DE211104C - Anzeigevorrrichtung fuer registrierkassen - Google Patents

Anzeigevorrrichtung fuer registrierkassen

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DE211104C
DE211104C DE1907211104D DE211104DA DE211104C DE 211104 C DE211104 C DE 211104C DE 1907211104 D DE1907211104 D DE 1907211104D DE 211104D A DE211104D A DE 211104DA DE 211104 C DE211104 C DE 211104C
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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

■•J· j.
Οηαι.ΐιΛ'-ί !c'iiv'it e&.'vr.f'.-.'iii^
ΛΚ
in BERLIN.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung nach Patent 170749 für Registrierkassen mit Anzeigerädern, bei welcher entsprechend der Einstellung der Kassenstellorganc, wie z. B. Tasten oder Handhebel, Lampen in wechselnder Zusammenstellung erleuchtet werden, so daß durch die erleuchteten Lampen dem Wert oder der Bedeutung der niedergedrückten Tasten bzw. den Stellungen der Handhebel entsprechende Zeichen gebildet werden. Bei der in der Beschreibung des Hauptpatentes erläuterten Anzeigevorrichtung werden durch Niederdrücken einzelner Tasten der Kasse unabhängig voneinander beweglichc Stromschlußstückc in die Stromschjußstellung gebracht, tun ein bestimmtes Zeichen durch Erleuchtung der Lampen sichtbar zu machen. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß mit jedem Anzeigerad ein Stromschlußarm verbunden · ist, der bei Drehung dieses Anzeigerades abwechselnd bei am Kassengestell angeordneten Stromschlußstücken oder Gruppen von Stromschlußstücken Stromschluß bewirkt, um mit Hilfe von Relais oder unmittelbar das Aufleuchten der die verschiedenen Zeichen bildenden Lampen zu ermöglichen.
Die neue Anzeigevorrichtung ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel
!dargestellt. ' .
.■'.1 Fig. ι ist ein Querschnitt durch eine Kasse, Sie mit einer aus Glühlampen bestehenden Anzeigevorrichtung zusammenwirkt.
Fig. 2 ist ein Schema der sich von den Anzeigeorganen an der Kasse nach den Relaisspulen erstreckenden Stromkreise.
Fig. 3 ist ein Schema der durch die Relais kontrollierten Stromkreise für die aus Glühlampen bestehende Anzeigevorrichtung.
Allgemein beschrieben, ist bei der in den Zeichnungen dargestellten Einrichtung eine Registrierkasse verwendet, bei welcher durch von Hand zu bewegende Stellorgane, nämlich durch Tasten, die Registrierung eines Geschäfts vorbereitet wird, während bei Bewe-; gung des Kassengetriebes durch eine Kurbel· die Registrierung vollendet wird. Anstatt durch eine Kurbel kann das Kassengetriebe auch durch einen Hebel oder eine Schublade bewegt werden.' Die Kasse ist mit mehreren drehbaren, zylindrischen Anzeigeorganen versehen, von denen jedes auf' der Mantelfläche die Ziffern von ο bis 9 aufweist. Mit jedem Anzeigeorgan ist ein Stromschlußarm fest verbunden, welcher über mehrere feststehende Stromschlußstücke, von denen jedes ein Relais kontrolliert, gedreht werden kann. Diese Relais und Stromschlußstücke sind in der Weise in Vielfachschaltung angeordnet, daß sie durch eine gemeinsame Stromquelle, wie eine Batterie, mit Strom versorgt werden können. Die Anker der erwähnten Relais schließen Strom-
j Ί imti itl'it » 1 ~ ' *' iJ-l*^~~ -^"""^-
Schlußvorrichtungen für Lokalstromkreise durch Glühlampen, so daß diese in wechselnder, von dem erregten Relais abhängender Zusammenstellung erleuchtet werden. Diese Glühlampen ergeben daher eine sog. Monogrammanzeige, d. h. durch die Glühlampen eines Feldes können verschiedene Zeichen dargestellt werden.
Die Relaisstromkreise und Lampenstromkreise werden durch Hauptstromschlußvor-■ richtungen kontrolliert.- Die Stromschlußvorrichtung für die Lampenstromschlußkreise kann nur nach dem Schließen der Relaisstromschlußvorrichtung geschlossen werden, und diese beiden Stromschlußvorrichtungen werden nur nach dem Schließen der Anzeigestromschlußvorrichtungen geschlossen. Durch diese Reihenfolge der Operationen wird sowohl bei den Anzeigestromschlußstücken als auch bei den Relaisstromschlußstücken eine Funkenbildung vermieden, da beim Schließen dieser Stromschlußstücke infolge der Unterbrechung bei der Hauptstromschlußvorrichtung kein Strom den Draht durchfließt.
Im folgenden sind die Einzelheiten der dargestellten Einrichtung näher beschrieben. Die in Fig. ι veranschaulichte Kasse ist mit einer Reihe von Tasten 10 versehen, die von einem Rahmen 11 getragen werden und einen auf einer Welle 13 drehbaren Hebel 12 um verschiedene Entfernungen bewegen können. An den Hebel 12 ist eine Zahnstange 14 angelenkt, welche an einer Stange 15 geführt ist. Diese Stange 15 wird durch geeignete, für das Wesen der Erfindung nicht in Betracht komjriende Mittel gehoben und gesenkt. Bei Abwärtsbewegung der Zahnstange 14 kommt diese mit einem auf einer Welle 17 drehbaren Zahnsektor 16 in Eingriff. Am hinteren Ende des Sektors 16 ist dieser mit einer Verzahnung versehen, die mit der zum Antrieb des Anzeigerades dienenden Stange 18 in Eingriff steht. Diese Stange 18 besitzt am oberen Ende eine Verzahnung 19, die mit dem Zahntrieb 20 'eines Anzeigerades im,Eingriff steht. An der Stange 18 ist ferner eine Verzahnung 70 vorgesehen, über welche in bekannter Weise ein Addierwerk 20" bewegt werden kann, um die Addierwerksräder weiterzuschalten. Auf der vorher erwähnten Welle 13 (Fig. 1) ist auch ein Rahmen drehbar, der aus Armen 21 und einer Querstange 22 besteht und zur Rückbewegung des Hebels 12 in die Normalstellung nach Fig. 1 dient.
Die Wirkungsweise der vorher beschriebenen Kasse ist folgende: Durch Niederdrücken einer der Tasten 10 wird der Hebel 12 um die Welle 13 um einen von dem Wert dieser Taste abhängenden Betrag geschwungen. Bei Dre-
hung der in. den Zeichnungen nicht dargestellten, auf der Welle 23 angebrachten Handkurbel wird zunächst durch Abwärtsbewegung der Stange 15 die Zahnstange 14 mit dem Sektor 16 in Eingriff gebracht, worauf durch Schwingung des Rahmens 21,22 nach vorn der Hebel 12 in die Normalstellung nach Fig. 1 zurückgebracht wird. Durch diese Rückbewegung des Hebels 12 wird der Sektor 16,'da mit letzterem die Zahnstange. 14 in Eingriff gebracht ist, gedreht und daher auch die senkrechte Zahnstange 18 bewegt. ; Durch die Be-> wegung dieser Zahnstange 18 wird das Anzeigerad so gedreht, daß die der niedergedrückten Taste entsprechende Ziffer in der Schauöffnung erscheint, und ferner wird die 75| zum Antrieb des Addierwerkes dienende Verzahnung 70 in die Arbeitsstellung gebracht.
Auf der die Handkurbel tragenden Welle 23 ist ferner eine Scheibe 24 angebracht, die mit einer Kurvenführung 25 versehen ist. In diese Kurvenführung greift die Rolle 26 eines Hebels 27, der auf einem Zapfen 28 drehbar ist und mit seinem vorderen gabelförmigen Ende über einen -Stift des Addierwerkrahmens greift. Es ist daher ersichtlich, daß bei Drehung der Welle 23 das Addierwerk 20" über den Verzahnungen 70 hin und her bewegt wird, so daß die Addierwerkräder weitcrgcschal'tet werden. .
Mit dem Anzeigezahntrieb 20 ist ein Stromschlußarm 21" fest verbunden, der über zehn am Kassengestell angeordnete Stromschlußstücke 22" bewegt werden kann. Bei Drehung des Anzeigerades in " vorher beschriebener Weise wird daher auch der Stromschlußarm 2.10 um einen größeren oder geringeren Betrag gedreht, um schließlich in einer Stellung anzuhalten, in welcher er eines der Stromschlußstücke 22" berührt. ■
Jedes der Stromschlußstücke22" derKassen- 100; anzeigevorrichtung ist, wie Fig. 2 veranschau- \ licht, mit einer Leitung 29 verbunden: Die I Leitungen 29 erstrecken sich durch eine Reihe i von zehn Relais 30 und vereinigen sich dann in einer gemeinsamen, nach der Batterie 32 oder einem anderen Stromerzeuger führenden Leitung 31. Von der Batterie 32 er- ;. streckt sich anderseits eine Leitung 33 nach : dem Stromschlußarm 2i" zurück. In Fig. 2 j sind zwei Anzeigeräder und zwei Sätze hierdurch kontrollierter Relais 30 sowie ; eine gemeinsame Batterie zur Lieferung von \ Strom für diese beiden Sätze dargestellt. ; Es ist jedoch ersichtlich, daß für jedes An-. ;.· zcigerad eine besondere Batterie vorgesehen i*5; sein kann, oder daß, was in der Praxis der Fall ; sein wird, mehr als zwei Anzeigeräder und j Relaissätze mit einer einzigen Batterie ver- j bunden sein können. Die Anzeigestromkreise werden durch eine Hauptstromschlußvorrich- iao| lung 2>7 kontrolliert, deren Wirkungsweise unten näher beschrieben ist.
Die durch die Relais30 kontrollierten Lokalstromkrcisc durch die Glühlampen sind in ■ Fig. 3 dargestellt. Die Glühlampen 49 erhalten ihren Strom durch einen Stromerzeuger 41, der durch eine eine Hauptstromschlußvorrichtung 43 enthaltende Leitung 42 und Zweigleitungen 44 mit Relaisstromschluß- * stücken 45 verbunden ist. Jedes der Relais 30 besitzt einen Anker 46, und wenn dieser Anker angezogen wird, werden mehrere Stromschlußstücke 47, deren Anzahl von der hervorzurufenden Anzeige abhängt, mit dem gemeinsamen Stromschlußstück 45 in elektrische Verbindung gebracht. Von den Stromschlußstücken 47 erstrecken sich Leitungen 48 nach Glühlampen 49, von denen sich anderseits Leitungen 50 nach einer gemeinsamen, nach der anderen Seite des Stromerzeugers 41 führenden Rückleitung 51 erstrecken. Bei dem darao gestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Anzeigevorrichtungen veranschaulicht, durch welche die Zahl 48 sichtbar gemacht wird (vgl. Fig. 3), und zwar, läßt die Anzeigevorrichtung links in Fig. 3 die Zahl 4 erscheinen, wie aus der Zusammenstellung der erleuchteten (mit doppelten Kreisen dargestellten) Lampen ersichtlich, während die Anzeigevorrichtung rechts in Fig. 3 die Zahl 8 erscheinen läßt, wie ebenfalls aus der Zusammenstellung |3° der erleuchteten Lampen ersichtlich. Für > jeden Satz von 28 Lampen sind zehn Relais 30 vorgesehen, wobei diese Lampen so mit den Relaisstromschlußstücken 47 verbunden sind, daß jedes Relais 30 eine bestimmte Ziffer sichtbar macht, In Fig. 3 sind der Übersichtlichkeit wegen nur zwei Relais und zwei Lampensätze dargestellt.
, Die Hauptstromschlußvorrichtungen 37 und 43,. die auch in Fig. !veranschaulicht sind, werden durch einen Stift 51" (Fig. 1) beeinflußt, der an der Hubscheibe 24 der Hauptwelle 23 angebracht ist. In Fig. 1 sind die Teile der Kasse in der Normalstellung dargestellt, in welcher der Stift 51" beide Stromschlußvorrichtungen 37 und 43 geschlossen hält. : Bei Beginn der Drehung der Welle 23 gestattet der Stift 51" das Öffnen der Strom-' ,sHilußvorriditungrn 37 und 43, jedoch öffnen j sicli diese Stromschlußvorrichtungcn nachciu-J50 ander, und zwar öffnet sich die Stromschluß-. j vorrichtung 43 vor der Stromschlußvorrichtung 2,7- Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß, wenn die Stromschlußvorrichtung 37 schließlich geöffnet wird und dadurch die Re- >5 lais 30 stromlos gemacht werden, die Verbindung zwischen dcm'Rclaisstfomschlußstück 45 j (Fig. 3) und den Stromschlußstücken 47 j unterbrochen wird. Da jedoch die Haupt- ! Stromschlußvorrichtung 43 vorher geöffnet worden ist, fließt kein Strom durch die Lokalstromkreise zu der Zeit, wenn der Strom bei den Stromschlußstücken 47 unterbrochen wird, und es wird daher bei diesen Stromschlußstücken 47 keine Funkenbildung stattfinden. Dieselbe Reihenfolge der Operationen findet bei den Stromschlußvorrichtungen nach Fig. 2 statt. Der Stromschlußarm 210 wird erst in Bewegung gesetzt, nachdem die Hauptstromschlußvorrichtung 37 geöffnet worden ist, und beendet seine Bewegung, bevor die Haupt-Stromschlußvorrichtung 37 wieder geschlossen wird. Es kann daher auch bei den Stromschlußstückcn 22rt keine Funkenbildung stattfinden. Es ist ersichtlich, daß die Stromschlußvorrichtungen 37 und 43 auf einfache Weise überwacht werden können, während eine Überwachung der St'romschlußstücke 22a der ' Kassenanzeigevorrichtung oder der Relaisstromschlußstücke 47 nicht erforderlich ist.
Die Wirkungsweise der vorher beschriebeneu Einrichtung ist folgende: Um einen Betrag bei der Kasse zu registrieren, werden die entsprechenden Tasten 10 (Fig. 1) niedergedrückt, und darauf wird der Kurbelwelle 23 eine Umdrehung erteilt. Durch Niederdrücken '5 der Tasten 10 werden die Hebel 12 um ihre Welle 13 geschwungen, so daß die Zahnstangen 14 um dem Wert der niedergedrückten Tasten entsprechende Entfernungen bewegt werden. Sobald die Stange 15 abwärts bewegt und darauf der Rahmen 21, 22 vorwärts geschwungen wird, wird jeder Hebel 12 in die Normalsteilung zurückbewegt, und da sich zu · dieser Zeit die Stange 14 mit dem Sektor 16 in Eingriff befindet, wird dieser Sektor um seine Welle 17 gedreht, so daß die Anzeigestange 18 verstellt λνΐτα und das Anzeigerad in eine Stellung gelangt, die dem Wert der am Anfang der Kassenbenutzung niedergedrückten Taste entspricht. '
Durch die Drehung des Anzeigerades wird auch der Stromschlußarm 21" mit einem der Stromschlußstücke22a in Berührung gebracht. Bei Weiterdrehung der Welle 23 wirkt die Kurvenführung 25 gegen die Rolle 26, so daß das Addierwerk 20" über die eingestellten j Ij
Verzahnungen 70 bewegt und darauf zurück- j;!j
bewegt wird. Bei Beginn der Drehung der <(]
Welle 23 wurden die. Hauplstmmschhtßvoi·- jIj
richtungen 43 und 37 von dem Stift 51" ircige- 110 jJj geben und daher nacheinander (und zwar erst j '
43, dann 37) geöffnet. Am Ende der Drehung '■[
der Welle 23 schließt der Stift Si^'wieder die j j!
Stromschlußvorrichtungen 37 und 43, und j
zwar erst 37 und dann 4.3. 115 | Ij
Beim Schließen der Stromschlußvorrichtung j jj
37 wird der Strom durch die Leitungen 33 1 ij
(Fig. 2), Stromschlußarme 21 a, Stromschlußstücke 22°, Leitungen 29, Relais 30 und zurück durch die Leitungen 31 nach der Batterie geschlossen. Die erregten Relais 30 ziehen ihre Anker 46 (Fig. 3) an, so daß alle Ström-
schkißstücke 47 mit den gemeinsamen Stromschlüßstücken 45 in elektrische Verbindung gebracht werden, und zwar findet dies vor dem Schließen der Stromschlußvor'richtung 43 (Fig. 3) statt. Wird dann die Stromschlußvorrichtung43 geschlossen, so wird ein Stromkreis hergestellt, der von dem Stromerzeuger 41 durch Leitung 42, Stromschlußvorrichtung . 43, leitungen 44, gemeinsame Stromschlußstücke 45, Stromschlußstücke 47, Leitungen . 48, Lampen 49, Leitungen 50 und gemeinsame Leitung 51 zurück nach dem Stromerzeuger 41 verläuft. Auf diese Weise werden die richtigen Lampen 49 erleuchtet, und zwar bleiben sie bis zur folgenden Kassenbenutzung erleuchtet, da die Stromschlußvorrichtungen 37 und 43 zwischen den Kassenbenutzungen geschlossen bleiben. ,
Die Lampen 49 können auch unter Fortfall
ao der Relais 30 unmittelbar mittels der Stromschlußarme 2iffi der Anzeigeräder zum Aufleuchten gebracht werden, falls an Stelle der einzelnen, mit dem Relais 30 verbundenen Stromschlußstücke 22" (Fig. 2) Gruppen von Stromschlußstücken vorgesehen wären, die in ähnlicher Weise wie die Stromschlußstücke 47
. mit den Lampen 49 verbunden sind. Es ist jedoch ersichtlich, daß durch Verwendung der in Fig. 2 dargestellten Relais und Leitungen an Leitungsdraht gespart wird, da für jede Stellung des Anzeigerades nur ein einziger nach dem bezüglichen Relais führender Draht vorgesehen sein muß, während, wenn die AnzeigestiOiTischlüßstückc 47 (Fig. 3) ünmittclbar von den Anzeigerädern beeinflußt würden, für jede Stellung des Anzeigerades eine von der jeAveiligenLampenkombination abhängige, größere oder geringere Anzahl von der Kasse nach der elektrischen Anzeigevorrichtung führender Drähte vorgesehen sein müßte, wobei jeder der Drähte eine bestimmte Lampe der Kombination mit Strom versorgt. Bei der dargestellten Anordnung wird auch weniger Strom gebraucht als bei einer Anordnung, bei welcher durch die Stromschlußarme 21" der Anzeigeräder unmittelbar bei den Stromschlußstücken für die Lampenstromkreise der Strom geschlossen wird, d. h. in dem dargestellten Fall genügen 5 bis 10 A7OIt zur Erregung der Relais 30, während in üblicher
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
.4-' —:—\ ..'■■ -;:· : - ■■,-■-■,Λ·';' . '. , ;-■ -.■...■■■■.■
Weise ein Strom von 110 Volt für die Lampen verwendet werden kann. Hierdurch wird eine große Strommenge gespart^ die sonst in den Drähten verschwendet würde, wenn die Lampen unmittelbar durch die Anzeigeräder kontrolliert würden. . ■ ·. -
Im Nebenschluß zur Hauptstromschlußvorrichtung 43 (Fig. 3) ist in üblicher Weise ein' Kondensator' angeordnet, um die Funkenbildung zu verringern. , '..·,. 6b

Claims (2)

Patent-Anspruch e:
1. Anzeigevorrichtung für Registrierkassen mit Anzeigerädern nach Patent 170749, bei welcher entsprechend der Einstellung der Kassenstellorgane, wie. z. B. Tasten oder Handhebel, Lampen in wechselnder Zusammenstellung erleuchtet werden, so daß durch die erleuchteten Lampen dem Wert oder der Bedeutung der niedergedrückten Tasten bzw. den Stellungen der Handhebel entsprechende Zeichen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit
: jedem Anzeigerad ein Stromschlußarm (21") verbunden ist, der bei Drehung dieses Anzeigerades abwechselnd bei am Kassengestell angeordneten Stromschlußstücken (22°) oder'Gruppen von Stromschlußstücken Stromschluß bewirkt, um mit Hilfe von Relais (30) oder unmittelbar das Aufleuchten der die verschiedenen Zeichen bildenden Lampen (49) zu ermöglichen.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Relais-Stromkreis und in den Lampenstromkreis Stromschlußvorrichtungen (37 bzw. 43) eingeschaltet sind, die bei Bewegung des Kassengetriebes so in Wirkung gesetzt werden, daß zunächst die Stromschlußvor- 9<[> richtung (43) für den Lampenstromkreis und darauf die Stromschluß vorrichtung (37) für den Relaisstromkreis geöffnet und | dann erst der Schaltarm (21°) bewegt j
' wird, während nach Stillstand dieses 9$ Schaltarmes (21") zunächst die Strom- j Schlußvorrichtung (37) für den Relais- j Stromkreis und darauf die Stromschlußvor- ! richtung (43) für den Lampenstromkreis ; geschlossen wird. *°o
BERLIN. GEDRUCKT IN DEU REICHSDRUCKEREI.
DE1907211104D 1905-04-23 1907-11-03 Anzeigevorrrichtung fuer registrierkassen Expired DE211104C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081704B (de) * 1957-03-07 1960-05-12 Veeder Root Inc Vorgabezaehlwerk mit elektrischer Vorwaehleinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081704B (de) * 1957-03-07 1960-05-12 Veeder Root Inc Vorgabezaehlwerk mit elektrischer Vorwaehleinrichtung

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