DE2059804C3 - - Google Patents

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DE2059804C3
DE2059804C3 DE19702059804 DE2059804A DE2059804C3 DE 2059804 C3 DE2059804 C3 DE 2059804C3 DE 19702059804 DE19702059804 DE 19702059804 DE 2059804 A DE2059804 A DE 2059804A DE 2059804 C3 DE2059804 C3 DE 2059804C3
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Anmelder Gleich
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Unfallwarnanlage für Straßen, insbesondere Autobahnen Kamb, Ludwig, 6700 Ludwigshafen
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Description

35
i Anspruch 1. dadurch gekennzeich-
net. daß bei einer mit Gleichstrom betriebenen Versorgungsleitung (16) die Richtstreckend.oden (6) in der Warnstreckenleitung (5),e,ne Stromdurchlaßrichtung entgegen der Fahrtrichtung aufwe,sen.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß be, e.ner mit Wechselstrom betriebenen Versorgungsleitung (16) em geschalteter Kontakt je eines Schallrelais (7) im Abschnitt zwischen dem betreffenden Leitpfahl und dem entgegen der Fahrtrichtung nächsten Leitpfahl der Warnstreckenleitung (5) angeordnet .st.
*'R^iSmist ferner eine Unfallwarnanlage mit den pirS^SeführtenMerkmalen(CHPS40971ö),bei eingang u'8 g Warnleuchten eines Streckenab-
der J*wei'' der Fahrtrichtung eingeschaltet sind,
scnnnie".' B *f dige Elektronik vorgesehen, wobei uazu isicii |mpuisgeber mit fest programmier-
jeaer πομ ^ Signalimpulsen besitzt und zwar ter ΛΠ" Anzahl von Steuernocken eines
entsprec™™ und för das Weiterschalten eine
^chmtsc"*" cteuerrelais notwendig sind. Außerdem ^nzaniw ,ampen gleichbleibende Helligkeit und habeaHWarniaρ ^^ AusführungsfOrm hat
^'""S'Hchen Nachteil, daß eine ausreichende
den beacju HsteHe bzw Störungsstelle nicht
Srcherung e dan^ wenn der zu sichernde
möglich «^ einsehbar ist, da der am
Streckenafccnn teif Streckenabschnhtes ankom-
tna^ " ,ofohrer nicht abschätzen kann, in welcher mende Auto"" HinderniS auftritt und es daher beim bntteAuf,auchen derartiger Warnleuchten zu SStionen und damit zu neuen Unfällen kommen «^!^"^,.^ wesentlicher Nachteil besteht in dem
JJn"·^"^ schaltungstechnischen Aufwand, indem b«chU.chen schau ? erk besU/t und derani.
jede Pt«sle h n aftwerke kompiizicrt und empfindlich sind.
jedeJ ™aen feist und die einzelnen Pfosten durch Straßenrand verlaufende Verbindungs-
Die Er„ndug b-nn.
IM.Mwa^age Br -gründe, e.ne |enannU.n Ar. derart ^ieuchten e.nes Streckenab-
^^^^ schaltungstechn.schen Aufbau schnittes be ^nta u abnehmender Lichtstär-
entgegen der Hanrtnc g Betätigen
"^5S8n auch bei diesem Einschaledes bei.ebigeη tijis Warnstrecke eingeschaltet
ter e.ne volle Lange aer
wird Erfindung dadurch
J**ee**w zur Versorgungsleitung eine einpolige Warnstreckenleitung angeordnet ist, an der jeweils der eine Pol des Warnschalters zum Zuschalten J der Warnstreckenleitung an die Versorgungsleitung angeschlossen ist. und daß bei geschlossenem Warn-
SiSSSSASS Al. T
Abiländen längs einer solchen S.raBe auremanderfol- 5= «1"™£
Voneil, daß eine
55 ei der
jedoch ausgehend von der eingeschalteten Leuchte .u... „
ρ jeweils die vorher und nachher angeordnete Leuchte Warnleuchten sich sehr stark bemerkbar macht. Der
miteingeschaltet werden (DT-AS 10 34 522). Soll dieses Aufbau der Schaltung und die verwendeten Elemente
iff bekannte System einigermaßen sinnvoll sein, dann 6o sind so robust, daß sie den rauhen Einsatzbedingungen
te! müssen die einzelnen Leitpfähle in einem solch großen ohne besondere Wartung standhalten.
- — · rv- t?-r:-,4— ,„;„! ;n der nachfolgenden Beschrei-
F i g. 3 ein Schaltbild gemäß F i g. 2, wobei jedoch eine Wechselstromversorgung vorgesehen ist
F > g. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Anlage nach der vorliegenden Erfindung, wobei über eine Netzleitung 17 und über Schutztrenntransformatoren 15 auf eine Versorgungsleitung 16 mit verminderter Spannung eingespeist wird, wobei parallel zur Versoigungsleitung 16 eine Warnstreckenleitung 5 geführt ist. Die Leitungen 5 bzw. 16 sind dabei entlang der abzusichernden Strecke geführt, wobei in gewünschten Abständen entlang der Fahrbahn, beispielsweise in Abständen von etwa 50 rn. Warn- und Leitpfähle 1 angeordnet sind, die mit einer Warnleuchte 2 und einer Nebelleitleuchte 3 versehen sind. Die Einspeisung über die Transformatoren 15 kann beispielsweise in Abständen von etwa 500 bis 1000 m erfolgen, wobei man, ausgehend von Netzspannungen von 220 oder 380 Volt, auf eine Spannung von 42 Volt in der Leitung 16 geht.
Jeder Pfahl 1 ist mit einem Warnschalter 4 versehen, der beim Einschalten die Warnleuchten 2 entgegen der Fahrtrichtung auf eine beliebige Strecke in Betrieb setzt. Die einzelnen Warnleuchten 2 sind dabei jeweils parallel zueinander geschaltet, ebenso v.ie die Nebelleuchten 3.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Schaltung erfolgt auf die Versorgungsleitung 16 eine Gleichstromeinspeisung, wobei die Hochspannung der Net/leitung 17 über den Transformator 15 und eine Gleichrichterschaltung auf eine Gleich Niederspannung an der Versorgungsleitung 16 transformiert wird. An den beiden Leitungen der Versorgungsleitung 16 ist jeweils die Warnleuchte 2 angeschlossen, wobei diese Leitung durch den Warnschalter 4 unterbrochen werden kann. Der Schalter 4 ist mit seinem festen Kontakt an die Warnstreckenleitung 5 angeschlossen, wobei zwischen dem Schalter 4 und der Warnleuchte 2 der Schaltkontakt eines Schaltrelais 21 angeordnet ist, desren Spule parallel zur Warnleuchte 2 angeordnet ist. Parallel zur Warnleuchte 2 ist ferner ein Motor M vorgesehen, wobei die Warnleuchte 2 als Drehspiegelblinkleuchte ausgebildet ist. und der Motor M dabei den Drehspiegel antreibt. An der Versorgungsleitung 16 sind ferner Nebelleitleuchten 3. die als Rückstrahler ausgebildet sind, angeordnet, die in den Leitpfählen 1 untergebracht sind. Zwischen den Anschlüssen des Warnschalters 4 an der Warnstreckenleitung 5 sind in den Abschnitten dieser Leitung 5 Richtstreckendioden 6 angeordnet, deren Stromdurchlaßrichtung entgegen der Fahrtrichtung vorgesehen ist.
Die Funktionsweise der Anlage ist folgende: Betätigt jemand infolge eines Unfalles beispielsweise den Schalter 4 am in der Zeichnung links dargestellten Leitpfahl 1, dann gelangt Spannung an das Sthaltrelais 21. so daß der Stromkreis für die Warnleuchte 2 geschlossen ist und diese voll aufleuchtet, wobei die Blinkfrequenz hoch ist, da der Motor M die volle Spannung erhält. Ferner gelangt Spannung über den festen Kontakt des Schalters 4 des linken Leitpfahles 1 über die Richtstreckendiode 6 zu der im rechten Leitpfahl 1 angeordneten Warnleuchte 2, wobei, verursacht durch den Spannungsabfall, an der Diode 6 und in der Warnstreckenleitung 5 die Leuchte 2 mit verminderter Helligkeit und Blinkfrequenz leuchtet. Gemäß dem fortlaufenden Spannungsabfall in der Leitung 5 vermindert sich somit stetig die Leuchtkraft und Blinkfrequenz über die Warnstreckenleitung 5 entgegen der Fahrtrichtung, um schließl;ch vollständig ausgeschaltet zu sein, wenn die Spannung nicht mehr ausreicht, das einstellbare Relais 21 zu betätigen.
Die Länge der Sicherungsstelle kann beliebig gewählt werden und ist abhängig von der Dimensionierung der Richtstreckendioden 6 und der Warnstreckenleitung 5 bzw. der Einstellung der einzelnen Schaltrelais 21. Zweckmäßigerweise wird man Warnleuchtenstrecken in einer Länge von 1000 bis 1500 m vorsehen, wobei die Blinkstrecke bis zu ihrer vollen Länge an jedem beliebigen Leitpfahl erneut eingeschaltet werden kann. Der Fahrer, der in Richtung der Unfallstelle fährt, erkennt zunächst relativ schwach leuchtende und relativ langsam blinkende Leitpfähle, so daß er abschätzen kann, daß er sich noch nicht in unmittelbarer Nähe des Unfallortes befindet und somit seine Fahrweisc entsprechend anpassen kann. 1st die Fahrzeugschlange der bereits vor ihm stehenden Fahrzeuge auf eine Länge angewachsen, die ihn in die Gefahr bringt, daß nachfolgende Fahrzeuge auf sein Fahrzeug auffahren, dann schaltet er den am nächsten hegenden Warnschalter 4 ein. wodurch ab dieser Schaltstelle erneut eine Warnleuchtensirccke in Richtung der nachfolgenden Fahrzeuge zugeschaltet wird. Dieser Vorgang kann beliebig wiederholt werden.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 2 insbesondere dadurch, daß an der Versorgungsleitung 16 eine niedere Wechselspannung anliegt. Dabei sind in den einzelnen Abschnitten der Warnstreckenleitung 5 Schaltkontakie eines Richtstreckenschahrclais 7 angeordnet, das beim Schließen des Schalters 4 Spannung erhält und den betreffenden Kontakt schließt. Zum Erzeugen des entsprechenden Spannungsabfalls in den Teilabschnitten der Leitung 5 können Widerstände angeordnet werden ober aber die Leitung entsprechend dimensioniert sein. Die Länge der Warnleuchtstrecke ergibt sich wiederum anhand der minimalen auf einen bestimmten Wert einstellbaren Anzugsspannung des Relais 7. Richtstreckendioden 6 in der Leitung 5. wie sie in dem Schaltbild der F i g. 2 dargestellt sind, sind bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich, da die in Fahrtrichtung von dem betätigten Schalter 4 liegenden Warnleuchten 2 durch die Schaltkontakte der Relais 7 ohne Spannung bleiben.
Bei Autobahnen kann es zweckmäßig sein, an den im Bereich des Mittelstreifens angeordneten Pfählen od. dgl. weitere Warnschaler anzuordnen, die zu den Warnschaltern 4 parallel geschallet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

mehr ausreicht, so daß diese bekannte Anlage weniger Patentansprüche:
1. Unfallwarnanlage für Straßen, insbesondere Autobahnen zur Sicherung von Streckenabschnitten mittels einer Mehrzahl von in Abständen längs einer solchen Straße aufeinanderfolgenden Warnleuchten, wobei die Warnleuchten unter Zwischenschaltung jeweils eines Warnschalters parallel zueinander geschaltet sind und mit einem Warnschalter mehrere Warnleuchten eines Streckenabschnittes entgegen der Fahrtrichtung einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Versorgungsleitung (16) eine einpolige Warnstreckenleitung (5) angeordnet ist. an der jeweils der eine Pol des Warnschalters (4) zum Zuschalten der Warn-Streckenleitung (5) an die Versorgungsleitung (16) angeschlossen ist, und daß bei geschlossenem Warnschalte. (4) und eingeschalteter Warnleuchte (2) die weiteren Warnleuchten (2) über die einen Spannungsabfall erzeugenden Abschnitte der Warn-
Streckenleitung (5) zugeschaltet sind
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mit Gleichstrom betriebenen Versorgungsleitung (16) jeweils in dem Stromkreis Versorgungsleitung (16). Warnleuchte (2. Warnstreckenlei.ung (5). der Schalter eines Schaltrela.s (21) angeordnet ist. dessen Spule parallel zur Versorgungsleitung (16) und Warnstreckenle.tung
DE19702059804 1970-12-04 1970-12-04 Unfallwarnanlage fuer strassen, insbesondere autobahnen Granted DE2059804B2 (de)

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DE2059804B2 DE2059804B2 (de) 1976-10-07
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