DE2059804A1 - Unfallwarn- und Nebelleitlichtanlage fuer Strassen,insbesondere Autobahnen - Google Patents

Unfallwarn- und Nebelleitlichtanlage fuer Strassen,insbesondere Autobahnen

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DE2059804A1 DE19702059804 DE2059804A DE2059804A1 DE 2059804 A1 DE2059804 A1 DE 2059804A1 DE 19702059804 DE19702059804 DE 19702059804 DE 2059804 A DE2059804 A DE 2059804A DE 2059804 A1 DE2059804 A1 DE 2059804A1
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions

Description

ing. Lud«ig Kamb
67 Ludwigsiiaf en/Rhein 5
Altriper Str. 27-31
Vertreter; Pat ent anwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen/Rhein
Richard-Wagner-Straße 22
Unfallwarn- und Nebelleitlichtanlage für Straßen, .insbesondere Autobahnen
Die Erfindung betrifft eine Unfallwarn- und Nebelleitlichtanlage für Straßen, insbesondere Autobahnen.
An nebel- und unfallgefährdeten Teilstrecken von Straßen, insbesondere Autobahnen kann immer wieder beobachtet wereen, daß bei einem Unfall des öfteren eine Vielzahl weiterer Fahrzeuge auf das Hindernis auffahren und dadurch im Bereich eines derartigen Unfalls erhebliche Saoh-r und Personenschäden verursacht werden. Auch ist es vielfach nicht möglich, Hilfe- und Hettungsorgane, wie Polizeidienststellen, Rettungsfahrzeuge oder Ärzte,rechtzeitig und sohneil über den Unfallort zu verständigen.
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Die vorliegende Erfindung hat sich demnach die Aufgabe gestellt, eine Anlage zu entwickeln, mit der es möglich ist, Massenunfälle, die insbesondere bei Sichtbehinderungen auftreten können, zu vermeiden, wobei die notwendigen Hilfsorgane sofort über den Unfallort verständigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Hand der Fahrbahn in bestimmten Abständen mit Warnleuchten versehene Leitpfähle angeordnet sind, wobei zum Einschalten eines bestimmten Streckenabschnittes entgegen der Fahrtrichtung jeder Leitpfahl mit einem Warnschalter versehen ist, und daß die Warnleuchten Jedes Leitpfahles jeweils über mectiänisch 'gesicherte elektrische Sicherungen mit der Stromversorgung verbunden sind.
Vorteilhaft weisen die entgegen der Fahrtrichtung von der eingeschalteten Warnleuchte aus angeordneten Warnleuchten eines Streckenabschnittes eine abnehmende Lichtstärke auf.
Vorteilhaft ist entlang der Straße eine Niederspannürtgs-Versorgungs^leitung vorgesehen, zu der die einzelnen Warnleuchten unter Zwischenschaltung des Warnschalters parallel geschaltet sind, wobei zur Versorgungsleitung eine einpolige weitere Warnstreckenieitung angeordnet ist, an der jeweils der eine Pol des Warnschalters angeschlossen: ist, und sind jeweils zwischen den Anschlüssen des Warnschalters an der Warnstreckenleitung in den Abschnitten dieser Leitung Mittel zum Erzeugen eines Spannungsabfalls vorgesehen, während jeweils in dem Stromkreis Versorgungsleitung - Warnleuchte - Warnstreckenleitung der Sohalter eines Sohaltrelais angeordnet ist,.
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dessen Spule parallel zur Versorgungsleitung und Warnstreckenleitung geschaltet ist»
Nach einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung geht man so vor, daß bei einer mit Gleichstrom betriebenen Versorgungsleitung in den einzelnen Abschnitten der Warnstreckenleitung Richtstreckendioden mit Stromdurchlaßrichtung entgegen der Fahrtrichtung vorgesehen sind, während das Schaltrelais im Leitpfahl angeordnet ist.
Es ist ferner vorteilhaft,.daß bei einer mit Wechselstrom betriebenen Versorgungsleitung der Schalter des Schaltrelais in den einzelnen Abschnitten der Warnstreckenleitung angeordnet ist.
Vorteilhaft ist die Anzugsspannung der Schaltrelais auf einen bestimmten Wert einstellbar.
Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform sieht vor, daß die Warnleuchte als motorisch angetriebene Drehspiegelleuchte ausgebildet ist.
Vorteilhaft ist jeder Leitpfahl mit einer Nebelleitleuchte mit Rückstrahler versehen.
Vorteilhaft sind die Warnleuchten mit einem Abblendschirm versehen. ;
Eine weitere Ausführungsform naoh der Erfindung besteht darin, daß jeder Warnschalter unter Zischensehaltung eines Strombegrenzungswiderstandes über eine Meldeleitung mit einer Unfallmeldeeinrichtung verbunden ist.
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Vorteilhaft sind die Nebelleitleuchten von einer Schaltstation aus einschaltbar.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Schaltstation mittels einer . photoelektrisohen Schalteinrichtung steuerbar ist.
Schließlich sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform vor, daß insbesondere die elektrischen Sicherungen in einem mechanisch gesicherten Kabelverteilerkasten in einem Abstand zum Fahrbahnrand angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform*'einer 'derartigen· Unfallwarn- und Nebelleitlichtanlage hat den beachtlichen Vorteil, daß im Falle eines Unfalls die nachfolgenden Fahrzeuge auf den Unfall hingewiesen werden und sich dementsprechend einrichten können. Die Polizei kann •beispielsweise von besonderen Schaltstationen aus einzelne Streckenabschnitte zur Absicherung und zur Vorsorge beim Auftreten von Wetterunbilden, wie Nebel, Glatteis und dergleichen, einschalten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in ·. Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen,
Figur 1 ein Blockschaltbild einer derartigen Anlage nach der Erfindung,
Figur 2 Einzelheiten der elektrischen Schaltung einer derartigen Anlage bei Gleichstromversorgung und
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Figur 3 ein Schaltbild gemäß Figur 2,
wobei jedoch, eine We ch.s el Stromversorgung vorgesehen ist·
Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Anlage nach der vorliegenden Erfindung, wobei über eine Netzleitung 17 und über Schutztrenntransformatoren 15 auf eine Versorgungsleitung 16 mit verminderter Spannung eingespeist wird, wobei parallel zur Versorgungsleitung 16 eine Warnstreckenleitung 5 geführt ist· Die Leitungen 5 bzw. sind dabei entlang der abzusichernden Streoke geführt, wobei in gewünschten Abständen entlang der Fahrbahn, beispielsweise in Abständen von etwa 50 m, Warn- und Leitpfähle 1 angeordnet sind, die mifr einer Warnleuchte und einer Nebel]jeitleuchte 3 versehen sind. Die Ein-' speisung über die Transformatoren 15 kann beispielsweise in Abständen von etwa 500 bis 1 000 m erfolgen, wobei man,ausgehend von Netzspannungen von 220 oder 380 Volt, auf eine Spannung von 42 Volt in der' Leitung 16. geht.
Jeder Pfahl 1 ist mit einem Warnschalter 4 versehen, der beim Einschalten die Warnleuchten 2 entgegen der Fahrtrichtung auf eine beliebige Strecke in Betrieb setzt. Die einzelnen Warnleuchten 2 sind dabei jeweils parallel zueinander geschaltet, ebenso wie die Nebelleuchten 3· Entlang der Strecke sind ferner eine Meldeleitung 10 sowie eine Nebelleuchtensteuerleitung 23 geführt, wobei die einzelnen Warnleuöhten 2 über die Meldeleitung 10 an eine Unfallmeldeeinriohtung 28 angeschlossen sind, während die Nebelleitleuchteh 3 über die Steuerleitung mit einer Schaltstation 26, die ebenso wie die Unfallmelde einrichtung in einer !Polizeidienststelle eingerichtet sein, kann, in Wirkverbindung steht. Die Unfallmeldeeinriohtung 28 hat dabei die Aufgabe, der betreffenden Station anzuzeigen, in welchem Streokenabsohnitt der
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"betreffende Schalter 4 geschlossen worden ist. Über die Schaltstation 26'können auf beliebigen Streckenabschnitten die Nebelleitleuchten 3 eingeschaltet werden. Zum automatischen Betätigen der Schaltstation 26 kann . .auch eine photoelektrische Schalteinrichtung vorgesehen werden. . · .
Bei der in Figur 2 dargestellten Schaltung erfolgt auf die Versorgungsleitung 16 eine Gleichströmeinspeisung, wobei die Hochspannung der Netzleitung 17 über den Transformator 15 und eine Gleichrichterschaltung auf eine Gleich-Niederspannung an der Versorgungsleitung 16
ψ ■ transformiert wird. An den beiden Leitungen der Versorgungsleitung 16 ist jeweils die Warnleuchte 2 angeschlossen, wobei diese Leitung durch den Warnschalter 4 unterbrochen werden kann. Der Schalter 4 ist mit seinem festen Kontakt an die Warnstreokenleitung 5 angeschlossen, wobei zwischen dem Schalter 4 und der Warnleuchte 2 der ■ Schaltkontakt eines Schaltrelais 21 angeordnet ist, dessen Spule parallel zur Warnleuchte 2 angeordnet ist. Parallel zur Warnleuchte 2 ist ferner ein Motor M vorgesehen, wobei die Warnleuchte 2 als Drehspiegelblinkleuchte ausgebildet ist, und der Motor M dabei den Drehspiegel antreibt. An der Versorgungsleitung 16 sind ferner Nebelleitleuohten 3,
fe die als Rückstrahler «ausgebildet sind, angeordnet, die in den Leitpfählen 1 untergebracht sind. Zwischen den Anschlüssen des Warnschalters 4 an der Warnstreckenleitung 5 sind in den Abschnitten dieser Leitung 5 Hichtstreckendioden 6 angeordnet, deren Stromdurchlaßrichtung entgegen der Fahrtrichtung vorgesehen ist.
Von den Anschlüssen der von den Schaltern 4 zur Leitung 5 •geführten Leitung zweigt eine weitere Leitung ab, in der eine Meldediode 8 sowie ein Strombegrenzungswiderstand 9 angeordnet sind, und die mit der Meldeleitung 10 verbunden sind.
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Zum Einschalten der Nebelleitleuchten 3 ist in deren Leitung ein Nebelleitleuchtenrelais 20 angeordnet, wobei die Relais 20 über die Schaltstation 26 eingeschaltet werden können.
Bei Beschädigung oder aonstigen auftretenden Fehlern an den Leitpfählen 1 darf die gesamte Anlage als solche nie " außer Betrieb gesetzt werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß alle Leitungen, die vom Kabelverteilerkasten 18 zum Pfahl 1 geführt sind, mit Stromsicherungen abgesichert sind. Um Beschädigungen des Kabelverteilerkastens 18 nach Möglichkeit auszuschließen, wird der Kabelverteilerkasten im Erdboden, etwa einige Meter vom Fahrbahnrand entfernt geschützt, beispielsweise mittels einer bodenebenen Betoneinfassung. -In dem Zabelverteilerkasten 18 sind zweckmäßigerweise auch die innerhalb des strichlierten Kästchens angeordneten elektrischen Elemente angebracht.
Die Funktionsweise der Anlage ist folgende:
Betätigt jemand infolge eines Unfalls beispielsweise den Schalter 4 am in der Zeichnung links dargestellten Leitpfahl T, dann gelangt Spannung an das Schaltrelais 21, so daß der Stromkreis für die Warnleuchte 2 geschlossen ist und diese voll aufleuchtet, wobei die Blinkfrequenz hoch ist, da der Motor M die volle Spannung erhält. Ferner gelangt Spannung über den festen Kontakt des Schalters 4 des linken Leitpfahles 1 über die Richtstreckendiode 6 zu der im rechten Leitpfahl 1 angeordneten Warnleuchte 2, wobei,verursacht durch den Spannungsabfall, an der Diode die Leuchte 2 mit verminderter Helligkeit und Blinkfrequenz leuchtet. Gemäß dem fortlaufenden Spannungsabfall in der'Leitung 5 vermindert sich somit stetig die Leuchtkraft und Blinkfrequenz über die Warnstreckenleitung 5 entgegengesetzt der Fahrtrichtung, um schließlich
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vollständig ausgeschaltet zu sein, wenn die Spannung nicht mehr ausreicht, das einstellbare Relais 21 zu betätigen.
Mit dem Einschalten des betreffenden Schalters 4 an der Unfallstelle gelangt auch die notwendige Schaltspannung an die Meldeleitung 10, die über ein elektronisches Schaltrelais 11 eine Meldeleuchte 12 sowie ein akustisches Signalgerät 13 betätigt, wobei das Signalgerät 13 durch einen Handschalter 14 ausgeschaltet werden kann. Man kann nun so vorgehen, daß Jedem Leitpfahl 1 eine Meldeleuchte 12 zugeordnet ist, so daß man an der Uhfallmeldeeinrichtung 28 sofort erkennen kann, wo die Anlage eingeschaltet worden ist. Die Länge' der Sicherungsetreoke kann beliebig.gewählt werden und ist abhängig von der Dimensionierung der RiehtStreckendioden 6 bzw. der Einstellung der einzelnen Schaltrelais 21. Zweckmäßigerweise wird man Warnleuchtenstrecken in einer Länge von etwa 1 000 bis 1 500 m vorsehen, wobei die Blinkstre'cke bis zu ihrer vollen Länge an jedem beliebigen Leitpfahl erneut eingeschaltet werden kann. Der Fahrer, der in Richtung der Unfallstelle fährt, erkennt zunächst relativ schwach leuchtende und relativ langsam blinkende Leitpfähle, so daß er· abschätzen kann, daß er sich noch nicht in unmittelbarer Nähe des Uiifallortes befindet und somit seine Fahrweise entsprechend anpassen kann. Ist die Fahrzeugschlange der bereits vor ihm stehenden Fahrzeuge auf' eine Länge angewachsen, die ihn in die Gefahr bringt, daß nachfolgende Fahrzeuge auf sein Fahrzeug auffahren, dann schaltet er den am nächsten liegenden Warnschalter 4 ein, wodurch ab dieser Schaltstelle erneut eine Warnleuohtenstrecke in Richtung der nachfolgenden Fahrzeuge zugeschaltet wird. Dieser Vorgang kann beliebig wiederholt werden.
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Um die Fahrer von Fahrzeugen, die sich auf der entgegengesetzten Fahrbahn bewegen, durch die Warnleuohten 2 nicht zu irritieren, weisen die Warnleuchten 2 in Richtung des Gegenverkehrs einen Abblendschirm 27 auf, der'jedoch so ausgebildet ist, daß die Warnleuchten 2 von einem aus beliebiger Richtung anfliegenden Hubschrauber gesehen werden können.
Die Nebelleitleuchten 3 werden bei Nebelgefahr oder sonstigen wetterbedingten Gefahren zweckmäßig von einer nächstliegenden Unfallmelde- oder Polizeistation in Tätigkeit gesetzt, indem über die Nebelleitleuchten Steuerleitung 23 die Relais 20 betätigt werden. Zweckmäßigerweise können die Nebelleitleuchten j5 auch automatisch mit JIiIf e von an den gefährdeten Strecken angeordneten Steuereinrichtungen 24 über die Steuerleitung 25 automatisch ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Die Ausführungsform nach Figur 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Figur 2 insbesondere dadurch, daß .an der Versorgungsleitung 16 eine niedere Wechselspannung anliegt. Dabei sind in den einzelnen Abschnitten der Warnstreckenleitung 5 Schaltkontakte eines" Richtstreckenschal, trelais .7 angeordnet, das beim Schließen des Schalters 4 Spannung erhält und den betreffenden
Kontakt schließt. Zum Erzeugen des entsprechenden Spannungsabfalls in den Teilabschnitten der Leitung 5 können Widerstände angeordnet werden oder aber die Leitung entsprechend dimensioniert sein. Die Länge der Warnleuchtstrecke ergibt sich wiederum anhand der minimalen auf einen bestimmten Wert einstellbaren Anzugsspannung des Relais 7· Das Relais 7 betätigt gleichzeitig den Schaltkontakt zum Zuschalten des betreffenden Leitpfahles 1 an die Unfallmeldeeinriohtung 28. Richtstreokendioden 6 in der Leitung 5» vle aie in dem Schaltbild der
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Figur 2 dargestellt sind, sind bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich, da die in Fahrtrichtung von dem betätigten Schalter 4· liegenden Warnleuchten 2 duroh die Schaltkontakte der Relais 7 ohne Spannung bleiben.
Bei Autobahnen kann es zweckmäßig sein, an den im Bereich des Mittelstreifens angeordneten Pfählen oder dergleichen weitere Warnschalter anzuordnen, die zu den Warnsohaltern 4 parallel geschaltet sind.
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. CRiOlNAL INSPECTED 209825/0345

Claims (12)

20598G4 Pat ent ansprüche
1)'Unfallwarn- und Nebelleitlichtanlage für Straßen, insbesondere Autobahnen, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Fahrbahn in bestimmten Abständen mit Warnleuchten (2) versehene Leitpfähle (1) angeordnet sind, wobei zum Einschalten eines bestimmten Streckenabschnittes entgegen der Fahrtrichtung
"..jeder-Leitpfahl (1) mit einem Warnschalter (4) versehen-ist, und daß die Warnleuohten (2) jedes Leitpfahles (1) jeweils über mechanisch gesicherte elektrische Sicherungen (19) mit der Stromversorgung verbunden sind.
2) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ." die entgegen der Fahrtrichtung von der eingeschalteten Warnleuchte (2) aus angeordneten Warnleuohten (2) eines Streckenabschnittes eine abnehmende Lichtstärke aufweisen.
3) Anlage nach Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Straße eine Niederspannungs-Versor"gungsleitung (16) vorgesehen ist, zu der die einzelnen Warnleuchten (2) unter Zwischenschaltung des Warnschalters (4) parallel geschaltet sind, wobei zur
. Versorgungsleitung (16) eine einpolige weitere * Warnstreckenleitung (5) angeordnet ist, an der jeweils der eine Pol des- Warnschalters (4) angeschlossen ist, und daß jeweils zwischen den Anschlüssen des Warnschalters' (4) an der Warnstreckenleitung (5) in den Abschnitten dieser Leitung (5) Mittel zum Erzeugen eines Spannungsabfalles vorgesehen sind, während jeweils in dem Stromkreis Versorgungsleitung (16) Warnleuchte (2) - Warnstreckenleitung (5) der Schalter
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eines Schaltrelais (7,21) angeordnet ist, dessen Spule parallel zur Versorgungsleitung (16) und Warnstreckenleitung (5) geschaltet ist.
4) Anlage nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mit Gleichstrom betriebenen Versorgungs-
• -"leitung (16) in den einzelnen Abschnitten der Warnstreckenleitung (5) Richtstreckendioden (6) mit Stromdurchlaßrichtung entgegen der Fahrtrichtung vorgesehen sind, während das Schaltrelais (21) im Leitpfahl (1) angeordnet ist.
5) Anlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mit Wechselstrom betriebenen Ver-
. sorgungsleitung (16) .der Schalter' des S'chaltrelais (7) in den einzelnen Abschnitten der Warnstreckenleitung (5)· angeordnet ist.
6) Anlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß'die Anzugsspannung der Schaltrelais (7»21) auf einen bestimmten Wert einstellbar ist.
7) Anlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnleuchte (2) als motorisch angetriebene Drehspiegelleuchte ausgebildet ist. '
8) Anlage nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitpfahl (1) mit einer Nebelleitleuchfe -(3) mit Rückstrahler versehen ist.
9) Anlage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnleuchten (2) mit einem Abblendschirm (27) versehen sind;
, ni'Q'NAL IMSPEGTED - 13 -
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10) Anlage nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Warnschalter (4·) unter Zwischenschaltung eines Strombegrenzungswiderstandes (9) über eine Meldeleitung (10) mit einer Unfallmeldeeinriohtung (28) verbunden ist.
.11) Anlage nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die Nebelleitleuchten (3) von ejlner "Schaltstation (26) aus einschaltbar sind.
12) Anlage nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstation (26) mittels einer photoelektrischen Schalteinrichtung (24·) steuerbar ist. ' ' -''
1$) Anlage nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet j daß insbesondere die elektrischen Sicherungen (19) in einem mechanisch gesicherten Kabelverteilerkasten (18) in einem Abstand zum Fahrbahnrand angeordnet sind·
14-) Anlage nach einem der Ansprüohe 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Warnleuchte (2) ein Relais .vorgeschaltet ist, das die Leuchte (2) zum Blinken • bringt.
' ■ ORlGWAl. IMSPECTED
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