DE19601948C2

DE19601948C2 - Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes

Info

Publication number: DE19601948C2
Application number: DE19601948A
Authority: DE
Inventors: Torri Katsuhiko; Yamamura Kengo; Ikeya Mitsuhiro
Original assignee: Asmo Co Ltd
Current assignee: Asmo Co Ltd
Priority date: 1995-01-10
Filing date: 1996-01-10
Publication date: 1998-11-19
Anticipated expiration: 2016-01-11
Also published as: JP3323686B2; US5823905A; DE19601948A1; JPH08189803A

Description

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes, die bei einer elektrischen Fenstervorrichtung zum Bewegen einer Fensterscheibe einer Fahrzeugtür, um sie zu öffnen/zu schließen, oder einer Schiebedachvorrichtung zum Bewegen eines Schiebedaches, um es zu öffnen/zu schließen, oder dergleichen verwendet wird.

Beschreibung der verwandten Technik

Ein Motor wird als eine Antriebsquelle bei einer elektrischen Fenstervorrichtung zum Bewegen einer Fensterscheibe eines Fahrzeuges in vertikaler Richtung, um es zu öffnen/zu schließen, oder in einer Schiebedachvorrichtung zum Bewegen eines Schiebedaches, um es zu öffnen/zu schließen, verwendet.

In diesem Fall haben beispielsweise einige elektrische Fenstervorrichtungen eine sogenannten Einklemm-Verhinderungs funktion zum Verhindern, daß der Körper eines Fahrgastes oder ein fremder Gegenstand unnötigerweise in einer Fensterscheibe eingeklemmt wird. Bei einer elektrischen Fenstervorrichtung, die eine solche Einklemm-Verhinderungsfunktion hat, ist ein Begrenzungsschalter an einer vorbestimmten Position einer Tür angeordnet, um zu überprüfen, auf der Basis eines Signals von dem Begrenzungsschalter und eines Bremsstroms eines Motors, um die Bewegung der Fensterscheibe zu steuern, d. h. die Drehposi tion des Motors, ob ein Fremdkörper von der Fensterscheibe eingeklemmt wird. Bei einem weiteren Beispiel ist eine Hall-IC oder ein spezieller Kommutator angeordnet, um die Drehge schwindigkeit eines Ankers zu erfassen, und ob ein Fremdkörper in der Fensterscheibe eingeklemmt ist, wird auf der Basis des sich ergebenden Drehgeschwindigkeits-Erfassungssignales (der Pulsanzahl oder Pulsbreite eines Pulssignals) erfaßt, um die Drehposition des Motors zu steuern.

Bei einer solchen elektrischen Fenstervorrichtung (einem Mechanismus zum Erfassen der Drehposition eines Motors) ist, wenn ein Motor oder ein Fensterstellglied eingebaut ist, eine mühsame Einstellung der Einbau-Position oder ein mühsames Rücksetzen nach dem Einbau unvermeidbar erforderlich.

Genauer gesagt muß beispielsweise bei dem Einklemm-Verhinde rungsmechanismus, der auf der Basis eines Bremsstromes eines Motors oder eines Signals von einem Begrenzungsschalter, der an der Tür angeordnet ist, aufgebaut ist, der Motor oder das Fensterstellglied in einem Kraftfahrzeugkörper in nicht nur einem Zustand, in dem die vertikale Position der Fensterschei be einer vorbestimmten Drehposition einer Motor-Drehwelle entspricht, eingebaut sein, sondern auch in einem Zustand, in dem der Begrenzungsschalter einer vorbestimmten Position der Fensterscheibe entspricht. Aus diesem Grund ist die Einstel lung der Einbauposition mühsam, und eine große Anzahl von Teilen ist erforderlich. Zusätzlich, selbst wenn der Begren zungsschalter oder dergleichen auf eine optimale Position in der Anfangsstufe des Einbaus eingestellt ist, muß jedesmal eine Neueinstellung vorgenommen werden, wenn die Fensterschei be instabil bei nachfolgender Benutzung der elektrischen Fenstervorrichtung gemacht wird. Zusätzlich muß bei dem Einklemm-Verhinderungsmechanismus, der auf der Basis eines Erfassungssignals der Anzahl von Umdrehungen (Pulssignal) von dem Anker gebildet ist, wie in dem obengenannten Mechanismus, selbst wenn die Motor-Drehwelle anfänglich in Übereinstimmung mit der Fensterscheibe am Anfangszustand des Einbaus einge richtet ist, danach, wenn die Fensterscheibe instabil gemacht wird, die Positionsbeziehung zwischen der Fensterscheibe und der Motor-Drehwelle wieder neu eingestellt werden.

Auf diese Weise muß bei dem herkömmlichen Mechanismus zum Erfassen der Drehposition eines Motors, der in einer elektri schen Fenstervorrichtung, einer Schiebedachvorrichtung oder dergleichen verwendet wird, die mühsame Einstellung einer Einbauposition während eines Einbau-Arbeitsgangs oder das mühsame Rücksetzen nach dem Einbau-Arbeitsgang durchgeführt werden. Zusätzlich, wenn ein Einklemm-Verhinderungsmechanismus aufgebaut wird, sind die Kosten weiterer Teile, so wie einem Controller und dergleichen, hoch, und eine hohe Genauigkeit kann nicht erhalten werden.

In der DE 28 21 543 C2 wird eine Vorrichtung zur Anzeige einer Winkelstellung beschrieben. Die Vorrichtung weist eine Plane tengetriebekombination auf, die ein Ringgetrieberad und eine Planetenradanordnung enthält. Ein Drehmoment wird von einer Welle durch den Umlauf der Planetenradanordnung und unter Ver mittlung einer Rutschkupplung auf das Ringgetrieberad übertra gen. Bei der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Drehung des äußeren ringförmigen Bauteiles, welches über die Rutschkupp lung sein Drehmoment enthält, durch einen Anschlag angehalten werden kann. Die Rutschkupplung ermöglicht nun, daß die An triebswelle, unabhängig von dem Bewegungszustand des äußeren Ringteils, stets eine Rotationsbewegung ausführen kann, das heißt, sich auch nach dem Anschlag des eigentlichen anzeigen den Elementes der Anordnung weiter drehen kann. Es wird also eine Entkopplungsmöglichkeit zwischen dem Antrieb und einem eigentlich anzeigenden Geräteteil zur Verfügung gestellt, wel che aber reichlich kompliziert ist.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obengenannten Umstände erfolgt und hat als ihre Aufgabe, eine Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes zur Verfügung zu stellen, bei der, wenn die Vorrichtung zum Erfassen der Position des beweglichen Elementes in einer elektrischen Fenstervorrichtung oder einer Schiebedachvorrich tung verwendet wird, nicht nur die hochgenaue Erfassung der Position einer Fensterscheibe oder eines Schiebedaches und die Steuerung von deren Bewegung, sondern auch das Einrichten einer Anfangsposition, die frei von mühsamer Einstellung ist, mit einer einfachen Struktur zu geringen Kosten realisiert werden kann, und ein Bereich, in dem die Vorrichtung zum Erfassen der Position des beweglichen Elementes angewendet wird, erweitert wird.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes zur Verfü gung gestellt, um eine vorbestimmte Bewegungsposition eines beweglichen Elementes zu erfassen, das beweglich zwischen ei ner ersten Position und einer zweiten Position angeordnet ist, wobei die Bewegung durch die Antriebskraft einer Drehantriebs quelle erfolgt, welche sowohl in Vorwärts- als auch in Rück wärtsrichtung drehbar ist, mit einer Schalteinheit zum Erfas sen der vorbestimmten Bewegungsposition des beweglichen Ele mentes auf Basis einer EIN/AUS-Operation eines Kontaktes; und einer Planetengetriebekombination, mit einem Ringgetrieberad und einer Planetenradanordnung, die zusammen mit dem bewegli chen Element durch ein Drehmoment bewegt werden, das von der Drehantriebsquelle übertragen wird, zum Bewirken, daß das Ringgetrieberad die Schalteinheit an der vorbestimmten Bewe gungsposition des beweglichen Elementes betätigt, wobei in einem normalen Zustand die Planetengetriebekombination das Drehmoment der Drehantriebsquelle von der Planetenradanordnung auf das Ringgetrieberad überträgt, indem die Umlaufbewegung der Planetenradanordnung verhindert wird, und wobei in dem Fall, daß die Drehantriebs quelle in Vorwärtsrichtung gedreht wird, um das bewegliche Element in Vorwärtsrichtung in eine Anfangssposition zu bewe gen, vorgesehen ist, daß die Übertragung des Vorwärtsdrehmomentes von der Drehantriebsquelle auf das Ringgetrieberad dadurch unterbro chen wird, daß die Planetenradanordnung eine Umlaufbewegung ausführt, um so die Drehung des Ringgetrieberades anzuhalten, wenn das Ringgetrieberad um einen vorbestimmten Betrag in Vor wärtsrichtung gedreht ist, nachdem die Schalteinheit die EIN/- AUS-Operation durchführt, mit dem Ergebnis, daß die Anhalteposition der Drehung des Ringgetrieberades der Anfangsposition des beweglichen Elemen tes entspricht.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei der Vorrichtung zum Erfassen der Position, eines beweglichen Elementes die Umdre hung einer Planetenradanordnung im allgemeinen verhindert. Wenn die Drehantriebsquelle sich in einer Vorwärts/Rückwärts-Richtung bewegt, wird diese Bewegungskraft auf die Planetenradanordnung und das Ringgetrieberad übertragen, und das Ringgetrieberad wird zusammen mit der Drehantriebsquelle gedreht. Wenn das beweg liche Element eine vorbestimmte Bewegungsposition erreicht, betätigt das Ringgetrieberad die Schalteinheit. Damit wird eine vorbestimmte Bewegungsposition des beweglichen Elementes erfaßt.

Nachdem die Schalteinheit arbeitet, wenn das Ringgetrieberad in die Vorwärtsrichtung um einen vorbestimmten Betrag gedreht ist, wird es möglich gemacht, die Planetenradanordnung zu drehen, und die Übertragung des Vorwärtsdrehmomentes von der Drehantriebs quelle zu dem Ringgetrieberad wird unterbrochen. Genauer, wenn einmal die Schalteinheit arbeitet, bewegt sich, wenn das Ringgetrieberad in die Vorwärtsrichtung um den vorbestimmten Betrag gedreht wird, das Ringgetrieberad der Planetengetriebe kombination nicht, um die Schalteinheit arbeitend zu halten, selbst wenn das bewegliche Element in die Vorwärtsrichtung bewegt wird. Mit anderen Worten, wenn einmal das bewegliche Element ausreichend in der Vorwärtsrichtung bewegt ist, wird die Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes automatisch in den Anfangszustand versetzt, indem die Schalteinheit betätigt wird.

Daher, wenn beispielsweise diese Positionserfassungsvorrich tung in einer elektrischen Kraftfahrzeugfenstervorrichtung mit einer Einklemm-Verhinderungsfunktion oder bei einem Antriebs motor dafür verwendet wird, wenn einmal die Ausgangswelle des Motors in ausreichender Weise in der Vorwärtsrichtung gedreht ist, wenn die Positionserfassungsvorrichtung in dem Kraftfahr zeugkörper eingebaut ist, wird die Positionserfassungsvorrich tung automatisch in den Anfangszustand versetzt, indem die Schalteinheit betätigt wird. Aus diesem Grund kann die Anfangsposition in einfacher Weise ohne mühsame Einstellung der Einbauposition während des Einbau-Arbeitsgangs und ohne mühsames Rücksetzen nach dem Einbau-Arbeitsgang eingestellt werden.

Zusätzlich erfordert bei einer Positionserfassungsvorrichtung mit einer Anordnung, bei der die Drehzahl des Ankers eines Motors zum Antreiben einer elektrischen Fenstervorrichtung durch Verwenden einer Hall-IC oder dergleichen erfaßt wird, um die Motor-Drehwelle, d. h. die Bewegungsposition der Fenster scheibe zu erfassen, eine Steuerschaltung dafür in unvermeid barer Weise einen Zähler. Die Positionserfassungs vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch kann eine korrekte Position auf der Basis nur eines EIN/AUS-Signales bestimmen, die Steuerschaltung erfordert keinen Zähler und die Positionserfassungsvorrichtung kann zu geringen Kosten hergestellt werden.

Die Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes gemäß der vorliegenden Erfindung weist bevorzugt einen Drehmoment-Erhöhungsmechanismus auf. Wenn die Vorrich tung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes den Drehmoment-Erhöhungsmechanismus aufweist, wird in einem normalen Zustand, der eingestellt ist, währen der Umlauf der Planetenradanordnung der Planetengetriebekombination daran gehindert wird, das Ringgetrieberad zusammen mit dem beweglichen Element zu bewegen, eine Kraft zum Verhindern des Umlaufs der Planetenradanordnung vergrößert, wobei das Drehmoment, das von der Drehantriebskraft auf das Ringgetrieberad übertra gen werden kann, vergrößert wird.

Daher wird in dem normalen Zustand die Planetenradanordnung nicht unerwünscht durch Schwingungen oder dergleichen in Umlauf versetzt, und die Übertragung der Bewegungskraft auf das Ringgetrieberad (Bewegung zusammen mit dem Ringgetrieberad) in dem normalen Zustand kann zuverlässig durchgeführt werden, und die Schalt einheit kann genau betätigt werden.

Bei der Anordnung der oben beschriebenen Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes wird, wenn das Ringgetrieberad sich zusammen mit dem beweglichen Element bewegt, um eine vorbestimmte Drehposition zu erreichen, ein Arretierabschnitt, der auf dem Ringgetrieberad der Planeten getriebekombination vorgesehen ist, in Kontakt mit einem Vorsprung gebracht, der an einer Position angeordnet ist, in der das Ringgetrieberad von der Anordnungsposition der Schalt einheit ausgehend in die Vorwärtsrichtung um einen vorbestimm ten Betrag gedreht wird. Daher wird es möglich gemacht, die Planetenradanordnung in Umlauf zu versetzen, und die Übertragung des Vorwärtsdreh momentes auf das Ringgetrieberad kann unterbrochen werden.

In diesem Fall kann der Arretierabschnitt seine Anordnungspo sition ändern. Wenn die Anordnungsposition des Arretierab schnittes geändert wird, können Synchronisationen, nach denen ein Drehmomentübertragungs-Unterbrechungszustand (ein Zustand, bei dem die Drehung des Ringgetrieberades verhindert wird, um es möglich zu machen, die Planetenradanordnung in Umlauf zu versetzen) eingestellt ist, individuell geändert werden.

Daher kann die Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes in einfacher Weise bei einer elektri schen Fenstervorrichtung, einer Schiebedachvorrichtung oder dergleichen jedes der unterschiedlichen Typen von Fahrzeugen eingesetzt werden (mit anderen Worten, selbst wenn einge stellte Erfassungspositionen, die von der Schalteinheit erfaßt werden, unterschiedlich sind). Die eingestellte Erfassungsposition des beweglichen Elementes, die von der Schalteinheit erfaßt wird, kann in beliebiger Weise geändert werden, und ein Bereich, in dem die Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes eingesetzt werden kann, wird vergrößert, so daß die Kosten verringert werden.

Bei der Anordnung der oben beschriebenen Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes greift beispielsweise, wenn sich das Ringgetrieberad zusammen mit dem beweglichen Element bewegt, um eine vorbestimmte Drehposition zu erreichen, der Kurvenflächenabschnitt, der auf dem Ringge trieberad angeordnet ist, in die Schalteinheit, um die Schalteinheit zu betätigen. Somit kann eine Drehposition des beweglichen Elementes erfaßt werden.

In diesem Fall ist die Schalteinheit unabhängig von der Planetengetriebekombination angeordnet, und die Schalteinheit wird durch den Kurvenflächenabschnitt betätigt, der auf dem Ringgetrieberad angeordnet ist. Aus diesem Grund kann die Schalteinheit ohne einen Einfluß von Reibung, Schwingung oder dergleichen aufgrund der Bewegung des Ringgetrieberades betätigt werden, und einem Übertragungsausfall aufgrund von Klappern, einer Verschiebung der eingestellten Position, Schwingung oder dergleichen kann vorgebeugt werden.

Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung und den angefügten Ansprüchen, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen genommen, in denen bevorzugte Ausfüh rungsformen der vorliegenden Erfindung mittels veranschau lichender Beispiele gezeigt sind.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnun gen beschrieben werden, in denen:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Posi tionserfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die die Gesamtheit eines Motors für eine elektrische Fenstervorrichtung zeigt, in der die Positionserfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;

Fig. 3 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht ist, die den Motor für die elektrische Fenstervorrichtung zeigt, bei der die Positionserfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;

Fig. 4 eine Schnittansicht entlang einer Linie 4-4 in Fig. 3 ist, die den Motor für die elektrische Fenstervorrichtung zeigt, bei der die Positionserfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Getriebe basis zeigt, die bei der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein gesetzt ist;

Fig. 6 eine Schnittansicht ist, die einen Anordnungszustand einer Getriebebasis und eines Planetenrades zeigt, die bei der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt sind;

Fig. 7 eine Draufsicht ist, die einen Einbauzustand der Getriebebasis und des Planetenrades zeigt, die bei der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungs form der vorliegenden Erfindung eingesetzt sind;

Fig. 8 eine Draufsicht ist, die einen Einbauzustand der Getriebebasis, des Planetenrades und eines Ringgetrieberades zeigt, die bei der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt sind;

Fig. 9 eine Draufsicht ist, die die wechselseitige Beziehung zwischen einem festen Kontakt und bewegbaren Kontakten und die Wechselbeziehung zwischen einem Arretierabschnitt und einem Vorsprung der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 10A, 10B und 10C Schnittansichten sind, die weitere Getriebebasen zeigen, die bei der Positionserfassungsvorrich tung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden;

Fig. 11 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Ringgetrie berad und einen Begrenzungsschalter zeigt, welche bei der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungs form der vorliegenden Erfindung eingesetzt sind;

Fig. 12 eine Draufsicht ist, die die wechselseitige Bezie hung zwischen einem Kurvenflächenabschnitt und dem Begren zungsschalter und die wechselseitige Beziehung zwischen einem Arretierabschnitt und einem Vorsprung der Positionserfassungs vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 13 eine Draufsicht ist, die die wechselseitige Beziehung zwischen dem Kurvenflächenabschnitt und dem Begrenzungsschal ter und die wechselseitige Beziehung zwischen dem Arretierab schnitt und dem Vorsprung der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 14 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Ringgetrie berad zeigt, welches bei einer Positionserfassungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;

Fig. 15 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Ringgetrie berad zeigt, welches bei einer Positionserfassungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist; und

Fig. 16 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Ringgetrie berad zeigt, welches bei einer Positionserfassungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist.

GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN (Erste Ausführungsform)

Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Gesamtheit eines Motors 10 für eine elektrische Fenstervorrichtung zeigt, bei der eine Positionserfassungsvorrichtung 30 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Fig. 3 ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht, die den Motor 10 zeigt, und Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 4-4 in Fig. 3, die den Motor 10 zeigt.

Der Motor 10 ist aus einer Motoreinheit 10A und einer Getrie beeinheit 10B, die mit der Motoreinheit 10A verbunden ist, aufgebaut. Eine sich drehende Welle 12 der Motoreinheit 10A erstreckt sich in die Getriebeeinheit 10B, und ein Schnecken getriebe 14 ist an der Spitze der sich drehenden Welle 12 gebildet. Dieses Schneckengetriebe 14 greift in ein Dreh getrieberad 16, das in der Getriebeeinheit 10B vorgesehen ist.

Das Drehgetrieberad 16 hat eine Welle 20, die als eine Motorausgangswelle dient, drehbar durch eine Abdeckung 18 der Getriebeeinheit 10B getragen. Demgemäß, wenn die Motoreinheit 10A arbeitet, um die sich drehende Welle 12 zu drehen, wird dieses Drehmoment auf das Drehgetrieberad 16 über das Schneckengetriebe 10 übertragen, um die Welle 20 zu drehen. Ein Ritzel 22 ist an der Spitze der Welle 20 befestigt. Das Ritzel 22 greift in eine Zahnstange (nicht gezeigt) eines Fensterstellgliedes. In diesem Fall, gemäß dieser Ausführungs form, wird eingestellt, daß sich eine Fensterscheibe jedesmal um einen Hub bewegt, z. B. wird die Welle 20 (das Ritzel 22) 3 bis 3,5 mal gedreht.

Die Positionserfassungsvorrichtung 30 ist über eine Dichtung 32 mit dem Drehgetrieberad 16 auf der Seite gegenüber der Fläche, an der das Ritzel 22 der Welle 20 angebracht ist, befestigt.

Wie es in Einzelheiten in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Positionserfassungsvorrichtung 30 eine Basisplatte 34 und eine Abdeckplatte 36 auf und hat eine im wesentlichen zylindrische Form, die durch die Basisplatte 34 und die Abdeckplatte 36 gebildet ist. Ein Durchgangsloch 38 ist in dem mittleren Abschnitt der Basisplatte 34 ausgebildet, und ein Vorsprung 40 ist an einem Abschnitt des Umfangs der Basisplatte 34 so ausgebildet, daß er sich in der axialen Richtung erstreckt.

Die Positionserfassungsvorrichtung 30 weist eine Verbindungs welle 42 auf. Bei dieser Verbindungswelle 42 ist ein Ende einstückig mit der Welle 20 des Drehgetrieberades 16 verbun den, und sie dreht sich immer zusammen mit der Welle 20. Das andere Ende erstreckt sich in die Positionserfassungsvorrich tung 30 (Basisplatte 34 und Abdeckplatte 36) durch das Durch gangsloch 38, das in der Basisplatte 34 ausgebildet ist. Ein Sonnengetrieberad 44, das Bestandteil einer Planetengetriebe kombination ist, ist nahe dem anderen Ende der Verbindungswel le 42 vorgesehen und greift in die Planetenräder 54 (wie es später beschrieben wird).

Ein Ringgetrieberad 46, das Bestandteil der Planetengetriebe kombination ist, ist auf einer Seite der Basisplatte 34 ange bracht, d. h. um die Verbindungswelle 42 herum, derart, daß das Ringgetrieberad 46 dem Sonnengetrieberad 44 gegenüber liegt. Ein Flanschabschnitt 48 ist an einen Endabschnitt des Ringgetrieberades 46 auf der Seite der Basisplatte 34 inte griert, und der Flanschabschnitt 48 ist drehbar in der Basisplatte 34 untergebracht. Der Flanschabschnitt 48 hat einen beweglichen Kontakt 50, der auf ihm ausgebildet ist. Der bewegliche Kontakt 50 ist eine leitende Platte, die in der Form eines Bogens ausgebildet ist, und so an dem Flanschab schnitt 48 anliegt, daß er im wesentlichen dieselbe Ebene wie die des Flanschabschnittes 48 hat. Ein Arretierabschnitt 52 ist so ausgebildet, daß er von einem Bereich des Umfangs des Flanschabschnittes 48 hervorsteht. Dieser Arretierabschnitt 52 entspricht dem Vorsprung 40, der auf der oben beschriebenen Basisplatte 34 ausgebildet ist. Wenn das Ringgetrieberad 46 (Flanschabschnitt 48) in einer Vorwärtsrichtung gedreht wird (der Richtung des Pfeiles A in den Fig. 1 und 3), so daß er eine vorbestimmte Drehposition erreicht, wird der Arretierab schnitt 52 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht, um eine weitere Drehung des Ringgetrieberades 46 in der Vorwärtsrich tung zu verhindern.

Drei Planetenräder 54 sind zwischen dem inneren Umfangsab schnitt des Ringgetrieberades 46 und dem Sonnengetrieberad 44 angeordnet. Diese Planetenräder 54 sind drehbar durch eine Getriebebasis 56 gehalten. Für diesen Fall zeigt Fig. 5 die Einzelheiten der Getriebebasis 56, indem eine perspektivische Ansicht verwendet wird. Bei der Getriebebasis 56 sind drei Trägerwellenabschnitte 64, die sich von einer scheibenähnli chen Haupteinheit 62 erstrecken, gebildet. Wie es in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist jedes Planetenrad 54 durch den jeweiligen Trägerwellenabschnitt 64 getragen. Wie in Fig. 8 gezeigt, greift jedes Planetenrad 54 in das Ringgetrieberad 46 und das Sonnengetrieberad 44. Genauer bilden das Sonnen getrieberad 44, das Ringgetrieberad 46 und die Planetenräder 54 eine Planetengetriebekombination, so daß die Drehung der Verbindungswelle 42 (d. h. der Welle 20) übertragen werden kann, wobei ihre Drehgeschwindigkeit verringert wird. Wenn zum Beispiel die Getriebebasis 56 festgehalten wird, um die Drehung der Planetenräder 54 zu verhindern, kann die Drehung der Verbindungswelle 42 (d. h. der Welle 20) auf das Ringge trieberad 46 übertragen werden, wobei die Drehgeschwindigkeit der Verbindungswelle 42 verringert wird.

Bei dieser Ausführungsform ist das Untersetzungsverhältnis der Planetengetriebekombination, die durch das Sonnengetrieberad 44, das Ringgetrieberad 46, und die Planetenräder 54 gebildet ist, so eingestellt, daß es 4 : 1 ist. Das Ringgetrieberad 46 ist so gestaltet, daß es sich um nicht mehr als eine Umdrehung dreht, während eine Fensterscheibe sich um einen Hub bewegt (während das Sonnengetrieberad 44 3 bis 3,5 mal gedreht wird). Das Untersetzungsverhältnis der Planetengetriebe kombination ist nicht auf 4 : 1 begrenzt. Das Untersetzungsver hältnis kann in beliebiger Weise eingestellt sein.

Zusätzlich sind in der Getriebebasis 56 drei vorspringende Abschnitte 66, die als ein Drehmoment-Erhöhungsmechanismus dienen, im Umfangsbereich der scheibenähnlichen Haupteinheit 62 gebildet. Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, sind die vorsprin genden Abschnitte 66 so gebildet, daß sie sich in dieselbe, Richtung wie die Trägerwellenabschnitte 64 erstrecken, wobei die Höhe jedes vorspringenden Abschnittes 66 so einge stellt ist, daß sie größer ist als die Höhe jedes Trägerwel lenabschnitts 64. Eine geneigte Fläche 68 ist auf der Spitze jedes vorspringenden Abschnittes 66 gebildet und entspricht einer Kontaktfläche 35, die auf der oben beschriebenen Basisplatte 34 gebildet ist. Genauer wird die Getriebebasis 56 in einem solchen Zustand gehalten, daß die geneigten Flächen 68 der vorspringenden Abschnitte 66 im Kontakt mit der Kontaktfläche 35 der Basisplatte 34 sind. Die Neigung der geneigten Fläche 68 jedes vorspringenden Abschnittes 66 ist bevorzugt auf 5° oder mehr eingestellt.

Eine Wellenscheibe 58, die einen Klemmechanismus bildet, ist zwischen der Getriebebasis 56 und der Abdeckplatte 36 zum Abdecken der Planetengetriebekombination, die durch das Sonnengetrieberad 44, das Ringgetrieberad 46, die Planetenrä der 54 und die Getriebebasis 56 gebildet ist, die so ange ordnet sind, wie es oben beschrieben ist, vorgesehen. Da die Wellenscheibe 58 immer auf die Getriebebasis 56 drückt, wird die Drehung der Getriebebasis 56 verhindert, indem die Getriebebasis 56 in einem solchen Zustand gehalten wird, daß die geneigten Flächen 68 der vorspringenden Abschnitte 66 im Kontakt mit der Kontaktfläche 35 der Basisplatte 34 sind, und die Planetenräder 54 sind in einem solchen Zustand gehalten, daß die Drehung der Planetenräder 54 verhindert wird. Wenn andererseits der Arretierabschnitt 52 des Flanschabschnitts 48 des Ringgetrieberades 46 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht wird, um die weitere Drehung des Ringgetrieberades 46 in der Vorwärtsrichtung zu verhindern, bewirkt das Drehmoment in der Vorwärtsrichtung des Sonnengetrieberades 44, das die Druckkraft (Haltekraft) der Getriebebasis 56 überschreitet, daß die Wellenscheibe 58 den Haltezustand der Getriebebasis 56 aufgibt, so daß es möglich wird, die Planetenräder 54 zu drehen. Genauer, nachdem der Arretierabschnitt 52 des Flansch abschnittes 48 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht wird, kann die Wellenscheibe 58 die Übertragung des Vorwärtsdrehmo mentes von dem Sonnengetrieberad 44 (Welle 20) auf das Ringge trieberad 46 unterbrechen. Demgemäß, in einem Zustand, in dem der Arretierabschnitt 52 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht wird, um die Drehung des Ringgetrieberades 46 zu ver hindern, wenn das Sonnengetrieberad 44 (Welle 20) in der Vorwärtsrichtung (Richtung, um das Ringgetrieberad 46 in der Vorwärtsrichtung zu drehen) gedreht wird, drehen sich nur die Planetenräder 54 zusammen mit der Getriebebasis 56.

Ein Paar fester Kontakte 60 ist an der Abdeckplatte 36 befestigt. Die festen Kontakte 60 sind ein Paar Kontaktplat ten, die Elastizität haben. Ein Ende jedes festen Kontaktes 60 ist auf der Abdeckplatte 36 befestigt, und die Spitze jedes festen Kontaktes 60 erstreckt sich zu dem Flanschabschnitt 48 des Ringgetrieberades 46, so daß er in elastischen Kontakt mit dem Flanschabschnitt 48 gebracht wird. Die festen Kontakte 60 werden in Kontakt mit dem beweglichen Kontakt 50 gebracht, wenn das Ringgetrieberad 46 eine vorbestimmte Drehposition erreicht. Die festen Kontakte 60 und der bewegliche Kontakt 50 sind elektrisch mit einer Steuerschaltung für die elektrische Fenstervorrichtung verbunden. Der bewegliche Kontakt 50 wird in Kontakt mit dem Paar fester Kontakte 60 gebracht, so daß sie in einen EIN-Zustand eingestellt werden, so daß die Drehposition des Ringgetrieberades 46, d. h. die Drehposition des Sonnengetrieberades 44, d. h. die Drehposition der Welle 20 erfaßt werden kann. Die festen Kontakte 60 und der bewegliche Kontakt 50 werden bei der Drehsteuerung (die später beschrie ben werden wird) des Motors 10 verwendet.

Bei dieser Ausführungsform, wie sie in der Fig. 9 in Einzel heiten gezeigt ist, erreicht beispielsweise, wenn die Fenster scheibe sich nach oben aus einem offenen Zustand bewegt, um eine Position zu erreichen, welche 4 mm weit von einer Halte position am oberen Ende in der Richtung nach unten entfernt ist, der Arretierabschnitt 52 eine Position, die um einen Drehwinkel von a° in der stromaufwärtigen Richtung von der Position entfernt ist, in der der Arretierabschnitt 52 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der bewegliche Kontakt 50 in Kontakt mit dem Paar fester Kontakte 60 gebracht, so daß sie in einem EIN-Zustand (einem elektrisch leitenden Zustand) sind. Danach werden die Größen und dergleichen der jeweiligen Teile so eingerichtet, daß dieser EIN-Zustand (der Zustand bei dem der bewegliche Kontakt 50 in Kontakt mit dem Paar fester Kontakte 60 ist) gehalten wird, bis der Arretierabschnitt 52 in Kontakt mit dem Vor sprung 40 gebracht wird.

Im Gegensatz zu dem Obigen können die Positionen in der folgenden Weise erfaßt werden. Das heißt, wenn die Fenster scheibe sich nach oben aus einem offenen Zustand bewegt, um die Position zu erreichen, die 4 mm weit entfernt von der Halteposition am oberen Ende in der Richtung nach unten entfernt ist, und der Arretierabschnitt 52 eine Position erreicht, die von der Position, in der der Arretierabschnitt im Kontakt mit dem Vorsprung 40 ist, um einen Drehwinkel von a° auf der stromaufwärtigen Seite verschoben ist, wird der bewegliche Kontakt 50 in Kontakt mit dem Paar fester Kontakte 60 gebracht, so daß sie in einem AUS-Zustand (einem elektrisch nicht durchlässigen Zustand) sind, so daß die Positionserfas sung erreicht werden kann. Zusätzlich, nachdem der Zustand erreicht worden ist, wie es oben beschrieben worden ist, muß dieser EIN/AUS-Zustand nicht notwendigerweise elektrisch aufrechterhalten werden. Ein Triggersignal, das erzeugt wird, wenn der bewegliche Kontakt 50 in Kontakt mit dem Paar fester Kontakte 60 gebracht wird, kann erfaßt werden, um zu überprü fen, ob die Positionserfassungsvorrichtung eine vorbestimmte Drehposition erreicht.

Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird bei einem Fall beschrieben werden, bei dem ein sich nach oben bewegender Schalter der elektrischen Fenstervorrichtung betätigt wird, um die Fensterscheibe nach oben zu bewegen.

Bei dem Motor 10 und der Positionserfassungsvorrichtung 30, die angeordnet sind, wie es oben beschrieben ist, arbeitet, wenn der sich nach oben bewegende Schalter der elektrischen Fenstervorrichtung betätigt wird, der Motor 10 so, daß er die Welle 20 dreht, so daß ein Fensterstellglied derart betätigt wird, daß die Fensterscheibe nach oben bewegt wird.

In diesem Fall wird die Getriebebasis 56 von der Wellenscheibe 58 gedrückt, so daß sie in einem normalen Zustand (während der Bewegung der Fensterscheibe nach oben) gehalten wird, wobei die Drehung der Planetenräder 54 verhindert wird. Daher wird bei der Drehung der Welle 20 das Drehmoment der Verbindungs welle 42 (d. h. des Sonnengetrieberades 44) auf das Ringgetrie berad 46 über die Planetenräder 54 übertragen, während die Drehgeschwindigkeit der Verbindungswelle 42 verringert wird, und das Ringgetrieberad 46 wird nach und nach in die Vorwärts richtung gedreht.

Als nächstes erfaßt die Positionserfassungsvorrichtung 30, ob der Motor 10 eine vorbestimmte Drehposition erreicht, d. h. ob die Fensterscheibe eine vorbestimmte Position erreicht (wobei diese Position 4 mm von der Halteposition am oberen Ende in der Richtung nach unten entfernt ist).

Genauer wird bei der Positionserfassungsvorrichtung 30 bei Drehung der Welle 20 das Drehmoment der Verbindungswelle 42 (d. h. des Sonnengetrieberades 44) auf das Ringgetrieberad 46 über die Planetenräder 54 mit einer verringerten Drehgeschwin digkeit übertragen, und das Ringgetrieberad 46 wird nach und nach in die Vorwärtsrichtung gedreht. Wenn jedoch die Fenster scheibe, die sich nach oben bewegt, die Position nicht erreicht, die 4 mm von der Halteposition am oberen Ende in der Richtung nach unten entfernt ist, ist der Arretierabschnitt 52 weit von dem Vorsprung 40 beabstandet, und der bewegliche Kontakt 50 ist von dem Paar fester Kontakte 60 in einem Nicht- Kontakt-Zustand beabstandet. Daher wird die Drehposition der Welle 20 (der Zustand, in dem die Fensterscheibe nicht die Position erreicht, die 4 mm von der Halteposition am oberen Ende in der Richtung nach unten entfernt ist) erfaßt. In diesem Fall wird, während die Betätigung des Motors 10 fortgesetzt wird, auf der Basis eines Bremsstromes oder dergleichen des Motors 10 überprüft, ob ein Fremdkörper eingeklemmt ist. Wenn erfaßt wird, daß ein Fremdkörper eingeklemmt ist, wird der Motor 10 in die Rückwärtsrichtung gedreht, um die Fensterscheibe nach unten zu bewegen.

Wenn die Fensterscheibe sich nach oben bewegt, um die Position zu erreichen, die 4 mm von der Halteposition am oberen Ende in der Richtung nach unten entfernt ist, wie es in der Fig. 9 gezeigt ist, erreicht der Arretierabschnitt 52 die Position, die um einen Drehwinkel von a° auf der stromaufwärtigen Seite aus einer Position verschoben ist, in der der Arretierab schnitt 52 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der bewegliche Kontakt 50 in Kontakt mit den festen Kontakten 60 gebracht, so daß ein EIN-Zustand vorliegt, wodurch die Drehposition der Welle 20 (der Zustand, bei dem die Fensterscheibe die Position erreicht hat, die 4 mm von der Halteposition am oberen Ende in Richtung nach unten entfernt ist) erfaßt wird.

Selbst wenn es erfaßt wird, daß die Welle 20 des Motors 10 eine vorbestimmte Drehposition erreicht hat, d. h. daß die Fensterscheibe die vorbestimmte Position erreichen wird, wird die Betätigung des Motors 10 fortgesetzt. In diesem Fall, obwohl die relativen Kontaktpositionen zwischen dem beweg lichen Kontakt 50 und dem Paar fester Kontakte 60 durch Drehung des Ringgetrieberades 46 geändert worden sind, wird der EIN-Zustand (der Zustand, in dem der bewegliche Kontakt 50 in Kontakt mit dem Paar fester Kontakte 60 ist) beibehalten.

Danach wird überprüft, ob die Fensterscheibe vollständig geschlossen ist, auf der Basis des Bremsstromes oder derglei chen des Motors 10. Wenn der geschlossene Zustand der Fenster scheibe erfaßt ist, wird der Motor 10 angehalten.

Auf diese Weise kann bei der Positionserfassungsvorrichtung 30 die Drehposition, d. h. die Position der Fensterscheibe (ob die Fensterscheibe die Position erreicht hat, die 4 mm von der Halteposition am oberen Ende in der Richtung nach unten entfernt ist) mit einer hohen Genauigkeit durch das Paar fester Kontakte 60 und den mobilen Kontakt 50 erfaßt werden, die zusammen mit dem Ringgetrieberad 46 gedreht werden.

In diesem Fall wird bei der Positionserfassungsvorrichtung 30, wenn einmal die Welle 20 des Motors 10 in ausreichender Weise in der Vorwärtsrichtung gedreht ist, wenn die Positionserfas sungsvorrichtung 30 in dem Fahrzeugkörper eingebaut ist, ein Anfangszustand, in dem der bewegliche Kontakt 50 im Kontakt mit den festen Kontakten 60 ist, automatisch eingestellt.

Genauer, wenn einmal die Welle 20 des Motors 10 in ausreichen der Weise in der Vorwärtsrichtung gedreht ist, wenn die Positionserfassungsvorrichtung 30 in dem Fahrzeugkörper eingebaut ist, wird der Arretierabschnitt 52 des Flanschab schnittes 48 des Ringgetrieberades 46 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht, um die weitere Drehung des Ringgetrie berades 46 in der Vorwärtsrichtung zu verhindern. In diesem Zustand, wenn die Welle 20 weiter gedreht wird, bewirkt das Drehmoment des Sonnengetrieberades 44, das die Druckkraft (Haltekraft) der Getriebebasis 56 überschreitet, daß die Wellenscheibe 58 den Haltezustand der Getriebebasis 56 aufgibt, so daß es möglich gemacht wird, die Planetenräder 54 zu drehen. Genauer, nachdem der Arretierabschnitt 52 des Flanschabschnittes 48 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht wird, kann die Wellenscheibe 58 die Übertragung des Vorwärts drehmomentes von dem Sonnengetrieberad 44 (der Welle 20) zu dem Ringgetrieberad 46 unterbrechen. Demgemäß, in einem Zustand, in dem der Arretierabschnitt 52 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht wird, um die Drehung des Ringgetriebe rades 46 zu verhindern, wenn das Sonnengetrieberad 44 (die Welle 20) in die Vorwärtsrichtung gedreht wird (die Richtung, um das Ringgetrieberad 46 in der Vorwärtsrichtung zu drehen), werden nur die Planetenräder 54 gedreht. Daher, nachdem der bewegliche Kontakt 50 in Kontakt mit den festen Kontakten 60 gebracht wird, wird der Arretierabschnitt 52 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht. Danach, selbst wenn die Welle 20 des Motors 10 in die Vorwärtsrichtung gedreht wird, bewegt sich das Ringgetrieberad 46 nicht, so daß der Kontaktzustand zwischen dem beweglichen Kontakt 50 und den festen Kontakten 60 beibehalten wird. Das heißt, wenn einmal die Welle 20 des Motors 10 in ausreichender Weise in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, wird der Anfangszustand, in dem der Arretierab schnitt 52 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 ist und der bewegliche Kontakt 50 in Kontakt mit den festen Kontakten 60 ist, automatisch eingestellt.

Mit anderen Worten, da die Positionserfassungsvorrichtung 30 in mechanischer Weise die Position speichern kann, die eine vorbestimmte Entfernung (bei dieser Ausführungsform 4 mm) von der vollständig verschlossenen Position (maximale obere Bewegungsgrenze) der Fensterscheibe ist, ohne zu prüfen, ob die Fensterscheibe die vollständig geschlossene Position (maximale obere Bewegungsgrenze) erreicht (da die Erfassung mit Bezug auf eine Position durchgeführt wird, die 4 mm von der vollständig geschlossenen Position entfernt ist), kann die Bewegung der Fensterscheibe in zuverlässiger Weise ohne einen Fehler gesteuert werden. Zum Beispiel wird bei einer herkömm lichen Anordnung, bei der die Bewegungsposition der Fenster scheibe erfaßt wird, indem die Anzahl der Umdrehungen des Ankers eines Motors erfaßt wird, das Rücksetzen mit Bezug auf die vollständig geschlossene Position der Fensterscheibe durchgeführt. Wenn jedoch die Fensterscheibe angehalten wird, bevor die tatsächliche maximale obere Bewegungsgrenze erreicht wird, wegen einer Abnahme in der Energiezufuhrspannung oder einer Zunahme beim Reibwiderstand zwischen der Fensterscheibe und einem Fensterrahmen oder dergleichen, wird das Rücksetzen in einer solchen Weise durchgeführt, daß die fehlerhafte Anhalteposition als die vollständig geschlossene Position betrachtet wird. Demgemäß wird in diesem Fall die Antriebs steuerung des Motors in bezug auf die falsche Schließposition der Fensterscheibe durchgeführt, und ein beträchtlicher Fehlerzuwachs erfolgt. Im Gegensatz dazu wird bei der Posi tionserfassungsvorrichtung 30, selbst wenn die Fensterscheibe angehalten wird, bevor die tatsächlich vollständig geschlosse ne Position (maximale obere Bewegungsgrenze) erreicht wird, die wahre vollständige Schließposition in zuverlässiger Weise erfaßt, wenn die Fensterscheibe durch die Position läuft, die von der wahren vollgeschlossenen Position 4 mm entfernt ist. Daher kann die Bewegungssteuerung der Fensterscheibe in zuverlässiger Weise ohne einen Fehler durchgeführt werden. Insbesondere bei einer Fensterstellvorrichtung vom Typ mit einem Draht ist ein Fehler der Bewegungspositionssteuerung aufgrund der Lockerung eines Drahtes groß. Wenn jedoch die Positionserfassungsvorrichtung 30 verwendet wird, kann der Fehler aufgrund der Lockerung des Drahtes aufgefangen werden, und die Bewegungsposition kann mit einer hohen Genauigkeit gesteuert werden.

Auf diese Weise wird bei der Positionserfassungsvorrichtung 30, wenn einmal die Welle 20 des Motors 10 ausreichend in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, wenn die Positionserfassungs vorrichtung 30 in dem Fahrzeugkörper eingebaut ist, der Anfangszustand, in dem der Arretierabschnitt 52 im Kontakt mit dem Vorsprung 40 ist und der bewegliche Kontakt 50 im Kontakt mit den festen Kontakten 60 ist, automatisch eingestellt. Somit kann eine Anfangsposition in einfacher Weise ohne mühsame Einstellung einer Einbauposition während eines Einbau- Arbeitsganges oder durch mühsames Rücksetzen nach dem Einbau- Arbeitsgang eingestellt werden. Zusätzlich kann die Bewegungs steuerung der Fensterscheibe in zuverlässiger Weise fehlerfrei durchgeführt werden.

Weiterhin sind bei der Positionserfassungsvorrichtung 30, die mit dem Drehmoment-Erhöhungsmechanismus versehen ist, die vorspringenden Abschnitte 66 auf der Getriebebasis 56 ausge bildet, und die Getriebebasis 56 wird in einem solchen Zustand gehalten, daß die geneigten Flächen 68 im Kontakt mit der Kontaktfläche 35 der Basisplatte 34 sind. Aus diesem Grunde wird die Kraft zum Verhindern der Drehung der Planetenräder 54 erhöht. Genauer wird bei der oben beschriebenen Anordnung das Verlust-Drehmoment (die Schwierigkeit bei der Drehung), die in der Getriebebasis 56 inhärent vorliegt, so erhöht, daß es beträchtlich größer ist als das des Ringgetrieberades 46. Insbesondere, da die geneigten Flächen 68 der vorspringenden Abschnitte 66 im Kontakt mit der Kontaktfläche 35 der Basis platte 34 sind, erhöht der Keileffekt zwischen den geneigten Flächen 68 und der Kontaktfläche 35 das Verlust-Drehmoment der Getriebebasis 56. Als ein Ergebnis nimmt die Differenz zwischen dem Verlust-Drehmoment der Getriebebasis 56 und dem Verlust-Drehmoment des Ringgetrieberades 46 beträchtlich zu.

Aus diesem Grund wird das übertragbare Drehmoment der Vor wärtsdrehung von dem Sonnengetrieberad 44 (der Welle 20) zu dem Ringgetrieberad 46, das erzeugt wird, bis der Arretierab schnitt 52 des Ringgetrieberades 46 in Kontakt mit dem Vor sprung 40 gebracht wird, um die weitere Drehung des Ringge trieberades 46 in der Vorwärtsrichtung zu verhindern (in einen Zustand, in dem das Ringgetrieberad 46 zusammen mit der Welle 20 gedreht wird), erhöht.

Daher werden in dem obigen normalen Zustand die Planetenräder 54 nicht in unnötiger Weise gedreht, beispielsweise durch Schwingungen oder dergleichen, und die Übertragung vom Drehmoment von dem Sonnengetrieberad 44 (der Welle 20) zu dem Ringgetrieberad 46 (wobei sich das Ringgetrieberad 46 zusammen mit der Welle 20 bewegt) kann in zuverlässiger Weise durchge führt werden. Der bewegliche Kontakt 50 kann in zuverlässiger Weise in Kontakt mit den festen Kontakten 60 gebracht werden, so daß die Positionserfassungsvorrichtung 30 in zuverlässiger Weise arbeitet.

Zusätzlich, da eine Anordnung, bei der nur die Federkraft der Wellenscheibe 58 vergrößert wird, um das Verlust-Drehmoment der Getriebebasis 56 zu erhöhen, nicht verwendet wird, wird die Getriebebasis 56 nicht verkratzt (Kratzer oder derglei chen, die durch das Drücken hervorgerufen werden), auch wird kein Staub durch Kratzen erzeugt. Das Ringgetrieberad 46 oder die Planetenräder 54 werden von dem Staub weder verschlissen noch verklemmt.

Bei der obigen Ausführungsform, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, ist die Höhe der vorspringenden Abschnitte 66, die als der Drehmoment-Erhöhungsmechanismus dienen, höher als die der Trägerwellenabschnitte 64, und die geneigten Flächen 68 sind an den Spitzen der vorspringenden Abschnitte 66 gebildet, so daß sie in Kontakt mit der Kontaktfläche 35 der Basisplatte 34 sind, wodurch die vorspringenden Abschnitte 66 gehalten werden. Jedoch ist der Drehmoment-Erhöhungsmechanismus nicht auf die obige Anordnung begrenzt.

Zum Beispiel können die Spitzen der vorspringenden Abschnitte 66 der Getriebebasis 56 direkt in Kontakt mit der Basisplatte 34 gebracht werden, ohne daß die geneigten Flächen 68 gebildet werden. Weitere Abschnitte der Getriebebasis 56 können in Kontakt mit der Basisplatte 34 gebracht werden. Zum Beispiel, wie bei einer Getriebebasis 70, die in Fig. 10A gezeigt ist, sind nicht nur ein vorspringender Abschnitt 72 (geneigte Fläche 74), sondern auch ein Trägerwellenabschnitt 76 in Kontakt mit der Basisplatte 34 gebracht. Zusätzlich, bei spielsweise, wie bei einer Getriebebasis 78, die in Fig. 10B gezeigt ist, kann die folgende Anordnung benutzt werden. Nur ein Trägerwellenabschnitt 80 ist vorgesehen, ohne die vor springenden Abschnitte 66, den vorspringenden Abschnitt 72 und dergleichen anzuordnen, eine geneigte Fläche 82 ist an der Spitze des Trägerwellenabschnittes 80 ausgebildet, und die geneigte Fläche 82 ist in Kontakt mit einer Kontaktfläche 41 der Basisplatte 34 gebracht. Wie bei einer Getriebebasis 84, die in Fig. 10C gezeigt ist, kann der Spitzenabschnitt eines Trägerwellenabschnittes 86 direkt in Kontakt mit der Basis platte 34 gebracht werden, ohne eine solche geneigte Fläche 82 zu bilden.

Zusätzlich kann eine Oberflächenbehandlung, so wie Rändeln oder dergleichen, bei den geneigten Flächen 74 und 82 oder den Spitzen der Trägerwellenabschnitte 76 und 86 angewendet werden, wie sie oben beschrieben sind, um die Reibungskraft zu erhöhen. Kurz gesagt kann ein Kontaktbereich, d. h. eine Klemmeinheit, zwischen der Getriebebasis und der Basisplatte gebildet werden.

In diesen Fällen erhöht sich das Verlust-Drehmoment der Getriebebasis 56, so daß die Differenz zwischen dem Verlust- Drehmoment der Getriebebasis 56 und dem Verlust-Drehmoment des Ringgetrieberades 46 beträchtlich ansteigt. Daher werden die Planetenräder 54 nicht in unnötiger Weise in dem obigen normalen Zustand gedreht, das Ringgetrieberad 46 wird in zuverlässiger Weise zusammen mit dem Sonnengetrieberad 44 (der Welle 20) bewegt, und der bewegliche Kontakt 50 wird in zuverlässiger Weise in Kontakt mit den festen Kontakten 60 gebracht, so daß die Positionserfassungsvorrichtung genau betrieben wird.

Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten beschrieben werden. Dieselben Bezugsziffern wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnen im Grunde dieselben Teile bei den folgenden Ausführungsformen, und eine Beschreibung davon wird weggelassen werden.

(Zweite Ausführungsform)

Fig. 11 zeigt ein Ringgetrieberad 92, das Bestandteil einer Planetengetriebekombination ist, welche bei einer Positionser fassungsvorrichtung 90 gemäß der zweiten Ausführungsform eingesetzt wird.

Ein Arretierabschnitt 96 ist so gebildet, daß er sich von einem Bereich des Umfangs eines Flanschabschnittes 94 er streckt. Dieser Arretierabschnitt 96 entspricht dem Vorsprung 40, der auf der Basisplatte 34, wie es oben beschrieben worden ist, gebildet ist. Wenn das Ringgetrieberad 92 (der Flanschabschnitt 94) in eine Vorwärtsrichtung gedreht wird, um eine vorbestimmte Drehposition zu erreichen, wird der Arre tierabschnitt 96 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht, um die weitere Drehung des Ringgetrieberads 92 in der Vorwärts richtung zu verhindern. Ein Kurvenflächenabschnitt 98 ist so gebildet, daß er sich auf dem Flanschabschnitt 94 auf der Seite des Arretierbereiches 96 erstreckt und mit dem Arretier bereich 96 verbunden wird. Dieser Kurvenflächenabschnitt 98 kann mit einem Begrenzungsschalter 100 in Eingriff gebracht werden.

Der Begrenzungsschalter 100 ist durch einen Anschluß 102 und einen Anschluß 104 gebildet und unabhängig von dem Ringgetrie berad 92 vorgesehen.

In der zweiten Ausführungsform, wie es beispielsweise in Fig. 12 in Einzelheiten gezeigt ist, wenn eine Fensterscheibe sich nach oben bewegt, um eine Position zu erreichen, die 4 mm entfernt von einer Halteposition am oberen Ende in der Richtung nach unten ist, erreicht der Arretierabschnitt 96 die Position, die aus einer Position, in der der Arretierabschnitt 96 im Kontakt mit dem Vorsprung ist, um einen Drehwinkel a° auf einer stromaufwärtigen Seite verschoben ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kurvenflächenabschnitt 98 in Kontakt mit dem Anschluß 102 des Begrenzungsschalters 100 gebracht, wobei er von dem anderen Anschluß 104 entfernt ist, so daß ein AUS- Zustand eingestellt wird. Danach werden Abmessungen und dergleichen jeweiliger Teile so eingestellt, daß dieser AUS- Zustand (Nicht-Kontakt-Zustand zwischen dem Anschluß 102 und dem Anschluß 104) beibehalten wird, bis der Arretierabschnitt 96 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht ist.

Im Gegensatz zu dem Obigen können die Positionen in der folgenden Weise erfaßt werden. Das heißt, wenn die Fenster scheibe sich nach oben bewegt, um die Position zu erreichen, die 4 mm entfernt von der Halteposition am oberen Ende in der Richtung nach unten ist, und der Arretierabschnitt 96 die Position erreicht, die aus der Position, in der der Arretier abschnitt 96 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 ist, um den Drehwinkel a° auf der stromaufwärtigen Seite verschoben ist, wird der Anschluß 102 in Kontakt mit dem Anschluß 104 ge bracht, so daß ein EIN-Zustand vorliegt. Zusätzlich, nachdem der EIN/AUS-Zustand eingestellt ist, wie oben beschrieben, wird dieser EIN/AUS-Zustand nicht notwendigerweise elektrisch aufrechterhalten. Ein Triggersignal, das erzeugt wird, wenn der Anschluß 102 von dem Anschluß 104 entfernt ist (oder damit in Kontakt gebracht ist) kann erfaßt werden, um zu prüfen, ob die Positionserfassungsvorrichtung eine vorbestimmte Drehposi tion erreicht.

Diese Ausführungsform ist nicht auf die obige Anordnung begrenzt, in der der Begrenzungsschalter 100 aus dem Paar Anschlüssen 102 und 104 aufgebaut ist. Bei dieser Ausführungs form kann ein gewöhnlicher Begrenzungsschalter mit einem Kontaktabschnitt in dieser Ausführungsform benutzt werden.

Bei dem Ringgetrieberad 92 der Positionserfassungsvorrichtung 90 gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn die Fensterscheibe sich nach oben bewegt, um die Position zu erreichen, die 4 mm entfernt von der Halteposition am oberen Ende in der Richtung nach unten ist, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, erreicht der Arretierabschnitt 96 die Position, die um einen Drehwinkel von a° auf einer stromaufwärtigen Seite aus einer Position verschoben ist, in der der Arretierabschnitt 96 im Kontakt mit dem Vorsprung 40 ist. Zu diesem Zeitpunkt greift der Kurven flächenabschnitt 98 in den Anschluß 102 des Begrenzungsschal ters 100, um zu bewirken, daß der Anschluß 102 von dem Anschluß 104 getrennt ist, so daß der Anschluß 102 und der Anschluß 104 in einen AUS-Zustand eingestellt werden. Daher wird die Drehposition der Welle 20 (der Zustand, in dem die Fensterscheibe die Position erreicht, die 4 mm von der Halteposition am oberen Ende in der Richtung nach unten entfernt ist) erfaßt.

Auf diese Weise wird bei der Positionserfassungsvorrichtung 90 der Kurvenflächenabschnitt 98 des Ringgetrieberades 92 in Kontakt mit dem Anschluß 102 des Begrenzungsschalters 100 gebracht, um einen AUS-Zustand einzustellen, so daß die Dreh position der Welle 20, d. h. die Position der Fensterscheibe (ob die Fensterscheibe die Position erreicht, die 4 mm ent fernt von der Halteposition am oberen Ende in der Richtung nach unten ist) mit einer hohen Genauigkeit erfaßt werden kann.

In diesem Fall kann bei der Positionserfassungsvorrichtung 90, wenn einmal ein Motor 10 vollständig in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, wenn die Positionserfassungsvorrichtung 90 in den Fahrzeugkörper eingebaut ist, ein Anfangszustand, in dem der Kurvenflächenabschnitt 98 des Ringgetrieberades 92 in Kontakt mit dem Begrenzungsschalter 100 (dem Anschluß 102) ist, automatisch eingestellt werden.

Genauer, wenn einmal die Welle 20 des Motors 10 ausreichend in die Vorwärtsrichtung gedreht worden ist, wenn die Positionser fassungsvorrichtung 90 in dem Fahrzeugkörper eingebaut ist, wird der Arretierabschnitt 96 des Ringgetrieberades 92 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht, um die weitere Drehung des Ringgetrieberades 92 in der Vorwärtsrichtung zu verhin dern. In diesem Zustand, wenn die Welle 20 weiter gedreht wird, bewirkt das Drehmoment eines Sonnengetrieberades 44, das die Druckkraft (Haltekraft) einer Getriebebasis 46 überschrei tet, daß eine Wellenscheibe 58 den Haltezustand der Getriebe basis 56 aufgibt, so daß es möglich wird, die Planetenräder 54 zu drehen. Aus diesem Grund laufen nur die Planetenräder 54 um. Danach, nachdem der Kurvenflächenabschnitt 98 in Kontakt mit dem Anschluß 102 gebracht worden ist, um einen AUS-Zustand einzustellen, und der Arretierabschnitt 96 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht worden ist, selbst wenn die Welle 20 des Motors 10 in die Vorwärtsrichtung gedreht wird, bewegt sich das Ringgetrieberad 92 nicht, um den Nicht-Kontakt-Zustand zwischen dem Anschluß 102 und dem Anschluß 104 zu halten, wie es in Fig. 13 gezeigt ist, und der Anfangszustand wird automatisch eingestellt.

Auf diese Weise wird bei der Positionserfassungsvorrichtung 90, wenn einmal die Welle 20 des Motors 10 ausreichend in der Vorwärtsrichtung gedreht worden ist, wenn die Positionserfas sungsvorrichtung 90 in dem Fahrzeugkörper eingebaut ist, der Anfangszustand, in dem der Arretierabschnitt 52 im Kontakt mit dem Vorsprung 40 ist, und der Kurvenflächenabschnitt 98 an dem Begrenzungsschalter 100 angreift, so daß ein AUS-Zustand vor liegt, automatisch eingestellt. Daher kann die Anfangsposition in einfacher Weise eingestellt werden, ohne mühsame Einstel lung einer Einbau-Position während eines Einbau-Arbeitsganges oder mühsames Rücksetzen nach dem Einbau-Arbeitsgang. Zusätz lich kann die Bewegungssteuerung der Fensterscheibe in zuverlässiger Weise fehlerfrei durchgeführt werden.

In diesem Fall sind bei der Positionserfassungsvorrichtung 90 gemäß der zweiten Ausführungsform der Begrenzungsschalter 100 (Anschluß 102 und Anschluß 104) unabhängig von der Planeten getriebekombination (dem Ringgetrieberad 92) angeordnet, und der Begrenzungsschalter 100 wird durch den Kurvenflächenab schnitt 98 betätigt, der auf dem Ringgetrieberad 92 vorgesehen ist. Demgemäß kann der Begrenzungsschalter 100 ohne einen Einfluß von Reibung, Schwingung oder dergleichen aufgrund der Drehung des Ringgetrieberads 92 betrieben werden, und ein Führungsausfall, verursacht durch Springen, ein Verschieben der eingestellten Position, Schwingung oder dergleichen, kann verhindert werden, so daß die Zuverlässigkeit weiter verbes sert werden kann.

(Dritte Ausführungsform)

Fig. 14 zeigt ein Ringgetrieberad 112, das einen Bestandteil einer Planetengetriebekombination bildet, die bei einer Positionserfassungsvorrichtung 110 gemäß der dritten Ausfüh rungsform eingesetzt wird.

Obwohl das Ringgetrieberad 112 grundsätzlich dieselbe Anord nung hat wie das Ringgetrieberad 46 der Positionserfassungs vorrichtung 30 gemäß der ersten Ausführungsform, die oben beschrieben worden ist, umfaßt das Ringgetrieberad 112 auch einen unabhängigen Arretierabschnitt 114. Ein Zahnungabschnitt 116 mit einer vorbestimmten Teilung ist in einem Bereich des Umfangs des Ringgetrieberads 112 durch eine Rändeleinrichtung oder dergleichen gebildet. Die Teilung des Zahnungsabschnittes 116 ist so eingestellt, daß sie einem Bewegungsbetrag der Fensterscheibe (z. B. 1 mm) entspricht. Zusätzlich ist ein Eingriffsrahmen 118 integral mit einer Seitenfläche des Ring getrieberads 112 nahe dem Zahnungsabschnitt 116 ausgebildet.

Der Arretierabschnitt 114 hat eine blockähnliche Form ins gesamt, und eine Greifklinke 120 ist integral mit dem Arre tierabschnitt 114 ausgebildet. Die Greifklinke 120 ist in den Eingriffsrahmen 118 eingesetzt, so daß sie mit dem Eingriffs rahmen 118 im Eingriff ist, und der Arretierabschnitt 114 ist integral an dem Ringgetrieberad 112 befestigt. Bei dem Arretierabschnitt 114 ist ein Zahnungsabschnitt 122 unmittel bar unterhalb der Greifklinke 120 gebildet. Der Zahnungsab schnitt 122 ist so ausgebildet, daß er eine vorbestimmte Teilung hat, entsprechend der Teilung des Zahnungsabschnittes 116 des Ringgetrieberades 112, und er kann mit dem Zahnungsab schnitt 116 verzahnt werden. Genauer, wenn die Greifklinke 120 im Eingriff mit dem Eingriffsrahmen 118 ist und der Arretier abschnitt 114 integral an dem Ringgetrieberad 112 befestigt ist, verzahnt sich der Zahnungsabschnitt 122 mit dem Zahnungs abschnitt 116, um in zuverlässiger Weise die relative Bewegung zwischen dem Arretierabschnitt 114 und dem Ringgetrieberad 112 zu verhindern. Zusätzlich, wenn die Verzahnungsposition zwischen dem Zahnungsabschnitt 122 und dem Zahnungsabschnitt 116 geändert wird, wird eine Synchronisierung, bei der der Arretierabschnitt 114 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht wird, um die weitere Drehung des Ringgetrieberads 112 in der Vorwärtsrichtung zu verhindern (mit anderen Worten, die Synchronisierung, nach der ein beweglicher Kontakt 50 in Kontakt mit festen Kontakten 60 gebracht wird, um einen EIN- Zustand zu bilden) in beliebiger Weise geändert.

Bei dem Ringgetrieberad 112, das bei der Positionserfassungs vorrichtung 110 gemäß der dritten Ausführungsform eingesetzt wird, wird, wenn das Ringgetrieberad 112 sich zusammen mit einem Sonnengetrieberad 44 bewegt, um eine vorbestimmte Drehposition zu erreichen, der Arretierabschnitt 114, der integral an dem Ringgetrieberad 112 befestigt ist, in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht, um die weitere Drehung des Ringgetrieberads 112 in der Vorwärtsrichtung zu verhindern, so daß es möglich gemacht wird, die Planetenräder 54 zu drehen. Damit wird die Übertragung von Vorwärts-Drehmoment von dem Sonnengetrieberad 44 (der Welle 20) zu dem Ringgetrieberad 112 unterbrochen.

In diesem Fall kann bei dem Ringgetrieberad 112 die Fixie rungsposition des Arretierabschnitts 114 geändert werden, indem die Verzahnungsposition zwischen dem Zahnungsabschnitt 116 und dem Zahnungsabschnitt 122 des Arretierabschnittes 114 geändert wird. Aus diesem Grund, wenn die Fixierungsposition des Arretierabschnittes 114 geändert wird, wird eine Synchro nisierung, nach der der Arretierabschnitt 114 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht wird, um die Drehung des Ringgetrie berads 112 zu verhindern, so daß es möglich wird, die Plane tenräder 54 zu drehen, in beliebiger Weise geändert.

Daher kann die Positionserfassungsvorrichtung 110 in einfacher Weise bei einer elektrischen Fenstervorrichtung, einer Schiebedachvorrichtung oder dergleichen in jedem der unter schiedlichen Typen von Fahrzeugen eingesetzt werden (mit anderen Worten, selbst wenn die eingestellte Erfassungsposi tion der Welle 20, die von dem beweglichen Kontakt 50 erfaßt wird, sich ändert). Zusätzlich kann die eingestellte Erfas sungsposition in beliebiger Weise geändert werden, und ein Bereich, bei dem die Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes eingesetzt werden kann, wird erweitert, so daß die Kosten reduziert werden.

(Vierte Ausführungsform)

Fig. 15 zeigt ein Ringgetrieberad 132, das Bestandteil einer Planetengetriebekombination ist, die bei einer Positionserfas sungsvorrichtung 130 der vierten Ausführungsform eingesetzt wird.

Obwohl das Ringgetrieberad 132 grundsätzlich dieselbe Anord nung wie das Ringgetrieberad 46 der ersten Ausführungsform hat, die oben beschrieben wird, weist das Ringgetrieberad 132 auch eine Kontaktplatte 134 auf. Die Kontaktplatte 134 ist so gebildet, daß sie eine ringähnliche Form hat, entsprechend einem Flanschbereich 136 des Ringgetrieberads 132, und ein beweglicher Kontakt 50 ist auf der Kontaktplatte 134 gebildet. Ein Zahnungsabschnitt 138 mit einer vorbestimmten Teilung ist auf der unteren Fläche (der Fläche, die dem Flanschabschnitt 136 gegenüberliegt) der Kontaktplatte 134 entlang ihrer Umfangsrichtung gebildet. Die Teilung des Zahnungsabschnittes 138, wie bei der dritten Ausführungsform, die oben beschrieben worden ist, ist so eingestellt, daß sie einem Bewegungsbetrag einer Fensterscheibe entspricht. Der Innendurchmesser der Kontaktplatte 134 entspricht dem Außendurchmesser eines Einpaßvorsprungs 140 des Ringgetrieberads 132. Der Einpaß vorsprung 140 ist in die Kontaktplatte 134 preßgepaßt, so daß die Kontaktplatte 134 integral mit dem Ringgetrieberad 132 befestigt ist.

Ein Zahnungsabschnitt 142 ist auf dem Flanschabschnitt 136 des Ringgetrieberades 132 gebildet. Dieser Zahnungsabschnitt 142 ist so ausgebildet, daß er eine vorbestimmte Teilung hat, die der Teilung des Zahnungsabschnittes 138 der Kontaktplatte 134 entspricht, und mit dem Zahnungsabschnitt 138 verzahnt werden kann. Genauer, wenn die Kontaktplatte 134 auf den Einpaßvor sprung 140 preßgepaßt wird, so daß er integral mit dem Ring getrieberad 132 fest ist, verzahnt sich der Zahnungsabschnitt 142 mit dem Zahnungsabschnitt 138, um in zuverlässiger Weise die relative Bewegung zwischen dem Ringgetrieberad 132 und der Kontaktplatte 134 zu verhindern. Zusätzlich, wenn die Verzah nungsposition zwischen dem Zahnungsabschnitt 142 und dem Zahnungsabschnitt 138 geändert wird, kann eine Synchronisie rung, nach der ein Arretierabschnitt 144 des Ringgetrieberades 132 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht wird, um die weitere Drehung des Ringgetrieberads 132 in die Vorwärtsrich tung zu verhindern (mit anderen Worten, die Synchronisierung, nach der ein beweglicher Kontakt 50 in Kontakt mit festen Kontakten 60 gebracht wird, so daß ein EIN-Zustand entsteht) in beliebiger Weise geändert werden.

Bei dem Ringgetrieberad 132, wenn es bei der Positionserfas sungsvorrichtung 130 gemäß der vierten Ausführungsform eingesetzt wird, wenn sich das Ringgetrieberad 132 zusammen mit einem Sonnengetrieberad 44 bewegt, um eine vorbestimmte Drehposition zu erreichen, wird der Arretierabschnitt 144 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht, um die weitere Drehung des Ringgetrieberades 132 in die Vorwärtsrichtung zu verhin dern, so daß es möglich gemacht wird, die Planetenräder 54 zu drehen. Daher wird die Übertragung von Vorwärts-Drehmoment von dem Sonnengetrieberad 44 (der Welle 20) auf das Ringgetriebe rad 132 unterbrochen.

In diesem Fall kann bei dem Ringgetrieberad 132 die relative Fixierungsposition (mit anderen Worten, die relative Position zwischen dem Arretierabschnitt 144 und dem beweglichen Kontakt 50) zwischen dem Ringgetrieberad 132 und der Kontaktplatte 134 geändert werden, indem die Verzahnungsposition zwischen dem Zahnungsabschnitt 142 und dem Zahnungsabschnitt 138 der Kontaktplatte 134 geändert wird. Demgemäß, wenn die relative Fixierungsposition zwischen dem Ringgetrieberad 132 und der Kontaktplatte 134 geändert wird, kann eine Synchronisierung, nach der der Arretierabschnitt 144 in Kontakt mit dem Vor sprung 40 gebracht wird, um die Drehung des Ringgetrieberads 132 zu verhindern, so daß es möglich gemacht wird, die Planetenräder 54 zu drehen, in beliebiger Weise geändert werden.

Daher kann die Positionserfassungsvorrichtung 130 in einfacher Weise bei einer elektrischen Fenstervorrichtung, einer Schiebedachvorrichtung oder dergleichen jedes unterschied lichen Typs von Fahrzeugen angewendet werden (mit anderen Worten, selbst wenn die eingestellte Erfassungsposition der Welle 20, die von dem beweglichen Kontakt 50 erfaßt wird, sich ändert). Zusätzlich kann die eingestellte Erfassungsposition in beliebiger Weise geändert werden, und ein Bereich, in dem die Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes eingesetzt werden kann, wird erweitert, so daß die Kosten reduziert werden.

(Fünfte Ausführungsform)

Fig. 16 zeigt ein Ringgetrieberad 152, das Bestandteil einer Planetengetriebekombination ist, die bei einer Positionserfas sungsvorrichtung 150 gemäß der fünften Ausführungsform eingesetzt wird.

Obwohl das Ringgetrieberad 152 grundsätzlich dieselbe Anord nung hat wie das Ringgetrieberad 132 gemäß der vierten Ausfüh rungsform, die oben beschrieben worden ist, weist das Ringge trieberad 152 auch eine Kontaktplatte 154 auf. Die Kontakt platte 154 ist so ausgebildet, daß sie eine ringähnliche Form hat, entsprechend einem Flanschabschnitt 156 des Ringgetriebe rades 152, und ein beweglicher Kontakt 50 ist auf der Kontakt platte 154 ausgebildet. Ein Zahnungsabschnitt 158 mit einer vorbestimmten Teilung ist auf der inneren Umfangsfläche der Kontaktplatte 154 entlang der Umfangsrichtung ausgebildet. Die Teilung des Zahnungsabschnittes 158, wie bei der oben beschriebenen vierten Ausführungsform, ist so eingestellt, daß sie einem Bewegungsbetrag einer Fensterscheibe entspricht. Der Innendurchmesser der Kontaktplatte 154 entspricht dem Außen durchmesser eines Einpaßvorsprungs 160 des Ringgetrieberads 152. Der Einpaßvorsprung 160 ist auf die Kontaktplatte 154 preßgepaßt, so daß die Kontaktplatte 154 integral am Ringge trieberad 152 festgelegt ist.

Ein Zahnungsabschnitt 162 ist auf der Umfangswand des Einpaß vorsprunges 160 des Ringgetrieberades 152 gebildet. Dieser Zahnungsabschnitt 162 ist so gebildet, daß er eine vorbestimm te Teilung hat, entsprechend der Teilung des Zahnungsabschnit tes 158 der Kontaktplatte 154, und mit dem Zahnungsabschnitt 158 verzahnt werden kann. Genauer, wenn die Kontaktplatte 154 auf den Einpaßvorsprung 160 preßgepaßt wird, damit sie integral an dem Ringgetrieberad 152 festgelegt ist, verzahnt sich der Zahnungsabschnitt 162 mit dem Zahnungsabschnitt 158, um somit in zuverlässiger Weise die relative Bewegung zwischen dem Ringgetrieberad 152 und der Kontaktplatte 154 zu verhin dern. Zusätzlich, wenn die Verzahnungsposition zwischen dem Zahnungsabschnitt 162 und dem Zahnungsabschnitt 158 geändert wird, kann eine Synchronisierung, nach der ein Arretierab schnitt 164 des Ringgetrieberades 152 in Kontakt mit dem Vorsprung 40 gebracht wird, um die weitere Drehung des Ringgetrieberades 152 in der Vorwärtsrichtung zu verhindern, in beliebiger Weise geändert werden.

Daher kann die Positionserfassungsvorrichtung 150 in einfacher Weise bei einer elektrischen Fenstervorrichtung, einer Schiebedachvorrichtung oder dergleichen in jedem der unter schiedlichen Typen von Fahrzeugen eingesetzt werden (mit anderen Worten, selbst wenn die eingestellte Position der Welle 20, die von dem beweglichen Kontakt 50 erfaßt wird, sich ändert). Zusätzlich kann die eingestellte Erfassungsposition in beliebiger Weise geändert werden, und ein Bereich, in dem die Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes eingesetzt wird, wird erweitert, so daß die Kosten reduziert werden.

Jede der ersten bis fünften Ausführungsformen beschreibt, daß die Positionserfassungsvorrichtung 30, 90, 110, 130 oder 150 direkt bei einem Motor für eine elektrische Fenstervorrichtung eingesetzt wird. Jedoch wird die Positionserfassungsvorrich tung 30, 90, 110, 130 oder 150 nicht nur direkt bei den Motoren 10 eingesetzt, sondern kann auch bei anderen Mechanis men oder Bereichen eingesetzt werden. Zum Beispiel kann jede dieser Positionserfassungsvorrichtungen bei einer Armdrehungs- Trägerwelle einer Fensterstellvorrichtung vom X-Arm-Typ eingesetzt werden, oder bei einer Riemenscheibe zum Ziehen eines Drahtes bei einer Fensterstellvorrichtung vom Draht- Typ. In diesen Fällen können die hochgenaue Erfassung einer Position einer Fensterscheibe und die hochgenaue Bewegungs steuerung des Fensters durchgeführt werden. Weiterhin kann eine Anfangsposition in einfacher Weise eingestellt werden, ohne mühsame Einstellung einer Einbau-Position während eines Einbau-Arbeitsgangs oder mühsames Rücksetzen nach dem Einbau- Arbeitsgang.

Weiterhin beschreibt jede der ersten bis fünften Ausführungs formen, daß die Positionserfassungsvorrichtung 30, 90, 110, 130 oder 150 gesteuert wird, indem die Drehposition der Ausgangswelle (der Welle 20) des Motors 10 für eine elektri sche Fenstervorrichtung erfaßt wird. Jedoch ist die vorlie gende Erfindung nicht auf diese Ausführungformen begrenzt, und die vorliegende Erfindung kann auch auf einen Fall angewendet werden, bei dem eine Positionserfassungsvorrichtung gesteuert wird, indem die Bewegungsposition eines beweglichen Elementes erfaßt wird (z. B. eines Schiebedaches oder dergleichen, das sich auf einer Führungsschiene bewegt), das linear hin- und herbewegt wird.

Wie oben beschrieben, hat die vorliegende Erfindung die folgenden Wirkungen.

Bei einer Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweg lichen Elementes gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine vorbestimmte Bewegungsposition eines beweglichen Elementes mit hoher Genauigkeit erfaßt werden. Wenn die Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes bei einer elektrischen Fenstervorrichtung oder einer Schiebedachvorrich tung eingesetzt wird, kann die Position eines Fensterscheibe oder eines Schiebedaches mit hoher Genauigkeit erfaßt werden, und eine hochgenaue Bewegungssteuerung kann durchgeführt werden. Zusätzlich kann eine Anfangsposition in einfacher Weise eingestellt werden, ohne mühsame Einstellung einer Einbauposition während eines Einbau-Arbeitsganges oder mühsames Rücksetzen nach dem Einbau-Arbeitsgang, und diese Einstellung kann mit einer einfachen Struktur zu geringen Kosten durchgeführt werden. Die Kraft zum Verhindern der Drehung der Planetenräder wird erhöht, um das Drehmoment zu vergrößern, das von einer Drehantriebsquelle zu einem Ringge trieberad übertragen werden kann, und die Übertragung (Bewe gung zusammen mit dem Ringgetrieberad) der Bewegungskraft kann in zuverlässiger Weise durchgeführt werden, so daß eine Schalteinheit genau betrieben wird.

Bezugszeichenliste

10

Motor

10

AMotoreinheit

10

BGetriebeeinheit

12

sich drehende Welle

14

Schneckengetriebe

16

Drehgetrieberad

18

Abdeckung

20

Welle

22

Ritzel

30

Positionserfassungsvorrichtung

32

Dichtung

34

Basisplatte

35

Kontaktfläche

36

Abdeckplatte

38

Durchgangsloch

40

Vorsprung

41

Kontaktfläche

42

Verbindungswelle

44

Sonnengetrieberad

46

Ringgetrieberad

48

Flanschabschnitt

50

beweglicher Kontakt

52

Arretierabschnitt

54

Planetenrad

56

Getriebebasis

58

Wellenscheibe

60

feste Kontakte

62

scheibenähnliche Haupteinheit

64

Trägerwellenabschnitt

66

vorspringende Abschnitte

68

geneigte Fläche

70

Getriebebasis

72

vorspringender Abschnitt

74

geneigte Fläche

76

Trägerwellenabschnitt

78

Getriebebasis

80

Trägerwellenabschnitt

82

geneigte Fläche

84

Getriebebasis

86

Trägerwellenabschnitt

90

Positionserfassungsvorrichtung

92

Ringgetriebe

94

Flanschabschnitt

96

Arretierabschnitt

98

Kurvenflächenabschnitt

100

Begrenzungsschalter

102

Anschluß

104

Anschluß

110

Positionserfassungsvorrichtung

112

Ringgetriebe

114

Arretierabschnitt

116

Zahnungsabschnitt

118

Eingriffsrahmen

120

Greifklinke

122

Zahnungsabschnitt

130

Positionserfassungsvorrichtung

132

Ringgetriebe

134

Kontaktplatte

136

Flanschabschnitt

138

Zahnungsabschnitt

140

Einpaßvorsprung

142

Zahnungsabschnitt

144

Arretierabschnitt

150

Positionserfassungsvorrichtung

152

Ringgetriebe

154

Kontaktplatte

156

Flanschabschnitt

158

Zahnungsabschnitt

160

Einpaßvorsprung

162

Zahnungsabschnitt

164

Arretierabschnitt

Claims

1. Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes, zum Erfassen einer vorbestimmten Bewegungsposition des beweglichen Elementes, das beweglich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet ist, wobei die Bewegung durch die Antriebskraft einer Drehantriebsquelle er folgt, welche sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrich tung drehbar ist, mit:

1. einer Schalteinheit (50, 60; 100) zum Erfassen der vor bestimmten Bewegungsposition des beweglichen Elementes auf Basis einer EIN/AUS-Operation eines Kontaktes; und
2. einer Planetengetriebekombination, mit einem Ringgetrie berad (46, 92, 112, 132, 152) und einer Planetenradanord nung (54), die zusammen mit dem beweglichen Element durch ein Drehmoment bewegt werden, das von der Drehantriebs quelle übertragen wird, zum Bewirken, daß das Ringgetrie berad (46, 92, 112, 132, 152) die Schalteinheit (50, 60, 100) an der vorbestimmten Bewegungsposition des bewegli chen Elementes betätigt, wobei in einem normalen Zustand die Planetengetriebekombination das Drehmoment der Dreh antriebsquelle von der Planetenradanordnung (54) auf das Ringgetrieberad (46, 92, 112, 132, 152) überträgt, indem die Umlaufbewegung der Planetenradanordnung (54) verhin dert wird, und wobei in dem Fall, daß die Drehan triebsquelle in Vorwärtsrichtung gedreht wird, um das be wegliche Element in Vorwärtsrichtung in eine Anfangs position zu bewegen, vorgesehen ist, daß die Übertragung des Vorwärtsdrehmomentes von der Drehantriebsquelle auf das Ringgetrieberad (46, 92, 112, 132, 152) dadurch un terbrochen wird, daß die Planetenradanordnung (54) eine Umlaufbewegung ausführt, um so die Drehung des Ringge trieberades (46, 92, 112, 132, 152) anzuhalten, wenn das Ringgetrieberad um einen vorbestimmten Betrag in Vor wärtsrichtung gedreht ist, nachdem die Schalteinheit (50, 60; 100) die EIN/AUS-Operation durchführt, mit dem Ergeb nis, daß die Anhalteposition der Drehung des Ringge trieberades (46, 92, 112, 132, 152) der Anfangsposition des beweglichen Elementes entspricht.

2. Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes nach Anspruch 1, bei dem das Ringgetrieberad (46, 92, 112, 132, 152) der Planetengetriebekombination einen Ar retierabschnitt (52, 96, 114, 144, 164) aufweist, der in Kon takt mit einem Vorsprung (40) gebracht wird, der an einer Stelle ausgebildet ist, an der das Ringgetrieberad (46, 92, 112, 132, 152) aus einer Position zur EIN/AUS-Operation der Schalteinheit (50, 60, 100) um einen vorbestimmten Betrag in Vorwärtsrichtung gedreht ist, um die Planetenradanordnung (54) in Umlauf zu versetzen, so daß die Übertragung des Vor wärtsdrehmomentes von der Drehantriebsquelle auf das Ringge trieberad (46, 92, 112, 132, 152) unterbrochen wird.

3. Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes nach Anspruch 2, bei der die Anordnungsposition des Arretierabschnitts (114, 144, 164) auf dem Ringgetrieberad (112, 132, 152) der Planetengetriebekombination veränderbar ist, um eine Synchronisation zu ändern, nach der die Übertra gung des Vorwärtsdrehmomentes von der Drehantriebsquelle auf das Ringgetrieberad (112, 132, 152) unterbrochen wird.

4. Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Schal teinheit (50, 60) aus einem festen Kontakt (60), der unabhän gig von der Planetengetriebekombination angeordnet ist, und aus einem beweglichen Kontakt (50), der an dem Ringgetrieberad (46, 92, 112, 132, 152) der Planetengetriebekombination aus gebildet ist, besteht und die Schalteinheit (50, 60) derart betätigt wird, daß der feste Kontakt (60) und der bewegliche Kontakt (50) an der vorbestimmten Bewegungsposition des beweg lichen Elementes in Kontakt miteinander gebracht werden.

5. Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Schal teinheit (100) unabhängig von der Planetengetriebekombination angeordnet ist, ein Kurvenflächenabschnitt (98), der in die Schalteinheit (100) eingreifen kann, an dem Ringgetrieberad (92) der Planetengetriebekombination ausgebildet ist und die Schalteinheit (100) derart betätigt wird, daß der Kurven flächenabschnitt (98) an der vorbestimmten Bewegungsposition des beweglichen Elementes in die Schalteinheit (100) eingreift.

6. Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die einen das Drehmoment erhöhenden Mechanismus (66, 68, 72, 74, 80, 82, 86) aufweist, der in der Planetengetriebekombination angeordnet ist, zum Erhöhen der Kraft zum Verhindern des Umlaufs der Planetenradanordnung (54), um das Drehmoment zu erhöhen, das von der Drehantriebsquelle auf das Ringgetrieberad (46, 92, 112, 132, 152) übertragen werden kann.

7. Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes nach Anspruch 6, bei der die Planetengetriebekombi nation eine Getriebebasis (56, 70, 78, 84) zum drehbaren Tra gen der Planetenradanordnung (54) aufweist, und der das Dreh moment erhöhende Mechanismus eine Klemmeinheit (66, 68, 72, 74, 80, 82, 86) ist, die in der Getriebebasis (56, 70, 78, 84) angeordnet ist.

8. Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das beweg liche Element eine Fensterscheibe ist, und die erste Position eine Schließposition der Fensterscheibe ist und die zweite Position eine Öffnungsposition der Fensterscheibe ist.

9. Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes nach Anspruch 8, bei der der vorbestimmte Betrag der Drehung des Ringgetrieberades (46, 92, 112, 132, 152) einer Bewegungsentfernung von 4 mm der Fensterscheibe entspricht.

10. Vorrichtung zum Erfassen der Position eines beweglichen Elementes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das beweg liche Element ein Schiebedach eines Fahrzeuges ist, wobei die erste Position eine Schließposition des Schiebedaches ist und die zweite Position eine Öffnungsposition des Schiebedaches ist.