DE202005020068U9 - Laufrad für Kinder - Google Patents

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    • B62K9/00Children's cycles

Abstract

Laufrad (100) Kinder,
mit einem Rahmen (1),
mit einer an dem Rahmen (1) in dessen hinteren Bereich angelenkten Hinterradanordnung,
mit einem an dem Rahmen (1) in dessen vorderen Bereich vorgesehenen Lenkkopf (4), der eine Lenksäule (10) um eine Lenkachse schwenkbar aufnimmt, an deren unteren Ende eine Vorderradanordnung (21) angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Laufrad (100) mehrspurig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Laufrad für Kinder, mit einem Rahmen, mit einer an dem Rahmen in dessen hinteren Bereich angelenkten Hinterradanordnung, mit einem an dem Rahmen in dessen vorderen Bereich vorgesehenen Lenkkopf, der eine Lenksäule um eine Lenkachse drehbar aufnimmt, an deren unteren Ende eine Vorderradanordnung angelenkt ist.
  • Derartige Laufräder – auch Draisinen – haben in den letzten Jahren eine erhebliche Verbreitung gefunden, da mit ihnen Kinder bereits ab etwa 2 bis 3 Jahren spielerisch das zum Fahren eines einspurigen Fahrzeugs erforderliche Balancehalten lernen, gleichzeitig aufgrund der fast mit gestreckten Beinen durchgeführten Schrittbewegung (Pedallieren) zur Erzielung der Vorwärtsbewegung einerseits die Balance unterstützen, andererseits in einer ergonomisch günstigen Haltung das Laufrad mühelos vorwärts bewegen.
  • Aufgrund dieser Vorzüge des Laufrades besteht das Bestreben, es dahingehend weiterzuentwickeln, dass es bereits für noch jüngere Kinder, die gerade das Laufen gelernt haben oder noch im Begriff sind, das Laufen zu lernen, geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 wiedergegebene Laufrad gelöst.
  • Dadurch, dass das Laufrad mehrspurig ausgebildet ist, sind die an das Kind bei Benutzung des erfindungsgemäßen Laufrades gestellten Anforderungen hinsichtlich der Fähigkeit, Balance zu halten, gegenüber herkömmlichen Laufrädern verringert, so dass es zur Klasse der „Kindereinstiegsfahrzeuge" zu zählen ist, zu der derzeit insbesondere die sogenannten Rutscher gehören. Im Unterschied zu diesen Rutschern bleibt jedoch trotz der Zweispurigkeit des erfindungsgemäßen Laufrades das Training des Gleichgewichtssinnes erhalten, da die Sitzposition des Kindes im Vergleich zu derjenigen bei Rutschern hoch ist und das Laufrad keine Spurstangenlenkung mit Lenkrad wie die Rutscher, sondern eine Lenksäulenlenkung nach der Art des Laufrades aufweist, bei der die Vorderradanordnung direkt am unteren Endbereich der Lenksäule angelenkt ist.
  • Neben dem Vorteil, dass das erfindungsgemäße Laufrad den Gleichgewichtssinn des Kindes effektiver trainiert als dies herkömmliche Rutscher vermochten, führt die höhere und damit ergonomischere Sitzposition des Kindes auf dem erfindungsgemäßen Laufrad dazu, dass bei der zur Erzeugung der Fahrbewegung erforderlichen Pedallierbewegung der Beine das Kind die beschuhten Füße zumindest nahezu ausschließlich mit den Sohlen auf den Boden bringt und nicht die Schuhe zumindest bei der Rückholbewegung regelmäßig mit dem Obermaterial oder mit dem inneren Sohlenrand über die Boden schleift, was bei der Benutzung von Rutschern zu einem erheblichen und kostenintensiven Schuhverschleiß führt.
  • Es versteht sich, dass bei dem erfindungsgemäßen Laufrad die Spurbreite, d.h. der Abstand der Außenseiten der Räder einer Achse nicht so groß sein darf, dass die Pedallierbewegung der Beine des aufsitzenden Kindes durch die Räder eingeschränkt wird. Versuche haben gezeigt, dass Spurbreiten besonders geeignet sind, die ≤ 260 mm betragen.
  • Umfasst die Vorderradanordnung – wie besonders bevorzugt – zwei an einer starren Vorderachse angelenkte Vorderräder, so besteht bei dem erfindungsgemäßen Laufrad aufgrund der Säulenlenkung das Problem, dass bei einem Lenkeinschlag die Vorderräder nur dann beide auf dem Boden verbleiben oder das Laufrad in seiner senkrechten Position verweilt, wenn die Lenkachse im rechten Winkel zum Boden ausgerichtet ist, mit anderen Worten der Lenkkopf bei einem auf einer waagerechten Ebene stehenden Laufrad senkrecht verläuft. Eine derartige Ausrichtung des Lenkkopfes hat jedoch zunächst den Nachteil, dass die Lenkeigenschaften beeinträchtigt sind, da auf die Lenksäule wirkende Rückstellkräfte fehlen, wodurch im Betrieb des Laufrades sich selbst auf ebenem Untergrund die Lenksäule nicht selbsttätig in die Neutralstellung zurückbewegt. Ferner erhöhen sich die Einflüsse von Bodenunebenheiten auf die Lenkkräfte, da diese durch Rückstellkräfte regelmäßig teilweise kompensiert werden. Schließlich besteht der Nachteil, dass sich der Lenker selbst zumindest annähernd oberhalb der Vorderachse befindet, so dass sich die Sitzposition des Kindes nahe an den Vorderrädern befindet und der Schwerpunkt des Systems bestehend aus Kind und Laufrad weit vorne liegt. Da zudem das Laufrad im Vergleich zu Rutschern sehr hoch baut, entsteht ein unerwünschtes Kippmoment nach vorn, durch das sich die Gefahr vergrößert, dass sich das Laufrad in ungünstigen Situationen nach vorn überschlägt. Ferner wird durch diesen Lenkwinkel die Gesamtoptik des Laufrades negativ beeinflusst, da seine Linien in Seitenansicht gestaucht und keinesfalls dynamisch wirken.
  • Ganz besonders bevorzugt ist daher eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Laufrades, bei der die Vorderrad- und/oder die Hinterradanordnung quer zur Senkrechten, im Falle der Vorderradanordnung um eine senkrecht zur Drehachse der Vorderradanordnung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar angelenkt sind. Durch diese Maßnahme kann der Lenkkopf in einem schräg nach oben und hinten aus der Senkrechten verkippten Winkel angeordnet werden, der etwa dem Lenkkopfwinkel bei einem herkömmlichen Laufrad entspricht, ohne dass dies mit dem Nachteil einhergeht, dass bei einem Lenkeinschlag die Vorderachse zum Untergrund verkippt, was das Abheben eines Rades oder ein Kippen des Laufrades vom Untergrund zur Folge hätte und die Lenkbetätigung erschwert wird. Ferner wird durch diese Maßnahme bewirkt, dass das Laufrad trotz seiner Mehrspurigkeit auch an der Vorderachse gegen seitliches Verkippen nicht völlig steif wirkt, so dass einem aufsitzenden Kind noch das Gefühl vermittelt wird, das Laufrad in seiner aufrechten Position halten zu müssen, wodurch die Ausbildung des Gleichgewichtssinns des Kindes trainiert wird. Schließlich verhindert die schwenkbare Anordnung der Vorderachse an der Lenksäule darüber hinaus, dass bei dem Laufrad nicht bei geringen Unebenheiten des Untergrundes sich stets ein Rad nicht in Bodenkontakt befindet, was der Fall bei starr angeordneter Vorderachse wäre.
  • Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laufrades sind Mittel zur Begrenzung der Winkel, um die die Vorderradanordnung um die Schwenkachse in beiden Drehsinnen verschwenkbar ist, vorgesehen. Durch diese Maßnahme bleibt zwar sichergestellt, dass die vorbeschriebenen Nachteile einer starren Anordnung der Vorderachse an der Lenksäule vermieden werden, das Laufrad jedoch beim Erreichen des maximalen Kippwinkels im Bereich der Vorderachse eine zusätzliche Abstützung zur Erhöhung des Standmoments erhält. Es erhöht sich hierdurch einerseits die Gesamtstandfähigkeit des Laufrades gegen seitliche Kippmomente, andererseits erfährt das aufsitzende Kind im Moment des Erreichens des maximalen Kippwinkels eine zusätzliche Unterstützung gegen eine weitere Vergrößerung des Kippwinkels, so dass es sich besser an die Grenze der Standfähigkeit des Laufrades herantasten kann.
  • Konstruktiv kann die Anlenkung der um eine senkrecht zur Drehachse der Vorderradanordnung verlaufende Schwenkachse verschwenkbaren Vorderradanordnung an der Lenksäule zuverlässig und auf einfache Weise bewerkstelligt werden, wenn die Vorderradanordnung einen Achsträger umfasst, der um eine senkrecht zur starren Vorderachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar am unteren Endbereich der Lenksäule angelenkt ist.
  • Dieser Achsträger kann zwei nach oben gerichtete, den unteren Endbereich der Lenksäule bezogen auf die Geradeausstellung derselben vorn und hinten überdeckende Befestigungslaschen umfassen, wobei die Befestigungslaschen und die Lenksäule von einem die Schwenkachse definierenden Befestigungsglied in fluchtenden Öffnungen durchsetzt sind.
  • Das Befestigungsglied kann eine Schraube mit einem Teilgewindeschaft umfassen, wobei die Länge des gewindelosen Bereichs des Schaftes etwas größer als der Außenabstand der Befestigungslaschen ist. Eine dauerhafte Befestigung des Achsträgers an dem unteren Endbereich der Lenksäule kann dann erfolgen, indem die Schraube durch die fluchtenden Öffnungen hindurchgeführt wird und eine Mutter, vorzugsweise eine selbstsichernde Mutter, gegebenenfalls unter dazwischen eingefügte Unterlegscheiben bis zum Ende des Teilgewindes aufgeschraubt wird.
  • Alternativ kann anstatt der Schraube als Befestigungsglied ein Bolzen Verwendung finden, der einenends einen radial überstehenden Kopf umfasst und durch eine Sicherung gegen Herausziehen aus der Öffnung gesichert ist. Die Sicherung kann aus einer auf das freie Ende aufgesetzten Achsklemmkappe bestehen.
  • Umfasst der Achsträger ferner – wie besonders bevorzugt – zwei nach unten gerichtete Achslaschen, die um die Lenkachse um 90° versetzt zu den Befestigungslaschen angeordnet sind, so kann er auf einfache Weise durch Stanzen und Falzen aus Flachmaterial, beispielsweise aus Stahlblech, hergestellt werden. Der Herstellungsaufwand ist damit auf ein Minimum reduziert.
  • Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel zur Begrenzung der Winkel, um die die Vorderradanordnung um die Schwenkachse in beiden Drehsinne verschwenkbar ist, am unteren Ende der Lenksäule vorgesehen. So kann im einfachsten Falle der Abstand der Öffnungen in der Lenksäule zur Montage des Achsträgers vom unteren Ende der Lenksäule so bewirkt werden, dass der montierte Achsträger nicht am unteren Ende der Lenksäule anliegt, sondern ein gewisses Spiel aufweist, wodurch seitliche Verkippungen bis zum Anschlag des Achsträgers an dem Ende der Lenksäule möglich sind. Die maximalen Schwenkwinkel sind dann durch das Spiel zwischen dem Ende der Lenksäule und dem Achsträger bestimmt.
  • Um jedoch zu vermeiden, dass der Achsträger und/oder das untere Ende der Lenksäule beschädigt werden ist es besonders bevorzugt, zur Begrenzung der Schwenkwinkel am unteren Ende der Lenksäule einen Puffer aus gummielastischem Material vorzusehen. Dieser kann dann an den maximalen Schwenkwinkel angepasste Schrägflächen aufweisen, an denen bei Erreichen des maximalen Schwenkwinkels der Achsträger flächig anliegt. Aufgrund dieser Maßnahme reduziert sich die Materialbelastung und der Anschlag erfolgt weniger hart, was auch dem Fahrkomfort zugute kommt.
  • Besonders bevorzugt ist der Puffer durch einen von der Stirnseite in die Lenksäule einschiebbaren Gummistopfen gebildet. Einerseits zeichnet sich diese Ausgestaltung durch eine besonders einfache Herstell- und Montierbarkeit aus, andererseits ist es denkbar, unterschiedliche Gummistopfen vorzuhalten, um einerseits Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können und andererseits die maximalen Schwenkwinkel zu variieren, um die Standfähigkeit des Laufrades an den Entwicklungsstand des Kindes anzupassen.
  • Alternativ ist es möglich, den Puffer auf der dem Ende der Lenksäule zugewandten Basis des Achsträgers anzuordnen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laufrades sind die Vorderradanordnung und/oder die Hinterradanordnung mittels eines flexiblen Elements befestigt. Das flexible Element ist dabei so ausgelegt, dass es Bewegungen der Vorderradanordnung und/oder der Hinterradanordnung in einer etwa senkrechten Ebene zulässt, um so das Abheben eines Rades bei einem Lenkeinschlag zu verhindern. Ferner wird auch durch diese Maßnahme bewirkt, dass das Laufrad trotz seiner Mehrspurigkeit auch an der Vorderachse gegen seitliches Verkippen nicht völlig steif wirkt, so dass einem aufsitzenden Kind noch das Gefühl vermittelt wird, das Laufrad in seiner aufrechten Position halten zu müssen, wodurch die Ausbildung des Gleichgewichtssinns des Kindes trainiert wird. Schließlich verhindert die flexible Anordnung der Vorderradanordnung und/oder der Hinterradanordnung in besonders günstiger Weise darüber hinaus, dass bei dem Laufrad nicht bei geringen Unebenheiten des Untergrundes sich stets ein Rad nicht in Bodenkontakt befindet.
  • Das flexible Element umfasst vorzugsweise einen Stopfen aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Gummi, der im Falle der Vorderachsanordnung vom unteren Ende her in die Lenksäule eingeschoben und in dieser festgelegt ist. Ein derart gestaltetes flexibles Element zeichnet sich durch die Einfachheit seiner Herstellung und leichten Montierbarkeit aus.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Lenksäule zwei einander gegenüberliegend angeordnete, etwa langlochförmige Aussparungen umfasst, durch die sich die Vorderachse hindurch erstreckt. Das flexible Element ist dann so gestaltet, dass bei auf recht stehendem Fahrzeug, d. h. in der mittleren Neutralstellung der der Vorderradanordnung zwischen der Achse und den oberen Enden der langlochförmigen Aussparungen ein Abstand besteht, der so gewählt ist, dass Verkippungen der Achse möglich sind, der maximale Kippwinkel jedoch durch den Anschlag der Achse an das obere Ende der jeweiligen Aussparung auf den gewünschten Wert begrenzt ist.
  • Die Montage des flexiblen Elements und der Vorderradanordnung ist besonders einfach, wenn die langlochförmigen Aussparungen nach unten offen sind, da in diesem Falle der mit der Vorderradanordnung vormontierte Stopfen lediglich von unten in die Lenksäule eingeschoben zu werden braucht. Der feste Sitz des Stopfens kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, dass der Durchmesser des in die Lenksäule hineinragenden Teils des Stopfens ein solches Übermaß gegenüber dem Innendurchmesser der Lenksäule aufweist, dass beim Einschieben des Stopfens ein Presssitz bewirkt wird.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laufrades, bei der ein Lenkanschlag vorgesehen ist, der den maximalen Lenkwinkel begrenzt. Dieser Lenkanschlag kann in beliebiger, von Dreirädern bekannter Weise ausgestaltet sein. Er verringert die Gefahr, dass ein aufsitzendes Kind durch zu hohe Zentrifugalkräfte in engen Kurven mit dem Laufrad umstürzt oder mit einer etwa in Fahrtrichtung weisenden Lenkstange kollidiert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Laufrades dargestellt. Es zeigen:
  • 1 das Ausführungsbeispiel in einer seitlichen Ansicht;
  • 2 dasselbe Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von vorn (gemäß 1 von links);
  • 3 – schematisch – einen Achsträger zur Montage der Vorderachse an der Lenksäule in einer Ansicht von vorn;
  • 4 den Achsträger in einer perspektivischen Einzeldarstellung;
  • 5 – schematisch – eine weitere Möglichkeit der Befestigung der Vorderradanordnung an der Lenksäule in einer perspektivischen Darstellung sowie
  • 6 den Stopfen aus 5 mit eingefügter Vorderachse in einer Einzeldarstellung.
  • Das in der Zeichnung als Ganzes mit 100 bezeichnete Laufrad umfasst einen Rahmen 1, der als Doppelrohrrahmen ausgebildet ist. Er umfasst ein zentrales Doppelrohr 2, dessen Schenkel im vorderen Bereich 3 flachgedrückt und stoffschlüssig mit einem Lenkkopf 4 verbunden sind. Von dem Lenkkopf 4 verläuft das Doppelrohr 2 schräg nach unten um zur Ausbildung einer Sitzmulde 5 wiederum leicht anzusteigen. Im Bereich der Sitzmulde 5 ist ein Sitz 6 angeordnet, der derart geformt ist, dass das Pedallieren der Beine eines aufsitzenden Kindes nicht behindert wird.
  • Von der Sitzmulde 5 fällt das Doppelrohr 2 schräg nach unten ab und endet in einer Hinterachsaufnahme 7, die in einer beispielsweise von Dreirädern bekannten Weise ausgebildet sein kann und hier nicht weiter beschrieben werden soll. Sie dient der Befestigung einer Hinterachse 8, an deren beiden Enden Hinterräder 9 montiert sind.
  • Der Lenkkopf 4 ist gegenüber der senkrechten S um einen Winkel β um etwa 10° nach oben hinten geneigt, wodurch der Schwerpunkt des Laufrades bei aufsitzendem Kind nach hinten verlagert wird, die Lenkung Rückstellkräfte entwickelt und das Laufrad ein gefälliges, dynamisches Erscheinungsbild erhält.
  • Der Lenkkopf 4 dient der drehbaren Lagerung einer Lenksäule 10, an deren oberen Ende eine Lenkquerstange 11 befestigt ist. Am unteren Ende der Lenksäule 10 ist eine Vorderradanordnung 21 mit einem Achsträger 12 angeordnet, der der Anlenkung einer Vorderachse 13, an deren Enden die Vorderräder 14 montiert sind, dient.
  • Die Ausgestaltung und Funktion des Achsträgers soll nun anhand der 3 und 4 im Einzelnen beschrieben werden.
  • Der Achsträger 12 umfasst eine rechteckige Basis 15, von der aus sich an zwei einander gegenüberliegenden Rändern zwei Befestigungslaschen 16, 16' senkrecht nach oben erstrecken. An den beiden anderen Rändern sind sich senkrecht nach unten erstreckende Achslaschen 17, 17' angeformt. Die Befestigungslaschen 16, 16' dienen der Befestigung des Achsträgers 12 an dem unteren Endbereich der Lenksäule 10. Sie umfassen hierzu zwei Öffnungen 18, 18', die mit Durchgangsöffnungen im unteren Endbereich der Lenksäule 10, die in der Zeichnung nicht im Einzelnen erkennbar sind, fluchten. Durch diese Öffnungen erstreckt sich eine in der Zeichnung aus Gründen der Übersicht ebenfalls nicht dargestelltes Befestigungsglied, deren Schaft lediglich mit einem Teilgewinde versehen ist, wobei der gewindelose Teil geringfügig größer als der äußere Abstand der beiden Befestigungslaschen 16, 16' ist, so dass der Achsträger zwar gehalten, beim Anziehen einer Mutter gegen das Gewindeende der Schraube jedoch keine Klemmwirkung erzeugt wird.
  • Wie in 3 erkennbar ist, befindet sich in der Lenksäule 10 ein vor der Montage des Achsträgers 12 eingesetzter Stopfen 19, der zwei Schrägflächen 20, 20' umfasst, die zur Basis 15 des Achsträgers 12 in der Mittelstellung des Achsträgers jeweils einen spitzen Winkel α bilden. Die Winkel α sind so bemessen, dass die Basis 15 des Achsträgers 12 im wesentlichen flächig an den Schrägflächen 20 oder 20' anliegt, wenn der Achsträger 12 um die durch die in der Zeichnung nicht dargestellte Schraube definierte Schwenkachse T verschwenkt wird. Sie bilden somit einen Puffer, der die maximale Auslenkung des Achsträgers 12 um die Achse T und somit der Vorderachse 13 begrenzt.
  • Eine weitere Möglichkeit der Befestigung der Vorderradanordnung 21 an dem unteren Ende der Lenksäule 10 ist in den 5 und 6 dargestellt. Zur Befestigung dient hier ein flexibles Element 22 in Form eines Stopfens 24, der vom unteren Ende her in die Lenksäule hineingeschoben ist. Der Stopfen weist eine Querbohrung auf, durch die sich die Vorderachse 13 hindurch erstreckt. Auf einander gegenüberliegenden Seiten sind nach unten offene, langlochförmige Öffnungen 24 in die Lenksäule 10 eingearbeitet, durch die sich die Vorderachse 13 hindurch erstreckt und die zur Führung der Vorderachse in Fahrtrichtung dienen und so den Stopfen 23 gegen ein verdrehen um die Lenkachse sichern. Die langlochförmigen Aussparungen 24 weisen nach oben eine Länge auf, die ein Verkippen der Vorderachse 13 in Richtung der Aussparungen 24 und damit in Richtung der Lenksäule 10 um den gewünschten Winkel zulässt.
  • Der Stopfen 23 weist über die in die Lenksäule 10 hineinragende Länge einen Außendurchmesser auf, der geringfügig größer als der Innendurchmesser der Lenksäule ist so dass er sich mit dieser im Kraftschluss befindet. Auch die Vorderachse 13 befindet sich kraftschlüssig in einer den Stopfen 23 durchsetzenden Querbohrung.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Laufrad ist die Hinterachse starr mit dem Rahmen verbunden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, diese durch Einführen geeigneter flexibler Elemente oder durch eine um eine horizontale in Fahrtrichtung weisende Achse verschwenkbare Anlenkung verkippbar anzubringen, und zwar alternativ oder zusätzlich zu der beschriebenen verkippbaren Anbringung der Vorderradanordnung.
  • 100
    Laufrad
    1
    Rohrrahmen
    2
    Doppelrohr
    3
    vorderer Bereich
    4
    Lenkkopf
    5
    Sitzmulde
    6
    Sitz
    7
    Hinterachsaufnahme
    8
    Hinterachse
    9
    Hinterräder
    10
    Lenksäule
    11
    Lenkquerstange
    12
    Achsträger
    13
    Vorderachse
    14
    Vorderräder
    15
    Basis
    16, 16'
    Befestigungslaschen
    17, 17'
    Achslaschen
    18, 18'
    Öffnungen
    19
    Stopfen
    20, 20'
    Schrägflächen
    21
    Vorderradanordnung
    22
    flexibles Element
    23
    Stopfen
    24
    langlochförmige Aussparungen
    S
    Senkrechte
    T
    Schwenkachse
    α
    Winkel
    β
    Winkel

Claims (22)

  1. Laufrad (100) Kinder, mit einem Rahmen (1), mit einer an dem Rahmen (1) in dessen hinteren Bereich angelenkten Hinterradanordnung, mit einem an dem Rahmen (1) in dessen vorderen Bereich vorgesehenen Lenkkopf (4), der eine Lenksäule (10) um eine Lenkachse schwenkbar aufnimmt, an deren unteren Ende eine Vorderradanordnung (21) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (100) mehrspurig ausgebildet ist.
  2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurweite ≤ 260 mm ist.
  3. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderradanordnung (21) zwei an einer starren Vorderachse (13) angelenkte Vorderräder (14) umfasst.
  4. Laufrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderradanordnung (21) und/oder die Hinterradanordnung quer zur Senkrechten (S) verschwenkbar angebracht sind.
  5. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderradanordnung um eine senkrecht zur Drehachse der Vorderradanordnung verlaufende Schwenkachse (T) verschwenkbar an der Lenksäule (10) angelenkt ist.
  6. Laufrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Begrenzung der Winkel α, um die die Vorderradanordnung (21) um die Schwenkachse (T) verschwenkbar ist, vorgesehen sind.
  7. Laufrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderradanordnung (21) einen Achsträger (12) umfasst, der um eine senkrecht zur starren Vorderachse (13) verlaufende Schwenkachse (T) verschwenkbar am unteren Endbereich der Lenksäule (10) angelenkt ist.
  8. Laufrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsträger (12) zwei nach oben gerichtete, den unteren Endbereich der Lenksäule (10) bezogen auf die Geradeausstellung vorn und hinten überdeckende Befestigungslaschen (16, 16') umfasst, und dass die Befestigungslaschen (16, 16') und die Lenksäule (10) von einem die Schwenkachse definierenden Befestigungsglied in fluchtenden Öffnungen (18, 18') durchsetzt sind.
  9. Laufrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsglied eine Schraube mit einem Teilgewindeschaft umfasst, wobei die Länge des gewindelosen Bereichs des Schaftes etwas größer als der Außenabstand der Befestigungslaschen ist.
  10. Laufrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsglied einen Bolzen mit einem radial überstehenden Kopf und einer Sicherung gegen Herausziehen aus den Öffnungen umfasst.
  11. Laufrad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung gegen Herausziehen aus den Öffnungen eine Achsklemmkappe umfasst.
  12. Laufrad nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsträger (12) zwei nach unten gerichtete Achslaschen (17, 17') umfasst, die um die Lenkachse um 90° versetzt zu den Befestigungslaschen (16, 16') angeordnet sind.
  13. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderrad- und/oder die Hinterradanordnung mittels eines flexiblen Elements (22) befestigt sind.
  14. Laufrad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (22) einen vom unteren Ende her in die Lenksäule eingeschobenen und in dieser festgelegten Stopfen (23) aus einem flexiblen Material umfasst.
  15. Laufrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (23) aus Gummi besteht.
  16. Laufrad nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenksäule zwei einander gegenüberliegend angeordnete, etwa langlochförmige Aussparungen (24) umfasst, durch die sich die Vorderachse (13) hindurch erstreckt.
  17. Laufrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die langlochförmigen Aussparungen nach unten offen sind.
  18. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Lenksäule (10) zur Begrenzung der Winkel α, um die die Vorderradanordnung (21) um die Schwenkachse (T) verschwenkbar ist, ausgebildet ist.
  19. Laufrad nach Anspruch 13 und einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Winkel α am unteren Ende der Lenksäule (10) ein Puffer vorgesehen ist.
  20. Laufrad nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Puffer von der Stirnseite eines in die Lenksäule einschiebbaren Stopfens (19) gebildet ist.
  21. Laufrad nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Puffer auf der dem Ende der Lenksäule zugewandten Seite der Basis des Achsträgers angeordnet ist.
  22. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Lenkanschlag zur Begrenzung des maximalen Lenkwinkels umfasst.
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