DE1081704B - Vorgabezaehlwerk mit elektrischer Vorwaehleinrichtung - Google Patents

Vorgabezaehlwerk mit elektrischer Vorwaehleinrichtung

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DE1081704B
DE1081704B DEV12104A DEV0012104A DE1081704B DE 1081704 B DE1081704 B DE 1081704B DE V12104 A DEV12104 A DE V12104A DE V0012104 A DEV0012104 A DE V0012104A DE 1081704 B DE1081704 B DE 1081704B
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DEV12104A
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English (en)
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Fred Theodore Blackmann
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Veeder Industries Inc
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Veeder Root Inc
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/02Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine
    • G06M3/021Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine with drums type indicating means
    • G06M3/024Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine with drums type indicating means by adding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/001Thumb wheel switches

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Zähler und insbesondere eine Einrichtung zur Verwendung mit Ziffernrädern eines Zählers zum Schließen eines elektrischen Stromkreises bei Erreichen einer gewählten, vorher festgelegten Zahlenanzeige auf dem Zähler.
Bei der Verwendung von Zählern ist es häufig erwünscht, bei Erreichen einer vorher festgelegten Zahl die Betätigung einer außen gelegenen Einrichtung herbeizuführen, um einen sich wiederholenden Arbeitsvorgang, der soeben gezählt wird, zu überwachen, oder das Erreichen der vorher festgelegten Zahl in einer entfernt liegenden Station zur Anzeige zu bringen. Ein solcher Zähler ist z. B. überall dort angebracht, wo es erwünscht ist, einen Arbeitsvorgang eine bestimmte Anzahl von Malen durchzuführen und dann den Arbeitsvorgang zu beenden oder zu wechseln.
Bei einem bekannten Schaltwerk für einen Rollenzähler, das zur Fernübertragung und Fernanzeige von Zahlenanzeigen dient, sind an den Ziffernrollen mitdrehende Kontaktpaare angeordnet, die mit Kontakten an einer feststehenden Platte des Zählers zusammenwirken. Die mitdrehenden Kontaktpaare sind im Abstand von der Nabe jeder Ziffernrolle in je einem Paar Bohrungen in einem an der betreffenden Ziffernrolle befestigten Klotz eingesetzt, und die Anlage der einzelnen drehbaren Kontakte an den Kontakten der ortsfesten Plätte ist durch in den Bohrungen hinter jedem der drehbaren Kontakte eingefügte Druckfedern gesichert.
Bei einem anderen bekannten Vorgabeschaltwerk trägt ein geschlossener, auf die entsprechend den Zählimpulsen drehbare Welle aufschiebbarer und an ihr befestigbarer Ring die mitdrehenden Kontaktarme, die den Kranz von ortsfesten Kontakten bei der Drehung der Welle bestreichen.
Es ist auch bei Rollenrechenwerken der Art, wie sie bei Registrierkassen verwendet werden, bekannt, eine Anzeige der einzelnen Summanden, z. B. des bei einem Verkauf vereinnahmten Betrages, vorzusehen. Auch hier sind mit den auf den betreffenden Betrag von Hand einzustellenden Rollen mitdrehende Kontakte vorgesehen, die je einen Kranz von feststehenden Kontakten bestreichen, und der Anzeigeimpuls wird durch Drehen einer Kurbel oder durch öffnen der Kassenschublade ausgelöst.
Soweit den Beschreibungen der bekannten Ausbildungen Einzelheiten über die Befestigung der mitdrehenden Kontakte oder Kontaktträger zu entnehmen sind, sind besondere Einrichtungen zum Befestigen derselben erforderlich. Sofern die Kontakte nicht einzein einsetzbar sind, sondern mit einem Kontaktträger aus einem Stück bestehen, muß dieser mittels besonderer Halteringe, Schrauben od. dgl. befestigt sein. Wo die Kontakte einzeln in Bohrungen in besonderen Vorgabezählwerk
mit elektrischer Vorwähleinrichtung
Anmelder:
Veeder-Root Incorporated,
Hartford, Conn. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Chem. Dr. W. Koch, Hamburg 4,
und Dr.-Ing. R. Glawe, München 27r Cuvilliesstr. 16,
Patentanwälte
Fred Theodore Blackmann, Wethersfield, Conn.
(V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Klötzen eingesetzt sind, sind besondere Druckfedern zur Sicherung der Anlage zwischen den mitdrehenden und den ortsfesten Kontakten nötig. Dies bedeutet nicht nur einen großen Aufwand bei der Herstellung bzw. Lagerhaltung im Herstellungswerk, sondern verursacht besondere Kosten bei der Montage sowie auch besondere Arbeitsgänge beim Auswechseln etwa schadhaft gewordener Kontakte bzw. Kontaktträger.
Die Erfindung schafft nun eine Einrichtung, die einfach und billig herzustellen ist, die die beschriebenen Nachteile der bekannten Einrichtungen ausschaltet und die trotzdem für lange Zeiträume einen störungsfreien Betrieb gewährleistet.
Hierzu geht die Erfindung aus von einem Schaltwerk für Zählwerke mit einem feststehenden und einem koaxial dazu und seitlich davon mit einer Ziffernrolle oder dergleichen drehbaren Kontaktträger, wobei der feststehende Kontaktträger mit einer Anzahl von Kontaktstücken und gegebenenfalls einem geschlossenen oder in Segmente unterteilten Kontaktring ausgestattet ist und der drehbare Kontaktträger mit seiner Kontaktspitze bei der Drehung die Kontaktstücke nacheinander bestreicht und gegebenenfalls mit einer zweiten Kontaktspitze dauernd den Kontaktring oder der Reihe nach dessen Segmente berührt.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen austauschbaren, federnd ausgebildeten Kontaktträger, der formschlüssig an der Ziffernrolle od. dgl anliegt.
Ein solcher Kontaktträger ist ohne besondere Befestigungsmittel durch bloßes Überschieben unter Überwindung seiner Federkraft auf die Ziffernrollen-
009 509/118
nabe od. dgl. befestigbar und ebenso einfach lösbar und ausbaufähig.
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann der Kontaktträger aus einem vorzugsweise gepreßten Metallstück in der Form ähnlich einer offenen »8« bestehen, dessen mit dem geschlossenen Teil zusammenhängende C-förmige Hälften so weit gegeneinandergefaltet sind, daß sie im entspannten Zustand einen spitzen Winkel einschließen.
Im Betrieb legt sich die eine der C-förmigen Halften gegen ein Widerlager, z. B. eine Stirnfläche einer Ziffernrolle, und umgreift klemmend den angetriebenen Teil, z. B. die Nabe der Ziffernrolle, während die andere C-förmige Hälfte mit ihren Enden federnd gegen die bestrichenen feststehenden Kontakte anliegt.
Vorteilhafterweise kann die als Haltestück dienende Hälfte des Kontaktträgers einen kleineren Durchmesser als die Nabe der zugehörigen Ziffernrolle od. dgl. aufweisen.
Der Kontaktträger kann durch entsprechende Mitnehmereinrichtungen, z. B. in Form von Knaggen oder Aussparungen der Ziffernrolle mit dieser drehfest verbunden sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Kontaktstücke und Stromkreisteile am festen Kontaktträger in bekannter Weise durch Drucken hergestellt sein.
Dies hat unter anderem den Vorteil, daß die von den Kontaktspitzen bestrichene Fläche ohne besondere Maßnahmen auf jeden Fall eben ausfällt, während in die ortsfeste Platte eingesetzte massive Kontakte leicht über diese Fläche hinaus vorspringen, was zu einer im Betrieb dauernd wechselnden Beanspruchung der federnden Kontaktträgerarme führt.
Die Ziffernrolle selbst kann in bekannter Weise aus nichtleitendem Material hergestellt sein, so daß besondere Maßnahmen zum Isolieren der Kontaktträger gegen die Ziffernrollen sich erübrigen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen mechanischen Zähler bekannter Bauart, bei dem der Mechanismus nach der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Zählers der Fig. 1, bei dem eine Seitenplatte teilweise weggeschnitten ist, um gewisse Teile des Zählers und des Einstellmechanismus zu zeigen;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines der Bauteile des Einstellmechanismus;
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, die eines der Ziffernräder des Zählers und das Kontaktelement des Einstellmechanismus zeigt, das von dem Ziffernrad getragen und mit diesem gedreht wird;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Ziffernrades im zusammengebauten Zustand mit dem Kontaktelement, von dem jedoch ein Teil weggeschnitten ist.
Der Zähler, bei dem die Einrichtung nach der Erfindung eingebaut ist, ist von bekannter handelsüblicher Bauart. Der Zähler ist in einem Gehäuse 10 mit Seitenplatten 11 montiert, und über die Oberseite des Gehäuses 10 ist ein Schaufenster 12 gelegt, durch welches die Zahl auf den Ziffernrädern 13 beobachtet werden kann. Die Ziffernräder 13 sind auf einer Welle 18 drehbar montiert, die in dem Gehäuse gelagert ist und sich in der Längsrichtung durch das eine Ende des Gehäuses 10 nach außen erstreckt, wo sie einen Rückstellknopf 17 aufnimmt, mittels dessen sie von Hand gedreht werden kann. Die Welle 18 dient nicht nur als Achse für die Ziffernräder 13, sondern kann auch dazu benutzt werden, die Ziffernräder auf Null zurückzustellen. Dies geschieht mittels des üblichen (nicht dargestellten) Längsschlitzes in der Welle, der mit (nicht dargestellten) Mitnehmerklinken innerhalb der Nummernräder zusammenwirkt. Der Rückstellmechanismus ist nicht im einzelnen dargestellt, da er keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet und seine Bauweise und Wirkungsweise allgemein bekannt sind.
Wenn sich der Zähler in Betrieb befindet, wird das Ziffernrad 13 für den niedrigsten Stellenwert durch ein Zahnrad 20 mit einer Nabe 19 angetrieben, das an dem Ziffernrad befestigt ist, wobei das Zahnrad 20 mit einem Zahnrad 21 im Eingriff steht, das an der Antriebswelle 22 montiert ist. Diese ist im Gehäuse montiert und ragt an der anderen Seite nach außen zur Verbindung mit der Maschine oder einem sonstigen Mechanismus, dessen Bewegungen gezählt werden sollen. Eine Nebenwelle 23, die in Längsrichtung des Gehäuses 10 montiert ist, trägt drehbar angeordnete, voneinander entfernte Übertragungszahnräder 24, die zwischen den nebeneinanderliegenden Ziffernrädern für aufeinanderfolgende Stellenwerte angeordnet sind und die geeignet sind, periodisch von einem treibenden Zahnradsegment 25 mit zwei Zähnen erfaßt zu werden, das vorzugsweise mit jedem Ziffernrad 13 für den jeweils niedrigeren Stellenwert aus einem Stück geformt ist und mit dem getriebenen Zahnrad 26 an dem Ziffernrad für den jeweils nächsthöheren Stellenwert im Eingriff steht. Die Übertragungszahnräder 24, die treibenden Zahnradsegmente 25 und die getriebenen Zahnräder 26 wirken in bekannter Weise zusammen, um jeweils ein Ziffernrad für einen höheren Stellenwert um eine Einheit vorzurücken, wenn das Ziffernrad für den jeweils nächstniedrigeren Stellenwert eine volle Umdrehung beendet.
Nach der Erfindung ist ein Kontaktelement 31 von neuartiger Bauart an der Nabe 35 jedes Ziffernrades 13 mit diesem gemeinsam drehbar montiert. Das Kontaktelement 31 besteht aus einem C-förmigen Stück 34, das das Kontaktelement an der Nabe 35 des Rades festhält, und einem zweiten C-förmigen Stück 36, das von der Nabe 35 nach auswärts geneigt ist und dessen freie Enden zu zwei vorspringenden Kontaktspitzen 37 und 38 ausgebildet sind.
Das Haltestück 34 und das kontakttragende Stück 36 des Kontaktelementes 31 sind vorzugsweise durch Stanzen oder auf andere zweckmäßige Weise aus einem einzigen Metallstück in einer Form ähnlich der Ziffer »Acht« (8) hergestellt. Die beiden C-förmigen Teile können dann gegeneinander zusammengefaltet werden, so daß die in Fig. 4 gezeigte Form gebildet wird, bei der die C-förmigen Teile entlang ihrer Rückseiten oder, mit anderen Worten, an der den offenen Enden gegenüberliegenden Seite zusammenhängen.
Das Material, aus welchem das Kontaktelement 31 hergestellt ist, sollte vorzugsweise gute elastische Eigenschaften und eine hohe elektrische Leitfähigkeit besitzen. Die Gründe hierfür gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Ziffernräder 13 sind mit einer umlaufenden ringförmigen Schulter 30 versehen, in der eine Aussparung 39 gebildet ist, in welche das Kontaktelement 31 eingelegt ist. Der Halteteil 34 ist von V-förmigem Querschnitt, so daß, wenn er in der Aussparung 39 des Ziffernrades 13 eingelegt ist, ein Schenkel 48 des V in die Ebene des Bodens der Aussparung zu liegen kommt und die Kante 49 des anderen Schenkels des V,

Claims (6)

  1. 5 6
    der die innere Begrenzung des Haltestückes bildet, elektrische Verbindung mit dem Ziffernrad 13, da die stramm am Mantel der Nabe 35 anliegt. Die innere Ziffernräder 13, auf welchen die Haltestücke montiert Begrenzung des Haltestückes 34 ist vorzugsweise im sind, in bekannter Weise aus nichtleitendem Material, Durchmesser etwas kleiner als der Außendurchmesser beispielsweise aus Kunststoff, hergestellt sind. Auf der Nabe 35, so daß an den Innenkanten 49 des Halte- 5 diese Weise können die Kontaktelemente 31 elektristückes unter der Federwirkung ein Druck entsteht, sehen Strom nur von dem Erdungsstreifen 46 zu der dazu dient, das Kontaktelement 31 an der Nabe 35, einem Kontakt des Ständers führen,
    gegen Axialbewegung gesichert, festzuhalten. Wenn Die Ständerkontakte 50 bis 59 sind durch je eines das Kontaktelement ordnungsgemäß an der Nabe 35 der Verbindungsstücke 70 bis 79 mit je einer der montiert ist, liegen die Schultern 90 und 91 des Kon- io Klemmen 60 bis 69 verbunden. In gleicher Weise sind taktelementes an Vorsprüngen 32 und 33 an, die in die Klemmen 60 bis 69 mittels (nicht dargestellter) der Schulter 30 der Ziffernräder gebildet sind. Hier- Verbindungsstücke mit den Klemmen 86 bis 89 an der durch wird gewährleistet, daß das Kontaktelement Hinterseite der Ständerplatte verbunden, so daß alle beim Anbau an dem Ziffernrad in die richtige Lage Klemmen 50 bis 59 an einer gemeinsamen, leicht zugedreht und im Betrieb des Zählers eine Relativ- 15 gänglichen Stelle angebracht werden können. Die drehung des Ringes gegen das Rad verhindert wird. Klemme 47 des Erdungsstreifens ist ebenfalls an eine
    Die Enden des Haltestückes 34 des Kontaktelemen- Klemme 80 mittels eines (nicht dargestellten) Vertes liegen an jeder der beiden Seiten des mit zwei bindungsstückes an der Hinterseite der Ständerplatte Zähnen ausgestatteten Zahnradsegmentes 25 der Zif- angeschlossen. Alle beschriebenen Kontakte und Verfernräder an und bilden eine zusätzliche Einrichtung ao bindungsstücke können, wenn erwünscht, in wirtzum Festlegen der Lage des Kontaktelementes, indem schaftlicher Weise an der Ständerplatte 40 durch Aufsie dieses gegen relative Drehbewegung in bezug auf drucken hergestellt werden. Die Wirkungsweise des das Ziffernrad sichern. Zwei kleine Vorsprünge oder Gerätes dürfte aus der vorangegangenen Beschreibung Knaggen, die am Umfang der Nabe 35 des Ziffern- und aus der nachfolgenden Erläuterung klar hervorrades gebildet sind und in axiale Richtung vorsprin- 25 gehen. Wenn es z. B. erwünscht ist, wie in Fig. 1 gegen, dienen dazu, die innere Kante 49 des Haltestückes zeigt, die Zahl 14400 als vorher festgelegte Zahl ein-34 des Kontaktelementes zu fassen und ein Schräg- zustellen, werden die Ständerplatten 40 hintereinanderstellen des Kontaktelementes auf der Nabe zu ver- geschaltet durch Verbinden der Klemme 61 der äußerhindern, wenn auf die Kontaktspitzen 37 und 38 des sten linken Platte mit der Erdungsklemme 80 an der Kontaktstückes 36 ein Druck ausgeübt wird. 30 nächsten Platte, der Klemme 64 der zweiten Platte
    Das Kontaktstück 36 des Kontaktelementes wird in mit der Erdungsklemme an der nächsten Platte usw. federnd nachgiebiger Weise unter einem Winkel zum Da die Ziffernräder und somit die Kontakte der Kon-Haltestück 34 gehalten, da die Kontaktspitzen 37 und taktelemente 31 während des Zählvorganges gedreht 38 als gleitende Kontakte mit der Ständerplatte 40 der werden, entsteht, wenn der Zähler die vorher ein-Fig. 3 zusammenwirken. Wie aus der vorhergehenden 35 gestellte Zahl erreicht, ein geschlossener Stromkreis Beschreibung hervorgeht, ist das Kontaktelement 31 über die Erdungsstreifenklemme 80, das Kontakteinfach und leicht herzustellen und kann an dem element 31 und die gewählte Klemme jeder Ständer-Ziffernrad 13 schnell und mit einem Minimum an Auf- platte in der Reihe. Die Enden der Stromkreise, wie wand angebracht werden. Es hat aber trotzdem eine z. B. die Klemme 80 an der äußersten linken Ständerlange Lebensdauer, kann sich nicht lockern, noch aus 40 platte und die Klemme der gewählten Ziffer auf dem dem Ziffernrad unter normalen Betriebsbedingungen Ziffernrad für den niedrigsten Stellenwert, sind an die lösen. Leitungsdrähte 81 und 82 angeschlossen, die zur Ver-
    Die Ständerplatten 40 sind aus nichtleitendem Mate- längerung des Gehäuses zwecks Anschlusses an einen rial hergestellt und gleitbar, wie in Fig. 3 gezeigt, in äußeren elektrischen Steuerstromkreis, Meldestrom-Schlitzen 41 und 42, die im Zählergehäuse, quer zu 45 kreis od. dgl. führen.
    diesem, angeordnet sind, aufgenommen. Die Ständer- Die Erfindung schafft auf diese Weise ein verbesserplatte 40 hat eine öffnung 43 zur Aufnahme der Welle tes Gerät zum Schließen eines elektrischen Strom-18 und eine Öffnung 44 zur Aufnahme der treibenden kreises, wenn die Ziffernanzeige auf den Ziffernrädern Welle 22. Die Ständerplatte 40 hat auch eine Aus- eines mechanischen Zählers eine vorher festgelegte sparung 45 zur Aufnahme der Nebenwelle 23 und des 50 Zahl erreicht. Dieses Gerät ist einfach und offensicht-Übertragungszahnrades 24. Um die Öffnung 43 herum Hch wirtschaftlich in der Herstellung, bietet außerdem ist ein ringförmiger Erdleitungsstreifen 46 auf- leichte Zugänglichkeit zum Zweck des Veränderns oder gedruckt, aufgetragen oder in anderer Weise an der Einstellens der vorher festzulegenden Zahl und die Ständerplatte angebracht. Im Abstand von dem Erd- Gewähr für langfristigen störungsfreien Betrieb,
    leitungsstreifen 46 sind Kontakte 50 bis 59 im Kreis 55
    und entsprechend den Ziffern »Null« bis »Neun« des
    zugeordneten Ziffernrades angeordnet. Wenn das Ge- Patentansprüche:
    rät sich im Betrieb befindet, werden die Kontakte 50
    bis 59 von der Kontaktspitze 38 des Kontaktelementes 1. Schaltwerk für Zählwerke mit einem fest-31 nacheinander berührt, da das Kontaktelement 31 60 stehenden und einem koaxial dazu und seitlich mit dem zugeordneten Ziffernrad 13 rotiert, und der davon mit einer Ziffernrolle oder dergleichen dreh-Erdungsstreifen 46 ist in dauernder Berührung mit baren Kontaktträger, wobei der feststehende Konder Kontaktspitze 37, deren Abstand vom Rotations- taktträger mit einer Anzahl von Kontaktstücken mittelpunkt gleich ist dem Radius des Erdungsstrei- und gegebenenfalls einem geschlossenen oder in fens 46, während der Abstand der Kontaktspitze 38 65 Segmente unterteilten Kontaktring ausgestattet ist vom Rotationsmittelpunkt gleich ist dem Abstand der und der drehbare Kontaktträger mit seiner Kon-Kontakte 50 bis 59 vom Rotationsmittelpunkt. Die taktspitze bei der Drehung die Kontaktstücke nach-Kontaktpunkte 37 und 38 sind elektrisch verbunden, einander bestreicht und gegebenenfalls mit einer da sie mit dem aus Metall hergestellten Tragestück 34 zweiten Kontaktspitze dauernd den Kontaktring aus einem Stück bestehen. Dagegen besteht keine 70 oder der Reihe nach dessen Segmente berührt,
    gekennzeichnet durch einen austauschbaren, federnd ausgebildeten Kontaktträger, der formschlüssig an der Ziffernrolle od. dgl. anliegt.
  2. 2. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger aus einem vorzugsweise gepreßten Metallstück in der Form ähnlich einer offenen »8« besteht, dessen mit dem geschlossenen Teil zusammenhängende C-förmige Hälften so weit gegeneinandergefaltet sind, daß sie im entspannten Zustand einen spitzen Winkel einschließen.
  3. 3. Schaltwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Haltestück dienende Hälfte des Kontaktträgers einen kleineren Durchmesser als die Nabe der zugehörigen Ziffernrolle od. dgl aufweist.
  4. 4. Schaltwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger durch entsprechende Mitnehmereinrichtung, z. B. in Form von Knaggen oder Aussparungen der Ziffernrolle, mit dieser drehfest verbunden ist.
  5. 5. Schaltwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke und Stromkreisteile am festen Kontaktträger in bekannter Weise durch Drucken hergestellt sind.
  6. 6. Schaltwerk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernrolle in bekannter Weise aus nichtleitendem Material hergestellt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 211104;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 700 076, 2 346 869.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 509/118 5.60
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