DE2821543C2 - Vorrichtung zur Anzeige der Winkelstellung eines Aktionsteils eines Mechanismus - Google Patents
Vorrichtung zur Anzeige der Winkelstellung eines Aktionsteils eines MechanismusInfo
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Description
Die Ei findung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Anzeige der Winkelstellung eines Aktionsteils eines Mechanismus entsprechend dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der AT-PS 2 23 263 bekannt. Dort wird im Zusammenhang mit Kopierwerken
darauf hingewiesen, daß in vielen Fällen mehrere Umdrehungswege zu überwachen sind, was jedoch bei
den bisher bekannten Ausführungsfonnen mit erheblichem Konstruktionsaufwand verbunden war. Im Zusammenhang
mit diesem Problem besteht die Lösung der AT-PS 2 23 263 darin, daß ein Untersetzungsgetriebe
zwischengeschaltet wird, um eine Steuerung mittels der Steuerscheiben so vornehmen zu können, daß die
auf der Steuerscheibe befindlichen Schaltnocken bei einer Umdrehung des anzutreibenden Mechanismus
mehrere Umdrehungen durchführen können. Das Zwischenschalten eines derartigen Getriebes stellt
jedoch nach wie vor einen nicht unerheblichen Konstruktionsaufwand dar.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für derartige Vorrichtungen sind Rohrverschlüsse oder Drosseleinrichtungen,
z. B. Absperrklappen, Schieber, Ventile, Hähne bzw. die Mitnehmerteile dieser Organe.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die eingangs genannte Vorrichtung dahingehend weiter zu
entwickeln, daß mit einfachen konstruktiven Mitteln ein Vorschalten, trotzdem aber ein Weiterdrehen der Welle
des anzutreibenden Mechanismus möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale gelöst, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 enthalten sind.
Durch die Verwendung von drei Ringteilen ist eine Möglichkeit dahingehend gegeben, eine End- oder
Zwischenstellung als Vorschaltstellung für das Betätigen
eines Schalters zu verwenden, trotzdem aber die Welle des anzutreibenden Mechanismus weiter zu
drehen, ohne daß das die Schaltnocken tragende Ringteil weitergedreht werden müßte, woraus eine
Beeinflussung des Schaltvorgangs resultieren würde. Es erfolgt der drenabhängige Schaltvorgang nicht unmittelbar
über die Welle, sondern nur mittelbar unter Zwischenschaltung eines Rutschkupplungselementes,
welches in einer bestimmten Stellung eine Relativdrehung der beiden inneren Ringteile zuläßt, die normalerweise
derart miteinander gekuppelt sind, daß sie sich miteinander bewegen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung
mit zwei einen Ringraum umgebenden Ringteilen im zusammengefügten Zustand,
Fig.2a bis 2c und 3a bis 3d Darstellungen der
Vorrichtung mit einer elastischen Kupplung und
F i g. 4a bis 4d Schnittzeichnungen von Ausführungsformen, die mit Planetenrädern ausgestattet sind.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß ein erstes Ringteil 101
an einem feststehenden Halter und das zweite RingteU 102 an einer sich verdrehenden Konstruktion befestigt
ist, deren eine mögliche Drehrichtung durch einen Pfeil symbolisiert ist. Die gezeigte Anordnung ist der
montierte Zustand der Vorrichtung.
Fig.2a stellt eine Vorderansicht und Fig.2b eine
Draufsicht im Schnitt dar. Das den Winkelstellungsgeber zeigende Detail ist in Fig.2c aufgestellt. Im
vorderen Ringteil 201 ist ein mit einer Anschlagsnut ausgeführtes feststehendes Rad 218 befestigt. An der
äußeren Wand des ersten Ringteiles 201 ist ein den Umformer 213 enthaltendes geschlossenes Gehäuse 214
angeordnet. Durch die äußere Wand des Gehäuses 214 ist das das Ausgangssignal weiterleitende Kupplungselement
206 herausgeführt, das auch bei dieser Ausführung ein Kabel ist. Der Umformer 213 selbst enthält bei
diesem Beispiel Mikroschalter 211, die durch die Rollenhebel 210 betätigt werden. Die Rollenhebel 210
erreichen durch die in dem durch das geschlossene Gehäuse 214 abgedeckten Teil des ersten Ringteiles 201
ausgebildeten Öffnungen 215 in die Bewegungsbahn 217 des bzw. der beweglichen Teile 209 des in dem
Ringraum angeordneten Winkelstellungsgeber, der entlang eines Abschnittes der Bahn 217 rr.it einer
unterbrochenen Linie eingezeichnet wurde. Bei diesem Beispiel sind die sich bewegenden Teile 209 des
Winkelstellungsgebers auf dem Mantel des umlaufenden Teiles 207 ausgebildete Nocken, Segmente oder
dergleichen und die Rollenhebel 210 betätigen auf die Nocken auflaufend den einen bzw. den anderen
Mikroschalter 211, je nach dem, ob die Rohrarmatur im
Verlaufe der Winkelverdrehung die Endstellung erreicht oder in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
Bei einer Ausführungsform beträgt der zwischen den beiden Endstellungen liegende Winkelabstand 90°. Die
Funktion des Verbindungselementes zwischen dem sich verdrehenden Teil 207 und de?m zweiten Ringteil 202
wird durch einen Wellfederring 216 bewerkstelligt, der mit einer eine Reibkraftverbindung- gewährleisteten
Vorspannung zwischen dem zweiten Ringteil 202 und dem sich verdrehenden Teil 207 in der Weise
angeordnet ist, daß sich die inneren Welischeitelpunkte des Federringes 216 an den äußeren Mantel des
Ringteiles 202 und die äußeren Wellscheitelpunkte an den inneren Mantel des sich verdrehenden Teiles 207
abstützen. Die Anschlagnut des feststehenden Rades 2ί8 bildet die Signalbereichbahn 208, derun Winkelab-
i» stand zwischen den beiden Endstellungen übereinstimmt
(in diesem Beispiel demgemäß 90° beträgt) und deren Winkelstellung so ausgewählt ist, daß der auf dem
äußeren Mantel des sich verdrehenden Teiles 207 ausgebildete Anschlag 212 zu dem Zeitpunkt an die eine
Wand der Nut anschlägt, zu der der die eine Endstellung abfühJende Rollenhebel 210 auf den den beweglichen
Teil 209 des Winkelstellungsgebers bildenden Nocken aufläuft, an die andere Wand hingegen zu dem
Zeitpunkt, zu dem der die andere Endstellung abtastende Rollenhebel 210 auf den Nocken aufläuft
Die Arbeitsweise wird anhand der Kontrolle der Bewegung des auf eine Verdrehung von 90° ausgelegten
Maschinenteiles erläutert Wird der Maschinenteil in die eine Endstellung gebracht, so geht der Positionsgeberapparat
ebenfalls in die eine Endstellung, indem während des Verdrehens der sich verdrehende Teil 207
bei Erreichen der Endstellung durch den Anschlag 212 angehalten wird, wobei die Rohrarmatur (z. B. der
Rohrabsperrhahn) und der an seiner Welle befestigte
J<> zweite Ringteil 202 entgegen der durch den Wellfederring
216 ausgeübten Reibkraft bis zur Endstellung des Hahnes sich weiterverdrehen kann. Die Länge und die
Winkelstellung des den sich bewegenden Teil 209 bildenden Nockens ist so auszuwählen, daß die Rolle des
Rollenheberhebels 210 entlang der Länge des gewünschten Vorschaltwinkels angehoben bleibt.
F i g. 3a stellt einen Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles
in einer Vorderansicht dar. F i g. 3b zeigt eine Draufsicht dieser Ausführungsform und Fig.3c
■to eine Ausführung mit verlängertem Fühlerarm. F i g. 3d
wiederum zeigt einen Schnitt einer Ausführung mit mehreren Umdrehungen. Bei diesen Ausführungsbeispielen
ist auf dem zweiten Ringteil 302 verdrehbar der sich verdrehende Teil 307 und zwischen diesen mit einer
Vorspannung der die Reibkraft sichernde Wellenfederring 316 angeordnet. Der Umfangsmantel des aus dem
äußeren Mantel des sich verdrehenden Teiles 307 hervorstehend ausgebildeten Winkelstellungsgebers
309 besitzt eine im Vergleich zum Drehpunkt des sich verdrehenden Teiles 307 einen veränderlichen Radius
aufweisende Bahn, zum Beispiel eine ansteigende Spirale, auf die die Rolle des Rollenhebels 310 durch die
Feder 327 des Abfühlorgans aufgedrück; wird. Der Rollenhebel 310 verdreht sich um die auf dem ersten
Ringteil 301 angeordnete Achse. Auf der Achse ist der Schalthebel 328 mindestens eines Mikroschalters 311
angeordnet. Dieser Schalthebel 328 wird durch eine Schaltfeder 329 mit der zum Umschalten erforderlichen
Kraft an den Betätigungsstift des Mikroschalters 311 angedrückt. An den Rollenhebelbogen 310 ist ein mit
einer Klaue versehener Schaltbogen 330 entlang des Kreises verschiebbar angeordnet. Zwischen dem Rollenhebelbogen
und dem Schaltbogen 330 sind zur Sicherung der Reibkraft vorgespannte Abdrückfedern
331 durch Stellschrauben festgehalten, mit Hilfe deren das Zusammendrücken der Federn eingestellt werden
kann. Die Klaue des Schaltbogens 330 ist auf ihrer dem Mikroschalter 311 abgewandten Fläche mit dem
Schalthebel 328 in Berührung und wirkt in der sich vom Mikroschalter 311 entfernenden Richtung.
Auf dem der ansteigenden Bahn des sich bewegenden Teiles 309 folgenden Rollenhebel 310 ist der mit
Anschlagklaue versehene Schaltbogen 330 fixiert. Mit dem Anschlagen an die Anschlagschraube 332 ist die
eingestellte Vorschaltung erreicht.
Die die Rolle haltende Stange des Rollenhebels 310 kann verlängert werden, wodurch eine weiter weg
gelegene Anordnung (siehe F i g. 3c) des Umformgehäuses 314 vom Ringraum ermöglicht werden kann.
Bei der Ausführung gemäß Fig.3d ist der den mit
ansteigender Bahn ausgeführten beweglichen Teil 309 des Winkelstellungsgebers tragende sich bewegende
Teii 307 auf einem durch eine Zahnradübersetzung angetriebenen weiteren sich verdrehenden Teil 325 —
gegen eine Reibkraft verdrehbar — angeordnet. Bei dieser Ausführung vollführt die Rolle des Rollenhebels
310 eine annähernd radiale Bewegung, mit deren Hilfe Umformer beliebiger Zahl (Mikroschalter, Magnetschalter,
Potentiometer usw.) die Fernanzeige von Stellungen beliebiger Zahl ermöglichen. Außerdem
ergibt sich bei dieser Ausführung die Möglichkeit, den sich bewegenden Teil des Winkelstellungsgebers im
Inneren der Maschine und den im Signalumformer außerhalb der Maschine anzuordnen (beispielsweise
kann der sich verdrehende Teil 307 auch im Übersetzungsgetriebe des Schiebers — unter dem öl —
angeordnet werden).
Fig. 4a bis d zeigen einen Querschnitt sowie drei
Schnittzeichnungen in Draufsicht in den Ebenen 4b, 4c und4c/der Fig. 4a.
Ais Schaltelement wird hier ein außenverzahntes Planetenrad 419 verwendet, das auf einem im Vergleich
zur Drehachse sich verdrehenden Teiles 407 exzentrisch angeordneten, eine äußere Lauffläche aufweisenden
Lager 420 verdrehbar gelagert ist. Das Planetenrad 419 steht mit einem am ersten Ringteil 401 befestigten, einen
größeren Teilkreisdurchmesser als das Planetenzahnrad 419 aufweisenden innenverzahnten Zahnrad 421 direkt
oder indirekt in Eingriff und ist mit einem an dessen äußerer Ebene angeordneten Konstruktionselement,
z. B. einen Stift mit einem weiteren sich verdrehenden Teil 425 verbunden. In dem Ausführungsbeispiel ist der
Eingriff indirekt, da das Planetenzahnrad 419 über ein außenverzahntes weiteres Zahnrad 422, welches zum
Planetenzahnrad 419 koaxial (daneben) angeordnet ist, jedoch einen von dessen Teilkreisdurchmesser abweichenden
Teilkreisdurchmesser (d\ nicht gleich dr, m
nicht gleich n2) aufweist, mit dem an das einen größeren
Teilkreisdurchmesser aufweisende sich verdrehende Teil 425 koaxial befestigten innenverzahnten Zahnrad
423 in Eingriff steht.
Der weitere sich verdrehende Teil 425 ist auf der an den ersten Ringteil 401 koaxial befestigten, oder auf
diesem ausgebildeten Lagerfläche verdrehbar gelagert. Auf dem weiteren sich verdrehenden Teil 425 ist bzw.
sind der bzw. die sich verdrehenden Teile 407 verdrehbar angeordnet. Zwischen dem sich verdrehenden
407 und dem bzw. den weiteren sich verdrehenden Teilen 425 versieht der die Reibkraft durch Vorspannung
gewährleistende Wellfederring 416 die Funktion des Verbindungselementes. Der bewegliche Teil 409 des
einen Winkelstellungsgebers ist ein auf dem Mantel
!5 eines weiteren sich verdrehenden Teiles 425 vorgesehener
Nocken (oder ein Segment usw.). Der eine Rollenhebel 410 schaltet beim Auflaufen auf den einen
Nocken in der Endstellung in der einen Drehrichtung den einen Mikroschalter 411. Ebenso schaltet der
andere Nocken des sich verdrehenden Teiles 407 als beweglicher Teil 409 den anderen Mikroschalter 411,
sobald die Endstellung in der entgegengesetzten Drehrichtung erreicht ist.
Im ersten Ringteil 401 sind Nuten 426 vorgesehen, in denen — in Längsrichtung verstellbar — die Anschläge
412 befestigt sind, die an die radiale Wand des sich bewegenden Teiles 409 in den Endstellungen ausschlagen.
In der die anderseitige radiale Wand der die beweglichen Teile 409 bildenden Nocken sind — ein-
und ausschraubbar — die zur Fixierung der Grundstellung dienenden Anschlagschrauben 424 in den im ersten
Ringteil 401 vorgesehenen Gewindebohrungen angeordnet.
Bei dieser Ausführung ist der zwischen den beiden Endstellungen liegende Winkelabstand bei einer Umdrehung
etwa 350°. Dazu sind soviele volle Umdrehungen hinzuzurechnen, die den Wert η der Zahnradübersetzung
(in diesem Falle einer Planetenradübersetzung) entsprechen. Durch Ausbau der Planetenzahnräder 419
bzw. 422 und des exzentrischen Lagers 420 und durch die starre Verbindung des weiteren sich verdrehenden
Teiles 425 und des zweiten Ringteiles 402 können auch kleinere Verdrehwinkel als 330° (z. B. 90°) mittels des
Apparates zur Fernanzeige gebracht werden.
Die Länge des den beweglichen Teil 409 des Winkelstellungsgebers bildenden Nockens und die
fixierte Stellung des Anschlages 412 in der Anschlagnut 426 ist so zu wählen, daß die Rolle des Roücnhebels 410
entlang des gewünschten Vorschaltwinkels angehoben bleibt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Anzeige der Winkelstellung eines Aktionsteils eines Mechanismus, wie einer
Rohrabsperrarmatur, zur Abgabe eines Informationssignals und/oder eines Stellsignals, wobei die
Vorrichtung an den Mechanismus anschließbar ist, mit einem äußeren, feststehenden, mindestens einen
Schalter tragenden ersten Konstruktionselement und einem mit der Welle des Mechanismus
verdrehbaren zweiten Konstruktionselement, wobei mittels von der Welle des Mechanismus drehangetriebenen
Schaltteilen eines Winkelstellungsgebers auf die Schalter eingewirkt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Konstruktionselement als erstes (201; 301; 401) bzw.
zweites Ringteil (202; 302; 402) ausgebildet sind, daß radial außerhalb des zweiten Ringteils (202; 302;
402) ein die sich drehenden Schaltteile (209; 309; 409) des Winkelstellungsgebers tragendes, koaxiales
drittes Ringteil (207; 307; 407) angeordnet ist, welches über ein Rutschkupplungsteil (216; 316; 416)
mit dem zweiten Ringteil (202; 302; 402) gekuppelt ist, und daß die Winkelstellungsgeber (215; 315; 415)
an einen Signalumformer (213) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Ringteil (201; 301;
401; 202; 302; 402) als eine wasserdichte und/oder luftdicht schließende Passung gewährleistende Dichtungen
ausgeführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umformer (213) an der
Außenwand des ersten Ringteiles (201) in einem geschlossenen Gehäuse (214) angeordnet und durch
die Außenwand dieses Gehäuses (214) ein Ausgangskopplungselement (206) des Umformers (213)
hindurchgeführt ist, und daß in dem durch das geschlossene Gehäuse abgedeckten Teil des ersten
Ringteils (201) eine oder mehrere öffnungen (215) ausgebildet sind, und durch diese Öffnungen (215) ein
oder mehrere Fühler des Umformers (213) beispielsweise Rollenhebel (210) in die Bewegungsbahn (217)
des bzw. der sich bewegenden Schaltteile (209) des im Ringraum angeordneten Winkelstellungsgebers
hineinreichen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Ringteil
(201) ein mit einer Anschlagnut versehenes feststehendes Rad (218) befestigt und das sich verdrehende
dritte Ringteil (207) ein Nockenrad ist und daß das Rutschkupplungsteil ein zwischen dem zweiten
Ringteil (202) und dem dritten Ringteil (207) angeordneter, durch Vorspannung eine Reibkraftverbindung
gewährleistender Wellfederring (216) ist und der bzw. die sich bewegenden Schaltteile (209)
des Winkelstellungsgebers an dem äußeren des dritten Ringteiles (207) ausgebildete hervorstehende
Teile, Nocken, Segmente und dergl. sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schaltteil (309)
des Winkelstellungsgebers bildende, auf dem Außenmantel des dritten Ringteiles (307) angeordneten
hervorstehende Teile entlang dem Umfang einer kontinuierlichen Linie, zum Beispiel einer Schnekkenlinie
folgend, mit einem sich erhöhenden Mantel ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren
Mantel des dritten Ringteiles (207) und auf dem inneren Mantel des feststehenden Rades (218) die
zusammenarbeitenden Konstruktionselemente an sich bekannter Endanschlagkonstruktionen angeordnet
oder ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltelement eine zwischen dem
zweiten Ringteil (402) und dem dritten Teil (407) angeordnete Planetenradübersetzung mit einem
ersten und einem zweiten Planetenzahnrad (419 und 422) ist, die koaxial nebeneinander in starrer
Verbindung vorgesehen oder einstückig ausgebildet und mit abweichendem Teilkreisdurchmesser (d\
ungleich <&) und Übersetzungsverhältnis (m ungleich
n2) ausgestattet sind und auf dem inneren Mantel des
ersten Ringteiles (401) ein innenverzahntes Zahnrad (421) ausgebildet oder feststehend angeordnet ist,
mit dem das erste Planetenzahnrad (419) in Eingriff steht, wobei das zweite Planetenzahnrad (422) mit
dem mit einem innenverzahnten Zahnrad ausgestatteten weiteren, sich verdrehenden Teil (425) in
Eingriff steht und zwischen dem mit dem sich bewegenden Schaltteil (409) des Winkelstellungsgebers
ausgestatteten, dem dritten Ringteil (407) und einem weiteren sich bewegenden Teil (425) ein durch
Vorspannung eine Reibkraftverbindung gewährleistender Wellfederring (416) angeordnet ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Ringteil
(407) auf dem weiteren sich bewegenden Teil (425) verdrehbar gelagert ist und daß das weitere sich
bewegende Teil (425) gegenüber einem am ersten Ringteil (401) befestigten Konstruktionselement
(401 a) verdrehbar gelagert ist.
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