DE2055406A1 - Verschlußkappe fur Flaschen und ähnliche Behalter - Google Patents
Verschlußkappe fur Flaschen und ähnliche BehalterInfo
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Description
Verschlußkappe für Flaschen und ähnliche
Behälter
M
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für Flaschen und ähnliche Behälter, vorzugsweise für Bier und kohlensäurehaltige
Getränke, die durch Einrollen ihres den nach außen geschweiften, durch einen Ringwulst abgeschlossenen Behälterrand übergreifenden
Randteiles verschlossen wird und mit einer Reißvorrichtung zum Öffnen versehen ist.
Bei derartigen Verschlußkappen ist es erforderlich, daß sie den Behälter völlig dicht und druckfest abschließen. Es muß also
vor allem dafür gesorgt sein, daß der einzurollende Teil ohne Einreißen dicht an den Behälterrand angeschmiegt werden kann.
Weiterhin ist es erforderlich, daß die Reißvorrichtung leicht zu betätigen ist und daß die Möglichkeit besteht, ohne Zuhilfenahme
anderer Gerät· mit ihr den Verschluß bequem, einwandfrei und sicher zu entfernen.
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Es ist bereits bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse die Reißvorrichtung als Reißstreifen auszuführen, der durch
Kerben in der Kappe vorgezeichnet ist und durch einen Ziehring betätigt wird· Die bisher entwickelten Konstruktionen
machen es allerdings erforderlich, daß beim Anheben des Ziehringes bereits die ziemlich beträchtliche Kraft aufgebracht
werden muß, um den Reißvorgang einzuleiten. Dabei kann man den Ziehring nur mit einem Finger oder sogar einem
Fingernagel anheben.
Ferner haftet den bekanntgewordenen Vorrichtungen der Nachteil
an, daß sie es nicht möglich machen, die ganze Kappe nach Wahl in einem Zuge völlig zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit der Verschlußkappe einen dichten, sicheren Verschluß zu erreichen und
die Reißvorrichtung so einzurichten, daß sie ein bequemes, sicheres und nach Wahl völliges Entfernen der Verschlußkappe
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Verschlußkappe aus einem Dichtungsring besteht, der dem nach außen geschweiften Rand und dem Randwulst des Behälters
angepaßt ist, sowie aus einem Deckelteil, der den Dichtungsring übergreift und zwei schräg zueinander, in ihrer Mittellinie
diametral zur Kappe verlaufende , den Reißstreifen begrenzende Kerben besitzt, die an der engen Seite durch eine
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bogenförmige Kerbe verbunden sind» von deren Scheitelpunkt
eine weitere Kerbe radial zum Umfang der Kappe hinläuft, wobei diese beiden Kerben an der weiten Seite des Reißstreifens
über den einen Radius bildenden Randteil der Kappe hinweg in verschiedener Länge in der Weise hinablaufen,
daß die längere noch vor der halben Höhe des Randteiles endet, während am engen Ende des Reißstreifens ein großer Ziehring
mit diesem vernietet ist, der im verschlossenen Zustand unter Abdeckung eines großen Teiles des Reißstreifens flach auf der
Verschlußkappe aufliegt.
Dabei ist erfindungsgemäß der Reißstreifen durch einen aus ihm selbst herausgetriebenen Hohlniet mit dem Ziehring
ve rbunden.
Der DecVfceil der erfindungsgemäßen Verschlußkappe besteht
aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium.
Der Dichtungsring der erfindungsgemäßen Verschluß-kappe
besteht aus vorzugsweise thermoplastischem oder elastomerem Kunststoff.
Der Ziehring der erfindungsgemäßen Verschlußkappe besteht aus Metall oder Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen.
In weiterer Ausführung des Erfindung ge dankens ist die den
Heißstreifen an seiner engen Stelle abschließende bogenförmige
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Kerbe als bogenförmiger Schlitz ganz durchgeschnitten.
In diesem Fall bildet erfindungsgemäß der Dichtungsring ein geschlossenes, die ganze Behälteröffnung überdeckendes
Teil.
In einer vorteilhaften Abwandlung des Erfindungsgedankens ist über dem aus dem Reißstreifen herausgetriebenen Hohlniet
ein Kragen mit Flansch angeordnet.
In einer weiteren vorteilhaften Abwandlung des Erfindungsgedankens ist über dem aus dem Reißstreifen herausgetriebenen
Hohlniet eine Unterlegscheibe angeordnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der zum Betätigen der Reißvorrichtung dienende
Ziehring mit leichter Kraft aus seiner R-uhelage anzuheben ist, da dieses Anheben den eigentlichen Reißvorgang noch nicht
einleitet. Weiterhin ist besonders vorteilhaft, daß der Ziehring so groß ist, daß er sicher mit einem, aber auch mit mehreren
Fingern erfaßt werden kann, so daß immer ausreichende Kräfte auszuüben sind. Die erfindungsgemäße Vernietung des Ziehringes
mit dem Reißstreifen schafft in allen drei angegebenen Ausführungen eine sichere Verbindung, so daß die Gefahr des
Abrelßens nicht besteht. Die zwischen dem Deckel der Verschlußkappe
und dem Behälterrand liegende Abdichtung gewährleistet nach dem Einrollen des Kappenrandes eine einwandfreie
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- 5 Abdichtung des Behälters.
Die Anordnung der Kerben, von denen auch die längste noch oberhalb der Mittellinie des Verschlußkappenrandes endet,
ist so getroffen, daß beim Einrollvorgang keine Verwerfungen oder gar Risse auftreten können» Die Form des Reißstreifens,
seine Anordnung und die Anordnung des Zusatzkerbes vom Scheitelpunkt des bogenförmigen Abschlusses zum Kappenrand
ist so getroffen, daß die ganze Kappe nach Wunsch in einem
einzigen Vorgang entfernt werden kann, dqfbeim Herumfahren
des Ziehringes um die Behälteröffnung im Uhrzeigersinn die Kappe in der zusätzlichen Kerbe aufbricht und von dem
Behälter abspringt. Bei alledem ist die erfindungsgemäße Kappe so konstruiert, daß sie in wirtschaftlicher Weise
gefertigt und aufgebracht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine auf einem Behälter angebrachte Verschlußkappe
nach der Erfindung,
Fig. 2 zeigt einen Teilquerschnitt der Kappe und eines Teiles des Behälters nach Fig. 1, in dem sich das
Verschlußelement oder das Futter nicht über die
Flaschenöffnung erstreckt.
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Fig» 3 zeigt eine Ansicht wie Fig. 2, in der aber das
Verschlußelement die Flaschenöffnung verschließt
und der Reißstreifen so geformt ist, daß ein kleiner, im wesentlichen querverlaufender
Schlitz geschaffen wird an dem Punkt, wo die erste
Trennung des Reißstreifens erfolgt, wodurch die Einleitung dieser Trennung erleichtert wird.
Fig. k zeigt in einem Teilschnitt den ersten Schritt zur
Verbindung des Ziehringes mit dem Reißstreifen, in welchem der Ring mit seiner Öffnung Über den
hohlen, nach oben stehenden Niet gestreift wird.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht wie Fig. 4, wobei aber der Niet
zurückgeformt ist, so daß er einen ringförmigen Schließbördelrand oder eine Schulter bildet, welche
die Wandung des Öffnung überdeckt.
Fig. 6 zeigt einen Teilschnitt des Reißstreifens mit dem Quersehlitz nach Fig. 3.
Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt einer anderen Form des
Ringverbinders.
Eine Aueführung des Erfindungsgedankens ist auf dem nach
außen geschweiften Rand 10 einer Glaaflasche oder eines
Glastopfes gezeigt, wobei dieser Rand an seiner Kante einen
Ringwulst 11 hat, welcher die öffnung 12 bestimmt. Die
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Außenseite dieses Flaschen- oder Topfrandes ergibt in dem
Teil nahe seiner Kante eine zusammenhängende Dichtungsfläche 13, deren Aufgabe es ist, zusammen mit der Verschlußkappe
C die Flasche hermetisch zu verschließen. Wegen ihrer nach außen geschweiften Form trägt dieser Randwulst beträchtlich
dazu bei, die Verschlußkappe zuverlässig gegen den Druck des Inhaltes des Behälters zu halten.
Diese Kappe ist aus Metallblech, vorzugsweise Aluminiumblech, ^
gefertigt. Sie besteht aus einem Oberteil oder Deckelteil ^k
und einem über ihren Umfang nach unten gehenden Flansch oder Randteil 15. Ein kleiner Radius 16 verbindet Deckelteil
und Randteil. Innerhalb der Kappe liegt ein Verschlußring, Unterlegungsring oder Dichtungsring 17» der sich gegen die
Innenoberfläche des Randteiles I5 und des Radius 16 legt.
Dieses Abdichtungselement kann vorzugsweise auch ein tassenförmiges Teil aus Kunststoff oder einem anderem geeigneten
Material sein, das die gesamte Innenfläche der Kappe bedeckt. A
Die Wahl hängt ab von dem zu verpackenden Produkt und/oder von der besonderen Reißstreifenkonstruktion, wie später
erklärt werden soll. Die Anbringung der Verschlußkappe auf einer abgefüllten Flasche besteht lediglich darin, daß die
mit der Abdichtung versehene Kappe über den Rand 10 gestreift wird. Sodann werden nicht gezeichnete Rollen eines
nicht geaeichneten Einrollgerätes mit dem unteren Abschnitt
des Randteiles in Eingriff gebracht. In dem üblichen Vorgang wird der Randteil 15 zusammengezogen und die Dichtung fest
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gegen die Verschlußfläche 13 gepreßt. Dabei schrumpft der Randteil zu einem Durchmesser zusammen, der etwas kleiner
ist als der Flaschenrand selbst. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Kappe nicht verschoben werden kann
und daß von dem Flascheninhalt nichts austreten oder verlorengehen kann.
Die völlige Entfernung der Verschlußkappe ist ohne Benutzung von Spezialwerkzeugen möglich durch die erfindungsgemäßige
neuartige Reißstreifen- und Ziehringanordnung. Ein Reißstreifen 18 erstreckt sich diametral über den größten
Teil des Kappendeckelteiles 14. Er ist begrenzt durch zwei
gerade, zusammenlaufende seitliche Kerben 19 in der Weise, daß das weitere oder breitere Ende des Streifens an der
Peripherie des Deckelteiles oder an sie angrenzend liegt, während das andere Ende nahe der Deckelteilachse, aber
etwas über sie hinaus liegt. Am engeren Ende sind die beiden Kerben 19 miteinander verbunden durch eine bogenförmige
Kerbe 20. Eine einzige radiale Kerbe 21 läuft vom Scheitelpunkt dieser bogenförmigen Kerbe 20 zu dem nächsten Punkt
des Radius 16 des Deckelteilumfanges. Die anderen, zusammenlaufenden
Kerben 19 gehen in den Radius 16 hinein (Fig. 1). Dadurch erstreckt sich eine von ihnen ziemlich weit in den
eigentlichen Randteil hinein, endet aber im oberen Abschnitt des Randteiles, geht Jedenfalls nicht weiter als bis *ur
halben Höhe desselben. Auf diese Weise liegt keine Kerbe
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- 9 -im ¥ege der Rolle des Einrollapparates.
Die Trennung des ReißStreifens 18 entlang den Kerben 19 wird
durch den Ziehring 22 bewirkt, obwohl dieser vorzugsweise
aus Polyäthylen oder ähnlichem Kunststoff, wahlweise auch aus Metall besteht· Der Ziehring 22 hat einen beträchtlichen
Durchmesser, damit man ihn fest fassen kanno In der gezeichneten
Ausführung besteht die Verankerung aus einem gezogenen Hohlniet 23» der dadurch hergestellt wird, daß "
zunächst am inneren engen Ende des Reißstreifens eine
aufrechtstehende topffärmige Erhebung geformt wird. Diese
Erhebung wird in eine Öffnung 2k am Ziehring hineingesteckt und sodann in axialer Richtung zusammengequetscht, so daß
sie eine ringförmige Halteschulter oder einen Wulst 25
bildet, der den Ziehring mit dem Reißstreifen verbindet. Der Ziehring 22 ist an dieser Verbindungsstelle mit dem
Reißstreifen, wie aus der Zeichnung hervorgeht, erheblich verbreitert, um seine Stärke und Bruchfestigkeit hier zu Λ
erhöhen. Der Ziehring 22 umgibt das enge Ende des ReißstraLfens und liegt normalerweise flach gegen diesen Streifen
und den Deckelteil der Verschlußkappe auf.
Bei dem bisher üblichen Vorgang muß erst eine Fingerspitze oder ein Fingernagel unter das Ende des Reißstreifens geschoben
werden, wobei und wodurch die Trennung des Streifens tatsächlich schon eingeleitet wird. Ganz im Gegensatz dazu
erlaubt die erfindungsgemäße Anordnung, zunächst mit
Leichtigkeit den Ziehring hochzuheben in eine Stellung, in
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der er fest erfaßt werden kann, bevor man tatsächlich irgendeinen Reißvorgang einleitet.
Der Ziehring wird hierauf in allgemeiner Richtung auf den Verschlußkappenumfang und dann um den Kappenrand herumgezogen,
wobei die Kappe vollends entfernt wird. Anstatt also nur einen Finger zu benutzen, um die Austrennung des
Ziehstreifens einzuleiten, erfassen hier zwei oder mehr Finger den Ziehring· Dadurch wird man in den Stand gesetzt,
die größtmögliche Kraft auszuüben am Anfang des Aufreißens des Reißstreifens entlang den Kerben 19·
Eine der Kerben 19 erstreckt sich, wie man sieht, ein gutes
Stück in den Randteil hinein. Wenn man daher die Verschlußkappe ganz entfernen will, wird der Ziehring 22 angehoben
bis etwa in die in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete Stellung. Dann wird er nach oben und zur Seite gezogen, wobei er den
Streifen entlang den Kerben 19 austrennt. Sodann wird er entlang der einen Kerbe, die weit in den Randteil hineinreicht,
über den Randteil ganz hinweggezogen. Hierauf werden Ring und Streifen in allgemeiner Richtung im Uhrzeigersinn
weitergezogen, so daß sie den Deckelteil der Kappe entlang der Kerbe 21 brechen, womit die völlige Entfernung der
Kappe beendet wird. Der Verschlußring kann mit der Kappe entfernt werden. Er kann auch als letzter Schritt abgezogen
werden.
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Als Mittel, um das Einleiten der Entfernung des Reißstreifens
zu erreichen, ist tatsächlich ein enger Metallstreifen entlang dem bogenförmigen engen Ende des ReißStreifens (Fig.
und 6) ausgeschnitten. Dadurch wird ein bogenförmiger Schlitz
26 gebildet. Auf diese Weise wird der bei der Einleitung des Aufreißens zu überwindende Widerstand auf ein Minimum
reduziert. Selbstverständlich muß bei einer solchen Schlitzanordnung
die Abdichtung sowohl über die ganze Innenseite des Deckelteiles gehen wie auch hinunter entlang dem Rand- ä
teil, um gegen ein Ausfließen des abgefüllten Produktes sicherzugehen,
es Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß/zur Entfernung der Verschlußkappe nötig ist, den Ziehring zu erfasset} ihn
aufzuheben und ihn dann aufwärts zu ziehen entlang der Länge des Streifens bis zum Umfang das Verschlusses sowie
hierauf im Kreise um die Achse der Verschlußkappe, bis sich entlang der Kerbe 21 der Deckelteil teilt. Will man aber die
Verschlußkappe nicht entfernen, so hält die konische oder geschwungene Dichtungsfläche 13 die Kappe wirkungsvoll
gegen axiale Verschiebung fest.
In Fig. 7 ist eine andere Form einer sicheren Befestigung
des Reißstreifens 18 mit dem Ziehring 22 gezeigt. Hierbei ist ein mit Flanschen versehener Kragen 27 über den Hohlniet
29 gesteckt in der Weise, daß der radiale Flansch 28
um ein beträchtliches Stück radial über den Ziehring hin-
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aueragt. Hierauf ist der Kopf des Nietes 23 flachgedrückt,
tun den Ziehring 22 sicher mit dem Reißstreifen 18 zu verbinden* Auf diese Veise wird eine zusätzliche Sicherung
erreicht gegen vorzeitige Trennung des Ringes von dem Reißstreifen. Wenn gewünscht, kann aber auch der Kragenteil
fortgelassen werden, so daß der Flansch 28 in der Wirkung einem Kragen oder einer einfachen Unterlegscheibe gleichwertig
wird.
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Claims (9)
1. Verschlußkappe für Flaschen und ähnliche Behälter, insbesondere
für Bier und kohlensäurehaltige Getränke, die durch Einrollen ihres den nach außen geschweiften,
durch einen Ringwulst abgeschlossenen Behälterrand übergreifenden Randteiles verschlossen wird und mit
einer Reißvorrichtung zum Öffnen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Dichtungsring (i7)
besteht, der demnach außen geschweiften Rand (13) und
dem Ringwulst (ii) des Behälters angepaßt ist, sowie
aus einem Deckelteil (i4), der den Dichtungsring (17)
übergreift und zwei schräg zueinander, in ihrer Mittellinie diametral zur Kappe (c) verlaufende, den Reißstreifen
begrenzende Kerben (19) besitzt, die an der engen Seite durch eine bogenförmige Kerbe (20) verbunden
sind, von deren Scheitelpunkt eine weitere Kerbe (21) radial zum Umfang der Kappe hin-läuft, wobei diese beiden
Kerben (19) an der breiten Seite des Reißstreifens über den einen Radius (i6) bildenden Randteil der Kappe
hinweg in verschiedener Länge in der Weise hinablaufen, daß die längere noch vor der halben Höhe des Randteiles
(15) endet, während am engen Ende des Reißstreifens ein großer Ziehring (22) mit diesem vernietet ist, der
im verschlossenen Zustand unter Abdeckung eines großen Teiles des Reißstreifens flach auf der Verschlußkappe
aufliegt.
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2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reißstreifen durch einen aus ihm selbst
herausgetriebenen Hohlniet (23) mit dem Ziehring (22)
verbunden ist.
herausgetriebenen Hohlniet (23) mit dem Ziehring (22)
verbunden ist.
3· Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckelteil (i4) aus Metall, vorzugsweise aus
Aluminium, besteht.
Aluminium, besteht.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (17) aus vorzugsweise thermoplastischem
oder elastomerem Kunststoff besteht.
5· Verschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ziehring (22) aus Metall oder Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen, besteht.
6. Verschlußkappe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die den Reißstreifen an seiner engen Stelle abschließende
bogenförmige Kerbe (2O) als bogenförmiger
Schlitz (26) ganz durchgeschnitten ist.
Schlitz (26) ganz durchgeschnitten ist.
7. Verschlußkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
die
daß der Dichtungsring (17) ein geschlossenes,/ganze
daß der Dichtungsring (17) ein geschlossenes,/ganze
Behälteröffnung überdeckendes Teil bildet.
8. Verschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet.
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daß über dem aus dem Reißstreifen herausgetriebenen Hohlniet (23) ein Kragen (27) mit Flansch (28) angeordnet
ist.
9. Verschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß über dem aus dem Reißstreifen herausgetriebenen Hohlniet (23) eine Unterlegscheibe (28) angeordnet ist.
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Leerseite
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