DE207788C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE207788C DE207788C DENDAT207788D DE207788DA DE207788C DE 207788 C DE207788 C DE 207788C DE NDAT207788 D DENDAT207788 D DE NDAT207788D DE 207788D A DE207788D A DE 207788DA DE 207788 C DE207788 C DE 207788C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpieces
- holding
- workpiece
- welding
- fixed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 15
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 9
- 235000010599 Verbascum thapsus Nutrition 0.000 claims description 8
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 6
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 6
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 3
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 210000000080 chela (arthropods) Anatomy 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Substances [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 1
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 1
- 230000001404 mediated Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
- B23K37/04—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
- B23K37/0426—Fixtures for other work
- B23K37/0435—Clamps
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
·- JVI 207788 -KLASSE 49/. GRUPPE
CHRISTIAN HAEFNER in BAYREUTH, Bayern.
autogenen Schweißen.
Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Halten der Werkstücke bei solchen Einrichtungen
zum autogenen Schweißen, bei welchen der Brenner über die zu schweißenden
Werkstücke selbsttätig hinweggeführt wird. Dies schließt jedoch die Verwendung. der
Haltevorrichtung auch dann nicht aus, wenn der Schweißbrenner von Hand aus über die
Stoßfugen der Werkstücke bewegt werden soll.
ίο Das wesentlichste Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß die Werkstücke zweifach gehalten werden, und zwar an einem Ende fest,
am anderen hingegen gleitend.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in den Fig. 1 bis 9 näher veranschaulicht,
und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 Ansichten einer mit der Haltevorrichtung ausgestatteten
Schweißmaschine, während die Fig. 3 bis 9 verschiedene Einzelheiten erkennen
lassen.
Wie aus den Figuren hervorgeht, ist der Schweißbrenner 1 auf einer von einer
Spindel 2 beeinflußten, wagerecht gelagerten Führungsstange 3 derart befestigt, daß er mit
dieser in einem Lager 4 des Maschinengestelles verschoben werden kann. Die Zwischenglieder,
welche die Verschiebbarkeit des Brenners ermöglichen, können verschiedenartig ausgebildet
sein. Unterhalb der Führungsstange 3 ist nun eine weitere Führungsstange 5 gelagert, die parallel
zur ersteren gerichtet ist und gleichfalls durch die Vermittlung der Spindel 2 bewegt werden
kann, so daß sie an den Verschiebungen der Führungsstange 3 stets im gleichen Sinne teilnimmt.
Das freie Ende der mit 3 bezeichneten Führungsstange trägt nun einen nach unten gerichteten Gleitschuh 6, der mit einem
weiteren, an der Stange 5 sitzenden Gleitschuh 7 zum Halten der vorderen Enden der
zu schweißenden Bleche dient. Die beiden Gleitschuhe 6 und 7 haben nun die Aufgabe,
die zu schweißenden Bleche o. dgl. derart festzuhalten, daß die Stoßfuge dieser Bleche in
der zum einwandsfreien Schweißen erforderlichen Lage gehalten wird. Hierbei ist jedoch
wesentlich, daß die Gleitschuhe 6 und 7 nicht zangenartig wirken, d. h. sie vermitteln keine
starre Verbindung mit den zu schweißenden Blechen, sondern sie werden nur so stark auf
den Werkstücken festgeklemmt, daß sie sich bei der Rückwärtsbewegung der Führungsstangen 3, 5 über die Bleche hinwegbewegen
können und diese vor dem seitlichen Verschieben sichern.
Die eigentliche Haltevorrichtung für die Bleche, d. h. diejenigen Elemente, welche zur
Herstellung einer starren Verbindung mit den Blechen dienen, sind im Kopfteil 8 der Maschine
gelagert. Diese Klemmvorrichtung besteht, wie aus den Fig. 1, 3, 6 und 7 hervorgeht,
aus zwei im Kopf 8 gelagerten Klemmbacken 9, die unter dem Einfluß von Fußtritten
10 (Fig. 1) stehen und unter Vermittlung von Hebeln ii, 12 und 13 nach oben
bewegt werden können. Hierbei stehen die mit den Klemmbacken 9 verbundenen Stangen
13 so unter dem Einfluß von Federn 14 (Fig. 3), daß die Klemmbacken 9 durch die
Wirkung dieser Federn stets gegen die feststehenden Widerlager 15 (Fig. 6 und 7) gepreßt
werden. Bei der in den Figuren veranschaulichten Ausführungsform ist die Klemm- '
vorrichtung für das Schweißen von Platten oder schwach gebogenen Blechen eingerichtet.
Der Vorgang beim Schweißen ■ ist folgender : Die zu schweißenden Bleche werden, nachdem
die Fußtritte 10 niedergedrückt sind, zwischen die Klemmbackenpaare 9 und 15 so
eingeklemmt, daß die Stoßkante der Bleche in die Mitte zu liegen kommt, wie dies die
schematische Skizze nach Fig. 5 veranschaulicht. · . .
Nun werden die Führungsstangeh 3 und 5, nachdem ihre Kupplung mit der Spindel 2
gelöst ist, so weit herausgezogen, daß die Gleitschuhe 6 und 7 nahe an der Vorderkante
der zu schweißenden Bleche stehen. Die letzteren werden in dieser Lage von den Klemmbackenpaaren
9 und 15 unverrückbar festgehalten, während der Gleitschuh 7 als Unterlage
und der Gleitschuh 6 als weiteres Klemmorgan dient. In dieser Lage ist die Brennermündung
auf die Vorderkante der zu schweißenden Bleche, und zwar auf die Stoßfuge gerichtet.
Hierauf wird die Verbindung der Führungsstangen 3, 5 mit der Spindel 2 wieder
hergestellt, was im vorliegenden Falle durch eine lösbare zweiteilige Schraubenmuffe 16 geschieht,
die in geeigneter Weise mit den Führungsstangen 3 und 5 verbunden ist. Wird nun die Spindel 2 in Umdrehungen versetzt,
so werden die Stangen 3 und 5 je nach dem Drehsinne der Spindel 2 nach rückwärts bewegt
werden. An dieser Bewegung nehmen der Schweißbrenner und die Gleitschuhe 6
und 7 teil. Die letzteren werden demnach stets über die Bleche hinweggleiten und die
noch ungeschweißten Stellen nacheinander freigeben. Sind die Gleitschuhe und der Brenner
am Ende der zu schweißenden Bleche angelangt, dann werden durch Niederbewegen der
Fußtritte Io die nunmehr geschweißten Bleche durch Lösen der Klemmbackenpaare 9 und 15
freigegeben.
Bei der Anordnung der Gleitschuhe ist es wesentlich, daß die Lage derselben zu dem
Schweißbrenner so gewählt wird, daß die Brennermündung direkt vor den Gleitschuhen
liegt. Da durch die ständige Bewegung der Gleitschuhe die geschweißten Stellen immer
vollständig freigegeben werden, wird erreicht, daß das den Schweißvorgang nachteilig beeinflussende
Werfen der Bleche usw. vermieden wird, weil sich dieselben, da sie nur an einem Ende festgehalten werden, nach allen Richtungen
hin ausdehnen können. Es ist vorteilhaft, den Gleitschuhen 6 und 7 die in den Fig. 8 und 9 gezeichnete Form zu geben, d. h.
es empfiehlt sich, in den Gleitschuhen eine Kehle 17 anzuordnen und in diese Kehle als
eigentliche Gleitschuhe T-Eisenstücke 18 einzusetzen und diese durch Bolzen 19 festzuhalten.
Durch die hierdurch geschaffenen Zwischenräume soll ein zu großes Wärmeaufnahmever-'
mögen der Gleitschuhe verhindert und dadurch der Effekt des Brenners gesteigert werden.
Der Gleitschuh 7 besteht, wie besonders aus Fig. 8 hervorgeht, aus einem in ähnlicher
Weise gegen den Fuß 20 isolierten dachförmigen Plättchen, welches eine zu große Wärmestrahlung
nach unten hin verhindert. Der obere mit 6 bezeichnete Gleitschuh steht unter
der Einwirkung einer Feder 21 und kann
unter Vermittlung eines umlegbaren Bügels 22, dessen Kanten abgerundet sind, und welcher
exzenterartig wirkt, in seiner Führungsbüchse 23 nach unten oder oben verschoben
werden. Dies ist erforderlich, um die Bleche überhaupt zwischen die beiden Gleitschuhe
bringen zu können, d. h. beim Aufstellen des Bügels 22 wird der zugehörige Gleitschuh nach
oben gezogen, worauf man die Bleche einlegen kann, während beim Umlegen des Bügels
ein Niederbewegen des Gleitschuhes stattfindet, derart, daß dieser mäßig federnd auf
den Blechen aufliegt und diese in der zum Schweißen erforderlichen Lage hält. Die
federnde Anordnung des oberen Gleitschuhes ist auch deshalb gewählt, um die Fortbewegung
der Gleitschuhe überhaupt zu erreichen. Sollen winkelförmige Bleche oder Winkeleisen
ο. dgl. zusammengeschweißt werden, so sind sowohl die Gleitschuhe als auch die Klemmbacken
diesen Profilen entsprechend zu gestalten.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Halten der Werkstücke für Einrichtungen zum selbsttätigen
autogenen Schweißen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Werkstücke in der Schweißlage sowohl feststehende i°5
s(9> 1S) a^s auch gleitend verschiebbare'
Klemmorgane (6, 7) dienen, von denen die letzteren gleichzeitig mit dem Schweißbrenner
selbsttätig so bewegt werden, daß sie gleitend über die Stoßkante der durch n°
die festen Klemmorgane starr mit der Haltevorrichtung verbundenen Werkstücke
hinweggehen und die ungeschweißten Stellen nacheinander freigeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch J15
gekennzeichnet, daß die feststehende Haltevorrichtung aus zwei im Maschinengestell
gelagerten Klemmbackenpaaren (9 und 15) besteht, die unter Einfluß von Federn
stets gegeneinander gedrückt werden und zum Festhalten des Werkstückes bis zur
Fertigstellung der Schweißung dienen,
während die Freigäbe des Werkstückes bzw. das öffnen der Klemmbackenpaare
unter Vermittlung von Tritthebeln erfolgt, die mit den letzteren in geeigneter Weise
verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe in
ausgehöhlten Lagern derart befestigt sind, daß die Wärmeübertragung möglichst her-~
abgemindert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Gleitschuh federnd ist und durch
einen exzenterartig wirkenden Bügel von dem Werkstück abgehoben oder auf dasselbe
niedergelassen werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207788C true DE207788C (de) |
Family
ID=469864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207788D Active DE207788C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207788C (de) |
-
0
- DE DENDAT207788D patent/DE207788C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1922344C3 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten und Festklemmen von Rohren oder rohrförmigen Körpern | |
DE1558352B1 (de) | Vorrichtung zum Einstelleneines Schneidwerkzeuges beim Unterteilen von metallischen Straengen,insbesondere Gussstraengen | |
DE102007013088A1 (de) | Automatische Geländerschweißlehre | |
DE207788C (de) | ||
DE2112098C3 (de) | Vorrichtung zum stumpfen Anschweißen von Drahtstücken an Bauteile | |
DE44415C (de) | Vorrichtung zum Einspannen langer Gegenstände | |
DE1515162A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Laengsschweissen von Blechzargen | |
AT216308B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bauelementen, die aus einem Längsstabpaar und zwischengeschweißten Querverbindern bestehen | |
DE2450957C3 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Gelenkstücken und/oder Brandsohlen mit Gelenkfedern durch Nietung | |
DE2446459C2 (de) | Bolzenschweißvorrichtung | |
DE172140C (de) | ||
DE185443C (de) | ||
DE334843C (de) | Feilmaschine fuer Holzsaegen | |
DE204023C (de) | ||
DE940525C (de) | Vorrichtung zur Blechbearbeitung mit einer Werkzeugmaschine mit hin- und hergehendem Stoessel | |
DE225805C (de) | ||
DE282336C (de) | ||
DE206174C (de) | ||
DE3325932C2 (de) | ||
DE1558352C (de) | ||
DE154122C (de) | ||
AT16132B (de) | Sohlenschneidmaschine. | |
DE157078C (de) | ||
DE2560465C2 (de) | ||
DE44136C (de) | Hufnägelmaschine mit abwechselnd thätigem Führungs- und Vorschubschieber für die Nagelstange |