DE1924429A1 - Verfahren zur Herstellung von B?surethanen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von B?surethanenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description
192U29
DR. 1. MAAS ,.-■:'■
DR. W. PFEIFFER ' ;■ / "
DR-F-VOITHENLEjTNER "'}.
8 Mi)MCHU M 2 3
UNGERiHRSTR. 25 - TtL. 53 02 36 '
UNGERiHRSTR. 25 - TtL. 53 02 36 '
22 170
American Cyanamid Company, Wayne, New Jersey, V.St.A.
Verfahren zur Herstellung von Bisurethanen
Zusatz zu Paten.tr. ... ... (Patentanmeldung P-15 68044.1)
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung des Verfahrens
zur Herstellung von Urethanen nach Patent
(Patentanmeldung P 15 68044.1).
Nach dem Verfahren von Patent . ... ... (Patentanmeldung P 15 68044.1) werden. Urethane durch Umsetzung einer
organischen Nitroverbindung und von Kohlenmonoxid in Gegenwart einer hydroxylhaltigen organischen Verhin-■
dung, und eines geeigneten Katalysators bei erhöhten
Temperaturen .und Drucken hergestellt.
Es wurde nun gefunden, daß Bisurethane durch zweistufige
Umsetzung von Kohlenmonoxid, einer hydroxylhaltigen Verbindung und einer aromatischen Dinitrover-
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192U29
bindung in Gegenwart einer, wirksamen Menge^ eines-Ka-taly-·. ....
sators, der im wesentlichen aus Palladium.-^und einer.JLer-. ■·.;.*
wissäure besteht, hergestellt werden können, In der ,.ersten·/;·,
Stufe wird die Dinitroverbindung bei. einer .Temperatur -_._,_ ... ;
zwischen.130 und 175 G und einem Druck, von wenigstens-.-, ;-.-:-.
2
70 kg/cm (1000 psi) in ein Produkt übergeführt, das vor- . wiegend aus dem Idonourethan besteht. Das Produkt .der ■.■■ ersten Stufe wird'in einer zweiten Stufe bei einer Tempe- - · ratur zwischen 160 und etwa. 230 G und e,i'nem Druck über etwa 70 kg/cm (1000 psi) in das.Bisurethan-umgewandelt.
70 kg/cm (1000 psi) in ein Produkt übergeführt, das vor- . wiegend aus dem Idonourethan besteht. Das Produkt .der ■.■■ ersten Stufe wird'in einer zweiten Stufe bei einer Tempe- - · ratur zwischen 160 und etwa. 230 G und e,i'nem Druck über etwa 70 kg/cm (1000 psi) in das.Bisurethan-umgewandelt.
Es v/urde bereits vorgeschlagen,, eine aromatische Dinitroverbindung,
eine Hydroxylverbindung-und Kohlenmonoxid.:
in Gegenwart eines Katalysators aus Palladium und einer ■ .·- lewissäure bei verhältnismäßig konstanten Beaktionsbedingungen
umzusetzen, wodurch die Dinitroverbindung in.. ·--
einer Stufe, in Bisurethan umgewandelt wird. Zwar -können.--.·■-.;?·<
nach dem Sinstufenverfahren Bi.surethane mit. befriedigen-· . ;■·
der Farbe in hohen ,Ausbeuten mit einem!. Minimum -an .uner_ -, 1I;
wünschten Nebenprodukten erhalten.werden,- d.er Stoff- . =·.·■-:
durchsatz ist jedoch stark beschränkt,; ."danur-n-i-eder.e: -■:<.: -i.-.·
Konzentrationen an Dinitroreaktionsteilnehmer angewan'd-t. y* "''■
werden können. Wenn beispielsweise Dinitr-otoiual·- cipit.^ YJoiilen·^
monoxid und Äthanol in- Gregenwart eines-Balladium-lewis-~i:i "■.!;:.
3 äur e -Ka t.aiy s-at ors-bei Ko nz en t r a t i on e η an: :M'ni1rr o?t o;luoi '' ■ ■ '' ·'-von
über etwa 25 '-λ unige.set.zt: ;wird, verläul't .die'.:üms.etzung·-f : .
unter Auftreten exothermer Reaktionen· undir-TÄs^eratur^*: ■ ·'■' :
Schwankungen ungleichmäßig, v/odurch die Durchführung des Verfahrens erschwert wird.· Bei Xonzentra-tionen an Dinitro^- '■"
toluol von; über etwa 30 fy wird- die- iteaktlOn für eine''
Temperatursteuerung und sichere Ärberts.wei's-e'- zu:hextig-, ■ ;■ -:
Unter diesen Umständen wird, die Tempera.tur-'!unerwünscht ■' ■
hoch, 30 daß große mengen unerwünschter teeriger Zersetzung^,
COPY
0 0 9 8 2 9 / 1 8 Sit -$ - : · ;':<
8^d orjg/nal
produkte entstehen. Bei der Umsetzung von Dinitrotoluol,
Äthanol und Konlenmon^xid in Gegenwart eines rulladiura-Lewiasäure-Katalysators
soll daher aus praktischen Gründen zur Erzielung hoher Ausbeuten eines irrodukts mit guter
Qualität die konzentration an Dinitrotoluol unter etwa
25 /j und vorzugsweise unter etwa 15 '.* gehalten worden. Unter
diesen Bedingungen., geringer Konzentration an Dinitrcverbintfung
ist der Wirkungsgrad der Vorrichtung unzulänglich,
da Ubernä^ige Mengen des Reaictionsteilnchmera Xthanol
eingesetzt:,werden müssen. Dadurch werden üben: äi?ise
gro'e K reislauf st,j&ne und übernui.;i.je rärmenengen. zur-Ab«·-.
"Ν.
trennung des nichtusigeset :tcn Äthanols von de:r. Produkt
sowie überaäig groie Vorrichtungen i'ür eine bestimmte
!.'enge an erzeugtem Produkt benötigt.
Ea wurde versucht, durch Anv.endung geringerer Kohlenmonoxiddrucke
und/oder Kataiysatoi'konzentrationen die
Konzentration an Dinitrotoluol zu erhöhen, dabei jedoch die
gleiche Ausbeute zu erzielen und die Biliang von uner.vünschten
Produkten einzuschränken. Dan.it ^edcch unter diesen
Bedingungen eine cufriedenstellende Unsätzung' erzielt
wird, ist eine längere Venveilseit erforderlich. Da das ent-'
-standene Bisuretnan "verhältnisr.cii3ij ünbestäiviig ist, wer der.
infolge der längeren Verweilzeit oei den Temperaturen,, üg
nornalerweise während der Umsetzung angewandt werden, verhältnistiü:?ig.
groie I»'.eh-en an unerwünschten liebenpro.du/cten.
und teerigen Zersetzungsproiurtten jeciliet.
Durch Verwendung eines Pallaaium-Lewissäure-Katalysators werden
daher zwar beträchtliche Vorteile gegenüber den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung vor. 3isurethanen
aus ^nitroverbindungen ersielt, das oben beschrie-
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bene Einatufenverfahren weist jedoch noch erhebliche
Nachteile auf.
Es besteht daher ein Bedarf an einem Verfahren, mit-dem
Bisurethane aus wohlfeilen Dinitroverbindungen als Ausgangsstoffen hergestellt werden können und bei dem die
Reaktionsteilnehmer hohe Konzentrationen der Dinitroverbindung enthalten können.
Die erfindungsgemäße Umsetzung zwischen der Dinitroverbindung,
der Hydroxylverbindung und Kohlenmonoxid wird in der ersten Stufe bei einer Temperatur von etwa I30 0G
bis etwa 175 0G durchgeführt. Als überwiegendes Reaktionsprodukt entsteht in der ersten Stufe das Monourethan in
Mengen von etwa 50 bis etwa 90 Gewichts-^, bezogen auf
das entstandene Produkt, während das Bisurethan in der ersten Stufe in Mengen unterhalb etwa 40 Gewichts-%, bezogen
auf das gebildete Produkt, entsteht. Da das Monourethan beständiger ist als die Polynitroverbindung, ist
es zweckmäßig, eine rasche Umwandlung der Dinitroverbindung in das Monourethan zu fördern. Die im Einzelfall
angewandte Temperatur hängt daher von den jeweils angewandten rteaktionsteilnehmern ab. Auf jeden Fall wird
die Temperatur in der ersten Stufe in dem oben angegebenen Bereich gehalten, wenn die erwünschte rasche Umv/andlung
in das I-'onourethan stattfinden soll, ohne daß eine beträchtliche
Zersetzung der Dinitroverbindung erfolgt. In der zweiten Stufe wird das in der ersten Stufe erhaltene
Produkt zusammen mit unveränderten Ausgangsstoiien schärferen
^eaktionsbedingüngen unterworfen, um die Umsetzung
der zweiten Nitrogruppe unter Bildung des entsprechenden
Bisurethans zu fördern. Da das Eisurethan zur Zersetzung
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neigt, wenn die zweite Stufe des Verfahrens zu lange dauert, ist es zweckmäßig, .Reaktionsbedingungen zu wählen,
die die Bildung der Bisurethane bei möglichst geringer Zersetzung fördern. In der zweiten Stufe hängt die angewandte
Temperatur von .den verwendeten Reaktionsteilnehmern ab und wird zwischen etwa 160 G und etwa 230 C gehalten.
Bei diesen Temperaturen läuft die Umsetzung rasch ab. Dadurch wird die Verweilzeit des Produkts unter Heaktionsbedingungen
verringert.
Durch die Erfindung wird ermöglicht, daß die Dinitroaus- |
gangsverbindung in der ^eaktionsmischung in so hohen
Konzentrationen wie etwa 60 Gewichts-^, bezogen auf das
Gesamtgewicht aus. Dinitroverbindung und Hydroxylverbindung, vorliegen kann, ohne daß während der Umsetzung eine
unerwünschte Zersetzung erfolgt. Die Dinitroverbindungen
können auch in geringeren Mengen angewandt werden, dadurch wird jedoch der Produktausstoß vermindert. Vorzugsweise
werden etwa 20 bis etwa 40 $ Dinitroverbindung im Ausgangsmaterial
angewandt, damit ein befriedigender Wirkungsgrad des Verfahrens erzielt wird, während die Bildung von unerwünschten
Nebenprodukten auf ein Minimum beschränkt wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein allgemein an- '
wendbares Verfahren zur Umwandlung von Polynitroderivaten in die entsprechenden Urethane geschaffen. Wenn die Nitroverbindung
eine Dinitroverbindung ist, ist eine zweistufige Umsetzung erforderlich. Bei einer Trinitroverbindung
oder bei einer höheren Nitroverbindung kann ein zweistufiges Verfahren genügen, bei Bedarf können aber
auch drei oder mehr Stufen angewandt werden.
Pur die erfindungsgemäßen Zwecke kommen beliebige " ..
hydroxylhaltige Verbindungen oder Mischungen daraus in
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Betracht, beispielsweise substituierte oder unsubstituierte
aromatische oder aliphatische Mono- oder Polyhydroxyverbindungen. ,;
Zur Erzielung optimaler Ausbeuten müssen die Reaktions- ,. ■
bedingungen in Bezug auf Druck und Temperatur sorgfältig gesteuert werden. Die Drucke im Reaktor müssen in allen
Stufen im Bereich von etwa 70 bis 7000 kg/cm (1000 bis
100 000 psi) oder darüber liegen. Bei kontinuierlichen Verfahren
können niedrigere Drucke angewandt werden. Vor—
zugsweise soll der Druck über 140 kg/cm (2000 psi) liegen.
In der ersten Stufe verläuft die Umsetzung bei Temperaturen zwischen etwa 130 C und der Zersetzungstemperatur
von Ausgangsstoffen oder Produkten (etwa 175 C), für Dinitrotoluol
vorzugsweise zwischen etwa 140 und etwa 170, C.
In der zweiten Stufe findet die Umsetzung bei Temperaturen zwischen etwa 160 G und der Zersetzungstemperatur von
Ausgangsstoffen oder Reaktionsprodukten (etwa 230 G)
und für Dinitrotoluol vorzugsweise zwischen etwa 160 und etwa 200 0O statt. Die Yerweilzeit ändert sich umgekehrt ·
proportional mit der Temperatur im Reaktor. Bei reaktiveren
Ausgangsstoffen kann man weniger scharfe Bedingungen ;
anwenden. Aufgrund der vorstehenden !Erläuterungen lassen
sich die jeweiligen Bedingungen für einen gegebenen Seaktionsteilnehmer
leicht ermitteln.
Der Katalysator für die erfindungsgemäße Umsetzung besteht aus Palladium und einer Lewissäure.* Der Begriff
"Lewissäure" ist in Jack Hine, "Physical Organic Chemistry", 1962, McGraw-Hill 3ook Co., New York definiert. Danach
fallen auch Bronstedsäuren unter den Begriff "Lewissäuren".
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Der Lewissäurebestandteil des Katalysators kann ein Halogenid, Acetat, Sulfat oder Phosphat eines Metalls
wie Zinn, Titan, Gallium, Eisen, Aluminium oder Kupfer sein.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht.
3-e i s ρ ,i e 1 1
Ein Autoklav wird mit 18,2 Teilen 2,4-Dinitrotoluol,
0,2 Teilen 5 CS Palladium-aui'-Aluminiur.oxid, bQ Teilen
Äthanol und 2,5 Teilen Perrichlorid"bescnickt. Die Konzentration
an Dinitrotoluol beträgt 18 £>, bezogen auf das Gesamtgewicht
aus Alkohol und Dinitrotoluol. Der Autoklav wird mit Kohlenmonoxid auf einen Druck von 376 kg/cir.
(5400 pci) gebracht. Dann wird 9C Minuten auf 150 0G und
anschließend 10 Minuten auf 19C 0C erwärmt. Hierauf wird
der Autoklav abgekühlt und entspannt, die "Leak ti ο ns mischung
wird zur Entfernung aes x'alladiuir.s filtriert, und
das Piltrat wird zur Trockne eingedampft. Die Analyse des Produkts ergibt, daß die Ausbeute an Diäthyltoiuol-2,4- ,
dicarbamat etwa 89 0A der Theorie beträgt.
e i s υ i e 1
Die Arbeit;s\ye-i"se: γοη Beispiel 1 wird unter ,Verwendung
von ;Q,5-Teilen5 ^•Palladiuin-auf-AluEiniumoxid und
2,5 Teil<ei?i; ?erri;chlc}r,id wiederholt, wobei-.die Heizdauer
fUr -4.e&£^..P-.roben abgeändreivt wird. Die Ergebnisse sind in
Tabelle I angegeben.
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Zeit bei 150 0C Zeit bei 190 0C Ausbeute an Bis-
urethan
30 Min. 20 Min. 86
60 Kin. 20 Min. 87
90 Min. 15 Min. 83
A. Ein Autoklav wird mit 45 Teilen 2,4-Dini-trotoluol,
1,0 Teilen Palladiura-auf-Aluminiumoxid, 45 Teilen Äthanol
und 9,0 Teilen Perrichlorid beschickt. Die Konzentration des Dinitrotoluols beträgt 50 fo, bezogen auf das Gewicht
von Dinitrotoluol und Äthanol. Der Autoklav wird mit Kohlenmonoxid auf einen Druck von 378 kg/cm (5400 psi)
gebracht. Es wird 60 Minuten auf 130 0O und dann 60 Minuten
auf 190 G erwärmt. Der Höchstdruck beträgt etwa 518 kg/cm (7400 psi), wenn der freie Raum etwa 60 # ausmacht. Der Autoklav wird abgekühlt und entspannt, die
Reaktionsmischung wird zur Entfernung des Palladiums filtriert, und das Piltrat wird zur Trockne eingedampft. Die
Analyse des Produkts ergibt, daß die Ausbeute an Diäthyltoluol-2,4-dicarbamat etwa 80 ia der Theorie beträgt.
B. Wenn die oben beschriebene Reaktionsmischung sofort
auf 190 C erwärmt wird, findet eine heftige exotherme
Reaktion statt, wobei die Remperatur rasch auf 425 0C
und der Druck auf wenigstens 2100 kg/cm (30 000 psi)
ansteigt. Es werden nur teerige Zersetzungsprodukte ohne
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nachweisbare Mengen an Diäthyltoluol-2,4-dicärbamat
erhalten.
Beispiel 4
Ein Autoklav wird mit 50 Teilen einer Mischung von 2,4-/2,6-Dinitrotoluol (80/20), 1,0 Teilen 5 $ Palladiumauf-Kohle,
80 Teilen Äthanol und 2,5 Teilen Ferrichlorid
beschickt. Die Konzentration an Dinitrotoluol beträgt 38 fo.
Der Autoklav wird mit Kohlenmonoxid auf einen Druck von 378 kg/cm (5400 psi) gebracht. Es wird 15 Minuten auf f
150 0C und dann 30 Minuten auf 190 0C erwärmt. Dann wird
der Autoklav abgekühlt und entspannt, die Reaktionsmischung wird filtriert, und das Filtrat wird zur Trockne eingedampft*
Die Analyse des Produkts ergibt, daß die Ausbeute an Diäthyltoluoldicarbamat etwa 85 i» der Theorie beträgt.
Beispiel 5 -
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wird unter Verwendung
einer gleichen Menge Methanol anstelle des Äthanols wiederholt. Die Ausbeute an Dimethyltoluoldicarbamat beträgt
etwa 75 $> der Theorie*
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Claims (2)
192U29
- ίο -
Patentansprüche
/1. yverfahren zur Herstellung von Urethanen, nach Patent
(Patentanmeldung P 15 68044.1) durch Umsetzung
von Kohlenmonoxid, einer hydroxylhaltigen Verbindung und einer aromatischen Di- oder Polynitroverbindung
in Gegenwart eines Katalysators, der im wesentlichen aus Palladium und einer Lewissäure besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Verfahren in zwei Stufen
durchführt, die Reaktionstempei'atur in der. ersten
Stufe zwischen 130 und 175 0C und in der zweiten Stufe
zwischen 160 und 230 C hält und die Nitroverbindung
in einer Konzentration von 20 bis 60 Gewichts-^, bezogen
auf das Gesamtgewicht von ITitro- und Hydroxylverbindung
verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in beiden Stufen einen Reaktionsdruck von. über
70 kg/cm (1000 psi) anwendet.
009829/1858
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- 1969-05-13 DE DE1924429A patent/DE1924429C3/de not_active Expired
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Non-Patent Citations (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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