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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stellantrieb gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, der für
eine Fensterhebevorrichtung verwendet wird, die eine Scheibe eines
Fahrzeugtürfensters öffnet und
schließt,
oder für
eine Schiebedachvorrichtung verwendet wird, die ein Schiebedach
am Dach des Fahrzeugs öffnet
oder schließt.
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Ein
Motor wird als eine Antriebsquelle für eine Fensterhebevorrichtung
verwendet, die eine Scheibe eines Fahrzeugtürfensters nach oben und nach
unten schließt
bzw. öffnet,
oder wird für
eine Schiebedachvorrichtung verwendet, die ein Schiebedach öffnet oder
schließt.
Bei Fensterhebevorrichtungen ist eine Einklemmschutzfunktion vorgesehen, um
versehentliches Einklemmen des Fahrgastkörpers und anderer Teile beispielsweise
zwischen einer Fensterscheibe und einem Fensterrahmen zu verhindern.
Unter solchen mit der Einklemmschutzfunktion versehenen Fensterhebevorrichtungen
haben einige Vorrichtungen einen Grenzschalter, der an einer vorbestimmten
Stelle in der Tür
vorgesehen ist, und bestimmen, ob irgendein Hindernis durch die
Fensterscheibe eingeklemmt wurde oder nicht, auf der Basis eines
Signals von dem Grenzschalter und eines Blockierstroms eines Motors,
um die Bewegung der Fensterscheibe zu steuern, d.h. die Drehstellung
des Motors zu steuern. Andere Fensterhebevorrichtungen haben einen
Hallgeber oder einen speziellen Kollektor zur Erfassung der Anzahl
der Umdrehungen eines Rotors, um auf der Basis eines Umdrehungsanzahlerfassungssignals
(z.B. Anzahl oder Breite von Pulssignalen) zur Steuerung der Drehposition
des Motors zu bestimmen, ob irgendein Hindernis eingeklemmt wurde
oder nicht.
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Jedoch
kann bei den Fensterhebevorrichtungen mit einem Motordrehstellungserfassungsmechanismus
eine umständliche
Einstellung der Zusammenbauposition erforderlich sein, wenn der
Motor und ein Fensterantrieb zusammengebaut werden, und es kann
eine umständliche
Wiedereinstellung nach dem Zusammenbau ebenfalls erforderlich sein. Ferner
können,
wenn der Einklemmschutzmechanismus vorgesehen wird, andere zusätzliche
teuere Teile, wie eine Steuereinrichtung, erforderlich sein, ohne die
Genauigkeit jedoch merklich zu verbessern.
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Angesichts
der vorhergehenden Schwierigkeiten beschreiben die JP-A-8-29114
und die JP-A-9-236431 einen Positionsdetektor eines Stellantriebs
für einen
bewegten Körper.
Der Positionsdetektor für
den bewegten Körper
hat ein Planetenzahnradgetriebe mit einem Ringzahnrad, welches drehbar
in einer Abdeckplatte gehalten ist, hat Planetenzahnräder, die
mit dem Ringzahnrad in Eingriff sind, hat einen Schalterabschnitt
mit einer bewegbaren Kontaktplatte, welche einstückig mit dem Ringzahnrad ausgebildet
ist, um zusammen mit dem Ringzahnrad zu drehen, und einem festen
Kontaktanschluß,
welcher an der Abdeckplatte befestigt ist, um die bewegbare Kontaktplatte
zu berühren,
und hat einen Kupplungsmechanismus, welcher die Übertragung der Drehkraft in
der Vorwärtsrichtung von
dem bewegten Körper
(d.h. die Ausgangswelle des Motors) auf das Ringzahnrad unterbrechen kann.
Wenn der Positionsdetektor auf die Fensterhebevorrichtung oder die
Schiebedachvorrichtung angewandt wird, kann die Position der Fensterscheibe oder
des Schiebedachs genau erfaßt
werden, um deren Bewegung zu steuern. Ferner kann der Positionsdetektor
ohne umständliche
Positionseinstellung auf die Ausgangsstellung eingestellt werden,
wobei diese Wirkungen mit einem einfachen Mechanismus zu geringen
Kosten verwirklicht werden können.
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Ferner
ist bei dem Positionsdetektor eine Pulsplatte einstückig mit
einem Sonnenrad des Planetenzahnradgetriebes verbunden. Wie in 13 gezeigt ist, ist eine
Pulsplatte 300 mit einem sequentiellen Pulsmuster versehen.
Das Pulsmuster hat eine ringförmige
erste Leitereinheit 302 und eine zweite Leitereinheit 304,
die neben der ersten Leitereinheit 302 angeordnet ist,
mit einer sequentiellen pulsförmigen
unebenen Oberfläche.
Das Pulsmuster ist durch Plattieren von Metall, wie Nickel auf einer Harzplatte
ausgebildet. Ferner stellt ein beispielsweise aus Kupfer hergestellter
Gleitkontakt 306 den Kontakt mit der Pulsplatte 300 her.
Der Gleitkontakt 306 ist an der Abdeckplatte befestigt
und hat einen Eingangskontakt 306A, der permanent einen
Kontakt mit der ersten Leitereinheit 302 der Pulsplatte 300 herstellt,
und hat einen Ausgangskontakt 306B, der einen Kontakt mit
der zweiten Leitereinheit 304 der Pulsplatte 300 herstellt.
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Wenn
sich die Pulsplatte 300 einstückig mit dem Sonnenzahnrad
dreht, d.h. mit einem bewegten Körper,
wie die Ausgangswelle des Motors, werden Pulssignale erzeugt. Folglich
können
die erzeugten Pulssignale erfaßt
werden und die Bewegungsposition des bewegten Körpers kann linear in Übereinstimmung
mit den erfaßten
Signalen erfaßt
werden. Somit kann die Position der Fensterscheibe konstant erfaßt werden,
wenn der Positionsdetektor auf die Fensterhebevorrichtung angewandt
ist.
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Jedoch
kann bei dem vorgenannten Positionsdetektor für einen bewegten Körper Fett
zwischen die erste Leitereinheit 302 der Pulsplatte 300 und
den Eingangskontakt 306A des Gleitkontakts 306 auslaufen,
weil sowohl die erste Leitereinheit 302 und der Eingangskontakt 306A aus
Metall gemacht sind und einander ständig berühren (gleiten). Wenn das Auslaufen
von Fett auftritt, können
die erste Leitereinheit 302 und der Eingangskontakt 306A bei
hoher Temperatur verschweißen
oder verkleben, welches in einer Störung der Positionserfassungsleistung
des Positionsdetektors resultiert.
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Im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird indessen von einem Stellantrieb
ausgegangen, wie er aus der
DE
37 38 166 A1 als den nächstkommenden
Stand der Technik bekannt ist. Diese Druckschrift offenbart zwar
ebenfalls eine Pulsplatte entsprechend der vorstehenden Definition,
jedoch mit zwei codierten Pulsleiterbahnen sowie zwei Spannungsbeaufschlagungsleiterbahnen.
In der
DE 37 38 166 A1 wird
hierzu ausgeführt,
dass diese Spannungsbeaufschlagungsleiterbahnen mit zusätzlichen
Schleifspuren in elektrischer Verbindung stehen oder direkt ein
elektrischer Abgriff über
die Spannungsbeaufschlagungsleiterbahnen erfolgt. Dabei ist die
eine Spannungsbeaufschlagungsleiterbahn nicht unterbrochen, sondern
ebenfalls durchgehend.
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Der
Erfindung liegt nunmehr das Problem zugrunde, dass sich bei mechanischer
Schleifbeaufschlagung sowie der hieraus sich ergebenden Leiterwärmung bei
mangelnder Schmierung insbesondere der Schleifkontakt mit der Spannungsbeaufschlagungsleiterbahn
verschweißen
kann.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stellantrieb
zu schaffen, welcher das Auslaufen von Fett zwischen einer Pulsplatte
und einem Gleitkontakt verhindert, um ein Verschweißen bzw.
Verkleben der Pulsplatte und des Gleitkontakts bei hoher Temperatur
zu verhindern, während
eine hervorragende Positionserfassungsleistung aufrechterhalten
wird.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Stellantrieb mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst. Folglich
wird, wenn die Pulsplatte dreht und der erste Gleitkontakt auf der
ersten Leitereinheit gleitet, ausreichend Fett dazwischen zugeführt. Folglich
läuft das
Fett nicht zwischen der ersten Leitereinheit und dem ersten Gleitkontakt
aus, was dazu führt,
daß die erste
Leitereinheit und der erste Gleitkontakt nicht bei hoher Temperatur
verschweißen
bzw. verkleben und der Stellantrieb seine ursprüngliche Positionserfassungsleistung
aufrechterhalten kann.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht, die einen Stellantrieb gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Schnittansicht, die den Stellantrieb gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3 eine
perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Positionsdetektor
des Stellantriebs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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4 eine
teilweise aufgebrochene Draufsicht, die den Positionsdetektor des
Stellantriebs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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5 eine
vergrößerte Schnittansicht,
die eine Pulsplatte und einen Gleitkontakt des Positionsdetektors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt;
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6A eine
Draufsicht, die die Pulsplatte und eine Verbindungswelle des Positionsdetektors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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6B eine
Schnittansicht, die die Pulsplatte und die Verbindungswelle des
Positionsdetektors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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7A eine
vergrößerte Draufsicht,
die die Pulsplatte und den Gleitkontakt des Positionsdetektors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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7B eine
vergrößerte Draufsicht,
die die Pulsplatte und den Gleitkontakt des Positionsdetektors in
einer Stellung unterschiedlich zu der in 7A gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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8 eine
vergrößerte Draufsicht,
die die Pulsplatte des Positionsdetektors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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9A eine
Vorderansicht, die einen unverschlissenen Gleitkontakt des Positionsdetektors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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9B eine
Vorderansicht, die einen verschlissenen Gleitkontakt des Positionsdetektors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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10 eine
vergrößerte Draufsicht,
die eine Abweichung von einer richtigen Stellung des Gleitkontakts
des Positionsdetektors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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11 ein
Flußdiagramm,
das einen Hebesteuerungsablauf für
eine Fahrzeugfensterscheibe gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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12 eine
vergrößerte Draufsicht,
die eine Pulsplatte und einen Gleitkontakt eines Positionsdetektors
eines Stellantriebs gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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13 eine
vergrößerte Draufsicht,
die eine Pulsplatte und einen Gleitkontakt eines herkömmlichen
Positionsdetektors zeigt.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Stellantriebs
wird unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Fensterhebevorrichtung eines
Fahrzeugs beispielhaft angewandt.
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Wie
in 1, 2 gezeigt ist, hat ein Stellantrieb 10 einen
Motorabschnitt 10A, einen Getriebeabschnitt 10B,
der mit dem Motorabschnitt 10A verbunden ist, und einen
Positionsdetektor 30. Eine Drehwelle 12 des Motorabschnitts 10A erstreckt
sich in den Getriebeabschnitt 10B und eine Schnecke 14 ist
am oberen Ende der Drehwelle 12 ausgebildet. Die Schnecke 14 ist
in Eingriff mit einem Schneckenrad 16, das in dem Getriebeabschnitt 10B angeordnet
ist. In dem Schneckenrad 16 ist eine Welle 20 als eine
Motorausgangswelle drehbar durch einen Deckel 18 des Getriebeabschnitts 10B gehalten.
Somit wird, wenn der Motorabschnitt 10A betrieben wird und
die Drehwelle 12 gedreht wird, die Drehkraft auf das Schneckenrad 16 über die
Schnecke 14 übertragen,
so daß die
Welle 20 gedreht wird. Ein Ausgangsanschlußabschnitt 22 ist
an einem Ende der Welle 20 angeordnet und mit einem Antriebsabschnitt
eines Fensterbetätigungsmechanismus
(nicht gezeigt) verbunden. Das erste Ausführungsbeispiel ist so ausgelegt,
daß wenn
sich die Welle 20 oder der Ausgangsanschlußabschnitt 22 beispielsweise
3 bis 3,5 mal dreht, sich die Fensterscheibe um einen Hub bewegt.
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Ferner
ist ein Gehäuse 24 an
die Oberfläche gegenüber dem
Ausgangsanschlußabschnitts 22 des
Getriebeabschnitts 10B befestigt, um einstückig mit
dem Deckel 18 verbunden zu sein. Eine Öffnung 26 ist in der
Mitte des Gehäuses 24 ausgebildet
und das obere Ende der Welle 20, welches dem mit dem Ausgangsanschlußabschnitt 22 versehenen
Ende gegenüberliegt,
steht durch die Öffnung 26 vor.
Verschiedene Klemmabschnitte 28 sind sich von dem Umfang
des Gehäuses 24 erstreckend
ausgebildet. Beim ersten Ausführungsbeispiel
beträgt
die Anzahl der Klemmabschnitte 28 beispielsweise drei.
Jeder der Klemmabschnitte 28 hat ein T-förmiges Führungsende
und wird verwendet, um den Positionsdetektor 30 fest mit
dem Gehäuse 24 zu
verbinden. Der Positionsdetektor 30 ist durch Anziehen
dieser Klemmabschnitte 28 an dem Gehäuse 24 befestigt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, hat der Positionsdetektor 30 eine
Grundplatte 34 und eine Deckplatte 36 und hat
im wesentlichen durch diese beiden Platten 34, 36 eine
zylindrische Form mit einer dünnen Wand.
Ein Durchgangsloch 38 ist in einem Mittelabschnitt der
Grundplatte 34 ausgebildet und ein Vorsprung 40 (2)
ist an einer Innenumfangsfläche der
Deckplatte 36 ausgebildet, um sich in Axialrichtung zu
erstrecken.
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Ferner
ist der Positionsdetektor 30 mit einer Verbindungswelle 42 versehen.
Ein Ende der Verbindungswelle 42 ist einstückig mit
der Welle 20 des Schneckenrads 16 verbunden, um
stets zusammen mit der Welle 20 zu drehen. Das andere Ende
der Verbindungswelle 42 steht in die Innenseite des Positionsdetektors 30 durch
das Durchgangsloch 38 vor, welches in der Grundplatte 34 ausgebildet
ist. Ferner ist ein Sonnenrad 44, das einen Teil des Planetengetriebes
bildet, in der Nähe
des anderen Endes der Verbindungswelle 42 vorgesehen und
ist mit Planetenzahnrädern 54 in
Eingriff, die später
beschrieben werden. Ferner sind verschiedene Vorsprünge 45 an
der Verbindungswelle 42 an einem Umfang des Sonnenrads 44 ausgebildet,
um in ein Aufnahmeloch 198 einer Pulsplatte 192 und
ein Verbindungsloch 224 einer Scheibe 220 eingesetzt
zu werden, die später
beschrieben werden. Beim ersten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl
der Vorsprungsabschnitte 45 beispielsweise vier.
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Um
einen Umfang der Verbindungswelle 42 ist ein Ringzahnrad 46,
das einen Teil des Planetengetriebes bildet, angeordnet, um dem
Sonnenrad 44 gegenüberzuliegen.
Das Ringzahnrad 46 ist drehbar in der Deckplatte 36 aufgenommen
und ein Flanschabschnitt 48, der einen ersten Sensor des
Positionsdetektors 30 bildet, ist einstückig mit einem Außenumfang
des Ringzahnrads 46 ausgebildet. Der Flanschabschnitt 48,
der einstückig
mit dem Ringzahnrad 46 ausgebildet ist, ist eine leitende
Platte und hat bewegte Kontakte 50A, 50B, die
auf der Oberfläche
gegenüber
der Abdeckplatte 36 ausgebildet sind. Jeder der bewegten
Kontakte 50A, 50B ist ein nichtleitender Abschnitt,
der bogenförmig
mit zwei Stufen ausgebildet ist, und auf ungefähr der gleichen Ebene wie der
Flanschabschnitt 48 ausgebildet ist. Ferner ist ein Vorsprungsabschnitt 52 an
einen Abschnitt des Umfangs des Flanschabschnitts 48 ausgebildet,
um davon auswärts
vorzustehen. Der Vorsprungsabschnitt 52 stimmt mit dem
obigen Vorsprung 40 überein,
der an der Abdeckplatte 36 ausgebildet ist, und so ausgestaltet
ist, daß der
Vorsprungsabschnitt 52 den Vorsprung 40 zum gleichen Zeitpunkt
berührt,
in dem das Ringzahnrad 46 und der Flanschabschnitt 48 in
der Vorwärtsrichtung
drehen (d.h. durch einen Pfeil A in 3 gezeigte
Richtung) und eine vorbestimmte Drehstellung erreichen, um das Ringzahnrad 46 an
einer Weiterdrehung in der Vorwärtsrichtung
zu hindern. 4 zeigt, daß der Vorsprungsabschnitt 52 den
Vorsprung 40 berührt.
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Am
Innenumfangsabschnitt des Ringzahnrads 46 sind zwei Planetenzahnräder 54 zwischen dem
Ringzahnrad 46 und dem Sonnenzahnrad 44 angeordnet.
Die Planetenzahnräder 54 sind
drehbar durch einen Träger 56 gehalten
und sind sowohl mit dem Ringzahnrad 46 als auch dem Sonnenzahnrad 44 in
Eingriff. Das Sonnenzahnrad 44, das Ringzahnrad 46 und
die Planetenzahnräder 54 bilden
das Planetenzahnradgetriebe, welches die Drehung der Verbindungswelle 42 (d.h.
Welle 20) mit Untersetzung überträgt. Wenn beispielsweise die
Drehung der Planetenzahnräder 54 begrenzt
ist, während
der Träger 56 freigegeben
ist, kann die Drehung der Verbindungswelle 42 (d.h. Welle 20)
reduziert werden und auf das Ringzahnrad 46 übertragen
werden. In dem ersten Ausführungsbeispiel
ist das Übersetzungsverhältnis ins
Langsame des Planetenzahnradgetriebes aus dem Sonnenzahnrad 44,
dem Ringzahnrad 46 und den Planetenzahnrädern 54 als
5,2:1 bestimmt, und das Getriebe ist so eingerichtet, daß das Ringzahnrad 46 nicht
mehr als eine Umdrehung machen wird, wenn sich eine Fensterscheibe
um einen Hub bewegt, d.h. wenn das Sonnenzahnrad 44 3 bis
3,5 Umdrehungen macht. Jedoch ist das Übersetzungsverhältnis ins
Langsame des Planetenzahnradgetriebes nicht auf 5,2:1 beschränkt, sondern
kann willkürlich
auf einen gewünschten
Wert gesetzt werden.
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Das
Planetenzahnradgetriebe mit dem Sonnenzahnrad 44, dem Ringzahnrad 46 und
den Planetenzahnrädern 54 ist
durch die Abdeckplatte 36 abgedeckt und durch eine Schutzplatte 200 gehalten, um
das Planetenzahnradgetriebe am Lösen
von der Abdeckplatte 36 zu hindern. Eine Federscheibe 58 und
eine Scheibe 59, die einen Kupplungsmechanismus bilden,
sind zwischen der Abdeckplatte 36 und dem Träger 56 vorgesehen.
Die Federscheibe 58 ist einstückig an dem Träger 56 befestigt.
Die Scheibe 59 ist in die Abdeckplatte 36 eingepreßt, um mit
einer Innenumfangsfläche
der Abdeckplatte 36 einstückig zu sein, und die Federscheibe 58 berührt die
Scheibe 59 in einem vorgespannten Zustand. Somit belastet die
Federscheibe 58 ständig
den Träger 56,
so daß der
Träger 56 die
Schutzplatte 200 berührt.
Normalerweise ist die Drehung des Trägers 56 durch die
Andruckkraft der Federscheibe 58 begrenzt, die eine Reibkraft
zwischen dem Träger 56 und
der Schutzplatte 200 hervorruft, und die Planetenzahnräder 54 sind
derart gehalten, daß die
Umdrehung der Planetenzahnräder 54 begrenzt
ist. Wenn andererseits der Vorsprungsabschnitt 52 des Flanschabschnitts 48 des
Ringzahnrads 46 den Vorsprung 40 berührt und die
Weiterdrehung des Ringzahnrads 46 in der Vorwärtsrichtung
begrenzt ist, übertrifft
die Vorwärtsdrehkraft
des Sonnenzahnrads 44 die Andruckkraft (d.h. die Haltekraft)
des Trägers 56.
Im Ergebnis gibt die Federscheibe 58 den Träger 56 frei
und die Planetenzahnräder 54 können drehen.
Dies bedeutet, daß nachdem
der Vorsprungsabschnitt 52 des Flanschabschnitts 48 den
Vorsprung 40 berührt,
die Federscheibe 58 die Übertragung der Vorwärtsdrehkraft von
dem Sonnenzahnrad 44 (d.h. Welle 20) auf das Ringzahnrad 46 unterbrechen
kann. Wenn somit der Vorsprungsabschnitt 52 den Vorsprung 40 berührt, so
daß die
Drehung des Ringzahnrads 46 gehemmt ist, können, wenn
das Sonnenzahnrad 44 (d.h. Welle 20) in der Vorwärtsrichtung
zu drehen beginnt, so daß sich
das Ringzahnrad 46 in der Vorwärtsrichtung dreht, lediglich
die Planetenzahnräder 54 drehen.
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Ein
Paar fester Kontakte 60A, 61A und ein anderes
Paar fester Kontakte 60B, 61B als feste Kontaktanschlüsse, sind
an der Abdeckplatte 36 befestigt. Jedes Paar der festen
Kontakte 60A, 61A und der festen Kontakte 60B, 61B ist
ein Paar elastischer Kontaktanschlüsse. Der feste Kontakt 60A ist
einstückig
mit dem festen Kontakt 60B ausgebildet und der feste Kontakt 61A ist
einstückig
mit dem festen Kontakt 61B ausgebildet.
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Ferner
sind die festen Kontakte 60A, 61A und die festen
Kontakte 60B, 61B an der Abdeckplatte 36 über einen
Befestigungsabschnitt 63 zusammen mit einem Gleitkontakt 196 befestigt,
der später beschrieben
wird. Jedes obere Ende der festen Kontakte 60A, 61A, 60B, 61B erstreckt
sich in Richtung auf den Flanschabschnitt 48 des Ringzahnrads
46, um elastisch den Flanschabschnitt 48 an einer ringförmigen Oberfläche gegenüber der
Abdeckplatte 36 zu berühren.
Dies bedeutet, daß die
festen Kontakte 60A, 61A, 60B, 61B an
den Flanschabschnitt 48 mit den bewegten Kontakten 50A, 50B von
der Seite gegenüber
der Abdeckplatte 36 angepreßt werden.
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Die
festen Kontakte 60A, 61A, 60B, 61B und der
Gleitkontakt 196, der später beschrieben wird, sind
einstückig
mit dem Befestigungsabschnitt 63 einsatzgeformt, um eine
Festkontakt-Unterbaugruppe zu bilden. Wie in 5 gezeigt
ist, ist ein an der Abdeckplatte 36 ausgebildeter Vorsprungsabschnitt 67 in
ein Aufnahmeloch 65 des Befestigungsabschnitts 63 eingesetzt,
so daß die
festen Kontakte 60A, 61A, 60B, 61B und
der Gleitkontakt 196 an der Abdeckplatte 36 befestigt
sind.
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Die
festen Kontakte 60A, 61A, 60B, 61B berühren die
bewegten Kontakte 50A, 50B an der vorbestimmten
Drehstellung des Ringzahnrads 46. Die festen Kontakte 60A, 61A sind
angeordnet, den bewegten Kontakt 50A zu berühren, und
die festen Kontakte 60B, 61B sind angeordnet,
den bewegten Kontakt 50B zu berühren.
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Ferner
sind die festen Kontakte 60A, 61A, 60B, 61B elektrisch
mit einem Steuerschaltkreis der Fensterhebevorrichtung verbunden
und die bewegten Kontakte 50A, 50B berühren jeweils
die festen Kontakte 60A, 60B, um in einem nichtleitenden
Zustand zu sein. Dies ermöglicht
eine Erfassung der Drehstellung des Ringzahnrads 46, d.h.
die Drehstellung des Sonnenzahnrads 44 oder der Welle 20.
Die festen Kontakte 60A, 61A und die festen Kontakte 60B, 61B werden
zur Drehsteuerung des Stellantriebs 10 verwendet, was später beschrieben
wird.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
ist so ausgelegt, daß,
wenn die Fensterscheibe eine Position 4 mm unterhalb einer oberen
Endstellung der Fensterscheibe erreicht, der Vorsprungsabschnitt 52 eine Drehstellung
erreicht, die um einen vorbestimmten Drehwinkel in Vorwärtsrichtung
von der Drehstellung entfernt ist, in der der Vorsprungsabschnitt 52 den Vorsprung 40 berührt. An
diesem Punkt berühren
die bewegten Kontakte 50A, 50B die festen Kontakte 60A, 60B,
um nichtleitend zu werden. Ferner wird dieser nichtleitende Zustand
gehalten, bis der Vorsprungsabschnitt 52 den Vorsprung 40 berührt.
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Eine
alternative Auslegung sieht vor, daß, wenn die Fensterscheibe
eine Position 4 mm unterhalb der oberen Endstellung der Fensterscheibe
erreicht und der Vorsprungsabschnitt 53 eine Drehstellung
erreicht, die um einen vorbestimmten Drehwinkel in Vorwärtsrichtung
von der Drehstellung versetzt ist, in der Vorsprungsabschnitt 52 den
Vorsprung 40 berührt,
die bewegten Kontakte 50A, 50B die festen Kontakte 60A, 61A und
die festen Kontakte 60B, 61B berühren, um
leitend zu werden, um dadurch die Positionserfassung auszuführen. Wenn
die bewegten Kontakte 50A, 50B wie oben beschrieben
leitend oder nichtleitend werden, ist es nicht stets erforderlich,
einen solchen leitenden oder nichtleitenden Zustand elektrisch aufrechtzuerhalten.
Indem ein Auslösesignal
erfaßt
wird, das durch den Kontakt zwischen den bewegten Kontakten 50A, 50B und
den festen Kontakten 60A, 61A, 60B, 61B erzeugt
wird, kann bestimmt werden, daß der
Vorsprungsabschnitt 52 eine vorbestimmte Drehstellung erreicht
hat.
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Der
Positionsdetektor 30 hat eine Pulsplatte 192 und
den Gleitkontakt 196, welche einen zweiten Sensor des Positionsdetektors 30 bilden.
Die Pulsplatte 192 ist eine dünne kreisförmige Platte aus Harz und das
Aufnahmeloch 198 ist in einen Mittelabschnitt der Pulsplatte 192 ausgebildet.
Das Aufnahmeloch 198 ist kreuzförmig ausgebildet, um sowohl mit
der Verbindungswelle 42 und den an der Verbindungswelle 42 ausgebildeten
Vorsprungsabschnitten 45 übereinzustimmen, so daß die Verbindungswelle 42 und
die Vorsprungsabschnitte 45 in das Aufnahmeloch 198 eingesetzt
werden können.
Ferner ist die Scheibe 220 bezüglich der Pulsplatte 192 gegenüber der
Verbindungswelle 42 angeordnet und die Pulsplatte 192 ist
durch die Scheibe 220 und die Verbindungswelle 42 gehalten.
Ein Durchgangsloch 222, das mit dem Sonnenzahnrad 44 übereinstimmt,
und Verbindungslöcher 224,
die mit den Vorsprungsabschnitten 45 der Verbindungswelle 42 übereinstimmen,
sind in der Scheibe 220 ausgebildet und das Sonnenzahnrad 44 und
die Vorsprungsabschnitte 45 sind in das Durchgangsloch 222 bzw.
in die Verbindungslöcher 224 eingesetzt.
Dies bedeutet, daß,
wie in 6A, 6B gezeigt
ist, die Vorsprungsabschnitte 45 der Verbindungswelle 42 mit
dem Sonnenzahnrad 44 in das Aufnahmeloch 198 der
Pulsplatte 192 eingesetzt und ferner in die Verbindungslöcher 224 der
Scheibe 220 eingesetzt sind, so daß jedes obere Ende der Vorsprungsabschnitte 45 an der
Scheibe 220 befestigt ist. Folglich ist die Pulsplatte 192 einstückig mit
der Verbindungswelle 42 und dem Sonnenzahnrad 44 verbunden
und dadurch wird die Pulsplatte 192 ständig einstückig mit der Verbindungswelle 42 gedreht.
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Ferner
ist eine Leitereinheit 194 auf der Pulsplatte 192 ausgebildet.
Wie in 6A, 7A, 7B gezeigt
ist, ist die Leitereinheit 194 am Umfang der Pulsplatte 192 längs der
Umfangsrichtung ausgebildet und hat eine erste ringförmige Leitereinheit 194A und
eine zweite Leitereinheit 194B, die neben der ersten Leitereinheit 194A ist.
Die Leitereinheit 194 ist durch Plattieren von Metall,
wie Nickel, auf einer Harzplatte ausgebildet. Die zweite Leitereinheit 194B hat
eine sequentiell pulsförmige
ungleichmäßige Oberfläche aus
einem leitenden Abschnitt und einem nichtleitenden Abschnitt. Der
aus Metall gemachte leitende Abschnitt ist höher ausgebildet, als der aus
Harz gemachte nichtleitende Abschnitt.
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Wie
ferner in 7A, 7B gezeigt
ist, hat die erste Leitereinheit 194A eine Vielzahl von
Schlitzabschnitten 80, welche durch Schlitzen des ersten Leiterabschnitts 194A ausgebildet
sind, um das Harzmaterial der Pulsplatte 194 freizulegen,
d.h. die Schlitzabschnitte 80 sind nicht mit leitendem
Metall plattiert. Die Schlitzabschnitte 80 sind längs des
gesamten Umfangs der ersten Leitereinheit 194A derart angeordnet,
daß jeder
der Schlitzabschnitte 80 mit jedem der nichtleitenden Abschnitte
der zweiten Leitereinheit 194B übereinstimmt. Ferner ist jeder
Schlitzabschnitt 80 auf einem Pfad eines Kontaktabschnitts des
Eingangskontakts 196A angeordnet, wie durch eine unterbrochene
Linie in 7B gezeigt ist. Fett neigt dazu,
in einem Grenzabschnitt jedes der Schlitzabschnitte 80 infolge
der Höhendifferenz
(Dickendifferenz der Pulsplatte 192) zwischen den Schlitzabschnitten 80 und
einem leitenden Abschnitt der ersten Leitereinheit 194A gesammelt
zu werden. Somit dient jeder Schlitzabschnitt 80 als ein
Fettsammler.
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Der
Gleitkontakt 196 hat einen Eingangskontakt 196A und
einen Ausgangskontakt 196B, die beide beispielsweise aus
Kupfer gemacht sind. Der Gleitkontakt 196 und die festen
Kontakte 60A, 61A, 60B sind einstückig in
den Befestigungsabschnitt 63 einsatzgeformt, um an der
Abdeckplatte 36 befestigt zu werden, und erstrecken sich
in Richtung auf die Leitereinheit 194 der Pulsplatte 192.
Der Eingangskontakt 196A berührt ständig die erste Leitereinheit 194A der
Leitereinheit 194 und der Ausgangskontakt 196B berührt die
zweite Leitereinheit 194B der Leitereinheit 194.
Somit kann das Pulssignal erfaßt werden,
wenn sich die Pulsplatte 192 dreht. Das erfaßte Pulssignal
wird zur Bewegungspositionssteuerung eines bewegten Körpers (Fensterscheibe)
verwendet.
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Ferner
berührt
der Eingangskontakt 196A, der die erste Leitereinheit 194A berührt, die
Schlitzabschnitte 80, wenn sich die Pulsplatte 192 dreht, weil
die erste Leitereinheit 194A der Pulsplatte 192 die
Schlitzabschnitte 80 hat. Die Schlitzabschnitte 80 sind
derart angeordnet, daß der
Eingangskontakt 19A die Schlitzabschnitte 80 mindestens
dann nicht berührt,
wenn der Ausgangskontakt 196B den leitenden Abschnitt der
zweiten Leitereinheit 194B berührt. Dies bedeutet, daß, wie in 7B gezeigt
ist, der Eingangskontakt 196A einen leitenden Abschnitt
der ersten Leitereinheit 194A berührt, sobald der Ausgangskontakt 196B den
leitenden Abschnitt der zweiten Leitereinheit 194B berührt. Ferner
sind beim ersten Ausführungsbeispiel
die Schlitzabschnitte 80 derart ausgebildet, daß sich jeder
der Schlitzabschnitte 80 von jedem der nichtleitenden Abschnitte
der zweiten Leitereinheit 194B erstreckt und eine Breite
hat, die schmaler ist, als die des nichtleitenden Abschnitts der
zweiten Leitereinheit 194B.
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Ferner
ist gemäß 8 bis 10 eine
Breite θ jeder
der Schlitzabschnitte 80 entsprechend einer maximal zulässigen Breite 81 einer
Kontaktoberfläche
des Eingangskontakts 196A bestimmt, die durch eine maximal
zulässige
Abnutzung bestimmt ist, und entsprechend einer Positionsabweichung θ2 des Eingangskontakts 196A bestimmt,
die durch eine Größenungleichmäßigkeit
von Teilen des Gleitkontakts 196 hervorgerufen ist. Wie
in 9A gezeigt ist, ist der Eingangskontakt 196A anfänglich nicht verschlissen
und berührt
die erste Leitereinheit 194A. Jedoch wird der Eingangskontakt 196A bei
der Verwendung allmählich abgenutzt
und bekommt möglicherweise
eine Kontaktoberflächenbreite,
wie sie in 9B gezeigt ist. Folglich ist
die Breite θ von jedem
der Schlitzabschnitte 80 auf einen Wert gesetzt, der größer ist
als eine maximal zulässige
Breite 81 der Kontaktoberfläche des verschlissenen Eingangskontakts 196A.
Ferner hat der Eingangskontakt 196A die Positionsabweichung θ2 infolge
einer Größenungleichmäßigkeit
seiner Teile, wie in 10 gezeigt ist. Folglich ist
die Breite θ von
jedem der Schlitzabschnitte 80 auf einen Wert gesetzt,
der kleiner ist als die Positionsabweichung θ2. Dies bedeutet, daß die Breite θ von jedem
der Schlitzabschnitte 80 größer gewählt ist, als die maximal zulässige Breite θ1 und kleiner
ist als die Positionsabweichung θ2 (d.h. θ1 < θ < θ2).
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Die
Leitereinheit 194 kann an der Seitenwand des Umfangs der
Pulsplatte 192 anstatt an deren oberer Oberfläche ausgebildet
sein. In diesem Fall ist der Gleitkontakt 196 an der Abdeckplatte 36 befestigt,
um der Seitenumfangswandung der Pulsplatte 192 gegenüberzuliegen.
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Ferner
ist die Schutzplatte 200 zwischen der Pulsplatte 192 und
dem Ringzahnrad 46 (Flanschabschnitt 48) angeordnet.
Der Umfang der Schutzplatte 200 ist an der Abdeckplatte 36 befestigt
und von dieser gehalten und trägt
Teile, wie das Ringzahnrad 46 und den Träger 56,
um diese Teile daran zu hindern, sich von der Abdeckplatte 36 zu
lösen.
Ferner greift die Schutzplatte 200 zwischen der Pulsplatte 192 und dem
Ringzahnrad 46 ein, um dadurch Bewegungen der Pulsplatte 192 und
des Ringzahnrads 46 zu begrenzen, um die beiden Teile daran
zu hindern, einander zu berühren.
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Weiterhin
gemäß 3 sind
die Grundplatte 34 und die Abdeckplatte 36 miteinander
einstückig verbunden,
um eine im wesentlichen zylindrische Form mit einer dünnen Wand
zur Aufnahme der obigen Teile zu bilden. Eine Vielzahl von Befestigungszähnen 70,
die von dem Umfang der Grundplatte 34 vorstehend ausgebildet
sind, sind in entsprechende Zahnhalter 72 eingesetzt, die
in der Abdeckplatte 36 ausgebildet sind, so daß die Grundplatte 34 und
die Abdeckplatte 36 miteinander verbunden sind.
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Ferner
ist eine Vielzahl von Befestigungsabschnitten 74 am Umfang
der Abdeckplatte 36 ausgebildet. Die Befestigungsabschnitte 74 stimmen
mit den Klemmabschnitten 28 des Gehäuses 24 überein und
jede der T-förmigen
Führungskanten
der Klemmabschnitte 28 ist in den jeweiligen Befestigungsabschnitt 74 eingesetzt.
Dies bedeutet, daß jede
der T-förmigen
Führungskanten
der Klemmabschnitte 28 in dem jeweiligen Befestigungsabschnitt 74 befestigt ist,
indem die Klemmabschnitte festgezogen sind. Im Ergebnis ist der
Umfang der Abdeckplatte 36 gehalten und der Positionsdetektor 30 ist
in einer vorbestimmten Stellung an dem Gehäuse 24 befestigt.
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Ferner
hat jeder der Befestigungsabschnitte 74 einen Rastvorsprung 76.
Der Rastvorsprung 76 kann mit der T-förmigen
Führungskante
des Klemmabschnitts 28 in Eingriff gelangen, wenn der Positionsdetektor 30 (Abdeckplatte 36)
durch den Klemmabschnitt 28 gehalten ist. Der Rastvorsprung 76 hindert
den Klemmabschnitt 28 an einer Auswärtsbewegung in Radialrichtung
vom Umfang der Abdeckplatte 36.
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Ferner
ist ein Führungsvorsprung 78 an
der Umfangswand der Abdeckplatte 36 in der Nähe des Rastvorsprungs 76 ausgebildet.
Der Führungsvorsprung 78 kann
in einen Mittelabschnitt des Klemmabschnitts 28 eingreifen,
wenn der Positionsdetektor 30 (Abdeckplatte 36)
durch den Klemmabschnitt 28 befestigt ist. Der Führungsvorsprung 78 hindert den
Klemmabschnitt 28 an der Bewegung längs des Umfangs der Abdeckplatte 36.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf das in 11 gezeigte Ablaufdiagramm für einen
Fall erläutert,
in welchem sich die Fensterscheibe in Antwort auf den Betrieb eines
Hebeschalters der Fensterhebevorrichtung aufwärts bewegt.
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Wenn
bei dem obigen Stellantrieb 10 der Hebeschalter der Fensterhebevorrichtung
im Schritt 201 betätigt
wird, wird der Stellantrieb zur Drehung der Welle 20 im
Schritt 202 angetrieben, so daß das Fensterbetätigungselement
betätigt
und die Fensterscheibe angehoben wird.
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Während die
Fensterscheibe aufsteigt, ist der Träger 56 normalerweise
durch die Federscheibe 58 ausgedrückt und gehalten, so daß die Drehung der
Planetenzahnräder 54 angehalten
ist. Folglich wird bei der Drehung der Welle 20 die Drehkraft
der Verbindungswelle 42 (d.h. Sonnenzahnrad 44)
durch die Planetenzahnräder 54 untersetzt
und auf das Ringzahnrad 46 übertragen. Im Ergebnis beginnt
das Ringzahnrad 46 allmählich
in der Vorwärtsrichtung
zu drehen.
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Als
nächstes
wird im Schritt 204 durch den Positionsdetektor 30 erfaßt, ob der
Stellantrieb 10 eine vorbestimmte Drehstellung erreicht
hat, d.h. ob die Fensterscheibe eine vorbestimmte Position erreicht
hat oder nicht. Beim ersten Ausführungsbeispiel
ist die vorbestimmte Position auf eine Position 4 mm unterhalb eines
oberen Endanschlags der Fensterscheibe gesetzt.
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Dies
bedeutet, daß in
dem Positionsdetektor 30 bei der Drehung der Welle 20 die
Drehkraft der Verbindungswelle 42 (d.h. das Sonnenzahnrad 44) durch
die Planetenzahnräder 54 untersetzt
und auf das Ringzahnrad 46 übertragen wird, so daß das Ringzahnrad 46 allmählich in
Vorwärtsrichtung
zu drehen beginnt. Wenn jedoch die Fensterscheibe nicht die Position
4 mm unterhalb des oberen Endanschlags erreicht, ist der Vorsprungsabschnitt 52 weit von
dem Vorsprung 40 entfernt, was darin resultiert, daß die bewegten
Kontakte 50A, 50B die festen Kontakte 60A, 61A, 60B, 61B nicht
berühren.
Somit wird die Drehposition der Welle 20 erfaßt, um zu
bestimmen, daß die
Fensterscheibe die Position 4 mm unterhalb des oberen Endanschlags
nicht erreicht hat. In diesem Fall geht bei betätigtem Stellantrieb 10 der Steuervorgang
zum Schritt 206 über,
und es wird erfaßt,
ob irgendein Fremdkörper
zwischen der Fensterscheibe und dem Fensterrahmen eingeklemmt ist oder
nicht, auf der Basis des Blockierstroms des Stellantriebs 10 oder
dergleichen. Wenn erfaßt
wird, daß etwas
eingeklemmt ist, wird der Stellantrieb 10 im Schritt 208 in
rückwärtiger Richtung
gedreht, so daß die
Fensterscheibe abgesenkt wird. Wenn andererseits im Schritt 206 bestimmt
wird, daß nichts
eingeklemmt ist, geht der Steuervorgang zum Schritt 204 zurück.
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Wenn
die Fensterscheibe die Position 4 mm unterhalb des oberen Endanschlags
im Schritt 204 erreicht, erreicht der Vorsprungsabschnitt 52 eine Drehstellung,
die um einen vorbestimmten Drehwinkel in Vorwärtsrichtung von der Drehstellung
versetzt ist, in welcher der Vorsprungsabschnitt 52 den
Vorsprung 40 berührt.
Ferner berühren
an diesem Punkt die bewegten Kontakte 50A, 50B die
festen Kontakte 60A, 60B, um in einem nichtleitenden
Zustand zu sein, und somit wird die Drehstellung der Welle 30 erfaßt, um zu
bestimmen, daß die
Fensterscheibe die Position 4 mm unterhalb des oberen Endanschlags erreicht.
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Wenn
im Schritt 204 erfaßt
wird, daß die
Welle 20 des Stellantriebs 10 eine vorbestimmte
Drehstellung erreicht hat, d.h. die Fensterscheibe hat eine vorbestimmte
Position erreicht, geht der Steuervorgang zum Schritt 210 über, während der
Stellantrieb 10 kontinuierlich betrieben wird. An diesem
Punkt wird der nichtleitende Zustand der bewegten Kontakte 50A, 50B aufrechterhalten,
obwohl jede der relativen Berührpositionen
zwischen den bewegten Kontakten 50A, 50B und den
festen Kontakten 60A, 60B, 61A, 61B infolge
der Drehung des Ringzahnrads 46 verändert wird.
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Im
Schritt 210 wird bestimmt, ob das Fenster gemäß dem Blockierstrom
oder dergleichen des Stellantriebs 10 voll geschlossen
ist oder nicht. Wenn die vollständige
Schließung
der Fensterscheibe erfaßt wird,
wird der Stellantrieb 10 im Schritt 212 angehalten
und der Steuervorgang ist beendet.
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Somit
wird bei dem Stellantrieb 10 mit dem Positionsdetektor 30 durch
Verwendung der bewegten Kontakte 50A, 50B, die
zusammen mit dem Ringzahnrad 46 drehen, und jedes Paars
der festen Kontakte 60A, 61A und festen Kontakte 60B, 61B die Drehposition
der Welle 20 genau erfaßbar, d.h. es wird genau erfaßt, ob die
Fensterscheibe die Position 4 mm unterhalb des oberen Endanschlags
erreicht oder nicht.
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Ferner
kann der Stellantrieb automatisch in seinen Ausgangszustand gesetzt
werden, in welchem die bewegten Kontakte 50A, 50B des
Positionsdetektors 30 die festen Kontakte 60A, 60B berühren, indem
die Welle 20 des Stellantriebs 10 nach dem Einbau
des Stellantriebs 10 in das Fahrzeug ausreichend in Vorwärtsrichtung
gedreht wird. Dies bedeutet, daß wenn
die Welle 20 des Stellantriebs 10 ausreichend
in Vorwärtsrichtung
nach Einbau des Stellantriebs 10 in das Fahrzeug gedreht
wird, der Vorsprungsabschnitt 52 des Flanschabschnitts 48 des
Ringzahnrads 46 den Vorsprung 40 berührt, und dadurch
das Ringzahnrad 46 an einer weiteren Drehung in der Vorwärtsrichtung
hindert. Wenn die Welle 20 unter diesen Bedingungen weiter
dreht, wirkt die Druckkraft (Haltekraft) des Trägers 56 übersteigende Drehkraft
des Sonnenzahnrads 44 und die Federscheibe gibt den Halt
des Trägers 56 frei,
so daß die Drehung
der Planetenzahnräder 54 ausgeführt werden
kann. Dies bedeutet, daß die
Federscheibe 58 die Übertragung
der Drehkraft in der Vorwärtsrichtung
von dem Sonnenzahnrad 44 (Welle 20) auf das Ringzahnrad 46 unterbrechen
kann, nachdem der Vorsprungsabschnitt 52 des Flanschabschnitts 48 den
Vorsprung 40 berührt.
Folglich drehen, wenn das Sonnenzahnrad 44 (Welle 20)
in Vorwärtsrichtung dreht,
in welcher das Ringzahnrad 46 in Vorwärtsrichtung gedreht werden
soll, während
die Drehung des Ringzahnrads 46 infolge des Kontakts zwischen
dem Vorsprungsabschnitt 52 und dem Vorsprung 40 angehalten
ist, lediglich die Planetenzahnräder 54.
Entsprechend wird, nachdem der Vorsprungsabschnitt 52 den
Vorsprung 40 berührt
und die bewegbaren Kontakte 50A, 50B die festen
Kontakte 60A, 60B berühren, das Ringzahnrad 46 nicht
drehen, sogar wenn die Welle 20 des Stellantriebs 10 in
der Vorwärtsrichtung
dreht und der Kontaktzustand zwischen den bewegbaren Kontakten 50A, 50B und
den festen Kontakten 60A, 60B aufrechterhalten
wird. Somit wird durch einmalige ausreichende Drehung der Welle 20 des
Stellantriebs 10 in der Vorwärtsrichtung der Stellantrieb 10 automatisch
in seinen Ausgangszustand gesetzt, in welchem der Vorsprungsabschnitt 52 den
Vorsprung 40 berührt
und die bewegbaren Kontakte 50A, 50B die festen
Kontakte 60A, 60B berühren.
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Dies
bedeutet, daß der
Stellantrieb 10 mit dem Positionsdetektor 30 mechanisch
eine Position in einer vorbestimmten Entfernung von einer vollgeschlossenen
Stellung (d.h. maximale Hebestellung) der Fensterscheibe speichern
kann, unabhängig
davon, ob die Fensterscheibe die vollgeschlossene Stellung erreicht
hat oder nicht. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist die obige
Position auf 4 mm von der vollgeschlossenen Position entfernt bestimmt. Dies
bedeutet, daß in
dem Stellantrieb 10 die Positionserfassung auf der Basis
der obigen Position 4 mm weg von der vollgeschlossenen Position
ausgeführt wird.
Folglich kann die Bewegungssteuerung einer Fensterscheibe genau
ausgeführt
werden.
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Ein
herkömmlicher
Positionsdetektor, der die Bewegungsposition einer Fensterscheibe
durch Erfassung der Anzahl der Umdrehungen eines Läufers eines
Motors erfaßt,
wird beispielsweise auf der Basis der vollgeschlossenen Stellung
der Fensterscheibe zurückgesetzt.
Wenn jedoch die Fensterscheibe ihre Bewegung aus irgendwelchen Gründen vor
erreichen der maximal angehobenen Stellung infolge einer verminderten
Spannung oder einer erhöhten Reibung
zwischen der Fensterscheibe und dem Fensterrahmen anhält, wird
der Positionsdetektor mit dieser fehlerhaften Haltestellung als
die vollgeschlossene Stellung der Fensterscheibe zurückgesetzt.
In diesem Fall kann ein großer
Fehler auftreten, weil die Antriebssteuerung des Motors auf der
Basis der fehlerhaften Halteposition der Fensterscheibe ausgeführt wird.
Andererseits wird bei dem Stellantrieb 10 genau erfaßt, daß die Fensterscheibe
die Position 4 mm weg von der vollgeschlossenen Stellung passiert,
sogar wenn die Fensterscheibe ihre Bewegung vor Erreichen der vollgeschlossenen
Stellung anhält. Folglich
ist die Bewegung der Fensterscheibe genau gesteuert. Insbesondere
kann bei einer Drahtseilfensterhebevorrichtung eine Abweichung in
der Bewegungspositionssteuerung groß sein, infolge einer Längung des
Drahtseils. Durch Verwendung des Stellantriebs 10 kann
der Fehler in der Bewegungspositionssteuerung infolge einer Längung des
Drahtseils begrenzt werden, was zu einer genauen Bewegungspositionssteuerung
einer Drahtseilfensterhebevorrichtung führt.
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Somit
wird, indem die Welle 20 des Stellantriebs 10 nach
dem Einbau des Stellantriebs 10 in das Fahrzeug einmalig
ausreichend in Vorwärtsrichtung
gedreht wurde, der Stellantrieb 10 automatisch in den Ausgangszustand
gesetzt, in welchem der Vorsprungsabschnitt 52 den Vorsprung 40 berührt und
die bewegten Kontakte 50A, 50B die festen Kontakte 60A, 60B berühren. Somit
kann die Ausgangsstellung des Stellantriebs 10 ohne umständliche
Positionseinstellung beim Einbau und das umständliche Zurücksetzen nach dem Einbau eingestellt
werden, und ferner kann die Bewegungssteuerung der Fensterscheibe
fehlerfrei genau ausgeführt
werden.
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Ferner
führt bei
dem Stellantrieb 10 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
bei der Drehung der Pulsplatte 192 der Ausgangskontakt 196B wiederholt
eine Berührung
und eine Trennung von der zweiten Leitereinheit 194B der
Leitereinheit 194 aus, so daß das Pulssignal erfaßt wird.
Folglich kann die Drehposition der Welle 20 des Stellantriebs 10 kontinuierlich
auf der Basis des erfaßten
Pulssignals erfaßt
werden. Wenn folglich der Positionsdetektor 30 für die Fensterhebevorrichtung
für ein
Fahrzeug mit einer Einklemmschutzfunktion verwendet wird, kann die
Bewegungsposition der Fensterscheibe ständig erfaßt und kontinuierlich gesteuert
werden.
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Ferner
hat bei dem Stellantrieb 10 die Pulsplatte 192 aus
Harz des Positionsdetektors 30 die aus Metall gemachte
erste Leitereinheit 194A und die Schlitzabschnitte 80 sind
an der ersten Leitereinheit 194A ausgebildet, indem das
Harzmaterial freigelegt wird, so daß Fett in den Schlitzabschnitten 80 gesammelt
wird. Somit wird, wenn die Pulsplatte 192 dreht und der
Eingangskontakt 196A des Gleitkontakts 196 auf
der ersten Leitereinheit 194A der Pulsplatte 192 gleitet,
ein Teil des Eingangskontakts 196A sequentiell die Schlitzabschnitte 80 berühren (darauf
gleiten). Fett neigt dazu, sich in einem Grenzabschnitt von jedem
der Schlitzabschnitte 80 infolge der Höhendifferenz zwischen den Schlitzabschnitten 80 und
dem leitenden Abschnitt der ersten Leitereinheit 194A zu sammeln,
so daß jeder
der Schlitzabschnitte 80 als ein Fettsammler dient. Folglich
wird, wenn die Pulsplatte 192 dreht und der Eingangskontakt 196A auf der
ersten Leitereinheit 194A gleitet, Fett ausreichend dazwischen
zugeführt,
infolge des Kontakts zwischen dem Eingangskontakt 196A und
den Schlitzabschnitten 80. Folglich wird, sogar wenn die erste
Leitereinheit 194A aus Metall kontinuierlich den Eingangskontakt 196A,
der ebenfalls aus Metall gemacht ist, berührt, das Fett dazwischen nicht
fehlen. Folglich verkleben oder verschweißen die erste Leitereinheit 194A und
der Eingangskontakt 196A bei hoher Temperatur nicht und
der Positionsdetektor 30 kann seine ursprüngliche
Positionserfassungsleistung aufrechterhalten.
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Ferner
ist jeder der Schlitzabschnitte 80 ausgebildet, eine Breite
zu haben die kleiner ist als eine Breite des nichtleitenden Abschnitts
der zweiten Leitereinheit 194B, und sie ist so gewählt, daß der Eingangskontakt 196A den leitenden
Abschnitt der ersten Leitereinheit 194A (d.h. anderer Abschnitt
als der Schlitzabschnitt 80) sicher berührt, mindestens, wenn der Ausgangskontakt 196A den
leitenden Abschnitt der zweiten Leitereinheit 194B berührt. Folglich
beruht ein Zyklus und ein Leistungsverhältnis des Pulssignals lediglich
auf den Breiten der leitenden und nichtleitenden Abschnitte der
zweiten Leitereinheit 194B. Im Ergebnis sind Herstellung
und Größenüberwachung
der Teile vereinfacht und ein gewünschtes Pulssignal wird auf
einfache Weise erhalten. Ferner wird jede andere auf dem Pulssignal
basierende Steuerung mit großer
Leistungsfähigkeit
auf einfache Weise ausführbar.
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Der
Stellantrieb 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
begrenzt den Fettaustrag zwischen der Pulsplatte 192 und
dem Gleitkontakt 196, um diese Teile am Verschweißen oder
Verkleben bei hoher Temperatur zu hindern, während seine ursprüngliche Positionserfassungsleistung
aufrechterhalten wird. Im Ergebnis kann der Stellantrieb 10 konstant
eine Bewegungsposition eines bewegten Körpers mit hoher Genauigkeit
erfassen.
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Beim
ersten Ausführungsbeispiel
ist jeder der Schlitzabschnitte 80 längs des Gesamtumfangs der ersten
Leitereinheit 194A angeordnet, um mit jedem der nichtleitenden
Abschnitte der zweiten Leitereinheit 194B übereinzustimmen.
Jedoch kann der Schlitzabschnitt 80 mindestens an einem
Punkt der ersten Leitereinheit 194A angeordnet sein, der
mindestens einem Punkt auf dem nichtleitenden Abschnitt der zweiten
Leitereinheit 194B entspricht. In diesem Fall kann die
gleiche Wirkung wie in dem ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls erhalten
werden.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
des Stellantriebs gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
sind die Schlitzabschnitte 80 kontinuierlich entlang des
Umfangs der ersten Leitereinheit 194A auf einer Teilfläche der
ersten Leitereinheit 194A in Radialrichtung ausgebildet.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel können, wie
in 12 gezeigt ist, in einer Pulsplatte 193 Schlitzabschnitte 81 über eine
gesamte Fläche oder
eine gesamte Breite der ersten Leitereinheit 194A in Radialrichtung
ausgebildet sein, so daß die erste
Leitereinheit 194A in Umfangsrichtung in Stücke unterteilt
ist. Dies bedeutet, daß in
dem zweiten Ausführungsbeispiel
die erste Leitereinheit 194A sich nicht längs des
gesamten Umfangs der ersten Leitereinheit 194A fortsetzt.
In diesem Fall ist es so gewählt,
daß der
Eingangskontakt 196A den leitenden Abschnitt der ersten
Leitereinheit 194A, der sich von dem leitenden Abschnitt
der zweiten Leitereinheit 194B (Abschnitt abweichend von
den Schlitzabschnitten 81) erstreckt, berührt, wenn
der Ausgangskontakt 196B den leitenden Abschnitt der zweiten Leitereinheit 194B berührt.
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Bei
den obigen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen wird der Stellantrieb 10 für die Fensterhebevorrichtung
verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Anwendung beschränkt,
sondern kann zur Erfassung und Steuerung einer Bewegungsposition
eines bewegbaren Körpers
verwendet werden, der sich linear vorwärts und rückwärts bewegt. Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung zur Erfassung und Steuerung einer
Bewegungsposition eines Schiebedachs verwendet werden, das sich
auf einer Führungsschiene
bewegt.
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Ein
Stellantrieb hat einen Positionsdetektor, der mit einer Pulsplatte
aus Harz und mit einem Gleitkontakt versehen ist. Die Pulsplatte
hat eine erste Leitereinheit und eine zweite Leitereinheit. Der
Gleitkontakt hat einen Eingangskontakt und einen Ausgangskontakt.
Die erste Leitereinheit berührt
den Eingangskontakt und die zweite Leitereinheit berührt den
Ausgangskontakt, so daß ein
Pulssignal durch Drehung der Pulsplatte erhalten wird. Eine Vielzahl von
Schlitzabschnitten sind in der ersten Leitereinheit durch Freilegen
des Harzmaterials der Pulsplatte ausgebildet, so daß Fett in
einem Grenzabschnitt von jedem der Schlitzabschnitte infolge einer
Dickendifferenz zwischen den Schlitzabschnitten und einem leitenden
Abschnitt der ersten Leitereinheit gesammelt wird. Folglich tritt
sogar bei kontinuierlicher Drehung der Pulsplatte und kontinuierlichen
Kontakt zwischen der ersten Leitereinheit und dem Eingangskontakt miteinander
kein Fettaustrag dazwischen auf, wodurch die erste Leitereinheit
und der Eingangskontakt am Verkleben oder Verschweißen bei
hoher Temperatur gehindert werden. Folglich kann der Stellantrieb
seine ursprüngliche
Positionserfassungsleistung aufrechterhalten.