DE2059165A1 - Streptokinase in chemischer Bindung an eine Kohlehydratverbindung - Google Patents

Streptokinase in chemischer Bindung an eine Kohlehydratverbindung

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DE2059165A1 DE19702059165 DE2059165A DE2059165A1 DE 2059165 A1 DE2059165 A1 DE 2059165A1 DE 19702059165 DE19702059165 DE 19702059165 DE 2059165 A DE2059165 A DE 2059165A DE 2059165 A1 DE2059165 A1 DE 2059165A1
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Description

dr. W. Schalk · dipl-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberg
DR.V.SCHMIED-KOV/ARZIIC · DR. P. WE I N HOLD · DR.D.GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN
GR. ESCHENHEIMHR STRASSE 39
Wd/wd
BAXTER LABORATORIES, IHC. Morton Grove, Illinois 6OO55/USA
Streptokinase in chemischer Bindung an eine Kohlehydratverbindung.
Streptokinase ist wirksam, verschiedene Arten von Blutgerinnseln, sowohl innerhalb als auoh außerhalb des Körpers, zu lösen Bei der Anwendung des Enzyms zur therapeutischen Behandlung begegnet man jedoch einer Anzahl von Schwierigkeiten. Antikörper gegen Streptokinase sind im Blute praktisch aller Menschen gegenwärtig, wobei jedoch der Antikörperspiegel oder "Titer" bei den einzelnen Individuen sehr unterschiedlich ist. Damit die Behandlung-mit Streptokinase wirkungsvoll ist, muß das Blut eines jeden Patienten titriert werden, um die genaue Ausgangsdosis des Enzyms zu bestimmen. Diese Dosis muß ausreichen, die im Blut anwesenden Antikörper auszuschalten und einen geeigneten Spiegel des Streptokiriaseenzyms für die gewünschte Wirkung ku schaffen, wobei aber die schädlichen Auswirkungen einer Überdosis Streptokinase zu vermeiden sind.
Ferner entwickelt der Patient während der Behandlung eine zunehmende Antikörperkonzentration gegenüber dem Enzym. Deshalb kann eine spätere Behandlung mit Streptokinase eine größere Streptokinasedoeis erfordern. Eine nachfolgende Dosis kann · aber auch gefährlich sein, weil der Patient für das Enzym empfindlicher werden und dadurch eine .heftige allergische
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Reaktion erfahren kann.
Es kommt' hinzu, daß die Enzymdosen an erster Stelle geeignet sein müssen, die Blutgerinnsel wirkungsvoll zu lösen und ausserdem wiederholt oder fortlaufend eingegeben werden müssen, und zwar im allgemeinen durch intravenöses Zutropfen, da das Enzym von dem Körper in relativ kurzer Zeit verarbeitet wird.
Es besteht ein Bedarf an einer Substanz mit einer der Streptokinase ähnlichen Wirksamkeit, die aber im Körper erhöhte Stabilität aufweist, und die auch v/eniger dureh die im Blutstrom " anwesenden Antikörper neutralisiert wird, wodurch eine Herabsetzung der Menge und der Häufigkeit der Dosis ermöglidt wird. Mit solchen herabgesetzten Dosen wird die Gefahr der allergischen Reaktion und anderen Nebenerscheinungen vermindert.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält 1 Gew.-Teil Streptokinase, das an etwa 1 bis 500 Gew.-Teile eines Kohlehydratträgermediums chemisch gebunden ist. Diese Substanz weist eine der Streptokinase ähnliche Blutgerinnsel lösende Wirksamkeit auf, wobei aber deren Stabilität im Blutstom verbessert ist und die v/eniger von der Inaktivierung durch Blutantikörper abhängt als die freie Streptokinase. Aufgrund dieser Tatsache fc wird es vielfach unnötig, das Blut des einzelnen Patienten zu titrieren, sodaß eine standardisierte Dosis viel einfacher angewendet werden kann, um die Lösung von Blutgerinnseln, Embolie und dergl. zu erzielen.
Vorzugsweise ist Streptokinase kovalent an das Kohlehydratträgermedium chemisch gebunden, wobei etwa 10 bis 100 Teile des Trägermediums für jeden Gew.-Teil Streptokinase anwesend sind. Es wird ebenfalls bevorzugt, daß das verwendete Kohlehydratträgermedium in Wasser dispergierbar oder wasserlöslich ist, so daß das chemisch gebundene Produkt kolloidale Lösungen mit einer Teilchengröße von weniger als etwa 2 Mikron bilden kann. Derartige kolloidale Lösungen aus Streptokinase, die an ein Kohlehydrat chemisch gebunden sind, können direkt in-
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jiziert -werden, und sie können frei im Blut zirkulieren, ohne ernsthafte Nebenerscheinungen zu verursachen, die z.B. auf die Verstopfung der Kapillare und kleinen Blutgefäße zurückzuführen sind. Auf diese ¥eise wird die chemisch gebundene Streptokinase mit dem Blutgerinnsel in Berührung gebracht und wirkt darauf ein.
Streptokinase wird aus vielen Stämmen hämolytischer Strepto-.kokki, einschließlich Jener der Gruppe A und Lancefield Gruppe C, hergestellt. Die gewählten Streptokokki können auf herkömmliche Weise gezüchtet und die Rohstreptokinase in herkömmlicher Art isoliert werden. Pyrogene Substanzen können aus der Streptokinasezusammensetzung entfernt werden, indem z.B. entsprechend der US-Patentschrift 3 255 094 gearbeitet wird.
Die hierbei verwendeten Trägermedien können von Kohlehydraten, wie z.B. Zellulose, Dextran, Stärke, Dextrine oder andere Polysaccharide, vorzugsweise mit einem Molekulargewicht von etwa 70 000 bis 500 000, gebildet werden. Der Ausdruck "Kohlehydrate" umfaßt auch Derivate, einschließlich Alkalimetalle enthaltende Derivate,- Kohlehydrate enthaltende Polymere, wie z.B. Mischpolymerisate von Saccharose und Epichlorhydrin, Kohlehydrate, die mit Aminoalkylgruppen,- wie z.B. Aminoäthyl, veräthert sind und carboxyhaltige Derivate, wie z.B. Carboxyäthyl-Zellulose, Carboxymethyldextran und an&ie Carboxyalkylkohlehydrate, wie z.B. Carboxypropyldextran und dergl. Häufig sind die Kohlehydratträgermedien chemisch modifiziert, um Bindestellen für das Streptokinaseenzym zu bilden.
Ein Kohlehydratträgermedium mit freien ("pending") Carboxyl-' säuregruppen, wie z.B. bei Carboxyalkylkohlehydraten, können zu einem Azid in der Weise umgesetzt werden, wie sie in Beispiel 1 beschrieben wird. Das Azid wird dann direkt mit Streptokinase, im allgemeinen bei einer niedrigen Temperatur zwischen etwa 0 und 100C, umgesetzt, wobei ein kovalent gebundenes Addukt der Streptokinase und dem Kohlehydratträgermedium der Formel
Ί0982Λ/1764
,0
(CH2)nC
-R'
erhalten wird, in welcher R das Kohlehydratträgermedium bedeutet, das über ein Sauerstoffatom vom diesem mit der Gruppierung innerhalb der Klammern verbunden ist, R1 die. genannte Streptokinase ist, die eine Bindung zu der Gruppierung aufweist, typischerweise über einen Aminostickstoff oder ein Schwefelatom der Sulfhydrylgruppe (auf den Zustand des Atoms der Streptokinase vor der Umsetzung mit der Gruppierung "bezogen) und η eine positive ganze Zahl, vorzugsweise 1 oder 2, darstellt.
Eine weitere Methode der Schaffung einer chemischen Bindung zwischen einem Kohlehydratträgermedium mit freien Carboxylgruppen und Streptokinase besteht darin, daß ein Diorganocarbodiimid zu einer Mischung des Trägermediums und der Streptokinase in der Weise hinzugefügt wird, wie es in den Beispielen 4, 5 und 6 beschrieben ist, wobei ein Produkt erhalten wird, in welchem die Carbonylgruppen der Carboxylgruppen dee Trägermediums direkt an die Streptokinase, typischerweise an Aminostickstoffatomen von diesem, gebunden sind.
Die Kohlehydratträgermedien können, wie es in Beispiel 3 dargestellt ist, unter Verwendung von Triazin der Formel
ι -
Cl-
'N
N X
an die Streptokinase kovalent gebunden werden, und zwar über eine Gruppierung innerhalb der Klammern
-R'
109824/17R/.
worin R und R! die oben definierte Bedeutung zukommt und X ein Halogen, Wasserstoff oder eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr als etwa 4 Kohlenstoffatomen darstellt. Wenn X ein Halogen ist, kann es auch durch die Gruppe R oder R1 ersetzt werden.
Das Kohlehydratträgermedium kann auch an Streptokinase mit Hilfe von Brom - cyan chemisch gebunden werden,' wie es in Bei-, spiel 6 beschrieben ist. Die Aktivierungsreaktion verläuft gewöhnlich unter alkalischen Bedingungen, z.B. bei einem pH-Wert von wenigstens etwa 7,5 und vorzugsweise etwa 11.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zur Lösung von Blutgerinnseln und dergl. durch direkte Verabreichung einer kolloidalen Lösung an der Stelle des Gerinnsels,oder indem Blut, Plasma oder dergl. durch ein Bett einer unlöslichen erfindungsgemäßen Zusammensetzung geleitet wird, verwendet werden. In diesem letzteren Falle wird es gewöhnlich bevorzugt, größere Teilchen zu verwenden, im allgemeinen im sichtbaren Bereich. Es kann ein Kreislauf außerhalb des Körpers eingerichtet v/erden, wobei eine-zerteilte lose gepackte erfindungsgemäße Zusammensetzung in eine Patrone eingebracht wird und Blutplasma, Gesamtblut oder eine andere Lösung durch eine Röhre an einem Ende der Patrone eingeleitet, wobei dieses durch die zerteilte erfindungsgemäße Zusammensetzung und im allgemeinen durch einen Filter fließt und durch ein Ausgangsrohr austritt. Gegebenenfalls kann Blut oder eine andere Flüssigkeit direkt von dem Individuum abgezogen und/oder danach diesem nach der Behandlung verabreicht werden.
In ähnlicher Weise können herkömmliche Reaktionskolonnen, die die erfindungsgemäße Substanz enthalten, verwendet werden, oder ein Grundgefüge (Matrix), wie z.B. Silikonkautschuk, kann mit dem erfindungsgemäßen Material imprägniert und in ein Rohr eingebracht werden, durch welche die zu behandelnde Substanz geleitet wird.
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Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne diese zu beschränken.
Beispiel 1
10 g des Natriumsalzes vom Carboxymethyldextran mit einem Gewichtsdurchschnitt des Molekulargewichts von etwa 100 000, 15 ml konzentrierte Salzsäure und 250 ml Methanol werden 4 Stunden lang rückfließend erhitzt'. Das Lösungsmittel wird durch VaIiUUm7 destillation entfernt und der Rückstand in 50 ml Methanol suspendiert. Eine 20-prozentige Hydraζinlösung in Methanol wird hinzugefügt und solange erührt, bis kein weißer Niederschlag mehr gebildet wird. Der Niederschlag wird dann 4 Stunden lang gerührt, filtriert und getrocknet. 5 g des ausgefallenen Produkts werden dann in 150 ml 2-prozentiger Salzsäure erneut suspendiert lind auf etwa 0 bis 5 C abgekühlt. Ein Überschuß an verdünnter Salpetrigsäurelösung wird unter ständigem Rühren langsam hinzugefügt.
Das entstehende Produkt wird ausgefällt und mit Methanol gewaschen. Der Niederschlag besteht zum großen Teil aus Dextran mit den Einheiten
- CH2C —. N3
die an den Sauerstoffatomen des Dextrans gebunden sind. Dieses Material wird mit dem Triavialnamen Dextrananzid bezeichnet.
Nach einer gründlichen Waschung wird das Dextranazid in einer wässrigen Lösung von etwa 0,05 bis 0,1 m Dinatriumphosphat und 0,9 Gew.-% Natriumchlorid, die auf einen pH-Wert von etwa 7fO gebracht worden war, wieder gelöst. Die Konzentration an Dextranazid wird auf etwa 25 bis 50 mg pro ml der Phosphat-Salz-Pufferlösung eingestellt.
Die gereinigte Streptokinase wird dann in obiger Lösung in einer Konzentration von 100 000 Enzymeinheiten pro ml der Lösung gelöst und etwa 12 Stunden lang stehen gelassen (Die Enzymein-
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heiten wurden von den National Institutes of Health definiert).
Die entstehende Mischung wird dann durch ein "Molekularsieb" geleitet, das ein Material, wie z.B. das vernetzte Dextran, umfaßt, das sich unter dem Namen "Sephadex 150" oder "Sephadex 200" im Handel befindet oder das im Handel erhältliche "Biogel P", welches ein vernetztes Polyacrylamid ist.
Das entstehende Filtrat ist eine Dextran enthaltende Lösung, wobei das Dextran kovalent an die Streptokinase durch eine Kette oder eine Gruppierung gebunden ist, wie sie innerhalb der Klammern mit der Formel
R 4- CH0C —4-R'
dargestellt ist, in welcher R Dextran bedeutet, das mit der Kette über ein Sauerstoffatom des Dextrans verbunden ist und R' = Streptokinase ist, das mit der Kette verbunden ist. Man nimmt an, daß der größte Teil der Ketten an die Streptokina.se über Aminostickstoffatome der Streptokinase gebunden sind. Die freie Streptokinase wird durch das "Molekularsieb" absorbiert und kann durch weiteres Waschen entfernt werden.
Das entstehende Produkt weist die Fähigkeit auf, Blutgerinnsel und dergl. zu lösen, während es auch eine ansteigend höhere Stabilität bei Zimmer- und warmen Temperaturen im Vergleich zu freier Streptokinase zeigt.
Gegebenenfalls kann freie Streptokinase aus der kovalent gebundenen Dextran-Streptokinase durch Ausfällung der freien. Streptokinase mit Ammoniumsulfat freigesetzt werden, worauf dann der Niederschlag durch Filtrieren oder Zentrifugieren entfernt wird. Überschüssiges Salz und andere ionische Materialien können aus der Dextran-Streptokinase-Lösung durch Dialyse oder in irgendeiner anderen herkömmlichen Weise beseitigt werden. . .
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Beispiel 2
Gleichwertige Ergebnisse werden erhalten, wenn der Versuch von Beispiel 1 unter Verwendung von Carboxyäthyldextran mit einem Gewichtsdurchschnitt des Molekulargewichts von etwa 300 000 anstelle des Natriumsalzes des Carboxymethyldextrans wiederholt wird.
Nachdem das Dextranazid aus oben genanntem Material hergestellt und filtriert worden ist, werden ferner gute Ergebnisse erzielt, wenn das so hergestellte Dextranazid bis zur Sättigung in einer 0,05 m Tris-(hydroxymethyl)aminomethan-Pufferlösung mit einem ) pH-Wert von annähernd 8,0 gelöst wird und die gereinigte Streptokinase dann in die Lösung gegeben und etwa 16 Stunden lang unter Rühren stehengelassen wird.
Beispiel 3
(A) Dextran mit einem Molekulargewicht von etwa 200 000 wird in einer ungesättigten Lösung von Natriumbicarbonat gelöst. Cyanurchlorid wird dann in einer solchen Konzentration zugefügt, daß etwa 1 Mol Cyanurchlorid für jedes Mol im Dextran vorhandenen -ONa-Gruppen anwesend ist. Die Mischung wird dann etwa 1 Stunde lang bei Zimmertemperatur gerührt, unlösliches Material abfiltriert und gegen gesättigtes Natriumbikarbonat * dialysiert, um gegebenenfalls nicht umgesetztes Cyanurchlorid zu entfernen.
Die gereinigte Streptokinase wird in einer Menge von etwa 100 000 Enzymeinheiten (wie oben definiert) pro ml der das gelöste Reaktionsprodukt aus Cyanurchlorid und Dextran enthaltenden Lösung zugegeben und die Mischung etwa 14 Stunden lang bei 5 C reagieren gelassen. Freie Streptokinase kann von der entstehenden kovalent gebundenen Dextran-Streptokinase abgetrennt werden, indem man das Material durch ein "Molekularsieb" leitet oder durch Ausfällung der freien Streptokinase mit Ammoniumsulfat .
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Das entstehende. Material hat die Fähigkeit, Blutgerinnsel zu lösen und hat an Stabilität gegenüber freier Streptokinase zugenommen.
(B) Allgemein gleichwertige Ergebnisse zu den oben angegebenen werden erzielt, wenn das Dextran durch ein saccharosehaltiges Polymerisat (z.B. Ficoll, ein Mischpolymerisat aus Saccharose
und Epichlorhydrin, hergestellt von Pharmacia of Upsala, Schwe-Grewicnts-"
den) mit einem/durchschnitt des Molekulargewichts von 400 000 ersetzt wird oder wenn Cyanurchlorid durch eine Verbindung von A bis G, wie sie unten angegeben sind, mit der allgemeinen Formel
NN
ersetzt wird, in welcher X die Jeweils unten angegebenen Gruppen darstellt: ■ ■
Verbindung A ■ Beispiel 4 Bromid
B Methyl
C Wasserstoff
D Isopropyl
E n-Butyl
F Jodid
G Allyl
Etwa 30 bis 50 mg Carboxymethylzellulose werden in einen 25 ml großen Erlenmeyerkolben eingewogen." Verdünnte Salzsäure wird tropfenweise dazugegeben, um einem pH-Wert zwischen 4 und 5 t einzustellen. Etwa 3 bis 5 mg Dicyclohexylcarbodiimid und 0,2 bis 0,5 Mol Tetrahydrofuran (als lösendes Mittel) werden hinzu-
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gefügt. Die Mischung wird 12 bis 16 Stunden lang gerührt, und man läßt den pH-Wert durch periodische Zugabe von Natriumbicarbonat nicht unter 4 absinken.
Das entstehende Produkt wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Das Produkt wird in 2 ml 0,10 m Kaliumphosphatpuffer mit einem pH-Wert von 6,5 erneut suspendiert und dazu v/erden 2 ml von 0,5 molarem "wässrigem Natriumchlorid, das 2 mg gereinigte Streptokinase.enthält, zugegeben. Das Produkt enthält Zellulose, das an die Streptokinase durdieine Kette gebunden ist, wie sie innerhalb der Klammern der Formel
angegeben ist, wobei R Zellulose ist, das an die Kette über ein freies Sauerstoffatom von Zellulose gebunden ist und Rf Streptokinase ist, die mit der Kette verbunden ist. Es wird angenommen, daß der größere Teil der Ketten an die Strepto-χ kinase über Aminostickstoffatome der Streptokinase gebunden ist. Das Produkt weist eine Gerinnsel zerstörende Wirkung auf.
Gleichwertige Ergebnisse zu den oben angegebenen werden erzielt, wenn man anstelle von Carboxymethylzellulose ein carboxymethyliertes Mischpolymerisat von Saccharose und Epichlorhydrin mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 400 000 verwendet.
Beispiel 5
Im allgemeinen gleichwertige Ergebnisse, wie jene von Beispiel 4, werden erzielt, wenn Dicyclohexylcarbodiimid durch 1-Cyclohexyl-3-(2-morpholinyl)-4-äthylcarbodiimid-methyl-p-toluolsulfonat oder 4-Morpholinodimethylaminopropylcarbodiimid in Abwesenheit von Tetrahydrofuran ersetzt wird.
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Beispiel 6
Wenn jedes der folgenden Carbodiimide anstelle des Carbodiimids von Beispiel 4 verwendet wird ,und Tetrahydrofuran oder ein anderes lösendes Mittel nach Bedarf hinzugefügt wird, werden fast äquivalente Ergebnisse gegenüber jenen von Beispiel 4 erhalten:
Carbodiimid
Dimethylcarbödiimid
Diäthylcarbodiimid
Diisopropylcarbodiimid
Di-sek-butylcarbodiimid
Diphenylcarbodiimid
Dibenzylcarbodiimid
Dioctylcarbodiimid
i-Äthoxyäthyl-3-aminoäthylcarbodiimid
Beispiel 7
2 g Bromcyan werden in 50 ml destilliertem Wasser, das durch 'Zugabe einer wässrigen Natriumhydroxydlösung auf einen pH-Wert von 11,5 gebracht worden war, gelöst. 2 g Dextran mit einem Gewichtsdurchschnitt des Molekulargewichts von 500 000 werden zugegeben, und die Suspension wird etwa 30 Minuten lang magnetisch gerührt. Das' Dextran wird durch Zugabe von 50% Äthylalkohol ausgefällt, zentrifugiert und mit absolutem Äthanol gewaschen. Der Äthanolüberschuß wird unter Vakuum beseitigt.
500 mg der erhaltenen Substanz, dessen Struktur noch nicht geklärt ist, werden in 5 ml 0,10 m Natriumphosphatpuffer mit einem pH- Wert von 7,5 gelöst und 5 mg Streptokinase hinzugefügt. Die Mischung wird 16 Stunden lang gerührt, während die Temperatur bei 4 C gehalten wird.
Das entstehende Material enthält Dextran an Streptokinase chemisch gebunden und besitzt eine der Streptokinase ähnliche Fähigkeit, Gerinnsel aufzulösen. '
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Ähnliche Ergebnisse .werden erhalten, wenn bei diesem Versuch ein im Handel erhältliches Mischpolymerisat aus Saccharose und Epichlorhydrin für Dextran eingesetzt wird.
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Claims (16)

Patentansprüche
1. Streptokinasezusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 Gew.-Teil Streptokinase, die an etwa 1 bis 500 Gew.-Teile, vorzugsweise etwa 10 bis 200 Gew.-Teile, eines Kohlehydratträgermediums chemisch, vorzugsweise kovalent, gebunden ist, umfaßt.
2. Streptokinasezusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermedium Dextran e'in Saccharosehaltiges Polymerisat oder Zellulose umfaßt.
3. Streptokinasezusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlehydratträgermedium mit carbonsäurehaltigen Gruppen modifiziert ist.
4. Streptokinasezusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermedium ein Carboxylalkyl-mödifiziertes Kohlehydrat ist.
5. Streptokinasezusammensetzung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Streptokinase an das Kohlehydratträgermedium über wenigstens eine Gruppierung gebunden ist, die innerhalb der Klammern der Formel
R1
dargestellt ist, in welcher R das Kohlehydratträgermedium mit einer Bindung über ein Sauerstoffatom von diesem an die Gruppierung bedeutet, R1 = Streptokinase ist, die eine Bindung an die Gruppierung über ein Atom von ersterer aufweist, und η eine positive ganze Zahl, vorzugsweise 1 oder 2, ist.
6. Streptokinasezusammensetzung nach Anspruch 1 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermedium ein Carboxylalkyldextran ist.·
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7. Streptokinasezusämmensetzung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermedium ein Carboxylalkyl-modiiiziertes Mischpolymerisat aus Saccharose und Epichlorhydrin ist.
8. Streptokinasezusammensetzung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streptokinase an das Kohlehydratträgermedium über wenigstens eine Gruppierung gebunden ist,-die innerhalb der Klammern der Formel
JR*
R — C N
dargestellt ißt, in welcher R das Kohlehydratträgermedium mit einer Bindung über ein Sauerstoffatom von diesem an die Gruppierung bedeutet, R* = Streptokinase ist, die eine Bindung mit der Gruppierung aufweist und X aus der Gruppe : einwertige Kohlenwasserstoffgruppen mit nicht mehr als etwa 4 Kohlenstoffatomen, Wasserstoff, Halogenatome und die Gruppen R und Rf, ausge\<rählt ist.
9. Streptokinasezusammensetzung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermedium Dextran ist.
10. Streptokinasezusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß X Chlor bedeutet.
11. Verfahren zur Herstellung einer Streptokinasezusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kohlehydratverbindung mit Bromcyan unter alkalischen Bedingungen umgesetzt wird, wonach man 1 Gew.-Teil Streptokinase mit etwa 1 bis 500 Gew.-Teilen des erhaltenen Reaktionsproduktes zu einem chemischen Addukt, das das Kohlehydrat und Streptokinase umfaßt, reagieren läßt.
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12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 10 bis 200 Gew.-Teile, vorzugsweise etwa 100 G-ew,-Teile, des Reaktionsprodukts aus Bromcyan und Kohlehydratverbindung mit 1 Gew.-Teil Streptokinase, vorzugsweise bei einem pH-Wert von wenigstens 11, umgesetzt v/erden.
13. Verfahren nach Anspruch 11-12, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kohlehydratverbindung mit freien Gruppen der Formel
CH2
worin η eine positive ganze Zahl ist, die an Sauerstoffatome von der Kohlehydratverbindung gebunden sind, mit der Streptokinase reagieren läßt.
14. Verfahren "nach Anspruch 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Reaktionsprodukt aus der Kohlehydratverbindung mit einem Diorganocarbodiiraid, vorzugsweise aus der Gruppe:
Dicyclohexylcarbodiimid, i-Cyclohexyl-3-(2-morpholinyl)-4-äthylcarbodiimidmethyl-p-toluolsulfonat und 4-Morpholinodimethylaminopröpylcarbodiimid mit der Streptokinase reagieren läßt.
15. Verfahren nach Anspruch 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Reaktionsprodukt aus der Kohlehydratverbindung mit einer Verbindung der Formel
■ Cl
Cl ^
in welcher X aus der Gruppe: Halogen, Yfasserstoff und einwertige Kohlenwasserstoffgruppen mit nicht mehr als etwa
k Kohlenwasserstoffatomen mit der Streptokinase reagieren
läßt. ■
16. Arzneimittel zur Verhinderung der Bildung von Blutgerinnseln bzw. zur Beseitigung von diesen, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Streptokinaseverbindung nach Anspruch 1-10, vorzugsweise in Form einer kolloidalen Suspension mit einer Teilchengröße unter etwa 2 Mikron, enthält.
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