DE2052239C3 - Dauerleerschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. ( - Google Patents

Dauerleerschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. (

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DE2052239C3
DE2052239C3 DE2052239A DE2052239A DE2052239C3 DE 2052239 C3 DE2052239 C3 DE 2052239C3 DE 2052239 A DE2052239 A DE 2052239A DE 2052239 A DE2052239 A DE 2052239A DE 2052239 C3 DE2052239 C3 DE 2052239C3
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DE2052239A
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DE2052239A1 (de
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Masao Hekikaigun Jozuka
Tomoyoshi Nagoya Watanabe
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Brother Industries Ltd
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Brother Industries Ltd
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

jcnu oder Abstandsleiste betätigten Auslöser zur =rziclung jeweils eines Wagenschrittes, andererseits iurch einen von einer Dauerleerschalttaste betätigeu mit dem Gewicht versehenen Daucrleerschaltme- +anismus zur Erzielung mehrerer Wagenschritte mehrmals nacheinander mit dem Ankerrad in Ein-„riff brinübar ist, wobei das Ende άα Vorschubklinke derart als Nocken ausgebildet ist, daß diese Klinke bei Dauerleerschaltschaltung aus dem Wirkhi-rt-ich des von der Zugeinrichtung angetriebenen Ankerrades ausgerückt wird.
Dadurch, daß das Gewicht am Dauerleerschalimechanismus vorgesehen ist und nicht, wie bei einem anderen älteren Vorschlag, an der Vorschubklinke, Wcibt das Gewicht beim Niederdrücken einer Typen- x5 laste und beim Betätigen der Abstands'eiste in Ruhe. lNur beim Dauerdurchlauf wird es wirksam.
Die vorliegende Erfindung besieht nun im Veraleich zu dem älteren Vorschlag, von dem sie aus-Seht darin, daß das Gewicht am oberen heien Ende ao Ines elastischen Gliedes befestigt ist, dessen unteres Sc mit der Dauerleerschrittaste verbunden und SUcn mittleres Teil derart drehbar auf einer ortsfesten, an einem Lagerteil der Grundplatte angebrachcn Achse und im Abstand von den Schaltklinken ^5 angeordnet ist, daß das elastische Glied bei Betäti-
Fi g. 11 ist eine Vorderansicht einer weiteren usführungsform der Schwingungseinnchtung. ^^
Im einzelnen bedeutet in den Zeichnungen »-
Grundplatte, an der eine Lagerhülse 13 dur Gegenmutter 12 so befestigt ist, daß sie durcn Grundplatte hindurchdringt. Eine Radwelie ι* »ι. > die Lagerhülse 13 eingesetzt, und an ihrem ouc■ Ende ist ein Abstandsantriebsrad 15 autgepaoι an ihrem unteren Ende ein gezahntes lew »< >> ^- ein Sägezahn. Unter der Grundplatte " Klinkenachse 17 parallel zur Radwelie ^ffljg bracht. Mit der Khnkenachse 17 «na eine vu, klinke 18 und eine Halteklinke 19 °ren°ar * . . „ den, die beide in der Mitte so abgewmk^ *"£J?aB sie an dieser Abwinkelung ^remander angeordnet sind. Im wesentlichen in der ^«te eines vors mes 18«, der das eme Ende de Vo «djbUjtt^ bildet, ist ein senkrechter Arm 18b im we senu rechtwinkelig dazu vorgesehen. «^ ie" U"ebil_ rechten Armes 18 6 ist als EingnffteiΓ18 c ausgeo det, der mit den Zähnen des ^des 16 »g bringbar ist. Das andere Ende der/°™*imke 18 bildet ein angetriebener Arm!«* Z™£heJ Vorsprung 18 e der an de y°«*ubkn..Ke gebildet ist, und einer Fede rbefe t gung -», <» der Grundplatte Il vorgesehen ist, isl eine sta«
s^
die Vorschubklinke wirk, und einen Hebel und eine ebenso der Einen.st« '8^ ™ *^ Vorschutardiesen Hebel beaufschlagende Feder ersitzt, wie sie druckt gehalten wird In der ™«^ D Halle. bei der Ausführung nach dem alleren Vorschlag vor- 35 in« 18» 'JJ'J,f ^^'„Anke 19 bilde,, ist
Seienden ,.,den bevorzuge Ausfü gs.or- in, weseml.chen p.rallel zu
„„ der Erfindung als Beispiel an Hand der Ze1C,- 8 6 »ngebrach. urn^ha. un , ^
S *» -«ndu„6sge- .. 5Ϊ SSL in8de„ eljj. Teiles «
Γ 1 g. J UL 1.11. ^^ t ^
Fig. 1, der zeigt, wie das Universalglied arbeitet;
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie !V-IV der Fig. 1, der die Schwingungseinrichtung, die Metorfachabstandstaste und die zugehörigen Teile zeigt;
F i g. 5 zeigt die Bedingung, unter der die Vorschubklinke in das Rad eingreift, wenn die Typentaste oder die Leertaste betätigt wird;
F i g. 6 zeigt, in welcher Weise die Vorschubklinke während des Niederdrückens der Mehrfachabslandstaste in das Rad eingreift;
Fig. 7 ist ein anderer Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1, der die Bedingung der Schwingungseinrichtung zeigt, unter welcher die Vorschubklinke während des Niederdrückens der Mehrfachabstandstaste in das Rad eingreift;
Fig. 8 zeigt, in welcher Weise das elastische Glied durch den Vorschubarm der Vorschubklinke zurückgestoßen wird, wenn der Zahn des Rades während des Niederdrückens der Mehrfachabstandstaste diesen Arm hinausdrückt;
Fig. 9 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Schwingungseinrichiung;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht der Schwingungsein richtung von Fig. 9;
45 Vorschubklinke 18 ^».,u... ^
rechten Arm 18 b der Vorschubklinke 18 und dem Haltearm 19« der Halteklinke 19 ist eine weiche Feder 23 gespannt, welche die Halteklinke 19 drehbar zieht und bewirkt, daß der Ausrückarm 19 c kontinu-50 ierlich den Stopper 18/ berührt, wodurch sich die Halteklinke 19 über einen Teilbereich mit der Vorschubklinke 18 bewegen kann. Unter diesen Bedingungen sind der Eingriffsteil 18 c der Vorschubklinke 18 und der Eingriff teil 19 α der Halteklinke 19 so ge-55 baut, daß, wenn einer von ihnen in den Drehbereich des Rades 16 gelangt, der andere daraus entfernt wird. Ein Betätigungsteil 24 ist so auf der Grundplatte 11 angebracht, daß es zusammen mit der Radwelle 14 und der Klinkenachse 17 die Ecken eines 6o Dreiecks bildet und ist drehbar auf eine Achse 25 aufgepaßt. Dieses Betätigungsteil 24 umfaßt eine Kontaktrolle 26, um den angetriebenen Arm 18 d des Vorschubarms 18 gegen die Kraft der Zugfeder 21 zu drücken, einen Teil 27, der sich zwischen der 65 Radwelie 14 in der Drehachse 25 befindet, und ein gebogenes Langloch 28, das in der Nähe der Kontaktrolle 26 durchgebrochen ist. Es ist ein weiteres Teil 29 vorgesehen, das sich zwischen der Radwelle 14
5 6
und der Drehachse 25 befindet und drehbar auf eine Klavierdrahlcs 46 und deren anderes Ende durch
horizontale Achse 30 aufgepaßt ist. Dieses Teil 29 eine fünfte Verbindungsstangc 51 mit dem Hebel 52
hat einen Stoßarm 31, der den Teil 27 des lietäti- einer Mehrfadi-Abstandstastc verbunden ist. Der
g'jingsarmes 24 berührt, und ein zapfenförmiges Auf- Hebel 52 der Mehrfach-Abslandtaste stellt in der
nahmeteil 32. 5 Ausführung von Fig. 4 einen Winkclhebel dar und
Eine Wagenantriebseinrichtung, nämlich eine ist mit seinem mittleren Teil durch eine Achse 53 an
Federtrommel 33, bewegt einen Wagen 34, auf dem einem Rahmen 54 drehbar angebracht. Am anderen
eine Walze (nicht gezeigt) drehbar angebracht ist. in Ende des Hebels 52 der Mehrfach-Abstandstaste ist
die Buchstabenvorschubrichtung, die in F i g. 1 durch eine Dauer-Leerschalttasle 55 befestigt, die ein ma-
den Pfeil B bezeichnet ist. durch eine Verbindungs- io nuell zu betätigendes Teil darstellt und in einem Ta-
schnur oder Saite 35. Eine Zahnstange 36 ist an dem stenfeld (nicht gezeigt) parallel mit der Leertaste 45
Wagen 34 angebracht und greift in das Abstandsan- angebracht ist.
triebsrad 15 ein. Das Rad 16 wird im Uhrzeigersinn, Die vierte Verbindungsstange 50 wird normaler-
wie in Fig. 1 gesehen, durch die Spannung der weise durch eine Feder 56 in entgegengesetzte Rich-
Federtrommel 33 durch die Zahnstange 36 und das 15 tung zu dem Pfeil A der F i g. 1 und 4 weggezogen.
Abstandsantriebsrad 15 angetrieben. Das Niederdrucken der Dauer-Leerschalttaste 55 be-
Ein Flachteil 37 bewegt sich in Richtung des Pfei- wirkt, daß der Hebel 52 der Dauer-Leerschalttaste lesC der Fig. 3 bzw. entgegengesetzt dazu vor und im Uhrzeigersinn, wie in Fig.4 gesehen, gedreht zurück entsprechend der Hin- und Herbewegung wird, und als Folge davon die vierte Verbindungseiner Typentaste (nicht gezeigt). Wenn das Univer- 20 stange 50 in Richtung des Pfeiles A von F i g. 1 und 4 salflachteil 37 in Richtung des Pfeiles C vorwärts ge- durch die fünlte Verbindungsstainge 51 bewegt wird, schoben wird, wird das Betätigungsteil 24 durch das wodurch sich der Klavierdraht 46 im Uhrzeigersinn, obenerwähnte Teil 29 gegen die Kraft der Zugfeder wie in F i g. 4 gesehen, (oder abwärts in F i g. 1) dre-21 im Uhrzeigersinn gedreht. hen kann. Als Folge davon wird der Vorschubarm
Ein Hebel 38 ist drehbar auf einer Achse 39 auf- 25 18 a der Vorschubklinke 18 durch den Klavierdraht
gepaßt, die an einem Rahmen (nicht gezeigt) ange- 46 so gedrückt, daß er sich im Gegenuhrzeigersinn,
bracht ist. Mit einem Ende des Hebels 38 ist ein wie in F i g. 1 gesehen, dreht.
Ende einer Verbindungsstange 40 verbunden, deren In F i g. 4 ist ein Hebelanschlag 57 auf der Gegenanderes Ende in das freie Langloch 28 des Betäti- Uhrzeigerseite des oberen Teiles des Hebels 52 der gungsteiles 24 eingreift, und mit dem anderen Ende 30 Dauer-Leerschalttaste angebracht und hält, wenn die dieses Hebels 38 ist ein Ende einer zweiten Verbin- Mehrfach-Abstandstaste 55 nicht niedergedrückt dungsstange 41 verbunden. Das andere Ende dieser wird, diesen Hebel in einer vorbestimmten Stellung zweiten Verbindungsstange 41 ist durch einen Zap- gegen den Zug der Feder 56. In diesem Fall berührt fen 43 gelenkig an dem verlängerten Ende 42 α einer der obere Teil des Dauer-Leerschalttastenhebels 52 dritten Verbindungsstange 42 angebracht. Das eine 35 den Hebelanschlag 57.
Ende dieser dritten Verbindungsstange 42 ist an Es soll nun die Wirkungsweise der erfindungsge-
einem Teil 44 mit L-förmigem Querschnitt, das dreh- mäßen Vorrichtung beschrieben werden. Wenn sich
bar an dem Rahmen angebracht ist, befestigt, und das das Flachteil 37 entgegen der Richtung des Pfeiles C
andere Ende dieser dritten Verbindungsstange 42 ist der Fig. 3 zurückbewegt, ist der Eingriff steil 18 c
an einer Leertaste 45 befestigt, die sich in einem Ta- 40 der Vorschubklinke 18 von dem Rad 16 ausgerückt,
stenfeld (nicht gezeigt) befindet. Niederdrücken und und der Eingriffteil 19 b der Halteklinke 19 greift in
Loslassen der Leertaste 45 bewirkt, daß das Glied das Rad 16 ein infolge der Kraft der Zugfedern 21
44 durch die dritte Verbindungsstange 42 hin- und bzw. 23, wie in den F i g. 1 und 7 gezeigt ist, wodurch
herbewegt wird. Diese Hin- und Herbewegung wird der Wagen 34 daran gehindert wird, sich in der
durch die zweite Verbindungsstange 41 in eine Hin- 45 Buchstabenvorschubrichtung zu bewegen. Wenn sich
und Herbewegung des Hebels 38 umgewandelt. das Flachleil 37 in Richtung des Pfeiles C der F i g. 3
Diese Hin- und Herbewegung bewirkt weiter, daß durch den Tippvorgang der Typentaste vorwärts be-
das Betätigungsteil 24 durch die erste Verbindungs- wogt, wird das obengenannte Teil 29 so angetrieben,
stange 40 hin- und herbewegt wird. daß es das Betätigungsteil 24 in der gleichen Rich-
Mit 46 wird ein elastisches Teil, z.B. ein Klavier- 50 tung (in Fig. 5 im Uhrzeigersinn) dreht, und die draht, bezeichnet, das so angebracht ist, daß es leicht Kontaktrolle 26 drückt den angetriebenen Arm 18 rf. den Vorschubarm 18 a der Vorschubklinke 18 von so daß die Vorschubklinke 18 gegen die Kraft der Ziigder Außenseite berührt oder in seiner Nähe gezogen feder 21 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wodurch ist. Dieses elastische Teil 46 kann z.B. aus rost- der Eingriffsteil 18c in den Eingriffsbereich des Rafreiem Stahl, Beryllium-Kupfer-Legierung. Phos- 55 des 16 gebracht wird. Gleichzeitig dreht der Stopper phorbronze oder einem anderen ähnlichen elasti- 18/ die Halteklinke 19 in derselben Richtung wie die sehen Material hergestellt sein. Der mittlere Teil des Vorschubklinke 18, um den Eingriffsteil 19 ft von elastischen Teiles 46 ist drehbar auf einer Achse 48 dem Rad 16 zu lösen. Als Folge davon dreht sich das (Fig.4) angebracht, die an einem Lagerteil 47 befe- Rad 16 um eine Umfangslänge, die einer halben Teistigt ist, welches auf der Grundplatte 11 angebracht 60 lung des Wagens 34 entspricht, bis es mit dem Einist. Das obere freie Ende dieses elastischen Teils 46 griffsteil 18c in Eingriff kommt, was, wie in Fig.5 ist mit einem die Trägheit erhöhenden Teil 49 verse- gezeigt, bewirkt, daß der Eingriffsteil 18 c mit dem hen, das aus einem Gewicht besteht. Das erwähnte Rad 16 in Eingriff kommt und der Eingriff steil 19£> elastische Teil 46 und das die Trägheit erhöhende außer Eingriff mit diesem kommt.
Teil 49 stellen zusammen die Schwingungseinrich- 65 Jeder Zyklus von Niederdrücken und Loslassen tung dar, die auf den Vorschubarm 18 a wirkt. der Typentaste bewirkt, daß die Vorschubklinke 18
Weiter ist eine vierte Verbindungsstange 50 vorge- und die Halteklinke 19 alternierend mit dem Rad 16
sehen, deren eines Ende mit dem unteren Ende des in Eingriff und außer Eingriff kommen, wobei der
Wagen 34 sich jedesmal um eine Teilung bewegen kann, nämlich eine Einzelschritlbewcgung ausführen kann. Beim Niederdrücken der Leertaste 45 führt der Wagen im wesentlichen dieselbe Bewegung aus. Das Niederdrücken der Leertaste 45 bewirkt, daß sich der Hebel 38 im Uhrzeigersinn, wie in F i g. 1 gesehen, durch die Verbindungsstange 42, das Teil 44 und die Verbindungsstange 41 dreht, und daß sich das Betätigungsteil 24 im Uhrzeigersinn, wie in F i g. 1 gesehen, durch die Verbindungsstange 40 dreht. Demgemäß kommt, wie in F i g. 5 gezeigt ist, der Eingriffsteil 18 c der Vorschubklinke 18 mit dem Rad 16 in Eingriff und der Eingriffteil 19 b der HaI-tcklinke 19 kommt außer Eingriff von diesem, wodurch sich der Wagen 34 um eine halbe Teilung in der Buchstabenvorschubrichtung bewegt. Die Rückkehr der Leertaste 45 in ihre ursprüngliche Stellung bewirkt, daß sich der Hebel 38 und das Betätigungsteil 24 im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 1 gesehen, drehen, wodurch der Eingriffsteil 18c der Vorschubklinke 18 außer Eingriff von dem Rad 16 kommt und der EingrifTtcil 19/) der Halteklinkc 19 mit diesem in Eingriff kommt und sich als Folge davon der Wagen 34 um eine halbe Teilung in der Buchstabcnvorschubrichtung bewegt. So läßt jeder Zyklus von Niederdrücken und Loslassen der Leertaste 45 den Wagen 34 eine Einzelschrittbewegung von einer Teilung ausführen.
Wie Fig. 1 zeigt, bewirkt das Niederdrücken der Mchrfach-Abstandstaste 55. daß der Klavicrdraht 46 durch den Hebel 52 der Mehrfaeli-Abstandstaste und die Verbindungsstangen 51 und 50 sich im Uhrzeigersinn dreht, gesehen wie in den F i g. 4 und 8 (oder abwärts in den F i g. 1 und 6). und daß als Folge davon der Vorschubarm 18« der Vorschubklinke 18 in den Fig. 1 und 6 nach unten gedruckt wird. Die Vorschubklinke 18 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Zugfeder 21 und bringt ihren Eingriff teil 18 r in den Eingriffsbereich des Rades 16. Andererseits wird die Haltcklinke 19 durch den Stopper 18/ so gedrückt, daß sie sich in derselben Richtung wie die Vorschubklinke 18 dreht, wodurch der Eingrifftcil 19 b außer Eingriff von dem Rad 16 kommt. Als Ergebnis dreht sich das Rad 16 über eine Umfangslänge, die einer halben Teilung des Wagens entspricht" bis es mit dem Eingriffteil 18 c der" Vorschubklinkc 18 in Eingriff kommt, wobei, wie in Fig,. 6 gezeigt ist, der Eingriffsteil 18 c mit dem Rad 16 in Eingriff kommen kann und der Eingriffsteil 19/) außer Eingriff mit diesem kommen kann.
Unter den Bedingungen der Fig. 6 treibt eine Kraft zum Bewegen des Wagens 34 in der Buchstabcnvorschubrichlung das Rad 16 durch die Zahnstange 36 und das Abstandsantriebsrad 15 zur Drehung im Uhrzeigersinn so an, daß der Eingriffsteil 18c der Vorschubklinkc 18 einer Nockenwirkung unterworfen ist, die durch den Zahn des Rades 16 ausgeübt wird, welcher mit diesem Eingriffteil 18c in Eingriff ist. Als Folge davon dreht sich die Vorschubklinkc 18 in Zurichtung der Zugfeder 21. d. h. im Uhrzeigersinn, wodurch der Klavierdraht 46 entgegengesetzt zu seiner normalen Drehrichtung so gebogen wird, daß der Eingriffsteil 18 c der Vorschubklinkc 18 von dem Rad 16 ausgerückt wird. In diesem Fall wird die Haltehlinke 19 mit der Vorschubklinkc 18 durch die Zugfeder 23 zum Drehen gebracht, um den Einiiriflsteil 19/> der Halteklinke 19 in den Eingriffsbereich des Rades 16 zu bringen. So dreht sich das Rad 16 um eine Umfangslänge, die einer halben Teilung des Wagens 34 entspricht, bis es mit dem Eingriff steil 19b in Eingriff kommt. Der Eingriffsteil 18 c der Vorschubklinkc 18 ist außer Eingriff mit dem Radio, und der Eingriffsteil 19/7 der Halteklinkc 19 ist in Eingriff mit diesem Rad.
Während die Mehrfach-Abstandstastc 55 unter
solchen Bedingungen niedergedrückt ist, drückt der
ίο Klavierdraht 46, wie in Fig. 8 gezeigt ist, den Vorschubarm 18« der Vorschubklinkc 18 gegen die Kraft der Zugfeder 21, so daß diese Klinke 18 sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. So kommt der Eingriffsteil 18c wieder mit dem Rad 16 in Eingriff, und der Eingriff steil 19/? ist außer Eingriff mit diesem Rad.
Wie oben erwähnt ist, bewirkt das Niederdrücken der Mehrfach-Abstandstastc 55, daß der Eingriffsteil 18 c der Vorschubklinkc 18 und der Eingriffteil 19/)
so der Halteklinke 19 alternierend in Eingriff und außer Eingriff mit dem Rad 16 kommen infolge der Elastizität des Klavierdrahtes 46, der Kraft, die so auf den Eingriff steil 18 c der Vorschubklinkc 18 ausgeübt wird, daß der Wagen 34 sich in Buchstabenvorschub-
»5 richtung bewegen kann, der Nockenwirkung, die durch die Zähne des Rades 16 ausgeübt wird, und infolge der antreibenden Kraft der Zugfedern 23 bzw. 21, wodurch der Wagen 34 eine kontinuierliche wiederholte Abstandsbewegung mit eine vorgcschriebcncn Geschwindigkeit ausführen kann.
Das die Trägheit erhöhende Teil oder Gewicht 49, das am oberen Ende des Klavierdrahtes 46 angebracht ist. bewegt sich entsprechend dem abwechselnden in Eingriff- und außer Eingriffkommen mit dem Rad 16 der zwei Esngriffstcilc 18 c und 19 ft hin und her. Die Trägheit dieses Gewichtes 49. die auf die Vorschubklinke 18 wirkt, begrenzt die Drehung des Rades 16 infolge der Elastizität des elastischen Teils 46, das die Vorschubklinke 18 antreibt, und der Nockenwirkung, die durch den Eingriffsteil 18 c zusammen mit den Zähnen des Rades 16 ausgeübt wird, wodurch der Wagen 34 eine kontinuierliche wiederholte Abstandsbewegung mit einer geeigneten Geschwindigkeit ausführen kann, wobei er sich jedesmal um genau einen Buchstabenabstand bewegt.
Beim Loslassen der Daucr-Lecrschalttastc 55 dreht sich der Klavicrdraht 46 im Gegenuhrzeigersinn, wie in den F i g. 7 und 8 gesehen, zurück zu den in den Fig.! und 4 gezeigten Bedingungen und hört auf, die Vorschubklinkc 18 anzutreiben. Jetzt wirkt die Zugfeder 21 auf die Vorschubklinkc 18 und bewirkt, wie in F i g. 1 gezeigt, daß der Eingriffsteil 18 c außer Eingriff mit dem Rad 16 und der Eingriffsteil 19/) in Eingriff mit diesem kommt, so daß das Rad 16 die Drehung beendet und als Folge davon der Wagen 34 aufhört, eine wiederholte Abstandsbcwegung durchzuführen.
Wenn unter solchen Bedingungen die Typentaste oder die Abstandstastcnlcistc 45 niedergedrückt wird, um den Betätigungsteil 24 zu drehen und als Folge davon der Eingriffsteil 18 c die Vorschubklinke 18 in Eingriff zu bringen, könnte die beschriebene Nockenwirkung eintreten. Aber während die Typentaste oder die Abstandstastcnlcistc 45 niedcrgedrückt ist, berührt die Kontaktrolle 26 des Bctätigungsgiiedes 24 den angetriebenen Arm 18 rf der Vorschubklinkc 18 und verhindert die Nockenwirkung.
409632/129
Demgemäß kommt der EingrilTsteil 18c der Vorschubklinke 18 nicht außer Eingriff mit dem Rad 16, bis die Typentaste oder Leertaste 45 losgelassen wird, so daß das Betätigungsteil 24 in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt.
Aus der oben geschilderten Konstruktion ist klar, daß auch wenn die Dauer-Leerschalttaste 55 während des Niederdrückens der Typentaste oder Leertaste betätigt wird, die Drehung des Ankerrades 16 schon durch die Vorschubklinke 18 durch die Kontaktrolle 26 des Betätigungsteils 24 eingeschränkt ist, was den Vorteil bietet, daß die Nockenwirkung nicht auf die Vorschubklinke 18 ausgeübt wird, so daß der Wagen 34 am Durchführen einer wiederholten Abstandsbcwegung gehindert wird.
Die Fig. 9 und 10 erläutern eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwingungseinrichtung. In diesen Figuren sind die Teile mit Bezugszeichen bezeichnet, die um Hundert erhöht sind. Teile der I·" i g. 9 und 10, die die gleichen sind wie die der Schwingungseinrichtung der F i g. 7 und 8, sind durch dieselben Ziffern in den letzten zwei Stellen und dieselben angehängten Buchstaben bezeichnet. Die Ausführungsform der Fig. 9 und 10 ist von der Schwingungseinrichtung der F i g. 7 und 8 darin verschieden, daß das freie Ende des Klavierdrahtes 46 aus einem senkrechten Teil 146 λ und einem waagerechten Teil 146 6, der im rechten Winkel dazu gebogen ist, besteht. Der waagerechte Teil 146 b ist senkrecht zu der Richtung, in welcher der Klavierdraht 146 schwingt.
Das die Trägheit erhöhende Teil oder Gewicht 149 besitzt die Form einer rechteckigen oder quadratischen Platte und seine zwei anliegenden Seiten haben Laschen 149a und 149b, um an den obengenannten senkrechten und waagerechten Teilen 146 a und 146 h angebracht zu werden. Da das Gewicht 149 an zwei Stellen befestigt ist, d.h. durch die Laschen 149 a und 149 b, ist es im wesentlichen als ein fester Bestandteil mit dem Klavierdraht 146 ausgebildet. Trotz der einfachen Konstruktion bewegt sich deshalb das Gewicht 149 mit dem Klavierdraht 146 hin und her und führt keine weitere Bewegung als die erwünschte aus.
In der Ausführungsform der F i g. 9 und 10 bewirkt das Niederdrücken der Dauer-Leerschalttaste, daß sich die Verbindungsstange 150 in Richtung des Pfeiles A bewegt und als Folge davon die Vorschubklinke 18 und die Halteklinke 19 abwechselnd in Eingriff und außer Eingriff mit dem Rad 16 kommen und daß die Schwingungseinrichtung sich dementsprechend hin- und herbewegt. Demgemäß bewegt sich das Gewicht 149 mit dem Klavierdraht 146 hin und her und erzeugt bei seinem Weg durch die Luft einen Luftwiderstand in einer Ebene senkrecht zur Richtung seiner Hin- und Herbewegung. Die Schwingungseinrichtung der Fig. 9 und 10 verzögert daher die Geschwindigkeit der Bewegung, mit welcher die Vorschub- und Halteklinken 18 und 19 in das Rad 16 eingreifen, so daß der Wagen eine kontinuierliche
ίο wiederholte Abstandsbewegung mit einer geeigneten Geschwindigkeit durchführen kann, wobei er sich jedesmal um genau einen Buchstabenabstand vorwärts bewegt. Die Ausführungsform der Fig*. 9 und 10 ist in jeder anderen Hinsicht dieselbe wie die der Fig. I bis8.
Die Fig. 11 stellt noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwingungseinrichtung dar. Die Schwingungseinrichtung der Fig. 11 besteht aus einem die Trägheit erhöhenden Teil oder
so Gewicht 249 und einem elastischen Teil 246, die aus Kunststoffmaterial hergestellt sind und in ehum Stück miteinander ausgebildet sind, und ist drehbar auf einer Achse 248 aufgebracht, die an der Grundplatte 11 befestigt ist. Wie in der Ausführungsform
as der F i g. 11 kann die Schwingungseinrichtung als Ganzes aus Kunststoffmaterial hergestellt sein. Da diese Schwingungseinrichtung dieselbe Wirkungsweise und denselben Aufbau wie die der F i g. 1 bis 8 und der Fig. 10 und 11 hat, wird ihre Beschreibung
hier unterlassen, um Wiederholungen zu vermeiden. Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann das elastische Teil der Schwingungseinrichtung nicht nur aus Klavierdraht hergestellt sein, sondern auch aus einem Draht aus rostfreiem Stahl,
aus Beryllium-Kupfer-Legierung, aus Phosphorbronze oder einem anderen ähnlichen Metall. Weiter ist es möglich, das die Trägheit erhöhende Teil oder Gewicht und das elastische Teil in einem Stück aus Kunststoffmaterial, Kautschuk oder einem ähnlichen
Material herzustellen.
Wie oben beschrieben wurde, verschafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für mehrfachen Abstand fur Schreibmaschinen von einfacher Konstruktion und ausgezeichneter Wirkungsweise, die
ohne Aufwand herzustellen ist, worin eine Schwingungseinrichtung vorgesehen ist, die die Vorschub- und Haltekhnken bei der gewöhnlichen Einzelschrittbewegung des Wagens nicht betätigt, sondern nur auf sie einwirkt, wenn es erwünscht wird, daß der Wagen
eine kontinuierliche wiederholte Abstandsbewegung ausführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Schreibmaschine an einem Punkt zu schreiben bc-
Patentansorüche- ginnt, der dadurch festgelegt ist, daß der Wagen
\ Ρ3ΐεη^η5Ρ™εηε· gnig^ Buchstabenabstände von einer gegebenen
1. Dauerleerschaltvorrichtung Für Schreibma- Schreibstelle überspringt, ^^^ΙλΊ^ίΙ-schinen mit einer Zugeinrichtung zum Ziehen des 5 fahren verwendet werden: Daf knicke"j* c™ £ Schreibmaschinenwalens in Schreibrichtung, mit bulaiortaste das Betatigen^ emes Wag^naus^osehe einer Ankerradwelle und einem Ritzel darauf, bels, der an dem Wagen befestigt ist. und das w.uler das mit der Wagenzahnstange kämmt, und mit holte Drücken auf eine Leertaste
einem auf der Ankerradwelle befestigten Anker- Während das erste Verfahren bequem ^ wenn rad, das an seinem Umfang mehrere Sägezähne « eine zu schreibende Spalte fes ff'™™™* ™ aufweist, mit denen die Endin von zwei auf einer Tabellen, hat es den Nachteil Jf *g ^^" ™° zur Ankerradwelle parallelen Klinkenwelle an- Löschen eines Tabulf>ra"schj^v^^ geordneten Schaltklinken bei Betätigung einer werden muß, wenn der Wagen von einer Schre.b-Dauerleerschrittaste wechselweise unter Einwir- stelle zu einer anderen ubersP"n8!n R S?"' ™*J? kung eines Gewichts in und außer Eingriff bring- 15 einem sehr mühsamen Arueiten fuhrt Bei ücm zweibar sind und das bei Betätigung einer Typentaste ten Verfahren muß der Schreiber seine Händejedes- oder einer Leerschrittaste (Abstandstastenleiste) mal vom Tastenfeld nehmen, wen.der Wagen um jeweils einen einem Wagenschritt entspre- weiterspringen soll, was nicht nur zur Folge hat daß chenden Betrag drehbar ist, wobei die gegenüber der Schreibrhythmus unterbrochen wird sondern der Halteklinke und der Federkraft verschwenk- *o einen Zeitverlust bedeutet Deshalb wird im allgebare Vorschubklinke einerseits durch einen von meinen häufig das dritte Verfahren verwendet bei einer Abstandstastenleiste oder Typentaste betä- dem der Schreiber wiederholt die Leertaste drucktbis tigten Auslöser zur Erzielung jeweils eines Wa- die folgende Schreibstelle erreicht ist, so daß er nicht genschrittes, andererseits durch einen von einer die Hände vom Tastenfe d nehmen muß. Demgemäß Dauerleerschaltetaste betätigten, mit dem Ge- 25 ist auch dieses dritte Verfahren noch mit solchen wicht versehenen Dauerleerschaltmechanismus Nachteilen behaftet.
zur Erzielung mehrerer Wagenschritte mehrmals Bekann; ist eine Dauer-Lecrschaltvorncntung tür
nacheinander mit dem Ankerrad in Eingriff Schreibmaschinen mit einer Zugeinrichtung zum Zic-
bringbar ist, wobei das Ende der Vorschubklinke hen des Schreibmaschinenwagens in SchreioncMung,
derart als Nocken ausgebildet ist, daß sie bei 30 mit einer Ankerradwelle und einem Kitzel darauf,
Dauerleerschaltung aus dem Wirkbereich des von das mit der Wagenzahnstange kämmt, und mit einem
der Zugeinrichtung angetriebenen Ankerrades auf der Ankerradwelle befestigten Ankerrad, das an
ausgerückt wird, dadurch gekennzeich- seinem Umfang mehrere Sägezähne aufweist, mit de-
n e t, daß das Gewicht (49, 149, 249) am oberen nen die Enden von zwei auf einer zur Ankerradwelle
freien Ende eines elastischen Gliedes (46, 146, 35 parallelen Klinkenwelle angeordneten Schaltklinken
246) befestigt ist, dessen unteres Ende mit der bei Betätigung einer Dauerleerschnttaste wecnsel-
Dauerleerschrittaste (55) verbunden und dessen weise unter Einwirkung eines Gewichts in und auLScr
mittleres Teil derart drehbar auf einer ortsfesten, Eingriff bringbar sind und das bei Betätigung einer
an einem Lagerteil (47) der Grundplatte (11) an- Typentaste oder einer Leerschnttaste (Aostandsta-
gebrachten Achse (48) und im Abstand von der 40 stenleiste) um jeweils einen einem Wagenschritt ent-
Halte- und Vorschubklinke (18, 19) angeordnet sprechenden Betrag drehbar ist.
ist, daß das elastische Glied (46, 146, 246) bei Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine Irag-
Betätigung der Dauerleerschrittaste (55) zwischen heitsmasse vorgesehen, durch die die Schnttfrequenz
seinem mittleren Teil und seinem oberen Ende des Ankerrades und der Schaltklinken beim Betati-
gegen einen Vorschubarm (18 a) der Vorschub- 45 gen des Dauer-Leerschaltmechanismus herabgesetzt
klinke (18) in deren Eingriffrichtung anpreßbar wird. Ohne solche Trägheitsmasse ware die Frequenz
ist. zu hoch, so daß die Gefahr bestünde, daß der Wagen
2. Dauerleerschaltvorrichtung nach An- zu schnell durchläuft und über den vorgesehenen spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elasti- Haltepunkt hinausläuft. Die Erfindung hat sich die sehe Glied ein Stab (46, 146) ist, der aus Stahl- 50 Aufgabe gestellt, einen solchen Dauer-Leerschaltmedraht, beispielsweise Klaviersaitendraht, besteht. chanismus mit einer Trägheitsmasse zu schaffen, die
3. Dauerleerschaltvorrichtung nach An- den Dauerdurchlauf hemmt, aber den Einzelschritt spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Drücken einer Typentaste oder der Abstandsta-Trägheitsgcwicht als Platte (149) ausgebildet ist. stenleiste nicht beeinflußt, so daß sich Typentastc
4. Dauerleerschaltvorrichtung nach An- 55 und Abstandstastenleiste leicht betätigen lassen, und spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere der normale Einzelschritt nicht verzögert wird. Ende des Stabes (146) einen senkrechten Teil Der obengenannte bekannte Dauer-Leerschaltme- (146 a) und einen waagerechten Teil (146 b) um- chanismus hat dazu zwei Klinkenpaare mit räumlich faßt und daß die in einer Ebene senkrecht zur voneinander getrennten Achsen, eins für den Einzel-Richtung der Hin- und Herbewegung angeord- 60 schritt und eins für den Dauerdurchlauf. Die Erfinnete Platte (149) durch Laschen (149ft) an dem dung schafft eine Daaer-Lccrschaltvorrichtung mit Stab (146) befestigt ist. einer Trägheitsmasse, die den normalen Einzelschritt
nicht verzögert, mit einem einzigen Klinkenpaar. Sie
geht dazu von einem älteren Vorschlag aus, der auf
65 der obengenannten, bekannten Dauer-Leerschaltvorrichtung aufbaut, gemäß dem aber die gegenüber
Wenn gewünscht wird, daß eine Schreibmaschine, der Halteklinke und der Federkraft verschwenkbare insbesondere eine manuelle oder halbautomatische Vorschubklinke einerseits durch einen von einer Ty-
DE2052239A 1969-10-24 1970-10-23 Dauerleerschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. ( Expired DE2052239C3 (de)

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