DE210946C - - Google Patents
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- DE210946C DE210946C DENDAT210946D DE210946DA DE210946C DE 210946 C DE210946 C DE 210946C DE NDAT210946 D DENDAT210946 D DE NDAT210946D DE 210946D A DE210946D A DE 210946DA DE 210946 C DE210946 C DE 210946C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P1/00—Safety devices independent of the control and operation of any machine
- F16P1/005—Guards for rolls in calendering or other roll machines, e.g. nip guards, finger guards
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/06—Folding webs
- B65H45/10—Folding webs transversely
- B65H45/101—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
(bii-icrisRUtt bet cstvi i-ii vi U μ ι«
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz der Hände beim Einführen von Stoffbahnen
oder Papierbahnen zwischen zwei Walzen. Die Vorrichtung kann gesondert oder mit der Maschine verbunden ausgeführt werden.
In beiden Fällen ist es gleichgültig, wie die Arbeitswalzen zueinander angeordnet sind,
ob über-, nebeneinander oder in Winkelrichtung. Die Erfindung ist in der Zeichnung
ίο dargestellt.
Fig. ι und 2 veranschaulichen in Seitenansicht und Aufsicht eine von der Maschine getrennte
Vorrichtung. Auf einer Stange α sind in der Nähe ihrer Enden zwei Doppelarme δ befestigt.
An den Enden dieser Arme sind Stangen c angeordnet, welche je eine zweckmäßig
mit einem elastischen Stoff, z. B. Filz oder Kautschuk, überzogene Walze d tragen. Außerhalb
der Doppelarme sind auf der Stange a zwei Arme β mit geschlitzten Köpfen befestigt,
welche zwischen sich eine zweckmäßig aus biegsamem Baustoff, z. B. Pappe oder Kautschuk, hergestellte Schiene/ halten.
Als Handhabe zum bequemen Gebrauch des Gerätes dient der in der Mitte der Stange a befestigte Handgriff g.
Als Handhabe zum bequemen Gebrauch des Gerätes dient der in der Mitte der Stange a befestigte Handgriff g.
In den Fig. 3 und 4 ist in Seitenansicht und Aufsicht eine ' weitere Ausführungsform
einer solchen tragbaren Vorrichtung dargestellt. Hier sind die Einzelteile a, b, β, g zu
einem einzigen Körper h vereinigt.
Eine mit der Maschine verbundene Vorrichtung ist in Fig. 5 in Seitenansicht veranschaulicht.
Am Maschinengestell ist eine Achse i gelagert, auf der seitlich vom Maschinengestell
ein Handhebel k und in der Mitte der Träger für Schutzwalzen c und die
Einführungsschiene f angeordnet sind.
Ein Gegengewicht I ist betrebt, die Vorrichtung
von den Arbeitswalzen abzuziehen, sobald der Hebel k losgelassen wird.
Bei der üblichen Einführung der Papierbahnen an Rotationsdruckmaschinen werden
an der ersteren zunächst die Ecken umgeschlagen (Fig. 6), so daß sich eine Spitze bildet,
welche nun zwischen die Arbeitswalzen eingeführt und, wie Fig. 7 zeigt, bisher mit
den Fingern nachgeschoben wird. Die Arbeitswalzen werden hierbei mittels einer Handkurbel
in langsame Drehung versetzt.
Fig. 8 veranschaulicht nun die Einführung. mittels einer tragbaren Vorrichtung nach Fig. I
und 2 oder 3 pnd 4. Diese Vorrichtung wird
mit der einen Hand in wagerechter Lage gegenüber der Einlaufstelle der Arbeitswalzen
gehalten, während mit der anderen Hand die Papierbahn über die vordere Kante der
Schiene f nach der unteren Walze gezogen wird. Nun führt man die Vorrichtung gegen
die Einlaufstelle, in welche die Papier- oder Gewebebahn durch die Schiene/ eingeschoben
wird. Gleichzeitig legen sich die Walzen d gegen die sich drehenden Arbeitswalzen, so
daß erstere auch in Drehung versetzt werden, wobei die Papierbahn durch die Einlaufstelle
vorwärts getrieben wird. Der Einzug erfolgt
rasch und sicher, so daß die Vorrichtung sofort wieder abgesetzt werden kann.
Die Einführung mit der an der Maschine befestigten Vorrichtung nach Fig. 5 ist die
gleiche, nur daß das Vorwärtschieben der Schiene/ und der Walzen d durch den Handhebel
k erfolgt und das Gewicht Z- die Vorrichtung in die Anfangsstellung. zurückbringt.
Die Ausführung nach Fig. 5 kann je nach der Stellung und Form, der Arbeitswalzen
eine verschiedene sein, z. B. kann die Welle i oberhalb der Einlaufstelle und die Vorrichtung
auf dieser hängend angeordnet werden, oder es kann an Stelle der Welle i eine
Schiene in der Ebene der Einlaufstelle vorgesehen sein, auf der die Vorrichtung in
Führungen vor- und zurückgeschoben werden kann.
Die Entfernung der Schienenkante / von den Walzen d hängt von dem Durchmesser
der Arbeitswalzen ab, doch darf die Kante nicht bis an die Berührungsstelle der Arbeitswalzen reichen, da sie sonst mit der Papierbahn
eingezogen werden würde.
Claims (1)
- . Patent-Anspruch:. Vorrichtung zum Einführen von Stoff-' bahnen zwischen in Drehbewegung befindliche Walzen mittels Einführschiene, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schutzwalzen (d) zu beiden Seiten der Einführschiene angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210946C true DE210946C (de) |
Family
ID=472791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210946D Active DE210946C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210946C (de) |
-
0
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