DE2046989A1 - Zahnarztliches Arbeitsgerät - Google Patents
Zahnarztliches ArbeitsgerätInfo
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/14—Dental work stands; Accessories therefor
- A61G15/16—Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like
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Description
Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 22. Sept. 1970
Henkestraße 127
' VPA 70/5110 rp-ki
Zahnärztliches Arbeitsgerät
Bei der Konzipierung von zahnärztlichen Arbeitsgeräten, die dem Arzt eine den Behandlungspositionen gereehtwerdende Bedienung
der Handstücke erlauben, treten bestimmte Probleme auf. So muß bei der Anbringung der an Versorgungsleitungen gebundenen Handstücke
dafür gesorgt werden, daß sie leicht und bequem aus ihren Ablagen entnommen werden können. Da die Versorgungsleitungen
dieser Handstücke oftmals beträchtliche Längen aufweisen, ist weiterhin zu berücksichtigen, daß sich während der Manipulation
mit den Handetücken keine durchhängenden Leitungen ergeben, die den Patienten stören könnten. Ferner ist zu beachten, daß nach
beendeter Behandlung die Handstücke leicht aus dem Arbeitsfeld des Behandlers gebracht werden können. Außerdem müssen In der
Anbringung der Halterungen für die Handstücke die unterschiedlichen Arbeitepositionen, mit denen der Arzt arbeitet, berücksichtigt
werden.
Zur griffgünstigen Darreichung der Handstüoke mit den daran angeschlossenen
Versorgungsleitungen wurde bereite eine Halte-
und Rückzugevorrichtung vorgeschlagen, bei der die Versorgungs-
~ 2 — 2098U/0557
leitung über einen Teil ihrer Länge an einem Schwenkarm gehaltert und geführt ist. Der Schwenkarm selbst ist dabei an einem
Träger schwenkbeweglich gelagert und kann zum Zwecke der Darreichung der Handstücke in Arbeitsrichtung geneigt werden. Diese Vorrichtungen sind gegenüber den bekannten Ausführungen einfacher aufgebaut und erlauben sowohl ein bequemes und rasches
Hinführen der Handstücke in die Arbeitsstellung als auch bei Nichtgebrach eine gute Rückführung in die Ruhestellung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches, mit Handstücken ausgerüstetes Arbeitsgerät, das mit derartigen
Vorrichtungen versehen ist und befaßt sich mit dem Problem, wie diese Vorrichtungen so angeordnet werden können, daß sich eine
für den Behandler günstige Handhabung der Handstücke ergibt und der Platzaufwand möglichst gering ist,
Zur Lösung der sich hieraus ergebenden Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß zur Aufnahme der Vorrichtungen ein
an einem Träger gehalterter, quer zur Arbeitsrichtung liegender ein- oder mehrteiliger hohler Zylinder vorgesehen 1st, der
die Lager und/oder Rückstellelemente der Schwenkarme für die radial aus dem Zylinder vorstehenden Schwenkarme aufnimmt.
Der Zylinder oder dessen Lagerung kann dabei mit einer bügelartigen Halterung für die Handstücke verbunden sein.
Vorteilhaft ist es, den Zylinder aus wenigstens zwei axial nebeneinander angeordneten, gegebenenfalls gegeneinander austauschbaren Teilzylindern aufzubauen, von denen jeder eine Vorrichtung der eingangs genannten Art aufnimmt.
Eine andere Ausführung sieht vor, den Zylinder am Umfang mit quer zur Zylinderachse liegenden Ausnehmungen au versehen, in
denen die radial vorstehenden Schwenkarme bewegbar sind.
- 3 -2098U/0557
Im Zylinder selbst bzw. in den einzelnen Teilzylindern können zusätzlich Schalt- und/oder Einstellelemente für den Betrieb
der Handstücke untergebracht sein.
Um das Arbeitsgerät insgesamt noch "flexibler" zu machen und die
Handstückhaltexungseinheit somit rasch einer neuen Behandlungsposition anpassen zu können, wird ferner vorgeschlagen, den
Zylinder an einem Träger mit lotrecht angeordneter Schwenkachse zu befestigen. Damit der Aktionsbereich des Gerätes vergrößert und sein Einsatz universeller wird, ist es vorteilhaft,
den Zylinder stirnseitig an einem horizontal verschwenkbaren Tragarm anzulenken.
Wird der Abstand der Handstückhalterung von der Schwenkachse des Zylinders so bemessen, daß die Handstückhalterung wesentlich vor der Achse des Zylinders liegt, so wird vermieden, daß
in der Betriebsstellung, also bei einem gegen den Patienten geneigten Schwenkarm, der Patient durch vorstehende Teile des
Sohwenkarmes gestört bzw. behindert ist.
Aus platzsparenden Gründen 1st es vorteilhaft, den Zylinder über Tragteile mit einem Patientenstuhl zu koppeln. Der zur
Speisung der Handetücke notwendige Versorgungsteil des Arbeitsgerätes kann direkt an der Unterseite des Behandlungsstuhles
gehaltert sein.
Welter· Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der
Zeichnung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen Patientenstuhl 1 mit einem diesem zugeordneten zahnärztlichen Arbeitsgerät. Das Arbeitegerät besteht
dabei aus einem an der Unterseite, nahe dem Fußende des Patientenstuhle β 1 gehalterten Versorgungsteil 2 und einer seitlich
des Stuhles 1 angelenkten Handstückhalterungselnheit 3. Im Ver-
- 4 2098U/0557
sorgungateil 2 Bind alle zum Betrieb dee Gerätes notwendigen
elektrischen und pneumatischen Bauteile untergebracht. Die
HandstUckhalterungseinheit 3 umfaßt eine Tragstange 4 und
einen I-förmigen Tragarm 5, an dessen vorderem Ende sich ein Zylinder 6 anschließt. Der Zylinder 6 ist am Tragarm 5 mit
in quer zur Arbeitsrichtung (Pfeil) liegender Zylinderachse gehaltert und weist am Umfang ringförmige Ausnehmungen 8 auf,
aus denen radial gerichtete Schwenkarme 9 vorstehen. Die Schwenkarme 9 sind Teile von Vorrichtungen, die es erlauben,
die HandstUcke 10 mit den Versorgungsleitungen 11 aus der gezeichneten
Ruhestellung in eine Arbeitsstellung zu bringen. Die Schwenkarme 9 sind im Innern des hohlen Zylinders 6 so
gelagert, daß sie in Arbeiterichtung (Pfeil) und gegebenenfalls auch geringfügig seitlich dazu geneigt werden können.
Zur Aufnahme der Handstücke 10 ist eine bügelartige Handstückhalterung
13 vorgesehen, an deren freistehendem Schenkel des L-fÖrmig geformten Rahmens Ablagemulden 12 befestigt sind. Die
Ablagemulden 12 sind V-förmig ausgebildet, so daß sowohl HandstUcke mit rundem als auch solche mit eckigem Querschnitt
gleich gut abgelegt werden können. Besonders vorteilhaft ist diese V-Form für das Ablegen von Handstücken mit eckigem Querschnitt,
wie man es häufig bei Spritzhandstücken findet. Mit dem Ablegen solcher Handstücke wird gleichzeitig ein Zentrieren
erreicht, das es erlaubt, die Handstücke stets so abzulegen, daß sie immer in die gleiche Richtung weisen, so daß ein Beschädigen
empfindlicher Spritzdüse^ ohne besondere Aufmerksamkeit vermieden ist.
Die Halterung 13 ist mit dem Zylinder 6 fest verbunden und
am Tragarm 5 um die Zylinderachse 7 schwenkbar gelagert. Der Rahmen der Halterung 13 dient auch als Griff zum Verfahren sowohl
des Tragarmes 5 um die lotrechte Achse H als auch zum Verschwenken nur der Handstückhalterung 13 um die Zylinderachse
7.
2098H/0 557
BAD ORIGINÄR
Die Handstückhalterung 13 ist gegenüber der Zylinderachse 7 in Arbeitsrichtung (Pfeil) stark vorgezogen. Der Abstand beträgt
dabei mindestens ein Viertel der länge der Versorgungsleitung 11 zwischen den Anschlüssen am Handstück 10 und Zylinder
6. Durch dieses deutliche Vorziehen der Halterung 13 wird vermieden, daß in Arbeitsstellung - also bei nach vorne geneigten
Schwenkarmen 9 - die Enden der Schwenkanne 9 zu weit
vor die Ablagemulden 12 zu liegen kommen. Der Patient und der Arzt werden dadurch nicht durch vorspringende Teile gestört
oder behindert.
Durch noch stärkeres Vorziehen kann sogar erreicht werden, daß die Schwenkarme 9 in den Arbeitestellungen hinter die Ablagemulden
12 zu liegen kommen und sich dadurch überhaupt keine vorspringenden Teile ergeben können. Das starke Vorziehen der
Halterung 13 hat noch den Vorteil, daß durch ein geringes Schwenken der Halterung 13 um die Achse 7 bereits eine relativ
große Höhenverstellung der Handstücke 10 erreicht wird. Damit verbindet sich noch der Vorteil, daß mit einer Höhenverstellung
der Handstücke gleichzeitig auch eine Anpassung der Grifflage
für die Handstücke erfolgt. Wird beispielsweise der Patient von einer Sitz- in eine Liegeposition gebracht, so wird mit
dem Schwenken der Halterung 13 um die Zylinderachse 7 in bezug auf die Lage der Handstücke sowohl eine Höhenverstellung als
auch gleichzeitig eine Anpassung der Grifflage an diese neue Position erreicht.
Die an die Handstücke 10 angeschlossenen Versorgungsleitungen führen vom Zylinder 6 aus über den Tragarm 5 und das Tragrohr
zu den Anschlüssen im Versorgungsteil 2. Die Schwergängigkeit des Verschwenkens der Handstückhalterung 13 um die Zylinderachse
7 kann mittels einer Klemmvorrichtung bekannter Art, die durch die Itändelflcheibe 15 bedient wird, eingestellt werden
.
··.;■■ ι .·;.' ■' J.7
Sie Fig. 2 zeigt eine Auaführungsform, bei der der Zylinder 20
mit am umfang quer zur Zylinderachse liegenden Ausnehmungen 21
versehen let, die zweckmäßig nur ao weit am Umfang des Zylinders 20 vorgesehen sind, daß sie gleichzeitig den Schwenkbereich der Schwenkarme 22 festlegen. Der Zylinder 20 ist
entsprechend dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau stirnseitig an
einem Tragarm 23 gelagert, der wiederum um eine in Fig. 2-nlcht gezeigte lotrechte Achse drehbar 1st. Die die Ablagemulden tragende bügelartige Handstückhalterung 24 ist mit
dem Zylinder 20 winkelsteif verbunden. Die Schwenkarme 22 sind im Zylinder 20 so gelagert, daß sie in Pfeilrichtung geschwenkt
werden können.
Die Pig. 3 zeigt ein weiteres Aueführungsbeispiel, bei dem der Zylinder 30 aus mehreren axial nebeneinander angeordneten
scheibenförmigen Teilzylindern 31 und Dlstanzscheiben 32 besteht. Die Distanzscheiben 32 können bei entsprechender Breite der Teilzylinder 31 entfallen. Die Teile 31 und 32 sitzen
auf einer gemeinsamen Achse 33» die wiederum einem Träger 34 zugeordnet 1st. An den Teilzylindern 31 sind radial gerichtet
die Schwenkarme 35 befestigt. Die Teilzylinder 31 können unabhängig voneinander um die Achse 33 in Pfeilrichtung geschwenkt werden. Zur Durchführung der Versorgungsleitungen 36
weisen die Teilzylinder 31 am Umfang und an den Seitenteilen entsprechende Ausnehmungen auf, die es erlauben, ohne Beeinträchtigung der Schwenkbewegung die Leitungen in den Träger 34
und von dort in einen Tragarm 37 zu verlegen. Der Träger 34 weist ein Drehlager 38 auf, um dessen lotrechte Achse der
Zylinder 30 horizontal geechwenkt werden kann. Hit 39 ist
wiederum die bügelartige Handstückhalterung zur Aufnahme der Ablagemulden bezeichnet.
Der Zylinder 30 kann aus untereinander gleichartigen Teilzylindern T 2 aufgebaut sein. Dies ergibt den Vorteil, daß sowohl
2 ■ ° Π 1 A- / Π ^ B 7
20Α6989
die Anzahl der gewünschten Handstücke als auch die spezielle Anordnung der Handstücke ganz auf die Wünsche des Arztes abgestellt
werden kann, ohne daß dazu größere bauliche Veränderungen am Gerät vorgenommen werden müssen. Auch nachträglich
können Änderungen in der HandStückbestückung leicht durchgeführt
werden. Anstatt des doppelarmigen Trägers 34 kann auch ein einarmiger Träger mit fliegender Lagerung Verwendung finden.
Die Pig. 4 und 5 zeigen den Innenaufbau eines weiteren Ausführungsbeispiels
des Zylinders nach der Erfindung·
Der Zylinder 40 besteht aus zwei axial nebeneinander angeordneten gleichartigen und gegeneinander austauschbaren Teilzylindern
41 und 42, die miteinander fest verbunden sind. Jeder dieser beiden Teilzylinder nimmt eine Vorrichtung der in Fig.
gezeigten Art auf. Die ia Teilzylinder 41 gelagerte Vorrichtung besteht dabei aus dem Schwenkarm 43, der mittels eines Lagerbügels
44 und den Zugfedern 45 an der feststehenden Achse 46 gelagert ist. Der Lagerbügel 44 ist dabei - wie aus Fig. i>
ersichtlich - mit V-förmig ausgebildeten offenen Lagerflächen versehen, die unter Belastung der Zugfedern 45 an die Achse
gedrückt werden. Zur seitlichen Begrenzung des Lagerbügels 44 dienen Begrenzungsscheiben 47, 48. Die Scheibe 48 dient dabei
gleichzeitig zur Halterung eines Schalt- oder Einstellelementes,
z.B. eines Mikroschalters 49. Der Schalter 49 kann mit dem
Schwenkarm 43 so gekoppelt sein, daß er bei einer bestimmten Schwenkstellung des Armes 43 anspricht und das dazugehörige
Handstück, beispielsweise ein Bohrhandstuck, einachaltet oder
vorwählt.
Die Achse 46 ist mit einer Scheibe 5C fest verbunden, die im
unteren Teil Aussparungen 51 zur Durchführung der Yersorgungs-
und Schaltleitungen 52 aufweist. Die Achse 46 mit der daran be-
- 8 2C98U/0S57
festigten Scheibe 50 ist im Teilzylinder 41 durch die Abdeckscheibe
53 fixiert. Mit 54 ist ein an der Innenwandung des Teilzylinders 41 angebrachtes Halteblech bezeichnet, an dem
die Zugfedern 45 befestigt sind.
Der Teilzylinder 42 entspricht im Aufbau dem Teilzylinder 41. Die Achse 55 ist dabei ebenfalls mit einer der Scheibe 53 entsprechend
ausgebildeten Scheibe 56 im Teilzylinder 42 fixiert. Die Scheibe 56 weist auch wieder Durchbrüche zur Führung von
Versorgungs- und Schaltleitungen auf. Die beiden Tellzyllnder 41 und 42 sind an ihren Enden mit Eandteilen 57 sowie
Eindrehungen 58 versehen, so daß sie leicht zusammengefügt werden können. Mit den Schraubteilen 59 werden die beiden Teilzylinder
miteinander verbunden. Ein Aufsetzen weiterer Teilzylinder an den Teilzylinder 41 ist durch den bausteinartigen Aufbau
leicht durchführbar. Es braucht lediglich der neue Teilzylinder mit den vorhandenen Randteilen auf die Eindrehung des Teilzylinders
41 aufgesetzt und die auf der Achse des neuen Teilzylinders befestigte Scheibe mit der Scheibe 53 verschraubt zu werden.
Ein entsprechender Durchbruch für die Versorgungsleitung
kann bei der Scheibe 53 entweder nachträglich eingearbeitet oder muß vorher mit berücksichtigt werden. Im letzteren Fall
ist es zweckmäßig, zur stirnseitigen Abdeckung auf die Scheibe 53 eine Kunststoffabdeckkappe 60 aufzuschieben.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Anordnung der waagerecht
liegenden Zylinder oder Teilzylinder beschränkt, vielmehr ist es möglich, die Zylinder bzw. die axial gestapelten Teilzylinder
auch senkrecht stehend anzuordnen. Die Halterung für die Handstücke ist hierbei entsprechend abgebogen, so daß die
Handstücke ebenso leicht entnoamen werden können wie bei den
vorangegangenen Ausführungsbeiepielen,
BAD
- 9 209814/0557
Claims (13)
1.'Zahnärztliches Arbeitsgerät mit Handstücken, die über
Versorgungsleitungen aus einem Versorgungsteil gespeist werden,
und Vorrichtungen, die es ermöglichen, die Handstücke mit den Versorgungsleitungen aus einer Ruhestellung in Arbeitsstellungen
zu bringen, wobei die Vorrichtungen Schwenkarme aufweisen, in denen die Versorgungsleitungen über einen Teil ihrer länge geführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Vorrichtungen ein an einem Träger gehalterter,
quer zur Arbeitsrichtung liegender ein- oder mehrteiliger hohler Zylinder vorgesehen ist, der die Lager und/oder
Rückstellelemente für die radial aus dem Zylinder vorstehenden
Schwenkarme aufnimmt.
2. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder am Umfang quer zur Zylinderachse
liegende Ausnehmungen aufweist, in denen die Schwenkarme bewegbar sind.
3. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus wenigstens zwei
axial nebeneinander angeordneten, gegebenenfalls gegeneinander austauschbaren Teilzylindern besteht, von denen jeder eine Vorrichtung
aufnimmt.
4. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus mehreren um die Zylinderachse
drehbaren scheibenartigen Teilzylindern besteht, die koaxial, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Distanzscheiben,
nebeneinander angeordnet sind und diese Teilzylinder mit den Schwenkarmen verdrehbar sind.
- 10 209 Π U/0557-
2 ΰ 4 5 9 8 9 - ίο -
5. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zylinder oder dessen Lagerung
eine bügelartige Halterung für die Handstücke verbunden
ist.
6. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 5$ dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Handstückhalterung von der Zylinderachse mindestens ein viertel der Länge der Versorgungsleitung
zwischen Handstück und Zylinder beträgt.
7. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handstückhalterung aus einem L-förmig geformten Rahmen besteht, dessen freistehender Schenkel
Ablagemulden für die Handstücke trägt.
8. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 7# dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen so ausgebildet ist, daß er als Griff zum Verfahren des Gerätes dient.
9. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablagenulden V-förmig ausgebildet sind.
10. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1 bis 9t
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder an einem Träger mit
lotrechter Schwenkachse befestigt ist.
11. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1 bis 9»
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder stirnseitig an einem horizontal verschwenkbaren Tragarm angelenkt ist.
12. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder zusätzlich Schalt-
und/oder Einstellelemente für den Betrieb der Handatücke angeordnet
sind.
- 11 2098U/0557
13. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder über Tragteile mit
einem Patientenstuhl verbunden ist, an dessen Unterseite, vorzugsweise am fußseitigen Ende, der Versorgungsteil zur Speisung
der Handstücke gehaltert ist.
209814/0557
Leerseite
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE19702046989 DE2046989C3 (de) | 1970-09-24 | 1970-09-24 | Zahnärztliches Arbeitsgerät |
IT2876671A IT946208B (it) | 1970-09-24 | 1971-09-17 | Apparecchio di lavoro odontoia trico |
JP7456671A JPS5329957B1 (de) | 1970-09-24 | 1971-09-23 | |
FR7134199A FR2106310A5 (de) | 1970-09-24 | 1971-09-23 | |
GB4474871A GB1372253A (en) | 1970-09-24 | 1971-09-24 | Holding and pull-back devices |
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Publications (3)
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DE2046989A1 true DE2046989A1 (de) | 1972-03-30 |
DE2046989B2 DE2046989B2 (de) | 1978-11-16 |
DE2046989C3 DE2046989C3 (de) | 1979-07-12 |
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ID=5783236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2046989C3 (de) |
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GB (1) | GB1372253A (de) |
IT (1) | IT946208B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1982000761A1 (en) * | 1977-10-15 | 1982-03-18 | H Pietschmann | Dental apparatus |
EP0202476A1 (de) * | 1985-04-24 | 1986-11-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Zahnärztliches Gerät mit an Versorgungsleitungen gebundenen Handstücken |
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- 1970-09-24 DE DE19702046989 patent/DE2046989C3/de not_active Expired
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- 1971-09-23 FR FR7134199A patent/FR2106310A5/fr not_active Expired
- 1971-09-23 JP JP7456671A patent/JPS5329957B1/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2046989B2 (de) | 1978-11-16 |
FR2106310A5 (de) | 1972-04-28 |
IT946208B (it) | 1973-05-21 |
GB1372253A (en) | 1974-10-30 |
JPS5329957B1 (de) | 1978-08-24 |
DE2046989C3 (de) | 1979-07-12 |
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