DE209133C - - Google Patents
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- DE209133C DE209133C DENDAT209133D DE209133DA DE209133C DE 209133 C DE209133 C DE 209133C DE NDAT209133 D DENDAT209133 D DE NDAT209133D DE 209133D A DE209133D A DE 209133DA DE 209133 C DE209133 C DE 209133C
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- 240000004808 Saccharomyces cerevisiae Species 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/02—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
- A01B63/06—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated mechanically by tractor motor
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
•PATENTSCHRIFT
- Jig 209133 -■ KLASSE 45 β. GRUPPE
ERNST DAN in MARIENBURG, Westpr.
Bei den meisten bisher bekannten Kraftpflügen werden die Pflugschare an das Hinterende
des eigentlichen Kraftwagens angehängt, so daß die Schare nicht unter, sondem
hinter dem Wagengestell liegen. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß man mit
derartigen Pflügen nur unter den größten Schwierigkeiten beim Bogenpflügen den gewünschten
Abstand von dem vorhergehenden
ίο Pflugweg innehalten kann, weil, selbst wenn
ein Lenkrad in der äußersten Furche des vorhergehenden Pflugwegs läuft, die weit
hinter diesem Lenkrad zurückliegenden Pflugschare beim Bogenfahren nicht genau der
Spur dieses Lenkrades folgen können. Man hat deshalb bereits den Pflugscharrahmen
zwischen die Räder des Kraftwagens gelegt, wobei aber meistens zwei hintereinander liegende
Räder in ein und derselben Furche Hefen oder die Lenkräder gleichzeitig als Triebräder dienten.
Bei ersterer Anordnung wird die Furchensohle leicht zu fest gewalzt, während bei
letzterer Anordnung Abweichungen des Lenk- und Triebrades von dem gewünschten Weg
nicht sofort wieder rückgängig gemacht werden können, weil das Triebrad bei einmaliger
Abweichung von dem gewünschten Weg, besonders beim Bogenfahren, nur schwer wieder
in den richtigen Weg eingelenkt werden kann. Wenn bei diesen Kraftpflügen ein Pflugschar
vor dem vordersten Rad angeordnet war, so konnte man natürlich nicht dieses vorderste
Rad in der Furche des vorhergehenden Pflugweges laufen lassen, und somit hing das Innehalten
des richtigen Abstandes des neuen Pflugweges von dem alten Pflugwege lediglich
von dem Augenmaß des Pflugführers ab, ohne daß die Innehaltung des richtigen Pflugweges
gewissermaßen mechanisch dadurch gewährleistet wurde, daß ein Lenkrad in der
Furche des vorhergehenden Pflugweges lief. Diese Übelstände sollen durch vorliegende Erfindung
dadurch vermieden werden, daß bei einem vierrädrigen Kraftpflug die unter dem Wagengestell angebrachten Pflugschare so angeordnet
sind, daß das vorderste Pflugschar vor dem Triebrad liegt, wobei das Lenkrad vor diesem Pflugschar, und zwar seitlich versetzt
angeordnet ist, so daß dieses Lenkrad dadurch den richtigen Weg einhalten kann,
daß es in der Furche des vorhergehenden Pflugweges läuft. Das Lenkrad, welches nach
vorliegender Erfindung kein Triebrad ist, läßt sich leicht bei Abweichung von dem vorgeschriebenen
Weg einstellen, und ferner läßt sich die Arbeit des vordersten Pflugschars leicht überwachen, weil der Sitz des Wagenführers
in der Nähe des Lenkrades so angebracht ist, daß er mit Leichtigkeit nach unten
sehend das vorderste Pflugschar überwachen kann.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Oberansicht
auf eine beispielsweise Ausführungsform des Kraftpfluges.
Der Kraftpflug ist im allgemeinen in bekannter Art ausgebildet. Der feste Rahmen 1
trägt den beliebigen Motor 2, die Lagerung für die Leiträder 3, 31 und die Treibräder 4, 41
mit den zugehörigen Vorrichtungen zum Antrieb und Verstellen dieser Räder, welch letz-
teres nötig ist, damit der Pflug während der Arbeit und während des Befahrens eines ebenen
Weges stets gerade liegt. Ferner ist mit dem Rahmen ι ein beweglicher Rahmen 5 in
Verbindung gebracht, welcher vorn an Ketten 6, 7 hängt und' hinten mittels der Kettenglieder
8 an Zahnstangen 9 angelenkt ist. Der Rahmen 5 trägt die Pflugschare 10, 11,
12, welche nach Bedarf hoch oder tief gestellt werden können, Hindernissen auszuweichen
vermögen und sich innerhalb der Spurweite der Leit- und Treibräder befinden. Die
Neuerung, welche an dem mit diesen bekannten Teilen ausgestatteten Pflug getroffen ist,
besteht in der besonderen Anordnung des Leitrades 3 gegenüber dem vordersten Pflugschar
10 und dem dahinterliegenden Treibrad 4. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das
Leitrad 3 mit Bezug auf das Pflugschar 10 und das Treibrad 4 nach außen gelegt. Der
Abstand der Leitradebene von der vordersten Pflugscharebene ist so gewählt, daß das Leitrad
in der letzten Furche des vorausgehenden Pflugweges läuft, während das Pflugschar bei
der Bildung der Furche des neuen Pflugweges die erwähnte Furche zuwirft, wobei die neue Furche dem Treibrad als Spurweg
dient.
Das Pflugschar 10 muß hinter dem Leitrad 3 angeordnet werden, denn nur in diesem
Falle wird letzteres auf der Sohle einer Furche des vorhergehenden Pflugweges fahren können.
Auch das Treibrad 4 bewegt sich in einer Furche, und zwar der durch die Pflugschar
neu gebildeten. Die Räder 31, 41 gehen auf dem ungepflügten Boden, da die Räder
3, 4 beim Befahren einer Straße, also während . nicht gepflügt wird, um ein schiefes
Fahren des Kraftpfluges zu verhindern, dieselbe Höhenlage wie die Räder 31, 41 besitzen
müssen, so ist die bekannte Anordnung der Achsen der Räder 3 und 4 getroffen, durch
•welche dieselben in ihrer Höhenlage eingestellt werden können.
Durch die beschriebene Anordnung ist daher eine parallele Führung des Pflugs zu der
der letzten Furche des vorausgehenden Pflugweges so gut wie gesichert. Wenn nämlich
das Leitrad 3 versuchte infolge fehlerhafter Steuerung des Pflugs die Furche zu verlassen,
so würde der Pfluglenker durch das Kippen des Wagengestelles darauf aufmerksam und
könnte durch sofortiges Einlenken des Wagens das Verlassen der Bahn verhindern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vierrädriger Kraftpflug mit zwischen den Rädern angeordnetem Pflugscharrahmen, bei welchem das als Furchenrad dienende Lenkrad seitlich versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vorderste Pflugschar vor dem Triebrad angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE209133C true DE209133C (de) |
Family
ID=471120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT209133D Active DE209133C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE209133C (de) |
-
0
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