DE2108732C3 - UHF-Tuner - Google Patents

UHF-Tuner

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DE2108732C3
DE2108732C3 DE19712108732 DE2108732A DE2108732C3 DE 2108732 C3 DE2108732 C3 DE 2108732C3 DE 19712108732 DE19712108732 DE 19712108732 DE 2108732 A DE2108732 A DE 2108732A DE 2108732 C3 DE2108732 C3 DE 2108732C3
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DE
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fine
tuning
shaft
tuner
torsion spring
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DE19712108732
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DE2108732B2 (de
DE2108732A1 (de
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Etsuzo Osaka; Saito Hiroshi Hirakata; Hayakawa Toshio Kadoma; Ochiai Shigeru Neyagawa; Mohri (Japan)
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Priority claimed from JP3712670U external-priority patent/JPS4940884Y1/ja
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Description

Die Erfindung betrifft einen UHF-Tuner nach dem Oberbegriff des Anspruches I. Bei einem bekannten UHF-Tuner dieser Art (UT-Gbm 19 45 256) weist die Drehwelle der eigentlichen Tunerelemente eine achsparailele Zahnung auf, mit der eine umlaufende Ringzahnung einer Welle kämm!. Eine Verschiebung dieser mil der achsparallelen Zahnung kämmenden Welle in Richtung ihrer eigenen Achse führt somit zu einer Drehung der Drehwelle und dadurch wieder zu einer entsprechenden Abstimmung der Abstimmelemente. Mit der in Richtung ihrer eigenen Achse verschieblichen Welle ist eine Drehtrommel verbunden, die an ihrem Umfang eine Vielzahl von Feinabstimmschrauben aufweist. Diese werden durch Drehen in ihrer Achsrichtung und damit auch in Achsrichtung der Drehtrommel verschoben. Die Drehtrommel weist Raststellungen auf, in denen sich jeweils das Ende einer der Feinabstimmschrauben an einem gehäusefesten Rahmenaufbau über eine Nockenfläche abstützt. Je nach der Stellung der sich an der Nockenfläche abstützenden Feinabstimmschrauben wird der gesamte Aufbau der Drehtrommel mit Feinabstimmschrauben und in Richtung ihrer eigenen Achse verschiebbaren Welle in Richtung dieser Achse gegen die Wirkung einer Feder verlagert, die sich einseitig an der Drehtrommel und auf der anderen Seite am Rahmen abstützt. Auf diese Weise erfolgt die durch die Stellung der Feinabstimmschrauben bestimmte Kanalwahl. Nachteilig ist dabei, daß die gesamte Feinabstimmeinrichtung die Bewegung mitmachen muß, was aufgrund der mechanischen Belastung zu einer schwergängigeren Betätigung, einem rascheren Verschleiß und — aufgrund der erforderlichen Dimensionierungen und Lager — zu höheren Herstellungskosten führt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen UHF-Tuner der genannten bekannten Art so auszubilden, daß die Stellung der Feinabstimmschrauben in eine Drehbewegung der Drehwelle des Tunerelementes umgesetzt werden kann, ohne daß eine axiale Verlagerung der einmal eingestellten freien Abstimmschrauben oder der Drehtrommel mit ihrer Welle erforderlich ist. Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 gekennzeichnet. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Man erkennt, daß sich hier die Feinabstimmschrauben jeweils über entsprechende Steuerteile an einem verschieblichen Gleitorgan abstützen, das deshalb je nach der getroffenen Voreinstellung verlagert wird. Diese Verlagerung überträgt das Gleitorgan auf eine mit ihm starr verbundene Zahnstange, die ihrerseits ihre translatorische Bewegung auf dem Wege über das mit ihr kämmende Ritzel in eine Drehbewegung umsetzt, die wiederum unmittelbar auf die Drehwelle des
einstellbaren Tunerelementes einwirkt. Es ist deshalb zum Erzielen der Abstimmung beim Umschalten nur noch die Bewegung weniger Teile nötig. Insbesondere werden die Feinabstimmschrauben bzw. die Drehtrommel mit ihrer Welle hierzu nicht herangezogen. Man s erhält also trotz einfacher Konstruktion und geringem Raumbedarf eine leichtgängige Kanalwahl. Diese ist nach allem nicht nur in der Herstellung billig, sondern auch in Funktion und Bedienung einfach und angenehm.
Zweckmäßig werden jeweils mit einem Ende der Feinabstimmschrauben Nocken einstückig ausgebildet, die jeweils zunächst in Anlage gegen eine konische Steuerfläche eines konischen Steuernockens bzw. einer Steuerflächenrolle gebracht werden können, bevor sie an einem auf dem Gleitorgan aufsitzenden Teil angreifen. Diese Anordnung gestattet einen sehr flüssigen Betätigungsablauf beim nacheinander erfolgenden Angreifen der Feinabstimmschrauben an dem aufsitzenden Teil des Gleitorgans und bei dessen Freigeben. Die Kanalumschaltung durch Drehen der KanalumscballweUe ist damit bedienungsmäßig weiter erleichtert.
Besonders zweckmäßig ist auch eine Ausgestaltung der Art, daß die die Torsionsfeder tragende Torsionsfederwelle durch bloßes Drehen eine Änderung der auf die Drehwelle einwirkenden Belastungskraft ermöglicht. Dadurch wird das Herausnehmen und Wiedereinpassen der die Drehv\clle belastenden Feder vor Hand überflüssig, das sonst zum Einregulieren der auf die Drehwelle einwirkenden Belastungskraft erforderlich ist. Da weiter die die Drehwelle belastende Feder koaxial mit der Drehwelle angeordnet ist, ist auch jede sonst auftretende, auf die Drehwelle einwirkende Kippkraft vermieden.
Überdies ergibt sich ein besonders geringer Raumbedarf.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen UHF-Tuners,
Fig. 2 eine Seitenansicht des UHF-Tuners der Fig. I, wobei die Teile weitgehend im Achsschnitt dargestellt sind,
Fig. 3 eine Oberansicht des UHF-Tuners der Fig. 1, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig.4 eine teilweise im Ausschnitt dargestellte perspektivische Ansicht des Drehtrommelaufbaus und der Kanalumschaltwelle in auseinandergezogener Anordnung,
Fig.5 eine teilweise im Ausschnitt dargestellte perspektivische Ansicht des Drehmomentübertragungsteils für die Tunerrotorwelle in auseinandergezogener Anordnung, und
Fig.6 eine Darstellung zur Veranschaulicbung der Abmessungen der Steuerflächenrolle im Verhä'tnis zur Verschiebungsweite durch die Feinabstimmschrauben.
In den Zeichnungen ist mit der Bezugszahl 1 ein Tunerrahmenaufbau bezeichnet, der eine obere Wandung 2, eine durch Schrauben 3 fest mit einem vorderen Stützglied der oberen Wandung 2 verbundene vordere Wandung 4 und eine durch Schrauben 5 fest mit einem hinteren Stützglied der oberen Wandung 2 verbundene hintere Wandung 6 aufweist. An der vorderen Wandung 4 ist ein Lager 7 befestigt, in dem eine Kanalumschaltwelle 8 drehbar gelagert ist. Wie in übersichtlicher Weise in F i g. 2 gezeigt ist, ist in den Tunerrahmenaufbau I eine Drehtrommelanordnung aufgenommen, bestehend aus einem Trommeiteil 11, das eine hintere.
zentrale Achsverlängerung 9 aufweist, die in einer in der hinteren Wandung 6 vorgesehenen Lageröffnung 10 drehbar gelagert ist. An dem Trommelteil 11 ist durch Schrauben 12a und 126 ein vorderer Tiommelhalter 13 befestigt. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, weist der Trommelhalter 13 an der Vorderseite einen Anguß auf, der mit einer zylindrischen vorderen Aussparung 14 ausgebildet ist, in die das hintere Ende der Kanalumschaltwelle 8 aufgenommen ist. An der Kanalumschaltwelle 8 vorgesehene Vorsprünge 16a und 166 greifen jeweils in die betreffende von zwei Längsnuten 15a und 15b ein, die sich in der Längsrichtung der Aussparung 14 erstrecken, so daß die Drehtrommelanordnung zusammen mit der Kanalumschaltwelle 8 gedreht werden kann.
Die vordere Wandung 4 und die hintere Wandung 6 des Vunerrahmenaufbaus 1 sind durch Tragstangen 17a und 176 miteinander verbunden, wodurch ein Vibrieren der Vorderplatte 4 und der hinteren Platte 6 verhindert wird.
Das Trommelteil 11 weist an einer mittleren Stelle seiner Längenerstreckung eine mit der Bezugszahl 18 bezeichnete Abstufung auf, an der eine vordere Partie 19 mit größerem Durchmesser in eine hintere Partie 21 von kleinerem Durchmesser übergeht. Die den größeren Durchmesser aufweisende vordere Trommelpartie 19 ist nahe ihrer Umfangsfläche mit einer nach vorn offenen, ringförmig geführten Aussparung 20 ausgebildet. Das hintere Ende der den kleineren Durchmesser aufweisenden hinteren Trommelpartie 21 ist in Form eines Zahnrades 22 ausgebildet, das als Antriebsmittel einer äußeren Anzeigeeinrichtung oder als Fernsteuerantrieb dienen kann. Der Fuß der durch die Siufenschulter 18 des Trommelteils 11 gebildeten ringförmigen Aussparung 20 ist mit einer Vielzahl von radial verteilten Führungsöffnungen versehen, weist beispielsweise also zehn öffnungen 23a, 236,... zur Führung der betreffenden zylindrischen Teile 25a, 256, ... auf. Diese zylindrischen Teile 25a, 25b, ... sind jeweils mit dem hinteren Teil eines entsprechenden Gewindegliedes 24a, 24b,... einstückig ausgebildet und stellen in dieser Form die Feinabstimmschrauben 26a, 266,... dar, die durch die betreffenden Führungsöffnungen parallel zur Achse des Drehtrommelaufbaus verschiebbar sind. Sie sind an ihren hinteren Enden jeweils in einstückiger Ausbildung mit konischen Nocken 27a, 276,... versehen und weisen an ihren vorderen Enden innerhalb des von der ringförmigen Aussparung 20 umgrenzten Raums je einen Anschlag 28a, 286, ... auf. Für den Bereich oder Hub der axialen Verschiebung der Feinabstimmschrauben 26a, 266,... ist einerseits die Stellung bestimmend, in der die Nocken 27a, 276,... in Anlage gegen die Schulter 18 gelangen, und andererseits die Stellung des Anliegens der Anschläge 28a, 286, ... gegen die Fußfläche der ringförmigen Aussparung 20. Einer Drehbewegung der Feinabstimmschrauben 26a, 266, .- wird dadurch vorgebeugt, daß axiale Rippen 29a, 296,... die jeweils an dem betreffenden der zylindrischen Teile 25a, 256, ._ ausgeformt sind, in entsprechende (nicht dargestellte) Längsnute eingreifen, die in den Führungsöffnungen 23a, 236,._ vorgesehen sind.
Das Trommelteil U ist mit einem vorderen, ringscheibenförmigen Teil 31 (F i g. 4) zu einem Ganzen verbunden, in dem in radialer Verteilung öffnungen 32a, 326,... vorgesehen sind, durch die sich die Gewindeteile 24a, 246,... der betreffenden Feinabstimmschrauben 26a, 266, -. hindurcherstrecken. Genauer gesagt, die Gewindeteile 24a. 246.... der Feinabstimmschrauben 26a. 266. _.
sind in zugehörige Muttern 34a, 346, ... eingeschraubt, die innerhalb der ringförmigen Aussparung 20 angeordnet und jeweils in die betreffende der öffnungen 32a, 326, ... in dem ringscheibenförmigen Teil 31 eingepaßt sind. Die Muttern 34a, 346, ... sind jeweils mit Umfangsritzeln 33a, 336,... versehen. Sie werden durch Federorgane 36a, 366, .... die jeweils zwischen die betreffende Mutter einerseits und in der ringförmigen Aussparung 20 vorgesehenen Schultern 35a, 356, ... andererseits eingefügt sind, gegen das ringscheibenförmige Teil 31 gedrückt.
Aus dem Gesagten ergibt sich, daß durch ein Drehen der Muttern 34a, 346, ... eine axiale Verschiebung der betreffenden Feinabstimmschrauben 26a, 266, ... in bezug auf den Drehtrommelaufbau bewirkt werden kann.
Eine Feinabstimmbuchse 37 ist teleskopartig auf die Kanalumschaltwelle 8 aufgeschoben. An ihrem hinteren Ende ist in einstückiger Ausbildung ein Zahnrad 38 vorgesehen, das durch die Federkraft einer auf die Kanalumschaltwelle 8 aufgeschobenen und mit dem einen Ende gegen eine auf dem Lager 7 abgestützte Unterlagscheibe 39 sowie mit dem anderen Ende gegen das hintere Ende der Feinabstimmbuchse 37 anliegenden Druckfeder 40 nach vorn gegen ein vorderes Stützglied 42 gedrückt wird, das durch Schrauben 41a und416ander Frontplatte4befestigt ist.
An dem vorderen Stützglied 42 ist ein Flanschzapfen 43 befestigt, der in drehbarer Anordnung ein teleskopartig aufgeschobenes Buchsenteil 44 trägt. Das Buchsenteil 44 ist an seinem vorderen Ende mit einem Ritzel 45 ausgebildet, das ständig in dem Zahnrad 38 der Feinabstimmbuchse 37 kämmt, während an seinem hinteren Ende ein Ritzel 46 vorgesehen ist, das mit den Ritzeln 33a, 336, ... der auf die Feinabstimmschrauben 26a, 266, ... aufgeschraubten Muttern 34a. 346, ... in Eingriff gebracht werden kann.
Das Buchsenteil 44 wird durch eine zwischen die Frontplatte 4 und seinen Zahnflansch 45 eingefügte Druckfeder 47 nach vorn gedrückt, wobei die Vorderseite des Ritzels 45 mit einem an der Feinabstimmbuchse 37 an der Vorderseite des Zahnrades 38 vorgesehenen Flansch 48 in kraftschlüssigem Kontakt gehalten wird.
Bei einem Verschieben der Feinabstimmbuchse 37 entgegen der Federkraft der Feder 40 wird auch das Buchsenteil 44 durch den Flansch 48 entgegen der Kraft der Feder 47 verschoben, so daß dann das Ritzel 46 mit einem der Ritzel 33a, 336, ... der Muttern 34a, 346,... in Eingriff gebracht wird. Wird die Feinabstimmbuchse 37 in der Verschiebungsstellung gedreht, so wird die ausgeübte Drehkraft über ihr Zahnrad 38, die Ritzel 45 und 46 des Buchsenteils 44 und eines der Ritzel 33a, 336, _. der Muttern 34a, 346, ... auf die betreffende Mutter übertragen, die sich dann ebenfalls dreht, wodurch eine axiale Verschiebung der betreffenden Feinabstimmschraube 26a, 266, _ bewirkt wird.
Mit der hinteren Platte 6 des Tunerrahmenaufbaus 1 ist eine Hilfsplatte 49 fest verbunden, an der mit Schrauben 51 der eigentliche Tuner 50 befestigt ist, der eine Tunerwelle 52 aufweist, die mit einem Rotorwellenzahnrad 53 versehen ist. Wie deutlich aus Fig.5 hervorgeht, weist die Rotorwelle 52 an ihrem oberen Ende innerhalb des Rotorwellenzahnrades 53 eine Einkerbung oder Rille 54 auf. Eine auf eine Torsionsfederwelle 57 aufgeschobene Torsionsfeder 55 greift mit ihrem einen Ende in die in der Rotorwelle 52 vorgesehene Einkerbung 54 ein, während ihr anderes Endteil durch eine langgestreckte axiale Einkerbung 56 hindurchgeführt ist, die im oberen Teil der Torsionsfederwelle 57 vorgesehen ist. Das von der Rotorwelle 52 entfernte Ende der Torsionsfeder 55 ist in eine von mehreren Öffnungen 59a, 596, .. aufgenommen, die in einem oberen, rechtwinklig abgekanteten Flansch der Hilfsplatte 49 entlang einer mit der Torsionsfcderwellc 57 konzentrischen Kreislinie vorgesehen sind, wobei sich die Torsionsfederwelle in drehbarer Anordnung durch eine gleichfalls in diesem Flansch der Hilfsplatle 49 im gemeinsamen Mittelpunkt vorgesehene öffnung 60 hindurcherstreckt.
Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist ein Gleitorgan 61 in gleitend verschiebbarer Anordnung durch die vordere und hintere Platte 4 und 6 des Tunerrahmenaufbaus 1 und durch die Hilfsplatte 49 hindurchgeführt. Das hintere Teil des Gleitorgans ist in Form einer Zahnstange 62 ausgebildet, die in dem Zahnrad 53 kämmt, das fest mit der Tunerrotorwelle 52 verbunden ist. Die zwischen den oberen Flansch 58 der Hilfsplatte 49 und die Rotorwelle 52 als verbindendes Organ eingefügte Torsionsfeder 55 belastet die Rotorwelle 52 ständig in Richtung des Pfeiles a in Fi g. I, so daß das Gleitorgan 61 nach vorn gedrückt und somit ein toter Gang zwischen der Zahnstange 62 des Gleitorgans 61 und dem fest mit der Rotorwelle 52 verbundenen Ritzel 53 vermieden wird.
An dem Gleitorgan 61 ist ein nach unten ragender Rollenzapfen 63 befestigt, der in drehbarer Anordnung eine konische Steuerflächenrollc 65 trägt, die eine umgekehrt oder nach unten verjüngte konische Fläche 64 aufweist. An dem Gleitorgan ist außerdem in bogenförmiger Erstreckung ein nach unten ragendes aufsitzendes Teil 66 vorgesehen, an dem die hinteren Enden der Feinabstimmschrauben 26a. 266. ... angreifen können, wenn diese Schrauben zusammen mit dem Trommelteil 11 eine Drehbewegung ausführen und so in ihre Höchststellung gelangen. Die bogenförmige Fläche 67 des gekrümmten aufsitzenden Teils 66 fällt im wesentlichen mit einer gedachten Verlängerung der Umfangsfläche des oberen Teils, also des Teils größter Durchmessers der Steuerflächenrolle 65 zusammen.
Bei der mit der Kanalumschaltwelle 8 gleichläufiger Drehbewegung der Drehtrommelanordnung greifen die Feinabstimmschrauben 26a, 266, ..., die sich mit derr Trommelaufbau mitdrehen, nacheinander an derr aufsitzenden Teil 66 an. Hierbei gelangen die jeweils ar dem betreffenden der mit den einzelnen Feinabstimm schrauben 26a, 266, _ einstückig ausgebildeten zylindri sehen Teile 25a. 256,... vorgesehenen Nocken 27a, 276,.. nacheinander in Anlage gegen die konische Fläche 6< der Steuerflächenrolle 65 und rollen auf dieser ab, un dadurch eine Führung zu erfahren, bevor das hinten Ende der Feinabstimmschraube 26a, 266.... das Mitteltei der bogenförmig geführten Fläche 67 des aufsitzendei Teiis 66 berührt, was durch die Federkraft de Torsionsfeder 55 ermöglicht wird. Falls sich das hinten Ende einer zum Angreifen an dem aufsitzenden Teil 6< an dieses herangeführten Feinabstimmschraube bi hinter das Mittelteil der gekrümmten Fläche 67 de aufsitzenden Teils 66 erstreckt, so werden dii Steuerflächenrolle 65 und das aufsitzende Teil 66 wii auch das Glehorgan 61 als Ganzes nach hinten oder ii Richtung des Pfeiles 6 in F i g. 1 verschoben, wenn de an dem mit der Feinabstimmschraube einstückigei zylindrischen Teil vorgesehene zugehörige Nocken ai der Steuerflächenrolle 65 angreift und auf dieser abroll und wenn das hintere Ende der Feinabstimmschraub von der Steuerflächenrolle 65 auf das aufsitzende Teil 61
übergehl. Das Gleitorgan 61 wird in die jeweils hinterste Stellung geführt, wenn das hintere Ende der Feinabstimmschraube das Mittelteil oder das am weitesten nach vorn ragende Teil der gerkrümmten Fläche 67 des aufsitzenden Teils 66 erreicht. F.rstreckt sich das hintere linde einer mit dem aufsitzenden Teil 66 in Berührung zu bringenden Feinabsiimmschraube hingegen nur bis zu einem Punkt, der noch vor dem Ende der voraufgegangenen Feinabstimmschraube liegt, so wird das Gleitorgan 61 durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 55 nach vorn oder in der dem Pfeil b entgegengesetzten Richtung verschoben, wenn das aufsitzende Teil 66 nach dem Ausrücken der zunächst anliegenden Feinabstimmschraube aus der Angriffsstellung mit der nächsten Feinabstimmschraube in Berührung kommt.
Bei jedem Angreifen einer der Feinabstimmschrauben 26a. 266,... an dem aufsitzenden Teil 66 wird diese infolge der Beaufschlagung mit der Kraft der Torsionsfeder 55 nach vorn belastet. Das jeweils zuoberst befindliche Teil des ringscheibenförmigen Organs 31 an der Vorderseite der Drehtrommelanordnung, das der betreffenden, in die Angriffsslellung an dem aufsitzenden Teil 66 eingerückten Feinabstimmschraube entspricht, wird demzufolge gegen einen Anschlag 69 gedrückt, der durch eine Schraube 68 an der Unterseile der oberen Platte 2 des Tunerrahmenaufbaus 1 befestig! ist, so daß hierdurch ein Kippen der Drehtrommelanordnung verhindert werden kann.
Das hintere F.nde der Feinabstimmschrauben 26a, 266,... ist mit einer Krümmung ausgebildet, wie die bei 70a, 706,... angedeutet ist, damit die Feinabstimmschrauben sanft gleitend an dem aufsitzenden Teil 66 angreifen können.
Das Trommelleil 11 der Drehtrommelanordnung weist nahe dem Ende der mit großem Durchmesser ausgebildeten Trommelpartie 19 ein durchgehendes, gewelltes Umfangsteil auf. Dieses gewellte Teil bestimmt abwechselnd wellenförmige Erhebungen 71a und Vertiefungen 716, gegen die eine Rolle 74 gedrückt wird, die sich innerhalb einer in der oberen Platte 2 des Tunerrahmenaufbaus 1 vorgesehenen Öffnung 75 erstreckt und die in drehbarer Anordnung von dem freien Ende einer Blattfeder 73 getragen wird, deren anderes Ende durch eine Schraube 72 an der oberen Platte 2 befestigt ist. Die wellenförmigen Vertiefungen 710 des gewellten Teils entsprechen jeweils einer der Feinabstimmschrauben 26a, 266, ... und verleihen der Drehbewegung der Drchtrommelanordnung und folglich auch der Kanalumschaltwelle 8 einen knotenartigen Charakter. Wenn die Rolle 74 in eine der wellenförmigen Vertiefungen 716 eingreift, so wird die betreffende Feinabstimmschraube dadurch in ihrer Stellung festgehalten, in der sie gegen das Mittelteil der gekrümmten Fläche 67 des aufsitzenden Teils 66 anliegt. Der durch die kraftschlüssige Betätigungsverbindung zwischen der Rolle 74 und den Wellungen 71a und 716 des gewellten Teils hervorgerufene knotenartige Charakter der Drehbewegung des Drehtrommelaufbaus kann also zur Vereinfachung des Abstimmvorgangs beitragen.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht ist ein Schwenkarm 77 auf einem Lagerzapfen 76 drehbar, der an der oberen Platte des Tunerrahmenaufbaus 1 befestigt ist Das freie Ende des Schwenkarms 77 ist abgekantet, erstreckt sich durch einen in der oberen Platte 2 vorgesehenen Längsschlitz und greift in eine öffnung 79 ein, die in dem Gleitorgan 61 vorgesehen ist. An einem Teil des Schwenkarms 77 ist durch einen Bolzen 80 ein Zeiger 81 befestigt, der ein abgekantetes freies Ende 82 aufweist, das sich nahe der Vorderfläche eines Kanalanzeigcrs 85 erstreckt, der fest mit einer Tragplatte 84 verbunden ist. die durch Schrauben 83a und 836 an der Oberseite der oberen Platte 2 befestigt ist. Der Zeiger 81 ist mit der Kraft einer zwischen dem Schwenkarm 77 und der Tragplatte 84 angreifenden Zugfeder 86 in Richtung des Pfeils cbelastet. Die durch die Federkraft der leder 86 verursachte Schwenkbewegung des .Schwenkarms 77
ίο wird jedoch dadurch begrenz!, daß das freie Ende des Schwenkarms 77 in Anlage gegen die Vorderkante der in dem Gleitorgan 61 vorgesehenen Öffnung 79 gelangt.
Bei der Verschiebung des Glcitorgans 61 in der
Achsrichtung wird der Zeiger 81 zusammen mit dem Schwenkarm 77 verschwenkt, so daß das freie finde des Zeigers 81 im Überstreichen des Kanalanzeigers 85 in eine Stellung geführt wird, die dem gewählten Kanal entspricht.
Bei dem erfindungsgemäßen UH!"-Tuner wird durch ein Drehen der Rolorwellc 52 des eigentlichen Tuners 50 um einen Winkel von etwa 170" das UHF-Band vom Kanal 13 bis einschließlich zum Kanal 62 (in Japan) erfaßt. Dieser Drehungswinkcl der Rotorwelle 52 entspricht einer Verschiebung des Gleitorgans 61 zwischen einer Stellung, in der sich das Mittelteil der gekrümmten Fläche 67 des aufsitzenden Teils 66 mit einer Feinabstimmschraube berührt, die in die hinterste Stellung gebracht worden ist, so daß der Anschlag des zugehörigen zylindrischen Teils gegen die Bodenwandung der ringförmigen Aussparung 20 anliegt, und einer Stellung, in der sich das Mittelteil der gekrümmten Fläche 67 mit einer Feinabstimmschraube berührt, die in die am weitesten vorn liegende Stellung gebracht ist, so daß der zugehörige Nocken gegen die Schulter 18 des Trommcltcils 11 anliegt.
In der Praxis ist innerhalb ein und desselben Gebiets eine gleichzeitige Empfangsmöglichkeit für den Kanal 13 und den Kanal 62 des UHF-Bandes nicht vorgesehen. Auch sind solche Kanäle nicht gleichzeitig für ein und dasselbe Gebiet zugeteilt, die frequenzmäßig weiter auseinander liegen, als es der Hälfte des gesamten Bandes vom frequenzticlsten UHF-Kanal bis zum frequenzhöchsten UHF-Kanal entspricht. In dieser Hinsicht ist zu bemerken, daß die Bandbieitenerfassung im Rahmen der Erfindung so gewählt ist. daß sie sich über die Hälfte des gesamten Frequenzbandes vom frcqucnz.tiefsten bis zum frequenzhöchsten UHF-Kanal erstreckt. Dies ermöglicht eine Absiandsvcrtcilung der Feinabstimmschrauben 26a. 266,... in kleineren Abständen, so daß der Durchmesser des Trommcltcils 11 und damit auch die Größenabmes;,sungen des Tuners selbst entsprechend verringert werden können, was übrigens auch der Leichtigkeit der Schaltbetätigung zugute kommt.
Es sei nun auf Fig.6 Bezug genommen. Falls tatsächlich der frequenztiefste UHF-Kanal (Kanal 13) durch die Feinabstimmschraube 26a und der frequenzhöchste UHF-Kanal (Kanal 62) durch eine Feinabstimmschraube 26/? vorgemerkt werden sollten, so müßte hierzu ein axialer Abstand zwischen zwei den hinteren Enden der Feinabstimmschrauben 26a und 26n entsprechenden Punkten von beispielsweise 1.5 cm, ein Durchmesser des Trommelteils 11 von etwa 8,0 cm, ein Abstand zwischen den Feinabstimmschrauben 26a und
*"< 26/j von etwa 2 cm und ein Durchmesser der Steuerflächenrolle 65 von etwa 3.3 cm vorgesehen sein, wie dies in durchbrochenen Linien angedeutet ist Ist die Bandbreitenerfassung dagegen so gewählt, wie dies im
obigen beschrieben ist, so kann der axiale Abstand /wischen zwei den hinteren Enden der Feinabstimmschrauben 26a und 26n entsprechenden Punkten auf etwa 0,75 cm verringert werden, der Durchmesser des Trommelteils 11 auf etwa 6,0 cm, der Abstand zwischen den Kcinabsiimmschraubcn 26;; und 26n auf etwa 1,2 cm und der Durchmesser der Steuerflächenrolle 65 auf etwa 2.7 cm, wie es in durchgezogenen Linien angedeutet ist. Es werden also kleinere Abmessungen der Abstimmvorrichtung des Ul IK-Tuners ermöglicht, ohne daß dies mit einer wesentlichen Beeinträchtigung der Arbeitsweise verbunden wäre.
Bei einem crfindiingsgeniaßen UHF-Tuner mit dem oben beschriebenen Aufbau können die Feinabstimmschraiihcn 26,;, 26/), ... zum Vormerken einer Vielzahl von LJHK-Kiinälcn voreingestcllt werden. Eine an dem aufsitzenden Teil 66 des Gleitorgans 6! angreifende l-einabslimmschraube, beispielsweise also die Feinabstinimschraube 26.·/ in den Fig. 1 und 2, ist zu einem Vorabgleich zum Vormerken eines gewünschten UHF-Kanals bereit. Zur Vornahme des Vorabgleichs wird die Feinabstinimbiichse 37 entgegen der Kraft der Feder 40 verschoben und hierauf in der Stellung der axialen Verschiebung gedreht. Bei ihrem Verschieben entgegen der Federkraft der Feder 40 drückt ihr Flansch 48 das Buchsenteil 44 mit den beiden Ritzeln 45 und 46 in Richtung des Pfeils i/ in Fi g. 2, so daß das Ritzel 46 mit dem Ritzel 33a der Mutter J4a in Eingriff gebracht wird, die auf die Feinabstimmschraube 26.7 aufgeschraubt ist, welche zu diesem Zeitpunkt gegen das aufsitzende Teil 66 anliegt. Durch ein anschließendes Drehen der Feinabstimmbuchse 37, die hierbei in der axialen Verschiebungsstellung festgehalten wird, wird das Buchsenteil 44 über die Zahnräder 38 und 45 gedreht, so daß über die Ritzel 46 und 33a auch die Mutter 34a gedreht wird, was eine axiale Verschiebungsbewegung der Feinabstimmschraube 26a im Verein mit dem Gleitorgan 61 zur Folge hat, das mit der Kraft der Torsionsfeder 55 beaufschlagt ist. Das geradlinige Verschieben des Gleitorgans 61 hat zur Folge, daß die Rotorwelle 52 vermittels der Zahnstange 62 und des Ritzels 53 gedreht wird. In dieser Weise kann die Feinabstimmschraube 26a zur Abstimmung auf den gewünschten Kanal, der durch sie vorgemerkt werden soll, voreingestellt werden. Ist die Abstimmung auf den gewünschten Kanal erfolgt, so wird die Feinabstimmbuchse freigegeben, worauf die Buchse 37 und das Buchsenteil 44 durch die betreffende der Federn 40 und 47 wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
Auch nach dem Zurückführen der Feinabstimmbuchse 37 bleibt der so abgestimmte Kanal beibehalten, wenn keine Umschaltung erfolgt. Da der eingestellte Kanal durch die Feinahstimmschraube 26a vorgemerkt ist. kommt es erneut zu einer Abstimmung auf den betreffenden Kanal, sobald die Feinabstimmschraube 26a wieder an dem aufsitzenden Teil 66 angreift, nachdem sie im Zuge des Weiterdrehens der Kanalumschaltwelle 8 eine volle Umdrehung ausgeführt hat. Zu diesem Zeitpunkt nimmt dann die Rotorwelle 52 wieder die gleiche Drehungsstellung ein, in die sie zuvor beim Vorjustieren der Feinabstimmschraube 26a gebracht worden war.
Die gleiche Verfahrensweise wird auch beim Voreinstellen der übrigen Feinabstimmschrauben 266 bis 26/j befolgt, durch die dann die betreffenden Kanäle vorgemerkt werden. Die Zahl der vorzumerkenden Kanäle entspricht der Zahl der Feinabstimmschrauben.
Es ist zu betonen, daß die konische Fläche eines jedes der jeweils an dem mit der betreffenden der F'einabstimmschrauben 26.7, 266,... einstückigen zylindrischen Teil 25a, 256,... vorgesehenen Nocken 27a, 276,... beim nacheinander erfolgenden Einrücken der Feinabstimmschrauben 26a, 26i>, ... in die Angriffsstellung an
ίο dem aufsitzenden Teil 66 im Zuge der mit der Drehbewegung der Kanlumschallwelle 8 gleichläufigen Umdrehung der Drehtrommelanordnung zunächst über die konische Fläche 64 der Steuerflächenrolle 65 hinweggeführl wird, wenn sich das hintere Ende einer jeden der Feinabstinimschrauben 26a, 26b, ... dem aufsitzenden Teil 66 nähert. Da das Ende einer jeden der Feinabsiimmschrauben 26a, 26b,... mit einer Krümmung ausgebildet ist, kann es sanft gleitend von der Steuerflächenrolle 65 auf das aufsitzende Teil 66 übergreifen. Da außerdem die kraftschlüssige Betätigungsverbindung zwischen dem gewellten Teil mit den Erhebungen 71a und den Vertiefungen 716 des Trommelteiles Il einerseits und der gegen dieses gedrückten Rolle 74 andererseits eine Bewegungsunterbrechung verbürgt, kann die Kanalumschaltung absolut mühelos erfolgen. Auch wird die auf die Drehtrommelanordnung ausgeübte Kraft im wesentlichen von dem Anschlag 69 aufgenommen, da der Anschlag 69 an einem in der Nähe derjenigen Feinabstimmschraube gelegenen Teil des ringscheibenförmigen Gliedes 31 der Drehtrommelanordnung angreift, auf die jeweils gerade das aufsitzende Teil 66 infolge der Belastung mit der Kraft der Torsionsfeder 55 auftrifft, so daß also ein Kippen oder Vibrieren der Drehtrommelanordnung verhindert wird.
Weiterhin erfolgt eine Anzeige des eingestellten Kanals, da durch die Drehbewegung der Kanalumschaltwelle 8 ein Verschwenken des mit dem Gleitorgan 61 verbundenen Schwenkarms 77 bewirkt wird, wodurch sich die Stellung des Zeigers auf der Kanalanzeigeskala 85 ändert.
Ferner kann die Federkraft der das Gleitorgan 61 zur Ermöglichung der kraftschlüssigen Berührung zwischen dem aufsitzenden Teil 66 und einer jeden der Feinabstimmschrauben 26a, 266, ... belastenden Torsionsfeder 55 durch ein Drehen der Torsionsfederwelle 57 leicht verstellt werden. Beim Drehen der Welle 57 greift die Federspitze an dem durch die langgestreckte axiale Einkerbung 56 der Welle 57 hindurchgeführten Endteil der Torsionsfeder 55 nacheinander in die öffnungen 59a, 596, -. ein, die in dem oberen Flansch 58 der Hilfsplatte 49 vorgesehen sind, wodurch die Belastungskraft der Rotorwelle 52 und folglich auch die Belastungskraft für die Gleitplatte 61 verändert wird.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, können die einzelnen UHF-Kanäle im Rahmen der Erfindung durch die Feinabstimmschrauben 26a, 266, _ vorge merkt werden, so daß eine Abstimmung auf einen gewünschten Kanal ohne weiteres dadurch vorgenom men werden kann, daß lediglich die Kanalumschaltwelle 8 gedreht wird, ohne daß anschließend noch ein Betätigungsvorgang zur Feinabstimmung erforderlich wäre, und die Anzeige des eingestellten Kanals kann mittels des Zeigers 81 und der Kanslanzeigeskala 85 erfolgen.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. vJHF-Tuner zum ändern der Abstimmfrequenz durch Drehen der Drehwelle (52) eines einstellbaren Tunerelementes (50) mit einer Kanalumschaltwelle (8), die in einem Tunerrahmenaufbau (1) drehbar gelagert ist und an der eine Raststellungen aufweisende Drehtrommel (11) befestigt ist, die ihrerseits eine Vielzahl von durch Drehen achsparallel zur Drehtrommel verschieblichen Feinabstimmschrauben (26.1— n) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der von einer Torsionsfeder (55) in einer Richtung beaufschlagten Drehwelle (52) des einstellbaren Tunerelementes (50) sitzendes Ritzel (53) mit einer Zahnstange (62) kämmt, die mit einem in Achsrichtung der Kanalumschaltwelle (8) verschieblichen Gleitorgan (61) starr verbunden ist, an dem überdies ein konischer Steueriiocke.i (65) drehbar befestigt ist, an dessen konischer Steuerfläche (64) sich jeweils eine der Feinabstimmschrauben (26jt—n) mit ihrem Ende abstützt.
2. UHF-Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende einer jeden der Feinabstimmschrauben (26a-26n) ein konischer Nocken (27a — 27n) vorgesehen ist, von denen jeder bei der mit der Drehbewegung der Kanalumschaltwelle (8) gleichläufigen Drehbewegung der Drehtrommel (11) vor dem Angreifen der betreffenden Feinabstimmschraube (26a—26n) an einem auf dem Gleitorgan (61) aufsitzenden Teil (66) in Anlage gegen die konische Steuerfläche (64) bringbar und von dieser führbar ist, wobei das aufsitzende Teil (66) entsprechend der Axialstellung der Feinabstimmschrauben (26a—26n) zur Auflösung einer entsprechenden Drehbewegung der Drehwelle (52) zum Umschalten von UHF-Kanälen zusammen mit dem Gleitorgan (61) verschiebbar ist.
3. UHF-Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kraftschlüssige Kontakt zwischen dem aufsitzenden Teil (66) und den Feinabstimmschrauben (26a — 26n) durch ein das Gleitorgan (61) in der einen Richtung belastendes Federorgan (55) sichergestellt ist, wobei das Gleitorgan (61) durch Drehen der Kanalumschaltwelle (8) zum Drehen der Drehtrommel (U) im Zuge des Eindickens des aufsitzenden Teils (66) in kraftschlüssigen Kontakt mit der betreffenden der Feinabstimmschrauben (26a —26n) und des Ausrückens aus dieser zur Auslösung einer Drehbewegung der Drehwelle (52) zum Umschalten von UHF-Kanälen verschiebbar ist und wobei an dem Tunerrahmenaufbau (1) ein Anschlagorgan (69) vorgesehen ist, das beim Andrücken eines in der Nähe der jeweils von dem aufsitzenden Teil (66) belasteten Feinabstimmschraube (26a-26n) gelegenen Teils der Drehtrommel (11) an das Anschlagorgan (69) die von dem Federorgan (55) an die Feinabstimmschrauben (26a- 26n) angelegten Belastungskraft aufnimmt.
4. UHF-Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Gleitorgan (61) betätigungsmäßig verbundene Anzeigeeinrichtung (77, 81, 85) zum Anzeigen des eingestellten Kanals vorgesehen ist.
5. UHF-Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Torsionsfeder (55) mit der Drehwelle (52) verbunden ist, wobei das von der Drehwelle (52) abliegende Endteil der Torsionsfeder (55) durch eine in der die Torsionsfeder durchsetzende Torsionsfederwelle (57) vorgesehene Einkerbung (56) hindurchgeführt und in eine aus einer Vielzahl von entlang einer Kreislinie verteilten und in einem an dem Tunerelement (50) vorgesehenen Basisteil (49) ausgeformten Eingriffsöffnungen (59a — 59n) aufgenommen ist, wobei die Torsionsfederwelle (57) zum nacheinander erfolgenden Einrücken der Spitze dieses Endteils der Torsionsfeder (55) in eine der Eingriffsöffnungen (59a — 59n) im Sinne einer Änderung der auf die Drehwelle (52) einwirkenden Belastungskraft drehbar ist.
DE19712108732 1970-04-16 1971-02-24 UHF-Tuner Expired DE2108732C3 (de)

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DE2108732A1 DE2108732A1 (de) 1971-11-04
DE2108732B2 DE2108732B2 (de) 1977-07-14
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