DE2057042B2 - Sprengschnur fur den Einsatz in Schlagwetter und kohlenstaub gefährdeten Betrieben - Google Patents
Sprengschnur fur den Einsatz in Schlagwetter und kohlenstaub gefährdeten BetriebenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sprengschnur mit reduziertem Sprengstoffgewicht je Meter Sprengschnur
aus einem phlegmatisierten Sprengstoff für den Einsatz in Schlagwetter- und kohlenstaubgefährdeten Betrieben,
die außerdem die herkömmlichen Wettersprengstoffe mit Sicherheit initiieren kann.
Schon seit langem besteht beispielsweise im Steinkohlenbergbau ein besonderes Interesse an einer
Sprengschnur, die gefahrenlos bei allen Sprengarbeiten im Steinkohlenbergbau verwendet werden kann.
Besonders groß ist die Forderung nach einer solchen Sprengschnur in Bergwerken mit steiler Lagerung der
Steinkohlenflöze, wo ein Abbau der Kohle mit herkömmlichen Abbau- und Gewinnungslaschinen
nicht möglich ist. Hier existieren Pläne, nach denen die Steinkohle im sogenannten Langlochschicßen gewonnen
werden soll, um so die teure, aufwendige Art der Kohlengewinnung durch Preßlufthämmer in
Wegfall bringen zu können. Beim Sprengen mit Hilfe 'ihr langer Bohrlöcher können jedoch elektrische
Zünder nicht mehr eingesetzt worden. Es komn.: hier nur noch eine Sprengschnur in Frage, die bei der gegebenen
Länge der Bohrlöcher z.B. 20 m und mehr keine Gefahr für Grubengasgemische (Schlagwetter)
darstell'. Die Sprengschnur muß also schlagwettersicher sein. Sie muß außerdem mit Sicherheit alle herkömmlichen
und für den Bergbau zugelassenen Sprengstoffe der Klassen Ii und 111 initiieren können.
Aus der französischen Patentschrift 1 57S 274 ist
ίο eine als schnell wirksame Anzündschnur zu bezeichnende
Sprengschnur bekannt, bei der der Sprengstoff ir einer dünnen Schicht auf der Innenseite eines
eir.jn Gaskanal bildenden Hohlsehlauehes od. dgl.
aufgebracht ist. Bei der Detonation des in dem Gaskanal untergebrachten Sprengstoffes wirkt der Explosionsdruck
radial nach außen und bewirkt eine Ausbauchung der umgebenden Hülle. Diese bekannte
Sprengschnur ist nicht in der Lage. Sprengstoffe direkt zu zünden, sondern bewirkt dieses nur
über an ihrem Ende angebrachte Sprengkapseln. Hinzu kommt, daß nur Stücke Sprengschnur begrenzter
Länge von maximal etwa 10 m Länge herstellbar sind, so daß diese bekannte Schnur nicht für
das Langlochschießen im Bergbau einsetzbar ist.
Da also für das in Frage stehende Einsatzgebiet eine den Anforderungen genügende und auch von
den Bergbehörden zuzulassende Sprengschnur bisher nicht existiert, liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Sprengschnur zu entwickeln.
die allen sprengtechnischen Eigenschaften genügt und zugleich ein größtmögliches Maß an Schlagwettersicherheit
besitzt.
Die erfindungsgemäße Sprengschnur ist gekennzeichnet
durch eine Kernschnur aus einem staubförmigen Sprengstoff mit einem zentrisch innerhalb der
Sprengstoffseele angeordneten Hohlschlauch und einer Ummantelung aus inerten, flammkühlend und
flammpnHämmend wirkenden Stoffen. Die Kombination
der einzelnen Merkmale der Kernschnur und Ummantelung sowie deren Abstimmung aufeinander
bewirken eine überraschende, bisher in diesem Maße nicht dagewesene Erhöhung der Schlagwettersicherheit
der Sprengschnur, die den Einsatz einer solchen Sprengschnur in Schlagwetter- und kohlenstaubgefährdeten
Betrieben ermöglichen, ohne daß es zu einer Schlagwetterzündung kommt.
Bei der Ausbildung der Sprengschnur bewirken die im einzelnen getroffenen Maßnahmen im Zusammenspiel
die besonderen, schlagwettersicheren Eigenschaften. Ausgangspunkt ist die Menge des einzusetzenden
Sprengstoffes.
Da das Schlagwetterzündungsvermögen von Sprengstoffen nicht allein von Brisanz und Explosionstemperaturen,
sondern in gleichem Maße von der Menge des eingesetzten Sprengstoffes abhängt, ist die erfindungsgemäße Kernschnur mit einer
Sprengstoffseele mit einem der gebräuchlichen Sprengschnur gegenüber stark reduzierten Sprengstoffgewicht,
das vorzugsweise zwischen 2 und 5 g pro Meter liegt, ausgerüstet. Bei dieser Menge ergeben
sich aber Durchmesser der Sprengstoffscele von 2,6 bis 3,0 mm. Um nun bei dieser geringen Sprengstoffmenge
ein sicheres Durchdetonieren noch zu gewährleisten, wird als zweite Maßnahme pulvcrförmiger
Sprengstoff in feinster Form, wobei mindestens 601Yo des Sprengstoffes durch ein Maschensieb von
0,074 mm gehen, eingesetzt. Trotz des geringen Gewichtes und des kleinen Durchmessers der Spreng-
stotlseeie wird ein einwandfreies Durchdetonieren
dann durch die Staubform des Sprengstoffes urreieht.
Als Sprengstoff kommt z. B. Nitropenta in Frage.
Die dritte erfindungsweser.tliche Maßnahme ist in dem Zusatz eines phlegmatisierenden Stoffe^ zum
Mauhförmigen Sprengstoff zu sehen. Hierfür können
alle Sioiie Verwendung finden, die die Brisanz des
Sprengstoffes echt reduzieren, wie z. B. kryolith, alle
Halogenide. Sulfate. Bicarbonate. Carbonate und Phosphate der Alkali- und Erdalkalimetalle, die entsprechenden
Ammonsalze und alle Oxide der Erdalkalimetalle. Bei der Auswahl des phlegmatisierenden
Stoltes sollte jedoch beachte werden, daß mit einem Minimum an Zusatzmeng, ein zufriedenstellendes
Phlegmatisieren bewirkt wird, ohne daß das Durchdeponieren
d„-r Sprengstoffseele gefährdet ist. Als besonders
geeignet hat sich der Zusatz von kryolith erwiesen, das besonders flammenkühlende Eigenschaften
aufweist.
Als vierte wesentliche Maßnahme ist die zentrische Anordnung eines endlosen Hohlschlauches in die
Sprengstoffseele zu betrachten. Dieser Hohlschlauch zieht in seiner Wirkung einen Hohlladungseffekt
nach sich. d. h.. er bewirkt bis zu einem gewissen Grade den »gerichteten Schuß«, der einen Großteil
der bei der Umsetzung des Sprengstoffes frei werdenden Energie in die Axialrichtung der Sprengschnur
reißt und somit die gleichmäßige Seitenwirkung, wie sie bei jeder Sprengschnur festgestellt werden kann.
in diesem Falle stark reduziert. Dieser Hohlscnlauch, der sich in seinem Durchmesser dem der Sprengstoffseele
anpassen muß. weist bei Einnahme etwa eines Drit'els des Gesamtdurchmessers der Sprengstoffseele
ein Leistungsoptimum im Zusammenwirken mit dem eingesetzten Sprengstoff auf. Er bestehe z. B. aus
einem beliebigen form- und dehnbaren kunststoff und ist gleichmäßig rund und so zentrisch wie möglich
in der Sprengstoffseele verlagert. Er sollte ferner einen gleichmäßig runden Hohlkanal aufweisen, dei
weder durch Druck noch durch Abknicken oder andere mechanische Beeinflussungen verengt oder unterbrochen
wird.
Die so gebildete Kernschnur wird in einer fünften erfindungswesentlichen Maßnahme von einer Ummantelung
aus inerten Stoffen, die flammer.kühlend und flammendämpfend wirken, umgeben. Ihr wesentliches
Charai.tenstikum ist die Dichte des sich beim Verdampfen bildenden Mantels aus Gas- und
Schußschwaden. Durch diesen Mantel werden die noch verbleibenden, seitlich wirkenden Restenergien, rc
heiße Explosionsgase und auch glühende Teilchen der Kernschnur aufgefangen und gegen vorhandene,
explosionsgefährliche Gasgemische abgeschirmt. Als inerte StofTe kommen alle Stoffe, wie sie weiter oben
zur Phlcgmatisierung des Sprengstoffes angegeben sind, in Frage. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch
der Einsatz eines Gemisches von inerten Stoffen und staubförmigen Kunststoffen erwiesen, wobei
duro- und thermoplastische Kunststoffe in Frage kommen, die in feinster Verteilung in einem Prozentsatz
von 5 bis 70" 0 den anderen inerten Stoffen beigemischt sind. Besonders geeignet sind Kunststoffe,
deren Basis Polyacrylnitril mit Styrol und Butadien sind. Aber auch alle anderen wärmercsistcnten
Kunststoffe können hier mit Erfolg eingesetzt werden, z. B. PolytcuT.fluorüihylen oder Mischpolymerisate
des Polyacrylnitril.
Als äußeren Abschluß und zum Schutz cecen
Feuchtigkeit ist die ummantelte kernschnur zweckmüßig mit einem Außenmantel. z.B. aiF extrudieitem
kunststoff, wie Weich-PVC. umgeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der eriindungsgeniüßen Sprengschnur darnestell:. das im
nachfolgenden näher erläutert ist.
Die sogenannte kernschnur wird \on dem /cntrisch
zur Längsachse angeordneten Kuiwsioff-Hohlschlaucli
1 gebildet, der \un einigen Faden 2 umgehen und geführt \ Die den Hohlschhuich umgehende
Sprengstoffsceie 3 ist aus einem gleichmäßigen Gemisch \on 4g Nitropenta-Ieinst mi; IU",.. d.h.
0.4 g kryolith je laufenden Meter Sprengschnur gebildet. Das Band 4 aus kunststoff, z. B. Hart-PVC.
umhüllt überlappt gewickelt die Sprengstoffseele. Den äußeren Abschluß der kernschnur bildet die
mehrlagige Umspinnung 5 aus Natur- und oder Kunstfasern.
Die Ummantelung der .,ernsehnur bildet die Mantelmasse
7 aus inerten Stoffe^, z. B. S g je laufenden Meter Sprengschnur Gemisch aus 50". u eines ABS-Polymerisates
und 20",, Kryolith urd 30" .. Kochsalz.
Auch dieses Gemisch wird von einigen Fäden 5. z. B. aus Zellwolle, in Achsrichtung geführt. Nach
außen bilden das überlappt gewickelte Band 8 aus Kunststoffolie, z. B. Hart-PVC. die mehrfache Umspinnung
9 aus Fäden aus Kunststoff- und oder Naturfasern und der wasserdichte Außennnntel 10.
z. B. aus Weich-PVC. den Abschluß.
Eine so ausgebildete Sprengschnur weist eine Detonationsgeschwindigkeit
von 6000 ± 600/?! see. eine Zerreißfestigkeit von 100r;20kp und einen
Außendurchmesser von etwa 5.8 mm auf.
Die erfindungsgemäße Sprengschnur zeichnet sich durch einen besonders hohen Grad an Schlagwettersichcrheit
aus. Die erfindungsgemäüe Sprengschnur wurde in der Kammer der Sprengstoffprüfstrecke in
verschiedenen Anordnungen gegenüber 9 bis 9.5 " nigen Schlagwettern geprüft.
Vor jedem Prüfschuß wurde in der Kammer eine Schiagwetterzündung mittels AI-Zünder ausgelöst.
Die Initiierung der Sprengschnur bei den Prüfschüssen erfolgte mit Normal-Prüfzünder Nr. 8. seitlich an
einem Schnurende angebunden.
a) Prüfung im Kantenmörser bei einem Wandabstand von d 20 cm und einem Auftreffwinkel
von \ -■= K)O- in einfacher Laue.
Läng.; der Sprengschnur | Ergebnis |
2m | dreimal keine Zündung |
b) Prüfung der Sprengschnur
waagerecht in Kammermitte frei hängend
waagerecht in Kammermitte frei hängend
Angewandte Gesamtlänge m |
Länge des Bündels m |
Zahl der Adern |
Ergebnis Adern beiderseits geschnitten (offen) |
6 | 3 | dreimal keine Zündung |
c) Prüfung der Sprengschnur
senkrecht in Kammermitte frei hängend
senkrecht in Kammermitte frei hängend
Angewandte Gesamtlänge m |
Länge des Bündels m |
Zahl der Adern |
Ergebnis Adern beiderseits geschnitten (offen) |
2,5 | 0,5 | 5 | dreimal keine Zündung |
Außerdem zeigten weitere Versuche, daß mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Sprengschnur jeder der
zugelassenen Sicherheitssprengstoffe der Klassen II und III initiiert wird, ohne daß durch den Zusammenschluß
die Sicherheit gegen Schlagwetter beeinträchtigt wird.
Bei der Herstellung der Sprengschnur wird vorteilhaft das Umspinnungsverfahren angewendet. Hierbei
wird so verfahren, daß der Sprengstoff aus einem Fülltrichter in ein an dessen unterem Ende fortlaufend
schraubenförmig überlappt gewickeltes dünnes Band aus Papier, Kunststoff oder sonst geeignetem
Material gegeben wird. Dieses sprengstofFgcfüllte Band wird dann mit verschiedenen Lagen von aus
Fasern gezwirnten Textilfaden od. dgl. schraubenförmig umwickelt oder umsponnen. Danach wird die
Ummantelung der Kernschnur mit dem inerten Stoffgemisch in der gleichen Weise vorgenommen und die
ίο so erhaltene Sprengschnur noch mit einem Überzug
aus Lack, thermoplastischem Kunststoff od. dgl. versehen. Da der verwendete staubförmige Sprengstoff
jedoch kein Rieselvermögen mehr aufweist, wird er mittels durch den Fülltrichter unter Spannung und
Vibration laufender Transportfäden mit rauher Oberfläche aus dem Fülltrichter in die Kernschnur
geführt. Der Einsatz solcher Transportfäden hat den weiteren Vorteil, daß sie das zentrische Verlegen des
Hohlschlauchcs in der Kernsprengschnur begünstigen, da sie zugleich eine Stütze für den Hohlschlauch
darstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ir ι is
ei in el e
Claims (8)
1. Sprengschnur für den Einsatz in Schlagwetter- und kohlenstaubgefährdetcn Betriehen und
zum Initiieren von Wettersprengstoffen mit reduziertem Spreniistoffgewicht je Meter Sprengschnur
aus einem phlegmatisierten Sprengstoff, gekennzeichnet durch eine Kernschnur
aus einem stauhförmigen Sprengstoff mit einem zentrisch innerhalb der Spreniistoffseele angeordneten
Hohlschlauch und einer Ummantelung aus inerten, flammenkühlend und llammendammend
wirkenden Stoffen.
2. Sprengschnur nach Anspruch!, gekennzeichnet durch ein Sprengstoffgewicht von 2 bis
5 g. m.
3. Sprengschnur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengstoff staubförmiges
Nitropenta. von dem mindestens 60° η
durch ein Maschensieb von 0.074 mm gehen, ist.
4. Sprengschnur nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengstoff
als Phlegmatisierungsmittel Kryolith. Halogenide, Sulfate, Bicarbonate und Carbonate der
Alkali- und Erdalkalimetalle, die entsprechenden Ammonsalze und alle Oxide der Erdalkalimetalle
enthält.
5. Sprengschnur nach Anspp'ch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprengstoffmenge 10 Gewichtsprozent Kryolith enthält.
6. Sprengschnur nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlschlauch
aus einem flexiblen, formbeständigen Kunststoff hergestellt ist.
7. Sprengschnur nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Hohlschlauches etwa ein Drittel des Durchmessers der Sprengstoffseele beträgt.
8. Sprengschnur nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß auf die Ummantelung
ein Außenmantel aus extrudiertem Kunststoff aufgebracht ist.
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