DE2112486A1 - Glaettvorrichtung - Google Patents

Glaettvorrichtung

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DE2112486A1
DE2112486A1 DE19712112486 DE2112486A DE2112486A1 DE 2112486 A1 DE2112486 A1 DE 2112486A1 DE 19712112486 DE19712112486 DE 19712112486 DE 2112486 A DE2112486 A DE 2112486A DE 2112486 A1 DE2112486 A1 DE 2112486A1
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DE
Germany
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smoothing
plate
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smoothing plate
drive
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Application number
DE19712112486
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Inventor
Jaromir Weis
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VYSKUMNO VYV USTAV POZEMNEHO S
Original Assignee
VYSKUMNO VYV USTAV POZEMNEHO S
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/08Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads
    • B28B11/0845Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads for smoothing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

JJk. (ZoeeftaeeL i/CaesteiLt
PATENTANWALT
15. März 1971 Anw.-Akte: 75/311
PATEIIAFMELDUHS
Y$skumno-vyv;o Jo.v^ üatav poaemneiLO stavitel 's ta Bratislava, Palisady. 42, GSSR
11 Glättvorr ichtung"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten, von Oberflächen von Bauf eirtigteilen in frischem Zustand im. einer Form, besonders von Baufertigteilen aus Beton- oder Mischungen.
Es ist bekannt, zum Glätten der Oberflächen von Baufertigteilen Handglättvorrichtungen zu benutzen, die eine rotierende Scheibe von. etwa 300 mm im Durchmesser aufweisen. Diese Vorrichtungen sind wenig wirkungsvoll und für eine mechanisierte Erzeugung von Baufertigteilen gänzlich ungeeignet.
Bei der mechanisierten Herstellung von Bauf artigteilen wird zum Glätten der Oberflächen eine Glättplatte benutzt, welche vers-chiel5.bajr auf der Sorm gelagert und fest mit einem Anatrieb verbunden ist t der die Schwingbewegung durch Exzenter
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hervorruft.
Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Fliehkraft der Exzenter, die auf die Glättplatte übertragen wird, zugleich auch auf den ganzen Antrieb übertragen wird und diesen bewegt. Das hat eine wesentliche Herabsetzung der Wirkung der Glättplatte zur Folge, deren träge Masse zusammen mit der Massft des Antriebes beträchtlich ist.
Ein. weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht in einer konstanten Anpresskraft der Glättplatte auf die Oberfläche der Betonmischung» Es wurden Versuche unternommen diese Anpresskraft über einen Antriebsmechanismus zu regulieren, was aus dem schon angeführten Grunde die Wirkung der Glättplatte verringerte. Es wurde auch ermittelt, daß die Oberfläche eines Baufertigieiles, die mit einer solchen Vorrichtung, geglättet wurde, eine geringe Qualität aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile durch eine neue Konstruktion, die großenteils von den herkömmlichen Bauteilen abweicht, zu beseitigen.
Biese Auf gäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Glättplatte mittels Seilen und Druckzylindern auf einen Wagen gehängt ist, der zwangsläufig fahrbar auf einer hängenden Schienenbahn gelagert ist. Dabei ist mit der Glättplatte wenigstens eine Vibrationseinheit fest verbunden,
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BAD
deren Antrieb über ein Gelenkwellenpaar und eine Einsteckwelle aus dem Antriebsgehäuse, die fest mit dem Wagen verbunden sind, ausgeführt ist, wobei an die Glättplatte mit Vorteil ein Belastungsmechanismus angeschlossen ist. Dieser Belastungsmechanismus besteht aus einem Stangenpaar, das mit einem Ende gelenkig mit der Glättplatte und mit dem entgegengesetzten Ende mit einem Paar von Grundgewichten verbunden ist, die gemeinsam mit weiteren, auswechselbaren Gewichten in einem Paar Behälter angebracht sind, welche fest mit dem Wagen verbunden sind«,
Der "Vorteil der Glättvorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß der Antrieb von der Glättplatte getrennt ist, wodurch ein Übertragen der Schwingbewegung der Glättplatte auf den Antrieb verhindert wird. Dadurch wird der Effekt der Glättplatte beträchtlich erhöht, deren träge Masse verhältnismäßig klein ist. Das ermöglichst auch eine Herabsetzung der benötigten Leistung des Antriebes mnd eine Verringerung der Abmessungen der Vibrationseinheiten«
Ein: weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit, die An> resskraft der Glättplatte auf die Oberfläche des vorgefertigten Erzeugnisses mittels eines zusätzlichen, austauschbaren Gewichtes zu regulieren. Wie durch Prüfungen bewiesen wurde r ermöglicht..es die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine hohe Qualität der geglätteten Oberfläche des Baufertigteiles zu erreichen,,
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Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird im 'folgenden näher beschrieben. Es zeigen -
Figur 1 einen schematischen Schnitt durch die Vorrichtung und die Form mit eingegossener Be- -tonmischung im Aufrißf
Figur 2 eine schematische Seitenansicht auf die Vorrichtung und die Form.
Auf einer hängenden Schienenbahn 1, die auf Konsolen 2 befestigt ist» die der Bestandteil einer nicht dargestellten Tragkonstruktion sind, ist mit seinen Rädern 5 der Wagen 4 fahrbar angebracht, welcher die Form einer Rahmen-. konstruktion aufweist. An die Räder 3 ist" ein nicht dargestellter Antrieb angeschlossen, welcher zum Rollen des Wagens 4 entlang der Schienenbahn 1 bestimmt ist.
Im Mittelteil ist der Wagen 4 mit einem Querbalken- 5 versehen, an dem alle Vorrichtungen befestigt sind, die zum Heben, Belasten und zur Bewegung der Grlättplatte 6 nötig sind. In der dargestellten.Ausführung ist die Glättplatte in der Arbeitsstellung auf der Form 7 dargestellt, die mit der Bßtonmischung 8 gefüllt und auf der Unter lage gelagert ist.-/ . ■.';■-■■_ \ ■
In der Nähe der beiden Enden des Querbalkens 5 ist je ein Paar von Hebevorrichtungen 10 angebracht, von denen jede aus einem Seil 11 und einem Druckzylinder 12 besteht. Ein Ende
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des Seiles 11 ist an der Glättplatte 6 befestigt und daa entgegengesetzte Ende ist an die Kolbenstange 13 des Druckzylinders 12 angeschlossen· Dieser ist mittels einer gelenkigen Verbindung 14 mit dem Querbalken 5 verbunden. Näher zur Mitte des Querbalkens 5 liegend ist neben den Druckzylindern 12 zum Querbalken 5 ein Paar Behälter 15 befestigt. In jedem Behälter 15 ist ein Grundgewicht 16 untergebracht, welches gelenkig mit der Stange 17 verbunden ist. Beide Stangen 17 sind wiederum gelnkig mit ihren freien Enden mit der Glättplatte 6 verbunden. Die Stangen 17 sind parallel mit den. Seilen 11 des Hebemechanismus 10 angeordnet. Auf den Grundgewichten 16 sind zusätzliche, austauschbare Gewichte 18 dargestellt. Die Behälter 15 mit den (irundgewichten 16, den Stangen 17 und den austauschbaren Gewichtem 18 bilden einen Beiastungsmechanismua 19 der Glättplatte
Im Mittelteil des Querbalkens 5 ist ein Antriebsgehäuse 20 gelagert, welches im wesentlichen einen nicht dargestellten Elektromotor und einen Übertragungsmechanismus zur Übertragung der Drehbewegung der Welle des Elektromotors auf das Paar der Gelenkwellen 21 enthält, an die gegenseitig parallel die Einsteckwellen 22 angeschlossen sind, welche an ihren Enden mit weiteren Gelenkwellen 23 versehen sind. Diese Gelenkwellen 23 sind drehbar in exeentrischen Vibrationseinheiten 24 gelagert, die fest mit der Glättplatte 6 verbun- · den sind.
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Yor der Zuführung der Form 7 mit dem in diese eingegossenen·.,-Betongemisch 8 zur Unterlage 9 entlang einer nicht darge- ·■ ■- , stellten Rollenbahn zur G-lättsteile in der mechanisierten Fertigungsstraße für Baufertigteile wird durch eine nidt ... ; dargestellte Rohrleitung ein Druckmedium über die nicht .dargestellten Kolben der Druckzylinder 12 eingeführt. Die Bewe--._- gung, dieser Kolben in Richtung zum Querbalken 5 hebt die GlättpXatte 6 über die Kolbenstangen 13 und Seile 11, ifach Einstellung der Unterlage 9 mit der Form 7 mit einem End& Ulster die Glättplatte 6 wird" das Druckmedium aus den Druck— zylindern. 12 herausgelassen, und die Glättplatte 6 sinkt auf die Oberfläche der.Betonmischung 8. Anschließend wird der
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nicht dargestellte Elektromotor in dem Antriebsgehäuse eingeschaltet, dessen Drehbewegung über ein nicht dargestelltes Getriebe auf die Gelenkwellen 21 übertragen wird, und weiter über die Einsteckwellen 22 und weitere Gelenkwellen 23 in die Vibrationseinheiten. 24· Diese Vibrationseinheiten 24 erteilen der Glättplatte 6 überwiegend eine Quer Schwingbewegung, durch' welche die Oberfläche der Betonmischung 8 geglättet wird, und zwar in- der Ebene des oberen Randes der Form 7/auf welcher die Glättplatte 6 in der letzten Phase" des Glättvoiganges sitzt« Der nötige Druck zum Glätten der Oberfläche der Betonmasae 8 wird einerseits durch das. Gewicht der Glättplatte 6, die Vibrationseinheitem 24, die Teile der Einsteckwellen 22, die Stangem 17 und das Grundgewicht 16 entwickelt, andererseits, jedocÜJL auch durch das Gewicht der austauschbaren Gewichte 18, die Je nach Bedarf in die Behälter 15 hineingelegt
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werden, und die über die Stangen 17 den Aufsitzdruck der Glättplatte 6 auf die Betonmischung 8 erhöhen.
Die Schwingbewegung der Glättplatte 6 verläuft bei gleichzeitigem Rollen des Wagens 4 der Vorrichtung entlang der Schienenbahn 1 in solcher Weise, daß die Giättplatte 6 die ganze Oberfläche der Betonmischung 8 in der Form 7 umfaßt. Nach Glätten der ganzen Oberfläche der Betonmischung 8 wird wiederum das Druckmedium in die Druckzylinder 12 geführt, wodurch in der bereits beschriebenen Weise die Glättplatte gehoben wird und die Unterlage 9 und die Form 7 mit der geglätteten Oberfläche der Betonmischung 8 zur Weiterbeförderung auf den anschließenden Arbeitsplatz bereitgestellt ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann zum Glätten von Oberflächengegossener oder geschütteter Materialien verwendet werden. Sie ist besonders vorteilhaft beim Glätten der Oberflächen gegossener Betonmis chungen in der Form bei der mechanisierten Herstellung von Baufertigteilen, z.B. von Bautafeln, zu verwenden."
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Claims (2)

  1. Pa t e nt ans ρ r ü e he
    1,J Glättvorrichtung, insbesondere zum Glätten der Oberflächen gegossener oder geschütteter Materialien, z<3. einer" Betonmischling in einer Form bei der Herstellung von laufertigteilen, bei welcher zum Glätten eine Glasplatte angewandt wird, dadurch g e k e η η ζ e i c h -. η e ts daß die Glättplatte (jS) durchSeile (ll). und Druckzylinder (12) an einem Wagen (4) hängt, welcher zwangsläufig fahrbar auf einer hängenden Schienenbahn (l) gelagert ist, wobei mit der Glättplatte (6) mindestens eine Yibrationseiiaheit (24) fest verbunden ist, deren Antrieb über ein Paar von Gelenkwellen (.21,- 23) und eine Einsteekwelle (.22) aus dem fest mit dem Wägern (4) verbuii?- denen Aritriebsgehäuse (20) erfolgt, und an die Glättplatte (6) ein. Belastungsmechanismus (19) angeschlossen ist,
  2. 2. Glättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungsmechanismus (19) aus einem Paar von Stangen (17) besteht, die mit einem Ende an die Glättplatte (6), und mit dem anderen Ende an ein Paar Grundgewichte (l6) angeschlossen sind, welche gemeinsam mit anderen austauschbaren Gewichten (18) an einem Paar von Behältern (.15)» die fest mit dem Wagen (4) verbunden sind, gelagert sind, .
    PATENTANWALT 109840/1250
DE19712112486 1970-03-20 1971-03-16 Glaettvorrichtung Pending DE2112486A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29910730U1 (de) * 1999-06-19 2000-11-23 Thoma, Erhard L., 71116 Gärtringen Vorrichtung zum Glätten der konvexen Oberfläche aus Beton gegossener Bauteile, insbesondere Tübbings

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