DE205781C - - Google Patents
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- DE205781C DE205781C DENDAT205781D DE205781DA DE205781C DE 205781 C DE205781 C DE 205781C DE NDAT205781 D DENDAT205781 D DE NDAT205781D DE 205781D A DE205781D A DE 205781DA DE 205781 C DE205781 C DE 205781C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4902—Pulse width modulation; Pulse position modulation
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Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Drucktelegraphen, bei welchen eine durch eine Telegraphenleitung
übersendete Mitteilung mittels eines von Elektromagneten beeinflußten, an seinem Umfang
mit Drucktypen versehenen'drehbaren Typenrades auf einem mittels eines Papierschlittens
an demselben vorbeigeführten Papierbogen abgedruckt wird. Die die Stellung des Typenrades beeinflussenden Elektromägnete befinden
ίο sich in offenen Stromkreisen und werden für
jeden Buchstaben und jedes Zeichen durch in einer bestimmten Reihenfolge gesandte Stromstöße,
welche Relaiskontakte schließen, erregt. Das beständig unter Federspannung stehende
Typenrad wird durch mit demselben sich drehende Arme bezüglich seiner Stellungen beeinflußt,
indem die Arme durch von Elektromagneten beeinflußte bewegliche Anschlagstifte festgehalten werden.
zo Die Einrichtung bei dem Gegenstand der
vorliegenden Erfindung ist derart, daß beim Eintreffen des ersten Stromstoßes das Typenrad
aus seiner Normalstellung durch Ausschaltung eines der Anschlagstifte ,freigegeben wird,
worauf es sich um ein durch einen anderen Anschlagstift begrenztes bestimmtes Stück
dreht. Beim zweiten Stromstoß wird das Typenrad wiederum freigegeben; worauf es sich
um ein, durch einen weiteren' Anschlagstift begrenztes Stück dreht, um beim Eintreffen
des dritten Stromstoßes in der Druckstellung aufgehalten, zu werden, derart, daß bei Unterbrechung
des dritten Stromstoßes der Abdruck des gewählten Buchstabens oder Zeichens erfolgt.
Für den Abdruck jedes Buchstabens. und jedes Zeichens sind drei Stromstöße erforderlich,
um das Typenrad in die Druckstellung zu bringen.
. Auf der Zeichnung ist
. Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine schematische Ansicht des Strom-,kreissystems
der neuen Maschine,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine,' Fig. 3 eine Draufsicht auf dieselbe,
Fig. 4 ein mittlerer senkrechter Längsschnitt durch dieselbe, .
Fig. .5 eine Unteransicht, die Anordnung verschiedener
Elektromägnete zeigend,
Fig. 6 bis 12 sind Einzelheiten.
Ehe auf die Beschreibung der Maschine selbst eingegangen wird, soll an dieser Stelle
kurz erwähnt werden, daß das Typenrad der Maschine, von welchem der Abdruck der Buchstaben
und sonstigen Charaktere erfolgt, durch das Schließen von Kontakten elektrischer
Stromkreise in Bewegung gesetzt wird. Wie in der schematischen Fig. 1 gezeigt, sind dort
vier solcher Kontakte 1, 2, 3 und 4 gezeigt, welche durch Relais. 5, 51, 6, 61 in beliebiger
Aufeinanderfolge geschlossen werden können. Die Relais sind in den Hauptleitungen A und B
eingeschlossen, und zwar sprechen die Relais 5 und 51 auf Stromstöße verschiedener Stärke
und verschiedener Polarität an, welche durch die Leitung A gehen, während die Relais 6
und 61 auf Stromstöße ansprechen, welche durch die Leitung B gehen. Es hat sich herausgestellt,
daß vier solcher Relaisschalter für alle Zwecke der Maschine' ausreichen.
Was nun die Einrichtung der Maschine selbst betrifft, so ist mit 7 das Typenrad bezeichnet
(Fig. 2, 4 und 9), welches an seinem Umfang mit in zwei Reihen angeordneten
Buchstaben, Zahlen und sonstigen Zeichen der Schriftsprache versehen ist. Die Nabe des
Typenrades ist an dem oberen Ende . einer Spindel 8 befestigt, welche, wie in Fig. 4 und 11
gezeigt, durch eine hohle Welle 9 hindurchgeht, die in einem Lager eines Tragarmes 91,
sowie in einem einen Teil des Maschinengestells bildenden Bügel g2 gelagert ist. Die
Spindel 8 kann in der hohlen Welle auf und nieder bewegt werden, je nachdem ein Buchstäbe
oder Zeichen in der oberen oder unteren Reihe des Typenrades abgedruckt werden soll.
In der Regel befindet sich das Typenrad in solcher. Stellung, daß der Abdruck von der
oberen Reihe erfolgt. Damit das Typenrad mittels seiner Spindel 8 gehoben, werden kann,
ruht deren ■ unteres Ende auf einem Stift 81
auf, welcher durch eine öffnung in einem Tragarm g3 hindurchgeht und dessen unteres
Ende auf dem freien Ende eines Ankerhebels 82 aufruht (Fig. 4). Der Stift 81 ist von
einer Feder 83 umgeben, welche sich mit ihrem einen Ende gegen den Tragarm 9x und
mit dem anderen Ende gegen einen auf dem Stift 81 befestigten Bund 9* stützt. Auf diese
Weise wird auf den Stift 81 und dadurch auf das freie Ende des Ankerhebels 82 ein Druck
ausgeübt, wodurch letzterer von seinem Magnet zurückgezogen wird. Damit das Typenrad
mit der Welle 9 gedreht werden kann, ist auf letzterer ein Bund io1 befestigt, welcher
mit einem Arm versehen ist, an. dem ein aufrechter Stift 10 sitzt (Fig. 9). Letzterer
geht durch eine Öffnung in einer der Speichen io2 des Typenrades hindurch, derart, daß
das Typenrad, während es mit der Welle 9 gedreht werden kann, auch auf und nieder
bewegt werden kann. Zum Drehen des Typenrades bzw. der Welle 9 dient eine Feder
II (Fig. 11), deren eines Ende an der Welle 9
und deren anderes Ende an einem Gehäuse
III befestigt ist. Zum Aufwinden der Feder
dient ein kleiner Motor 12, dessen Welle mittels einer Vorgelegewelle 13, eines Stirnrades
131 und eines auf dem Gehäuse 111 befestigten
Zahnrades 132 das Gehäuse dreht. Auf der
Vorgelegewelle 13 sitzt ferner ein Sperrad 133,
in welches eine Klinke 134 eingreift, wodurch die Rückwärtsdrehung der Welle 9 nach dem
Aufwinden der Feder 11 verhindert wird.
Zur Auslösung des Typenrades und zum Festhalten desselbeu in einer bestimmten Stellung
ist eine Kontrollvorrichtung vorgesehen, welche, wie folgt, eingerichtet ist. Die Vorrichtung
besteht aus einer, an einem Ständer 20 angebrachten feststehenden Trommel, die aus zwei scheibenförmigen Platten 21, 22 gebildet
wird (Fig. 2). Beide Platten sind mit öffnungen versehen, durch welche Stifte hindurchgehen,
die durch die Platten nach oben bewegt werden können, um als Anschläge zu
dienen, durch welche das Typenrad in einer bestimmten Stellung angehalten wird. Jeder
Stift ist mit einem Bund 23 versehen, welche auf der unteren Platte 22 aufliegen. Jeder
Stift ist ferner von einer Feder 24 umgeben, durch welche die Stifte in der Regel nach
unten gedrückt werden, derart, daß die oberen Enden der Stifte mit in der Ebene der Platte
21 liegen, also nicht über diese vorstehen. Wie in Fig. 4 und 6 gezeigt, ist auf der Welle 9
eine Nabe 25 befestigt, an welcher vier Arme 26, 27, 28, 29 sitzen, die um 900 zueinander
versetzt sind. Jedesmal, wenn die Welle 9 freigegeben wird, so daß sie sich mit dem
Typenrad dreht, fahren die Arme über die obere Platte 21 hinweg. Wenn die die Welle 9
drehende Feder 11 dagegen aufgewunden ist, nehmen die Arme die in Fig. 6 in vollen
Linien. gezeigte Stellung ein, in welcher der Arm 26, welcher länger ist als die anderen
Arme, an einem über die Platte 21 vorstehenden Stift 30 anliegt, welcher, wie in Fig. 2, 3
und 4 gezeigt, von einem Ankerhebel 31 in der Höhe gehalten wird. Der Ankerhebel 31
ist an einem aufrechten Arm 311 nach oben federnd befestigt und seine Aufwärtsbewegung
wird durch eine Anschlagschraube 31s begrenzt.
Der den Anker 31 beeinflussende Elektromagnet 32 ist gewöhnlich entmagnetisiert. Sobald
dagegen der Elektromagnet 32 erregt und der Anker 31 angezogen wird, so wird der Stift
30 nach unten gehen, wodurch der an demselben anliegende Arm 26 freigegeben wird.
Der Stift 30 ist, Wie in Fig. 4 gezeigt, nicht wie die anderen Stifte von einer Feder umgeben,
und auch nicht mit einem Bunde versehen, so daß der in der Regel über der Platte
21 vorstehende Stift 30 beim Anziehen des Ankerhebels 31 sofort nach unten geht.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die die Stellung des Typenrades beeinflussenden Stifte in Grup-.pen
eingeteilt. Die Stifte 34, 35, 36 und 37 sind 900 umeinander versetzt, derart, daß
durch jeden Stift ein Kreisviertel bestimmt wird. Jedes Viertel ist wiederum in drei
gleiche Abteilungen geteilt, und zwar das erste Viertel durch die Stifte 38, 39 und 40 Das
zweite Viertel durch die Stifte 41, 42, 43, das . dritte Viertel durch die Stifte 44, 45, 46 und
das andere Viertel durch die Stifte 47, 48, 49. Das erste Viertel ist dann wieder in Unterabteilungen
geteilt, und zwar durch drei Gruppen von je drei Stiften. In der ersten Unterabteilung
befinden sich die Stifte 5ο3, 5οέ, 5oc,
in der zweiten Unterabteilung die Stifte 51·',
5iÄ, 5ic und in der. dritten die Stifte 52", 52*
und 52C. Die vier erstgenannten Stifte 34,
35> 36 und 37, sowie die die Abteilungen jedes
Viertels bildenden Stifte sind in dem äußersten Kreise angeordnet, derart, daß diese Stifte
sich nur in der Bahn des längsten Armes 26 befinden. Alle übrigen Stifte befinden sich
in der Bahn aller Arme. Wenn vier Arme zur Beeinflussung der Stellung des Typenrades
benutzt werden, so genügt es, wenn nur des erste Viertel in Unterabteilungen geteilt
ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ruht jeder Stift auf dem freien Ende eines Ankerhebels eines Elektromagneten
auf. Der Übersichtlichkeit halber ist jeder Elektromagnet mit der mit einem
Exponenten versehenen Bezugziffer seines entsprechenden Stiftes bezeichnet und die Magnete
werden Zweckmäßigkeit halber in der in Fig. 3 veranschaulichten Weise gruppiert.
Die Ankerhebel sind an einem Ständer 53 (Fig. 4) schwingend gelagert und sie werden
durch die die Stifte,, umgebenden Federn 24 in der Regel von ihren Elektromagneten zurückgezogen,
wobei sie durch Anschlagschrauben 531 in ihrer Bewegung begrenzt werden.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, sind die Ankerhebel der Magnete, durch welche die
Stifte 34, 35, 36, 37 beeinflußt werden, mit einem nach unten vorspringenden Arm 54
versehen, welcher so angeordnet ist, daß, wenn der Magnet erregt wird, durch den
Arm 54 drei federnde Kontakte geschlossen werden, welche in den Stromkreisen der drei
Magnete liegen, durch welche die Stifte oder Abteilungen jedes Viertels beeinflußt werden.
Der Zweck dieser Einrichtung ist, daß der Strom beim zweiten Stromstoß durch einen
der letztgenannten Magnete einen geschlossenen Stromkreis findet. Auch wenn einer der die
Abteilungsstifte beeinflussenden Magnete erregt wird, wird dadurch ein Kontakt geschlossen,
so daß beim dritten Stromstoß der Strom durch einen der Magnete einen Weg
findet, durch welchen die Stifte der Unterabteilungen beeinflußt werden. Der kürzeren
Ausdrucksweise halber .sollen im folgenden die . Magnete, durch welche die Stifte 34, 35, 36
und 37 beeinflußt werden, als die Viertelmagnete bezeichnet werden, während die
Magnete, durch welche die Stifte der Abteilungen jedes Viertels beeinflußt werden, als
Abteilungsmagnete und die Magnete, durch welche die Stifte der Unterabteilungen des
ersten Viertels beeinflußt werden, als Unterabteilungsmagnete bezeichnet werden.
Entsprechend der vorstehend erwähnten Einteilung muß auch das Typenrad ähnlich
eingeteilt werden, indem die an dem Umfang desselben befindlichen Buchstaben und anderen
Bezeichnungen in entsprecher Weise gruppiert werden. Um das Typenrad für einen bestimmten
Buchstaben oder ein bestimmtes
1-3-4 | A | 2-4-2 | V | 4-2-1 | X |
1-4-1 | I | 2-4-3 | U | 4-2-3 | Z |
1-4-2 | O | 3-2-1 | Y | 4-3-1 | K |
1-4-3 | D | 3-2-3 | C | 4-3-2 | P |
2-1-2 | E | 3-2-4 | F | 3-1-2 | - |
2-1-3 | H | 3-4-1 | G | 3-1-3 | |
2-1-4 | N | 3-4-2 | Q | 3-1-4 | ρ |
2-3-1 | W | 3-4-3 | L | 4-2-4 | |
2-3-2 | R | 4-1-2 | M | 4-3-4 | |
2-3-4 | S | 4-1-3 | J | ||
2-4-1 | T | 4-1-4 | B |
Zeichen in Druckstellung zu bringen, sind drei Stromstöße erforderlich, und für jeden
Buchstaben bzw. jedes Zeichen erfolgen die Stromstöße in einer bestimmten Aufeinanderfolge.
Wie eingangs, erwähnt, werden die Stromstöße durch Schließung der in der
schematischen Fig. 1 gezeigten Kontakte 1, 2, 3, 4 erzeugt, und zwar wird zum Abdrucken
der einzelnen Buchstaben und Zeichen die folgende Zusammenstellung benutzt, nämlich
Ferner werden noch die folgenden Kontaktzusammenstellungen benutzt, nämlich 1 - 2 -1
zum Hervorbringen des Zwischenraumes zwischen den einzelnen Buchstaben und Zeichen,
1-2-3 zur Zurückführung des Papieres,
1-2-4 zur Hervorbringung des Zeilenzwischenraumes,
ι - 3 -1 zum Heben des Typenrades, und 1-3-2 zum Senken des Typenrades.
Soll beispielsweise das Typenrad für den Buchstaben A in Druckstellung gebracht wer- den,
so wird der erste Stromstoß durch Schließen des Relaiskontaktes 1 gesandt, der
zweite durch Schließung des Relaiskontaktes 3 und der dritte Stromstoß durch Schließung
des Relaiskontaktes 4. Wie aus der schematischen Fig. ι ersichtlich, ist in jede der
Hauptleitungen ein polarisierter Elektromagnet eingeschlossen, dessen Anker je nach der
Polarität des Stromstoßes zur einen oder anderen Seite bewegt wird. Die beiden Anker 52 und 62 sind mit dem einen Pol
einer Ortsbatterie 100 verbunden, und zwar werden durch den Anker 52 die Relaiskontakte
i, 2 und durch den Anker 62 die Relaiskontakte 3, 4 geschlossen. Jedesmal, wenn
der Kontakt geschlossen wird, geht ein Batteriestromkreis durch die betreffende Leitung
i1, 21, 31 oder 41 zu einem der Viertelmagnete
341, 35 1, 361, 371. Befindet sich also
der betreffende Buchstabe in dem ersten Viertel, so wird der Stomkreis des Viertelmagneten
341 durch den Kontakt 1 geschlossen. Wenn sich der Buchstabe in dem zweiten
Viertel befindet, so wird der Stromkreis des Viertelmagneten 351 durch Kontakt 2 geschlossen.
Befindet sich der Buchstabe in dem dritten Viertel, so wird der Stromkreis des Viertelmagneten 361 durch Kontakt 3 ge-
schlossen. Wenn sich der'Buchstabe in dem
vierten Viertel befindet, so wird der Stromkreis des Viertelmagneten 371 durch Kontakt 4
geschlossen.
' Wie aus Fig. 1 zu sehen, befindet sich auch
der die Stellung des Anschlagstiftes 30 beeinflussende Magnet 32 in dem Stromkreis i1 der
Ortsbatterie, so daß also beim Schließen des Stromkreises durch einen der vier Reläiskohtakte
der Magnet 32 erregt und durch Anziehen seines Ankers der Anschlagstift 30 nach
unten bewegt wird, wodurch der Arm 26 frei-'. gegeben wird, bis er durch einen der:
Stifte 34, 35, 36 oder 37 aufgehalten wird. :
Nach Freigabe, des Armes 26 durch "Abwärts-j
bewegung des Stiftes 30 wird nämlich die die ; Arme tragende Welle 9 von der gespannten |
Feder 11 gedreht. |
Sobald einer der Viertelmagnete erregt wird, ; so werden durch den von dem Ankerhebel i
desselben vorspringenden Arm 54 (Fig. 7) Kon- \ takte in Sekundärstromkreisen geschlossen, in '
welchen die drei Abteilungsmagnete des entsprechenden Viertels eingeschlossen sind. Ge- ;
maß Fig. ι befinden sich die drei Kon- :
takte 55, 551 und 55s in den Sekundärstrom- :
kreisen 2a, 3a und \a der Abteilungsmagnete 381, ·
391, 401. Die Kontakte 56, 561 und 56s be- :
finden sich in den Sekundärstromkreisen 1°, ■.
3* und 4b der Abteilungsmagnete 411, 421 :
•und 431 des zweiten Viertels. Die Kon- ,
takte 57, 571 und 572 befinden sich in den ;
Sekundärstromkreisen ic, 2C und \c der Ab- ;
teilungsmagnete 441, 451 und 461 des dritten Viertels und die Kontakte 58, 581 und 582
befinden sich in den Sekundärstromkreisen id, '
2d, 3d der Abteilüngsmagnete 471, 481, 491
des vierten Viertels. Die mit xb, ic und id ■
bezeichneten Stromkreise bilden die Sekundär -
40' Stromkreise des Hauptstromkreises i1. Die
Stromkreise 2a, 2C und 2d bilden Sekundärstromkreise
des Hauptstromkreises 21, die Stromkreise 3", 3* und 3^ sind die Sekundärstromkreise
des Hauptstromkreises 3 1 und die Stromkreise 4J, 4* und 4C bilden die Sekundärstromkreise des Hauptstromkreises 41. Die
Kontakte in den Sekundärstromkreisen bilden lediglich vorübergehende Stromschlüsse; so daß
der Strom beim zweiten Stromstoß durch einen gegebenen Abteilungsmagneten gehen kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat der Stromkreis i2, welcher von dem Hauptstromkreis i1
abzweigt, keine Verbindung mit einem Abteilungsmagneten in dem ersten Viertel. In
derselben Weise hat der Sekundärstromkreis 22, welcher von dem Hauptstromkreis 21 abgezweigt
ist, keine Verbindung mit einem Abteilungsmagneten in-dem zweiten Viertel; der
von dem Hauptstromkreis 31 abgezweigte
Sekundärstromkreis 32 hat keine Verbindung
mit einem Abteilungsmagneten in dem dritten Viertel und der von dem Hauptstromkreis 41
abgezweigte Stromkreis 42 hat . keine Verbindung
mit einem Abteilungsmagneten in dem vierten Viertel. Bei der Aufeinanderfolge der
Stromstöße müssen diese sich jedesmal so folgen, daß der zweite Stromstoß hinsichtlich
der Richtung verschieden ist von dem ersten und der dritte verschieden von dem zweiten.
Würde nämlich auf einen Stromstoß ein Stromstoß derselben Polarität folgen oder
durch denselben Relaiskontakt, so würde derselbe Magnet zweimal erregt werden.
Beim Nichtgebrauch der Maschine sind alle Stromkreise offen mit Ausnahme eines samtliehe
Magnete einschließenden schwachen Stromkreises 59. Die Elektromagnete 34 bis 49 haben
nämlich je zwei Wicklungen, und zwar die durch Schließen des Hauptstromes erregten
Wicklungen, und die an den Stromkreis 59 angeschlossenen Wicklungen. Nach dem Öffnen
eines Relaiskontaktes werden also die durch den vorhergehenden Stromstoß geschlossenen
Kontakte infolge der Wirkung des Stromes 59 geschlossen gehalten. Der zweite Stromstoß wird ebenfalls durch Schließen eines
Relaiskontaktes erzeugt, welcher jedoch ein anderer sein muß,. als der Kontakt, durch
welchen der erste Stromstoß gesandt wurde. Der Batteriestroin geht, wie beim ersten
Stromstoß, durch den durch den Relaiskontakt geschlossenen Hauptstromkreis zu dem entsprechenden
Viertelmagneten, wobei gleichzeitig die drei Kontakte in den Sekundärstromkreisen
geschlossen werden, welche den drei Abteilungen des betreffenden Viertels entsprechen.
Da jedoch der lange Arm 26.bereits aus seiner ursprünglichen Stellung freigegeben
wurde und an einem auf den ersten Stromstoß in Stellung gerückten Stift anliegt;
so wird der Arm durch die Einstellung eines zweiten von einem Viertelmagrieten beeinflußten
Stiftes nicht gestört. Abgesehen davon jedoch, daß. beim Eintreffen des zweiten Stromstoßes ein Stift einer bestimmten Abteilung
eingestellt wird, werden gleichzeitig gewisse. Kontakte geschlossen, so daß beim
Eintreffen des dritten Stromstoßes der Stift der Unterabteilung eingestellt werden kann,
durch welchen die endgültige Stellung des no Typenrades bestimmt wird.
Der . Batteriestrom geht nämlich beim zweiten Stromstoß durch einen der Zweigstromkreise
i2, 22, 32 oder 42 durch eine der
fünf Wicklungen des Relais 61, welches dadurch erregt wird, dann durch einen der infolge
des ersten. Stromstoßes geschlossenen Kontakte zum Sekundärstromkreis des Abteilungsmagneten.
Indem letzterer seinen Anker anzieht, wird der entsprechende Stift der Abteilung
gehoben. Der Strom fließt dann durch den gemeinsamen Rückleitungsdraht 60 zum
Magneten 62, welcher den schwachen Stromkreis 59 zeitweise öffnet, wodurch die durch
den ersten Stromkreis geschlossenen Kontakte in den drei Sekundärstromkreisen ebenfalls
geöffnet werden. Durch das öffnen des Stromkreises'59
wird der Viertelmagnet wieder entmagnetisiert, welcher vorher durch den Stromkreis
59 geschlossen gehalten wurde, nachdem: der durch den ersten Stromstoß geschlossene
Relaiskontakt wieder geöffnet wurde. Infolge Entmagnetisierung des Viertelmagneten wird
der gehobene entsprechende Stift wieder nach unten gedrückt, der Arm 26 wird also freigegeben
und mit der Welle 9 weiter gedreht, bis er von dem durch den zweiten Stromstoß
gehobenen Stift der Abteilung wieder angehalten wird.
Der in die gemeinsame Rückleitung 60 eingeschlossene Magnet 62 dient dazu, den Stromkreis
59 zeitweise zu öffnen, wenn beim Eintreffen des zweiten oder dritten Stromstoßes
ein Relaiskontakt geschlossen wird. Wie nämlich in Fig. 1 gezeigt, sitzt an dem Ankerhebel
621 des Elektromagneten eine Klinke 622, welche in der Regel an einem der Federkontakte
591 anliegt. Sobald also der Ankerhebel 621 angezogen wird, werden die Kontakte
591 voneinander getrennt, wodurch der Stromkreis 59 geöffnet wird. Dieser Zustand
ist aber nur vorübergehend, da, sobald das . untere Ende der Klinke 622 mit einem Anschlagstift
62s in Berührung kommt, die Klinke um ihren Drehpunkt geschwungen wird,
wodurch ihr oberes Ende von dem Kontakt fortbewegt und der Stromkreis 59 wieder ge-,
schlossen wird. Beim Zurückgehen des Ankerhebels 621 nimmt die Klinke 62s ihre
ursprüngliche Stellung wieder ein.
Wenn, wie oben beschrieben, der Magnet 61 durch Schließung des Stromkreises eines bestimmten
Abteilungsmagneten durch einen der Zweigstromkreise i2, 22, 32 oder 42 erregt und ,
sein Anker 611 angezogen wird, so wird ein
den Magneten 61 einschließender Ortsstromkreis 63 geschlossen, welcher wie folgt verläuft:. ■
Batterie 100, Leitung 63s, Magnet 61, Knotenpunkt
631, Anker 611, Knotenpunkt 63s und
ein Teil des Stromkreises zum Knotenpunkt Ö34, von da durch den Anker 641 des Elektromagneten
642, Draht 101 zurück zur Batterie 100. Wenn der durch Schließen des
Relaiskontaktes erzeugte zweite Stromstoß unterbrochen wird, so bleibt Magnet 61 erregt,
während der Abteilungsmagnet und . der Viertelmagnet durch den Stromkreis 59 erregt
bleiben. In den Batteriestromkreis ist ein Magnet 65 eingeschaltet, welcher bei jedem
Stromstoß erregt wird und seinen Anker 65x
anzieht. Wenn letzterer bei Unterbrechung des Stromes von dem Magneten durch seine Abreißfeder
zurückgezogen wird, so schließt er einen Ortsstromkreis 66, welcher einen Magneten
67 einschließt. Der Anker 671 des letzteren
hat, wie in Fig. 12 gezeigt, die Gestalt eines! Winkelhebels und schließt, wenn er angezogen
wird, einen Federkontakt 69. Der Zweck dieser Einrichtung ist, Magnet Ö72 erregt zu
halten, welcher in einem Ortsstromkreis 68 eingeschlossen ist und bestimmt ist, eine
Reihe von Kontakten 70 geschlossen zu haiten, die in den Stromkreisen der Unterabtei- ;
lungsmagnete liegen. Diese Stromkreise werden der Einfachheit halber als Tertiärstromkreise
bezeichnet. Die Magnete 67 und 672 sind in Wirklichkeit nichts anderes als zwei
Spulen, deren erstere durch das Schließen des ; Ortsstromkreises 66 erregt wird. Wenn der
Federkontakt 69 durch Erregung der Magnete 67 geschlossen wird, so wird er durch Magnet
67s geschlossen gehalten, wenn Magnet 67 beim öffnen des Stromkreises 66 durch das
Schließen eines der Relaiskontakte mittels des Magneten 65 entmagnetisiert wird.
Von jedem der zwölf Sekundärstromkreise führt ein Tertiärstromkreis zu einem entsprechenden
Kontakt -in der mit 70 bezeichneten Gruppe. Wie in Fig. 1 zu sehen, führt
von dem Stromkreis xb ein Zweig 1° über
einen der Kontakte 70 zu den Unterabteilungsmagneten 501 und 51A Von Stromkreis 3*
führt ein Zweig 3# über einen Kontakt 70 zu den Unterabteilungsmagneten 502 und 512. Von
Stromkreis 4b führt ein Zweig 4» über einen
Kontakt 70 zu den Magneten 503 und 513;
von Strömkreis xc führt ein Zweig xf zu den
Magneten 511 und 52X, von Stromkreis 2C
ein Zweig 2/ zu den Kontakten 512 und 522,
von Stromkreis 4C ein Zweig 4/ zu den Magneten
513 und 523, von Stromkreis xd ein
Zweig ie zum Magneten 521, von Stromkreis zd
ein Zweig 2e zum Magneten 52s, von Stromkreis
3rf ein Zweig 3e zum Magneten 523, von
Stromkreis 2a ein Zweig 2'1 zum Magneten 501,
von Stromkreis 3a ein Zweig 3'* zum Magneten
502 und von Stromkreis 43 ein Zweig 4ft zum
Magneten 503. :
Wie aus vorstehendem ersichtlich, befindet sich jeder Unterabteilungsmagnet in zwei
Tertiärstromkreisen' und hat somit außer der die meisten Magnete ^ durchlaufenden Wicklung
des Stromes 59 noch zwei andere Wicklungen. Der beim dritten Stromstoß durch einen
Sekundärstromkreis fließende Ström findet also einen Weg durch einen Tertiärstromkreis
über einen der Kontakte 70 zu dem gewählten Unterabteilungsmagneten und zurück durch
die gemeinsame Rückleitung 60, von da durch den Magneten 62, welcher die Entmagnetisierung
der Viertelmagnete und der durch den vorhergehenden Stromstoß erregten Abteilungsmagnete
veranlaßt, so daß die angehobenen Stifte in ihre ursprüngliche Stellung zu-
rückgedrückt werden. Die Arme 26, 27, 28, 29 können sich jetzt weiter drehen, bis sie durch
den- zuletzt angehobenen Stift aufgehalten' werden, in welcher Stellung der Arme das
Typenrad sich in Druckstellung befindet. Wenn der Relaiskontakt beim dritten Stromstoß
geöffnet wird, so geht durch den erwählten Unterabteilungsmagneten nur noch der
. Stromkreis 59.
Des besseren Verständnisses halber mögen hier die Stromkreise für einen gegebenen
Buchstaben des Typenrades verfolgt werden. Wie aus der obigen Zusammenstellung ersichtlich,
werden z. B. für den Buchstaben A nacheinander die Relaiskontakte 1, 3, 4 geschlossen.
Die durch die verschiedenen Stromstöße veranlaßten Stellungen der Arme 26, 27, 28, 29
sind in Fig. 6 in gestrichelten Linien angedeutet. Sobald der erste Stromstoß durch
den Relaiskontakt 1 kommt, wird durch Erregung des Magneten 32 der Stift 30 nach unten
gehen. Gleichzeitig wird durch Erregung des Magneten 341 der Stift 34 gehöben, so
daß der Arm 26 von demselben aufgehalten wird. Durch den von dem Ankerhebel des
Magneten 341 vorstehenden Arm 54 werden aber auch die Kontakte 55, 551, 552 geschlossen.
Der zweite Stromstoß kommt durch den Relaiskontakt 3. Der erzeugte Strom fließt durch Magnet 61, den Stromkreis 32, Kontakt
551, Zweig 3a und den Magneten
391, welcher den Stift 39 in Anschlag-Stellung bringt. Gleichzeitig wird der in die
gemeinsame Rückleitung 60 eingeschlossene Magnet 62 erregt, um den Stromkreis 59 für
einen Augenblick zu öffnen. Dadurch werden die Sekundärstromkreise an den Kontakten
55. 551 un(i 552 geöffnet, und ferner wird
Magnet 341 entmagnetisiert, so daß Stift 34 in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt.
Die Arme und das Typenrad werden jetzt durch die Feder 11 weitergedreht, bis der
Arm 26 durch den vorhergehobenen Stift 39 von neuem aufgehalten wird. Dieser Stift
wird durch Wiederherstellung des Stromkreises 59 an dem Kontakt 591 in seiner Stellung
gehalten. Bei Unterbrechung des zweiten Stromstoßes bleiben die die Stromkreise der
Abteilungsmagnete schließenden Kontakte' 70
in der vorstehend beschriebenen Weise geschlossen.
Durch den dritten Stromstoß wird Relaiskontakt 4 geschlossen. Der Strom fließt
' durch den Stromkreis 42, Magnet 61, Kontakt
572, den Tertiärstromkreis i/ zu dem
entsprechenden Kontakt 70,. welcher in dem Stromkreis des Magneten 513 liegt. Da der
beim dritten Stromstoß angehobene Stift 39 durch vorübergehende Öffnung des Stromkreises
59 in seine ursprüngliche Stellung zurückgegangen ist, während der Stift 5 ic durch
Erregung des Unterabteilungsmagneten gehoben worden ist, so wird der. unmittelbar hinter
diesem Stift befindliche Arm 26 von demselben aufgehalten, und das Typenrad wird in
der Druckstellung festgehalten.
Um das Typenrad für den Buchstaben K in Druckstellung zu bringen, wird gemäß der
oben angegebenen Zusammenstellung der erste Stromstoß durch den Relaiskontakt 4 gesandt.
Dadurch . wird der Magnet 371 erregt und Stift 37 in Anschlagstellung gebracht, während
gleichzeitig der Stift 30 nach unten geht und die Kontakte 58, 581 und 582 geschlossen
werden. Die Arme 26, 27, 28, 29 werden um 2700 gedreht, bis der Arm 26 gegen Stift 37
anschlägt. Der zweite Stromstoß kommt durch den Relaiskontakt 3. Da der Stromkreis 32 durch den Kontakt 58s geschlossen
ist, so wird der. Magnet 491 durch den Sekundärstromkreis 3* erregt, und der Stift 491
gehoben, durch welchen der Arm 26 aufgehalten wird, sobald der Stift 37 in seine ursprüngliche
Stellung zurückgedrückt wird. Der dritte Stromstoß kommt durch den Relaiskontakt
1. Da der Stromkreis i2 durch Kontakt 57 geschlossen ist, so fließt der
Strom durch den von dem Sekundärstromkreis ic abzweigenden Tertiärstromkreis xf
zu dem entsprechenden Kontakt 70 und von da zum Magneten 521, wodurch der Stift 52^
angehoben wird, von welchem der Arm 27 mit dem Typenrad in Druckstellung aufgehalten
wird, sobald der beim zweiten Stromstoß gehobene Stift 49 in seine ursprüngliche Stellung
zurückgeht.
Nachdem das Typenrad in die Druckstellung gebracht worden ist, erfolgt der Abdruck des
Buchstabens oder Zeichens in der Weise, daß ein Hammer 18 (Fig. 2 und 4) gegen das vor
dem Typenrad vorbeigeführte Papier vorwärts bewegt wird. Zu diesem Zweck ist in dem
Stromkreis 75 ein Magnet 75 i eingeschaltet,
welcher von einem Tragarm des Maschinengestells gehalten wird (Fig. 4). Der Anker-
•hebel 75s ist an einer in einem Bügel 761
schwingend gelagerten Welle 76 befestigt. In einer in dem Maschinengestell angeordneten
Hülse yy ist ein Kolben yy1 gelagert, welcher
teilweise von einer Feder 77s umgeben ist,
die bestrebt ist, den den Hammer 18 tragenden Kolben gegen das freie Ende des Ankerhebels
752 anzudrücken, wodurch letzterer von seinem
Magneten ferngehalten wird. Wenn jedoch beim Eintreffen des dritten Stromstoßes der Magnet
75 1 erregt wird, so wird durch Anziehen des
Ankerhebels 752 der Kolben 771 nach links
in Fig. 4 bewegt, wodurch der Hammer 18 gegen das Papier angedrückt1 und der betreffende
Buchstabe an dem Umfang des Typenrades abgedruckt wird. Der Magnet- 75 * befindet
sich zusammen mit anderen Magneten
in Stromkreisen, welche von einem Kommutator beeinflußt werden,, wie weiter unten be-,
schrieben werden wird.
Der Papierbogen ιό1, auf welchem der Abdruck
der Buchstaben erfolgt, ist auf einer Trommel aufgerollt, welche in einem Schlitten
16 gelagert ist. Letzterer -wird'mittels einer
Querstange 162 geführt, welche, wie in Fig, 2
gezeigt, zwischen' Führungsrollen 163 hin und
her bewegt wird. An dem Schlitten sitzt . ferner eine Zahnstange 78, in welche ein Zahnrad
78 * eingreift (Fig. 4 und 10), das lose auf einer senkrechten Welle 782 sitzt. Auf letzterer
befindet sich eine hohle Nabe 79, in welche
das abgedrehte obere Ende einer Welle 791 eintritt, auf welcher ein Schaltrad 80 befestigt
ist. An der unteren Seite des Zahnrades 781 ist ein Zahnrad 81 befestigt (Fig. 4), welches
mit einem ähnlichen Zahnrad 811 in Eingriff steht, welch letzteres auf der Welle 79 x des
Schaltrades 80. befestigt ist, während ersteres lose auf der Nabe 79 sitzt. Das Schaltrad 80
ist mit zwei senkrechten Stellstiften 801 versehen, welche in Öffnungen des unteren Zahnrades
811 eintreten. . Innerhalb des Zahnrades 81 befindet sich eine Spiralfeder 82, deren
eines Ende an dem Zahnrad und deren anderes Ende an der Nabe 7g2 befestigt ist.
In die Zähne des Schaltrades' 80 greift eine Federklinke 83 ein, welche an einem Hebel 831
sitzt (Fig. 10), der.zwischen Führungsrollen 83s
geht und welcher mit dem oberen Ende eines Ankerhebels 84 verbunden ist, welcher auf
einer unterhalb der. Bettplatte der Maschine gelagerten schwingenden Welle 841 aufgezapft
ist (Fig. 4). Der Magnet 85 ist mit dem Magneten 751 in Reihe geschaltet. Wenn er
erregt wird, so wird durch die Anziehung des Ankerhebels 84 die federnde Klinke 83 über
die· Zähne des Schaltrades 80 hinweggezogen. Sobald der Abdruck erfolgt ist, wird der
Magnet 85 entmagnetisiert, worauf der Klinkenhebel 831 durch eine an ihm. befestigte
Feder 86 zurückgezogen wird, wodurch das Schaltrad 80 gedreht wird. Infolge der beschriebenen
Verbindungen wird auch das Zahnrad 781 -gedreht, wodurch der Papierschlitten
verschoben wird. Die in dem Zahnrad 81 untergebrachte Spiralfeder 82 wird beim Verschieben
des Schlittens allmählich aufgewunden und dient dazu, den Schlitten am Ende einer
Druckzelle in die ursprüngliche Stellung-zurückzuführen.
Zum Hervorbringen der Wortzwischenräume sind die Vorgänge dieselben, mit Ausnahme,
daß der Druckmagnet 75 1 nicht erregt wird,
wenn die Schaltklinke 83 über die Zähne des Schaltrades 80 hinweggleitet. Die Rückwärtsdrehung
des letzteren wird durch eine Klinke 802 verhindert (Fig. 10).
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Welle 79 * des Schaltrades 80 von einer Feder 87 umgeben,
welche bestrebt ist, die beiden Zahnräder 81 und 811 mit einander in Eingriff zu halten.
Das untere Ende der Welle 791 wird von dem gegabelten Arm eines Ankerhebels 88
umfaßt.· Wenn letzterer durch Erregung seines Magneten 89 (Fig.. 1 und 4) angezogen
wird, so wird die Welle 791 nach unten gezogen, wodurch das Zahnrad 811 von dem
Zahnrad 81 entkuppelt wird. Die Feder 82 kann sich jetzt loswinden, wodurch das Zahnrad 781 gedreht und der Papierschlitten in
seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt wird. Wenn der Magnet 89 darauf entmagnetisiert
wird, so wird das untere Zahnrad δι1 von
der. Feder.87 in die ursprüngliche Stellung zurückgeführt, d.h. mit dem Zahnrad 81 wieder
in Eingriff gebracht.
Auf der Bettplatte der Maschine ist,' wie in den Figuren 2 und 4 gezeigt, ein Magnet
90 angeordnet, dessen Anker 90x als Winkelnebel
ausgebildet ist, dessen einer Arm an eine Stange 902 angelenkt ist, deren vorderes
bügeiförmiges Ende- an das obere freie Ende eines Hebels 91 angreifen kann, ,Letzterer
ist an dem Rahmen des Schlittens angelenkt und mit einer federnden Klinke 91 1 versehen,
welche in die Zähne eines Schaltrades 913
(Fig. 2) eingreift, das auf der Achse der Führungsrolle 17 für, den Papierbogen festsitzt.
Sobald der Magnet 90 erregt und der kürzere Arm des Ankerhebels 90x angezogen wird, so
wird mittels- der beschriebenen Verbindungen und der Klinke 91x die Führungswalze 17 gedreht,
wodurch der Papierbogen um den Zwischenraum einer Zeile weitergeschoben wird. Beim Entmagnetisieren des Magneten go wird
durch eine an dem Rahmen des Schlittens befestigte Feder 912 mittels des Hebels 91 die
an demselben sitzende Klinke 911 in die ursprüngliche Stellung zurückgeführt.
Wie bereits eingangs erwähnt, sind die Buchstaben und anderen Zeichen an dem Umfang
des Typenrades in zwei Reihen übereinander angeordnet. In der Regel befindet sich
das Typenrad 7 in einer Stellung, in welcher der Abdruck von der oberen. Reihe erfolgt.
Zum Abdruck von der unteren Reihe muß das Typenrad also gehoben werden. Wie bereits
beschrieben, ruht die Spindel 8 des Typenrades auf einem Stift 81 auf, welcher
seinerseits auf dem freien Ende eines Ankerhebels 82 steht. Zum Heben des Typenrades
wird der an einem Tragarm befestigte Magnet 92 benutzt, durch dessen Erregung der Ankernebel
82 angezogen wird, derart, daß die Spindel 8 des Typenrades mittels des Stiftes 81
gehoben wird. . Damit das Typenrad jedoch nicht zu weit gehoben wird, ist, wie in den
Fig. 2 und 4 gezeigt, an einem Tragarm der Maschine . ein gebogener Anschlag 93 vorge-
sehen. Wie in Fig. 5 gezeigt, springt von dem Ankerhebel■ 8a seitlich.ein Arm 84 vor,
welcher in der Regel an dem Anker 941 eines
Magneten 94 anliegt. Der Anker 941 wird durch.eine Feder 942 von seinem Magneten zurückgezogen.
Wird nun durch Erregung des Magneten 92 der Arm 84 mit dem Ankerhebel
82 aus seiner Stellung bewegt, so wird der Anker 941 von der Feder 94s noch weiter
zurückgezogen, derart, daß der Arm 84 von
einem Anschlagstück 943 an dem Anker 941
in seiner Stellung verriegelt wird. Um also das Typenrad 7 in seine ursprüngliche Stellung
zurückzuführen, nachdem Magnet 92 entmagnetisiert worden ist, muß Magnet 94 erregt
werden, damit der Anschlagblock 94s aus dem Bereich des Armes 84 wieder zurückgezogen
wird.
Wie in Fig. 9 gezeigt, geht das Farbband 172 um Führungsrollen 173. Das Farbband
geht von einer Spule 95 zu einer Spule 95 τ
(Fig. 3). Letztere sitzt auf einer Welle 95 s
(Fig. 4), welche an ihrem unteren Ende mit einem Schneckenrad 95 s versehen ist, welches
mit einer Schnecke 96 in Eingriff steht (Fig. 10). Auf der Achse der letzteren ist ein Schaltrad
961 befestigt, in welches eine Schaltklinke 96s eingreift, die, wie in Fig. 10 gezeigt, an
einem Arm 9ο3 sitzt, der an der Seite des
Klinkenhebels 831 aufgezapft ist. Bei jeder Schaltbewegung des Hebels 83 1 zum Verschieben
des Papierschlittens wird also auch das Farbband verschoben.
Zur Herstellung der Zwischenräume zwischen den einzelnen Buchstaben, der Zeilenzwischenräume,
der Schlittenverschiebung und Auslösung, sowie zum Heben des Typenrades und Zurückführen desselben in die ursprüngliche
Stellung, müssen Stromstöße in einer gewissen Reihenfolge über die Leitung gesandt werden,
um die Relais in einer bestimmten Aufeinanderfolge gemäß der obigen Zusammenstellung
zu erregen.
Damit der Stromkreis durch einen der vorstehenden Magnete vervollständigt werden
kann, ist ein ringförmiger Kommutator vorgesehen, welcher, wie in Fig. 4 gezeigt, an einem
Ständer 20 innerhalb der aus den Platten 2% 22 gebildeten Trommel befestigt ist. Wie in
Fig. ι und 6 gezeigt, ist dieser Kommutator durch zweckmäßige Isolierung in Abschnitte
geteilt. Der innere Ring 97 des Kommutators ist ein ununterbrochener Leiter, während der
äußere Ring 98 in die erforderliche Zahl von Abschnitten geteilt ist. Der innere Schenkel
971 der Kontaktbürste ruht auf dem Ring 97 auf, während der äußere Schenkel 981 auf
dem geteilten Ring 98 aufruht. Die Kontaktbürste' sitzt an dem Arm 27 (Fig. 6). Wenn
fio sich der lange Arm 26 in der in Fig. 6 gezeigten
Normalstellung befindet, in welcher er an dem Stift 30 anliegt, oder, wenn der Arm
26 an einem der vier Stifte 34, 35, 36, 37 oder an einem der zwölf Abteilungsstifte anliegt,
so sind die Stromkreise der Arbeitsmagnete 751, 85, 89, 90, 92 und 94 (Fig. 1)
geöffnet'. Bei einer gewissen Aufeinanderfolge von Stromstößen dagegen wird die Kontaktbürste
in eine solche Stellung bewegt, daß ein gewählter Arbeitsmagnet erregt wird. Mit
den Arbeitsmagneten ist ein Magnet 642 in
Reihe geschaltet, welcher gleichzeitig mit einem jeden der Arbeitsmagnete erregt wird,
derart, daß der Stromkreis 59 geöffnet wird und sämtliche Teile in ihre ursprüngliche Stellung
zurückgeführt werden.
In dem Stromkreis 59 ist ein Elektromagnet 99 (Fig. 1) eingeschaltet, dessen Anker in dem
Stromkreis des den Abdruck bewirkenden Magneten 75 1 eingeschlossen ist. Dieser Strom-
kreis muß beim Unterbrechen des dritten Stromstoßes geschlossen werden, um den Abdruck
zu bewirken. In diesem Zeitpunkt wird der Magnet 99 durch den Stromkreis 59 erregt, wodurch die Öffnung des Stromkreises
an dieser Stelle aufgehoben wird. Bei der Unterbrechung des dritten Stromstoßes wird
Magnet 32 entmagnetisiert, wodurch der. Druckstromkreis 75 an dieser Stelle (Fig. 1)
geschlossen wird, und da sich die Kontaktbürste 98 auf einem leitenden Abschnitt des
inneren Ringes 97 des Kommutators befindet, so wird der Druckstromkreis 75 vollständig
geschlossen. Wenn der Stromkreis 59 geöffnet wird, um die Teile nach dem Abdruck in
ihre ursprüngliche Stellung zurückzuführen, so wird Magnet 99 entmagnetisiert und dadurch
der Druckstromkreis durch den Kommutator geöffnet.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Drucktelegraph, bei welchem die Stellung des drehbaren Typenrades von Elektromagneten beeinflußt wird, die in in der Regel offenen Stromkreisen eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Buchstaben bzw. jedes Zeichen an dem Umfang des Typenrades eine Anzahl Elektromagnete durch aufeinanderfolgende Stromstöße in einer vorherbestimmten Reihenfolge erregt werden, derart, daß beim Schließen eines gewählten Hauptstromkreises durch den ersten Strom-, stoß ein gegebener Magnet erregt und gleichzeitig ein Kontakt' in einer Anzahl von Sekundärstromkreisen geschlossen wird; worauf durch einen anderen Hauptstromkreis ein gewählter Sekundärstromkreis durch einen zweiten Stromstoß vollständig geschlossen wird, welcher einen in den gewählten Sekundärstromkreis eingeschalteten Elektromagneten erregt und gleichzeitigKontakte in allen Tertiärstromkreisen schließt, worauf durch einen dritten Stromstoß ein gewählter Tertiärstromkreis vollständig geschlossen und ein in denselben - eingeschlossener Elektromagnet erregt wird, durch welchen das Typenrad in Druckstellung aufgehalten wird.
- 2. Drucktelegraph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von jedemHaupt-Stromkreis (i1, 21, 31,41) eine Anzahl Sekundärstromkreise (jb, jc, idhzvf.2a, 2C, 2rfbzw. 3a, 3*, 3rfbzw. 4a, 4b, 4C) und von jedem Sekundärstromkreis ein Tertiärstromkreis (2Λ, 3/;, 4'', iff, 3«·, 4»°-, 1/, 2/, 4/ ie, 2e, 3e) abzweigt, wobei die in der Regel offenen Kontakte (55, 551, 552; 56, 561, 562; 57= 571. 572; 58, 581, 58s) in den Sekundärstromkreisen so gruppiert sind, daß bei einem jeden Stromstoß beim Schließen eines gewählten Haupt-Stromkreises eine Kontaktstelle in wenigstens einem derSekundärstromkreise j edes der , anderen Hauptstromkreise geschlossen wird, während die, sämtliche Tertiärstrpmkreise schließenden Kontakte (70) so angeordnet sind, daß sie mittels einer aus Elektromagneten (61, 65, 67, 67s) und einem, von denselben beeinflußten, einen Ortsstromkreis (68) schließenden Kontakt (69) bestehenden Vorrichtung erst durch den zweiten Stromstoß geschlossen werden, wodurch der beim dritten Stromstoß erzeugte elektrische Strom einem Elektromagneten zugeführt wird, durch dessen Erregung das Typenrad in der Druckstellung aufgehalten wird.
- 3. Drucktelegraph nach Anspruch ι und 2, bei welchem die Stellung des drehbaren Typenrades von kreisförmig angeordneten beweglichen Stiften beeinflußt wird, welche von je einem Elektromagneten in Bewegung gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte in Gruppen von vier Vierteln eingeteilt sind, welche ihrerseits in Abteilungen und Unterabteilungen eingestellt sind derart, daß die Viertelstifte (34, 35, 36, 37) von den in den Hauptstromkreisen eingeschalteten Magneten (341, 35 1, 361, 371), die Abteilungsstifte (38 bis 49) von den in den Sekundärstromkreisen und die Unterabteilungsstifte (5oa, 50*, 5oc, 5ia, 5iÄ, 5ic) von den in den Tertiärstromkreisen eingeschalteten Elektromagneten in Bewegung gesetzt werden, wobei der vollständige Stromkreis eines in einem Hauptstromkreis ■ eingeschalteten Magneten wenigstens eine offene Kontaktstelle (1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4), der vollständige Stromkreis eines, in einem Sekundärstromkreis eingeschlossenen Magneten wenigstens zwei offene Kontaktstellen (1, 56 bzw. 1, 57 bzw. 1, 58 bzw. 2, 55 bzw. 2, 571 bzw. 2, 581 usw.) und der vollständige Stromkreis eines in, einem Tertiärstromkreis eingeschlossenen Magneten wenigstens drei offene Kontaktstellen (1, 56, 70 bzw. i, 58, 70 usw.) enthält, in Verbindung mit einer Vorrichtung, durch welche nacheinander zuerst ein gewählter Haupt-, dann ein Sekundär- und schließlich ein Tertiärstromkreis vollständig geschlossen wird, wodurch in jedem Stromkreis ein entsprechender Magnet errregt wird.
- 4. Drucktelegraph nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der das Typenrad (7) drehenden Welle eine Nabe (25) befestigt ist, an welcher Arme (26, 27, 28, 29) sitzen, deren.einer (26) länger ist als die anderen Arme, wobei dieser längere Arm (26) in der Normalstellung des Typenrades an einem beweglichen Anschlagstift (30) anliegt, welcher durch den zurückgezogenen Ankerhebel (31) eines Elektromagneten (32) in Anschlagstellung gehalten wird, um bei der Erregung des Magneten den Arm (26) und dadurch das Typenrad (7) freizugeben, während die anderen in Viertelabteilungen und Unterabteilungen gruppierten Stifte ebenfalls auf den Enden von zurückgezogenen Ankerhebelri von Elektromagneten aufruhen, jedoch in der Weise, daß sie in der Regel aus der Bahn der Arme zurückgezogen sind, während bei der Erregung eines der Magnete der betreffende. Stift in bekannter Weise gegen die Wirkung einer denselben umgebenden Feder in die Bahn eines der Arme hineinbewegt wird, so daß das Typenrad (7) in einer bestimmten Stellung aufgehalten wird, die durch den durch den letzten Stromstoß erregten Magneten bestimmt wird. ■
- 5. Drucktelegraph nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stellung des Typenrades mittels der hebbaren Stifte beeinflussenden Elektromagnete ' jeder auf einen bestimmten Stromstoß ansprechen und für jeden Buchstaben bzw. jedes Zeichen am Umfang des Typenrades durch in einer vorherbestimmten Reihen-* folge aufeinanderfolgende Stromstöße erregt "werden, wobei außer den die Stellung des Typenrades beeinflussenden Magneten eine Anzahl von in bekannter Weise zur Hervorbringung der Wort- und Zeilen-. zwischenräume, zur Drehung der Papierwalze, zur Verschiebung des Papierschlittens, zur Fortbewegung des Farbbandes u. dgl. dienenden Arbeitsmagneten nebst besonderen, diese Magnete einschließenden Ärbeitsstromkreisen und einem in denselben eingeschalteten Kommutator in solcher Verbindung angeordnet sind, daß derίοKommutator das Schließen der zuletztgenannten Stromkreise verhindert, bis der die Schlüßstellung des Typenrades beeinflussende Stromstoß unterbrochen wird, in Verbindung mit einem Stromkreis (59) für einen verhältnismäßig schwachen Strom, in welchem die meisten Elektrornagnete eingeschlossen sind und welcher beim öffnen der Arbeitsstromkreise die Elektromagnete für einen kurzen Zeitraum erregt erhält, während er beim Eintreffen jedes Stromstoßes selbsttätig geöffnet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205781C true DE205781C (de) |
Family
ID=468006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT205781D Active DE205781C (de) |
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DE (1) | DE205781C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7589301B2 (en) * | 2006-04-14 | 2009-09-15 | Ixys Corporation | Induction heating device having plural resonant circuits |
-
0
- DE DENDAT205781D patent/DE205781C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7589301B2 (en) * | 2006-04-14 | 2009-09-15 | Ixys Corporation | Induction heating device having plural resonant circuits |
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