DE2061840A1 - Scharschalpflug mit großer Arbeits breite - Google Patents
Scharschalpflug mit großer Arbeits breiteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/24—Tractor-drawn ploughs
- A01B3/26—Tractor-drawn ploughs without alternating possibility
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
sDLp-L-iLtt^. sue, CZoeehatnL i/Caeaietli
O Π £ 1 Q / Π
T5e Dezember 1970 Anw.-Akte: 75O287
PATENTANMELDUNG
Anmelder: RoudnickS strojirny α slevarny, narodni podnik,
Roudnice nad Labern, C0S.S.R0
11 Scharschälpflug mit großer Arbeitsbreite "
Die Erfindung betrifft einen Scharschälpflug mit großer Arbeitsbreite für leistungsfähige Schlepper, die heutzutage in der Landwirtschaft
eine große Verbreitung finden*
Die bekannten Scharschälpflüge sind so gebaut, daß die einzelnen
Schare auf einem einzigen Träger hintereinander gereiht werden,,
Diese Bauweise ist bei kleineren Schälpflügen mit einer geringen 'Scharenzahl (weniger als 7 Schare) zweckmäßigo Die heutigen
Schlepper mit großer Leistung, z. ßo mit einer 100 PS übersteigenden
Motorleistung, erfordern jedoch große Arbeitsbreiten der
Schälpflüge, deren Scharenzahl sich z. B. auf 12, 13 bis 19 beläuft.
Ein Schälpflug mit einer so großen Anzahl von Scharen würde beider
bisher bekannten Anordnung der Schäre hintereinander eine große Länge aufweisen, die Schältiefe in der ganzen Länge könnte schwerlich
eingehalten werden und auch der Pflugrahmen oder das Gestell würde kompliziert und kostspielig gestaltet werden müssen. Das Umdrehen
an den Wenden und die Manipulation beim Transport wären bei einem derartigen Schälpflug schwierig.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scharschälpflug mit
großer Arbeitsbreite zu schaffen, der die Leistungsfähigkeit eines
modernen Schleppers weitgehend ausnutzt, also mit einer genügenden
Anzahl von Scharen versehen werden kann, ohne jedoch bei der Arbeit
und beim Transport sowie beim Wenden Schwierigkeiten zu bereiten0
Auch die Schältiefe soll bei der Arbeit mit dem neuen Pflug in gehörigem Maße eingehalten werdeno
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens
zwei mit Scharen versehene Sektionen des Pfluges an einen Querrahmen
angeschlossen sind, der mit einer Energiequelle, beispielsweise mit einem Schlepper, in Verbindung steht, wobei zwischen der ersten Schar
der einen Sektion und der letzten Schar der anderen Sektion mindestens eine Ausstreiferschar (Mittelschar) vorgesehen ist.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel vereinfacht und schematisch dargestellt· Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht,
Figur 2 einen Grundriß.
In der Zeichnung ist ein Beispiel eines Anbauschälpfluges dargestellt,
jedoch kann die Erfindung auch bei einem mit einem Gestell versehenen Anhängesystem verwendet werden.
An der Hydraulik eines Schleppers 1 ist ein Querrahmen 2 gelagert,
der die einzelnen Sektionen 3, 4 des Schälpfluges trägt. Im dargestellten Beispiel sind zwei Sektionen 3, 4 vorgesehen, es können jedoch auch mehr als zwei Sektionen verwendet werden. Jede Sektion
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enthält einen schräggestellten Längsträger 5, 5', auf dem einzelne
Schare 6, 6' normaler Ausführung gelagert sind. Der schräggestellte
Träger 5, 5* bildet gemeinsam mit einem System von Stäben 7, 71 den
Rahmen der Sektion, der vorne unten auf dem Querrahmen 2 mittels Zapfen 8, 8' um eine horizontale zur Fahrtrichtung senkrecht stehende
Achse schwenkbar gelagert ist. An seinem Vorderteil trägt dieser Rahmen an der Oberseite Verbindungsglieder 9f 9', die an einem Balken
10 befestigt sind, der mittels eines Zapfens 11 am Querrahmen 2 um
eine Vertikalachse schwenkbar gelagert isto Jede Sektion besitzt ihr
eigenes, in vertikaler Richtung verstellbares Tiefenstützrad 12, 12',
Diese beiden Räder 12, 12* halten in ihrer Arbeitsstellung während
des Schälens die einzelnen Sektionen in einer Lage, die den richtigen Tiefgang der Schare 6, 61 ermöglichte Falls in der Querrichtung
eine Unebenheit des Geländes (in der Fahrtrichtung gesehen) vorkommt, können die Sektionen gegeneinander ausschwingen, d. ho die
eine schwingt aufwärts gegenüber der anderen« Bei dieser Bewegung dreht sich die Sektion um den Zapfen 8 oder 8*. Diese Drehung wirkt
sich auch auf den oberen Anlenkpunkt 13, T3f der Sektion aus; diese
Bewegung wird durch das Verbindungsglied 9 oder 91 auf den Balken
10 übertragen, der um den Zapfen 11 schwingt. Dadurch wird ermöglicht^
daß beide Räder stets mit dem Boden in Berührung bleiben.
Zwischen der ersten Schar A der linken Sektion 4 und der letzten
Schar B der rechten Sektion 3 ist, in der Fährtrichtung gesehen, am
Rahmen 2 eine zweiseitige Ausstreifschar 14 angeordnet. Diese Schar
zieht bei der Arbeit eine leere Furche zum Wenden des durch die erste
Schar abgeschnittenen Bodenbalkensc Um die Überfüllung der Schar A
mit Erde zu veimeiden, arbeitet die zweiseitige Ausstreifschar 14 in
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"4" 2Q61840
der Weise, daß es vor der Schar A mit ihrem linken Teil etwa eine
Hälfte der Bodenmenge und mit ihrem rechten Teil die andere Hälfte vor der letzten Schar B der rechten Sektion aushebt. Dadurch wird
eine einwandfreie Arbeit der ganzen linken Sektion und eine gute Zusammenarbeit beider Sektionen gewährleistet.
Hinter der letzten Schar B der rechten Sektion entsteht eine nicht
eingeackerte Furche, zu deren Beseitigung eine Schleppe 15 dient, die die Furche zustreicht. Dadurch wird ein zusammenhängender, geackerter
Streifen mit einer leeren Furche hinter der letzten Schar C der linken Sektion 4 gebildet, an die dann bei der weiteren Fahrt
die Arbeit angeknüpft wird·
Beim Transport ist es zweckmäßig, die Breite der Maschine zu verringern,
insbesondere wenn das Ende des Schälpfluges Über die Kontur des Schleppers (im Grundriß gesehen) hinausragte Zu diesem Zweck ist ein
die Sektion 4 tragender Teil 16 des Querrahmens 2 um eine Vertikalachse schwingbar angeordnet, die seitlich von der Längsachse des
Schleppers liegt. Dieser schwingbare Teil 16 ist mit einem Ende einer
Stellstange 18 verstellbar verbunden, wobei das andere Ende der Stange
18 am anderen Teil des Maschinenrahmens 2, d. h. an der anderen Seite
im Bezug auf die Vertikalachse 17 befestigt ist. Die Länge der Stellstänge
18 kann Z0 B. mittels einer ein Rechts- und Linksgewinde aufweisenden
Schraube eingestellt werden, wobei diese Schraube mit einer entsprechenden Schraubenmutter den Körper der Stellstange bildet.
Durch Drehung der Schraubenmutter kann die Stellstange 18 verlängert und dadurch der Teil 16 so ausgeschwenkt werden, daß die Sektion 4
eine Lage einnimmt, die in Figur 2 teilweise strichliert und mit dem Bezugszeichen D bezeichnet ist. In dieser Lage ist der Schälpflug
zum Transport vorbereitet.
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Wenn auch in der vorangehenden Beschreibung von einer "rechten"
und "linken" Sektion gesprochen wird, ist es selbstverständlich, daß die Anordnung auch umgekehrt getroffen werden kann, wenn den
einzelnen Sektionen eine entgegengesetzte Neigung (im Grundriß gesehen) erteilt wird. Dann würde sich natürlich auch die Richtung
des einzelnen Schare entsprechend ändern und dort, wo in der Beschreibung
eine "rechte" Sektion erwähnt ist, würde es sich um die linke Sektion handeln und umgekehrte
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Claims (3)
- 20618AOPATENTANSPRÜCHE;1Λ Scharschälpflug mit großer Arbeitsbreite, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Sektionen (3, 4) des Pfluges mit Scharen (6, 61) an einen Querrahmen (2) angeschlossen sind, der mit einer Energiequelle, z. B. einem Schlepper in Verbindung steht, wobei zwischen der ersten Schar (A) der einen Sektion (4) und der letzten Schar (B) der anderen Sektion (3) mindestens eine Ausstreifschar (14) vorgesehen ist.
- 2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sektionen (3, 4) am Querrahmen (2) um eine senkrecht zur Fahrtrichtung stehende Horizontalachse schwenkbar angeordnet sind und der Rahmen (2) Über Verbindungsglieder (9, 9') mit einem Balken (10) gelenkig verbunden ist, der am Rahmen (2) um eine Vertikalachse schwenkbar gelagert ist.
- 3. Pflug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (16) des Querrahmens (2) um eine seitlich von der Längsachse des Schleppers angebrachte Vertikalachse (17) schwenkbar angeordnet ist und mit einem Ende einer Stellstange (18) gelenkig verbunden ist, die mit ihrem oberen Ende an den an der anderen Seite in Bezug auf die Vertikalachse (17) befindlichen Teil des Rahmens (2) angelenkt ist.1 0 () H 2 7 / ü 9 7 3
Applications Claiming Priority (2)
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CS832269 | 1969-12-17 | ||
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1327239A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1970
- 1970-12-16 DE DE19702061840 patent/DE2061840B2/de active Granted
- 1970-12-16 GB GB5970170A patent/GB1327239A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4121852A (en) * | 1976-09-16 | 1978-10-24 | Quanbeck Sherman H | Releasably retained hinged plow |
EP2288248A1 (de) * | 2008-05-16 | 2011-03-02 | Vieskan Metalli Oy | Pflug mit mehreren parallelen segmenten |
EP2288248A4 (de) * | 2008-05-16 | 2013-06-19 | Vieskan Metalli Oy | Pflug mit mehreren parallelen segmenten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |