DE2112098C3 - Vorrichtung zum stumpfen Anschweißen von Drahtstücken an Bauteile - Google Patents

Vorrichtung zum stumpfen Anschweißen von Drahtstücken an Bauteile

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DE2112098C3 DE19712112098 DE2112098A DE2112098C3 DE 2112098 C3 DE2112098 C3 DE 2112098C3 DE 19712112098 DE19712112098 DE 19712112098 DE 2112098 A DE2112098 A DE 2112098A DE 2112098 C3 DE2112098 C3 DE 2112098C3
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    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem v> Oberbegriff des Anspruchs I oder 2.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 33 51 103 in Kombination mit der US-PS 33 41 927 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgte die Nivellierung des Bauteils dadurch, daß das Bauteil vor dem «» Schweißvorgang mechanisch in der Weise bearbeitet wurde, daß ein stiftförmigcr Fortsatz des Bauteils mit einer Schneidvorrichtung abgeschnitten wurde, so daß eine gewisse Nivellierung als Nebenprodukt dieser Vorbearbeitung, die zu völlig anderen Zwecken diente, «>'> erreicht wurde; mangels spezieller Vorkehrungen wird bei dieser bekannten Vorrichtung auch nicht die in gewissen Fällen notwendige Präzision der Nivellierung erreicht. Für Bauteile, bei denen kein Abschneiden eines stiftförmigen Fortsatzes des Bauteils erfolgen soll, oder bei Bauteilen, die überhaupt keinen stiftförmigen Fortsatz aufweisen, ist die bekannte Vorrichtung nicht geeignet
Zur einwandfreien Ausführung des Schweißvorganges ist jedoch eine präzise Nivellierung des Bauteils erwünscht, und es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, bei einer Vorrichtung der bekannten Art das zu schweißende Bauteil unabhängig von einer mechanischen Vorbearbeitung präzise nivellieren zu können.
Erfindungsgemäß werden deshalb zwei Nivelliereinrichtungen in derartigen Vorrichtungen verfügbar gemacht, die in den Ansprüchen I und 2 gekennzeichnet sind.
Spezielle Ausgestaltungen der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nivelliereinrichtung sind in den Ansprüchen 3 bis 6 gekennzeichnet.
Die Erfindung soll anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert werden; es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der wesentlichen Elemente des Gerätes in einer einzigen Ebene zur besseren Darstellung;
Fig.2 eine Aufsicht auf die Verriegelungs- und Anschlußdrahtschnejd-Gruppe;
F i g. 3 eine Aufsicht auf die Betriebsstationen des Gerätes nach der Erfindung;
Fig.4 ein Detail der Halteklemmen und der Verriegelungskoraponente eines Lappens (Anode) für elektrolytische Kondensatoren;
F i g. 5 ein Detail einer anderen Ausführungsform der Klemmen nach F i g. 4 für einen anderen Lappentyp;
F i g. 6 ein Detail eines Kondensatorkörperhalters;
F i g. 7 und 8 zwei verschiedene Ausführungsformen der Nivelliereinrichtung für zu schweißende Körper oder Lappen.
Gemäß Fig. I ist ein schrittweise sich drehender Tisch 2 auf eine Grundplatte 1 .nontiert, und die Oberfläche dieses Tisches ist teilweise mit einer Kupferplatte 3 überdeckt, die als elektrischer Anschluß wirkt. Auf dem Tisch 2 sind Halterungen 4 befestigt, deren Anzahl gleich der Zahl der Stationen oder Hallestellen des Indextisches ist, wobei jede Halterung so konstruiert ist, daß sie mittels verrasteter Klemmen S ein Bauteil 6 in Form eines Lappens hält, der so geformt ist, daß er die Anode eines Kondensators bilden kann, und an dessen Ende der Metalldrahtanschluß angeschweißt werden soll.
Das untere Ende der Klemmen 5 ist mit Gewinde versehen, um den Sperring 8 aufzunehmen, der eine Abstützung für Tellerfedern 7 bildet; diese letzteren erzeugen einen Zug zwischen dem Verriegelungsring 8 und dem Körper 4, um die Zangen 5 nach unten zu ziehen. Durch ihren konischen Aufbau klemmen die Zangen 5 bei ihrer Abwärtsbewegung das Bauteil 6 ein. Unter dem Sperring 8 befindet sich das obere Ende eines Winkelhebels 9, dessen Gelenk 10 sich auf dem Halter 4 befindet; am unteren Ende trägt der Winkelhebel 9 eine Rolle 11, die in einer später zu beschreibenden Weise mit einem Nocken 12 betrieben wird, um den Winkelhcbel 9 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Dank dieser Drehung stößt das obere Ende des Winkelhebcls 9 den Verriegelungsring 8 aufwärts und damit die Zangen 5, so daß die Zangen sich öffnen und das Bauteil 6 freigeben.
Der Winkelhebel 9 arbeitet automatisch beim Drehen
des Indextisches: wenn der Halter 4 sich von Station VII (Fig,3) zu Station VIII bewegt, trifft die Rolle 11 auf ihrem Weg auf die schräge Kante 12' des Nockens 12 an einer festen Stelle, und bewegt sich zur Mitte des Tisches hin, so daß der Winkelhebel 9 gegen die Wirkung der Federn 7 gegen den Uhrzeigersinn (gesehen in F i g. I) schwingt, so daß gleichzeitig die Zangen 5 sich lockern. Während des Laufes von Station VIII über Station I und II bis zur Station III gleitet die Rolle 11 längs des Nockens 12, so daß die Zangen 5 offenbleiben. Wenn die Rolle von Station III zur Station IV läuft folgt die Rolle dem Auslaßprofil 12" des Nockens 12, so daß der Winkelhebel 9 sich im Uhrzeigersinn dreht (immer gesehen in Fig. 1), und zwar unter dem Druck der Federn 7, so daß die Zangen 5 sich schließen können. Der Schließdruck ist wegen der gewählten Federn sehr hoch. In Fi g. 1 ist der Nocken in einer faffchen Stellung angedeutet, die radiale Breite entspricht einer Zwischenstation, beispielsweise der Station III, während die Gruppe von Elementen, die dem Halter 4 zugeordnet ist, sich in einer Verriegelungsstellung befindet beispielsweise entsprechend rier Station Vl.
Auf dem Halter 4 ist ferner ein pneumatischer Zylinder 13 montiert der so konstruiert ist, daß er auf ein Ende eines Hebels 14 wirkt (dessen Drehpunkt sich an einem Zwischenpunkt 15 befindet), während das andere Ende seinerseits auf einen Zapfen 16 wirkt. Eine Schwingung des Hebels 14 im Uhrzeigersinn unter der Kontrolle vom Zylinder 13 sorgt dafür, daß der Zapfen 16 nach oben steigt und damit das Bauteil 6 aus der Zange 5 herausstößt, wenn diese offen ist leder Halter4 erreicht während der schrittweisen Bewegung des Indextisches nacheinander die Stationen I, Ii und III, in denen die Zangen 5 offen sind, und es ist möglich, das Bauteil und gegebenenfalls Unterlegscheiben 17, 18 (Fig.4) zu laden. In der folgenden Station IV ist die Zange bereits geschlossen, so daß das Bauteil fest an seiner Stelle gehalten wird; in dieser Station kann das Stück nivelliert werden, wie noch erläutert wird. Der Schweißvorgang findet in Station Vl statt, während die Stationen V und VII für mögliche zusätzliche Arbeitsgänge frei sind. Schließlich wird das Bauteil in Station 8 ausgestoßen, nachdem der Nocken 12 dafür gesorgt hat, daß die Zangen 5 offen sind.
In Station IV arbeitet die Einrichtung zur Nivellierung des zu schweißenden Bauteils, wie bereits erwähnt. Diese Einrichtung besteht hauptsächlich aus einer Rolle 19 mit einer gut gehärteten Außenoberfläche, beispielsweise einem Stahllager. Die Rolle ist frei rotierend auf einem exzentrischen Stift 20 angeordnet, der kraftschlüssig durch eine Kraft in Drehung versetzt werden kann, die auf die Löcher 21 wirkt; diese Drehung erlaubt es, die Höhenposilion der rotierenden Achse des Rollenlagers 19 zu. justieren. Der Exzenterstift 20 ist seinerseits vom Gewindestift 22 abgestützt, der von Haltearmen 23, 24, die an den Maschinenkörper angeformt sind, getragen wird. Die Achsen der Stifte 20, 22 sind horizontal und so angeordnet, daß die Rolle 19 auf dem kreisförmigen Laufweg der zu schweißenden Bauteile 6 liegt. Wenn die vom indexierenden Tisch getragenen Bauteile 6 an der Position der Rolle 19 ankommen, befindet sich ihre Oberseite geringfügig oberhalb einer llorizontalebcne, die als untere Tangentialebene für die Rolle 19 betrachtet werden kann; die Oberseite der Bauteile 6 wird dann beim Vorbeilauf unterhalb der Rolle 19 gepreßt und auf das gemeinsame Niveau dieser Tangentialebene nivelliert. Diese Kon struktion gewährleistet deshalb den wesentlichen Vorteil, daß alle Oberseiten, d. h. die Schweißflächen der Bauteile 6 exakt auf die gleiche Höhe gepreßt und nivelliert sind, was praktisch eine notwendige Bedingung für eine einwandfreie Schweißung ist
Fig. I zeigt schließlich die in einen Schlitten 25 montierte Schweißeinheit Dieser Schlitten bewegt sich in vertikaler Richtung hin und her, und zwar durch den Druck eines Arbeitskolbens 26 von oben nach unten,
in und unter der Wirkung einer Rückholfeder 27 von unten nach oben. Der Schlitten 25 ist bei seiner Bewegung längs der Vertikalwelle 28 mit einer Kugellagerbüchse 29 geführt; eine Doppelführung 30 gewährleistet in Verbindung mit einer Rolle 31 am Schlitten 25 die
r, korrekte Winkellage des Schlittens 25.
Der Draht 32, der an das Bauteil 6 angeschweißt werden soll, wird kontinuierlich von einer nicht dargestellten Spule zugeführt und wird an seinem unteren Ende mit zwei Klemmen 34 am Schlitten 25
>n gefaßt We»in sich der Schlitten abwärtsbewegt, werden die Klemmen 34 geschlossen, so dai·.-der Draht um ein Stück vorwärtsgezogen wird, das dsm Hub des Schlittens 25 entspricht. Der Hub des Schlittens 25 kann mittels einer Ringmutter 33 eingestellt werden, die als
>-, justierbare Hubbegrenzung für den Schlitten 25 dient. TatsäcKich legt die Justierung des Schlittenhubes mit der Ringmutter 33 die Länge des zugeführten Drahtes fest, mit anderen Worten, zusammen mit der justierbaren Schneideinrichtung, die im Folgenden noch erläutert
jo wird, wird auf diese Weise die Länge des anzuschweißenden Anschlußdrahtes festgelegt.
Die Abwärtsbewegung des Schlittens 25 mit geschlossener Klemme 34 und zuzuführendem Draht 32 wird angehalten, wenn der Schlitten auf einen Anschlagstift
r. 35 auftrifft. Der Anschlagstift wird mit dem Ende eines Hebels 36 gestützt, der zwei unterschiedliche Arme hat und dessen Gelenkpunkt 37 am Körper der Maschine befestigt ist; auf das andere Ende des Hebels 36 wirkt ein Arbeitskolben 38. Unter diesen Bedingungen ist die Wirkung des Kolbens 26 auf Grund des ungünstigen Armverhältnisses des Hebels 36 der Wirkung des Arbeitskolbens 38 unterlegen.
Sobald der Schlitten 25 durch den Anschlagstift 35 angehalten worden ist, beginnt die Schneideinrichtung
■t-i zu arbeiten und schneidet den Draht entsprechend der gewünschten Länge ab, ehe der Schweißvorgang stattfindet.
Die Schneidvorrichtung besteht aus dem Steuerarbeitskolben 39, der die Drehung der Vertikalwelle 40 um ihre Achse steuert und auf diesem Weg auch die Drehung des Messers 41 steuert, das an der Welle 40 sitzt, und zwar in Richtung des Pfeils F(vergl. F i g. 2).
Die Ruhelage des Messers 41 ist so gewählt, daß sich die lcizfere normalerweise auf dem Vertikalbewegungs-
M weg eines Flansches 42 befindet, und zwar während der Abwärtsbewegung des Schlittens 25. Der Plansch 42, der an eine Hülse 43 angeformt ist, berührt dann das Messer 41, gegen das er gehalten wird, und zwar während der Abwärtsbewegung des Schlittens 25 und
ho damit der Klemmen 34. Während dieser letzten Bewegung tritt die Hülse 43 teleskopartig in die Hülse 44 ein, wobei eine nicht dargestellte Federeinheit zusammengepreßt wird. Am Ende dieser zusätzlichen Bewegung, wenn der Schlitten 25 gegen den Anschlag-
h". stift 35 anliegt, ist der Flansch 42 einwandfrei von den Klemmen 34 getrennt, und das Messer 41 ist frei, den Draht zu schneiden; dank der Belastung, mit der der Flansch 42 gegen das Messer 41 preßt, und dank der
Führung der Drahtes 32 mit einer gehärteten Stahlbiichse wird das Schneiden sehr leicht ausgeführt und hat maximale Präzision.
Das Messer 41 und die Welle 40 sind nicht nur im Hinblick auf den Schneidvorgang verdrehbar, sie können auch axial verstellt werden, um die Höhe des Messers 41 zu justieren, und zusammen mit der Ringmutter 33 die genaue Justierung der Drahtanschlußlänge 32, die angeschweißt werden soll, zu ermöglichen.
Sobald der Schneidvorgang durchgeführt ist. wird der Druck vom Zylinder 38 weggenommen, so daß der Hcbci 36 jetzt frei schwingen kann, und der Schlitten 25 seinen Hub frei fortsetzen kann. Während dieser Weiterbewegung legt sich das untere Ende des Drahtes 32, das fest mit der Klemme 34 gehalten wird, gegen das Bauteil 6 an, an das es angeschweißt werden soll. Der Schlitten 25 setzt seine Abwärtsbewegung jedoch fort,
mn cphr tri
urtHpi Hp tisch keinen Teil bieten, der für eine Außenelektrode zugänglich ist.
F i g. 2 zeigt eine spezielle Ausführungsform der Klemmen 34, mit denen der Draht 32 mit großer Kraft
r> geklemmt werden kann. Dieser Aufbau besteht aus einem Hebel 47', der bei 59 am Schlitten 47 schwenkbar ist, einer Welle 57, die aus einem Stück mit dem Schlitten 47 besteht, und mit Bezug auf die das freie Ende des Hebels 47' sich frei bewegen kann; einem Nocken 54,
ic der an das freie Ende der Welle 57 angelenkt ist, einer Hülse 56. die verschiebbar auf die Welle 57 montiere ist. um Tcllerfedcrn 58, die auf einer Seite unter dem Hebel 47' liegen und andererseits gegen die Hülse 56 anliegen; wenigstens einer Rolle 55, die auf die Hülse 56 montiert
ι ■> ist und gegen die der Nocken 54 wirkt, um die Verstellung der I lülsc 56 herbeizuführen, einem Stopfen 52. der bei 53 auf einen Steuerarm des Nockens 54 schwenkbar montiert ist und an den an einem EncV ·:·ιι
Rrtwrinmilo *»ί) anuncrhlnccpn ill ilpr 7iicnmmpn mit Hpr
Draht 32 und damit auch die Klemmen 34 und der zugehörige Halteschlitten 47 in der vorheiigen Stellung gehalten werden, während in dieser Phase die Feder 46. die auf einer Seite gegen den Schlitten 47 anliegt und p.uf der anderen Seite gegen den Schlitten 25 zusammengepreßt wird.
Der Druck von der Fedor 46 auf den Draht 32 bestimmt, wie perfekt der Schweißvorgang ausgeführt wird; aus diesem Grunde kann die Feder 46 beispielsweise mit einer Einstellschraube 48 vorgespannt werden, mit der diese Vorspannung genau einjustiert werden kann. Wenn der Druck der Feder 46 nicht unmittelbar auf den Draht übertragen wird, d. h. während der Vorbereitungsschritte für den Schweißvorgang, wird er einfach auf den Schlitten 47 übertragen, der gegen einen Zahn 49 des Schlittens 25 ruht.
In dem Moment, in dem der Schlitten 25 seinen Abwärtshub beendet hat, und der Draht 32 auf dem Bauteil 6 ruht, wobei er durch die erwähnte vorgegebene Last fest nach unten gehalten wird, findet der elektrische Schweißvorgang statt, beispielsweise mit Hilfe einer Funkenentladung eines elektrischen Kondensators. Diese Entladung wird mittels eines Leiters erhalten der unmittelbar mit den Klemmen 34 verbunden ist, und eines zweiten Leiters, der mit der Platte 3 und damit mit der Gruppe 4 und dem Stück 6 in Verbindung steht.
Die Verbindung zwischen dem zweiten Leiter und der Platte 3 kann mit Hilfe eines Gleitkontaktes bekannter Art erreicht werden, oder mit Hilfe eines verschiebbaren Kontaktes, wie er in F i g. 1 dargestellt ist, der beispielsweise »us einem Zylinder 70 besteht, dessen Stange 71 mit einem Kontaktkopf 72 versehen ist, der mit dem zweiten Zuführleiter 73 verbunden ist. Der Kolben 70 sorgt dafür, daß der Kopf 72 mit der Platte 3 in Berührung kommt, sobald der Indextisch anhält, und sich wegbewegt, ehe der Tisch wieder zu laufen beginnt.
Wie bereits erwähnt worden ist, fließt der Strom von der Platte 3 zur Gruppe 4, von dort zu den Zangen 5 und dem Bauteil 6; statt dessen können die einzelnen Teile der Zange 5 direkt mit der Platte 3 über nicht dargestellte flexible Kupferleiter verbunden sein. In jedem Falle ist diese Anordnung, d. h. Stromzuführung durch die Zange 5, außerordentlich vorteilhaft, verglichen mit der bekannten Technik (die allgemein auf der Verwendung einer Elektrode beruht, die in der Schweißstation mit dem Bauteil 6 in Berührung gebracht wird), besonders zum Anschweißen von sehr kleinen Kondensatoren (vergl. F i g. 5 z. B.), die prak- 2i) Feder 51 die Position des Nockens 54 steuert. Wie leicht zu verstehen ist, machen es die großen Hebelarme der Hebe: ä4 und 47' möglich, eine sehr hohe Klemmkraft auf die Klemmen 34 aufzudrücken; die Tellerfedern 58 machen es ihrerseits :nöglich, diese Klemmkraft
2"> : !.»tisch gegen jede Überlastungsgefahr weiterzuleiten.
Gemäß F i g. 2 kann der Schlitten 47 auf den Schlitten
25 mittels Schwalbenschwänzen 60 montiert werden, oder .och besser, mit Hilfe von nicht dargestellten prismatischen Führungen, die auf zylindrischen Rollen
ίο gleiten, um die maximale Empfindlichkeit des Systems zu gewährleisten. Zwei hoch präzis Orthogonaljustierungen (bekannt, aber nickt uargestellt) können ebenfalls zwischen dem Schlitten 25 und dem Schlitten 47 vorgesehen sein, um die genaue Position der Achse
JS des Drahtes 32 zu gewährleisten.
Fig.4 zeigt im Detail die Stützeinrichtung für einen Anodentyp 6 für Kondensatoren, der zum Anschweißen eines Drahtanschlusses vorgesehen ist; die Anode wird fest mit Zangen 5 festgehalten, die den langen Innenschenkel derselben festklemmen. Unterlegscheiben 17, 18 sind auf den kürzeren Aussenschenkel aufgesetzt; die Spitze des letzteren wird dann zum Nivellieren auf die gewünschte Höhe umgenietet, und dieser Nietvorgang ist auch dazu geeignet, die
«5 Unterlegscheiben 17,18 gleichzeitig festzulegen.
Fig. 5 zeigt im Detail die Stützeinrichtung für eine andere Anodentype 62, die ohne unteren Schenkel ausgebildet ist und mit einer einfachen flachen Scheibe versehen ist, die direkt mit den Zangen 5 geklemmt werden kann, und einem oberen Schenkel, der mit einer Gummischeibe 63 bedeckt ist. Auch in diesem TaIIe ist der Nietvorgang, der zur Nivellierung benötigt wird, dazu geeignet, die Gummischeibe 63 festzulegen.
Schließlich zeigt Fig.6 die Stützeinrichtung, mit der die Schale 65 von Kondensatoren geschweißt werden kann. Diese Stützeinrichtung besteht statt aus Haltern 4 aus einfachen Zylinderkörpern 64, die die Schalen 65 tragen. Eine Abzieheinrichtung ist ebenfalls vorgesehen und besteht aus einer einfachen Gleitplatte 66, die mit
«J dem Führungsstift 67 positioniert wird und auf dem der offene Rand der Schale 65 aufliegt. Der Schieber 66 ist mit einem Zahn versehen, der in eine Gabel 68 eingreift, die in der Stange eines Zylinders 69 eingeformt ist, mit der die vertikale Auswerfbewegung gesteuert wird.
F i g. 7 und 8 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der Niet- und Niveliiereinriehlung für die zu schweißenden Stücke; gemäß Fig.7 besteht diese Einrichtung aus einem Arbeitskolben 75, dessen Stange
am freien Ende einen Nietkopf 76 trägt. Der Arbeitskolben 75 ist vorzugsweise pneumatisch, so daß eine sehr schnelle und genaue Nietung möglich ist. Der Kopf 76 ist aus einem Stück mit einem Kreuzkopf 77 geformt, der zwei Stifte 78 trägt, deren obere, mit Gewinde versehenen Enden mit Rändelmuttern 79 vergehen sind, die als einstellbare Hubbegrenzungen für
den Kopf 76 wirken, so daB die Nivellierung der Stücke 6 auf der gewünschten Höhe erreicht wird. Im Falle des in F i g. 8 dargestellten Gerätes arbeitet der Hubkolben 75 nicht direkt, sondern über ein Kniegelenk 80—80'; auch in diesem Falle sind Einrichtungen 81 vorgesehen, mit denen der Hub des Kolbens 75 eingestellt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum stumpfen Anschweißen von Drahtstücken an Bauteile, bei der die Bauteile auf einer schrittweise arbeitenden Drehtischeinrichtung gehaltert sind, an der eine Schweißeinrichtung vorgesehen ist, die ein Drahtstück bestimmter Länge abschneidet und an das Bauteil anschweißt, wobei eine Nivellierung des Bauteils in einer bezüglich des Drehtisches festen Vorrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als Nivelliereinrichtung eine Rolle vorgesehen ist, die eine extrem harte Außenfläche hat, freilaufend auf einer Horizontalachse montiert ist, und zwar quer zum Laufweg der zu schweißenden Bauteile, wobei die Rolle so i·» positioniert ist, daß die Oberfläche jedes zu schweißenden Bauteils mit der Oberfläche der Rolle im wesentlichen entsprechend einer horizontalen Tangente an diese Oberfläche in Berührung kommt, die auf diese Weise das Pressen auf eine vorgegebene Höhe bewirkt, und daß ihre Höhe über dem Laufweg der zu schweißenden Bauteile justierbar ist
2. Vorrichtung zum stumpfen Anschweißen von Drahtstücken an Bauteile, bei der die Bauteile auf einer schrittweise arbeitenden Drehtischeinrichtung gehaltert sind, an der eine Schweißeinrichtung vorgesehen ist, die ein DrahtsVJck bestimmter Länge abschneidet und an das Bauteil anschweißt, wobei eine Nivellierung des Bauteils in einer bezüglich des Drehtisches festen Vorrichtung erfolgt, dadurch Jo gekennzeichnet, daß als Nivelliereinrichtung ein Arbeitskolbtn vorgesehen ist, der einen Druckkopf steuert, mit dem das zu sch- eißende Bauteil nach unten gedrückt und irvelliert werden kann, und Einrichtungen vorgesehen sind mit denen der Hub is des Druckkopfes exakt justiert werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf aus einem Teil mit dem freien Ende der Kolbenstange gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- -to zeichnet, daß der Druckkopf mit einem Führungsstift getragen ist, der sich unter der Wirkung eines Kniegelenks bewegt, auf dessen Mittelpunkt der Kolben wirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- *s zeichnet, daß die Justiereinrichtung aus einer schraubenartigen Hubbegrenzung besteht, die den Kolbenhub direkt begrenzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben pneumatisch betrieben ist. so
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