DE2515567C3 - Selbsttragender Löschmittelbehälter - Google Patents
Selbsttragender LöschmittelbehälterInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
- B65D90/08—Interconnections of wall parts; Sealing means therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D22/00—Producing hollow articles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/06—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttragenden Löschmittelbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff
für ein Feuerlöschfahrzeug, der aus mehreren vorgefertigten Behälterteilen, z. B. Boden , Seiten- und
Schottwä.nden besteht, die an ihren Nahtstellen mit den anderen Behälterteilen mittels Kunstharz verklebt und
abgedichtet sind.
Gemäß der DE-OS 19 19 491 ist die Herstellung eines Kesselwagenbehälters aus faserverstärktem Kunststoff
bekannt, der aus zwei oder mehreren an einem Ende geschlossenen Behälterformkörper sowie einer oder
mehreren scheibenförmigen Trenn- bzw. Stauplatten durch Beschichtung entsprechender Formen mit einem
faserverstärkten Kunststoff besteht, wobei die so hergestellten einzelnen Teile anschließend zu einem
Behälter zusammengesetzt und zum Schluß an den gegenseitigen Verbindungsstellen durch Beschichtung
mit faserverstärktem Kunststoff miteinander verbunden werden.
Weiterhin ist es aus der DE-OS 21 08 216 bekannt, ein Gehäuse aus vorgeformten termisch isolierten Wandteilen
herzustellen, wobei an den Kanten des Gehäuses jeweils ein Wandteil das andere überlappt, so daß
zwischen benachbarten Wandteilen eine Hohlkehle entsteht, die zur festen Verbindung der angrenzenden
Wandteile mit einem flüssigen Dichtungs- und Klebeso mittel ausgefüllt wird.
Aus der US-PS 33 71 840 ist schließlich ein aus Plastik bestehender leichter und kleiner Transportbehälter
bekannt, dessen Außenhülle aus stumpf zusammengefügten Wandteüen zusammengesetzt ist, in dessen
Innenraum ein aus mehreren Behälterzellen bestehender Einsatz lose eingelegt ist. Der Einsatz selbst wird
dabei von mehreren Trennwänden gebildet, die mit Schlitzen versehen und kreuzweise mittels der Schlitze
zusammengesteckt sind.
Bei den bekannten Behältern ist von Nachteil, daß zu ihrer Fertigung entweder verhältnismäßig teure und
aufwendige Modelleinrichtungen notwendig sind oder aber die einzelnen Nahtstellen der zu verbindenden
Wandteile eine besondere konstruktive Gestaltung erfordern, wodurch die Herstellung solcher Behälter
aufwendig und teuer ist.
Der Behälter mich der US-PS 33 71 840 hat speziell
noch die Nachteile, daß er nur für den Transport
kleinerer und leichter Gegenstände geeignet ist, da die
Behälterzeilen nur lose im Behälterinnern angeordnet sind und die äußeren Wände keine besonderen Mittel
für eine selbsttragende Bauweise aufweisen.
Ausgehend von dem Löschmittelbehälter der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, diesen Behälter so auszubilden, daß er ohne aufwendige Modelleinrichtungen aus möglichst einfachen
plattenförmigen Behälterteilen zusammengesetzt werden kann und außerdem in der Lage ist, di? im
Betrieb voni Füllgut ausgeübten Kräfte aufzunehmen
und ohne zusätzlichen Hilfsrahmen direkt und sicher in den Fahrgestellrahmen weiterzuleiten.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest die tragenden Behälterteile an ihren Nahtstellen
Schlitze und/oder Lappen aufweisen, wobei zu deren Verbindung untereinander die Lappen der einen
Behälterteile in die Schlitze der anderen Behälterteile eingesteckt sind.
Der erfindungsgemäße Löschmittelbehälter aus glasfaserverstärktem
Kunststoff hat den Vorteil, daß er ohne aufwendige Modelleinrichtungen aus einfachen
Behälterteilen zusammengesetzt werden kann. Außerdem erzielt man durch die erfindungsgemäße Steckbauweise
eine besonders feste und steife Verbindung der Behälterteile untereinander, so daß vom Transportgut
in den Behälter eingeleitete Kräfte ohne Hilfsrahmen direkt auf den Fahrgestellrahmen übertragen werden
können. Hieraus resultiert der weitere Vorteil, daß ein besonderer Hilfsrahmen eingespart werden kann,
wodurch sich ein höherer Nutzlastanteil des Fahrzeuges ergibt
Eine besonders steife Ausbildung des Löschmittelbehälters sowie eine besondere hohe Tragfähigkeit wird
dadurch erreicht, daß zur Bildung eines tragenden Behältergerüstes die beiden Stirnwände und der
Behälterboden durch zwei Längsschottwände miteinander verbunden werden. Dabei ist es weiterhin
vorteilhaft, wenn die beiden Längsschottwände durch mehrere einschiebbare Querschottwände versteift sind.
Für eine Möglichkeit zur direkten Lagerung des Behälter auf dem Fahrgestellrahmen ist es zweckmäßig,
wenn die Längsschottwände an ihren Unterseiten mit den Lappen versehen sind, die durch die entsprechenden
Schlitze im Behälterboden steckbar sind, wobei die Lappen so bemessen sind, daß sie einen unter dem
Behälterboden vorstehenden Teil aufweisen, der zur Anbringung von Auflagerelementen dient. Dabei ist es
vorteilhaft, wenn an einer der Querschottwände ebenfalls ein Lappen vorgesehen ist, wobei die
Anordnung der Querschottwand und die Bemessung ihres Lappens derart ist, daß der Lappen zusammen mit
den Lappen der Längsschottwände einen dreiseitigen, offenen Kastenrahmen zur Anbringung der Auflagerelemente
bildet. Zur Vereinfachung der Herstellung der Behälter wird vorgeschlagen, daß die Querschottwände
entsprechend dem Abstand der Längsschottwände voneinander nach unten offene Schlitze haben, deren
Länge der halben Schottwandhöhe entspricht und die in entsprechende, nach oben offene Schlitze der Längsschottwände
steckbar sind.
Die zusammengesteckten Behälterteile trennen innerhalb des fertigen Löschmittelbehälters einzelne
Kammern ab, die entsprechend ihrem Verwendungszweck wahlweise miteinander verbindbar sind. Es ist
dadurch möglich, in einem Löschmittelbehälter gleichzeitig Transportraum für flüssige und staubförmige
Löschmittel und außerdem Stauraum für Feuerwehrtechnische
Geräte zu schaffen. Ihn zu verhindern, daß bei einem derartig aufgeteilten Löschmittelbehälter der
Fahrzeugrahmen des Fahrzeuges einseitig belastet wird oder bei Kurvenfahrt extreme Neigungen des Aufbaues
entstehen können, werden die zwischen den Längsschottwänden befindlichen Kammern des Löschmittelbehälters
als Transporträume für flüssiges oder staubförmiges Löschmittel verwendet, während vorzugsweise
die zwischen den Längsschottwänden und ίο den Seitenwänden liegenden Kammern ais Stauräume
für feuerwehrtechnische Geräte vorgesehen sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die außenliegenden Kammern
durch öffnungen in den Seitenwänden zugänglich sind,
die durch Verschlüsse, z.B. Türen oder Klappen, abschließbar sind.
I Jm zu erreichen, daß die Dachhaut des Löschmittelbehälters steif und zum Begehen trittsicher ausgebildet
werden kann, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß zur Verbindung von
Dachhaut und den Seitenwänden beide Behälterteile sich überlappende abgerundete Endstücke mit unterschiedlichen
Abrundungsradien aufweisen, wobei die Endstücke der Seitenwände mit kleinerem Radius die
Endstücke der Dachhaut mit größerem Radius nach außen überdecken und dazwischen einen halbmondförmigen
Hohlraum einschließen, in dem Befestigungsleisten zum Anbringen eines trittsicheren Dachbelages
angeordnet sind.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Löschmittelbehälters aus
glasfaserverstärktem Kunststoff dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung den Zusammenbau von Bodenwanne und Stirnwänden des
Behälters.
F i g. 2 in perspektivischer Seitenansicht den Steckvorgang mehrerer tragender Teile des Behälters.
F i g. 3 in perspektivischer Seitenansicht das tragende Behältergerüst nach dem Steckvorgang der Behältereinzelteile.
F i g. 4 in perspektivischer Seitenansicht den fertigen Löschmittelbehälter in verkleinerter Darstellung.
Fig.5 den fertigen Löschmittelbehälter aus Fig.4
mit besonderen Aufnahmekammern an seinem rückwärtigen Ende zur Aufnahme von Feuerwehrgeräten.
F i g. 6 in perspektivischer Seitenansicht den Löschmittelbehälter aus F i g. 5 mit weiteren Gerätekammern am vorderen Ende des Behälters.
F i g. 6 in perspektivischer Seitenansicht den Löschmittelbehälter aus F i g. 5 mit weiteren Gerätekammern am vorderen Ende des Behälters.
Fig. 7 einen Löschmittelbehälter im halben Querschnitt.
Die Herstellung des selbsttragenden Löschmittelbehälters 1, wie er in den F i g. 4 bis 6 dargestellt ist, erfolgt
durch eine Vielzahl von Behältereinzelteilen, die in Steckbauweise zusammengesetzt werden, wobei nach
dem Zusammenbau die zwischen d;n einzelnen Behälterteilen vorhandenen Nahtstellen für die tragende
Verbindung der Behälterteile untereinander und zum Abdichten des Behälters ! miteinander mittels Kunstharz
verklebt werden.
Wichtigste Einzelteile des selbsttragenden Löschmittelbehälters 1 (Fig. 1) sind seine beiden Stirnwände 2,
der Behälterboden 3, zwei Längsschottwände 4, 5 und mehrere Querschottwände 6 bis 8. Die genannten
Behälterteile 2 bis 8 werden in einer solchen Weise ineinander gesteckt, daß ein räumliches Beliältergerüst,
wie in F i g. 3 dargestellt ist, entsteht. Dieses Behältergerüst bildet die Grundlage für den tragenden Behälterkörper
des Löschmittelbehälters 1.
Gemäß Fig. 1 erfolgt die Herstellung des tragenden
Behältergeriistes in der Weise, daß zuerst beide Stirnwände 2 mit dem Behälterboden 3 zusammengesteckt werden. Zur Verbindung dieser Teile sind an den
längsseitigen Enden des Behälterbodens 3 Lappen 9 angearbeitet. Diese Lappen 9 werden in entsprechende
Schlitze 10 der Stirnwände 2 eingesteckt. Zur Aufnahme der Längsschottwände haben die Stirnwände 2 außerdem nach oben offene Schlitze 11. Die Schlitze 11 in
einer Stirnwand haben einen Abstand voneinander, der beispielsweise so groß ist, daß die Breite der Stirnwand
im Bereich der Schlitze U ungefähr in gleich große Teilstücke aufgeteilt wird. Die nach oben offenen
Schlitze 11 in den Stirnwänden haben eine Tiefe, die ungefähr der halben Stirnwandhöhe entspricht. Zur
Verbindung der beiden Stirnwände 2 mit den Längsschottwänden 4, 5 sind in diesen nach unten offene
Schlitze 12 eingearbeitet. Wie Fig.2 zeigt, werden die
Längsschottwände 4, 5 mit den Schlitzen 12 in die Schlitze 11 der Stirnwände 2 von oben eingeschoben, bis
die Längsschottwände 4, 5 mit ihren Unterkanten auf dem Behälterboden 3 aufsitzen. Zur Aussteifung der
Längsschottwände in Behälterquerrichtung werden beispielsweise drei Querschottwände 6, 7 und 8 mit
Abstand voneinander von oben her in Schlitze 13 der Längsschottwände eingesteckt, wobei die Querschottwände 6 bis 8 ebenfalls Schlitze 14 zur Verbindung mit
den Längsschott wänden 4,5 haben.
Im Bereich einer Stirnwand 2 sind an der Unterkante der beiden Längsschottwände 4, 5 Lappen 15 angebracht, die durch entsprechende Schlitze 16 im
Behälterboden 3 gesteckt werden und unter dem Behälterboden nach außen vorstehen. Die nach außen
vorstehenden Teile der Lappen 15 dienen zur Anbringung von Lagerelementen, die zur Befestigung
des Behälters auf dem Fahrzeugrahmen eines Fahrzeuges notwendig sind. Um eine möglichst gute Verbindung
der Auflagerelemente mit dem Behälter 1 zu erreichen, hat die Querschottwand 6 an ihrer Unterseite ebenfalls
einen Lappen 17, der durch einen Querschlitz 18 im Behälterboden beim Einsetzen der Querschottwände 6
bis 8 gesteckt wird. Der unter dem Behälterboden 3 vorstehende Querlappen 17 bildet dann mit den
vorstehenden Lappen 15 der beiden Längsschottwände 4, 5 einen dreiseitigen, offenen Kastenrahmen, an den
sich die Auflagerelemente für die Befestigung des Löschmittelbehälters 1 auf dem Fahrzeugrahmen
anbringen lassen.
Nachdem die einzelnen Behälterteile 2 bis 8 zum tragenden Behältergerüst zusammengesteckt sind
(Fig.3), werden die zwischen den Behälterteilen vorhandenen Naht- oder Verbindungsstellen mittels
Kunstharz verklebt Das tragende Behältergerüst (F ig. 3) ist fertig.
Die Herstellung des tragenden Behältergerüstes gemäß den F i g. 1 bis 3 zeigt, daß es mittels der
Steckbauweise möglich ist, größere Löschmittelbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff aus mehreren
vorgefertigten Behälterteilen herzustellen, die keine besonderen Zentrier- und/oder Zusammenbauvorrichtungen benötigen.
anschließend eine Dachhaut 20 aufgelegt und mit den oberen Kanten der anderen Behälterteile mittels
Kunstharz verklebt. Die Dachhaut 20 steht mit einem Dachteil 24 über ein Ende des Behältergerüstes über.
Aus F i g. 4 ist weiterhin zu erkennen, daß die Längsschottwände zusammen mit den Stirn- und
Querschottwänden einzelne Kammern 21, 22 und 23 abtrennen, die entsprechend ihrem Verwendungszweck
wahlweise miteinander verbunden sind. So sind
ίο beispielsweise bei einem Löschmittelbehälter, der nur
zur Aufnahme von Löschmittel benutzt wird, alle Kammern untereinander durch öffnungen miteinander
verbunden. Andererseits besteht die Möglichkeit, die einzelnen Kammern 21 bis 23 voneinander zu trennen
und jeweils für andere Zwecke zu verwenden. Es kann dann beispielsweise die Kammer 21 zur Aufnahme von
Löschpulver, die Kammer 22 zur Aufnahme von Löschwasser und die Kammer 23 als Stauraum für
Geräte verwendet werden.
In F i g. 5 wurden an das Behältergerüst gemäß F i g. 4 zwei Seitenwände 19 angebracht und mit den
angrenzenden Teilen des Behältergerüstes mittels Kunstharz verklebt. Fig.5 zeigt damit den fertigen
Löschmittelbehälter, der anschließend auf den Fahr
zeugrahmen des Löschmittelfahrzeuges aufgesetzt und
befestigt wird. Der Löschmittelbehälter 1 hat im Bereich des überstehenden Dachteils 24 in den beiden
Seitenwänden 19 je eine öffnung 25, durch die im hinteren Teil des Löschmittelbehälters 1 ein zu beiden
Seitenwänden 19 hindurchgehender Stauraum 26 zur Unterbringung von Feuerwehrgeräten entsteht. Aus
F i g. 5 ist außerdem zu erkennen, daß beide Seitenwände 19 im Bereich der Hinterachsdurchführung eine
Ausnehmung 27 haben.
Der Löschmittelbehälter 1 aus Fig.6 unterscheidet
sich vom Löschmittelbehälter aus F i g. 5 dadurch, daß zusätzlich im Bereich des vorderen Behälterendes
zwischen der Stirnwand 2 und der nächst-folgenden Querschottwand 6 auf jeder Längsseite ein weiterer
Stauraum angeordnet ist, der nach außen durch öffnungen 29 zugänglich ist
Es besteht auch die Möglichkeit, wie in F i g. 7 dargestellt den Löschmittelbehälter in einer metallischen Fahrzeugkarosserie unterzubringen. Zu diesem
Zweck ist eine metallische Seitenverkleidung 34 an der Seitenwand 19 an nicht dargestellten Befestigungsleisten angeschraubt die ihrerseits auf die Seitenwand 19
aufgeklebt sind. Weiterhin ist in Fig.7 die Befestigung
eines trittsicheren Dachbelages auf der Dachhaut 20 des
Löschmittelbehälters 1 dargestellt Zu diesem Zweck
hat die Dachhaut 20 zur Verbindung mit den Seitenwänden 19 abgerundete Endstücke 35. Diese
abgerundeten Endstücke 35 sind von abgewinkelten Endstücken 36 der Seitenwände 19 fiberlagert Behälter
seitenwände 19 und Dachhaut 20 sind über ihre
Enstücke 35,36 durch Verkleben mittels Kunstharz fest miteinander verbunden. Da beide Endstücke, wie F i g. 7
zeigt unterschiedliche Radien haben, schließen sie einen halbmondförmigen Hohlraum 37 ein, in dem metallische
Befestigungsleisten 38 zum Festlegen des trittsicheren Dachbelages in Kunstharz eingebettet sind.
Claims (12)
1. Selbsttragender Löschmittelbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff für ein Feuerlöschfahrzeug,
der aus mehreren vorgefertigten Behälterteilen z. B. Boden-, Seiten- und Schottwänden besteht
die an ihren Nahtstellen mit den anderen Behälterteilen mittels Kunstharz verklebt und abgedichtet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die tragenden Behälterteile (2 bis 8) an ihren
Nahtstellen Schlitze (10,16,18) und/oder Lappen (9, 15, 17) aufweisen, wobei zu deren Verbindung
untereinander die Lappen (9, 15, 17) der einen Behälterteile (4 bis 8) in die Schlitze (10,16, 18) der
anderen Behälterteile (2,3) eingesteckt sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines tragenden Behältergerüstes
die beiden Stirnwände (2) und der Behälterboden (3) durch zwei Längsschottwände (4,
5) miteinander verbunden werden.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsschottwände (4, 5)
durch mehrere einschiebbare Querschottwände (6 bis 8) versteift sind.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschottwände (4,5) an
ihren Unterseiten mit den Lappen (15) versehen sind, die durch die entsprechenden Schlitze (16) im
Behälterboden (3) steckbar sind, wobei die Lappen (15) so bemessen sind, daß sie einen unter dem
Behälterboden (3) vorstehenden Teil aufweisen, der zur Anbringung von Auflagerelementen dient.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer (6) der Querschottwände (6 bis
8) ebenfalls ein in den zugeordneten Schlitz (18) des Behälterbodens (3) steckbarer und unter dem
Behälterboden (3) vorstehender Lappen (17) vorgesehen ist, wobei die Anordnung der Querschottwand
(6) und die Bemessung ihres Lappens (17) derart ist, daß der Lappen (17) zusammen mit den Lappen (15)
der Längsschottwände (4, 5) einen dreiseitigen, offenen Kastenrahmen zur Anbringung der Auflagerelemente
bildet.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschottwände
(6 bis 8) entsprechend dem Abstand der Längsschottwände (4, 5) voneinander nach unten offene
Schlitze (14) haben, deren Länge der halben Schottwandhöhe entspricht und die in entsprechende,
nach oben offene Schlitze (13) der Längsschottwände (4,5) steckbar sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (2) zur
Verbindung mit den Längsschottwänden (4, 5) ebenfalls nach oben offene Schlitze (11) haben, in die
entsprechende, nach unten offene Schlitze (12) der Längsschottwände (4,5) einsteckbar sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesteckten
Behälterteile (2 bis 8) innerhalb des fertigen Löschmittelbehälters (1) einzelne Kammern (21 bis
23) abtrennen, die entsprechend ihrem Verwendungszweck wahlweise miteinander verbindbar sind.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Längsschottwänden
(4, 5) und den Seitenwänden (19) liegenden Kammern als Stauräume für feuerwehrtechnische
Geräte vorgesehen sind.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Kammern durch
Öffnungen (25, 29) in den Seitenwänden (19) zugänglich sind, die durch Verschlüsse, z. B. Türen
ι oder Klappen abschließbar sind.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von
Dachhaut (20) und den Seitenwänden (19) beide Behälterteile sich überlappende abgerundete Endstücke
(35,36) mit unterschiedlichen Abrundungsradien aufweisen, wobei die Endstücke (36) der
Seitenwände (19) mit kleinerem Radius die Endstükke (35) der Dachhaut (20) mit größerem Radius nach
außen überdecken und dazwischen einen halbmond-5 förmigen Hohlraum (37) einschließen.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem halbmondförmigen Hohlraum (37) Befestigungsleisten (38) zum Festlegen eines
trittsicheren Dachbelages angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752515567 DE2515567C3 (de) | 1975-04-10 | 1975-04-10 | Selbsttragender Löschmittelbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752515567 DE2515567C3 (de) | 1975-04-10 | 1975-04-10 | Selbsttragender Löschmittelbehälter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2515567A1 DE2515567A1 (de) | 1976-10-21 |
DE2515567B2 DE2515567B2 (de) | 1981-06-04 |
DE2515567C3 true DE2515567C3 (de) | 1982-02-18 |
Family
ID=5943449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752515567 Expired DE2515567C3 (de) | 1975-04-10 | 1975-04-10 | Selbsttragender Löschmittelbehälter |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2515567C3 (de) |
Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (5)
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-
1975
- 1975-04-10 DE DE19752515567 patent/DE2515567C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2515567B2 (de) | 1981-06-04 |
DE2515567A1 (de) | 1976-10-21 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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Owner name: IVECO MAGIRUS AG, 7900 ULM, DE |
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