dann in eine zweite Richtung Energie zu der rollenden Rotation der Laufräder hinzuzufügen. Der zentrale Abschnitt der einstückigen Standfläche kann hinreichend resistent gegen Verdrehungen um die Verdrehungsachse als Reaktion auf durch den Benutzer angewandte Kräfte sein, um durch das Kippen des gesamten Skateboards zu einer Seite oder der anderen ohne eine wesentliche Verdrehung um die Verdrehungsachse bequem steuerbar zu sein und/oder um dem Benutzer ein fühlbares Feedback zu geben, bevor die Laufrollenanordnungen in verschiedene Richtungen um ihre jeweiligen Gelenkachsen gesteuert werden.
  • Der zentrale Abschnitt kann eine vertikale Stütze umfassen, die für hinreichende Resistenz gegen Biegungen um die Verdrehungsachse sorgt, um einen Benutzer auf dem Fußstützbereich zum bequemen Fahren auf der Standfläche ohne wesentliches Biegen um die Verdrehungsachse zu tragen und/oder einen Benutzer ohne wesentliches Biegen um die Verdrehungsachse auf dem zentralen Abschnitt zumindest teilweise zu tragen, um bequem auf der Standfläche zu fahren. Die vertikale Stütze kann entlang jedem Rand des zentralen Abschnitts eine Seitenwand umfassen, die im wesentlichen entlang der Verdrehungsachse verläuft, und deren Höhe in Richtung zu den Enden des zentralen Abschnitts abnehmen kann. Um die Resistenz gegen Verdrehungen des zentralen Abschnitts zu vergrößern, kann zwischen den Seitenwänden ein Einsatz montierbar sein.
  • Die Fußstützbereiche können hinreichend resistenter gegen Verdrehungen um die Verdrehungsachse als der zentrale Abschnitt sein, um die durch Verdrehungen der Füße des Benutzers auf den Benutzer wirkenden Spannungskräfte zu vermindern. Zwischen jedem von dem Paar von Radanordnungen und der Standfläche kann ein Keil montiert sein, um die jeweilige Radanordnung zur steuernden Rotation um die jeweilige Gelenkachse zu stützen. Der Keil kann hohl sein, und in dem jeweiligen Hohlkeil kann eine mit Gewinde versehene Strecke montiert sein, welche die Radanordnung mit einer Mutter an der Standfläche sichert.
  • Eine Feder kann an jeder Radanordnung montiert sein, um das Rad darin zur Rotation um die Verdrehungsachse zu zentrieren, und kann eine Zugfeder, eine Druckfeder oder eine Torsionsfeder sein. Die Torsionsfeder kann um die Gelenkachse oder in der jeweiligen Radanordnung um die Gelenkachse montiert sein.
  • Die Standfläche kann derart konfiguriert sein, daß sie als unflexibles Skateboard innerhalb eines ersten Bereichs von Kräften wirkt, welche von dem Benutzer zum Verdrehen des Boards ausgeübt werden, und als flexibles Skateboard für von dem Benutzer zum Verdrehen des Boards ausgeübte Kräfte wirkt, die größer als in dem ersten Bereich sind.
  • Ein einstückiger flexibler Skateboard-Körper kann eine einstückige, flexible Standfläche mit einem schmalen Abschnitt, der um eine Längsachse verdrehbar ist, und Halterungen für jedes von einem Paar von steuerbaren Laufrädern umfassen. Der schmale Abschnitt kann von einem Fahrer hinreichend um die Längsachse verdrehbar sein, um zu bewirken, daß sich das Board nach der Montage von einem Start im Stand aus auf den steuerbaren Laufrädern vorwärtsbewegt, und hinreichend starr sein, um beim Tragen eines Fahrers auf den steuerbaren Einrad-Laufrollen Biegungen zu verhindern, und/oder von einem Fahrer entweder als unflexibles oder flexibles Skateboard betätigt zu werden. Der Rest der Standfläche kann resistenter gegen Biegungen als der schmale Abschnitt sein. In die flexible Standfläche sind Hohlkeile eingeformt, die mit einem Montagepunkt für eine Feder versehen sind, die zum Zentrieren der steuerbaren Einradlaufrollen entlang der Längsachse konfiguriert ist.
  • Ein flexibles Skateboard kann eine einstückige, flexible Skateboard-Standfläche mit einem Fußstützbereich an jedem Ende einer Längsachse und einem schmaleren, zentralen Abschnitt zwischen den Fußstützbereichen umfassen, wobei ein einzelnes Rad, das zur Rotation unter jedem Fußstützbereich und zum Verschwenken um eine von einem Paar von im allgemeinen parallelen Achsen montiert ist, die einen spitzen Winkel mit der flexiblen Skateboard-Standfläche bilden. Die einstückige Skateboard-Standfläche kann hinreichend resistent gegen Verdrehungen um die Mittelachse sein, um es einem Fahrer zu erlauben, das Skateboard durch Kippen der Skateboard-Standfläche bequem zu steuern, ohne die Fußstützbereiche wesentlich relativ zueinander zu drehen, und dabei hinreichend flexibel sein, um von dem Fahrer über den schmalen, zentralen Abschnitt hin in abwechselnden Richtungen um die Längsachse verdreht zu werden, um für die Fortbewegung des Skateboards durch den Fahrer durch Drehen der Fußstützbereiche relativ zueinander zu sorgen.
  • Die einstückige Skateboard-Standfläche kann hinreichend flexibel sein, um von dem Fahrer in abwechselnde Richtungen um die Längsachse verdreht zu werden, um für die Fortbewegung von einem Start im Stand zu sorgen, und hinreichend resistent gegen Biegungen in dem zentralen Abschnitt sein, um den Fahrer ohne wesentliche Biegung um die Längsachse zu tragen, wenn der Fahrer zumindest teilweise einen Fuß auf dem zentralen Abschnitt abstützt. Es kann ein Paar von nach unten weisenden Wänden vorgesehen sein, die zumindest unterhalb des zentralen Abschnitts zu jedem Fußstützbereich hin verlaufen, um Biegungen um die Längsachse entgegenzuwirken, und zwischen den nach unten weisenden Wänden kann ein axialer Einsatz positioniert sein, um Verdrehungen der einstückigen Skateboard-Standfläche um die Längsachse entgegenzuwirken. Die Fußstützbereiche können zumindest einen Vertiefungsbereich entlang einem Abschnitt eines Randes des Fußstützbereichs im wesentlichen entlang der Längsachse umfassen. In zumindest einem der Vertiefungsbereiche kann ein Fußstützeinsatz montiert sein und eine obere Greiffläche umfassen, die sich zum Greifkontakt mit einem der Füße des Fahrers im wesentlichen mit einer oberen Fläche der Standfläche auf gleicher Höhe befindet.
  • Die Skateboard-Standfläche kann aus Holz hergestellt sein.
  • Jeder Vertiefungsbereich kann eine nach unten weisende Seitenwand entlang einem Innenrand desselben und eine nach oben weisende Seitenwand entlang einem Außenrand desselben aufweisen, wobei die Seitenwände Biegungen entlang dem Innenbodenbereich entgegenwirken. Es kann ein Übergangsbereich vorgesehen sein, in dem die nach oben und nach unten weisenden Seitenwände eines Endes jedes Vertiefungsbereichs zusammen mit dem einem Ende einer der nach unten weisenden Seitenwände entlang dem zentralen Abschnitt miteinander und/oder so verbunden sein können, daß die Fußstützbereiche um die Längsachse herum weniger flexibel als in dem zentralen Abschnitt sind.
  • Die einstückige, flexible Skateboard-Standfläche kann eine geformte Standfläche aus Kunststoff mit Hohlkeilen sein, die zum Montieren der Räder unter dem gemeinsamen spitzen Winkel in die Fußstützbereiche eingeformt sind. Es kann ein Paar von Einsätzen vorgesehen sein, um Verdrehungen um die Längsachse entgegenzuwirken. Sie können in einer durch die einstückige, flexible Skateboard-Standfläche hindurch führenden Öffnung entlang der Längsachse in dem zentralen Abschnitt montiert und durch eine quer zu der Längsachse verlaufende Trennwandkonstruktion in der Standfläche getrennt sein.
  • Eine einstückige Skateboard-Standfläche kann langgestreckt sein und eine Längsachse aufweisen. An jedem Ende der Standfläche kann ein Fußstützbereich mit einer Breite des Fußstützbereichs vorgesehen sein, die hinreichend ist, um den Fuß eines Fahrers quer zu der Längsachse zu tragen. Es kann ein einstückiger, zentraler Abschnitt zur Verbindung der Fußstützbereiche mit einer Breite des zentralen Abschnitts vorgesehen sein, die hinreichend schmaler als die Breite des Fußstützbereichs ist, um hinreichende jeweilige Verdrehungen der Fußstützbereiche um die Längsachse durch den Fahrer zu erlauben, um für eine wesentliche Fortbewegung eines Skateboards zu sorgen, die dadurch entsteht, daß jeder Fußstützbereich mit einem einzelnen Rad gestützt ist, das zur Rotation daran montiert und um im allgemeinen parallele Achsen verschwenkbar ist, die mit der Längsachse einen spitzen Winkel bilden. Es kann zumindest eine Wandstütze vorgesehen sein, die unterhalb des zentralen Abschnitts zu jedem Fußstützbereich hin verläuft, um Biegungen des zentralen Abschnitts um die Längsachse entgegenzuwirken, wenn zumindest ein Teil des Fußes des Fahrers auf dem zentralen Abschnitt getragen wird. In jeden Fußstützbereich kann ein Hohlkeil eingeformt sein, um eine Radanordnung zum Verschwenken um eine der im wesentlichen parallelen Achsen zu stützen.
  • Die Wandstütze kann außerdem einstückig mit der langgestreckten, flexiblen Standfläche sein und eine nach unten weisende Wand umfassen, die im wesentlichen um einen Außenrand des Fußstütz- und des zentralen Abschnitts herum verläuft. Es kann ein Hohlraum zum Montieren eines axialen Einsatzes vorgesehen sein, um Verdrehungen der Standfläche entgegenzuwirken. In die Fußstützbereiche kann eine Mehrzahl von Vertiefungsbereichen zum Vergrößern der Starrheit der Fußstützbereiche und der Stützgriffe für die Füße des Fahrers eingeformt sein.
  • Ein Herstellungsverfahren für ein flexibles Skateboard kann folgendes umfassen: Herstellen einer einstückigen Skateboard-Standfläche mit einem Fußstützbereich an jedem Ende einer Längsachse und einem schmaleren zentralen Abschnitt zwischen den Fußstützbereichen und Montieren eines einzelnen Rads, das zur Rotation unter jedem Fußstützbereich und zum Verschwenken um eine von einem Paar von im allgemeinen parallelen Achsen montiert ist, die einen spitzen Winkel mit der flexiblen Standfläche bilden. Die einstückige Skateboard-Standfläche kann vorzugsweise hinreichend resistent gegen Verdrehungen um die Mittelachse sein, um es einem Fahrer zu erlauben, das Skateboard durch Kippen der Skateboard-Standfläche bequem zu steuern, ohne im wesentlichen die Fußstützbereiche relativ zueinander zu drehen, und dabei hinreichend flexibel sein, um von dem Fahrer über den schmalen zentralen Abschnitt hin in abwechselnden Richtungen um die Längsachse verdreht zu werden, um für die Fortbewegung des Skateboards durch den Fahrer durch Drehen der Fußstützbereiche relativ zueinander zu sorgen. Das Verfahren kann das Montieren eines Keils an der Standfläche unter jedem Fußstützbereich und das Montieren des einzelnen Rades an dem Keil umfassen. Der Keil ist hohl, und die Standfläche kann aus Holz hergestellt sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine isometrische Ansicht des Oberteils eines einstückigen, flexiblen Skateboards 10.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Skateboards 10.
  • 3 ist eine isometrische Ansicht der Unterseite eines einstückigen, flexiblen Skateboards 10.
  • 4 ist eine isometrische Ansicht eines Abschnitts der Unterseite eines Boards, die einen entfernbar montierten Keil 32 darstellt.
  • 5 ist eine graphische Darstellung eines Skateboards, das sich in einer ersten Richtung verdreht.
  • 6 ist eine graphische Darstellung eines Skateboards, das sich in einer zweiten Richtung verdreht.
  • 7 ist eine graphische Darstellung des Verdrehens des Boards 10 mit einer ersten Konfiguration.
  • 8 ist eine graphische Darstellung des Verdrehens des Boards 10 mit einer zweiten Konfiguration, um als Reaktion auf ausgeübte Biegekräfte eine andere Biegefunktion bereitzustellen.
  • 9 ist eine graphische Darstellung der Kraft, die als Funktion des Verdrehens oder der Rotation des Boards auf ein einstückiges, flexibles Skateboard ausgeübt wird.
  • 10 ist eine isometrische Ansicht eines Abschnitts der Unterseite des Boards 10 mit entfernbar eingebauten, elastomeren Keilen 82, die zum Einstellen der Biegefunktion des Boards verwendet werden.
  • 11 ist eine Teilansicht eines selbstzentrierenden vorderen Abschnitts 84 des Boards 10.
  • 12 ist eine Ansicht von oben auf eine Laufrollenradanordnung mit einer äußeren, selbstzentrierenden Torsionsfeder.
  • 13 ist eine seitliche Teilansicht einer Laufrollenradanordnung mit einer inneren, selbstzentrierenden Torsionsfeder.
  • 14A und 14B sind graphische Darstellungen einer Verdrehung des Boards als Funktion einer Differentialkraft oder eines Differentialdrucks, die/den ein Benutzer ausübt. 14C ist eine graphische Darstellung einer relativen Verdrehung entlang der Fußstütze und des zentralen Abschnitts des Boards.
  • 15 ist eine graphische Darstellung von Laufrollenradanordnungen 24 und 26, wobei ein Benutzer nichtdifferentielle Drücke oder Kräfte entlang der Verdrehungsachse 28 ausübt.
  • 16 ist eine graphische Darstellung der Laufrollenradanordnungen 24 und 26, wobei ein Benutzer differentielle Drücke oder Kräfte auf jede Seite der Verdrehungsachse 28 ausübt.
  • 17 ist eine graphische Darstellung des Steuerns der Radanordnungen 24 und 26, wobei ein Benutzer nichtdifferentielle Drücke oder Kräfte auf eine Seite der Verdrehungsachse 28 ausübt.
  • 18 ist eine graphische Darstellung des Steuerns der Radanordnungen 24 und 144 mit nichtparallelen Gelenkachsen, wobei ein Benutzer nichtdifferentielle Drücke oder Kräfte auf eine Seite der Verdrehungsachse 28 ausübt.
  • 19 ist eine graphische Darstellung des Steuerns der Radanordnungen 24 und 144 mit parallelen Gelenkachsen, wobei ein Benutzer differentielle Drücke oder Kräfte auf beide Seiten der Verdrehungsachse 28 ausübt.
  • 20 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, bei welcher ein einstückiges, flexibles Skateboard 146 durch ein geformtes Holzdeck 148 ausgebildet ist, das mit einem einstückigen Kicktail 150 versehen ist.
  • 21 ist eine Vorderansicht eines Querschnitts des Skateboards 146, der entlang der in 20 gezeigten Linie AA geführt ist.
  • 22 ist eine Ansicht von oben auf eine hölzerne Standfläche 148, welche die Gesamtform mit einer Ansicht von oben auf den Kicktail 150 darstellt.
  • 23 ist eine isometrische Ansicht des Skateboards 146 mit dem Kicktail 150.
  • 24 ist eine Ansicht von oben auf eine andere Ausführungsform, bei welcher ein Skateboard 160 ein Paar von Einsätzen 162 und 164 im zentralen Abschnitt der Standfläche 166 zum Steuern der Biegung der Standfläche 166 umfassen kann.
  • 25 ist eine Ansicht von oben auf eine andere Konfiguration des in 24 gezeigten Skateboards 160, bei dem ein einziger Einsatz im zentralen Abschnitt verwendet werden kann.
  • 26 ist eine Ansicht von oben auf eine andere Konfiguration eines Skateboards 170 mit einer texturierten Oberfläche und einer Reihe von peripheren Teilvertiefungen, in denen Einsätze, beispielsweise Greifstabeinsätze aus Gummi 188, 190, 192 und 194, positioniert werden können.
  • 27 ist eine Seitenansicht des in 26 gezeigten Skateboards 170.
  • 28 ist eine Ansicht von oben auf das in 26 gezeigte Skateboard 170.
  • 29 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie AA gemäß 27.
  • AUSFÜHRLICHE OFFENBARUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • In 1 ist nunmehr ein flexibles Skateboard 10 vorzugsweise aus einer einstückigen, geformten Standfläche aus Kunststoff 12 gefertigt, die Fußstützbereiche 14 und 16 zum Tragen der Füße des Benutzers über einem Paar von gerichteten Laufrollenanordnungen umfaßt, die zum Verschwenken oder Steuern einer Rotation über im allgemeinen parallelen Nachläuferachsen gelagert sind. Jede Laufrollenanordnung umfaßt eine einzelne Laufrolle zur drehenden Rotation um eine Achse, die im allgemeinen unter den Fußstützbereichen positioniert ist. Das Skateboard 10 umfaßt im allgemeinen verhältnismäßig breitere vordere und hintere Bereiche 18 und 20, die jeweils einen von den Fußstützbereichen 14 und 16 umfassen, und einen verhältnismäßig schmaleren zentralen Abschnitt 22. Das Verhältnis der Breiten der breiteren Bereiche 18 und 20 zu dem schmalen zentralen Abschnitt 22 kann vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 6 zu 1 liegen. Die Radanordnungen 24 und 26 sind unter der einstückigen, im wesentlichen unter den Fußstützbereichen 14 und 16 befindlichen Standfläche 12 angeordnet.
  • Im Betrieb setzt der Skateboard-Fahrer oder -Benutzer seine Füße im allgemeinen auf die Fußstützbereiche 14 und 16 der einstückigen Standfläche 12 auf und kann das Skateboard 10 in herkömmlicher Weise, d. h. als herkömmliches, unflexibles Skateboard, durch das Abheben eines Fußes von dem Board 10 und das Abstoßen vom Boden fahren. Um die Bewegung des Skateboards zu steuern, kann der Benutzer seinen Körper drehen und sein Gewicht und/oder seine Fußstellungen verlagern. Beispielsweise kann man das Board 10 als herkömmliches, unflexibles Skateboard betätigen und es durch Kippen einer Seite des Boards in Richtung zum Boden steuern. Des weiteren läßt sich das Board 10 bei einer bevorzugten Ausführungsform auch als flexibles Skateboard betätigen, indem der Benutzer die Fortbewegung des Skateboards 10 bewirken, aufrechterhalten oder erhöhen kann, indem er den vorderen und den hinteren Bereich 18 und 20 im allgemeinen über der oberen Längs- oder Verdrehungsachse 28 der Standfläche relativ zueinander in Verdrehung oder Drehung bringt.
  • Die Anmelder glauben, daß sich durch die relative Drehung verschiedener Abschnitte der Standfläche 12 um die Achse 28 der Winkel ändert, in welchem das Gewicht des Fahrers auf jede der Radanordnungen 24 und 26 aufgebracht wird, und diese Radanordnungen deshalb dazu neigen, um ihre Gelenkachsen herum zu lenken. Diese Steuerungsneigung kann der Fahrer nutzen, um Energie zu der rollenden Bewegung jedes Laufrollenrads um seine Rollachse hinzuzufügen und/oder um zu lenken.
  • Wenn der Benutzer oder Fahrer als einfaches Beispiel die Stellung seines hinteren Fußes (relativ zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung des Boards 10) auf der Fußstützfläche 16 im allgemeinen entlang der Achse 15 und parallel zum Boden aufrechterhielte und dabei seinen vorderen Fuß in Kontakt mit dem Stützbereich 14 im allgemeinen entlang der Achse 13 hielte und dabei beispielsweise den Ballen seines vorderen Fußes senkte und/oder die Ferse dieses Fußes anhöbe, würde der vordere Bereich 18 des Boards 10 dazu neigen, sich bei Betrachtung von der Rückseite des Boards 10 aus im Uhrzeigersinn relativ zu dem hinteren Bereich 20 zu verdrehen. Durch diese Verdrehung käme es dazu, daß die rechte Vorderseite 30 des Boards 10 in einer Richtung kippt und das Gewicht des Fahrers in einem spitzen Winkel relativ zum Boden auf die Radanordnung 24 aufgebracht und nicht rechtwinkelig zum Boden ausgeübt und deshalb bewirkt würde, daß die Radanordnungen 24 und 26 zu rollen beginnen, eine bisherige Rollbewegung aufrechterhalten wird und/oder sich die Bewegungsgeschwindigkeit des Boards 10 beispielsweise durch Hinzufügen von Energie zu der Rollbewegung der Räder erhöht.
  • Praktisch kann der Fahrer die gewünschte Verdrehung der Standfläche 12 des Boards mit mehreren Methoden herbeiführen, die in Kombination, beispielsweise durch Verdrehen oder Drehen seines Körpers, Ausüben von Druck mit der Zehe eines Fußes und dabei Ausüben von Druck mit der Ferse des anderen Fußes, durch Änderung der Fußstellungen und/oder durch anderweitige Verlagerung seines Gewichts, angewandt werden können. Um für eine wesentliche Fortbewegung zu sorgen, kann der Fahrer zuerst eine Verdrehung um die Achse 28 in einer ersten Richtung herbeiführen und dann seinen Betätigungsvorgang umkehren und die Standfläche durch eine Neutralstellung hindurch und dann in eine Verdrehungsposition in Gegenrichtung in Drehung bringen. Ferner kann der Fahrer bei der Vorwärtsbewegung die gleichen Bewegungsarten, jedoch in unterschiedlichen Maßen, zum Steuern der Verdrehung zum Steuern der Bewegung des Boards 10 verwenden. Natürlich kann der Fahrer in gleicher Weise mit beiden Füßen Kräfte zur Betätigung des Boards 10 ohne wesentliche Biegung ausüben.
  • Die breiteren Bereiche 18 und 20 besitzen auf Grund der höheren Steifigkeit infolge des größeren Oberflächenbereichs der zu verdrehenden Abschnitte eine von Natur aus größere Resistenz gegen Verdrehungen um die Achse 28 als der schmalere Abschnitt 22 auf. Das heißt, der schmalere Abschnitt 22 ist schmaler als die breiteren Bereiche 18 und 20. Die Resistenz der verschiedenen Abschnitte der Standfläche 12 gegen Verdrehungen kann auch teilweise durch die Wahl der Materialien wie einem zur Herstellung der Standfläche 12 verwendeten Kunststoff, der Breiten und Dicken der verschiedenen Abschnitte, der Krümmung der Standfläche 12, wenn vorhanden, um die Achse 28 oder um etwaige andere Achsen und/oder der Konstruktion und/oder Querschnittsform der verschiedenen Abschnitte gesteuert werden.
  • In 2 kann nunmehr das Skateboard 10 Seitenwände 62 und/oder andere Konstruktionen umfassen. Die Höhe der Seitenwände 62 kann, beispielsweise rechtwinkelig zu der oberen Fläche 58 der Standfläche 12 und in dem zentralen Abschnitt des zentralen Abschnitts 22, vergrößert sein, um nötigenfalls für bessere vertikale Stützung zu sorgen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform schwankt die Höhe der Seitenwand 62 in dem zentralen Abschnitt 22 von einer verhältnismäßigen Höhe in der Mitte des Boards 10 bis zu einem verhältnismäßig kürzeren Beginn dort, wo die Bereiche 18 und 20 auf den zentralen Abschnitt 22 treffen. Das Verhältnis der Seitenwandhöhe "H" in dem zentralen Abschnitt 22 zu den Seitenwandhöhen in den breiteren Bereichen 18 und 20 kann vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 2 zu 1 liegen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, können sich die Radanordnungen 24 und 26 im wesentlichen ähneln. Die Radanordnung 24 kann durch das Einsetzen der (in 4 zu sehenden) Gelenkachse 41 in eine geeignete Öffnung 32 in dem Keil 32 zur Rotation um die Achse 34 an einem geneigten oder keilförmigen Radanordnungsabschnitt 32 montiert werden. Die Rotation der Radanordnung 24 um die Achse 34 kann vorzugsweise beschränkt sein, beispielsweise innerhalb eines Bereichs von etwa ±180° und mehr vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von etwa ±160° einer Kippung in Bezug auf eine aufrechtstehende, zu der Ebene der Standfläche 12 rechtwinkelige Position, um das Board 10 besser handhaben und steuern zu können. Jede gerichtete Laufrolle kann eine Spann-, Druck- oder Torsionsfeder zur Selbstzentrierung umfassen, d. h. um die Ausrichtung der Räder 36 entlang der (in 1 zu sehenden) Achse 28 aufrechtzuerhalten, wie beispielsweise anhand der unten folgenden 13 gezeigt und beschrieben ist.
  • In der Standfläche 12 kann ein Paar von Keilen 32 und 48 ausgebildet sein und ein Loch für die um die Achse 34 herum montierte Radanordnungsachse 41 enthalten. Als Alternative können die Keile 32 und 48 als von der Standfläche 12 getrennte Teile ausgebildet und bei der Herstellung des Boards 10 beispielsweise mit Schrauben, Klammern oder einem Schnappverschluß in einer Ausrichtung mit dieser verbunden werden, bei welcher die oberen Flächen der Keile 32 und 48 durch einen geeigneten Aufnahmeabschnitt festgehalten werden, der in die untere Fläche der Standfläche 12 eingeformt ist. Der Keil 32 kann zum Neigen der Achse 34 verwendet werden, um welche jede Laufrolle in Bezug auf die obere Fläche 58 der Plattform 12 in einem spitzen Winkel ⊝1 verschwenken oder sich drehen kann, der vorzugsweise ein Winkel von etwa 24° sein kann.
  • Die Radanordnung 24 kann ein auf einer Nabe 38 montiertes Rad 36 umfassen, das zur Rotation, vorzugsweise in Lagern, auf einer Achse 40 montiert ist. Die Achse 40 ist in einer Gabel 96 eines Laufrollenrahmens 42 montiert. Zwischen dem Laufrollenrahmen 42 und dem Keil 32 kann vorzugsweise ein Lager oder eine Lagerfläche eingesetzt oder an dem Laufrollenrahmen 42 und/oder dem Keil 32 ausgebildet sein und ist als Lager 46 in der Radanordnung 26 gezeigt, die quer zur Achse 50 in dem Keil 48 in dem hintersten, breiteren Abschnitt 20 montiert ist. Die Radanordnungen 24 und 26 sind um die Achsen 34 und 50 herum montiert, von denen jede einen spitzen Winkel ⊝1 bzw. ⊝2 mit der oberen Fläche der Standfläche 12 bildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform können ⊝1 und ⊝2 im wesentlichen gleich sein. Durch die Verwendung identischer Radanordnungen für das vordere und das hintere Teil vermindern sich die Herstellungs- und artverwandte Kosten für das Board 10. Die Mitte der Fußstütze 14 kann in herkömmlicher Weise direkt über der Achse 40 in der Radanordnung 24 positioniert sein, und die Mitte der Fußstütze 16 kann in ähnlicher Weise über der Drehungsachse des Rads in der Radanordnung 26 positioniert sein.
  • Während des Betriebs können Benutzer ihre Füße von den Fußstellungen 14 und 16 in Richtung zu dem zentralen Abschnitt 22 verlagern, der in der oben beschriebenen Weise ein schmalerer und deshalb leichter zu verdrehender Abschnitt der Standfläche 12 ist. Um für zusätzliche vertikale Festigkeit zum Tragen des Gewichts von einem der Füße des Benutzers zu sorgen, können in der gezeigten Weise höhere Seitenwände 62 in dem zentralen Abschnitt 22 verwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Höhe der Seitenwände 62 im allgemeinen in einer sanft gebogenen Form von den breiteren Stützbereichen 18 und 20 aus auf ein Maximum ansteigen, das im allgemeinen in der Mitte des zentralen Abschnitts 22 liegt.
  • Die Standfläche 12 des Boards 10 befindet sich in einer im allgemeinen horizontalen Ruhe- oder neutralen Position, beispielsweise in einer neutralen Ebene 17, wenn keine Verdrehungskraft auf die Standfläche 12 des Boards 10 ausgeübt wird. Das tritt beispielsweise dann ein, wenn der Fahrer nicht auf dem Board 10 oder in einer neutralen Position steht. Wenn sich das Board 10 in der neutralen Position befindet, liegen die Achsen 34 und 50, die Winkel ⊝1 und ⊝2 und die (in 1 gezeigte) Board-Achse 28 alle im allgemeinen in der gleichen Ebene senkrecht zu der neutralen Ebene 17 des Oberteils der Standfläche 12, während die Achsen 13 und 15 in der neutralen Ebene 17 liegen. Die obere Fläche 58 braucht nicht flach zu sein, und bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Zehe oder das hintere Ende 62 der oberen Fläche 58 in der gezeigten Weise eine etwas nach oben weisende Biegung oder Knickung aufweisen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erweitert sich der zentrale Abschnitt 22 an jedem Ende zu den breiteren Bereichen 18 und 20 hin, während der breitere vordere Bereich 18 etwas länger als der hintere Bereich 20 sein kann. Wenn auf das Board 10 eine Verdrehungskraft ausgeübt wird, bewegen sich eine oder mehrere von den Achsen 34 und 50 aus der vertikalen Ebene heraus, wie im folgenden ausführlicher in Bezug auf 5 beschrieben ist.
  • In 3 ist eine isometrische Ansicht der Unterseite des Skateboards 10 gezeigt, einschließlich Standfläche 12, breiterer Bereiche 18 und 20 und eines schmaleren oder Mittelabschnitts 22. Die Radanordnungen 24 und 26 sind an schräg verlaufenden Keilen 32 und 48 montiert, die als eingeformte Abschnitte der Standfläche 12 gezeigt sind. Die Standfläche 12 kann eine (ebenfalls in 2 gezeigte) im allgemeinen flache obere Fläche 58 sowie einen Wandabschnitt 62 umfassen, der im allgemeinen rechtwinkelig zu der Schicht 58 ausgebildet ist. Die periphere Seitenwand 62 kann eine konstante Querschnittsbreite "w" aufweisen, jedoch kann bei einer bevorzugten Ausführungsform die Höhe "H" der (ebenfalls in 2 gezeigten) Wand 62 verschieden sein, um beispielsweise in dem Mittelabschnitt 22 größer zu werden, um für eine zusätzliche vertikale Stützung für den Benutzer zu sorgen, wenn und falls der Benutzer einen Teil seines Gewichts auf den Mittelabschnitt 22 aufbringt. Die Abschnitte der Seitenwand 62 mit größerer Höhe in dem Mittelabschnitt 22 sind als steuerbordseitiger Wandabschnitt 54 und als backbordseitiger Wandabschnitt 52 gezeigt. Die Wandabschnitte 52 und 54 können auch quer verlaufende Wandelemente aufweisen, beispielsweise eine vollständige oder teilweise vorhandene Querstrebe oder -rippe 56, die nötigenfalls sowohl zum Bereitstellen einer zusätzlichen vertikalen Stützung als auch zum Vergrößern der Resistenz gegen Verdrehungen verschiedener Abschnitte des Boards 10 um die Achse 28 dienen.
  • In 4 ist nunmehr eine auseinandergezogene isometrische Ansicht des hinteren Abschnitts 20 einer anderen Ausführungsform des Boards 10 gezeigt, in der jeder schräg liegende Keil 32 als ein von der Standfläche getrenntes Teil ausgebildet und daran mit allen geeigneten Mitteln wie Schrauben 64 montiert ist, die durch Löcher 66 an passenden Stellen. in der Standfläche 12 eingeführt werden können, um in Löcher 68 in dem schräg liegende Keil 32 einzugreifen. Die Schrauben 64 können selbstschneidend sein oder in anderer Weise an dem Keil 32 befestigt werden. Der Rahmen 42 der Radanordnung 26 umfaßt ein Laufrollenoberteil 70, einen Lagerdeckel 95 und eine Gelenkachse 41, von der ein oberer Abschnitt in einer geeigneten Öffnung in dem Keil 32 zur Rotation um die Achse 34 aufgenommen und montiert ist. Die Achse 40 ist in einer Gabel 96 des Rahmens 42 montiert. Das Rad 36 ist auf der Nabe 38 montiert, die zur Rotation um die Achse 40 montiert ist.
  • Der Keil 32 kann durch die Wirkung eines Schlitzes 72, der einen Teil der unteren Fläche der Standfläche 12 wie eine Querrippe 74 festhält, weiter an der Standfläche 12 gesichert sein. Wie gezeigt ist, läßt sich der Keil 32 bequem an der Standfläche 12 montieren und davon abbauen, wodurch der Keil 32 gegen andere Keile mit potentiell anderen Konfigurationen und mit anderen Ausrichtungswinkeln für die Achse 34 und/oder mit anderen Eigenschaften ausgewechselt werden kann.
  • In 5 ist eine graphische Darstellung der Bewegungen von Abschnitten der Standfläche 12 gezeigt. Die neutrale Ebene 17 ist in horizontaler Lage gezeigt, wobei die obere Fläche 58 der Standfläche 12 angezeigt ist, wenn keine Verdrehungskräfte auf das Skateboard 10 ausgeübt werden. Die Achse 28 entlang der Mittellinie der oberen Fläche 58 der Standfläche 12 ist rechtwinkelig zu der Zeichnung, koplanar mit der neutralen Ebene 17 und darin zentriert gezeigt. Die Achse 13 ist als durchgehende Linie gezeigt und stellt die Lagestelle eines Querschnitts der oberen Fläche der Standfläche 12 an der vorderen Fußstellung 14 in dem breiten vorderen Bereich 18 dar, wenn die Backbordseite des breiten Bereichs 18 beispielsweise von dem Benutzer, der auf der Backbordseite nach unten drückt und/oder auf der Steuerbordseite der Fußstellung 14 nach oben hebt, unter die horizontale oder neutrale Linie 17 heruntergedrückt wird. Die Achse 15 ist der Bequemlichkeit halber als Strichellinie gezeigt, um sie von der Achse 13 zu unterscheiden, und stellt die Lagestelle eines Querschnitts der oberen Fläche der Standfläche 12 an der hinteren Fußstellung 16 in dem breiten hinteren Abschnitt 20 der Standfläche 12 dar, wenn die Steuerbordseite des breiten Abschnitts 20 beispielsweise von dem Benutzer, der auf der Backbordseite nach unten drückt und/oder auf der Steuerbordseite der hinteren Fußstellung 16 nach oben hebt, unter die horizontale oder neutrale Linie 17 heruntergedrückt wird. Mithin stellt 5 die relativen Winkel der breiteren vorderen und hinteren Bereiche 18 und 20 der Standfläche 12 dar, wenn der Benutzer ein Manöver abgeschlossen hat, in dem er die breiteren vorderen und hinteren Bereiche 18 und 20 in Gegenrichtungen zueinander bis zu einer maximalen Rotation verdreht hat.
  • Die Radanordnung 24 ist in montierter Stellung zur Rotation um die Achse 34 gezeigt. Die Achse 34 der vorderen Radanordnung 24 bleibt rechtwinkelig zu der Achse 13 der Fußstellung 14. In ähnlicher Weise ist die Radanordnung 26 in montierter Stellung entlang der Achse 50 gezeigt. Die Achse 50 der hinteren Radanordnung 26 bleibt rechtwinkelig zu der Achse 15 der Fußstellung 16. Zur leichteren Darstellung sind die Radanordnungen 24 und 26 im Querschnitt ohne Rotation der Radanordnungen um die Achsen 34 und 50 dargestellt.
  • In der in 5 gezeigten Position wurden die Radanordnungen 24 und 26 vermutlich durch das Eingreifen des Benutzers in das Verdreh-Board 10 aus vertikalen Positionen in die äußeren Gegenpositionen gedreht. Es ist anzumerken, daß sich die vordere und die hintere Radanordnung 24 und 26 um ihre jeweiligen Achsen 34 und 50 drehen oder verschwenken können. Während des Verdrehens des Boards 10 drehen sich die Radanordnungen 24 und 26 um die Mittelachsen der Räder, solange diese Rotation weniger Kraft erfordert, als erforderlich wäre, um die Radanordnungen in die gezeigten Positionen gleiten zu lassen. Die Richtung dieser Rotation ist nicht zufällig, sondern vielmehr durch die Winkel ⊝1 und ⊝2 zwischen den Achsen 34 und 50 und der Standfläche 12 gesteuert.
  • Die in 5 gezeigte Ansicht ist ein Blick auf die Vorderseite des Boards 10, so daß die Achsen 34 und 50 rechtwinkelig zu einem der Abschnitte der Standfläche 12 liegen. Eine seitliche Ansicht des Boards 10, wie sie beispielsweise in 2 gezeigt ist, stellt dar, daß jede Radanordnung zur verschwenkenden Rotation um eine Achse in einem spitzen Nachlaufwinkel zu der Standfläche 12 montiert ist. Durch die Drehung der Räder um jede Radachse der Radanordnungen in Kombination mit einer leichten Rotation jeder Radanordnung um ihre Achse 34 und 50, wenn die Enden des Boards 10 in Gegenrichtungen zueinander verdreht werden, wird die Vorwärtsbewegung oder Fortbewegung des Boards 10 bewirkt, aufrechterhalten oder verstärkt, weil die Achsen 34 und 50 derart geneigt sind, daß sich jede Radanordnung in einer Nachlaufkonfiguration nach dem Punkt befindet, an dem jede Achse von unten durch das Board 12 hindurchläuft. Das heißt, daß die Achsen 34 und 50, um die sich jede Radanordnung dreht, beide in der gleichen Richtung, vorzugsweise in einem Nachlaufwinkel in Bezug auf die Laufrichtung, geneigt sind und vorzugsweise parallel oder fast so sind.
  • In 6 befinden sich die Achsen 13 und 15 jetzt in den Gegenpositionen zu den in 5 gezeigten, was davon herrühren würde, daß der Benutzer die Drehung seines Fußes umkehrt, d. h. durch Verdrehen des vorderen und des hinteren Abschnitts des Boards 10 durch Hinunterdrücken und/oder Abheben in der gegenteiligen Weise zum Bewirken des Verdrehens, das in 5 gezeigt ist. Jedoch wird durch die Kombination der Rotation der Räder und der Rotation der Radanordnungen zu der Fortbewegung beigetragen, weil sich die Achsen 34 und 50 in einer Nachlaufposition relativ zu der Vorwärtsbewegung des Boards 10 befinden.
  • In 7 ist die durchgehende Linie eine graphische Darstellung der verdrehenden Rotation als Funktion der Zeit des (in 1 und 5 gezeigten) Punkts 74 an einem vorderen, backbordseitigen Rand des breiten Bereichs 18 während der in der in 5 und 6 dargestellten Weise an dem Board 10 eintretenden Verdrehungsbewegungen. Der Punkt 74 kann als der Punkt betrachtet werden, an dem die Achse 13 den backbordseitigen Rand der Standfläche 12 schneidet. Zu einem Zeitpunkt, beispielsweise t0, dreht sich der Punkt 74 nicht. Wenn die Backbordseite des vorderen breiten Bereichs 18 durch eine vom Benutzer ausgeübte Kraft nach unten gedreht wird, dreht sich der Punkt 74 solange nach unten, bis der Benutzer die maximale Kraft aufgebracht hat, und der Punkt 74 gelangt zu einem speziellen Zeitpunkt, beispielsweise dem Zeitpunkt t1, in eine maximale Rotation nach unten. Wenn danach die von dem Benutzer auf die Backbordseite des vorderen Bereichs 18 ausgeübte, nach unten gerichtete Kraft abnimmt, nimmt der nach unten gerichtete Drehungswinkel des Punkts 74 ab, bis der Punkt 74 zu einem Zeitpunkt t2 in eine neutrale Rotationsstellung mit einem Drehungswinkel 0 zurückkehrt.
  • Danach kann der Benutzer, beispielsweise in der Fußstellung 14, einen nach unten gerichteten Druck auf den steuerbordseitigen Rand des Bereichs 18 ausüben, damit sich der Punkt 74 auf der Backbordseite nach oben verdreht oder dreht und eine maximale Kraft und deshalb eine maximale Rotation zu einem Zeitpunkt t3 erreicht, wonach die Kraft kontinuierlich vermindert werden kann, bis zu einem Zeitpunkt t4 die neutrale oder Nichtdrehung erreicht wird. In ähnlicher Weise kann der Benutzer in der von der durchgehenden Linie in 7 gezeigten Weise Kräfte in Gegenrichtung auf den hinteren breiten Abschnitt 20 ausüben, so daß sich ein Punkt 76 an der hinteren Backbordseite der Fußstellung 16 aus der neutralen Stellung zum Zeitpunkt t0 bis zu einer maximalen Aufwärtsrotation zum Zeitpunkt t1, durch die neutrale Stellung hindurch zum Zeitpunkt t2 bis zu einer maximalen Abwärtsrotation zum Zeitpunkt t3 und zurück zur neutralen Stellung zum Zeitpunkt t4 dreht.
  • In 8 kann der Betrag der Kraft, welche der Benutzer ausüben muß, um einen speziellen Grad der Verdrehung zu bewirken, zu dem Betrag der Steuerung korrelieren, welche der Benutzer an dem Board 10 besitzt. Es kann erwünscht sein, die Beziehung zwischen Kraft und Rotation als Funktion der Drehung oder der Kraft zu variieren. Um beispielsweise ein "steifes" Board zustandezubringen und dabei einen großen Bereich der totalen Verdrehung ohne notwendige Aufhebungskraft zuzulassen, läßt sich die Form der Standfläche 12 derart konfigurieren, daß der Betrag der Kraft, der zum Verdrehen des Boards aus der neutralen Ebene erforderlich ist, für den Benutzer selbst dann verhältnismäßig hoch (zumindest hoch genug zum Empfinden als Feedback) zu sein scheint, wenn die zusätzliche Kraft, die zum weiteren Drehen jedes Abschnitts des Boards über einen bestimmten Grad der Rotation hinaus erforderlich ist, für den Benutzer verhältnismäßig leichter erscheint. Ferner kann die zusätzliche Kraft, die zum Zustandebringen der maximalen Rotation erforderlich ist, als zusätzliche Sicherheits- und Steuermaßnahme dann für den Benutzer als stark zunehmend erscheinen. Wie in 8 gezeigt ist, kann die Form der Diagramme der Drehung der Punkte 74 und 76 für die gleichen Kräfte, die als Funktion der Zeit ausgeübt werden, um das Diagramm in 7 zu schaffen, anders sein und dem Benutzer ein anderes Gefühl vermitteln.
  • In 9 kann das soeben oben erläuterte Konzept in bezug auf ein Diagramm der Kraft, welche der Benutzer ausübt, als Funktion der gewünschten Rotation betrachtet werden. Das bei einem Skateboard gewünschte Steuergefühl ist nicht unbedingt eine leicht zu beschreibende mathematische Funktion der Kraft zur Rotation. Bei einer speziellen Konfiguration der Standfläche 12 mit speziellen Formen und Beziehungen zwischen den breiten vorderen und hinteren Bereichen und dem schmalen mittleren Abschnitt und speziellen Formen und Größen der Seitenwände, Rippen, Oberflächenkrümmungen und anderen Faktoren besteht eine spezielle Weise, in welcher sich das Board gegenüber dem Benutzer zu verhalten scheint. Das heißt, die Empfindung für das Board und insbesondere die anscheinende Beherrschung des Boards durch den Benutzer hängt bei bevorzugten Ausführungsformen von der Form und anderen Konfigurationsparametern des Boards ab. Um die Beschreibung zu vereinfachen, soll eine spezielle Konfiguration des Boards eine "lineare" Empfindung aufweisen können, d. h. das Zusammenwirken des Benutzers mit dem Board kann für den Benutzer als zu einer linearen Beziehung zwischen der ausgeübten Kraft und der zustandegebrachten Drehung oder Verdrehung führend erscheinen. Praktisch ist diese Empfindung sehr subjektiv, jedoch nichtsdestoweniger reell, obwohl die tatsächliche mathematische Beziehung nicht linear zu sein braucht. Als darauf bezogenes Beispiel kann die Linie 78 eine lineare oder eine andere Art eines Boards mit einer ersten Konfiguration der Standfläche 12 darstellen.
  • Form und Konfiguration der Standfläche 12 lassen sich beispielsweise durch Verkleinern der Länge des schmalen Abschnitts 22 entlang der (beispielsweise anhand von 1 gezeigten und beschriebenen) Achse 28 und/oder Ändern der Verjüngung der Übergangsbereiche zwischen dem schmalen Abschnitt 22 und den breiten vorderen und hinteren Bereichen 18 und 20 einstellen. Bei einer speziellen Konfiguration der Standfläche 12 kann ein Verlängern der relativen Länge des schmalen Abschnitts 22 zu einer wahrgenommenen Nachlässigkeit der Steuerung durch den Benutzer führen, während das Verkürzen der relativen Länge des schmalen Abschnitts 22 dazu führen kann, daß sich eine Rotation überhaupt schwieriger zustande bringen läßt. Einen ähnlichen Effekt kann man durch Einstellen der Breite des zentralen Abschnitts 22 relativ zu den breiteren Bereichen 18 und 20 erhalten. Die Linie 80 stellt ein gewünschtes Steuerungsverhältnis zwischen der erforderlichen Kraft und dem Winkel dar, der mit einer speziellen Konfiguration der Standfläche 12 erzielt wird. Ein ausführlicheres Beispiel für eine Verdrehung als Funktion der ausgeübten Kraft ist im folgenden in 14A und 14B gezeigt und beispielsweise in bezug auf 1419 beschrieben.
  • Wichtig ist der Hinweis, daß ein Vorteil bei der Verwendung einer einstückigen Standfläche 12 aus einem in einem Formverfahren ausgebildeten, verdrehbaren Material aus Kunststoff darin besteht, daß die gewünschte Empfindung für die Steuerung des Boards durch Neukonfiguration der Form für die einstückige Standfläche erzielt werden kann. Zwar können Form und Konfiguration der Standfläche 12, die zum Erzielen einer gewünschten Empfindung vonnöten sind, nur schwer (mit mathematischer Präzision) vorausgesagt werden, jedoch kann man die Form und die Konfiguration der Standfläche 12 durch Modifizierung der Form iterativ ändern, um eine gewünschte Konfiguration mit einem angemessenen Empfinden zu entwickeln. Insbesondere ist die Beziehung zwischen der ausgeübten Kraft und der mit dem flexiblen Skateboard 10 zustandegebrachten Verdrehung oder Drehung eine Funktion der jeweiligen Breiten, Formen und anderer Konfigurationseinzelheiten der Standfläche 12.
  • Die Standfläche 12 kann aus flexiblen elastomeren PU-Materialien, Nylon oder anderen starren Kunststoffen geformt oder in anderer Weise gefertigt und mit Faser verstärkt werden, um Flexibilität und Empfindung weiter zu steuern.
  • In 10 ist eine isometrische Ansicht eines Abschnitts der Unterseite einer einstückigen Standfläche 12 gezeigt, in welcher ein oder mehrere Keile 82 in und zwischen den Seitenwänden 52 und 54 und der Querrippe 56 positioniert sind. Die Keile 82 können vorzugsweise aus einem elastomeren Material bestehen und dazu dienen, die Verdrehungsflexibilität des schmalen Abschnitts 22 der Standfläche 12, die beispielsweise durch Resistenz gegen die Verdrehungsbewegung der Seitenwände 52 und 54 besteht, zu verkleinern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Keile 82 durch straffes Einpassen zwischen die Seitenwände oder mit Hilfe von Schrauben oder Klammern entfernbar an der Unterseite der einstückigen Standfläche 12 gesichert sein. Durch Einbringen oder Entfernen der Keile 82 ändern sich die Biegungseigenschaften der Standfläche 12 und deshalb das Empfinden für das Board 10 oder dessen Steuerbarkeit.
  • Beispielsweise können die Keile 82 von einem benutzenden Anfänger eingebracht und später zur größeren Steuerung des Boards 10 entfernt werden.
  • 11 ist eine Teilansicht eines selbstzentrierenden vorderen Abschnitts 84 eines einstückigen, flexiblen Boards 10, bei dem eine Laufrollenradanordnung 86 an einem Hohlkeil 88 montiert ist, der unter der vorderen Fußstütze 90 des Boards 10 ausgebildet ist. Durch den inneren Laufring des Steuerlagers 94 der Radanordnung, den Lagerdeckel 95 und die untere Fläche des Keils 88 hindurch kann eine Durchgangsschraube 92, von der in dieser Figur nur der Kopf zu sehen ist, positioniert und mit einer hier nicht zu sehenden Mutter festgehalten werden, die von dem Oberteil der Standfläche 12 des Boards 10 in dem hohlen Raum des Keils aus zugänglich ist. Der äußere Laufring des Lagers 94 ist an der Gabel 96 der Laufrollenradanordnung 86 befestigt, die in dem Lager 94 zur Rotation in bezug auf den Lagerdeckel 95 gelagert ist, so daß die Radanordnung 86 um die (als Drehungsachse 50 in 2 gezeigte) Mittelachse der Durchgangsschraube 92, die als Gelenkachse 41 in bezug auf die befestigten Abschnitte des Boards 10 dient, verschwenken oder sich drehen kann. Durch das nachlaufende Ende 100 der Gabel 96 hindurch ist eine Achsenschraube 98 angebracht, um die Lager- und Radanordnung 102 zur Rotation des Rads 104 abzustützen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann zwischen der Laufrollenradanordnung und einem festen Abschnitt der Standfläche 12 (oder einem Abschnitt der daran befestigten Laufrollenanordnung) eine federnd wirkende Vorrichtung zum Steuern des Drehens der Gabel 96 und deshalb der Laufrollenradanordnung 86 um die Drehungsachse 34 montiert werden, um eine Resistenz gegen Verschwenkungen oder Drehungen als Funktion des Drehungswinkels einzubringen und/oder vorzugsweise die Laufrollenradanordnung selbstzentrierend zu machen. Durch die Selbstzentrierungsaspekte der Laufrollenradanordnung 86 soll das Rad 104 mit der (in 1 zu sehenden) Längsachse 28 ausgerichtet werden, wenn das Gewicht, beispielsweise während eines Kunststücks wie eines Wheelies, von dem Board 10 weggenommen wird. Ohne die Selbstzentrierungsfunktion der federnd wirkenden Vorrichtung kann sich die Laufrollenradanordnung 86 während eines Wheelies vielleicht über die Schraube 92 um die Achse 34 drehen, so daß die Laufrollenradanordnung am Ende des Wheelies, wenn das Rad 104 Kontakt mit dem Boden bekommt, nicht mit der Laufrichtung des Boards 10 ausgerichtet zu sein braucht. Durch die Selbstzentrierungsfunktion der Laufrollenradanordnung 86 verbessern sich die Empfindung für das Board 10 und dessen Handhabung, insbesondere bei Manövern und Kunststücken, auf Grund der möglichen Ausrichtung des Rads 104 mit der Laufrichtung, wenn das Rad 104 nicht mit dem Boden in Kontakt steht. Die federnd wirkende Vorrichtung kann derart konfiguriert sein, daß sie eine merkliche Resistenz in Manöver wie das Fortbewegen oder Drehen einbringt oder nicht, wenn das Rad 104 abhängig von dem gewünschten Verhältnis zwischen den ausgeübten Kräften und der sich ergebenden Verdrehung der Standfläche 12 in Kontakt mit dem Boden steht.
  • Wie in 11 gezeigt ist, kann die Laufrollenradanordnung 86 durch Einbringen einer Schraubenfeder 104 zwischen die Gabel 96 (oder einen anderen Abschnitt der Laufrollenradanordnung 86, der sich um die Achse der Schraube 92 dreht) und den vorderen Abschnitt 84 der Standfläche 12 (oder einen anderen festen Abschnitt der Standfläche 12) selbstzentrierend gemacht werden.
  • In 12 ist eine Teilansicht von oben auf die Laufrollenradanordnung 86 gezeigt und umfaßt einen Lagerdeckel 95 (der mit der Schraube 92 fest an der Standfläche 12 montiert ist) und die Gabel 96 (die über die Mitte der Schraube 92 zur Rotation um die Achse 50 montiert ist). Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann von einer Torsionsfederanordnung, beispielsweise einer schraubenförmigen Torsionsfeder 106, für eine Selbstzentrierung der Laufrollenanordnung 86 gesorgt werden. Ein festes Ende der schraubenförmigen Torsionsfeder 106 kann an einem festen Teil des Boards 10 wie dem Lagerdeckel 95 oder der Standfläche 12 befestigt werden, während ein bewegliches Ende der schraubenförmigen Torsionsfeder 106 an einem Abschnitt der Laufrollenradanordnung 86 montiert werden kann, beispielsweise durch Einpassen in einen Schlitz, beispielsweise die Vertiefung 108 in der Gabel 96.
  • In 13 ist eine Teilquerschnittsansicht der Halterung zur Rotation um die Achse 50 über die Laufrollenschraube 92 der Laufrollengabel 96 gezeigt, bei der ein reibungsarmes Lager 110 zwischen dem Lagerdeckel 95 und der oberen Fläche der Gabel 96 positioniert ist. Das reibungsarme Lager 110 kann aus einem Feststoff wie Teflon oder einer Flüssigkeit wie einem Fett für das Lager 94 oder einer Kombination von beiden bestehen. Ferner kann das reibungsarme Lager 110 lediglich ein offener Raum oder Hohlraum zwischen dem Lagerdeckel 95 und dem Oberteil der Gabel 96 sein, wodurch die Gabel 95 allein durch den (in 11 zu sehenden) äußeren Laufring des Lagers 94 ohne Kontakt mit dem Lagerdeckel 95 gestützt werden kann. In jedem Fall kann ein offener Bereich wie der Hohlraum 112, welcher die Schraube 92 umgibt und zwischen dem Oberteil der Gabel 96 und dem Lagerdeckel 95 positioniert ist, vorgesehen sein, in welchem die Torsionsfeder 114 montiert werden kann, um die Selbstzentrierung der Laufrollenradanordnung 86 zu bewirken. Insbesondere kann die Torsionsfeder 114 einen zentralen Abschnitt 116 wie eine Schraubenfeder umfassen, von der ein festes Ende 118 in bezug auf die Drehungsachse 50 befestigt sein kann, indem es durch den Hohlraum 112 hindurch zum Hindurchreichen durch das Lager 110, wenn vorhanden, in den Lagerdeckel 95 oder die Schraube 92 hinein montiert ist. Das andere Ende 120 der Feder 114 ist an einem Abschnitt der Laufrollenradanordnung 86 befestigt, der sich wie die Gabel 96 um die Achse 50 dreht.
  • Mit Bezug auf 14A14C ist der Hinweis wichtig, daß das Board 10 mit einer einstückigen, verdrehbaren Standfläche 12 und einer selbstzentrierenden Feder auch anders als das Board 10 ohne eine selbstzentrierende Federwirken kann. Insbesondere kann die selbstzentrierende Feder auch eine die verschwenkende Drehung dämpfende oder einschränkende Funktion bereitstellen, welche die Wahrnehmung der Fahrt verbessert. 14A und 14B sind zwei Diagramme, welche den Verdrehungswinkel des Boards als Funktion der von einem Benutzer zum Verdrehen der Standfläche 12 ausgeübten Kraft darstellen. Eine horizontale Achse 118, die zwischen 14A und 14B gezeigt ist, zeigt eine zunehmende Kraft, welche die Kraft sein kann, die ein Benutzer in einander entgegengesetzten Richtungen auf die breiteren Bereiche 18 und 20 zum Verdrehen der Standfläche 12 aufbringen kann. Die Mittellinie 120 der horizontalen Achse 118 stellt die Nullkraft dar, während die äußeren Enden der horizontalen Achse 118 die maximalen Kräfte darstellen, die ein Benutzer auf die breiteren Bereiche 18 und 20 in einander entgegengesetzten Richtungen zum Verdrehen der Standfläche 12 ausüben würde. Jede der vertikalen Achsen 122 der Diagramme stellt die Verdrehungsgrade der Standfläche 12 an den Enden des Boards 10 dar.
  • In 14A dient die Diagrammlinie 124 dazu, den Verdrehungswinkel der Enden des Boards 10 als Funktion der von einem Benutzer auf ein herkömmliches, unflexibles, einstückiges Skateboard ausgeübten Kraft darzustellen. An dem Nullpunkt 126 findet selbst dann keine Rotationsverdrehung statt, wenn mit den Füßen des Benutzers eine wesentliche Differenzkraft ausgeübt wird, da diese Differentialkraft in der Mitte ausgeglichen würde und deshalb keine Verdrehung stattfände. Bei solchen herkömmlichen Boards kann der Benutzer einen beträchtlichen Differenzdruck ausüben, und es wird keine oder eine sehr beschränkte durchgehende Verdrehung vorliegen. Die beschränkte Biegung solcher herkömmlicher Boards, wenn vorhanden, ist beispielsweise als durchgehende Verdrehung in der Größenordnung von vielleicht etwa 5° oder weniger gezeigt. Die beschränkte Biegung oder Verdrehung, die bei solchen herkömmlichen Skateboards verfügbar ist, kann geeignet sein, Straßenunebenheiten und Schwingungen aufzunehmen, um auf die Füße des Benutzers aufgebrachte Spannungen und Stöße zu vermindern. Dieser beschränkte Verdrehungsgrad reicht nicht aus, um eine wesentliche Fortbewegung oder andere Vorteile eines flexiblen einstückigen Skateboards in der hier beschriebenen Weise bereitzustellen. Das heißt, daß selbst dann, wenn der Benutzer mehrere Takte des Aufbringens einer Differenzkraft oder eines Differenzdrucks in einer ersten Richtung (beispielsweise im Uhrzeigersinn) und dann in der Gegenrichtung (beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn) ausführen würde, die beschränkte durchgehende Verdrehung des herkömmlichen Boards, wenn vorhanden, nicht ausreichend wäre, um die gerichteten Laufrollen (bei Verwendung) um ihre Gelenkwinkel zu drehen, um für eine wesentliche Tendenz zur Fortbewegung des Skateboards zu sorgen.
  • Die Diagrammlinie 124 ist der Bequemlichkeit halber als Gerade gezeigt und kann bei manchen Boards eine lineare Variation einer durchgehenden Verdrehung als Funktion der ausgeübten Differenzkraft darstellen. Bei anderen Boards braucht die Funktion jedoch nicht linear zu sein und kann beispielsweise besser durch eine Kurve, beispielsweise eine glatte Kurve, dargestellt werden.
  • In 14B stellt die Diagrammlinie 128 den Verdrehungswinkel als Funktion des Differenzdrucks oder der Differenzkraft dar, die von dem Benutzer auf ein flexibles einstückiges Board ausgeübt wird. Der Differenzdruck oder die Differenzkraft kann die Kraft sein, die beispielsweise durch Ausüben ungleicher Kräfte auf einander entgegengesetzten Seiten der Längs- oder Verdrehungsachse 20 ausgeübt wird, um die Standfläche 12 zu verdrehen. Wie oben angemerkt, kann die Diagrammlinie entweder eine lineare oder eine nichtlineare Verdrehungsfunktion als Reaktion auf die ausgeübte Differenzkraft bei einer Ausführungsform eines einstückigen flexiblen Boards darstellen. Die herkömmliche Betätigungszone 130 stellt einen Abschnitt der Diagrammlinie dar, der um den Nullpunkt 126 herum zentriert ist, in dem der von dem Benutzer ausgeübte Differenzdruck keine ausreichende durchgehende Verdrehung erzeugt, um eine wesentliche Tendenz in Richtung zur Fortbewegung zu bewirken. Die Breite der herkömmlichen Betätigungszone stellt die Größe der Differenzkraft oder des Differenzdrucks dar, der beispielsweise mit einem Fuß ausgeübt werden kann, um das Board im Uhrzeigersinn zu verdrehen, während das Board mit dem anderen Fuß gegen den Uhrzeigersinn verdreht wird, und die auf das Board 10 ausgeübt werden kann, ohne das Board als flexibles Skateboard wirken zu lassen.
  • Wenn es diese maximale Differenz- oder Verdrehungskraft, die man ohne Wirkenlassen des Boards 10 als flexibles Skateboard ausüben kann, dem Benutzer ermöglicht, ein Feedback oder eine Resistenz von dem Board zu empfinden, kann der Benutzer leichter ein flaches Board aufrechterhalten, d. h. das Board als herkömmliches Board zu betätigen, ohne daß das Board 10 gesteuert werden muß. Bei der anderen Weise kann der Benutzer dann, wenn sich das flexible Board leicht um den Nullpunkt 126 herum biegt, so daß der Benutzer nicht so leicht durch Wahrnehmung unterscheiden kann, wann sich das Board wesentlich verdreht oder nicht, kontinuierliche Einstellungen an dem auf das Board ausgeübten Differenzdruck vornehmen müssen, um das Board in herkömmlicher Weise völlig geradeaus laufen zu lassen. Dieser Bereich niedriger Grade des Differenzdrucks läßt sich dann, wenn er wesentliche durchgehende Verdrehungen erzeugen kann, bevor die Größe des Differenzdrucks leicht wahrgenommen und/oder von dem Benutzer gesteuert wird, als "Totbereich" betrachten und erzeugt eine starke Ermüdung des Benutzers, der lediglich versucht, das Board weiter gerade laufen zu lassen. Wenn jedoch in der in der Diagrammlinie 128 gezeigten Weise der Bereich der Differenzdrücke (in denen die durchgehende Verdrehung nicht ausreicht, um das Skateboard drehen oder in anderer Weise unkonventionell wirken zu lassen) hoch genug ist, so daß der Benutzer die Resistenz oder das Feedback von dem Board empfindet, läßt sich das Board leicht derart betätigen, daß es geradeaus läuft, ohne den Benutzer wesentlich zu ermüden.
  • Mit anderen Worten, es kann erwünscht sein, daß das Board ausreichende Resistenz gegen anfängliche Verdrehungen bietet, so daß der Benutzer die Resistenz mit seinen Füßen selbst dann fühlen kann, wenn der Differenzdruck niedrig ist, um Ermüdung und Spannung beim Betätigen eines flexiblen Boards zu vermindern und dabei geradeaus zu fahren oder nur durch Kippung zu steuern, wie das in herkömmlicher Weise bei einem unflexiblen oder flachen Board erfolgt. Durch das Ausüben von mehr Differenz- oder Verdrehungskräften läßt sich Rollenergie auf die Räder aufbringen und dennoch die Fortbewegung durch Ausüben von Differenzdrucktakten ausführen, die für eine ausreichende durchgehende Verdrehung über den herkömmlichen Betätigungsbereich 130 hinaus sorgen, um eine Fortbewegung und/oder Hilfe beim Steuern des Boards zu bewirken.
  • In 14C kann eine andere wichtige Ausgestaltung des Verdrehens des Boards 10 darin bestehen, daß der Verdrehungsbetrag an dem Material des Boards 10 innerhalb jedes Fußstützbereichs minimiert wird, um Spannung und Ermüdung des Benutzers zu vermindern. Wenn beispielsweise die Verdrehung innerhalb eines Fußstützbereichs hoch genug ist, kann sich die Verdrehung auf den vertikalen Winkel auswirken, in dem der Knöchel des Benutzers getragen wird. Während das Material des Boards 10 verdreht wird, bewirkt die Bewegung von Ferse und Zehe der Füße des Benutzers eine Verdrehung. Wenn die Verdrehung in jedem Fußstützbereich hoch genug ist, verändert sich der Stützwinkel für die Knöchel an den Beinen des Benutzers durch die Verdrehung. Wenn für die Zwecke der Erläuterung beispielsweise angenommen wird, daß die gesamte Verdrehung in dem Board 10 innerhalb des schmalen Abschnitts 22 erfolgt, kann angenommen werden, daß jeder Fußstützbereich das Bein des Benutzers in einer im allgemeinen vertikalen Ebene trägt, selbst wenn natürlich der Knöchel vor und zurück gedreht werden kann und das Knie gebogen wird. Wenn es jedoch auch innerhalb des Fußstützbereiches zu erheblichen Verdrehungen kommt, wenn beispielsweise das Bein des Benutzers weiter aus der Vertikalen heraus als dann verdreht wird, wenn es zu keinen Verdrehungen innerhalb des Fußstützbereiches kommt, würde eine Betätigung des Boards während des Verdrehens dem Benutzer wahrscheinlich größere Spannung und Ermüdung verursachen, als ansonsten eintreten würde.
  • Jedoch kann ein kleiner Verdrehungsbetrag innerhalb jedes Fußstützbereiches hinnehmbar sein. Zur bequemen Darstellung ist der Schuh 19 des Benutzers in der Fußstellung 18 auf der Diagrammlinie 21 des Boards 10 gezeigt. Der relative Verdrehungswinkel ist entlang der Diagrammlinie 21 von dem zentralen Nullpunkt 126 aus gezeigt. Das heißt, es wird angenommen, daß das Bord 10 einen Punkt in dem zentralen Abschnitt 22 aufweist, der sich nicht gedreht hat, wenn sich das Material des Boards 10 auf einen maximalen Verdrehungsbetrag, beispielsweise 50° einer durchgehenden Verdrehung, verdreht hat. Die Grade der Rotation um die Verdrehungsachse 28 steigen von dem Nullpunkt 126 bis zu einer maximalen Anzahl von Graden, beispielsweise 22,5°, am Ende des an den Fußstützbereich 18 angrenzenden zentralen Abschnitts an. Um Spannung und Ermüdung des Benutzers zu vermindern, ist die Änderung von der (als Strichellinie 25 gezeigten) vertikalen Stütze infolge der Verdrehung des Materials der Standfläche 12, die innerhalb des Fußstützbereichs an dem Bein des Benutzers über dem Knöchel 23 eintritt, auf eine kleine Anzahl von Graden beschränkt, wie an der fast vertikalen Stützlinie 27 dargestellt ist.
  • Wieder in 2 kann die Seitenwand 62 verwendet werden, um die Ermüdung oder Spannung des Benutzers, die durch das Biegen oder Verbiegen der Fläche 58 des Boards 10 entsteht, zu vermindern. Wenn das Material des Boards 10 zu flexibel wäre oder beispielsweise nicht genug Stützung durch die Seitenwand 62 oder dergleichen zur Vermeidung des Verbiegens vorhanden wäre, würde der Benutzer Spannung an seinen Knöcheln verspüren, wenn er zu weit außerhalb des Stützbereichs der Radanordnungen 24 und 26 stünde, weil die Außenseite seiner Füße jeweils nach unten kippten. Wenn der Benutzer in ähnlicher Weise zu weit innerhalb der Stützung der Radanordnungen 24 und 26 stünde, würden seine Knöchel beansprucht, weil die Innenseite seiner Füße dazu neigten, nach unten zu kippen. Man kann sagen, daß das Kippen der Füße des Benutzers infolge des Verbiegens des Materials des Boards 10 im wesentlichen in einer Ebene über die Breite des Körpers des Benutzers auftritt. Zu einer ähnlichen Spannung kann es kommen, wenn zu viel Verbiegung innerhalb der Fußstützbereiche 18 und 20 auftritt. Diese Spannungen würden infolge einer Verlagerung der Abstützung der Beine des Benutzers zu weit von der Vertikalen weg zu einer Richtung hin eintreten, die auf halbem Wege zwischen der Ebene über die Breite des Körpers des Benutzers in Richtung zu einer durch jedes der gebogenen Beine des Benutzers hindurch führenden Ebene liegt. Die im Vergleich zu dem zentralen Abschnitt relativ breiteren Bereiche der Fußstütze 18 und 20 können deshalb auch dazu dienen, die Ermüdung oder Spannung des Benutzers in ähnlicher Weise wie die größere Höhe der Seitenwand 62, jedoch als Ergebnis des Verhinderns oder Verminderns eines anderen Spannungsfaktors, zu vermindern. Für die Zwecke der Erläuterung kann man sich die Spannung an dem Fuß des Benutzers, die durch zu starke Verbiegungen innerhalb eines Fußstützbereichs entsteht, als ein Verdrehen des Fußes des Benutzers vorstellen, bei der ein vorderer Teil der Außenseite oder der Innenseite des Fußes mehr als ein hinterer Teil dieses Fußes nach oben oder unten verbogen wird.
  • In 15 (sowie den 1, 2 und 11) sind Ansichten von oben auf die vordere und die hintere gerichtete Laufrollenradanordnung 24 und 26 in 15 gezeigt, die entlang der in 1 gezeigten Verdrehungs- oder Längsachse 28 der oberen Fläche 12 des Boards 10 ausgerichtet sind. Insbesondere ist in der hinteren Laufrollenanordnung 26 der innere Laufring 132 des Lagers 94 an einem festen Abschnitt des Skateboards wie der Standfläche 12 montiert, während der äußere Laufring 134 die Gabel 96 lagert, in welcher das hintere Rad 36 zur Drehung um die Achse 40 gelagert ist. Die Richtung der Rollbewegung der Laufrolle 26 liegt senkrecht zu der Achse 40 und ist als Richtungsvektor 140 angezeigt.
  • Das Lager 94 ist typischerweise rund, ist jedoch in der Figur in ovaler Form gezeigt, weil diese Figur eine Ansicht von oben ist und der äußere Laufring 134 zur verschwenkenden Rotation um die Achse 50 gelagert ist, die nicht rechtwinkelig zu der oberen Fläche 58 der Standfläche 12, sondern eher in einem spitzen Nachlaufwinkel ⊝2 zu dieser liegt, wie beispielsweise in 2 gezeigt ist. Die Ebene des Lagers 94 liegt rechtwinkelig zu der Achse 50 und erscheint deshalb in dieser Figur als oval. Zur leichteren Erläuterung der Ausrichtung der Laufrollenradanordnung 26 sind die oberen Punkte "T" und die unteren Punkte "B" des äußeren und des inneren Laufrings 132 und 134 gezeigt. Insbesondere ist der Keil 48, der hohl ist, mit seinem dickeren Abschnitt nach vorn montiert, so daß der obere Punkt T des inneren Laufrings 132 näher an der oberen Fläche 58 der Standfläche 12 liegt und der untere Punkt B des inneren Laufrings 132 auf Grund des spitzen Nachlaufwinkels ⊝2 der Achse 50 von der oberen Fläche 58 weiter weg liegt.
  • Der Bereich der verschwenkenden Bewegung des äußeren Laufrings 50 um die Achse 50 kann beispielsweise von einer (beispielsweise in 11 gezeigten) selbstzentrierenden Feder 106 (wenn vorhanden) beschränkt werden. Das Lager 94, das auf Grund des Keils 48 in einer Ebene in einem Winkel zur oberen Fläche 58 montiert ist, soll die Drehung zulassen, so daß die oberen Punkte T und die unteren Punkte B des äußeren und des inneren Laufrings 132 ausgerichtet sind.
  • In 15 wendet der Benutzer im wesentlichen 138 und 136 (an der vorderen und der hinteren Fußstellung 14 und 16) im allgemeinen um die Mittellinie oder die Längsachse 28 herum an, und infolgedessen wird keine Differenzkraft ausgeübt, so daß auf die obere Standfläche 12 des Boards 10 keine wesentliche durchgehende Verdrehung ausgeübt wird. Praktisch muß der Benutzer dann, wenn der Grad der Resistenz gegen Verdrehungen der Standfläche 12 verhältnismäßig schwach, beispielsweise so schwach ist, daß der Benutzer nur schwer genug Feedback von der Resistenz gegen Verdrehungen der Standfläche 12 empfindet, um bequem zu fühlen, wann kein Differenzdruck ausgeübt wird, durch Ausüben unterschiedlicher Differenzdruckbeträge als Reaktion auf ungerade Bewegungen des Boards auf dem Board wirken. Konstantes Wirken auf dem Board ist unerwünscht, weil das zu Ermüdung und Spannung führt, so daß in einem einstückigen flexiblen Skateboard wenigstens ein minimaler Grad einer Resistenz gegen Verdrehungen erwünscht sein kann.
  • In 16 sind die Laufrollenradanordnungen 24 und 26 im allgemeinen in der gleichen Weise wie in 1 gezeigt, nur daß die Kräfte oder Drücke 138 und 136 des vorderen und des hinteren Fußes, wie gezeigt ist, mit einer Verschiebung in entgegengesetzten Richtungen gegenüber der Verdrehungsachse 28 ausgeübt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Resistenz gegen Verdrehungen der Standfläche 12 ausreichend hoch sein, so daß der Benutzer leicht wenigstens etwas Differenzdruck auf die Standfläche 12 ausüben kann, ohne daß sich die Laufrollen 24 und 26 aus einer geraden Vorwärtsausrichtung weg drehen, d. h. daß die vorderen und hinteren Räder 36 im allgemeinen mit der Längsachse 28 in Ausrichtung bleiben können, so daß das Board 10 selbst dann als herkömmliches, unflexibles Board funktioniert, wenn der Benutzer einen ausreichenden Differentialdruck ausüben kann, um ein Kräfte-Feedback von der Resistenz des Boards gegen Verdrehungen zu erhalten. Wie der Bewegungsvektor 140 zeigt, der mit der Längsachse 28 ausgerichtet ist, kann das Board 10 selbst dann, wenn in der gezeigten Weise einige Fußdifferenzkräfte ausgeübt werden, geradeaus laufen, d. h. in der Weise eines herkömmlichen unflexiblen Boards funktionieren. Dieser höhere Grad der Resistenz gegen Verdrehungen kann zur Verminderung der Ermüdung und der Spannung des Benutzers erwünscht sein.
  • In 17 übt der Benutzer in der von 136 und 138 gezeigten Weise einen wesentlichen nicht-differentiellen Druck aus, durch welchen die Standfläche 12 kippt. Infolgedessen verschieben sich der obere Punkt T und der untere Punkt B der inneren Laufringe der Lager 94 der Laufrollenanordnungen 26 und 24 durch die Kippbewegung in Gegenrichtung zu der Seite der Längsachse 28, auf welche die Kräfte 136 und 138 wirken. Als Reaktion darauf bewirken die ausgeübten Kräfte, daß die Gelenkabschnitte der Laufrollenanordnungen um ihre Achsen verschwenken, damit sich die oberen Punkte T und die unteren Punkte B der äußeren Laufringe in der gezeigten Weise mit den oberen Punkten T und den unteren Punkten B der inneren Laufringe ausrichten. Die Richtungsvektoren, d. h. die Bahnen, in denen die Räder entlang rollen sollen, sind nicht mehr mit der Längsachse 28 parallel, so daß das Board 10 wahrscheinlich die Richtung von der Richtung der Achse 20 zu der Richtung der Vektoren 140 hin ändert. Die tatsächliche Drehung, die durch die nicht-differentiellen Kräfte 136 und 138 entsteht, kann von vielen Faktoren abhängen, auch von der Form der Räder 36 sowie von Taumel- und ähnlichen Faktoren, kann jedoch zumindest teilweise zum Steuern benutzt werden.
  • Diese oben beschriebene Funktionsweise des Boards 10, bei welcher die Steuerung des Boards 10 durch die Kippbewegung des Standfläche 12 entsteht, kann als innerhalb des Bereichs der herkömmlichen Funktionsweise eines unflexiblen Skateboards liegend gelten, d. h. der Benutzer kann das Board 10 ähnlich empfinden, wie er ein herkömmliches Board empfindet. Es sei jedoch angemerkt, daß unflexible, herkömmliche Skateboards, die Keile und/oder gerichtete Laufrollen nutzen, typischerweise so konfiguriert sein können, daß die Keile in einander entgegengesetzte Richtungen weisen, so daß das hintere Rad vor dem Gelenkpunkt des hinteren Rads steht und das vordere Rad hinter dem Gelenkpunkt des vorderen Rads steht.
  • In 18 ist zum Vergleich die Verlagerung eines Laufrollenrads bei einer solchen Konstruktion gezeigt. Bei einer solchen Konfiguration, in welcher die Gelenkachsen der vorderen Räder nicht allgemein miteinander ausgerichtet sind, beispielsweise die Gelenkachsen nicht beide in einem spitzen Winkel zu der oberen Fläche 12 liegen, kann der Nichtdifferenzdruck eines Fußes auf die gleiche Seite der Längsachse 28 dazu führen, daß sich das Rad 36 der vorderen Laufrollenanordnung 24 in der gezeigten Weise in einer ersten Richtung (beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn) dreht, während sich das Rad 124 der hinteren Laufrollenanordnung 144 in der gezeigten Weise in der Gegenrichtung (beispielsweise im Uhrzeigersinn) dreht. Die entstandene Drehung würde in der gezeigten Weise gegen den Uhrzeigersinn erfolgen und dem vorderen Rad folgen.
  • In 19 kann ein flexibles Skateboard mit einem Board, das gerichtete Laufrollen nutzt, die entlang im allgemeinen ausgerichteten Nachlaufachsen verschwenken, durch Ausüben eines Differenzdrucks, beispielsweise der Kräfte 136 und 138 auf einander gegenüberliegende Seiten der Längsachse 28, gesteuert werden, wodurch sich die gerichteten Laufrollen in Gegenrichtungen drehen, um das Skateboard 10 zu steuern und/oder fortzubewegen. Es sei angemerkt, daß das Board 10 praktisch gut gesteuert werden kann, wenn eine Kombination von Differenzdruck oder Verdrehungskräften sowie eines bestimmten Kippungsgrads angewandt wird.
  • In 14 bis 19 kann bei einer bevorzugten Ausführungsform die Resistenz gegen Verdrehungen der Standfläche 12 ausreichen, um das Skateboard in der in 15 und 16 gezeigten Weise in geradliniger Art zu betätigen, wobei um die Achse 28 herum Kräfte ausgeübt werden oder in einer nichtdifferentiellen Weise auf einander gegenüberliegende Seiten der Längsachse 28 annähernd gleiche Kräfte ausgeübt werden. In ähnlicher Weise kann das Board 10 durch Kippen der Standfläche 12 als Reaktion auf die Ausübung von Kräften von beiden Füßen auf die gleiche Seite der Achse 28 gesteuert werden. Diese drei Vorgänge können als Vorgänge in dem herkömmlichen Bereich 130 gemäß 14 betrachtet werden, d. h. als Vorgänge, welche gleich oder ähnlich wie die Vorgänge bei einem unflexiblen Skateboard sind. Der in 19 gezeigte Vorgang kann als ein Vorgang außerhalb des herkömmlichen Bereichs 130 betrachtet werden, da durch das Verdrehen der Standfläche 12 die Radanordnung in verschiedenen Richtungen verschwenkt wird. Die Standfläche 12 kann beim Verdrehen auch gekippt werden.
  • Die einteilige Standfläche 12 kann aus mehreren Stücken aus Kunststoffmaterial konfiguriert werden, die beispielsweise mit Schrauben und Muttern miteinander befestigt werden, so daß sich die Standfläche 12 verdreht, als ob sie aus einem einzigen Stück aus Kunststoffmaterial geformt wäre.
  • In 20 kann ein flexibles Skateboard 146 mit einer einstückig geformten, hölzernen Standfläche wie der Standfläche 148 mit einem eingeformtem Kicktail 150 konfiguriert werden. Der Kicktail 150 ist ein Abschnitt der hölzernen Standfläche 148, der sich weit über das hintere Rad 152 hinaus erstreckt, so daß ein Fahrer mit einem Fuß einen Druck auf den Kicktail 150 ausüben kann, um die Leistung des Skateboards 146 beispielsweise dadurch zu ändern, daß er das hintere Endstück des Skateboards 146 nach unten stößt, um es mit dem Boden in Kontakt zu bringen, um die Laufrichtung zu stoppen oder zu ändern. Eine Standfläche aus Holz läßt sich bequem durch das Formen von Sperrholz mit einem Unterdruck-, Dampf- oder anderem herkömmlichen Verfahren herstellen. Es kann angebracht sein, nicht nur den Kicktail 150 zu formen, sondern auch in der in 21 gezeigten Weise eine symmetrische, von Seite zu Seite reichende Gestalt zu formen.
  • In 21 stellt eine Vorderansicht eines Querschnitts des Skateboards 146, die in der in 20 gezeigten Weise entlang einer Linie AA geführt ist, eine von Seite zu Seite reichende Gestalt dar, die beispielsweise an dem Kicktail 150 oder entlang der Länge der Standfläche 148 zu der hölzernen Standfläche 148 des Skateboards 146 geformt werden kann. Die dargestellte Querschnittsform umfaßt einen flachen Mittelabschnitt 154.
  • In 22 ist eine Ansicht von oben auf die hölzerne Standfläche 148 gezeigt, welche die Gesamtform mit einer Ansicht von oben auf den Kicktail 150 darstellt. Eine bevorzugte Längsrichtung der Fasern für das Holz oder Sperrholz, aus dem die Standfläche 48 geformt ist, wird von den Faserrichtungspfeilen 158 angezeigt. Mit einer Längsrichtung der Fasern kann die hölzerne Standfläche 148 besser Beschädigungen wie solche durch Zersplittern aushalten, wenn sie während der Betätigung des Skateboards 146 verdreht wird. Besonders vorteilhaft kann es sein, bei den meisten der Schichten aus Sperrholz, beispielsweise der oberen und der unteren Schicht einer 3-lagigen Sperrholzplatte, die zur Herstellung der hölzernen Standfläche 148 verwendet wird, eine Längsrichtung der Fasern zu verwenden.
  • In 23 ist der Klarheit halber eine isometrische Ansicht des Skateboards 146 mit dem Kicktail 150 bereitgestellt.
  • In 24 ist eine Ansicht von oben auf eine andere Ausführungsform gezeigt, bei welcher ein Skateboard 160 ein Paar von Einsätzen 162 und 164 im zentralen Abschnitt in einem Paar von Durchgangslöchern in einer Standfläche 166 zum Steuern der Biegung der Standfläche umfassen kann. Die Einsätze sind in 24 in Position in dem Paar von Durchgangslöchern gezeigt, die im allgemeinen entlang der langgestreckten Achse der Standfläche 166 positioniert sind und in der Mitte des Skateboards 160 zweigeteilt gezeigt sind. Die Lochpaare können mit oder ohne Einsätze 162 und 164 verwendet werden, um die Flexibilität des Skateboards 160 gegen Verdrehungen zu ändern. Die Einsätze 162 und 164 können in die Löcher eingesetzt werden, um die Flexibilität der Standfläche 166 zu steuern. Wenn das Material, aus dem die Einsätze bestehen, flexibler als das Material ist, aus dem die Standfläche 166 besteht, besäße das Skateboard 160 mehr Flexibilität, als wenn die Einsätze beseitigt wären, jedoch weniger Flexibilität, als wenn die Löcher nicht vorhanden wären.
  • Wenn das Material, aus dem die Einsätze 162 und 164 bestehen, weniger flexibel als das Material der Standfläche 166 ist, würde in ähnlicher Weise die Mitwirkung der Einsätze wahrscheinlich dazu führen, die Flexibilität des Skateboards 160 gegen Verdrehungen zu vermindern, die beispielsweise von einem Skateboard-Fahrer ausgeübt werden, der das Skateboard 160 betätigt, um eine Fortbewegung zu erreichen. Die Elastizität der Einsätze 162 und 164 kann auch zum Steuern oder Einwirken auf die Funktionsweise des Boards 160 genutzt werden. Wenn die Einsätze aus einem Material bestehen, das bei der Einwirkung von Kräften vorübergehend eingedrückt wird, würde sich das Board 160 beispielsweise anders biegen als dann, wenn die Einsätze nicht vorhanden wären. Insbesondere würde sich das Board 160 dann, wenn Verdrehungskräfte ausgeübt würden, langsamer biegen, als es bei Wegnahme der Verdrehungskräfte in seine Ausgangsform zurückkehren würde, weil der ursprünglichen Verdrehung durch das Eindrücken des Schaumstoffs entgegengewirkt würde, der Schaumstoff jedoch wahrscheinlich der Rückkehr nicht entgegenwirken würde, da er zumindest eine Zeitlang eingedrückt bliebe.
  • Wenn die Einsätze 162 und 164 aus einem elastischen Gummi beständen, würde als Alternative auf die Verdrehungen des Boards 160 durch die Reaktion des Gummis eingewirkt, der beispielsweise rascherer zurückschnellt als dann, wenn die Einsätze nicht vorhanden wären. Außerdem kann es unter manchen Umständen erwünscht sein, nur einen der Einsätze zu verwenden. Wenn beispielsweise der Einsatz 162 ohne den Einsatz 164 vorhanden wäre, ließe sich die Flexibilität eines Endes, beispielsweise des vorderen, des Skateboards 160 derart steuern, daß sie anders als die Flexibilität des hinteren Teils des Boards ist. Das heißt, die Flexibilität des Boards in bezug auf die Verdrehungskräfte, die mit dem vorderen Fuß des Skateboard-Fahrers ausgeübt werden, ließe sich zumindest in gewissem Maße bezüglich der Flexibilität des Boards in bezug auf die Verdrehungen einstellen, die mit dem anderen Fuß des Fahrers ausgeübt werden. Durch die unter dem vorderen Teil und dem hinteren Teil der Standfläche 166 vorhandenen Räder, die in der Figur nicht gezeigt sind, lassen sich auf den vorderen und den hinteren Abschnitt des Boards Kräfte ausüben, die zumindest in gewissem Maße voneinander isoliert sind und deshalb von dem Material der Einsätze 162 und 164 beeinflußt werden, wenn sie vorhanden sind. Bei einer weiteren Ausführungsform kann für die Einsätze 162 und 164 ein unterschiedliches Material verwendet werden, um die relative Flexibilität des vorderen und des hinteren Abschnitts des Skateboards 160 genauer zu steuern.
  • Durch die gerundete, etwa hundeknochenähnliche Form der Einsätze und der durch die Standflächehindurchführenden Löcher, in die sie montiert werden können, nimmt die Wahrscheinlichkeit von Spannungsbrüchen und -schwachstellen infolge Biegung in der Standfläche 166 ab.
  • In 25 kann anstelle des Paars von in 24 gezeigten Einsätzen ein einziger Einsatz 168 durch die Standfläche hindurch in einem einzigen Loch positioniert werden, oder das Loch kann ohne Einsatz 168 verwendet werden.
  • In 26 bis 29 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei welcher das Skateboard 170 eine Standfläche 172 umfaßt, die eine periphere Teilvertiefung entlang den Außenrändern der vorderen und der hinteren Fußpositionen aufweisen kann. In den peripheren Vertiefungen kann ein Greifstab zum besseren Greifen mit den Füßen des Fahrers positioniert sein. Die periphere Teilvertiefung kann eine nach unten gerichtete Innenwand, einen muldenartigen Boden und eine nach oben gerichtete Außenwand umfassen. Die innere und die äußere peripheren Vertiefungswände können verwendet werden, um die Resistenz gegen Verbiegungen der Fußstellungsbereiche der Standfläche 172 zu vergrößern. Um die Biegungen des zentralen Abschnitts der Standfläche 172 zu vermindern, kann ein Paar von nach unten gerichteten Wänden entlang dem zentralen Abschnitt der Standfläche 172 verwendet werden. Zwischen den nach unten gerichteten Wänden, welche den zentralen Abschnitt der Standfläche 172 umgeben, kann ein Einsatz positioniert werden, um die Biegungen in dem zentralen Abschnitt als Reaktion auf Verdrehungskräfte weiter zu steuern, welche beispielsweise der Fahrer ausübt.
  • Insbesondere bezugnehmend auf 26 umfaßt die Standfläche 172 einen vorderen Bereich 174 und einen hinteren Bereich 175, welche vordere und hintere Fußstellungen bilden. Ein zentraler Bereich des vorderen und des hinteren Bereichs weist eine texturierte Fläche 178 auf, die in bequemer Weise in dem Material der Standfläche 172 ausgebildet wird, wenn diese geformt oder in anderer Weise ausgebildet wird. Die Standfläche 172 kann vorzugsweise aus einem geformten Kunststoff oder Holz, beispielsweise Sperrholz, bestehen und deshalb keine dermaßen feste Greiffläche aufweisen, wie sie manchmal für ein Skateboard gewünscht sein kann. Die peripheren Teilvertiefungen 180 und 182 können entlang den Außenrändern entlang dem vorderen Bereich 174 ausgebildet sein, während die peripheren Teilvertiefungen 184 und 186 entlang den Außenrändern des hinteren Bereichs 176 ausgebildet sein können. Die peripheren Vertiefungen können mit einem Material, das für eine gute Greiffläche sorgt, beispielsweise Gummi, zum Kontakt durch den Fuß und/oder die Ferse des Fußes des Fahrers gefüllt sein. Das Material kann die Form eines Einsatzes aufweisen, der durch den Fahrer auswechselbar sein könnte, so wie jeweils die vorderen und die hinteren Einsätze 188, 190, 192 und 194. Die Einsätze können aus Gummi, Kunststoff, Metallegierungen oder ähnlichen Materialien bestehen.
  • Bei Gebrauch können Form und Breite der Gummieinsätze derart konfiguriert werden, daß beim normalen Fahren, beispielsweise wenn das Skateboard 170 gerade und unüberhöht gesteuert wird, oder selbst beim Drehen in einer verhältnismäßig sanften, überhöhten Kurve die Kraft des Gewichts des Benutzers derart auf die zentralen Bereiche 178 ausgeübt werden kann, daß die Füße des Benutzers schnell und leicht bewegt werden können, um die Stellung der Füße des Benutzers zu ändern und die auf das Skateboard zur Lenkung ausgeübten Kräfte zu ändern. Auf diese Weise kann der Fahrer ohne wesentlichen Greifkontakt mit den Gummieinsätzen leicht die Fußstellungen ändern und anpassen.
  • Während eines Manövers kann jedoch, wenn der Fahrer beispielsweise mit dem Ballen des einen Fußes und der Ferse des anderen einen Druck nach unten ausübt, durch den zusätzlichen Druck von Ballen und Ferse, die den Druck nach unten ausüben, vorzugsweise bewirkt werden, daß diese Bereiche der Füße des Fahrers mit den Gummieinsätzen sowie den texturierten zentralen Bereichen in Kontakt kommen, wodurch die Greifkraft zwischen dem aktiven Abschnitt des Fußes und des Boards zunimmt. Durch den Kontakt, beispielsweise zwischen dem Ballen eines der Füße des Fahrers mit einer Greiffläche, während dieser Fuß einen Druck nach unten ausübt, kann eine geeignete zusätzliche Steuerung durch den Fahrer geschaffen werden. Bei einer optimalen Konfiguration kann der Fahrer in der Lage sein, die Greifkraft durch Aufsetzen des Fußes und Druck zwischen der unteren Greifkraft, wenn der Fuß des Fahrers nur mit der texturierten Fläche der geformten Standfläche in Kontakt kommt, und der größeren Greifkraft, wenn zumindest ein Abschnitt des Fußes des Fahrers auch mit dem Gummieinsatz in Kontakt kommt, zu steuern.
  • In 27 ist nun auch genauer gezeigt, daß die obere Fläche der Gummieinsätze 188, 190, 192 und 194 speziell texturiert ist, um beispielsweise die Greifkraft zwischen dem Einsatz und dem Fuß des Fahrers zu erhöhen. In der oberen Fläche der Gummieinsätze können Greifvorsprünge 196 zur Erhöhung der Greifkräfte ausgebildet sein. Das Material, aus dem die Greifvorsprünge bestehen, und/oder das Füll- oder Einsatzmaterial können gewählt werden, um die Greifkraft unter dem Aspekt der typischen oder erwarteten Materialien, die auf den Sohlen der Schuhe des Fahrers verwendet werden, einzustellen.
  • In 28 ist nun auch ausführlicher die Unterseite der Standfläche 172 gezeigt, die einen gerippten zentralen Abschnitt 198 umfassen kann, der sich der zusätzlichen Festigkeit halber zwischen den Mulden 200 der Vertiefungen 180 und 182 des vorderen Abschnitts 174 erstreckt. Eine ähnliche Konfiguration kann in der gezeigten Weise an der Unterseite des hinteren Abschnitts 176 vorgesehen sein. Der gerippte Abschnitt 198 liegt im wesentlichen unter dem zentralen Bereich 178 des vorderen Abschnitts 174, der eine auf die Rippen bezogene Oberflächentextur aufweisen und/oder mit dem Formungsverfahren ausgebildet sein kann. Die Radmontagekonstruktion 202 kann von den Rippen im Abschnitt 198 umgeben und/oder gestützt sein.
  • Die nach oben gerichteten Wandabschnitte der Vertiefung 180 verbinden sich beispielsweise an der Wandübergangsstelle 204 miteinander und stoßen entlang dem Rand des zentralen Skateboard-Abschnitts 208 an eine nach unten gerichtete Wand, beispielsweise die Seitenwand oder Rippe 206. Ein Paar von nach unten gerichteten Wänden 206 bildet einen Abschnitt einer oder mehrerer Kammern unter dem zentralen Skateboard-Abschnitt 208 der Standfläche 172, die mit einem oder mehreren Einsätzen, beispielsweise dem zentralen Einsatz 210, gefüllt werden können. Wie oben ausführlicher in Bezug auf 10 und die Keile 82 erläutert ist, kann der zentrale Einsatz 210 verwendet werden, um zumindest teilweise die Biegung des Skateboards zu steuern, und kann durch den Fahrer beispielsweise nach Maßgabe der Fachkenntnis des Fahrers und/oder der Schwierigkeit eines speziellen Manövers eingesetzt und/oder entfernt werden.
  • In 29 ist nun auch ausführlicher ein entlang der Linie AA gemäß 27 geführter Querschnitt des vorderen Abschnitts 174 gezeigt. Wie gezeigt ist der texturierte zentrale Abschnitt 178 des vorderen Abschnitts 174 im wesentlichen flach, weist der Festigkeit halber jedoch vorzugsweise eine nach oben etwas konkave Form auf. Unter dem zentralen Abschnitt 178 ist ein Radmontageabschnitt 202 positioniert und kann zumindest teilweise von den Rippen 198 gestützt werden. Entlang dem Umfang des vorderen Abschnitts 174 wird von der nach unten gerichteten inneren Seitenwand 212 entlang dem zentralen Abschnitt 178, durch den muldenartigen Boden 214 und die nach oben gerichtete äußere Seitenwand 216 eine periphere Teilvertiefung 180 gebildet. In der Vertiefung 180 kann ein Greifstab 188 aus Gummi positioniert sein. Durch die Verwendung eines Paars von nach oben und nach unten gerichteten Seitenwänden 212 und 216 kann für wesentlich größere Festigkeit und/oder Resistenz gegen Verdrehungen für den vorderen und den hinteren Abschnitt der Standfläche 172 gesorgt werden, als sich bei Verwendung der gleichen Materialien und einer einzigen Seitenwand leicht erreichen läßt, wie in den vorhergehenden Figuren gezeigt ist. Mit Hilfe von Form, Material und Passung des eingesetzten Greifstabs 188 kann auch zur Steuerung der Resistenz gegen Verdrehungen des vorderen und des hinteren Abschnitts beigetragen werden.
  • Es sei angemerkt, daß sich durch die Verwendung von nach oben offenen Vertiefungen, beispielsweise der peripheren Teilvertiefung 180, die an Wandübergangsstellen wie dem Punkt 204 mit sich nach unten öffnenden Kammern wie der zentralen Einsatzkammer 211 verbunden ist, die Resistenz gegen relative Verdrehungskräfte an dem vorderen, dem zentralen und dem hinteren Abschnitt 174, 208 und 176 stärker als bei einer Verwendung einer einzigen Wand, wie in vorhergehenden Figuren gezeigt ist, steuern läßt. Des weiteren läßt sich die jeweilige Resistenz gegen Verdrehungen zwischen diesen Abschnitten der Standfläche 172 leicht einstellen, so daß die Verdrehungen beispielsweise im wesentlichen auf die zentralen Abschnitte und/oder den vorderen und/oder den hinteren Abschnitt des Skateboards begrenzt werden. Durch die Verwendung von Einsätzen verbessern sich außerdem die Einstellbarkeit der Resistenz gegen Verdrehungskräfte an der Standfläche 172 und/oder der relativen Resistenz gegen Verdrehungskräfte an dem vorderen, dem zentralen und dem hinteren Abschnitt der Standfläche 172, und dem Fahrer wird die Möglichkeit gegeben, nach dem Kauf des Skateboards 170 die relative und die totale Resistenz gegen Verdrehungen zu ändern. In ähnlicher Weise verstärken die zweimal auf jeder Seite des Skateboards 170 vorgesehenen Übergänge von einer nach unten weisenden, zentralen Seitenwand zu dem Paar von nach unten und nach oben weisenden Seitenwänden, an welchen die äußeren Seitenwände die Richtungen der äußeren Seitenwände zwischen nach oben und nach unten weisend wechseln, auch die Festigkeit und Steifigkeit des Skateboards bei einer speziellen Größe und einem speziellen Material, die für die Standfläche 172 verwendet werden.
  • Zeichnungslegende
  • 7
  • Angle of rotation
    Drehwinkel
    Time
    Zeit
    Down
    nach unten
    Up
    nach oben
  • 8
  • Angle of rotation
    Drehwinkel
    Down
    nach unten
    Up
    nach oben
    Time
    Zeit
  • 9
  • Force applied by user
    vom Benutzer ausgeübte Kraft
    Rotation
    Rotation
  • 11
  • Hollow Wedge
    Hohlkeil
    Bearing Cap
    Lagerdeckel
    Frame
    Rahmen
    Fork
    Gabel
    Steering Bearing
    Steuerlager
    Front Section
    vorderer Abschnitt
    Through Bolt
    Durchgangschraube
    Axle Bolt
    Achsenschraube
    Trailing end
    Nachlaufendes Ende
    Wheel
    Rad
    Wheel Assy
    Radanordnung
    Bearing & Wheel Assy
    Lager- und Radanordnung
  • 12
  • Caster Bolt
    Laufrollenschraube
    Helical Torsinn Spring
    schraubenförmige Torsionsfeder
    Axis
    Achse
    Bearing Cap
    Lagerdeckel
    Notch
    Vertiefung
    Caster Wheel Assy
    Laufrollenradanordnung
    Fork
    Gabel
    Bearing & Wheel Assy
    Lager- und Radanordnung
    Axle Bolt
    Achsenschraube
  • 13
  • Caster Bolt
    Laufrollenschraube
    Fixed End
    Festes Ende
    Bearing Cap
    Lagerdeckel
    Bearing
    Lager
    Cavity
    Hohlraum
    Fork
    Gabel
    Axis
    Achse
    Torsinn Spring
    schraubenförmige Torsionsfeder
  • 14A
  • Graph line
    Diagrammlinie
    Zero Point
    Nullpunkt
    Increasing Force
    zunehmende Kraft
    Horizontal Axis
    horizontale Achse
    Graph of twist as a function of foot force applied for a conventional, non-flexible single piece board
    Diagramm der Verdrehung als Funktion der ausgeübten Kraft bei einem herkömmlichen, unflexiblen einstückigen Board
  • 14B
  • Graph line
    Diagrammlinie
    Zero Point
    Nullpunkt
    Conventional Operation Zone
    herkömmlicher Betätigungsbereich
    Graph of twist as a function of foot force applied for a single piece flexible board
    Diagramm der Verdrehung als Funktion der ausgeübten Kraft bei einem einstückigen flexiblen Board
  • 14C
  • Vertical support
    Vertikale Stütze
    Near Vertical Support
    fast vertikale Stütze
    Ankle
    Knöchel
    Shoe
    Schuh
    Graph line
    Diagrammlinie
    Foot Support Area
    Fußstützbereich
    Zero Point
    Nullpunkt
    Board
    Board
    Central Section
    Zentraler Abschnitt
    Foot Support Area
    Fußstützbereich
    Graph of relative twist along a single piece flexible board
    Diagramm der Verdrehung entlang einem einstückigen flexiblen Board
  • 15
  • Axle
    Achse
    Rear Wheel
    hinteres Rad
    Rear Directional Caster Wheel Assy
    Hintere gerichtete Laufrollen radanordnung
    Fork
    Gabel
    Inner Race
    innerer Laufring
    Bearing
    Lager
    Outer Race
    äußerer Laufring
    Front Directional Caster Wheel Assy
    Vordere gerichtete Laufrollen radanordnung
    Long Axis
    Längsachse
  • 16
  • Rear Wheel
    hinteres Rad
    Rear Directional Caster Wheel Assy
    Hintere gerichtete Laufrollenrad anordnung
    Fork
    Gabel
    Long Axis
    Längsachse
    Front Directional Caster Wheel Assy
    Vordere gerichtete Laufrollenrad anordnung
  • 17
  • Long Axis
    Längsachse
    Rear Directional Caster Wheel Assy
    Hintere gerichtete Laufrollenrad anordnung
    Bearing
    Lager
    Direction Vector
    Richtungsvektor
    Front Directional Caster Wheel Assy
    Vordere gerichtete Laufrollenrad anordnung
  • 18
  • Rear Directional Caster Wheel Assy
    Hintere gerichtete Laufrollenrad anordnung
    Bearing
    Lager
    Wheel
    Rad
    Direction Vector
    Richtungsvektor
    Long Axis
    Längsachse
    Turn
    Drehung
    Front Directional Caster Wheel Assy
    Vordere gerichtete Laufrollenradanord nung
  • 19
  • Rear Directional Caster Wheel Assy
    Hintere gerichtete Laufrollenradanord nung
    Long Axis
    Längsachse
    Front Directional Caster Wheel Assy
    Vordere gerichtete Laufrollenradanord nung
  • 20
  • Kick Tail
    Kicktail
    Skateboard
    Skateboard
    Wooden Platform
    hölzerne Standfläche
    Rear Wheel
    hinteres Rad
  • 21
  • Elevated Side Section
    erhöhter seitlicher Abschnitt
    Center Flat Section
    zentraler flacher Abschnitt
  • 22
  • Kick Tail
    Kicktail
    Platform
    Standfläche
  • 23
  • Skateboard
    Skateboard
  • 24
  • Insert
    Einsatz
    Skateboard
    Skateboard
    Platform
    Standfläche
  • 25
  • Insert
    Einsatz
    Skateboard
    Skateboard
    Platform
    Standfläche

Claims (47)

  1. Flexibles Skateboard, umfassend: – eine einstückige Standfläche, die aus einem um eine Verdrehungsachse verdrehbaren Material hergestellt ist, wobei die einstückige Standfläche ein Paar von Fußstützbereichen entlang der Verdrehungsachse, im wesentlichen an jedem Ende der Standfläche, zum Stützen der Füße eines Benutzers und einen zentralen Abschnitt zwischen den Fußstützbereichen umfaßt, und – ein Paar von Radanordnungen, die jeweils ein einzelnes Rad besitzen, das zur rollenden Rotation montiert ist, wobei jede Radanordnung unter einem der Fußstützbereiche für den Benutzer zur steuernden Rotation um eine eines Paares von im allgemeinen parallelen Drehachsen, die jeweils einen ersten spitzen Winkel mit der Verdrehungsachse bilden, montiert ist, – wobei der zentrale Abschnitt hinreichend schmaler als die Fußstützbereiche ist, um es dem Benutzer zu erlauben, durch Verdrehen der Plattform abwechselnd in eine erste Richtung und dann in eine zweite Richtung zu der rollenden Rotation der Laufräder Energie hinzuzufügen.
  2. Flexibles Skateboard nach Anspruch 1, wobei der zentrale Abschnitt der einstückigen Standfläche hinreichend resistent gegen Verdrehungen um die Verdrehungsachse als Reaktion auf durch den Benutzer angewandte Kräfte ist, um durch das Kippen des gesamten Skateboards zu einer Seite oder der anderen ohne eine wesentliche Verdrehung entlang der Verdrehungsachse bequem lenkbar zu sein.
  3. Skateboard nach Anspruch 1, wobei der zentrale Abschnitt der einstückigen Standfläche hinreichend resistent gegen Verdrehungen um die Verdrehungsachse als Reaktion auf durch den Benutzer angewandte Kräfte ist, um dem Benutzer ein fühlbares Feedback zu geben, bevor die Laufrollenanordnungen in verschiedene Richtungen um ihre jeweiligen Gelenkachsen gesteuert werden.
  4. Skateboard nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zentrale Abschnitt außerdem umfaßt: eine vertikale Stütze, die hinreichende Resistenz gegen Verbiegungen um die Verdrehungsachse bietet, um einen Benutzer auf den Fußstützbereichen zu tragen, um ohne wesentliches Verbiegen entlang der Verdrehungsachse bequem auf der Standfläche zu fahren.
  5. Skateboard nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zentrale Abschnitt außerdem umfaßt: eine vertikale Stütze, die hinreichende Resistenz gegen Verbiegungen um die Verdrehungsachse bietet, um einen Benutzer zumindest teilweise auf dem zentralen Abschnitt zu tragen, um ohne wesentliches Verbiegen entlang der Verdrehungsachse bequem auf der Standfläche zu fahren.
  6. Skateboard nach Anspruch 5, wobei der zentrale Abschnitt außerdem umfaßt: eine Seitenwand entlang jedem Rand des zentralen Abschnitts, die entlang der Verdrehungsachse verläuft.
  7. Skateboard nach Anspruch 6, wobei die Seitenwand außerdem umfaßt: eine Seitenwand mit einer Höhe, die in Richtung zu den Enden des zentralen Abschnitts hin abnimmt.
  8. Skateboard nach Anspruch 5, außerdem umfassend: einen Einsatz, der zwischen den Seitenwänden montierbar ist, um die Resistenz gegen Verdrehungen des zentralen Abschnitts zu erhöhen.
  9. Skateboard nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Fußstützbereiche hinreichend resistenter gegen Verdrehungen um die Verdrehungsachse als der zentrale Abschnitt sind, um die durch Verdrehungen der Füße des Benutzers auf den Benutzer wirkenden Spannungskräfte zu vermindern.
  10. Skateboard nach Anspruch 1 oder 2, außerdem umfassend: einen Keil, der zwischen jedem Paar von Radanordnungen und der Standfläche montiert ist, um die jeweilige Radanordnung zur steuernden Rotation um die jeweilige Gelenkachse zu stützen.
  11. Skateboard nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Standflächenmaterial außerdem umfaßt: einen in der Standfläche ausgebildeten Hohlkeil, um jede jeweilige Radanordnung zur lenkenden Drehung um die jeweilige Gelenkachse zu befestigen.
  12. Skateboard nach Anspruch 9, wobei jede der Radanordnungen außerdem umfaßt: eine mit Gewinde versehene Strecke, welche die Radanordnung mit einer Mutter, die in dem jeweiligen Hohlkeil montiert ist, an der Standfläche sichert.
  13. Skateboard nach Anspruch 1 oder 2, außerdem umfassend: einen Hohlkeil, um jede Radanordnung zur lenkenden Drehung um die jeweilige Gelenkachse zu befestigen.
  14. Skateboard nach Anspruch 1 oder 2, außerdem umfassend: eine Feder, die an jeder Radanordnung montiert ist, um das Rad darin zur Rotation um die Verdrehungsachse zu zentrieren.
  15. Skateboard nach Anspruch 14, wobei die Feder außerdem umfaßt: eine Zugfeder.
  16. Skateboard nach Anspruch 14, wobei die Feder außerdem umfaßt: eine Druckfeder.
  17. Skateboard nach Anspruch 14, wobei die Feder außerdem umfaßt: eine Torsionsfeder.
  18. Skateboard nach Anspruch 14, wobei die Torsionsfeder um die Gelenkachse herum angeordnet ist.
  19. Skateboard nach Anspruch 14, wobei die Torsionsfeder in der jeweiligen Radanordnung um die Gelenkachse montiert ist.
  20. Skateboard nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Standfläche derart konfiguriert ist, daß sie als unflexibles Skateboard innerhalb eines ersten Bereichs von Kräften wirkt, welche von dem Benutzer zum Verdrehen des Boards ausgeübt werden.
  21. Skateboard nach Anspruch 20, wobei die Standfläche derart konfiguriert ist, daß sie als flexibles Skateboard für von dem Benutzer zum Verdrehen des Boards ausgeübte Kräfte, die größer sind als diejenigen in dem ersten Bereich, wirkt.
  22. Einstückiger flexibler Skateboard-Körper, umfassend: – eine einstückige, flexible Standfläche mit einem schmalen Abschnitt, der um eine Längsachse verdrehbar ist, und – Halterungen für jedes von einem Paar von steuerbaren Laufrädern, – wobei der schmale Abschnitt von einem Fahrer hinreichend um die Längsachse verdrehbar ist, um zu bewirken, daß sich das Board nach der Montage von einem Start im Stand aus auf den steuerbaren Laufrädern vorwärtsbewegt.
  23. Skateboard-Körper nach Anspruch 22, wobei der schmale Abschnitt hinreichend starr ist, um beim Tragen eines Fahrers auf den steuerbaren Einrad-Laufrollen Biegungen zu verhindern.
  24. Skateboard-Körper nach Anspruch 22, wobei der schmale Abschnitt hinreichend starr ist, von einem Fahrer entweder als unflexibles oder flexibles Skateboard betätigt zu werden.
  25. Skateboard-Körper nach Anspruch 22, wobei der Rest der Standfläche resistenter gegen Biegungen als der schmale Abschnitt ist.
  26. Skateboard-Körper nach Anspruch 22, wobei die Halterungen außerdem Hohlkeile umfassen, die in die flexible Standfläche eingeformt sind.
  27. Skateboard-Körper nach Anspruch 22, außerdem umfassend: einen Montagepunkt für eine Feder, die zum Zentrieren der steuerbaren Einradlaufrollen entlang der Längsachse konfiguriert ist.
  28. Flexibles Skateboard, umfassend: – eine einstückige, flexible Skateboard-Standfläche mit einem Fußstützbereich an jedem Ende einer Längsachse und einem schmaleren, zentralen Abschnitt zwischen den Fußstützbereichen, und – ein einzelnes Rad, das zur Rotation unter jedem Fußstützbereich und zum Verschwenken um eine von einem Paar von im allgemeinen parallelen Achsen montiert ist, die einen spitzen Winkel mit der flexiblen Skateboard-Standfläche bilden, – wobei die einstückige Skateboard-Standfläche hinreichend resistent gegen Verdrehungen um die Mittelachse ist, um es einem Fahrer zu erlauben, das Skateboard durch Kippen der Skateboard-Standfläche bequem zu steuern, ohne die Fußstützbereiche wesentlich relativ zueinander zu drehen, und dabei hinreichend flexibel ist, um von dem Fahrer über den schmalen, zentralen Abschnitt hin in abwechselnden Richtungen um die Längsachse verdreht zu werden, um für die Fortbewegung des Skateboards durch den Fahrer durch Drehen der Fußstützbereiche relativ zueinander zu sorgen.
  29. Erfindung nach Anspruch 28, wobei die einstückige Skateboard-Standfläche hinreichend flexibel ist, um von dem Fahrer in abwechselnden Richtungen um die Längsachse verdreht zu werden, um für die Fortbewegung des Skateboards von einem Start im Stand zu sorgen.
  30. Erfindung nach Anspruch 28, wobei die einstückige Skateboard-Standfläche hinreichend resistent gegen Biegungen in dem zentralen Bereich ist, um den Fahrer ohne wesentliche Biegung um die Längsachse zu tragen, wenn der Fahrer zumindest teilweise einen Fuß auf dem zentralen Abschnitt abstützt.
  31. Erfindung nach Anspruch 28, wobei die einstückige Skateboard-Standfläche außerdem umfaßt: ein Paar nach unten weisender Wände, die zumindest unterhalb des zentralen Abschnitts zu jedem Fußstützbereich hin verlaufen, um Biegungen um die Längsachse entgegenzuwirken.
  32. Erfindung nach Anspruch 31, außerdem umfassend: einen axialen Einsatz, der zwischen den nach unten weisenden Wänden positioniert ist, um Verdrehungen der einstückigen Skateboard-Standfläche um die Längsachse entgegenzuwirken.
  33. Erfindung nach Anspruch 28, wobei die Fußstützbereiche außerdem umfassen: zumindest einen Vertiefungsbereich entlang einem Abschnitt eines im wesentlichen entlang der Längsachse verlaufenden Randes des Fußstützbereichs.
  34. Erfindung nach Anspruch 33, außerdem umfassend: einen Fußstützeinsatz, der in zumindest einem der Vertiefungsbereiche montiert ist.
  35. Erfindung nach Anspruch 34, wobei jeder Fußstützeinsatz außerdem umfaßt: eine obere Greiffläche, die sich zum Greifkontakt mit einem der Füße des Fahrers im wesentlichen mit einer oberen Fläche der Standfläche auf gleicher Höhe befindet.
  36. Erfindung nach Anspruch 28, wobei die Skateboard-Standfläche aus Holz hergestellt ist.
  37. Erfindung nach Anspruch 33, wobei jeder Vertiefungsbereich außerdem umfaßt: eine nach unten weisende Seitenwand entlang einem Innenrand desselben und eine nach oben weisende Seitenwand entlang einem Außenrand desselben, wobei die Seitenwände Biegungen entlang dem Vertiefungsbereich entgegenwirken.
  38. Erfindung nach Anspruch 37, außerdem umfassend: einen Übergangsbereich, in dem die nach oben und nach unten weisenden Seitenwände eines Endes jedes Vertiefungsbereichs zusammen mit dem einem Ende einer der nach unten weisenden Seitenwände entlang dem zentralen Bereich verbunden sind, um Biegungen der einstückigen, flexiblen Standfläche um die Längsachse entgegenzuwirken.
  39. Erfindung nach Anspruch 38, außerdem umfassend: einen Übergangsbereich, in dem die nach oben und nach unten weisenden Seitenwände eines Endes jedes Vertiefungsbereichs zusammen mit dem einem Ende einer der nach unten weisenden Seitenwände entlang dem zentralen Bereich verbunden sind, so daß die Fußstützbereiche um die Längsachse herum weniger flexibel als in dem zentralen Abschnitt sind.
  40. Erfindung nach Anspruch 28, wobei die einstückige, flexible Skateboard-Standfläche außerdem umfaßt: eine geformte Standfläche aus Kunststoff mit Hohlkeilen, die zum Montieren der Räder unter dem gemeinsamen spitzen Winkel in die Fußstützbereiche eingeformt sind.
  41. Erfindung nach Anspruch 28, außerdem umfassend: ein Paar von Einsätzen, um Verdrehungen um die Längsachse entgegenzuwirken, wobei jeder Einsatz in einer durch die einstückige, flexible Skateboard-Standfläche hindurch führenden Öffnung entlang der Längsachse in dem zentralen Abschnitt montiert ist und das Paar von Einsätzen durch eine quer zu der Längsachse verlaufende Trennwandkonstruktion in der Standfläche getrennt ist.
  42. Einstückige, flexible Skateboard-Standfläche, umfassend: – eine langgestreckte, flexible Standfläche mit einer Längsachse, wobei die Standfläche umfaßt: – einen Fußstützbereich an jedem Ende der Standfläche mit einer Breite des Fußstützbereichs, die hinreichend ist, um den Fuß eines Fahrers quer zu der Längsachse zu tragen, und – einen einstückigen, zentralen Abschnitt zur Verbindung der Fußstützbereiche, wobei der zentrale Abschnitt eine Breite des zentralen Abschnitts aufweist, die hinreichend schmaler als die Breite des Fußstützbereichs ist, um hinreichende jeweilige Verdrehungen der Fußstützbereiche durch den Fahrer um die Längsachse zu erlauben, um für eine wesentliche Fortbewegung eines Skateboards zu sorgen, die dadurch entsteht, daß jeder Fußstützbereich mit einem einzelnen Rad gestützt ist, das zur Rotation daran montiert und um im allgemeinen parallele Achsen verschwenkbar ist, die mit der Längsachse einen spitzen Winkel bilden, und – zumindest eine Wandstütze, die unterhalb des zentralen Abschnitts zu jedem Fußstützbereich hin verläuft, um Biegungen des zentralen Abschnitts um die Längsachse entgegenzuwirken, wenn zumindest ein Abschnitt des Fußes des Fahrers auf dem zentralen Abschnitt getragen wird.
  43. Skateboard-Standfläche nach Anspruch 42, außerdem umfassend: einen Hohlkeil, der in jeden Fußstützbereich eingeformt ist, um eine Radanordnung zum Verschwenken um eine der im wesentlichen parallelen Achsen zu stützen.
  44. Skateboard-Standfläche nach Anspruch 42, wobei die mindestens eine Wandstütze außerdem einstückig mit der langgestreckten, flexiblen Standfläche ist.
  45. Skateboard-Standfläche nach Anspruch 44, wobei die mindestens eine einstückige Wandstütze außerdem umfaßt: eine nach unten weisende Wand, die im wesentlichen um einen Außenrand des Fußstütz- und des zentralen Abschnitts herum verläuft.
  46. Skateboard-Standfläche nach Anspruch 42, außerdem umfassend: einen Hohlraum zum Montieren eines axialen Einsatzes, um Verdrehungen der Standfläche entgegenzuwirken.
  47. Skateboard-Standfläche nach Anspruch 42, außerdem umfassend: eine Mehrzahl von in die Fußstützbereiche eingeformten Vertiefungsbereichen zum Vergrößern der Starrheit der Fußstützbereiche und des Stützgriffs für die Füße des Fahrers.
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