DE2042970B2 - Feststellvorrichtung fur einen Schubrahmen eines Heckbaggers od dgl - Google Patents
Feststellvorrichtung fur einen Schubrahmen eines Heckbaggers od dglInfo
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- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/38—Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
- E02F3/382—Connections to the frame; Supports for booms or arms
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung für einen Schubrahmen eines Heckbaggers
od. dgl., der auf einem mit einem Fahrzeug verbindbaren Tragrahmen verschiebbar ist, der mit vertikalem Abstand zueinander angeordnete Führungsschienen und Führungsnuten aufweist, mit denen Führungsstücke des Schubrahmens im Eingriff sind, der
mit gegen den Tragrahmen zur Anlage bringbaren Anschlagflachen versehen ist und zum Feststellen
gegen Querverschieben mindestens einen einenends gegen den Tragrahmen drückenden, hydraulisch ^caufschlagbaren Spannteil aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (USA.-Patentschrift 3 304 100) liegen die Führungsstücke
am Tragrahmen beim Verschieben mit verhältnismäßig großem Spiel an. Beim Feststellvorgang muß
der gesamte Schubrahmen an den Tragrahmen in horizontaler Ebene hin gezogen werden. Um einen
festen Halt zu gewährleisten, sind bei dieser bekannten Vorrichtung zwei vertikal übereinanderliegende,
hydraulisch beaufschlagbarc Spannteile vorgesehen.
tücke Tm Eingriff befindlichen Führungsnut in tue estgestellte Stellung gegen Querverschieben schwenkbar
ist. Auf diese Weise und die -naiüi üclu· l">:ehuug
da jedes Führungsstück zum Feststellen des Heckbaeaers
für sich gegen den Tragrahmen gekannt werden*
muß. Diese Vorrichtung ist demnach in ihrem Aufbau verhältnismäßig aiii wendig.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Feststellvorrichtung der eingang genannten Art so zu verbessern, daß die bei Heckbaugern üblicherweise auftretende Drehung des Schubrahmens necenüber dem Tragrahmen zum Feststellen
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Feststellvorrichtung der eingang genannten Art so zu verbessern, daß die bei Heckbaugern üblicherweise auftretende Drehung des Schubrahmens necenüber dem Tragrahmen zum Feststellen
ίο ausgenutzt werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß
dcrF.rnndung dadurch gelöst, daß der Schubrahmen
bei beaufschlagtem Spannteil um entweder die mit einem der Führungsstücke im EingrilT befindliche
Führungsschiene oder in der mit einem derFührungs-
stücke Tm Eingriff befindlichen Führungsnut in tue
festg
ba
ba
von Schubrahmen und Tragrahmen, die üblicherweise
bei Heckbaggern auftritt, /um Feststellen gegen Querverschieben ausgenutzt, so daß vergleichsweise
mit weniger Kraft und weniger .Spannteilen ausgekommen werden kann. Außerdem wird beim geführten Gleiten des Schubrahmens entlang der als
Schwenkachse dienenden Führungsschiene oder Führungsnut ein Verkanten des Schubrahmens vermieden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
beispicle einer Feststellvorrichtung nach der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen mit einem Tragrahmen verspannten Schubrahmen eines Heckbaggers,
Fig. 3 einen weiteren mit einem anderen Tragrahmen verspannten Schubrahmen und
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3. jedoch im
gelösten Zustand.
In Fig. 1 ist ein an ein nicht dargestelltes Fahrzeug anschließbarer Tragrahmen 10 für einen Heckbagger
12 oder einen Tieflöffelbagger gezeigt. Der Heckbagger 12 ist mittels eines Schubrahmens 14 auf dem
Tragrahmen 10 quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeu
ges verschiebbar geführt, im Schubrahmen 14 hori
zontal schwenkbar gelagert und über einen Hydraulikmotor 16 schwenkbar.
Zur querverschiebbaren Aufnahme des Schubrahmens 14 ist der Tragrahmen 10 an seinem oberen
Ende mit einer Führungsschiene 18 versehen, während in seinen unteren Bereich eine Führungsnut in
Form einer Keilnut 20 eingearbeitet ist. Die Führungsschiene 18 und die Keilnut 20 erstrecken sich
über die gesamte Breite des Tragrahmens 10. Die auf
der Oberseite des Tragrahmens 10 vorgesehene
Führungsschiene 18 ist im Querschnitt halbkreisförmig oder etwa halbkreisförmig mit Anschlagflächen
22 und 24 ausgebildet. Die im unteren Bereich des Tragrahmens 10 eingearbeitete Führungsnut ist eben-
<-'i falls mit einer Anschlagfläche 26 versehen, die mit der
Vertikalen einen spitzen Winkel bildet. Die Führungsschiene IS ist von einem mit dem Schuhrahmen 14
verbundenen, als Nase ausgebildeten Führungsstück 28 übergriffen, das seinerseits Anschlagflächen 30 und
32 aufweist. In die Führungsnut greift ein mit dem Schubrahrr.cn 14 verbundenes hakenähnliches Führungsstück 34 mit einer Anschlagfläche 36 ein, die
gegen die Anschlagfläche 26 zur Anlage bringbar ist.
Die Führungsstücke 28 und 34 sind um oberen und einem Tragrahmen verspannbaren Schulrahmen. wo-
unteren Ende des etwa U-förmig ausgebildeten Schub- bei die Feststellung ebenfalls über eine Drehbewe-
rahmens 14 vorgesehen. Im Steg 38 des Schubrah- gung erfolgt, ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Hierbei
mens 14 ist ein hydraulisch beaufschlagbarer Spann- ist der Tragrahmen 10 an seinem oberen Ende mit
teil 40 gelagert. 5 einer im Querschnitt etwa rechteckig ausgebildeten
Der Spannteil 40 ist in einer im Steg 38 eingearbei- Führungsschiene 56 versehen und weist an seinem
teten Buchse 42 verschiebbar, mit einer etwa kugeli- unteren Ende eine Führungsnut 58 auf. In dieser
gen Oberfläche 44 versehen und ist über eine Druck- Führungsnut 58 ist ein mit dem Schubrahmen 14
leitung 46 druckbeaufschlagbar. Der Spannteil 40 verbundenes Führungsstück 60 gelagert, um das der
liegt gegen ein Zwischenstück 48 an, das seir.erfeits ig Schubrahmen 14 bei Beaufschlagung eines Spannbei
Beaufschlagung des Spannteils 40 gegen eine am teils 62 verschwenkbar ist. In Abweichung vom Aus-Tragrahmen
IC vorgesehene Anschlagfläche 50 zur tührungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 ist bei der AusAnlage
bringbar ist. Das Zwischenstück 48 ist führungsform nach F i g. 3 und 4 der Spannteil 62
schwenkbar um sein hierzu kugelig ausgebildetes vertikal angeordnet, und zwar auf einem mit dem
Ende 52 gelagert und ist ■■ uweder am Schubrahmen 15 Schubrahmen 14 verbundenen Ausleger 64. Letzterer
14. und zwar in einer Hakenausnehmung 54 des Füh- erstreckt sich etwa horizontal und ist mit einem anrungsstückes
34, oder am Tragrahmen 10 vorgesehen. nähernd hakenförmig ausgebildeten Kipphebel 66
Durch den hydraulisch beaufschlagbaren Spannieil über einen Bolzen 68 schwenkbar verbunden, und
40 und das Zwischenstück 48 ist der Schubrahmen 14 zwar derart, daß der Kipphebel 66 mit seinem Hakenam
Tragrahmen 10 verspannbar. Die festgestellte 20 teil 70 die Führungsschiene 56 übergreifen kann,
Position des Schubrahmens 14 ist in Fig. 1 darge- während sein freier Schenkel den in einer Buchse 72
stellt, in der die Anschlagflächen 22, 24 an der Füh- gelagerten Spannteil 62 aufnimmt. Mit der Horizonrungsschiene
18 gegen die Anschlagflächen 30 und 32 talen einen spitzen Winkel bildende Anschlagflächen
am Führungsstück 28 und die Anschlagfläche 26 in 74 und 76 (Fig. 4) sind am Tragrahmen 10 und
der Führungsnut gegen die Anschlagfläche 36 des -5 Schubrahmen 14 vorgesehen, wobei die am Schub-Führungsstückes
34 sowie das Zwischenstück 48 rahmen 14 vorgesehene Anschlagfläche 76 leicht gegen die Anschlagfläche 50 am Tragrahmen 10 an- kugelig ausgebildet ist. Im beaufschlagten Zustand
liegen. Einen Zustand, in dem der Schubrahmen 14 des Spannteils 62 liegen die Anschlagflächen 74 und
auf dem Tragrahmen 10 quer verschiebbar ist, zeigt 76 gegeneinander an, während im unbeaufschlagten
Fig. 2, aus der hervorgeht, daß dann die Anschlag- 30 Zustand, nach Fig. 4, zwischen den Anschlagflächen
fläche 36 nicht mehr gegen die Anschlagfläcne 26 an- 74 und 76 Spiel vorhanden ist und sich somit der
liegt, d. h. das Führungsstück 34 hat in der Führungs- Schubrahmen 14 auf dem Tragrahmen 10 verschieben
nut Spiel. Das gleiche trifft für das Zwischenstück 48 läßt. Der Kipphebel 66 ist in seinem Schwenkbereich
mit seiner zugehörigen Anschlagfläche 50 am Trag- derart ausgebildet, daß er die Führungsschiene 56
rahmen 10 zu. Wird nun der hydraulisch beauf- 35 immer übergreift, wodurch der Schubrahmen 14 sten
schlagbare Spannteil 40 druckbeaufschlagt., so auf dem Tragrahmen 10 gehalten ist. Bei Beaufschlaschwenkt
der etwa horizontal angeordnete Spannteil gung des Spannteils 62 wird der Schubrahmen 14 um
40 das Zwischenstück 48 um sein kugeliges Ende 52 sein Führungsstück 60 im Uhrzeigerdrehsinn geim
Uhrzeigerdrehsinn, bis sich das Zwischenstück 48 schwenkt, wobei dann die Anschlagfläche 76 gegen
gegen die Anschlagfläche 50 am Tragrahmen 10 an- 4° die Anschlagfläche 74 zur Anlage kommt und das
legt. Bei weiterer Beaufschlagung des Spannteils 40 kugelig ausgebildete Führungsstück 60 gegen eine
wird der Schubrahmen 14 um die am oberen Ende Seite der Führungsnut 58 anliegt. Auch der Kipphebel
des Tragrahmens 10 vorgesehene Führungsschiene 18 66 ist dann mit seiner inneren Oberfläche mit der
so lange geschwenkt, bis die Anschlagfläche 36 am Führungsschiene 56 fest verspannt. Die kugelig aus-Führungsstück
34 gegen die Anschlagfläche 26 in 45 gebildete Anschlagfläche 76 am Schubrahmen 14 ist
der Führungsnut anliegt. Die Führungsnut ist so aus- an einem hierzu von einem Steg 78 des Schubrahmens
gebildet, daß sich das Führungsstück 34 in ihr im 14 vorspringenden Nocken 80 vorgesehen. Der Traggelösten
Zustand frei bewegen kann. rahmen 10 ist hierzu an seiner dem Schuhrahmen 14
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen mit zugelegenen Fläche entsprechend ausgespart.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Feststellvorrichtung für einen Schuhrahmen
eines Heckhaggers od. dgl., dor auf einem mit einem Fahrzeug verhind'oaren Tragrahmen verschiebbar
ist. der mit vertikalem Abstand zueinander angeordnete Führungsschienen ^nd Führungsnute:!
aufweist, mit denen Führungssiücke des Schubrahmens im Eingriff sind, der mit gegen
den Tragrahmen zur Anlage bringbaren Anschiagfiäclien
versehen ist und zum Feststellen gegen Querverschieben mindesten? einen cinenends
gLgen den Tragrahmen drückenden, hydraulisch
heauischlagbaren Spannteil aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schuhrahmen (14) bei beaufschlagtem Spannteil (40 bzw. 62)
um entwedei die mit einem der Führungsstücke (28) im Eingriff befindliche Führungsschiene (18)
oder in der mit einem der Führungsstücke (60) im
Eingriff befindlichen Führungsnut (58) in die festgestellte Stellung gegen Querverschieben schwenkbar ist.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene
(18) im Querschnitt als oüer etwa al«· Halbkreis
und daß wenigstens eine Führungsnut ais Keilnut (20) ausgebildet ist.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Führungsschiene (18) übergreifende Führungsstück (28)
hakenförmig ausgebildet Is1.
4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß uas in die eine Führungsnut (58) eingreifende Führungsstück (60)
als Gelenkzapfen ausgebildet ist und der Schubrahmen (14) an seinem oberen Ende einen
schwenkbaren Kipphebel (66) aufweist, der einenends die Führungsschiene (56) übergreift, andercnends mit dem am Schubrahmen (i4) anliegenden Spannteil (62) versehen ist.
5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, mit einem zwischen Spannteil und Tragrahmen vorgesehenen Zwischenstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (48) schwenkbar ist.
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