DE2055406A1 - Verschlußkappe fur Flaschen und ähnliche Behalter - Google Patents

Verschlußkappe fur Flaschen und ähnliche Behalter

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DE2055406A1 DE19702055406 DE2055406A DE2055406A1 DE 2055406 A1 DE2055406 A1 DE 2055406A1 DE 19702055406 DE19702055406 DE 19702055406 DE 2055406 A DE2055406 A DE 2055406A DE 2055406 A1 DE2055406 A1 DE 2055406A1
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/42Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively-stiff metallic material, e.g. crown caps

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Description

Verschlußkappe für Flaschen und ähnliche
Behälter M
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für Flaschen und ähnliche Behälter, vorzugsweise für Bier und kohlensäurehaltige Getränke, die durch Einrollen ihres den nach außen geschweiften, durch einen Ringwulst abgeschlossenen Behälterrand übergreifenden Randteiles verschlossen wird und mit einer Reißvorrichtung zum Öffnen versehen ist.
Bei derartigen Verschlußkappen ist es erforderlich, daß sie den Behälter völlig dicht und druckfest abschließen. Es muß also vor allem dafür gesorgt sein, daß der einzurollende Teil ohne Einreißen dicht an den Behälterrand angeschmiegt werden kann. Weiterhin ist es erforderlich, daß die Reißvorrichtung leicht zu betätigen ist und daß die Möglichkeit besteht, ohne Zuhilfenahme anderer Gerät· mit ihr den Verschluß bequem, einwandfrei und sicher zu entfernen.
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Es ist bereits bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse die Reißvorrichtung als Reißstreifen auszuführen, der durch Kerben in der Kappe vorgezeichnet ist und durch einen Ziehring betätigt wird· Die bisher entwickelten Konstruktionen machen es allerdings erforderlich, daß beim Anheben des Ziehringes bereits die ziemlich beträchtliche Kraft aufgebracht werden muß, um den Reißvorgang einzuleiten. Dabei kann man den Ziehring nur mit einem Finger oder sogar einem Fingernagel anheben.
Ferner haftet den bekanntgewordenen Vorrichtungen der Nachteil an, daß sie es nicht möglich machen, die ganze Kappe nach Wahl in einem Zuge völlig zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit der Verschlußkappe einen dichten, sicheren Verschluß zu erreichen und die Reißvorrichtung so einzurichten, daß sie ein bequemes, sicheres und nach Wahl völliges Entfernen der Verschlußkappe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschlußkappe aus einem Dichtungsring besteht, der dem nach außen geschweiften Rand und dem Randwulst des Behälters angepaßt ist, sowie aus einem Deckelteil, der den Dichtungsring übergreift und zwei schräg zueinander, in ihrer Mittellinie diametral zur Kappe verlaufende , den Reißstreifen begrenzende Kerben besitzt, die an der engen Seite durch eine
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bogenförmige Kerbe verbunden sind» von deren Scheitelpunkt eine weitere Kerbe radial zum Umfang der Kappe hinläuft, wobei diese beiden Kerben an der weiten Seite des Reißstreifens über den einen Radius bildenden Randteil der Kappe hinweg in verschiedener Länge in der Weise hinablaufen, daß die längere noch vor der halben Höhe des Randteiles endet, während am engen Ende des Reißstreifens ein großer Ziehring mit diesem vernietet ist, der im verschlossenen Zustand unter Abdeckung eines großen Teiles des Reißstreifens flach auf der Verschlußkappe aufliegt.
Dabei ist erfindungsgemäß der Reißstreifen durch einen aus ihm selbst herausgetriebenen Hohlniet mit dem Ziehring ve rbunden.
Der DecVfceil der erfindungsgemäßen Verschlußkappe besteht aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium.
Der Dichtungsring der erfindungsgemäßen Verschluß-kappe besteht aus vorzugsweise thermoplastischem oder elastomerem Kunststoff.
Der Ziehring der erfindungsgemäßen Verschlußkappe besteht aus Metall oder Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen.
In weiterer Ausführung des Erfindung ge dankens ist die den Heißstreifen an seiner engen Stelle abschließende bogenförmige
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Kerbe als bogenförmiger Schlitz ganz durchgeschnitten.
In diesem Fall bildet erfindungsgemäß der Dichtungsring ein geschlossenes, die ganze Behälteröffnung überdeckendes Teil.
In einer vorteilhaften Abwandlung des Erfindungsgedankens ist über dem aus dem Reißstreifen herausgetriebenen Hohlniet ein Kragen mit Flansch angeordnet.
In einer weiteren vorteilhaften Abwandlung des Erfindungsgedankens ist über dem aus dem Reißstreifen herausgetriebenen Hohlniet eine Unterlegscheibe angeordnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der zum Betätigen der Reißvorrichtung dienende Ziehring mit leichter Kraft aus seiner R-uhelage anzuheben ist, da dieses Anheben den eigentlichen Reißvorgang noch nicht einleitet. Weiterhin ist besonders vorteilhaft, daß der Ziehring so groß ist, daß er sicher mit einem, aber auch mit mehreren Fingern erfaßt werden kann, so daß immer ausreichende Kräfte auszuüben sind. Die erfindungsgemäße Vernietung des Ziehringes mit dem Reißstreifen schafft in allen drei angegebenen Ausführungen eine sichere Verbindung, so daß die Gefahr des Abrelßens nicht besteht. Die zwischen dem Deckel der Verschlußkappe und dem Behälterrand liegende Abdichtung gewährleistet nach dem Einrollen des Kappenrandes eine einwandfreie
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- 5 Abdichtung des Behälters.
Die Anordnung der Kerben, von denen auch die längste noch oberhalb der Mittellinie des Verschlußkappenrandes endet, ist so getroffen, daß beim Einrollvorgang keine Verwerfungen oder gar Risse auftreten können» Die Form des Reißstreifens, seine Anordnung und die Anordnung des Zusatzkerbes vom Scheitelpunkt des bogenförmigen Abschlusses zum Kappenrand ist so getroffen, daß die ganze Kappe nach Wunsch in einem einzigen Vorgang entfernt werden kann, dqfbeim Herumfahren des Ziehringes um die Behälteröffnung im Uhrzeigersinn die Kappe in der zusätzlichen Kerbe aufbricht und von dem Behälter abspringt. Bei alledem ist die erfindungsgemäße Kappe so konstruiert, daß sie in wirtschaftlicher Weise gefertigt und aufgebracht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine auf einem Behälter angebrachte Verschlußkappe nach der Erfindung,
Fig. 2 zeigt einen Teilquerschnitt der Kappe und eines Teiles des Behälters nach Fig. 1, in dem sich das Verschlußelement oder das Futter nicht über die Flaschenöffnung erstreckt.
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Fig» 3 zeigt eine Ansicht wie Fig. 2, in der aber das Verschlußelement die Flaschenöffnung verschließt und der Reißstreifen so geformt ist, daß ein kleiner, im wesentlichen querverlaufender Schlitz geschaffen wird an dem Punkt, wo die erste Trennung des Reißstreifens erfolgt, wodurch die Einleitung dieser Trennung erleichtert wird.
Fig. k zeigt in einem Teilschnitt den ersten Schritt zur Verbindung des Ziehringes mit dem Reißstreifen, in welchem der Ring mit seiner Öffnung Über den hohlen, nach oben stehenden Niet gestreift wird.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht wie Fig. 4, wobei aber der Niet zurückgeformt ist, so daß er einen ringförmigen Schließbördelrand oder eine Schulter bildet, welche die Wandung des Öffnung überdeckt.
Fig. 6 zeigt einen Teilschnitt des Reißstreifens mit dem Quersehlitz nach Fig. 3.
Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt einer anderen Form des Ringverbinders.
Eine Aueführung des Erfindungsgedankens ist auf dem nach außen geschweiften Rand 10 einer Glaaflasche oder eines Glastopfes gezeigt, wobei dieser Rand an seiner Kante einen Ringwulst 11 hat, welcher die öffnung 12 bestimmt. Die
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Außenseite dieses Flaschen- oder Topfrandes ergibt in dem Teil nahe seiner Kante eine zusammenhängende Dichtungsfläche 13, deren Aufgabe es ist, zusammen mit der Verschlußkappe C die Flasche hermetisch zu verschließen. Wegen ihrer nach außen geschweiften Form trägt dieser Randwulst beträchtlich dazu bei, die Verschlußkappe zuverlässig gegen den Druck des Inhaltes des Behälters zu halten.
Diese Kappe ist aus Metallblech, vorzugsweise Aluminiumblech, ^ gefertigt. Sie besteht aus einem Oberteil oder Deckelteil ^k und einem über ihren Umfang nach unten gehenden Flansch oder Randteil 15. Ein kleiner Radius 16 verbindet Deckelteil und Randteil. Innerhalb der Kappe liegt ein Verschlußring, Unterlegungsring oder Dichtungsring 17» der sich gegen die Innenoberfläche des Randteiles I5 und des Radius 16 legt. Dieses Abdichtungselement kann vorzugsweise auch ein tassenförmiges Teil aus Kunststoff oder einem anderem geeigneten Material sein, das die gesamte Innenfläche der Kappe bedeckt. A Die Wahl hängt ab von dem zu verpackenden Produkt und/oder von der besonderen Reißstreifenkonstruktion, wie später erklärt werden soll. Die Anbringung der Verschlußkappe auf einer abgefüllten Flasche besteht lediglich darin, daß die mit der Abdichtung versehene Kappe über den Rand 10 gestreift wird. Sodann werden nicht gezeichnete Rollen eines nicht geaeichneten Einrollgerätes mit dem unteren Abschnitt des Randteiles in Eingriff gebracht. In dem üblichen Vorgang wird der Randteil 15 zusammengezogen und die Dichtung fest
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gegen die Verschlußfläche 13 gepreßt. Dabei schrumpft der Randteil zu einem Durchmesser zusammen, der etwas kleiner ist als der Flaschenrand selbst. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Kappe nicht verschoben werden kann und daß von dem Flascheninhalt nichts austreten oder verlorengehen kann.
Die völlige Entfernung der Verschlußkappe ist ohne Benutzung von Spezialwerkzeugen möglich durch die erfindungsgemäßige neuartige Reißstreifen- und Ziehringanordnung. Ein Reißstreifen 18 erstreckt sich diametral über den größten Teil des Kappendeckelteiles 14. Er ist begrenzt durch zwei gerade, zusammenlaufende seitliche Kerben 19 in der Weise, daß das weitere oder breitere Ende des Streifens an der Peripherie des Deckelteiles oder an sie angrenzend liegt, während das andere Ende nahe der Deckelteilachse, aber etwas über sie hinaus liegt. Am engeren Ende sind die beiden Kerben 19 miteinander verbunden durch eine bogenförmige Kerbe 20. Eine einzige radiale Kerbe 21 läuft vom Scheitelpunkt dieser bogenförmigen Kerbe 20 zu dem nächsten Punkt des Radius 16 des Deckelteilumfanges. Die anderen, zusammenlaufenden Kerben 19 gehen in den Radius 16 hinein (Fig. 1). Dadurch erstreckt sich eine von ihnen ziemlich weit in den eigentlichen Randteil hinein, endet aber im oberen Abschnitt des Randteiles, geht Jedenfalls nicht weiter als bis *ur halben Höhe desselben. Auf diese Weise liegt keine Kerbe
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- 9 -im ¥ege der Rolle des Einrollapparates.
Die Trennung des ReißStreifens 18 entlang den Kerben 19 wird durch den Ziehring 22 bewirkt, obwohl dieser vorzugsweise aus Polyäthylen oder ähnlichem Kunststoff, wahlweise auch aus Metall besteht· Der Ziehring 22 hat einen beträchtlichen Durchmesser, damit man ihn fest fassen kanno In der gezeichneten Ausführung besteht die Verankerung aus einem gezogenen Hohlniet 23» der dadurch hergestellt wird, daß " zunächst am inneren engen Ende des Reißstreifens eine aufrechtstehende topffärmige Erhebung geformt wird. Diese Erhebung wird in eine Öffnung 2k am Ziehring hineingesteckt und sodann in axialer Richtung zusammengequetscht, so daß sie eine ringförmige Halteschulter oder einen Wulst 25 bildet, der den Ziehring mit dem Reißstreifen verbindet. Der Ziehring 22 ist an dieser Verbindungsstelle mit dem Reißstreifen, wie aus der Zeichnung hervorgeht, erheblich verbreitert, um seine Stärke und Bruchfestigkeit hier zu Λ erhöhen. Der Ziehring 22 umgibt das enge Ende des ReißstraLfens und liegt normalerweise flach gegen diesen Streifen und den Deckelteil der Verschlußkappe auf.
Bei dem bisher üblichen Vorgang muß erst eine Fingerspitze oder ein Fingernagel unter das Ende des Reißstreifens geschoben werden, wobei und wodurch die Trennung des Streifens tatsächlich schon eingeleitet wird. Ganz im Gegensatz dazu erlaubt die erfindungsgemäße Anordnung, zunächst mit Leichtigkeit den Ziehring hochzuheben in eine Stellung, in
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der er fest erfaßt werden kann, bevor man tatsächlich irgendeinen Reißvorgang einleitet.
Der Ziehring wird hierauf in allgemeiner Richtung auf den Verschlußkappenumfang und dann um den Kappenrand herumgezogen, wobei die Kappe vollends entfernt wird. Anstatt also nur einen Finger zu benutzen, um die Austrennung des Ziehstreifens einzuleiten, erfassen hier zwei oder mehr Finger den Ziehring· Dadurch wird man in den Stand gesetzt, die größtmögliche Kraft auszuüben am Anfang des Aufreißens des Reißstreifens entlang den Kerben 19·
Eine der Kerben 19 erstreckt sich, wie man sieht, ein gutes Stück in den Randteil hinein. Wenn man daher die Verschlußkappe ganz entfernen will, wird der Ziehring 22 angehoben bis etwa in die in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete Stellung. Dann wird er nach oben und zur Seite gezogen, wobei er den Streifen entlang den Kerben 19 austrennt. Sodann wird er entlang der einen Kerbe, die weit in den Randteil hineinreicht, über den Randteil ganz hinweggezogen. Hierauf werden Ring und Streifen in allgemeiner Richtung im Uhrzeigersinn weitergezogen, so daß sie den Deckelteil der Kappe entlang der Kerbe 21 brechen, womit die völlige Entfernung der Kappe beendet wird. Der Verschlußring kann mit der Kappe entfernt werden. Er kann auch als letzter Schritt abgezogen werden.
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Als Mittel, um das Einleiten der Entfernung des Reißstreifens zu erreichen, ist tatsächlich ein enger Metallstreifen entlang dem bogenförmigen engen Ende des ReißStreifens (Fig. und 6) ausgeschnitten. Dadurch wird ein bogenförmiger Schlitz 26 gebildet. Auf diese Weise wird der bei der Einleitung des Aufreißens zu überwindende Widerstand auf ein Minimum reduziert. Selbstverständlich muß bei einer solchen Schlitzanordnung die Abdichtung sowohl über die ganze Innenseite des Deckelteiles gehen wie auch hinunter entlang dem Rand- ä teil, um gegen ein Ausfließen des abgefüllten Produktes sicherzugehen,
es Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß/zur Entfernung der Verschlußkappe nötig ist, den Ziehring zu erfasset} ihn aufzuheben und ihn dann aufwärts zu ziehen entlang der Länge des Streifens bis zum Umfang das Verschlusses sowie hierauf im Kreise um die Achse der Verschlußkappe, bis sich entlang der Kerbe 21 der Deckelteil teilt. Will man aber die Verschlußkappe nicht entfernen, so hält die konische oder geschwungene Dichtungsfläche 13 die Kappe wirkungsvoll gegen axiale Verschiebung fest.
In Fig. 7 ist eine andere Form einer sicheren Befestigung des Reißstreifens 18 mit dem Ziehring 22 gezeigt. Hierbei ist ein mit Flanschen versehener Kragen 27 über den Hohlniet 29 gesteckt in der Weise, daß der radiale Flansch 28 um ein beträchtliches Stück radial über den Ziehring hin-
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aueragt. Hierauf ist der Kopf des Nietes 23 flachgedrückt, tun den Ziehring 22 sicher mit dem Reißstreifen 18 zu verbinden* Auf diese Veise wird eine zusätzliche Sicherung erreicht gegen vorzeitige Trennung des Ringes von dem Reißstreifen. Wenn gewünscht, kann aber auch der Kragenteil fortgelassen werden, so daß der Flansch 28 in der Wirkung einem Kragen oder einer einfachen Unterlegscheibe gleichwertig wird.
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Claims (9)

- 13 Patentansprüche
1. Verschlußkappe für Flaschen und ähnliche Behälter, insbesondere für Bier und kohlensäurehaltige Getränke, die durch Einrollen ihres den nach außen geschweiften, durch einen Ringwulst abgeschlossenen Behälterrand übergreifenden Randteiles verschlossen wird und mit einer Reißvorrichtung zum Öffnen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Dichtungsring (i7) besteht, der demnach außen geschweiften Rand (13) und dem Ringwulst (ii) des Behälters angepaßt ist, sowie aus einem Deckelteil (i4), der den Dichtungsring (17) übergreift und zwei schräg zueinander, in ihrer Mittellinie diametral zur Kappe (c) verlaufende, den Reißstreifen begrenzende Kerben (19) besitzt, die an der engen Seite durch eine bogenförmige Kerbe (20) verbunden sind, von deren Scheitelpunkt eine weitere Kerbe (21) radial zum Umfang der Kappe hin-läuft, wobei diese beiden Kerben (19) an der breiten Seite des Reißstreifens über den einen Radius (i6) bildenden Randteil der Kappe hinweg in verschiedener Länge in der Weise hinablaufen, daß die längere noch vor der halben Höhe des Randteiles (15) endet, während am engen Ende des Reißstreifens ein großer Ziehring (22) mit diesem vernietet ist, der im verschlossenen Zustand unter Abdeckung eines großen Teiles des Reißstreifens flach auf der Verschlußkappe aufliegt.
2 09821/0023 1^ "
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißstreifen durch einen aus ihm selbst
herausgetriebenen Hohlniet (23) mit dem Ziehring (22)
verbunden ist.
3· Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (i4) aus Metall, vorzugsweise aus
Aluminium, besteht.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (17) aus vorzugsweise thermoplastischem oder elastomerem Kunststoff besteht.
5· Verschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehring (22) aus Metall oder Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen, besteht.
6. Verschlußkappe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die den Reißstreifen an seiner engen Stelle abschließende bogenförmige Kerbe (2O) als bogenförmiger
Schlitz (26) ganz durchgeschnitten ist.
7. Verschlußkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
die
daß der Dichtungsring (17) ein geschlossenes,/ganze
Behälteröffnung überdeckendes Teil bildet.
8. Verschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet.
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daß über dem aus dem Reißstreifen herausgetriebenen Hohlniet (23) ein Kragen (27) mit Flansch (28) angeordnet ist.
9. Verschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem aus dem Reißstreifen herausgetriebenen Hohlniet (23) eine Unterlegscheibe (28) angeordnet ist.
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