DE2048462A1 - Transportbehälter, insbesondere zur Montage auf Kraftfahrzeugen - Google Patents

Transportbehälter, insbesondere zur Montage auf Kraftfahrzeugen

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DE2048462A1
DE2048462A1 DE19702048462 DE2048462A DE2048462A1 DE 2048462 A1 DE2048462 A1 DE 2048462A1 DE 19702048462 DE19702048462 DE 19702048462 DE 2048462 A DE2048462 A DE 2048462A DE 2048462 A1 DE2048462 A1 DE 2048462A1
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transport container
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DE19702048462
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Der Anmelder Ist
Original Assignee
Hähl, Günter, 7401 Dusslingen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Transportbehälter, insbesondere zur Montage auf Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter, eine sogenannte Campingbox, insbesondere zur Montage auf Kraftfahrzeugen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen auf einem Kraftfahrzeug montierbaren Transportbehälter so auszubilden, daß er teilweise als Boot verwendet werden kann.
  • Es ist bereits bekannt, Boote aus Kunststoff in einer Größe zu fertigen, die es erlaubt, diese Boote kieloben auf einem Kraftfahrzeug zu befestigen. Dabei wird jedoch der Innenraum des Bootskörpers nicht als Transportraum ausgenutzt. Es sind auch bereits verschiedenartige Transportbehälter für die Montage auf Kraftfahrzeugen bekannt, doch lassen sich diese Transportbehälter nicht als Boot verwenden.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Transportbehälter aus zwei Teilen besteht, von denen der eine als Boot ausgebildet ist. Der eine der beiden Teile weist eine auf einem Kraftfahrzeugdach verankerbare Plattform auf, zu welchem der andere, als Boot ausgebildete Teil einen Deckel bildet. Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Transportbehälter wird also der freie Innenraum des aufmontierten Bootes als Transportraum ausgenutzt, da das Boot selbst Teil eines Transportbehälters ist, der als Ganzes auf das Pahrzeug abgesetzt und vom Fahrzeug abgenommen werden kann.
  • Mindestens der als Boot ausgebildete Teil des Transportbehälters ist zweckmäßig aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit angeformten Mittelkiel und auswärts gebogenen, rinnenförmigen Rändern gefertigt, welche in aufgesetztem Zustand die Ränder des anderen Behälterteils überdecken.
  • Aber auch der andere, eine Plattform aufweisende Teil des Transportbehälters kann aus witterungsbeständigen schlagfestem Kunststoffmaterial bestehen.
  • Der das Boot bildende Teil des Transportbehälters ist im Hinblick auf die sicheren Schwimmeigenschaften auf seiner Innenseite mit Sitzflächen-bildenden Wandungen versehen, die mit Abstand von der Außenwandung verlaufen und zusammen mit der Außenwandung Zwischenräume begrenzen, die mit Leichtschaummaterial ausgefüllt sind, so daß das Boot unsinkbar ist. Anderseits ist der das Boot bildende Teil des Transportbehälters im Hinblick auf einen möglichst großen Nutzraum des Transportbehälters zweckmäßig so ausgebildet, daß der durch die Ränder einerseits und durch die Sitzflächen bildenden Wandungen anderseits in seiner Höhe begrenzte freie Innenraum des als Boot ausgebildeten Behälterteils weitgehend Quaderform hat.
  • Einzelheiten über die Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel eines Transportbehälters gemäß der Erfindung mehr oder weniger schematisch dargestellt ist.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung des Transportbehälters; Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Transportbehälter entlang der Linie II - II in Figur 3; Fig. 3 einen Querschnitt durch den Transportbehälter entlang der Linie III - III in Figur 2.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Transportbehälter weist einen unteren Teil 10 in Form einer flachen Schale auf, die eine ebene Ladefläche 1i bildet und in welcher zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende äußere Quernuten 12 ausgebildet sind. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, dienen diese äußeren Quernuten 12 zur Aufnahme von Tragstegen 13 eines Dachständers, der mit Füßen 14 in an sich bekannter Weise in den seitlichen Wasserabflußrinnen eines Fahrzeugdaches aufgesetzt und verankert werden kann. Die Befestigung des wannenförmigen Unterteils 10 des Transportbehälters auf den Tragstegen 13 erfolgt in nicht dargestellter Weise mittels Befestigungsschrauben, die durch die Wandung des Unterteils und die Tragstege 12 hindurchgeführt sind.
  • Auf den wannenförmigen Unterteil des Transportbehälters ist ein höherer Deckelteil 15 aufgesetzt, der als Boot ausgebildet ist. Die Ränder 16 des unteren Behälterteils 10 sind nach auswärts gebogen und bilden eine sichere Auflagefläche für den oberen Behälterteil 15, dessen Ränder 17 rinnenförmig ausgebildet sind und die auswärts gebogenen Ränder 16 des unteren Behälterteils 10 übergreifen. Auf diese Weise wird ein Abrutschen des oberen Behälterteils 15 vom unteren Behälterteil vermieden und außerdem die Trennfuge zwischen den beiden Behälterteilen 10 und 15 gegen das Eindringen von Wasser geschützt.
  • Die Befestigung des Deckelteiles 15 auf dem Unterteil 10 erfolgt mittels Schrauben mit Plügelmuttern 18 (Fig. 1), wobei die Schrauben durch die Ränder beider Behälterteile hindurchgeführt sind.
  • Der Deckelteil 15 ist als voll schwimmfähiger Bootskörper aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit einem ausgeprägten angeformten Mittelkiel 19 ausgebildet.
  • Er hat Pontonform und dadurch einen annähernd quaderförmigen Innenraum 20, wie am besten aus den Schnittdarstellungen der Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, der sich als Transportraum günstig ausnutzen läßt. Im Innern des Deckelteiles 15 sind zwei Querwandungen 21 und 22 mit Abstand von der Wandung des Deckels 15 angeordnet und mit ihren Rändern mit der Wandung des Deckelteiles 15 fest verbunden, so daß geschlossene Kammern 23 und 24 gebildet sind, die mit Kunststoff-Teichtschaum ausgefüllt sind und damit den als Boot ausgebildeten Deckelteil 15 unsinkbar machen. Die Wandungen 21 und 22 dienen als Sitzflächen im Bootskörper.
  • Sin erfindungsgemäß ausgebildeter Transportbehälter ist als sogenannte Campingbox insbesondere für Campingfreunde geschaffen und bietet den Vorteil, daß der Deckelteil als Boot verwendet werden kann. Der Behälter ist so ausgebildet und auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges so angeordnet, daß der als Bootskörper ausgebildete Deckelteil auch allein abgenommen werden kann, während der Behälterunterteil 10 mit auf ihm gestapeltem Transportgut auf dem Kraftfahrzeug befestigt bleiben kann. Der Transportbehälter läßt sich aber auch als Ganzes auf- und abmontieren, so daß in ihm auch Schüttgut befördert werden kann, das durch Einschütten in den auf eine Unterlage abgesetzten Deckelteil 15 und nachträgliches Aufsetzen des flachen wannenförmigen Behälterunterteile in den Transportbehälter eingebracht und darin eingeschlossen wird.

Claims (5)

Patent ansprüche
1.8 Transportbehälter, sogenannte Campingbox, insbezur zur zur Montage auf Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Teilen (10, 15) besteht, von denen der eine (15) als Boot ausgebildet ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (10) eine auf einem Kraftfahrzeugdach verankerbare Plattform (11) aufweist, zu welchem der andere, als Boot ausgebildete Teil (15) einen Deckel bildet.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Boot ausgebildete Teil (15) aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit angeformtem Mittelkiel (19) und auswärts. gebogenen, rinnenförmigen Rändern (17), welche in aufgesetztem Zustand die Ränder (16) des anderen Behälterteils (10) überdecken, gefertigt ist.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Boot ausgebildeten Teil (15) im Abstand von der Außenwandung verlaufende, Sitzflächen bildende Wandungen (21, 22) angeordnet und die zwischen der Außenwandung und diesen Wandungen gebildeten Kammern (23), 24) mit Leichtschaummaterial ausgefüllt sind.
5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sein freier Innenraum weitgehend Quaderform hat.
L e e r s e i t e
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