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Kennwort: n Teilbare Anfassung 11a11 Sägeangel fUr Sägeblätter in
Gatterrahmen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sägeangel fur Sägeblätter in Gatterrahmen,
deren Schaft sich einerends mit einer zugleich ein Spannen des Sägeblattes ermöglichenden
Halterung an dem Gatterrahmen abstützt und anderends eine dem formschlüssigen Verbinden
in Zugrichtung mit dem Sägeblatt dienenden Anfassung aufweist, die mit einem Zapfen
an dem Schaft schwenkbar gehaltert ist und eine am Sägeblatt mit mehreren, in einer
quer zur Längsrichtung des Sägeblattes verlaufenden Reihe mit gleichen Abständen
angeordneten Zapfen zu befestigenden Tasche aufweist, wobei insbesondere nach Patent
...(Patentanmeldung P 16 28 879.2) die am Sägeblatt zu befestigende Tasche in an
sich bekannter Weise zur Einstellung der Spannungslinie stufenweise um jeweils eine
Strecke, die dem Abstand der Zapfen entspricht, verschiebbar ist. Bei diesen bekannten
Sägeangeln können die Sägeblätter nur um eine Strecke, die dem Zapfenabstand entspricht
in den Taschen zur Verstellung der Spannungslinie verschoben werden. Es sind auch
schon Sägeangeln bekannt geworden, bei denen die Sägeblätter um einen halben Zapfenabstand
in den Taschen der Sägeangeln verschoben werden können, hierbei sind jedoch in den
Taschen oder in den Enden des Sägeblattes zwei um den halben Zapfenabstand gegeneinander
versetzte
Reihen von Durchbrüchen für die Zapfen erforderlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägeangel für Sägeblätter
in Gatterrahmen der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der ohne zusätzliche
Durchbrüche od.
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dgl. ein feinstufigeres Versetzen des Sägeblattes in den Taschen möglich
ist.
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Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht,
daß die die Tasche mit dem Sägeblatt verbindenden Zapfen unsymmetrisch zu einer
senkrechten Achse der Tasche angeordnet sind, um die die Tasche zum umgekehrten
Aufsetzen auf das Sägeblatt drehbar ist. Durch diese unsymmetrische Anordnung der
Zapfen zu einer senkrechten Achse der Tasche wird erreicht, daß die Zapfen der Tasche
nach dem Umdrehen um 1800 eine andere Stellung einnehmen, so daß das Sägeblatt gegenüber
den Sägeangeln versetzt ist und zwar um einen Betrag, der kleiner ist, als der Abstand
zwischen den Zapfen.
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Vorteilhaft sind die die Tasche mit dem Sägeblatt verbindenden Zapfen
derart angeordnet, daß die senkrechte Achse der Tasche, UL die die Tasche drehbar
ist, den Abstand zwishn zwei benachbarter Zapfen im Verhältnis von etwa 1:3 unterteilt.
Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das Sägeblatt in den Angeln um einen
Betrag versetzt werden kann, der der Hälfte des Zapfenabstandes entspricht Invorteiafter
Weise sind die die Tasche mit dem Sägeblatt verbindenden Zapfen derart angeordnet,
daß die senkrechte Achse der Tasche, um die die Tasche drehbar ist, den Abstand
zwischen zwei benachbarten Zapfen an dem einen End2 des senkrecht eingespannten
Sägeblattes im Verhältnis
von etwa 1:7 und an dem anderen Ende des
Sägeblattes im Verhältnis von etwa 5:3 unterteilt.
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Dadurch wird erreicht, daß das Sägeblatt gegenüber den Angeln um Strecken
versetzt werden kann, die einem Viertel des Zapfenabstandes entsprechen. Um dieses
zu erreichen, können einmal die Taschen gegenüber dem Sägeblatt um 1800 gedreht
werden und die am oberen Ende des Sägeblattes vorgesehene Tasche gegen die am unteren
Sägeblattende vorgesehene Tasche ausgetauscht werden. Die ausgetauschten Taschen
können dann auch noch um 1800 gedreht werden, so daß vier Stellungen möglich sind.
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In zweckmäßiger Weise können bei Sägeangeln, bei der die Anfassung
in eine am Sägeblatt zu befestigende Tasche und ein am Angelschaft zu halterndes
Zwischenstück unterteilt und Tasche und Zwischenstück formschlüssig mit Einschubteilen
in Zugrichtung miteinander verbindbar und quer zur Zugrichtung der Sägeangel durch
gegenseitiges Verschieben trennbar sind, zum umgekehrten Aufsetzen der Tasche auf
das Sägeblatt und zum Austauschen der an den beiden Enden des Sägeblattes vorgesehenen
Taschen lediglich die Taschen gegenüber dem Zwischenstück drehbar bzw.
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austauschbar sein. Dadurch ist zum Verstellen des Sägeblattes in den
Angeln nicht die gesamte Angel zu drehen bzw. auszutauschen, da es ausreicht, die
ohnehin von den Zwischenstücken der Sägeangel lösbaren Taschen umzudrehen bzw. auszutauschen.
Die Zapfen sind dann unsymmetrisch zu der senkrechten Mittellinie des an der Tasche
vorgesehenen Einschubteiles vorgesehen.
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Zweckmäßig weist der am Zwischenstück vorgesehene Einschubteil einen
verstellbaren Anschlag als Einschubbegrenzung für den Einschubteil der Tasche auf.
Dadurch kann ein Überhang des eingespannten Sägeblattes ausgeglichen und auch das
Sägeblatt stufenlos in den Taschen verstellt werden,
so daß der
Verlauf der Spannungslinie im Sägeblatt genau eingestellt werden kann. Der Verstellbereich
des Anschlages kann dabei verhältnismäßig klein sein, da mit den Taschen allein
schon eine Verstellung des Sägeblattes um einen halben bzw. einen viertel Zapfenabstand
erzielt werden kann.
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Vorteilhaft weisen die die Tasche mit dem Sägeblatt verbindenden Zapfen
einen gegenseitigen Abstand von 17 mm auf. Dieser Abstand hat sich in der Praxis
als besonders vorteilhaft erwiesen, da bei diesem Abstand eine ausreichende Anzahl
von Zapfen für die Übertragung der Zugspannung vorhanden ist und anderseits die
mit Durchbrüchen versehene Tasche und die mit Durchbrüchen versehenen Enden der
Sägeblätter noch eine ausreichend große Festigkeit aufweisen.
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In vorteilhafter Weise können die die Tasche mit dem Sägeblatt verbindenden
Zapfen mit Spiel Durchbrüche des Sägeblattes durchgreifen. Dadurch wird in einfacher
Weise erreicht, daß die an den Taschen vorgesehenen Zapfen ohne Einhaltung besonderer
Toleranzen in die Durchbrüche des Sägeblattes in den unterschiedlichsten Stellungen
eingesteckt werden können.
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In zweckmäßiger Weise kann der Abstand zwischen den Kanten des Zwischenstückes
und der Oberkante des Gatterrahmens bei der Unterangel ca. 5 mm betragen. Dadurch
senkt sich die Unterangel beim Herausnehmen des Sägeblattes mit den Taschen nur
unwesentlich im Gatterrahmen ab.
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Zweckmäßig können auch die die Zapfen aufnehmenden Durchbrüche in
den Platten auf der dem Sägeblatt zugekehrten Seiten um ca. 2 mm im Durchmesser
vergrößert sein, wobei die Tiefe dieser Vergrößerung ca. 1,5 mm beträgt; Dadurch
kann der eventuell beim Einbringen der Durchbrüche im Sägeblatt entstehende Grad
in diese Vergrößerungen eingreifen.
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Außerdem können dadurch die beiden Platten begrenzt gegeneinander
verschoben werden, um Fertigungstoleranzen auszugleichen.
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Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 ein mit erfindungsgemäßen Sägeangeln in einem
Gatterrahmen eingespanntes Sägeblatt in Seitenansicht, teilweise weggebrochen, Fig.
2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, teilweise abgebrochen, und Fig.
3 eine zweite Ausführung eines mit der erfindungsgemäßen Sägeangel in einem Gatterrahmen
eingespanntes Sägeblatt in Seitenansicht, teilweise weggebrochen.
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Das in der Fig. 1 dargestellte Sägeblatt 11 ist an seinen beiden Enden
mit Sägeangeln 10 im Gatterrahmen 12 gehaltert.
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Die Befestigung der Sägeangeln 10 am Gatterrahmen 12 erfolgt in bekannnter
Weise, so daß sich hier nähere Angaben erübrigen.
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Die an den Enden des Sägeblattes 11 vorgesehenen Sägeangeln 10 weisen
je einen Schaft 13 auf, der sich einerends mit einer zugleich ein Spannen des Sägeblattes
11 ermöglichenden, nicht näher dargestellten Halterung an dem Gatterrahmen 12 abstützt.
Anderends weist der Schaft 13 eine Anfassung 14 zum formschlüssigen Verbinden mit
dem Sägeblatt 11 auf. Die Anfassung 14 besteht dabei aus einem Zwischenstück 15
und einer Tasche 16. Das Zwischenstück 15 ist am Ende des Schaftes 13 mit einem
Zapfen 17 schwenkbar gehaltert, wobei das Zwischenstück 15 zwischen zwei den Angelschaft
13 bildenden Streben 18 angeordnet ist, Die Tasche 16 wird von zwei Platten 19 geblldett
die auf
beiden Seiten des einzuspannenden Sägeblattes 11 angeordnet
sind. Zur Befestigung der von jeweils zwei Platten 19 gebildeten Taschen 16 an den
Enden des Sägeblattes 11 sind an den Enden des Sägeblattes 11 jeweils eine Reihe
von Durchbrüchen 37 vorgesehen, wobei die Reihe rechtwinklig zur Längsrichtung des
Sägeblattes 11 verläuft. Die Abstände zwischen jeweils zweier benachbarter Durchbrüche
ist gleich, wobei der Abstand 17 mm beträgt.
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Die die Tasche 16 bildenden Platten 19 sind mit entsprechenden Durchbrüchen
38 versehen. Inden Durchbrüchen 38 der einen Platte 19 sind bis auf den im mittleren
Bereich angeordneten Durchbruch 38 Zapfen 39 eingesetzt, die die Durchbrüche 37
des Sägeblattes 11 durchgreifen und in die Durchbrüche 38 der anderen Platte 19
eingreifen. Dadurch sind die Taschen 16 zuverlässig in Zugrichtung an den Enden
des Sägeblattes 11 gehaltert. Das Sägeblatt 11 kann dabei in den Taschen 16 nach
vorn oder hinten versetzt werden, wobei die Versetzung jeweils ein einfaches oder
mehrfaches des Abstandes zwischen den Durchbrüchen 37 bzw. 38 beträgt.
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Wie bereits erwähnt, ist in einem der Durchbrüche 37, 38 kein Zapfen
eingesrtzt. In diesen Durchbruch 37,38 ist eine Schraube 40 eingesetzt, wobei in
der rückwärtigen Platte 19 der Durchbruch 38 als nicht näher bezeichnetes Gewindloch
ausgebildt ist. Mit dieser Schraube 40 werden die beiden Platten 19 zusammengehalten.
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Die die Tasche 16 bildenden Platten 19 weisen an ihren dem Zwischenstück
15 zagekehrten Enden und ihren gegeneinandergerichteten Seiten quer zur Zugrichtung
der Sägeangel 10 verlaufende Vorspringe 27 auf, die in entsprechende Nuten 28 in
den Seitenflächen des Zwischenstückes 15 eingreifen.
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Dieze Verbindung der an den Sägeblättern 11 gehalterten Tasche 16
mit dem an der Sägeangel 10 vorgesehenen Zeischenstück 15 kann durch zeitliches
Verschieben der Sägeblätter 11
außer Eingriff gebracht werden. Da
der Verschiebeweg verhältnismäßig kurz ist, können die Sägeblätter 11 mit den daran
befestigten Taschen 16 von den Zwischenstücken 15 der Sägeangel 10 im Gatter abgenommen
werden, ohne daß das Sägeblatt beim Verschieben gegen die unmittelbar vor und hinter
dem Gatterrahmen 12 angeordneten, nicht näher dargestellten Vorschubwalzen stößt.
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Die aufeinanderliegenden Flächen 29, 30 der an den Platten 19 vorgesehenen
Vorsprünge 27 und der im Zwischenstück 15 vorgesehenen Nuten 28 sind dabei hinterschnitten.
Dadurch werden die Platten 19 in der Verhakstellung zusammengehalten.
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Das am Angelschaft 13 gehalterte Zwischenstück 15 ist an seinem der
Tasche 16 zugekehrten Ende breiter ausgebildet als an seinen dem Angelschaft 13
zugekehrten Ende. Das Zwischenstück 15 weist somit seitliche Absätze 41 und 42 auf,
die über die Breite des den Angelschaft 13 aufnehmenden Durchbruchs 33 des Gatterrahmens
12 hinausragen. Dadurch wird erreicht, daß die Sägeangeln 10 bei herausgenommenem
Sägeblatt 11 nicht aus dem Gatterrahmen 12 herausfallen können. Die seitlichen Absätze
41 und 42 erfassen dabei die gesamte Breite der Nuten 28, so daß sich die von den
Absätzen 41 und 42 gebildeten Kanten 43 und 44 gegen den Gatterrahmen 12 anlegen
können und ein Einschieben des Sägeblattes 11 mit den Taschen 16 gestattet, ohne
daß die untere Sägeangel 10 beim Einschieben des Sägeblattes 11 mit der Tasche 16
angehoben werden muß.
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Bei eingesetztem Sägeblatt 11 kann der Abstand zwischen den Kanten
43, 44 des Zwischenstückes 15 und der Oberkante des Gatterrahmens 10 bei der Unterangel
ca. 5 mm betragen.
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Dadurch senkte sich die Unterangel beim Herausnehmen des Sägeblattes
mit den Taschen nur unwesentlich im Gatterrahmen ab.
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Der über die Breite des Angelschaftes 13 hinausgehende Absatz 41 des
Zwischenstückes ist kürzer ausgebildet als der
zweite Absatz 42.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der kürzere Absatz 41 bei der oberen
Sägeangel 10 nach vorne und bei der unteren Sägeangel 10 nach hinten gerichtet,
während der breitere Absatz 42 bei der oberen Sägeangel nach hinten und bei der
unteren Sägeangel nach vorne gerichtet ist. Die Zwischenstücke 15 weisen im Bereich
der breiteren Absätze 42 in den Nuten 28 Langlöcher 45 auf, die parallel zu den
Nuten 28 verlaufen.
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Die Langlöcher 45 werden von Schrauben 46 durchgriffen, wobei die
Schrauben mit auf der Rückseite der Zwischenstücke 15 vorgesehenen Muttern festsetzbar
sind. Die Schrauben 46 dienen somit als Anschläge für die Einschubteile 27,39 der
Taschen 16. Durch Verstellen der Schrauben 46 in den Langlöchern 45 können die Taschen
16 gegentiber den Zwischenstücken 15 verstellt werden, so daß hiermit ein Überhang
des Sägeblattes ausgeglichen und auch in einem kleinen Bereich die Spannung linie
im Sägeblatt all verstellt werden kann.
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Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, sind die Zapfen 39 bzw.
40 unsymmetrisch zu einer mit strichpunktierten Linien dargestellten Linie angeordnet,
die die Mittellinie zum Einschubteil 27,29 der Tasche 16 darstellt. Diese Mittellinie
unterteilt dabei den Abstand zwischen der Schraube 40 und dem benachbarten Zapfen
39 in einem Verhlltnis von 1:3.
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Durch diese Anordnung per Zapfen 39,40 zu der Mittellinie des Einschubteiles
27,29 wird erreicht, daß die Spannungslinie im Sägeblatt nicht nur durch Versetzen
der Tasche um einen vollen Zapfenabstand, sondern auch um einen halben Zapfenabstand
versetzt werden kann. Zum Verstellen der Spannungslinie um einen halben Zapfenabstand
wird das S@geblatt 11 mit den Taschen 16 von den an den Angelichäften 13 gehalterten
Iwischenstücken 15 gelöst und dann auch die von den Platten 19 gebildeten Tausch
n 16 vom Sägo)latt 11 entfernt. Die die Tasche 16 bildenden Platten 19 werden dann
um 1800 gedreht und wieder an den Enden des Sägeblattes 11
zugekehrt.
Nach dem Befestigen der Platten 19 an den Enden des Sägeblattes 11 kann das Sägeblatt
mit den Taschen 16 wieder mit den Zwischenstücken 15 verbunden werden. Die Sägeblätter
11 sind nunmehr um den halben Zapfenabstand nach vorne oder hinten gegenüber der
vorherigen Stellung verschoben. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
liegt die Schraube 40 mit ihrer Drehachse vor der Mittellinie des Einschubteiles
27,29 der Tasche. Der Abstand beträgt dabei ein viertel des Zapfenabstandes. Nach
dem Umdrehen der Taschen 16 ist die Schraube 40 mit dem gleichen Abstand hinter
der Mittellinie des Einschubteiles 27,29.
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Das Verschieben und Umdrehen d + aschen 16 muß natürlich an beiden
Sägeblattenden vorgenommen werden, daß die Ausbildung der Taschen 16 und die Anordnung
der Durchbrüche 37 in beiden Sägeblattenden gleich ist.
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Bei dem in der Fig. 3 dargestdlten Ausführungsbeispiel kann die Verstellung
der Spannunglinie auch um ein viertel des Zapfenabstandes erfolgen. Wie aus der
Fig. 3 ersichtlich, ist bei der oberen Sägeangel 10 die Schraube 40 in einem solchen
Abstand vor der Mittellinie des Einschubteiles 27,29 angeordnet, der einem achtel
des Zapfenabstandes entspricht. Bei der unteren Sägeangel ist die Schraube 40 in
einem Abstand vor der Mittellinie des Einschubteiles 27,29 angeordnet, der 5/8 des
Zapfenabstandes entspricht.
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Die in den Sägeblattenden vorgesehenen Durchbrüche 37 sind dabei um
einen halben Zapfenabstand gegeneinander versetzt und auch die Taschen 16 sind unterschiedlich
ausgebildet, da die Durchbrüche 38 in der einen Tasche gegenüber der anderen Tasche
um einen halben Zapfenabstand gegeneinander versetzt sind.
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Zur Verstellung der Sägeblätter 11 in den Taschen 16 können einerseits
die Taschen 16 wie beim ersten Ausfidrunqsbes spiel um 1800 gedreht werden, so daß
die Schraube 40 statt
um ein achtel Zapfenabstand vor der Mittellinie
des Einschubteiles 27,29 um ein achtel Zapfenabstand hinter der Mittellinie angeordnet
ist. Bei der unteren Sägeangel 10 ist dann die Schraube 40 statt um 5/8 Zapfenabstand
vor der Mittellinie mit einem Abstand von 5/8 Zapfenabstand hinter der Mittellinie
angeordnet.
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Die Schraube 40 der unteren Sägeangel 10 greift dann in den dahinterliegenden
Durchbruch 37 ein, so daß das Sägeblatt um einen viertel Zapfenabstand nach hinten
in den Sägeangeln 10 verschoben ist. Weiterhin kann auch noch die am oberen Sägeblattende
vorgesehene Tasche gegen die am unteren Sägeblattende vorgesehene Tasche 16 ausgetauscht
werden. Nach dem Austauschen der beiden Taschen 16 ist dann am oberen Sägeblattende
die Schraube 40 in einem Abstand von 5/8 Zapfenabstand vor der Mittellinie angeordnet
und am unteren Ende des Sägeblattes 11 die Schraube 40 in einem Abstand von 1/8
Zapfenabstand vor der Mittellnie angeordnet. In dieser Stellung der Taschen 16 ist
das Sägeblatt um einen weiteren viertel Zapfenabstand gegen die beiden bereits erwähnten
Stellungen verstellt. Die ausgetauschten Taschen 16 können dann noch jeweils um
180° gedreht werden, so daß eine weitere Stellung des Sägeblattes erzielt wird,
die ebenfalls wiederum einen viertel Zapfenabstand gegenüber don anderen Stellungen
vers@tzt ist. Das Sägablatt 11 kann semit bei diesem Ausführungsbeispiel aus eine@
ganzen Verschiebung des Sägeblattes in den beiden Taschen um einen ganzen Zapfenabstand
um drei weitere Zwischenstellungen verschoben werden, die jeweils um einen viertel
Zapfenabstand gegeneinander versetzt sind.
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wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise
Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind
noch mancherlei andere £ufrung und Änderungen möglich. So könnte die erfindungsgemäße
Anordnung der Zapfon g@g@nüber der Mittellinie auch bei solchen Sägeangeln verwendet
werden,
bei denen die Anfassung nicht in eine Tasche und einem
Zwischenstüch unterteilt ist, sondern die Tasche unmittelbar am Angelschaft gehaltert
ist. In diesem Falle wäre die Verstellung des Sägeblattes in der Tasche durch Drehen
der gesamten Sägeangel im Gatterrahmen zu erzielen.
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Die unsymmetrische Anordnung der Zapfen ist dann mit Bezug auf die
LängiLttellinie des Angelschaftes anzubringen.
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Ferner könnten die die Zapfen 39 aufnehmenden Durchbrüche 38 in den
Platten 19 auf der dem Sägeblatt 11 zugekehrten Seiten um ca. 2ui im Druchmesser
vergrößert sein, wobei die Tiefe der Vergrößerung ca. 1,5 nm beträgt. Dadurch kann
der eventuell beim Einbringen der Durchbrüche im Sägeblatt entstehende Grad in diese
Vergrößerungen eingreifen.
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Außerdem können dadurch die beiden Platten begrenzt gegeneinander
verschoben werden, um Fertigungstoleranzen auzzugleichen.