DE2108732A1 - UHF-Tuner - Google Patents
UHF-TunerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
- H03J5/10—Settings determined by a number of positioning means mounted on a common support, e.g. turret tuner, which is adjustable to desired positions, a different positioning means being in operation in each position
Landscapes
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
LiATSUSHITA ELECTRIC IKDUSTRIAL CO., LTD.
Osaka/japan
UHf-Tuner
Die Erfindung "bezieht sich auf UHF-Tuner für Fernsehempfänger.
UHF-Tuner für Fernsehempfänger sind für gewöhnlich ihrer Bauweise nach für einen kontinuierlichen AbstimmVorgang geeignet,
wie dies ähnlich auch bei dem in Eundfunkgeräten benutzten Abstimmsystem der Fall ist. Das Abstimmen auf UHF-Kanäle war
daher im Vergleich zum Abstimmen auf VHF-Kanäle äußerst schwierig.
Solche kontinuierlichen Abstimmsysteme für die UHF-Tuner waren
bislang hinlänglich geeignet, da für ein und dasselbe Gebiet jeweils nur zwei oder drei UHF-Kanäle genehmigt waren. Für den Fall,
daß mehr UHF-Kanäle empfangen werden können, nämlich sieben oder acht Kanäle, ist jedoch ein UHF-Tuner mit nichtkontinuierlicher
Abstimmung erwünscht, bei dem der Abstimmvorgang in einfacherer
Weise vonstatten gehen kann.
Besonders erwünscht wäre die Möglichkeit einer Voreinstellung des Feinabstimmreglers, so daß der gewünschte Kanal ohne
weiteres dadurch gewählt werden kann, daß man lediglich die Kanal-
um schalthaup twelle
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umschalthauptwelle dreht.
Die Erfindung hat demgemäß zur Aufgabe, einen UHF-Tuner
zu schaffen, der eine in einem Tunergehäuse gelagerte i'.a.nalumschaltwelle
aufweist, ferner einen in dem Tunergehäuse drehbar angeordneten und mit der zianalumschaltwelle drehbaren Drehtrommelaufbau,
eine Vielzahl von dem Drehtroinmelaufbau getragener und
in einer Richtung parallel zur Achse des Drehtrommelaufbaus verschiebbarer Feinabstimmcchrauben, ein in dem Tunergehäuse zu
Gleitbewegungen gelagertes und in der Verschiebungsrichtung der Feinabstimmschrauben gleitend verschiebbares Gleitorgan, wobei
an diesem Gleitorgan ein aufsitzendes Teil vorgesehen ist, an dem die
Feinabstimm schrauben bei der Drehbewegung des Drehtrommelaufbaus
nacheinander angreifen können, und eine mit dem Gleitorgan verbundene Tunerrotorwelle, wobei die in einer Vielzahl vorgesehenen
Feinabstiicmgchrauben durch das bei einem Drehen der Kanalumschaltwelle
bewirkte Mitdrehen des Drehtrommelaufbaus mit der Kanalumschaltwelle nacheinander in Anlage gegen das aufsitzende
Teil des Gleitorgans gebracht werden können, wodurch ein gleitendes
Verschieben des Gleitorgans zum Auslösen einer Drehbewegung der mit diesem verbundenen Tunerrotorwelle zur UHF-Kanalumschaltung
hervorgerufen wird.
Ein Merkmal der Erfindung betrifft die Tatsache, daß ein gewünschter Kanal lediglich durch Drehen der Kanalumschaltwelle
gewählt werden kann, ohne daß danach noch sin Bedienungsvorgang
zur Feinabstimmung erforderlich iräre, sobald erst einmal eine
Vormerkung der Kanal abs tiinmun gen mit Hilfe der betreffenden Feinabstimmschrauben
vorgenommen worden ist, die zu diesem Zweck in die entsprechenden Stellungen verschoben werden.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß an den zum Angreifen an dem aufsitzenden Teil des Gleitorgans und zum Verschieben
des Gleitorgans dienenden Feinabstimmechrauben in einstückiger
Ausbildung Nocken vorgesehen sind, die jeweils zunächst in Anlage gegen eine konische Fläche einer Steuerflächenrolle gebracht
werden können und von der Steuerflächenrolle geführt werden, wenn sie nacheinander auf der konisohen Fläche abrollen, beTor sie
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... . . ..... -..
OWOlNAL INSPECTED ..
an dem suf sitzenden Teil angreifen. Diese Anordnung gestattet
einen sehr flüssigen Betätigungsablauf beim nacheinander erfolgenden Angreifen eier Feinab stimm schrauben an dem aufsitzenden
Teil des Gleitorgans und bei dessen Freigeben, so daß die Kanalumschaltung
durch ein leichtes Drehen der Kanalumschaltwelle vorgenommen werden kann.
Ein Erfindungsir.erkmal liegt auch in der Tatsache, daß
der erfindungsgemäße UHF-Tuner kleine Abmessungen aufweisen kann und im Gebrauch zuverlässig ist, da die Feinabstimmschrauben und
das Gleitorgan parallel zur Drehtrommelachse verschiebbar sind.
Koch ein weiteres Erfindungsmerkmal liegt in dem Um-
stand, daß die Kraft, mit der die Tunerrotorwelle belastet wird, ™
durch ein bloßes Drehen der Rotorwelle verändert werden kann. Durch diese Vorkehrung wird das von Hand vorgenommene Herausnehmen
und Wiedereinpassen der die Rotorwelle belastenden Feder überflüssig gemacht, was andernfalls zum Regulieren der auf die Rotorwelle
einwirkenden Belastungskraft erforderlich wäre. Da die
Feder, mit deren Kraft die Rotorwelle belastet ist, koaxial mit der Rotorwelle angeordnet ist, so ist außerdem auch diejenige
Kraft stärkstens verringert, welche die Rotorwelle zu kippen sucht. Darüber hinaus ist bei dieser Anordnung auch der Raumbedarf
geringer. ,
Die obigen und weitere Ziele, Llerkmale und Vorteile der ,
Erfindung gehen mit größerer Deutlichkeit aus dem Zusammenhang W
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigegebenen
Zeichnungen hervor, in denen eine bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen ÜEF-Tuners dargestellt ist. In den Zeichnungen
zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen UHF-Tuners;
Figur 2 eine Seitenansicht des UHF-Tuners der Figur 1,
wobei die Teile weitgehend im Achsschnitt dargestellt sind;
Figur 3 eine Oberansicht des UHF-Tuners der Figur 1,
wobei Teile weggebrochen sind;
Figur
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ORtQLNiAL
Figur 4 eine teilweise im Ausschnitt dargestellte perspektivische Ansicht des Drehtrommelaufbaus und der Kanalumschaltwelle
in auseinandergezogener Anordnung;
Figur 5 eine teilweise im Ausschnitt dargestellte perspektivische
Ansicht des Drehmomentübertragungsteils für die Tunerrotorwelle in auseinandergezogener Anordnung? und
Figur 6 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Abmessungen
der Steuerflächenrolle im Verhältnis zur Verschiebungsweite
durch die Feinabstimmschrauben.
In den Zeichnungen ist mit der Bezugszahl 1 ein Tunerrahmenaufbau bezeichnet, der eine obere Y/andung 2, eine durch
Schrauben 3 fest mit einem vorderen Stützglied der oberen Wandung 2 verbundene vordere Wandung 4 und eine durch Schrauben 5 fest
mit einem hinteren Stützglied der oberen Wandung 2 verbundene hintere Wandung 6 aufweist. An der vorderen Wandung 4 ist ein Lager
7 befestigt, in dem eine Kanalumschaltwelle 8 drehbar gelagert
ist. Wie in übersichtlicher Weise in Figur 2 gezeigt ist, ist in
den Tunerrahmenaufbau 1 eine Drehtrommelanordnung aufgenommen,
bestehend aus einem Trommelteil 11, das eine hintere, zentrale Ach s ve rl an ge rung 9 aufweist, die in einer in der hinteren -Wandung
6 vorgesehenen Lageröffnung 10 drehbar gelagert ist. An dem Trommelteil
11 ist durch Schrauben 12a und 12b ein vorderer Trommelhalter IJ befestigt. Wie aus Figur 4 hervorgeht, weist der Trommelhalter
13 an der Vorderseite einen Anguß auf, der mit einer
zylindrischen vorderen Aussparung 14 ausgebildet ist, in die das hintere Ende der Kanalumschaltwelle 8 aufgenommen ist. An der
Kanalumschaltwelle 8 vorgesehene Vorsprünge 16a und lob greifen
j-weils in die betreffende von zwei Längsnuten 15a und 15b ein,
die sich in der Längsrichtung der Aussparung I4 erstrecken, so
daß die Drehtrommelanordnung zusammen mit der Kanalumschaltwelie
Π gedreht werden kann.
Die vordere Wandung 4 und die hintere Wandung 6 des Tunerrahmenaufbaus 1 sind durch Tragetangen 17a und 17b miteinander
verbunden, wodurch ein Vibrieren der Vorderplatte 4 und der hinteren Platte 6 verhindert wird.
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Das Trommelteil 11 weist an einer mittleren Stelle seiner
LängenerStreckung eine mit der Bezugszahl 18 bezeichnete Abstufung
auf, an der eine vordere Partie 19 mit größerem Durchmesser
in eine hintere Partie 21 von kleinerem Durchmesser übergeht. Die den größeren Durchmesser aufweisende vordere Trommelpartie
19 ist nahe ihrer Umfangsflache mit einer nach vor offenen,
ringförmig geführten Aussparung 20 ausgebildet. Das hintere Ende der den kleineren Durchmesser aufweisenden hinteren Trommel-'
partie 21 ist in Form eines Zahnrades 22 ausgebildet, das als Antriebsmittel einer äußeren Anzeigeeinrichtung oder als Fernsteuerantrieb
dienen kann. Der Fuß der durch die Stufenschulter 18 des Trommelteils 11 gebildeten ringförmigen Aussparung 20 ist
mit einer Tielzahl von radial verteilten Führungsöffnungen versehen, weist beispielsweise also zehn Öffnungen 23a, 2^b, ... zur
Führung der betreffenden zylindrischen Teile 25a, 25b, ..„ auf.
Diese zylindrischen Teile 25a, 25b, ... sind jeweils mit dem hinteren Teil eines entsprechenden Gewindegliedes 24a, 24b, ... einstückig
ausgebildet und stellen in dieser Form die Feinabstimmschrauben 26a, 26b, ... dar, die durch die betreffenden Führungsöffnungen
parallel zur Achse des Drehtrommelaufbaus verschiebbar sind. Sie sind an ihren hinteren Enden jeweils in einstückiger
Ausbildung mit konischen Nocken 27a, 27b, ... versehen und weisen an ihren vorderen Enden innerhalb des von der ringförmigen Aussparung
20 umgrenzten Raums je einen Anschlag 28a, 28b, ... auf. Für den Bereich oder Hub der axialen Verschiebung der Feinabstimmschrauben
26a, 26b, ... ist einerseits die Stellung bestimmend, in der die Nocken 27a, 27b, ... in Anlage gegen die Schulter 18
gelangen, und andererseits die Stellung des Anliegens der Anschläge 28a, 28b, ... gegen die Fußfläche der ringförmigen Aussparung
20. Einer Drehbewegung der Feinabstimmschrauben 26a, 26b, ... wird dadurch vorgebeugt, daß axiale Hippen 29a, 29b, . „.,
die jeweils an dem betreffenden der zylindrischen Teile 25a,
25b, ... ausgeformt sind, in entsprechende (nicht dargestellte)
Längsnute eingreifen, die in den Führungsöffnungen 2ja, 2^b, ...
vorgesehen sind.
Das Trommelteil 11 ist mit einem vorderen, ringscheiben-
f ö rini gen
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förmigen Teil 31 (Figur 4) zu einem Ganzen verbunden, in den in
radialer Verteilung Öffnungen 32a, 32b, ... vorgesehen sind, durch
die sich die Gewindeteile 24a, 24b, ... der betreffenden Feinabstimmschrauben
26a, 26b, ... hindurcherstrecken. Genauer gesagt, die Gewindeteile 24a, 24b, ... der Feinabstimmschrauben 26p,
2bb, ... sind in zugehörige i.[uttern 34a, 54b, ... eingeschraubt,
die innerhalb der ringförmigen Aussparung 20 angeordnet und jeweils in die betreffende der Öffnungen 32a, 32b, ... in dem ringscheibenförmigen
Teil 31 eingepaßt sind. Die Muttern 34a, 34b, sind jeweils mit Umfangsritzeln 33a, 33b, ... versehen. Sie werden
durch Federorgane 36a, 36b, ·.., die jeweils zwischen die betreffende
kutter einerseits und in der ringförmigen Aussparung
vorgesehenen Schultern 35a, 35b, ... andererseits eingefügt sind, gegen das ringscheibenformige Teil 31 gedruckt.
Aus dem Gesagten ergibt sich, daß durch ein Drehen der
Muttern 34a, 34b, ... eine axiale Verschiebung der betreffenden. Feinabstimmschrauben 26a, 26b, ... in bezug auf den Irrehtromraelaufbau
bewirkt werden kann..
Eine Feinabstimmbuchse 37 ist teleskopartig auf die
Kanalumschaltwelle 8 aufgeschoben. An ihrem hinteren Ende ist in
einstückiger Ausbildung ein Zahnrad 38 vorgesehen, das durch die
Federkraft einer auf die Kanalumschaltwelle 8 aufgeschobenen und
mit dem einen Ende gegen eine auf dem Lager 7 abgestützte Unterlagscheibe
39 sowie mit dem anderen ί,ηάε gegen das hintere Ende
der Feinabstimmbuchse 37 anliegenden Druckfeder 40 nach vorn gegen
ein vorderes Stützglied 42 gedruckt wird, das durch Schrauben 41a
und 41b an der Frontplatte 4 befestigt ist.
An dem vorderen Stützglied 42 ist ein Flanschzapfen 43
befestigt, der in drehbarer Anordnung ein teleskopartig aufgeschobenes
Buchsenteil 44 trägt. Das Buchsenteil 44 ist an seinem
vorderen Ende mit einem Ritzel 45 ausgebildet, das ständig in dem
Zahnrad 38 '"-3? F AnaJo stimmbuch se 37 kämmt, während an seinem hinteren
Ende ein Ritzel 46 vorgesehen ist, das mit den Ritzeln 33^,
33b, ... der auf die Feinabstimmschrauben 26a, 26b, ... aufgeschraubten Muttern 34a, 34b, ... in Eingriff gebracht werden kann.
Das
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- Das Buchsenteil 44 wird durch eine zwischen die Front-ρΐε-tte
t\ und seinen Z-=hnf larisch 45 eingefügte Druckfeder 47 nach
vorn gedruckt, wobei die Vorderseite des Ritzels 45 mit einem an
der Feinabstimmbuch se 37 an der Vorderseite des» Zahnrades 38 vorgesehenen
Flansch 48 in kraftschlüssigem Kontakt gehalten wird.
Sei einem Verschieben der Feinabstimmbüchse 37 entgegen
der Federkraft der Feder 40 wird auch das Buchsenteil 44 durch den Flansch 48 entgegen der Kraft der Feder 47 verschoben, so daß
dann das Ritsel 46 mit einem der Ritzel 33s
> 33b, ... der Lluttern 3--ja, 34b, ... in Singriff' gebracht wird. Wird die Fe in abs ti mmbuchse
37 in der Verschiebungsstellung gedreht, so wird die ausgeübte
Drehkraft über ihr Zahnrad 38, die Ritzel 45 und 46 des
Buchsenteils 44 und eines der Ritzel 33a, 33b, ... der Kuttern
54a, 34b, ... auf die betreffende Mutter übertragen, die sich dann
ebenfalls dreht, wodurch eine axiale Verschiebung der betreffenden Feinabstiiamschraube 2ba, 26b, ... bewirkt wird.
alt der hinteren Platte 6 des Tunerrahmenaufbaus 1 ist
eine Hilfsplatte 49 fest verbunden, an der ir.it Schrauben 51 der
eigentliche Tuner 50 befestigt ist, der eine Tunerweile 52 aufweist,
die mit einem Piotorwellenzahnrac 53 versehen ist» Wie deutlich
aus Figur 5 hervorgeht, weist die Rotorwelle 52 an ihrem oberen
Ende innerhalb des Rotorwellenzahnrades 53 eine Einkerbung oder Rille 54 auf. Eine auf eine Torsionsfederwelle 57 aufgeschobene
Torsionsfeder 55 greift mit ihrem einen Ende in die in der
Rotorwelle 52 vorgesehene Einkerbung 54 ein, während ihr anderes
Endteil durch eine langgestreckte axiale Einkerbung 56 hindurchgeführt
ist, die im oberen Teil der Torsionsfederwelle 57 vorgesehen ist. Das von der Rotorwelle 52 entfernte Ende der Torsionsfeder
55 ist in eine von mehreren Öffnungen 59a, 59b, ... aufgenommen,
die in einem oberen, rechtwinklig abgekanteten Flansch
der Hilfsplatte 49 entlang einer mit der Torsionsfederwelle 57 konzentrischen Kreislinie vorgesehen sind, wobei sich die Torsionsfederwelle
in drehbarer Anordnung durch eine gleichfalls in diesem Flansch der Hilfsplatte 49 im gemeinsamen Mittelpunkt vorgesehene
Öffnung 60 hindurcherstreckt.
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Wie am besten aus Figur 5 zu ersehen ist, ist ein Gleitorgan
61 in gleitend verschiebbarer Anordnung durch die vordere und hintere Platte 4 und 6 des Tunerrahmenaufbaus 1 und durch die
Hilfsplatte 49 hindurchgeführt. Das hintere Teil des Gleitorgans ist in Form einer Zahnstange 62 ausgebildet, die in dem Zahnrad
53 kämmt, das fest mit der Tunerrotorwelle 52 verbunden ist. Die
zwischen den oberen Flansch 58 der Hilfsplatte 49 und die Roto.rwelle
52 als verbindendes Organ eingefügte Torsionsfeder 55 belastet
die Rotorwelle 52 ständig in Richtung des Pfeiles a in Figur
1, so daß das Gleitorgan 61 nach, vorn gedruckt und somit ein
toter Gang zwischen der Zahnstange 62 des Gleitorgans 6l und dem fest mit der Rotorwelle 52 verbundenen Ritzel 53 vermieden wird.
An dem Gleitorgan 61 ist ein nach unten ragender Rollenzapfen 63 befestigt, der in drehbarer Anordnung eine konische
Steuerflächenrolle 65 trägt, die eine umgekehrt oder nach unten
verjüngte konische Fläche 64 aufweist. An dem Gleitorgan ist außerdem in bogenförmiger Erstreckung ein nach unten ragendes
aufsitzendes Teil 66 vorgesehen, an dem die hinteren Enden der Feinabstimmschrauben 26a, 26b, ... angreifen können, wenn diese
Schrauben zusammen mit dem Trommelteil 11 eine Drehbewegung ausführen und so in ihre Höchststellung gelangen. Die bogenförmige
Fläche 67 des gekrümmten aufsitzenden Teils 66 fällt im wesentlichen mit einer gedachten Verlängerung der Umfangsflache des
oberen Teils, also des Teils größten Durchmessers der Steuerflächenrolle
65 zusammen.
Bei der mit der Kanalumschaltwelle 8 gleichläufigen
Drehbewegung der Drehtrommelanordnung greifen die Feinabstimmschrauben
26a, 26b. ... die sich mit dem Trommelaufbau mitdrehen, nacheinander an dem aufsitzenden Teil 66 an. Hierbei gelangen die
,jeweils an dem betreffenden der mit den einzelnen Feinabstimmschrauben
26a, 26b, ... einstückig ausgebildeten zylindrischen
?sile 25a, 25b, ... vorgesehenen Nocken 27a, 27t, ... nacheinander
in Anlage gegen die konische Fläche 64 der Steuerflächenrolle
6-5 und rollen auf dieser ab, um dadurch eine Führung zu erfahren,
bevor das hintere Ende der Feinabs ti mm sch rau be 2ua, 26b, ... das
Mittelteil der bogenförmig geführten Fläche 6" des aufsitzenden
Teiljj
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Teils 66 "berührt, was durch die Federkraft der Torsionsfeder 55
ermöglicht wird. Falls sich das hintere Ende einer sum Angreifen an dem aufsitzenden Teil 66 an dieses herangeführten Feinabstimmschraube
bis hinter das Mittelteil der gekrümmten Fläche 6j des aufsitzenden Teils 66 erstreckt, so werden die Steuerflächenrolle
65 und das aufsitzende Teil 66 wie auch das Gleitorgan 6l als
Ganzes nach hinten oder in Richtung des Pfeiles b in Figur 1 verschoben, wenn der an dem mit der Feinabstimmschraube einstückigen
zylindrischen Teil vorgesehene zugehörige Hocken an der Steuerflächenrolle
65 angreift und auf dieser abrollt und wenn das hintere Ende der Feinabstimmschraube von der Steuerflächenrolle 65
auf das aufsitzende Teil 66 übergeht. Das Gleitorgan 6l wird in die jeweils hinterste Stellung geführt, wenn das hintere Ende der
Feinabstimmschraube das !Mittelteil oder das am weitesten nach
vorn ragende Teil der gekrümmten Fläche 67 des aufsitzenden Teils
66 erreicht. Erstreckt sich das hintere Ende einer mit dem aufsitzenden
Teil 66 in Berührung zu bringenden Feinabstimmschraube hingegen nur bis zu einem Punkt, der noch vor dem Ende der voraufgegangenen
Feinabstiitmschraube liegt, so wird das Gleitorgan
61 durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 55 nach vorn oder
in der dem Pfeil b entgegengesetzten Richtung verschoben, wenn das aufsitzende Teil 66 nach dem Ausrücken der zunächst anliegenden
Feinabstimmschraube aus der Angriffsstellung mit der nächsten
Feinabstimmschraube in Berührung kommt.
Bei jedem Angreifen einer der Feinabstimmschrauben 26a,
26b, ... an dem aufsitzenden Teil 66 wird diese infolge der Beaufschlagung
mit der Kraft der Torsionsfeder 55 nach vorn belastet. Las jeweils zuoberst befindliche Teil des ringscheibenförmigen
Organs 31 an der Vorderseite der Drehtrommelanordnung, das der
betreffenden, in die Angrii'fsstellung an dem aufsitzenden Teil 66
eingerückten Feinabstimmschraube entspricht, wird demzufolge
gegen einen Anschlag 69 gedrückt, der durch eine Schraube 68 an der Unterseite der oberen Platte 2 des Tunerrahmenaufhaus 1 befestigt
ist, so daß hierdurch ein Kippen der Drehtrommelanordnung verhindert werden kann.
Das hintere Ende der Feinabstimmschrauben 2öa, 26b, ...
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ist mit einer Krümmung ausgebildet, wie die bei 70a, 70b, ... angedeutet ist, damit die Feinabs ti mm sch raub en sanft gleitend an
dem aufsitzenden Teil 66 angreifen können.
Das Trommelteil 11 der Drehtroronelanordnung weist nahe
dem Ende der mit großem Durchmesser ausgebildeten Trommelpartie 19 ein durchgehendes, gewelltes Umf'angsteil auf. Dieses gewellte
Teil bestimmt abwechselnd wellenförmige Erhebungen 71a und Vertiefungen
71t > gegen die eine Rolle 74 gedrückt wird, die sich
innerhalb einer in der oberen Platte 2 des Tunerrahmenaufbaus 1
vorgesehenen Öffnung 75 erstreckt und die in drehbarer Anordnung von dem freien Ende einer Blattfeder 73 getragen wird, deren anderes
Ende durch eine Schraube 72 an der oberen Platte 2 befestigt
ist. Die wellenförmigen Vertiefungen 71b des gewellten
Teils entsprechen jeweils einer der Feinabstimmschrauben 26a,
26b, ... und ver.leihen der Drehbewegung der Dreh trommel anordnung
und folglich auch der Kanalumschaltwelle B einen knotenartigen Charakter. Wenn die Rolle 74 i*1 eine der wellenförmigen Vertiefungen
1JIh eingreift, so wird die betreffende Feinabstimmschraube
dadurch in ihrer Stellung festgehalten, in der sie gegen das Littelteil
der gekrümmten Fläche 67 des aufsitzenden Teils 66 anliegt. Der durch die kraftschlüssige Betätigungsverbindung zwischen
der Rolle 74 und den Wellungen 71a und 71b des gewellten
Teils hervorgerufene knotenartige Charakter der Drehbewegung des Drehtrommelaufbaus kann also zur Vereinfachung· des Abstimmvorgangs
beitragen.
Wie aus Figur J> hervorgeht, ist ein Schwenkarm 77 auf
einem Lagerzapfen 76 drehbar gelagert, der an der oberen platte
des Tunerrahmenauf baus 1 befestigt ist. Das freie Ende des
Schwenkarms 77 ist abgekantet, erstreckt sich durch einen in der oberen platte 2 vorgesehenen Längsschlitz und greift in eine öffnung
79 ein, die in dem Gleitorgan 6l vorgesehen ist. An einem Teil des Schwenkarms 77 ist durch einen Bolzen öO ein Zeiger 81
befestigt, der ein abgekantetes freies Ende 82 aufweist, das sich nahe der Vordorfläche eines K-nalanzei^rers 35 erstreckt, der fest
mit einer Tragplatte 84 verbunden ist, die ;;rch Schrauben 8^a
und tob an der Oberseite der oberen platte 2 befestigt Lst. De*·
Z-i-rer
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2,GIgGi" öl-ist mit der Kraft einer zwischen den Schwenkarm 77 und
der Tragplatte 34 angreifenden Zugfeder ö6 in Pachtung des Pfeils
c belastet. Die durch die Federkraft der Feder 8b verursachte Schwenkbewegung des Schwenkarms 77 wird jedoch dadurch begrenzt,
daß das freie "nde des Sclr.venkarins 77 in Anlage gegen die Vorderkante
der in den: Gleitorgan 61 vorgesehenen öffnung 79 gelangt.
Bei der Verschiebung des Gleitorgans 61 in der Achsrichtung wird der Zeiger 81 susammen mit dem Schwenkarm 77 verschwenkt,
so daß da j freie Ende des Zeigers Öl im Überstreichen
des Kanalanzeigers 85 in eine Stellung geführt wird, die dem gewählten
Kanal entspricht.
Bei dein erfindungsgemäßen UEF-Tuner wird durch ein Drehen
der Rotorwelle 52 des eigentlichen Tuners 50 um einen Winkel
von etwa 170° das UHF-Band vom Kanal 13 bis einschließlich zum
Kanal 62 (in Japan) erfaßt. Dieser Drehungswinkel der Kotorwelle
52 entspricht einer Verschiebung des Gleitcrgans 61 zwischen einer Stellung, in der sich das Lüttelteil der gekrümmten Fläche 67 des
aufsitzenden Teils 66 Mt einer Feinab stimm schraube berührt, die
in die hinterste Stellung gebracht worden ist, so daß der Anschlag des zugehörigen zylindrischen Teils gegen die Bedenwandung der
ringförmigen Aussparung 20 anliegt, und einer Stellung, in der sich das LUttelteil der gekrümmten Fläche 67 ir.it einer Feinabstimmschraube
berührt, die in die am weitesten vorn liegende Stellung gebracht ist, so daß der zugehörige Nocken gegen die Schulter
18 des Trommel teils 11 anliegt.
In der Praxis ist innerhalb ein und desselben Gebiets eine gleichzeitige impfangsmöglichkeit für den Kanal I3 und den
Kanal 62 des UEF-S and es nicht vorgesehen. Auch sind selche Kanäle
nicht gleichzeitig für ein und dasselbe Gebiet zugeteilt, die frequenzmäßig weiter auseinander liegen, als es der Hälfte des
gesamten Bandes vom frequenztiefsten UHF-Kanal bis zum frequenzhöchsten
UHF-Kanal entspricht. In dieser Hinsicht ist zu bemerken, daß die Bandbreitenerfassung im Eahmen der Erfindung so gewählt
ist, daß sie sich über die Hälfte des gesamten Frequenzbandes vom
frequenztiefsten bis zum frequenzhöchsten UHF-Kanal erstreckt.
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Dies ermöglicht eine Abstandsverteilung der Feinab stimm sch raub en
26a, 26b, ... in kleineren Abständen, so daß der Durchmesser des Trommel teils 11 und damit auch die Größenabmessungen des Tuners
selbst entsprechend verringert werden können, was übrigens auch der Leichtigkeit der Schaltbetätigung zugute kommt.
Es sei nun auf Figur 6 Bezug genommen. Falls tatsächlich der frequenztiefste UHF-Kanal (Kanal 13) durch die Feinabstimmschraube
26a und der frequenzhöchste UHF-Kanal (Kanal 62)
durch eine Feinabstimmschraube 26n vorgemerkt werden sollten, so müßte hierzu ein exialer Abstand zwischen zwei den hinteren Enden
der Feinabstimmschrauben 26a und 26n entsprechenden Punkten von
beispielsweise 1,5 cm, ein Durchmesser des Trommelteils 11 von
etwa 8,0 cn, ein Abstand zwischen den Feinabstimmschrauben 26a
und 26n von etwa 2 cm und ein Durchmesser der Steuerflächenrolle 65 von etwa 3»3 cm vorgesehen sein, wie dies in durchbrochenen
Linien angedeutet ist. Ist die Bandbreitenerfassung dagegen so gewählt, wie dies im obigen beschrieben ist, so kann der axiale
Abstand zwischen zwei den hinteren Enden der Feinabstimmschrauben 26a und 26n entsprechenden Punkten auf etwa 0,75 cm verringert
werden, der Durchmesser des Trommelteils 11 auf etwa 6,0 cm, der Abstand zwischen den Feinabstimmschrauben 26a und 26n auf etwa
1,2 cm und der Durchmesser der Steuerflächenrolle 65 auf etwa 2,7 cm, wie es in durchgezogenen Linien angedeutet ist. Es werden
also kleinere Abmessungen der Abstimmvorrichtung des UHF-Tuners
ermöglicht, ohne daß dies mit einer wesentlichen Beeinträchtigung der Arbeitsweise verbunden wäre.
Bei einem erfindungsgemäßen UHF-Tuner mit dem obenbeschriebenen
Aufbau können die Feiηab stimmschrauben 26a, 26b,
zum Tormerken einer Vielzahl von UHF-Kanälen voreingestellt werden.
Eine an dem aufsitzenden Teil 66 des Gleitorgans 6l angreifende Feinabstimmschraube, beispielsweise also die Feinabstimmschraube
26a in den Figuren 1 und 2, ist zu einem Vorabgleich zum Vormerken eines gewünschten UHF-Kanals bereit. Zur Vornahme des
Vorabgleichs wird die Feinab stimmbuch se 37 entgegen der Kraft der Feder 40 verschoben und hierauf in der Stellung der axialen Verschiebung
gedreht. Bei ihrem Verschieben entgegen der Federkraft
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der Feder 40 drückt ihr Flansch 48 das Buchsenteil 44 mit den
beiden Ritzeln 45 und 46 in Richtung des Pfeils d in Figur 2, so
daß das Ritzel 46 mit dem Ritzel 33a der Hutter 34a in Eingriff
gebracht wird, die auf die Feinabstimmschraube 2ba aufgeschraubt
ist, welche zu diesem Zeitpunkt gegen das aufsitzende Teil 66 anliegt.
Durch ein anschließendes Drehen der Feinabstimmbuch se 37 j
die hierbei in der axialen Verschiebungsstellung festgehalten wird, wird das Buchsenteil 44 über die Zahnräder 38 und 45 gedreht,
so daß über die Ritzel 46 und 33a auch die Mutter 34a gedreht
wird, was eine axiale Verschiebungsbewegung der Feinabstimmschraube 26a im Verein mit dem Gleitorgan 61 zur Folge hat, das
mit der Kraft der Torsionsfeder 55 beaufschlagt ist. Das geradlinige Verschieben des Gleitorgans 61 hat zur Folge, daß die Rotorwelle
52 vermittels der Zahnstange 62 und des Ritzels 53 gedreht
wird. In dieser 7/eise kann die Feinabstimmschraube 26a zur Abstimmung
auf den gewünschten Kanal, der durch sie vorgemerkt werden soll, voreingestellt werden. Ist die Abstimmung auf den gewünschten
Kanal erfolgt, so wird die Feinabstimmbuchse freigegeben, worauf die Buchse 37 und das Buchsenteil 44 durch die betreffende
der Federn 40 und 47 wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt
werden.
Auch nach dem Zurückführen der Feinabstimmbuchse 37
bleibt der so abgestimmte Kanal beibehalten, wenn keine umschaltung
erfolgt. Da der eingestellte Kanal durch die Feinabstimmschraube 26a vorgemerkt ist, kommt es erneut zu einer Abstimmung auf den
betreffenden Kanal, sobald die Feinabstimmschraube 26a wieder an dem aufsitzenden Teil 66 angreift, nachdem sie im Zuge des Weiterdrehens
der Kanalumschaltwelle 8 eine volle Umdrehung ausgeführt hat. Zu diesem Zeitpunkt nimmt dann die Rotorwelle 52 wieder die
gleiche Drehungs st ellung ein, in die sie zuvor beim Vorjustieren der Feinabstimmschraube 26a gebracht worden war.
Die gleiche Verfahrensweise wird auch beim Voreinstellen
der übrigen Feinabstimmschraubeη 26b bis 26n befolgt, durch die
dann die betreffenden Kanäle vorgemerkt werden. Die Zahl der vorzumerkenden Kanäle entspricht der Zahl der FeinabstimmKclirauben.
5/1071 onrnmi
Es ist zn betonen, daß die konische Fläche eines jeden der jeweils an dem mit der betreffenden o.er Feinabstimfiisohrauben
26a, 2cb, ... einstückigen zylind ri scnen Teil 25a, 25b, ... vorgesehenen
Nocken 27a, 27b, ... beim nacheinander erfolgenden Einrücken
der Feinabstimir.schrau.ben 2oa, 2cb , ... in die Angriff sstellung
an dem aufsitzenden Teil 66 im Zuge ner mit üs.r Drehbewegung
der Kanalumschaltwelle 3 gleichläufigen Umdrehung der l»rehtrommelanordnung
sunächst über die konische Fläche 6.| der Steuerflächenrolle
65 hinweggeführt wird, wenn eier, das hintere Lnde
einer jeden der Feinab stir.ur.schrauben 2ca, 2<
b , ... de.?, aufsitzenden Teil 66 nähert. Da das Exide einer jed&n der i'e in abs ti Jim sch rauben
26a, 2ob, ... mit einer Krümmung ausgebildet ist, kann es
sanft gleitend von der Steuerflächenrolle 65 auf das aufsitzende
Teil 66 übergreifen. Da außerdem die kraftschl'is.-jice Betätigungsverbindung zwischen den gewellten Teil mit den Erhebungen 71a und
den Vertiefungen 7I- &es Trommelteils 11 einerseits and der gegen
dieses gedrückten Rolle 74 andererseits eine Bev.egungsunterbrechung
verbürgt, kann die Kanalurnschaltung absolut mühelos erfolgen. Auch wird die auf die Drehtrornmelanordnung ausgeübte Kraft
im wesentlichen von dem Anschlag 69 aufgenoirjnen, da der Anschlag
69 an einem in der Nähe derjenigen Feinabstimmschraube gelegenen
Teil des ringscheibenförmigen Gliedes 31 der Drehtrcmraelanordnung
angreift, auf die jeweils gerade das aufsitzende Teil 66 infolge der !Belastung mit der Kraft der Torsionsfeder 55 auftrifft, so
daß also ein Kippen oder Vibrieren der Drehtronunelanordnung· verhindert
wird.
Weiterhin erfolgt eine Anzeige des eingestellten Kanals,
da durch die Drehbewegung der Kanaluinschaltwelle S ein Verschwenken
des Bit dem Gleitorgan 61 verbundenen Schwenkarms 77 bewirkt
wird, wodurch sich die Stellung des Zeigers auf der Kanalauzeigeskala
3 5 and ert.
Ferner kann die iTuderkr.-'ft ..er das Gleitorgan 6l zur
Srmöglichung eier kraf ts chi ü ε si gen 3 .-rü π ru η r ^'i— chen ;ier.; aufsitzenden
'Tv-i 1 Ί.6 und einer jeden αε·ι· Feinabstimmschrauben 26a,
2* b, ... be lastenden To r:jioniifeder 55 durch ein Drohen der T.'-rsionsfedervvfe
L le 57 leicht vt.-rafcel 11 w· ν en. Beim Drehen der Welle
109Ö45/107I
57 greift" die Federspitze an dem durch, die langgestreckte axiale
Einkerbung 56 der *#el] e 57 hindurchgeführten endteil der Torsionsfeder
55 nacheinander in die öffnungen 5?a» 59^>» ··· ein, die in
dem oberen Flansch 50 der Hilfsplatte 49 vorgesehen sind, wodurch
die Belastungskraft der Rotorwelle 52 und folglich auch die Belastungskraft
für die Gleitplatte 61 verändert wird.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, können die
einzeliien UHF-Kanäle im Rahmen der Erfindung durch die Feinabstimmschrauben
26a, 26b, ... vorgemerkt werden, so daß eine Abstimmung auf einen gewünschten Kanal ohne weiteres dadurch vorgenommen
werden kann, daß lediglich die Kanalumschaltwelle 8 ge- · dreht wird, ohne daß anschließend noch ein Betätigungsvorgang zur M
Feinabstimmung erforderlich wäre, und die Anzeige des eingestellten
Kanals kann mittels des Zeigers 81 und der Kanalanzeigeskala
85 erfolgen.
109845/1071
Claims (6)
1.J UHi1-Tuner, gekennzeichnet durch einen Tunerrahmenaufbau (l) , eine
in dem Tunerrahmenaufbau (l) drehbar gelagerte Kanalumschaltwelle (8), eine innerhalb des Tunerrahmenaufbaus (l) angeordnete und
zusammen mit der Kanalumschaltwelle (8) drehbare Drehtrommelanordnung
(ll) , eine Yielzahl von von der Drehtrommelanordnung (ll)
getragenen und in bezug auf die Drehtrommelanordnung (ll) in einer Richtung parallel zur Achse der DrehtrommelanOrdnung (ll)
verschiebbaren Feinabstimmschrauben (26a-26n) , ein in dem Tunerrahmenaufbau
(l) zu Gleitbewegungen gelagertes und in der Verschiebungsrichtung
der Feinabstimmschrauben (26a-26n) gleitend verschiebbares Gleitorgan (6l) , wobei dieses Gleitorgan (6l) in
einstückiger Ausbildung ein bei der Drehbewegung der Drehtrommelanordnung (ll) in Aufeinanderfolge in Anlage gegen die Feinabstimmschrauben
(26a-26n) bringbares aufsitzendes Teil (66) aufweist, und einen eigentlichen Tuner (50) mit einer mit dem Gleitorgan
(Sl) betätigungsmäßig verbundenen Rotorwelle (52), wobei die Kanalumschaltwelle (8) zum nacheinander erfolgenden Einrücken
der Feinabstimmschrauben (26a-26n) in eine Angriffsstellung an
dem aufsitzenden Teil (66) zu einem Drehen der Drehtrommelanordnung
(ll) betätigbar ist und wobei das Gleitorgan (6l) beim Einrücken der Peinabstimmschrauben (26a-26n) in die Angriffsstellung
an dem aufsitzenden Teil (66) und bei deren Ausrücken aus dieser zur Auslösung einer Drehbewegung der Rotorwelle (5?) zum Umschalten
von UHF-Kanälen verschiebbar ist.
2. UEF-Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinpbstimmschrauben
(26a-26n) in verschiedene Axial Stellungen voreinstellbar sind, die jeweils der gewünschten Drehungsstellung
der Rotorwelle (52) entsprechen, wobei der Gesamtverschiebungsbereich einer jeden Feinabstimmschraube (26a-26n) einer Bandbreitenerfassung
entspricht, die sich über die Hälfte der Breite des Frequenzbandes von frequenztiefsten UHF-Kanal bis zum frequenzhöchsten
UHF-Kanal unter Einbeziehung die sei beiden UHF-Kanäle
erstreckt.
3· UHF-Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
einen Ende einer jeden der Feinabstimmschrauben (.'.16a-26n) ein
koni scher
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konischer Nocken (27a-27n) vorgesehen ist und das Gleitorgan (6l) in der Nähe des aufsitzenden Teils (66) eine konische Steuerflächenrolle
(65) aufweist, wobei der an jeder der Peinabstimmschrauben
(26a-26n) vorgesehene Nocken (27a-27n) bei der mit der Drehbewegung der Kanalumschaltwelle (8) gleichläufigen Drehbewegung
der Drehtrommelanordnung (ll) vor dem Angreifen der betreffenden
Peinabstimmschraube (26a-26n) an dem aufsitzenden Teil
(66) in Anlage gegen eine konische Fläche (64) der Steuerflächenrolle
(65) bringbar und von dieser führbar ist und wobei das aufsitzende Teil (66) entsprechend der Axialstellung der Peinabstimmschrauben
(26a-26n) zur Auslösung einer entsprechenden Drehbewegung
der Rotorwelle (52) zum Umschalten von UHF-Kanälen zusammen ^|
mit dem Gleitorgan (6l) verschiebbar ist.
4· UEP-Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hervorbringung
des kraftschlüssigen Kontakts zwischen dem aufsitzenden Teil (66) und den Peinabstimmschrauben (26a-2on) ein das
Gleitorgan (6l) in der einen Richtung belastendes Pederorgan (55) vorgesehen ist, wobei das Gleitorgan (6l) durch ein Drehen der
Kanalumschaltwelle (8) zum Drehen der Drehtrommelanordnung (ll) im Zuge des Einrückens des aufsitzenden Teils (66) in die Stellung
des kraftschlüssigen Kontakts mit der betreffenden der Peinabstimmschrauben
(26a-26n) und des Ausrückens aus dieser zur Auslösung einer Drehbewegung der Rotorwelle (52) zum Umschalten von
UHF-Kanälen verschiebbar ist und wobei an dem Tunerrahmenaufbau Ä
(l) ein Anschlagorgan (69) vorgesehen ist, das beim Andrücken
eines in der Nähe der jeweils von dem aufsitzenden Teil (66) belasteten Feinabstimmschraube (26a-26n) gelegenen Teils der Drehtrommel
anordnung (ll) an das Anschlagorgan (69) zum Aufnehmen der von dem Pederorgan (55) an die Peinabstimmschrauben (26a-26n) angelegten
Belastungskraft betätigbar ist»
5. UHF-Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit
dem Gleitorgan (61) betätigungsmäßig verbundene Anzeigeeinrichtung (77>
81, 85) zum Anzeigen des eingestellten Kanals vorgesehen ist.
6. UHF-Tuner, gekennzeichnet durch einen eigentlichen Tuner (50) mit
einer Rotorwelle (52) und einer auf eine Torsionsfederwelle (57) aufgeschobenen Torsionsfeder (55)ι wobei dae eine Ende der Torsi-
onsfeder
1098A5/107 1 omkmnm. inspected
onsfeder (55) mit der Rotorwelle (52) verbunden ist, wobei das
von der Rotorwelle (52) entfernte Endteil der Torsionsfeder (55)
durch eine in der Torsionsfederwelle (57) vorgesehene Einkerbung (56) hindurchgeführt und in eine aus einer Vielzahl von entlang
einer Kreislinie verteilten und in einem an dem eigentlichen Tuner (50) vorgesehenen Basisteil (.49) ausgeformten Eingriffsöffnungen (59&~59n) aufgenommen ist und wobei die Torsionsfederwelle
(57) zum nacheinander erfolgenden Einrücken der Spitze dieses Lndteils der Torsionsfeder (55) in die jeweilige Stellung des
Eingreifens in eine der Eingriffsöffnungen (59a-59n) im Sinne der
Hervorbringung einer Änderung der auf die Rotorwelle (52) einwirkenden Belastungskraft drehbar ist.
OMÖtNAL INSPECTED
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Applications Claiming Priority (12)
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JP3278970A JPS4940083B1 (de) | 1970-04-16 | 1970-04-16 | |
JP3712670U JPS4940884Y1 (de) | 1970-04-16 | 1970-04-16 | |
JP3279070A JPS4940084B1 (de) | 1970-04-16 | 1970-04-16 | |
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DE2108732A1 true DE2108732A1 (de) | 1971-11-04 |
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NL7102542A (de) | 1971-10-19 |
FR2086120B1 (de) | 1974-10-11 |
FR2086120A1 (de) | 1971-12-31 |
GB1349575A (en) | 1974-04-03 |
US3739650A (en) | 1973-06-19 |
NL150633B (nl) | 1976-08-16 |
DE2108732B2 (de) | 1977-07-14 |
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