DE2046989C3 - Zahnärztliches Arbeitsgerät - Google Patents
Zahnärztliches ArbeitsgerätInfo
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/14—Dental work stands; Accessories therefor
- A61G15/16—Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like
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Description
Bei der Konzipierung von zahnärztlichen Arbeitsgeräten, die dem Arzt eine den Behandlungspositionen
gerechtwerdende Bedienung der Handstücke erlauben, treten bestimmte Probleme auf. So muß bei der
Anbringung der an Versorgungsleitungen gebundenen Handstücke dafür gesorgt werden, daß sie leicht und
bequem aus ihren Ablagen entnommen werden können. Da die Versorgungsleitungen dieser Kandstücke oftmals beträchtliche Längen aufweisen, ist weiterhin zu
berücksichtigen, daß sich während der Manipulation mit den Handstücken keine durchhängenden Leitungen
ergeben, die den Patienten stören könnten. Ferner ist zu beachten, daß nach beendeter Behandlung die Handstücke leicht aus dem Arbeitsfeld des Behandlers
gebracht werden können. Außerdem müssen in der Anbringung der Halterungen für die Handstücke die
unterschiedlichen Arbeitspositionen, mit denen der Arzt arbeitet berücksichtigt werden.
Zur griffgünstigen Darreichung der Handstücke mit den daran angeschlossenen Versorgungsleitungen wurde bereits eine Halte- und Rückzugsvorrichtung
vorgeschlagen (DE-PS 20 26 839) bei der die Versorgungsleitung über einen Teil ihrer Länge an einem
Schwenkarm gehaltert und geführt ist Der Schwenkarm selbst ist dabei an einem Träger schwenkbeweglich
gelagert und kann zum Zwecke der Darreichung der Handstücke in Arbeitsrichtung geneigt werden. Diese
Vorrichtungen sind gegenüber den bekannten Ausführungen einfacher aufgebaut und erlauben sowohl ein
bequemes und rasches Hinführen der Handstücke in die Arbeitsstellung als auch bei Nichtgebrauch eine gute
Rückführung in die Ruhestellung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Arbeitsgerät mit solchen Halte- und
Rückzugsvorrichtungen und stellt sich die Aufgabe, eine Möglichkeit anzugeben, diese Vorrichtungen platzsparend und in einer sowohl optisch als auch für den
Behandler gebrauchstechnisch günstigen Gestaltung an einem Gerät anordnen zu können, wobei gegen
Verschmutzung und Beschädigung besonders empfindliche Teile weitgehend geschützt sein sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Lager und/oder Rückstellelemente für die Schwenkarme in einem an einem
Trägerteil gehalterten und sich in Richtung der Lagerachse erstreckenden ein- oder mehrteiligen
hohlen Zylinder anzuordnen, aus dem radial die Schwenkarme vorstehen.
sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein wesentlicher Vorzug des erfindungsgemäßen Geräts ist, daß die bei den bekannten Vorrichtungen der
Verschmutzung und Beschädigung in besonderem Maße ausgesetzten Lager- und/oder Rückstellelemente für die
Schwenkarme weitgehend gegen solche Einflüsse geschützt sind, und daß sich durch die Zylinderanordnung eine platzsparende und fertigungstechnisch
einfache Anordnung der Vorrichtungen erzielen läßt
Im Zylinder selbst bzw. in den einzelnen Teilzylindern
können zusätzlich Schalt- und/oder Einstellelemente für
den Betrieb der Handstücke untergebracht sein.
Um das Arbeitsgerät insgesamt noch »flexibler« zu machen und die Handstückhalterungseinheit somit
rasch einer neuen Behandlungsposition anpassen zu können, wird ferner vorgeschlagen, den Zylinder an
einem Träger mit lotrecht angeordneter Schwenkachse zu befestigen. Damit der Aktionsbereich des Gerätes
vergrößert und sein Einsatz universeller wird, ist es vorteilhaft, den Zylinder stirnseitig an einem horizontal
verschwenkbaren Tragarm anzulenken. Wird der Abstand der Handstückhalterung von der Schwenkachse des Zylinders so bemessen, daß die Handstückhalterung wesentlich vor der Achse des Zylinders liegt, so
wird vermieden, daß in der Betriebsstellung, also bei
einem gegen den Patienten geneigten Schwenkarm, der Patient durch vorstehende Teile des Schwenkarmes
gestört bzw. behindert wird.
Aus platzsparenden Gründen ist es vorteilhaft, den Zylinder über Tragteile mit einem Patientenstuhl zu
koppeln. Der zur Speisung der Handstücke notwendige Versorgungsteil des Arbeitsgerätes kann direkt an der
Unterseite des Behandlungsstuhles gehaltert sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben und die
Wirkungsweise erläutert
Die F i g. 1 zeigt einen Patientenstuhl 1 mit einem
diesem zugeordneten zahnärztlichen Arbeitsgerät. Das Arbeitsgerät besteht dabei aus einem an der Unterseite,
nahe dem Fußende des Patientenstuhles 1 gehalterten Versorgungsteil 2 und einer seitlich des Stuhles 1
angelenkten Handstückhalterungseinheit 3. Im Versorgungsteil 2 sind alle zum Betrieb des Gerätes
notwendigen elektrischen und pneumatischen Bauteile untergebracht Die Handstückhalterungseinheit 3 umfaßt eine Tragstange 4 und einen L-förmigen Tragarm 5,
an dessen vorderem Ende sich ein Zylinder 6 anschließt. Der Zylinder 6 ist am Tragarm 5 mit in quer zur
Arbeitsrichtung (Pfeil) liegender Zylinderachse 7 gehaltert und weist am Umfang ringförmige Ausnehmungen
8 auf, aus denen radial gerichtete Schwenkarme 9 vorstehen. Die Schwenkarme 9 sind Teile von
Vorrichtungen, die es erlauben, die Handstücke 10 mit den Versorgungsleitungen 11 aus der gezeichneten
Ruhestellung in eine Arbeitsstellung zu bringen. Die Schwenkarme 9 sind im Innern des hohlen Zylinders S
so gelagert, daß sie in Arbeitsrichtung (Pfeil) und gegebenenfalls auch geringfügig seitlich dazu geneigt
werden können.
Zur Aufnahme der Handstücke 10 ist eine bügelartige Handstückhalterung 13 vorgesehen, an deren freistehendem Schenkel des L-förmig geformten Rahmens
Ablagemulden 12 befestigt sind. Die Ablagemulden 12 sind V-förmig ausgebildet, so daß sowohl Handstücke
mit rundem als auch solche mit eckigem Querschnitt gleich gut abgelegt «-erden können. Besonders vorteilhaft ist diese V-Form für das Ablegen von Handstücken
mit eckigem Querschnitt, wie man es häufig bei
SpritzhandstOcken findet. Mit dem Ablegen solcher
Handstücke wird gleichzeitig ein Zentrieren erreicht, das es erlaubt, die Handstücke stets so abzulegen, d?ß
sie immer in die gleiche Richtung weisen, so daß ein
s Beschädigen empfindlicher Spritzdüsen ohne besondere
Aufmerksamkeit vermieden ist
Die Halterung 13 ist mit dem Zylinder 6 fest verbunden und am Tragarm 5 um die Zylinderachse 7
schwenkbar gelagert Der Rahmen der Halterung 13
ίο dient auch als Griff zum Verfahren sowohl des
Tragarmes 5 um die lotrechte Achse 14 als auch zum Verschwenken nur der Handstückhalterung 13 um die
Zylinderachse 7.
Zylinderachse 7 in Arbeitsrichtung (Pfeil) stark vorgezogen. Der Abstand beträgt dabei mindestens ein Viertel
der Länge der Versorgungsleitung 11 zwischen den Anschlüssen am Handstück 10 und Zylinder 6. Durch
dieses deutliche Vorziehen der Halterung 13 wird
vermieden, daß in Arbeitsstellung — also bei nach vorne
geneigten Schwenkarmen 9 — die F>Jen der Schwenkarme 9 zu weit vor die Abiagemuide.-: 12 zu liegen
kommen. Der Patient und der Arzt werden dadurch nicht durch vorspringende Teile gestört oder behindert
>-, Durch noch stärkeres Vorziehen kann sogar erreicht
werder·; daß die Schwenkarme 9 in den Arbeitsstellungen hinter die Ablagemulden 12 zu liegen kommen und
sich dadurch überhaupt keine vorspringenden Teile ergeben können. Das starke Vorziehen der Halterung
Ji) 13 hat noch den Vorteil, daß durvh ein geringes
Schwenken der Halterung 13 um die Achse 7 bereits eine relativ große Höhenverstellung der Handstücke 10
erreicht wird. Damit verbindet sich noch der Vorteil, daß mit einer Höhenverstellung der Handstücke
Jj gleichzeitig auch eine Anpassung der Grifflage für die
Handstücke erfolgt Wird beispielsweise der Patient von einer Sitz- in eine Liegeposition gebrachi, so wird mit
dem Schwenken der Halterung 13 um die Zylinderachse 7 in bezug auf die Lage der Handstücke sowohl eine
Höhenverstellung als auch gleichzeitig eine Anpasssung der Grifflage an diese neue Position erreicht
Die an die Handstücke 10 angeschlossenen Versorgungsleitungen 11 führen vom Zylinder 6 aus über den
Tragarm 5 und das Tragrohr 4 zu den Anschlüssen im
Versorgungsteil 2. Die Schwergängigkeit des Verschwenkens der Handstückhalterung 13 um die
Zylinderachse 7 kann mittels einer Klemmvorrichtung bekannter Art, die durch die Rändelscheibe 15 bedient
wird, eingestellt werden.
Die F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der
Zylinder 20 mit am Umfang quer zur Zylinderachse liegenden Ausnehmungen 21 versehen ist, die zweckmäßig nur so weit am Umfang des Zylinders 20 vorgesehen
sind, Ja 8 sie gleichzeitig den Schwenkbereich der
Schwenkarme 22 festlegen. Der Zylinder 20 ist entsprechend dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau stirnseitig an einem Tragarm 23 gelagert, der wiederum um
eine in F i g. 2 nicht gezeigte lotrechte Achse drehbar ist. Die die Ablagemulden tragende bügelartige Handstück-
w) halterung 24 ist mit dem Zylinder 20 winkelsteif
verbunden. Die Schwenkarme 22 sind im Zylinder 20 so
gelagert, daß sie in Pfeilrichtung geschwenkt werden
können.
(>■> dem der Zylinder 30 aus mehreren axial nebeneinander
angeordneten scheibenförmigen Teilzylindern 31 und Distanzscheiben 32 besteht Die Distanzscheiben 32
können bei entsprechender Breite der Teilzvlinder 31
entfallen. Die Teile 31 und 32 sitzen auf einer gemeinsamen Achse 33, die wiederum einem Träger 34
zugeordnet ist. An den Teibyündern 31 sind radial gerichtet die Schwenkarme 35 befestigt. Die Teilzylinder
31 können unabhängig voneinander um die Achse 33 in Pfeilrichtung geschwenkt werden. Zur Durchführung
der Versorgungsleitungen 36 weisen die Teilzylinder 31 am Umfang und an den Seitenteilen entsprechende
Ausnehmungen auf, die es erlauben, ohne Beeinträchtigung der Schwenkbewegung die Leitungen in den
Träger 34 und von dort in einen Tragarm 37 zu verlegen. Der Träger 34 weist ein Drehlager 38 auf, um dessen
lotrechte Achse der Zylinder 30 horizontal geschwenkt werden kann. Mi! 39 ist wiederum die bügelartige
Handstückhalterung zur Aufnahme der Ablagemulden bezeichnet
Der Zylinder 30 kann aus untereinander gleichartigen Teilzylindern 31 aufgebaut sein. Dies ergibt den Vorteil,
auch die spezielle Anordnung der Handstücke ganz auf die Wünsche des Arztes abgestellt werden kann, ohne
daß dazu größere bauliche Veränderungen am Gerät vorgenommen werden müssen. Auch nachträglich
können Änderungen in der Handstückbestückung leicht durchgeführt werden. Anstatt des doppelarmigen
Trägers 34 kann auch ein einarmiger Träger mit fliegender Lagerung Verwendung finden.
Die Fig.4 und f> zeigen den Innenanfban eines
weiteren Ausführungsbeispiels des Zylinders nach der Erfindung.
Der Zylinder 40 besteht aus zwei axial nebeneinander angeordneten gleichartigen und gegeneinander austauschbaren
Teilzylindern 41 und 42, die miteinander fest verbunden sind. Jeder dieser beiden Teilzylinder
nimmt eine Vorrichtung der in F i g. 1 gezeigten Art auf. Die im Teilzylinder 41 gelagerte Vorrichtung besteht
dabei aus dem Schwenkarm 43, der mittels eines Lagerbügels 44 und den Zugfedern 45 an der
feststehenden Achse 46 gelagert ist. Der Lagcrbügel 44 ist dabei — wie aus Fig. 5 ersichtlich — mit V-förmig
ausgebildeten offenen Lagerflächen versehen, die unter Belastung der Zugfedern 45 an die Achse 46 gedrückt
werden. Zur seitlichen Begrenzung des Lagerbügels 44 dienen Begrenzungsscheiben 47, 48. Die Scheibe 48
dient dabei gleichzeitig zur Halterung eines Schalt- oder Einstellelementes, ζ. B. eines Mikroschalters 49. Der
Schalter 49 kann mit dem Schwenkarm 43 so gekoppelt sein, daß er bei einer bestimmten Schwenkstellung des
Armes 43 anspricht und das dazugehörige Handstück, , beispielsweise ein Bohrhandstück, einschaltet oder
vorwählt.
Die Achse 46 ist mit einer Scheibe 50 fest verbunden, die im unteren Teil Aussparungen 51 zur Durchführung
der Versorgungs- und Schaltleitungen 52 aufweist. Die
in Achse 46 mit der daran befestigten Scheibe 50 ist im
Teilzylinder 41 durch die Abdeckscheibe 53 fiviort. Mil
54 ist ein an der Innenwandung des Teilzylinders 41 angebrachtes Halteblech bezeichnet, an dem die
Zugfedern 45 befestigt sind.
: -, Der Teilzylinder 42 entspricht im Aufbau dem Teilzylinder 41. Die Achse 55 ist dabei ebenfalls mit
einer der Scheibe 53 entsprechend ausgebildeten Scheibe 56 im Teilzylinder 42 fixiert. Die Scheibe Ό*
v.vsisi such *.viedcr Druchbrüchc zur Führen" von
;., Versorgungs- und Schaltleitungen auf. Die beiden Teilzylinder 41 und 42 sind an ihren Enden mit
Randteiicn 57 sowie Eindrehungen 58 versehen, so daß sie leicht zusammengefügt werden können. Mit den
Schraubteilen 59 werden die beiden Teilzylinder . miteinander verbunden. Ein Aufsetzen weiterer Teilzylinder
an den Teilzylinder 41 ist durch den bausteinartigen Aufbau leicht durchführbar. Es braucht lediglich der
neue Tei^yiinder mit den vorhandenen Randteilen auf
die Eindrehung des Teilzylinders 41 aufgesetzt und die auf der Achse des neuen Teilzylinders befestigte
Scheibe mit der Scheibe 53 verschreib! 7U werden. Ein
entsprechender Durchbruch für die Versorgungsleitung kann bei der Scheibe 53 entweder nachträglich
eingearbeitet oder muß vorher mit berücksichtigt werden. Im letzteren Fall ist es zweckmäßig, zur
stirnseitigen Abdeckung auf die Scheibe 53 eine Kunststoffabdeckkappe 60 aufzuschieben.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Anordnung der waagerecht liegenden Zylinder oder Teilzylin-
:■■ der beschränkt, vielmehr ist es möglich, die Zylinder
bzw. die axial gestapelten Teilzylinder auch senkrecht stehend anzuordnen. Die Halterung für die Handstücke
ist hierbei entsprechend abgebogen, so daß die Handstücke ebenso leicht entnommen werden können
wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Zahnärztliches Arbeitsgerät mit mehreren an Versorgungsleitungen gebundenen Handstücken,
mit zur Darreichung der Handstücke dienenden Halte- und Rückzugsvorrichtungen, welche die
Versorgungsleitungen über einen Teil ihrer Länge tragende Schwenkarme enthalten, die mit ihren den
Handstücken abgelegenen Enden um eine im wesentlichen quer zur Längsachse der Schwenkar- in
me befindliche Lagerachse mit einer Rückstellkraft belastet an einem Träger schwenkbeweglich gelagert sind, so daß sie entgegen der Rückstellkraft aus
einer Grundstellung in Arbeitsstellungen neigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lager und/oder Rückstellelemente (44 bis 47) für die Schwenkarme (9, 22, 35, 43) in einem an einem
Trägerteil (5,23,34) gehalterten und sich in Richtung
der Lagerachse (7, 33, 46) erstreckenden ein- oder mehrteiligen hohlen Zylinder (6, 20, 30, 40)
angeordnetsirtd, aus dem radial die Schwenkarme (9, 22,35,43) vorstehen.
2. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (6,20,30,
40) am Umfang quer zur Zylinderachse (7, 33) liegende Ausnehmungen (8, 21) aufweist, aus denen
die Schwenkarme (9,22,43) hereusragen.
3. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (6,
30, 40) aus wenigstens zwei axial nebeneinander )0 angeordneten, gegebenenfalls gegeneinander austauschbaren T-[!zylindern (31, 41, 42) besteht, von
denen jeder eine Vorrichtung aufnimmt.
4. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (30) aus
mehreren um die Zylinderachse (33) drehbaren scheibenartigen Teilzylindern (31) besteht, die
koaxial, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Distanzscheiben, (32) nebeneinander angeordnet
sind und diese Teilzylinder (31) mit den Schwenkar- -to
men (35) verdrehbar sind.
5. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem Zylinder (6, 20, 30, 40) oder dessen Lagerung eine bügelartige Halterung (13, 24, 39) für die
Handstücke (10) verbunden ist.
6. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
Handstückhalterung (13, 24, 39) von der Zylinderachse (7, 33) mindestens ein Viertel der Länge der
Versorgungsleitung zwischen Handstück und Zylinder beträgt.
7. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handstückhalterung (13,24,39) aus einem L-förmig geformten
Rahmen besteht, dessen freistehender Schenkel Ablagemulden (12) für die Handstücke (10) trägt.
8. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen so
ausgebildet ist, daß er als Griff zum Verfahren des Gerätes dient
9. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagemulden (12)
V-förmig ausgebildet sind.
10. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zylinder (6, 20, 30, 40) an einem Träger (5) mit lotrechter Schwenkachse (14) befestigt ist
11. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (6,20,30,40) stirnseitig an einem horizontal
verschwenkbaren Tragarm (5) angelenkt ist
12. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1
bis H, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (40) zusätzlich Schalt- und/oder Einstellelemente (49) für
den Betrieb der Handstücke (10) angeordnet sind.
13. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach ein<;m der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zylinder (6,20,30,40) über Tragteile (4,5) mit einem
Patientenstuhl (1) verbunden ist, an dessen Unterseite, vorzugsweise am fußseitigen Ende, der Versorgungsteil (2) zur Speisung der Handstücke (10)
gehaltert ist
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