DE2515567C3 - Selbsttragender Löschmittelbehälter - Google Patents

Selbsttragender Löschmittelbehälter

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DE2515567C3 DE19752515567 DE2515567A DE2515567C3 DE 2515567 C3 DE2515567 C3 DE 2515567C3 DE 19752515567 DE19752515567 DE 19752515567 DE 2515567 A DE2515567 A DE 2515567A DE 2515567 C3 DE2515567 C3 DE 2515567C3
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Erwin 7900 Ulm Mack
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D22/00Producing hollow articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttragenden Löschmittelbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff für ein Feuerlöschfahrzeug, der aus mehreren vorgefertigten Behälterteilen, z. B. Boden , Seiten- und Schottwä.nden besteht, die an ihren Nahtstellen mit den anderen Behälterteilen mittels Kunstharz verklebt und abgedichtet sind.
Gemäß der DE-OS 19 19 491 ist die Herstellung eines Kesselwagenbehälters aus faserverstärktem Kunststoff bekannt, der aus zwei oder mehreren an einem Ende geschlossenen Behälterformkörper sowie einer oder mehreren scheibenförmigen Trenn- bzw. Stauplatten durch Beschichtung entsprechender Formen mit einem faserverstärkten Kunststoff besteht, wobei die so hergestellten einzelnen Teile anschließend zu einem Behälter zusammengesetzt und zum Schluß an den gegenseitigen Verbindungsstellen durch Beschichtung mit faserverstärktem Kunststoff miteinander verbunden werden.
Weiterhin ist es aus der DE-OS 21 08 216 bekannt, ein Gehäuse aus vorgeformten termisch isolierten Wandteilen herzustellen, wobei an den Kanten des Gehäuses jeweils ein Wandteil das andere überlappt, so daß zwischen benachbarten Wandteilen eine Hohlkehle entsteht, die zur festen Verbindung der angrenzenden Wandteile mit einem flüssigen Dichtungs- und Klebeso mittel ausgefüllt wird.
Aus der US-PS 33 71 840 ist schließlich ein aus Plastik bestehender leichter und kleiner Transportbehälter bekannt, dessen Außenhülle aus stumpf zusammengefügten Wandteüen zusammengesetzt ist, in dessen Innenraum ein aus mehreren Behälterzellen bestehender Einsatz lose eingelegt ist. Der Einsatz selbst wird dabei von mehreren Trennwänden gebildet, die mit Schlitzen versehen und kreuzweise mittels der Schlitze zusammengesteckt sind.
Bei den bekannten Behältern ist von Nachteil, daß zu ihrer Fertigung entweder verhältnismäßig teure und aufwendige Modelleinrichtungen notwendig sind oder aber die einzelnen Nahtstellen der zu verbindenden Wandteile eine besondere konstruktive Gestaltung erfordern, wodurch die Herstellung solcher Behälter aufwendig und teuer ist.
Der Behälter mich der US-PS 33 71 840 hat speziell noch die Nachteile, daß er nur für den Transport
kleinerer und leichter Gegenstände geeignet ist, da die Behälterzeilen nur lose im Behälterinnern angeordnet sind und die äußeren Wände keine besonderen Mittel für eine selbsttragende Bauweise aufweisen.
Ausgehend von dem Löschmittelbehälter der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Behälter so auszubilden, daß er ohne aufwendige Modelleinrichtungen aus möglichst einfachen plattenförmigen Behälterteilen zusammengesetzt werden kann und außerdem in der Lage ist, di? im Betrieb voni Füllgut ausgeübten Kräfte aufzunehmen und ohne zusätzlichen Hilfsrahmen direkt und sicher in den Fahrgestellrahmen weiterzuleiten.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest die tragenden Behälterteile an ihren Nahtstellen Schlitze und/oder Lappen aufweisen, wobei zu deren Verbindung untereinander die Lappen der einen Behälterteile in die Schlitze der anderen Behälterteile eingesteckt sind.
Der erfindungsgemäße Löschmittelbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff hat den Vorteil, daß er ohne aufwendige Modelleinrichtungen aus einfachen Behälterteilen zusammengesetzt werden kann. Außerdem erzielt man durch die erfindungsgemäße Steckbauweise eine besonders feste und steife Verbindung der Behälterteile untereinander, so daß vom Transportgut in den Behälter eingeleitete Kräfte ohne Hilfsrahmen direkt auf den Fahrgestellrahmen übertragen werden können. Hieraus resultiert der weitere Vorteil, daß ein besonderer Hilfsrahmen eingespart werden kann, wodurch sich ein höherer Nutzlastanteil des Fahrzeuges ergibt
Eine besonders steife Ausbildung des Löschmittelbehälters sowie eine besondere hohe Tragfähigkeit wird dadurch erreicht, daß zur Bildung eines tragenden Behältergerüstes die beiden Stirnwände und der Behälterboden durch zwei Längsschottwände miteinander verbunden werden. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die beiden Längsschottwände durch mehrere einschiebbare Querschottwände versteift sind.
Für eine Möglichkeit zur direkten Lagerung des Behälter auf dem Fahrgestellrahmen ist es zweckmäßig, wenn die Längsschottwände an ihren Unterseiten mit den Lappen versehen sind, die durch die entsprechenden Schlitze im Behälterboden steckbar sind, wobei die Lappen so bemessen sind, daß sie einen unter dem Behälterboden vorstehenden Teil aufweisen, der zur Anbringung von Auflagerelementen dient. Dabei ist es vorteilhaft, wenn an einer der Querschottwände ebenfalls ein Lappen vorgesehen ist, wobei die Anordnung der Querschottwand und die Bemessung ihres Lappens derart ist, daß der Lappen zusammen mit den Lappen der Längsschottwände einen dreiseitigen, offenen Kastenrahmen zur Anbringung der Auflagerelemente bildet. Zur Vereinfachung der Herstellung der Behälter wird vorgeschlagen, daß die Querschottwände entsprechend dem Abstand der Längsschottwände voneinander nach unten offene Schlitze haben, deren Länge der halben Schottwandhöhe entspricht und die in entsprechende, nach oben offene Schlitze der Längsschottwände steckbar sind.
Die zusammengesteckten Behälterteile trennen innerhalb des fertigen Löschmittelbehälters einzelne Kammern ab, die entsprechend ihrem Verwendungszweck wahlweise miteinander verbindbar sind. Es ist dadurch möglich, in einem Löschmittelbehälter gleichzeitig Transportraum für flüssige und staubförmige Löschmittel und außerdem Stauraum für Feuerwehrtechnische Geräte zu schaffen. Ihn zu verhindern, daß bei einem derartig aufgeteilten Löschmittelbehälter der Fahrzeugrahmen des Fahrzeuges einseitig belastet wird oder bei Kurvenfahrt extreme Neigungen des Aufbaues entstehen können, werden die zwischen den Längsschottwänden befindlichen Kammern des Löschmittelbehälters als Transporträume für flüssiges oder staubförmiges Löschmittel verwendet, während vorzugsweise die zwischen den Längsschottwänden und ίο den Seitenwänden liegenden Kammern ais Stauräume für feuerwehrtechnische Geräte vorgesehen sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die außenliegenden Kammern durch öffnungen in den Seitenwänden zugänglich sind, die durch Verschlüsse, z.B. Türen oder Klappen, abschließbar sind.
I Jm zu erreichen, daß die Dachhaut des Löschmittelbehälters steif und zum Begehen trittsicher ausgebildet werden kann, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß zur Verbindung von Dachhaut und den Seitenwänden beide Behälterteile sich überlappende abgerundete Endstücke mit unterschiedlichen Abrundungsradien aufweisen, wobei die Endstücke der Seitenwände mit kleinerem Radius die Endstücke der Dachhaut mit größerem Radius nach außen überdecken und dazwischen einen halbmondförmigen Hohlraum einschließen, in dem Befestigungsleisten zum Anbringen eines trittsicheren Dachbelages angeordnet sind.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Löschmittelbehälters aus glasfaserverstärktem Kunststoff dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung den Zusammenbau von Bodenwanne und Stirnwänden des Behälters.
F i g. 2 in perspektivischer Seitenansicht den Steckvorgang mehrerer tragender Teile des Behälters.
F i g. 3 in perspektivischer Seitenansicht das tragende Behältergerüst nach dem Steckvorgang der Behältereinzelteile.
F i g. 4 in perspektivischer Seitenansicht den fertigen Löschmittelbehälter in verkleinerter Darstellung.
Fig.5 den fertigen Löschmittelbehälter aus Fig.4 mit besonderen Aufnahmekammern an seinem rückwärtigen Ende zur Aufnahme von Feuerwehrgeräten.
F i g. 6 in perspektivischer Seitenansicht den Löschmittelbehälter aus F i g. 5 mit weiteren Gerätekammern am vorderen Ende des Behälters.
Fig. 7 einen Löschmittelbehälter im halben Querschnitt.
Die Herstellung des selbsttragenden Löschmittelbehälters 1, wie er in den F i g. 4 bis 6 dargestellt ist, erfolgt durch eine Vielzahl von Behältereinzelteilen, die in Steckbauweise zusammengesetzt werden, wobei nach dem Zusammenbau die zwischen d;n einzelnen Behälterteilen vorhandenen Nahtstellen für die tragende Verbindung der Behälterteile untereinander und zum Abdichten des Behälters ! miteinander mittels Kunstharz verklebt werden.
Wichtigste Einzelteile des selbsttragenden Löschmittelbehälters 1 (Fig. 1) sind seine beiden Stirnwände 2, der Behälterboden 3, zwei Längsschottwände 4, 5 und mehrere Querschottwände 6 bis 8. Die genannten Behälterteile 2 bis 8 werden in einer solchen Weise ineinander gesteckt, daß ein räumliches Beliältergerüst, wie in F i g. 3 dargestellt ist, entsteht. Dieses Behältergerüst bildet die Grundlage für den tragenden Behälterkörper des Löschmittelbehälters 1.
Gemäß Fig. 1 erfolgt die Herstellung des tragenden
Behältergeriistes in der Weise, daß zuerst beide Stirnwände 2 mit dem Behälterboden 3 zusammengesteckt werden. Zur Verbindung dieser Teile sind an den längsseitigen Enden des Behälterbodens 3 Lappen 9 angearbeitet. Diese Lappen 9 werden in entsprechende Schlitze 10 der Stirnwände 2 eingesteckt. Zur Aufnahme der Längsschottwände haben die Stirnwände 2 außerdem nach oben offene Schlitze 11. Die Schlitze 11 in einer Stirnwand haben einen Abstand voneinander, der beispielsweise so groß ist, daß die Breite der Stirnwand im Bereich der Schlitze U ungefähr in gleich große Teilstücke aufgeteilt wird. Die nach oben offenen Schlitze 11 in den Stirnwänden haben eine Tiefe, die ungefähr der halben Stirnwandhöhe entspricht. Zur Verbindung der beiden Stirnwände 2 mit den Längsschottwänden 4, 5 sind in diesen nach unten offene Schlitze 12 eingearbeitet. Wie Fig.2 zeigt, werden die Längsschottwände 4, 5 mit den Schlitzen 12 in die Schlitze 11 der Stirnwände 2 von oben eingeschoben, bis die Längsschottwände 4, 5 mit ihren Unterkanten auf dem Behälterboden 3 aufsitzen. Zur Aussteifung der Längsschottwände in Behälterquerrichtung werden beispielsweise drei Querschottwände 6, 7 und 8 mit Abstand voneinander von oben her in Schlitze 13 der Längsschottwände eingesteckt, wobei die Querschottwände 6 bis 8 ebenfalls Schlitze 14 zur Verbindung mit den Längsschott wänden 4,5 haben.
Im Bereich einer Stirnwand 2 sind an der Unterkante der beiden Längsschottwände 4, 5 Lappen 15 angebracht, die durch entsprechende Schlitze 16 im Behälterboden 3 gesteckt werden und unter dem Behälterboden nach außen vorstehen. Die nach außen vorstehenden Teile der Lappen 15 dienen zur Anbringung von Lagerelementen, die zur Befestigung des Behälters auf dem Fahrzeugrahmen eines Fahrzeuges notwendig sind. Um eine möglichst gute Verbindung der Auflagerelemente mit dem Behälter 1 zu erreichen, hat die Querschottwand 6 an ihrer Unterseite ebenfalls einen Lappen 17, der durch einen Querschlitz 18 im Behälterboden beim Einsetzen der Querschottwände 6 bis 8 gesteckt wird. Der unter dem Behälterboden 3 vorstehende Querlappen 17 bildet dann mit den vorstehenden Lappen 15 der beiden Längsschottwände 4, 5 einen dreiseitigen, offenen Kastenrahmen, an den sich die Auflagerelemente für die Befestigung des Löschmittelbehälters 1 auf dem Fahrzeugrahmen anbringen lassen.
Nachdem die einzelnen Behälterteile 2 bis 8 zum tragenden Behältergerüst zusammengesteckt sind (Fig.3), werden die zwischen den Behälterteilen vorhandenen Naht- oder Verbindungsstellen mittels Kunstharz verklebt Das tragende Behältergerüst (F ig. 3) ist fertig.
Die Herstellung des tragenden Behältergerüstes gemäß den F i g. 1 bis 3 zeigt, daß es mittels der Steckbauweise möglich ist, größere Löschmittelbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff aus mehreren vorgefertigten Behälterteilen herzustellen, die keine besonderen Zentrier- und/oder Zusammenbauvorrichtungen benötigen.
Auf das tragende Gerüst wird, wie Fig.4 zeigt.
anschließend eine Dachhaut 20 aufgelegt und mit den oberen Kanten der anderen Behälterteile mittels Kunstharz verklebt. Die Dachhaut 20 steht mit einem Dachteil 24 über ein Ende des Behältergerüstes über. Aus F i g. 4 ist weiterhin zu erkennen, daß die Längsschottwände zusammen mit den Stirn- und Querschottwänden einzelne Kammern 21, 22 und 23 abtrennen, die entsprechend ihrem Verwendungszweck wahlweise miteinander verbunden sind. So sind
ίο beispielsweise bei einem Löschmittelbehälter, der nur zur Aufnahme von Löschmittel benutzt wird, alle Kammern untereinander durch öffnungen miteinander verbunden. Andererseits besteht die Möglichkeit, die einzelnen Kammern 21 bis 23 voneinander zu trennen und jeweils für andere Zwecke zu verwenden. Es kann dann beispielsweise die Kammer 21 zur Aufnahme von Löschpulver, die Kammer 22 zur Aufnahme von Löschwasser und die Kammer 23 als Stauraum für Geräte verwendet werden.
In F i g. 5 wurden an das Behältergerüst gemäß F i g. 4 zwei Seitenwände 19 angebracht und mit den angrenzenden Teilen des Behältergerüstes mittels Kunstharz verklebt. Fig.5 zeigt damit den fertigen Löschmittelbehälter, der anschließend auf den Fahr zeugrahmen des Löschmittelfahrzeuges aufgesetzt und befestigt wird. Der Löschmittelbehälter 1 hat im Bereich des überstehenden Dachteils 24 in den beiden Seitenwänden 19 je eine öffnung 25, durch die im hinteren Teil des Löschmittelbehälters 1 ein zu beiden Seitenwänden 19 hindurchgehender Stauraum 26 zur Unterbringung von Feuerwehrgeräten entsteht. Aus F i g. 5 ist außerdem zu erkennen, daß beide Seitenwände 19 im Bereich der Hinterachsdurchführung eine Ausnehmung 27 haben.
Der Löschmittelbehälter 1 aus Fig.6 unterscheidet sich vom Löschmittelbehälter aus F i g. 5 dadurch, daß zusätzlich im Bereich des vorderen Behälterendes zwischen der Stirnwand 2 und der nächst-folgenden Querschottwand 6 auf jeder Längsseite ein weiterer Stauraum angeordnet ist, der nach außen durch öffnungen 29 zugänglich ist
Es besteht auch die Möglichkeit, wie in F i g. 7 dargestellt den Löschmittelbehälter in einer metallischen Fahrzeugkarosserie unterzubringen. Zu diesem Zweck ist eine metallische Seitenverkleidung 34 an der Seitenwand 19 an nicht dargestellten Befestigungsleisten angeschraubt die ihrerseits auf die Seitenwand 19 aufgeklebt sind. Weiterhin ist in Fig.7 die Befestigung eines trittsicheren Dachbelages auf der Dachhaut 20 des Löschmittelbehälters 1 dargestellt Zu diesem Zweck hat die Dachhaut 20 zur Verbindung mit den Seitenwänden 19 abgerundete Endstücke 35. Diese abgerundeten Endstücke 35 sind von abgewinkelten Endstücken 36 der Seitenwände 19 fiberlagert Behälter seitenwände 19 und Dachhaut 20 sind über ihre Enstücke 35,36 durch Verkleben mittels Kunstharz fest miteinander verbunden. Da beide Endstücke, wie F i g. 7 zeigt unterschiedliche Radien haben, schließen sie einen halbmondförmigen Hohlraum 37 ein, in dem metallische Befestigungsleisten 38 zum Festlegen des trittsicheren Dachbelages in Kunstharz eingebettet sind.
Herzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Selbsttragender Löschmittelbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff für ein Feuerlöschfahrzeug, der aus mehreren vorgefertigten Behälterteilen z. B. Boden-, Seiten- und Schottwänden besteht die an ihren Nahtstellen mit den anderen Behälterteilen mittels Kunstharz verklebt und abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die tragenden Behälterteile (2 bis 8) an ihren Nahtstellen Schlitze (10,16,18) und/oder Lappen (9, 15, 17) aufweisen, wobei zu deren Verbindung untereinander die Lappen (9, 15, 17) der einen Behälterteile (4 bis 8) in die Schlitze (10,16, 18) der anderen Behälterteile (2,3) eingesteckt sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines tragenden Behältergerüstes die beiden Stirnwände (2) und der Behälterboden (3) durch zwei Längsschottwände (4, 5) miteinander verbunden werden.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsschottwände (4, 5) durch mehrere einschiebbare Querschottwände (6 bis 8) versteift sind.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschottwände (4,5) an ihren Unterseiten mit den Lappen (15) versehen sind, die durch die entsprechenden Schlitze (16) im Behälterboden (3) steckbar sind, wobei die Lappen (15) so bemessen sind, daß sie einen unter dem Behälterboden (3) vorstehenden Teil aufweisen, der zur Anbringung von Auflagerelementen dient.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer (6) der Querschottwände (6 bis 8) ebenfalls ein in den zugeordneten Schlitz (18) des Behälterbodens (3) steckbarer und unter dem Behälterboden (3) vorstehender Lappen (17) vorgesehen ist, wobei die Anordnung der Querschottwand (6) und die Bemessung ihres Lappens (17) derart ist, daß der Lappen (17) zusammen mit den Lappen (15) der Längsschottwände (4, 5) einen dreiseitigen, offenen Kastenrahmen zur Anbringung der Auflagerelemente bildet.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschottwände (6 bis 8) entsprechend dem Abstand der Längsschottwände (4, 5) voneinander nach unten offene Schlitze (14) haben, deren Länge der halben Schottwandhöhe entspricht und die in entsprechende, nach oben offene Schlitze (13) der Längsschottwände (4,5) steckbar sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (2) zur Verbindung mit den Längsschottwänden (4, 5) ebenfalls nach oben offene Schlitze (11) haben, in die entsprechende, nach unten offene Schlitze (12) der Längsschottwände (4,5) einsteckbar sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesteckten Behälterteile (2 bis 8) innerhalb des fertigen Löschmittelbehälters (1) einzelne Kammern (21 bis 23) abtrennen, die entsprechend ihrem Verwendungszweck wahlweise miteinander verbindbar sind.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Längsschottwänden (4, 5) und den Seitenwänden (19) liegenden Kammern als Stauräume für feuerwehrtechnische Geräte vorgesehen sind.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Kammern durch Öffnungen (25, 29) in den Seitenwänden (19) zugänglich sind, die durch Verschlüsse, z. B. Türen
ι oder Klappen abschließbar sind.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von Dachhaut (20) und den Seitenwänden (19) beide Behälterteile sich überlappende abgerundete Endstücke (35,36) mit unterschiedlichen Abrundungsradien aufweisen, wobei die Endstücke (36) der Seitenwände (19) mit kleinerem Radius die Endstükke (35) der Dachhaut (20) mit größerem Radius nach außen überdecken und dazwischen einen halbmond-5 förmigen Hohlraum (37) einschließen.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem halbmondförmigen Hohlraum (37) Befestigungsleisten (38) zum Festlegen eines trittsicheren Dachbelages angeordnet sind.
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DE2515567A1 DE2515567A1 (de) 1976-10-21
DE2515567B2 DE2515567B2 (de) 1981-06-04
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