DE2057001A1 - Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von tertiären AminenInfo
- Publication number
- DE2057001A1 DE2057001A1 DE19702057001 DE2057001A DE2057001A1 DE 2057001 A1 DE2057001 A1 DE 2057001A1 DE 19702057001 DE19702057001 DE 19702057001 DE 2057001 A DE2057001 A DE 2057001A DE 2057001 A1 DE2057001 A1 DE 2057001A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- alcohol
- reaction
- tertiary
- treated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/70—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
- B01J23/74—Iron group metals
- B01J23/755—Nickel
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Obe.rhausen-Holten, 19. 11. 1970 RGlc/Gei - R 177^
Ruhrchesiie Akt i enge sell schaft,, Oberhausen-Hplten
-Y-g.r.faliren...zur Heretellunp yon tertiäx'en .'-minen
Aus der UJA-Patentschrift 2 953 601 ist es bekannt, aus primären Alkoholen und Ammoniak in Gegenwart eines ^
Hydrierungs-Dehydrierungc—Katalysators tertiäre Amine her- '
zustellen. Die Umsetzung wird bei ITormaldruck vorgenommen, wobei das Reaktion^wasser kontinuierlich als azeotropes Geraisch
mit den überschüssigen Alkohol entfernt und zurückgewonnener Alkohol wieder in das ReaktionsgefäD geleitet wird.
Die .ausbeute an tertiären Aminen wird nur mit 58 bis 65 /J
angegeben. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Verteilung der Alkylgruppen im Reaktionsprodukt
nicht reguliert werden kann.
Das zweistufige Verfahren nach der USA-Patentschrift 3 223
wurde entwickelt, um diese Nachteile zu überwinden. Bei diesen
Verfahren-wird in einem ersten Schritt ein gesättigter M
Alkohol mit 4- bis 22 C-Atomen mit Ammoniak in Gegenwart eines ~"
Hydrierungs-Dehydrierungs-Katalysators umgesetzt und dem erhaltenen
Gcmiach aus primären, sekundären und tertiären Aminen
sowie nicht umgenetztem Alkohol weiterer Alkohol zugesetzt,
no daß es die zur stöchiometrischen Umsetzung zu tertiären
Aninen erforderliche Alkoholmenge enthält. En wird dann in
einem zweiten Renktioncschritt im Temperaturbereich von 190
bis 23^° in gleicher Ueioe behandelt, wie in der ernten otufo,
v/obei die in der ernten uiufe erhaltenen primären und sekundären
/imine in tertiäre Amine unter azeotroper Abführung
den ReoktionnwaoserB umgewandelt werden.
BADOBtGiNAL
209838/1184
— O _
In der U3A-Pat ent schrift 3 223 73^ werden swar Ausbeuten
an tertiären Aminen bir. zu 98 ;ό angegeben, doch können, v/ie
Versuche der Anmelderin ergaben, keine genügend reinen tertiären
Amine erhalten v/erden. Die nach den bekannten Verfahren, erhaltenen tertiären Amine sind durch eine Reihe von
Hebenprodukten wie Säureamiden, sekundären Aminen und Neutralstoffen
verunreinigt. Es iot deshalb nicht möglich, die
nach den erwähnten "Verfahren erhaltenen Rohamingemische
destillativ aufzuarbeiten, um Amine eines Reinheitsgrade::,
v/ie er für ihre Verwendung auf dem Gebiet der Naßmetallurgie erforderlich ist, herzustellen. Man-erhielt vielmehr stets
tertiäre Amine, deren Trennvermögen für Metallionen durch den Gehalt an Neutralanteilen (oäureamide, nitrile, Kohlenwasserstoffe
und Asctale) erheblich beeinträchtigt war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung
der Amine unter Bedingungen durchzuführen, mit denen ein Produkt erhalten wird, aus dem durch Destillation ein reines
Amin in hoher Ausbeute erhalten werden kann. Dies wird ermöglicht mit einem Verfahren zur Herstellung von tertiären
Aminen aus gesättigten aliphatischen Alkoholen mit 8 bis 22 C-Atomen, die durch Phenyl-, Cycloalkyl- oder Tetrahydrofuryl-Reste
substituiert sein können und Ammoniak in Gegenwart eines Hydrierungs-Dehydrierungs-Katalysators unter Zugabe
von Wasserstoff und laufender Entfernung des bei der Reaktion entstehenden Wassers, üs ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator vor- der Berührung mit dem einzusetzenden Alkohol mit einem primären, sekundären oder tertiären Amin
behandelt und in bekannter Weise für die Aminierungsreaktion eingesetzt wird.
Obgleich primäre, sekundäre oder tertiäre Amine beliebiger Ü-Zahl zur Behandlung des Katalysators eingesetzt werden
- 3 BAD ORIGINAL
209838/1184
;»■■- ' !!!fis;
— 3 —
können, ist es zweckmäßig, ihn mit einen primären, sekundären oder tertiären Amin, das von dem umzusetzenden Alkohol
abgeleitet ist, insbesondere mit dem als Produkt erhaltenen
tertiären Amin* su behandeln, υη die Aufarbeitung dec. Reaktionsprodukte
s laöglichct einfach au gestalten,
Dio Bohandlungstemperatur richtet sich dabei nach dem
wchmelsTronkt des eingesetzten Amino, in den meisten Fällen
wird man boi Rauntenperatur oder wenig erhöhten Temperaturen
arbeiten können. Sofern das zur Behandlung vorgesehene Anin Λ
hierbei fest ict, erwärmt nan cc nur σο weit über den Schmelzpunkt,,
daß es cut mit dem Katalysator durchmischt werden
kann. Der Katalysator kann in beliebiger Weise nit dem Amin
in Berührung gebracht xierden. Auf jeden Fall ist er mit einer
Aminmenge zu behandeln, die es ermöglicht, die gesamte Katalya
atomenge zu benetzen. Im allgemeinen erreicht man dies, vcnn man ihn mit 50 bis 200 Gew.,S des Amins, bezogen auf das
Gewicht des trockenen Katalysators, in Berührung bringt.
Han kann ihn z.B. anpasten oder aufschlämmen und überschüssiges
AmjLn abtrennen.
Das Verfahren nach der Erfindung kann mit beliebigen be- ^
konnten Hydrierunss-Dehydrierujigc-Katalyüatoren auf Basis W
von nickel, Kobalt oder Eisen durchgeführt werden. Man kann hierbei beispielsweise die Metalle in poröser Form, z.B. als
Raney-Katalysatoren oder in Form von Trägerkatalysatoren
einsetzen. Besonders geeignet sind IJickel-Trägerkatalysatoren,
denen Aktivatoren zugesetzt worden sind, z.B. Katalysatoren mit folgender Zusammensetzung:
56 - 57 Gew.% Nickel und Trägermaterial (Handelsbezeichnung:
Ruhrchemie-Katalysator 55/5)
ca. 25 Gew.,j Nickel und Trägermaterial (Handelsbezeichnung:
Ruhrchemie-Katalysator 25/10)
209838/1184
ca. f;O Gow./ό Nickel im'd Trägermaterial (Handelsbeseich
o' Ruhrchemie-Katalysator 50/35)
ca. f?2 - 33 Orcvi./j nickel und Trägermaterial (Handelsbezeichnung:
Ruhrchemie-Katalysator 52/35) ·
AIc Auegangsstoffe für das erfindungsgemäße Verfahren eignen
sich außer gcrad- und verzweigtkettigcn alipliatisehen
Alkohol- der angegebenen Kohlenstoffzahlen als eubetituiertealiphatische
Alkohole z.B. ^-Phen^l-propanol-Cl),
A ^-Phenyl-propanol-Cl) , Ilydro^cjrraeth^lcjcloliexan, Tetrahydro-Xurfurylalkohol.
Als "besondere vorteilhaft erwiesen sich prinäx-e Alkohole,
die durch Hydroforrnylierung von Olefinen, insbesondere Polymerolefinon
und anschließende Hydriorunc erhalten worden sind.
Durch die erfindunsscemäße Vorbehandlung der Hydrierungs-Dohydrierungs-Katalyoatoren
\·/οΓαοη liebenreaktionen, die aur
Bildung von lioutralctoffen führen, unterbunden. Wie e^rperiraentoll
ermittelt und .nachstehend durch einen entsprechenden
Versuch dargelegt vdrd, tritt bei Boriihrunc des Alkohols mit
φ dom Ilydrierungs-Dehydrierungs-Katalysator sofort eine Bildung
des entsprechenden Aldehydes ein. Die Aldehyde setzen sich ihrerseits unter den Reaktionsbedinjjuncen nit dem noch vorhandenen
Alkohol zu Acetalen um, so daß nicht nur ein Teil des zur Aminierung eingesetzten Alkohols durch diese Nebenreaktion
verlorengeht, sondern auch die destillative Abtrennung des gebilcteten tertiären Amins durch diese Neutralstoffe
erschwert wird, da die Acetale im gleichen Temperaturbereich sieden. Die unerwünschten Reaktionen treten
um ßo stärker auf, je später man nit dem Einleiten des
/Immoniaks beginnt. Auch beim direkten Einleiten des Ammoniaks
- 5 -8AD ORIGINAL
2Ό9Γ838/
' nach Zugabe des Alkohols zun Katalysator treten die Kciitralßtoffe
bereits in se großen Heiigen auf, daß ihre Abtrennung
box der Destillation des Produkten au erheblichen
Schwierigkeiten führt. Wird jedoch der Katalysator in der
erfindungsgemäßen Weise behandelt, werden störende Nebenreaktionen
völlig unterbunden, so daß der Gehalt an ITeutralntoffen
im Rohamingemisch sehr gering ist. Bei der Umsetzung
von Isononylamin nit Ammoniak wurde 3.B. ein Acetalgehalt von weniger als 1 % festgestellt, so daß das Reaktionsprodukte
in einer einzigen Dentillationnstufe nit einem Reinheitsgrad von 99 Vo erhalten werden konnte.
Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen das Wesen der Erfindung.
Beispiel 1 (Verp-leichsbeispiel)
In einem 100 1-Reaktionsgefäß werden zu 3,6 kg eines handelsüblichen
Nickel-Katalysators (Katalysator 55/5 der Ruhrchemie
AG) 36jO kg Isononylalkohol zugegeben. Entsprechend
den Angaben in den ULiA-Pat ent en 3 223 734 und 2 953 601
leitet man über- eine Zeit von 6 ßtunden 1,28 kg an gasförmigem
Ammoniak unter kräftigem Rühren der Katalysatorsuspension ein. Mittels eines angeschlossenen Phasentreimers und
Rückflußkühlers wird das während der Reaktion entstehende Wasser kontinuierlich ausgetragen und der sich in der unteren
Phase abscheidende Alkohol laufend in das Reaktionsgefäß aurückgegeben. Nach der Beendigung der Ammoniakzugabe nach 6
Stunden erhitzt man das Reaktionsgemisch noch weitere ~j Stunden
ohne Zugabe von Ammoniak. Während dieser Hachreaktion
wird das noch entstehende Wasser ebenfalls ausgetragen. Hach
etwa 3 Stunden ist dieser Wasseranfall beendet. Zur Erhöhung
der Kontaktaktivität und schnelleren Austragung des Reaktionswaseers
wird bei beiden Reaktionsperioden ein schwacher
BAD ORIGINAL
209838/1184
Strom von Wasserstoff durch den Reaktionsbehälter geleitet;.
ITach Beendigung der Reaktion v;ir;" Cor Krtulyortor durch
Zentrifugieren abgetrennt und das erhaltene Filtrat einer
Vakuumdestillation unterworfen. Aus Jl,.9 kg des angefallenen
liolianingerainchei; erhielt man 25,'r kg eines tertiären 2riicononylanina
mit einen Gehalt von 90 ·'·>· Diecc- Fraktion v;ar
durch riehrmalige Destillation in der gleichen Apparatur nicht
weiter auftrennbar.
Dar. erhaltene "riinononylniain hatte die folgenden Kenndaten:
Ajainäquival ent gewicht
Gehalt an tertiärem Anin 90,1 :,'j
0,814
In einem 100 1-Reaktor wurden 3,6 kg pulverförmiger iTickel-Eontakt
v/ie in Beispiel 1 vorgelegt und mit 3,0 kr; Triisononylamin
verrührt. Das Anmaiitchen geschah während einer
Zeit von IS Ninuten bei Raunteiaporatur. Nach c'ieser /lnnairichperiodo
gab man 36 kg Isononylalkohol hinzu und erhibzte £iuf
eine 'Conperatur von 180°. Von diesen Zeitpunkt an leitete nan
in einer eit von 6 Stunden eine Henne von 1,28 kg Arrnnonink
ein. Zusätzlich wurde noch ein Wasserstoffsbron durch dau
Reaktionngefüß geleitet (100 l/Std.). liach Beendigung der
Aminoniakzußabe ließ man den Ansatz noch J S bund cn nachreagieren.
Ilan trennbe auch hier den Konbtikt durch Senbrifugabion
von dem Reaktionsgemisch ab und erhielt 3-*->l kg RoU-amingeraiach.
Durch Vakuumdestillation erhielt nun eine Menge
von 27,5 kg an tertiärem Amin mit einem Gehalt von 98,/j un
Trii.nononylamin.
- 7 -BAD ORIGINAL
209838/1184
- 7 -Dac erhaltene Triiaononyluziin hatte lie folgenden Kenndaten:
Gehalt an tertiären Aiain 90,G
n2° 1,4501
Un den iJinfluü dec Katalysators auf den alkohol bei Ausschluß
von Annoiiiak su veranschaulichen, erhitzte nan in einen 2 1-Runultolben
60 £ dec oben erwähnten Uickelkoiitakta mit II5Ö G
Icononanol unter Durchleiten eines cclwachen Wasserstoffstromes
6 Stunden auf 180°, trennte den Katalysator durch riltration ab und beutiiante den Aldehyd- und Alkohol Gehalt
des lieaktion-sgeniaches, wobei festgestellt wurde, daß 5»5 '.'■>
on Aldehyd Gebildet und VJi '/->
Alkohol nicht; vzigesGtzt worden
v;aren. Bei der destillativen Aufarbeitung des Restanteiles
fiel eine rauer st off halt ige C ^-Komponente an, die sich als
Icononanal-diiconoiiyl-acetal exn-riec. Diese Yerbindunr; v;ar
in einer iler-^e von etwa -'-O ,■>
GeMxcLe^ uorücn. Der Giedepunkt
diöGCö Acetals ^rarde in einex^ RinGspaltsäulenkolo:me box 122°/
0,05 Torr Gefunden, während der Siedepunkt des reinen Trii3ononylani:io
box 124°/0,05 f-iorr liegt, Auch bei einer £s.zchronatocrr.fifchen
Uilersuchung war eine Differenziorunc
ci/iociien dieaen beiden Cubrtanzen nicht nÖGÜch.
In einem 3 1-Rundkolben wurde eine Menge von 120 g des pulverförmicen
ITickel-Kontaktes wie in Beispiel 1 vorgelegt
und mit I50 g Triisotridecylaiain bis zur völligen Benetzung
verrührt. Danach gab man 1200 c Isotridecylalkohol hinzu
und erhitzte das Gemisch unter Rühren und Durchleiten eines
schwachen Wasserstoffstromes (5 l/h) auf eine Temperatur
BAD ORIGINAL ~ 8 "
209838/1184
von 23O0. Anschließend ließ man während einer Zeit von 3
stunden eine Menge von 30,8 ΙΓ1 Ammoniak durcliperlen. Wie
in Beispiel 1 beschrieben, wurde während dieser Seit du;;
rcbildete Wasser ausgepreist. Nach Beendigung der Ammoniak-Zugabe
lieii nan den Annatz noch 3 stunden nachreagieren.
Hach dem Abkühlen filtrierte nan von dem I-atalyoator ab
und erhielt 1O35>
C Roh-Amin-Gemisch. Durch Vakuumdestillation konnte man 765 G an tertiärem Amin mit einem Gehalt
von 97 /'·» gewinnen. Dar; ei'haltene VrÜBotridecylamin hatte
die folgenden ILcnndaten:
Aminäquivalentgrv.'icht Z>7®
Gehalt an tert. Amin {,'S) 97
Dichte bei 20°0 0,837
BrechungEindey n^r 1,4628
Wenn man den gleichen Vorsuch ohne die erfindungngemäße
Behandlung des Katalysators durchführte, konnte bei der Destillation nur ein 08 ,^iges Triisotridecylanin erhalten
i.'erden.
8AD ORIGINAL
209838/1184
Claims (4)
- Patent ansp rücheVerfahren zur Herstellung von tertiären Aninen aus Gesättigten aliphatischen Alkoholen mit 8 bis 22 C-Atonen, die durch Phenyl-, Cycloalkyl- oder Tetrahydrofuryl-Reste substituiert sein können und Ammoniak in Gegenwart eines Hydrierungs-Dehydriorungs-Katalysators unter Zugabe von Wasserstoff und laufender Entfernung des bei der Reaktion entstehenden Wassere, dadurch gekennzeichnet;, daß der Katalysator vor der Berührung mit dem einzusetzenden Alkohol mit einem, primären, sekundären oder tertiären Anin behandelt und in bekannter Weise für die Aminierungöreaktion eingesetzt wird· ■
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator mit einem primären, sekundären oder tertiären Amin, das von dem umzusetzenden Alkohol abgeleitet ist, insbesondere mit dem als Produkt erhaltenen tertiären Amin behandelt wird·
- 3.) Verfahren nach Anspruch I^und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator bei Raumtemperatur oder wenig erhöhten c Temperaturen mit dem Amin behandelt wird. ~ *
- 4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ein ITiekel-Trägerkatalysator ist.20983Ö/1184BAD ORIGINAL
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2057001A DE2057001C3 (de) | 1970-11-20 | 1970-11-20 | Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen |
US00198475A US3804901A (en) | 1970-11-20 | 1971-11-12 | Process for the production of tertiary amines |
CA127,483A CA998403A (en) | 1970-11-20 | 1971-11-12 | Process for the production of tertiary amines |
ZA717612A ZA717612B (en) | 1970-11-20 | 1971-11-12 | Process for the production of tertiary amines |
SU1715341A SU421178A3 (ru) | 1970-11-20 | 1971-11-18 | Способ получения третичных аминов |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2057001A DE2057001C3 (de) | 1970-11-20 | 1970-11-20 | Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2057001A1 true DE2057001A1 (de) | 1972-09-14 |
DE2057001B2 DE2057001B2 (de) | 1974-07-04 |
DE2057001C3 DE2057001C3 (de) | 1981-04-16 |
Family
ID=5788606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2057001A Expired DE2057001C3 (de) | 1970-11-20 | 1970-11-20 | Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3804901A (de) |
CA (1) | CA998403A (de) |
DE (1) | DE2057001C3 (de) |
SU (1) | SU421178A3 (de) |
ZA (1) | ZA717612B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5015773A (en) * | 1988-08-18 | 1991-05-14 | Bp Chemicals Limited | Reductive amination of hydroxy-containing compounds |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2639648A1 (de) * | 1976-09-03 | 1978-03-16 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von tertiaeren aminen |
DE2625196C2 (de) * | 1976-06-04 | 1988-09-08 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen |
US4479009A (en) * | 1982-11-29 | 1984-10-23 | Phillips Petroleum Company | Amination process |
DE3627592A1 (de) * | 1986-08-14 | 1988-02-25 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von trialkylaminen |
JP4938125B2 (ja) * | 2009-12-22 | 2012-05-23 | 花王株式会社 | 3級アミンの製造方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296640B (de) * | 1962-09-24 | 1969-06-04 | Ici Ltd | Verfahren zur Herstellung von Monoaminen der Benzolreihe |
-
1970
- 1970-11-20 DE DE2057001A patent/DE2057001C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-11-12 CA CA127,483A patent/CA998403A/en not_active Expired
- 1971-11-12 US US00198475A patent/US3804901A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-11-12 ZA ZA717612A patent/ZA717612B/xx unknown
- 1971-11-18 SU SU1715341A patent/SU421178A3/ru active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296640B (de) * | 1962-09-24 | 1969-06-04 | Ici Ltd | Verfahren zur Herstellung von Monoaminen der Benzolreihe |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5015773A (en) * | 1988-08-18 | 1991-05-14 | Bp Chemicals Limited | Reductive amination of hydroxy-containing compounds |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3804901A (en) | 1974-04-16 |
DE2057001C3 (de) | 1981-04-16 |
CA998403A (en) | 1976-10-12 |
SU421178A3 (ru) | 1974-03-25 |
DE2057001B2 (de) | 1974-07-04 |
ZA717612B (en) | 1972-08-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2057001A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen | |
DE3106476A1 (de) | Verfahren zur herstellung von trioxan | |
DE2703935C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung einer wässrigen Acrylamidlösung | |
DE3007139A1 (de) | Kupferchromit-katalysator, verfahren zu seiner herstellung und verfahren zur herstellung von alkoholen aus ungesaettigten aldehyden | |
EP0111861B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminen | |
DE2605212B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polypropylenpolyaminen | |
DE1543340A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trioxan | |
DE2719745A1 (de) | Katalytisches niederdruckverfahren zur herstellung von butindiol | |
DE2164392C3 (de) | Verfahren zur Hertstellung von 5-(4-Aminobutyl)-hydantoin oder dessen Mischung mit 1-Ureido-5-amino-capronamid | |
DE902853C (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung alkylierter aromatischer Amine | |
DE2240317C3 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung erneut einsetzbarer palladiumhaltiger Katalysatoren aus flüssigen Reaktionsgemischen, die bei der Herstellung von Essigsäurearylestern anfallen | |
DE851194C (de) | Verfahren zur Herstellung von monomerem ªŠ-Caprolactam | |
DE19935448B4 (de) | Verfahren zur Herstellung sekundärer aliphatischer Amine aus Aldehyden mittlerer Kettenlänge | |
DE2942437A1 (de) | Verfahren zur herstellung von iminodiacetonitril | |
DE2826842C2 (de) | Verfahren zum Abtrennen von Laurent- Säure (1-Naphthylamin-5-sulfonsäure) aus einem Gemisch von Laurent- und Peri-Säure (1-Naphthylamin-8-sulfonsäure) | |
DE2645792A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hexamethyldisilazan | |
DE3016336A1 (de) | Verfahren zur reinigung von rohcaprolactam | |
DE1924429A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von B?surethanen | |
DE1937662C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung des Kobaltkatalysators bei der Oxo-Synthese | |
DE2205958A1 (de) | Verfahren zur reindarstellung tertiaerer amine | |
DE1172256B (de) | Verfahren zum Regenerieren hochsiedender Loesungsmittel nach dem Gebrauch bei der Herstellung von Isocyanaten | |
AT246992B (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Olefin-Polymerisaten | |
DE957035C (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminonitrilen und Diaminen | |
DE2945140A1 (de) | Verfahren zur verbesserten gewinnung von para-aminophenol | |
DE1037464B (de) | Verfahren zur Herstellung unsymmetrischer Dialkylhydrazine durch katalytische Reduktion von Dialkylnitrosaminen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |