DE2037319A1 - Neue Amine und Verfahren zu ihrer Her stellung - Google Patents
Neue Amine und Verfahren zu ihrer Her stellungInfo
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Description
Blatt:
47 338-BR
Anmelder: Carlo Erba S.p.A., 1-20159 Mailand (Italien)
Via Carlo Imbonati 24.
Priorität: 30. Juli 1969, Italien, Nr. 20278 A/69 und
4. Februar 1970, Italien, Nr. 20193 A/70.
Die Erfindung betrifft bestimmte Amine, die Aktivität als ß-adrenergische Rezeptorblocker aufweisen, ein Verfahren
zur Herstellung dieser Amine und pharmazeutische Präparate, die sie enthalten.
Die erfindungsgemäßen Amine haben die allgemeine Formel (D
OGH2CH(OH)CH2NR2R3 (I)
.1
in der die Reste R und R gleiche oder verschiedene
Gruppen darstellen und Wasserstoffatome, Halogenatome,
C. ,-Alkyl-, Cj ,-Alkoxy-, Nitrogruppen, substituierte
oder unsubstituierte Aminogruppen, C*g-Alkansulfonamido-,
G^-Alkylthio-, C^-Alkyleulfinyl- oder C1^6-Alkylsulfonylgruppen
oder Gruppen der Formel R R^NSO2-, worin die Reste R und R^ gleiche oder
009887/22U
— 2 —
verschiedene Gruppen darstellen und Wasserstoffatome
oder C1 ,--Alkylgruppen bedeuten, oder Gruppen der
formel CH,(0H2)nC0BT(R )- bedeuten, worin η O oder eine
ganze Zahl von 1 bis 6 und R ein Wasserstoffatom oder
eine Methylgruppe darstellt, . .............
χ für 1 oder 2, - .
R für ein Wasserstoffatom oder eine C1 ,-Alkyl- oder
Benzylgruppe und
R für ein Wasserstoffatom oder eine C- -Q-Alkyl- oder
eine Benzylgruppe steht.
Die Erfindung betrifft außerdem pharmazeutisch geeignete Salze dieser Amine.
Die hier verwendete Abkürzung "0Ό-α" bedeutet die
Anzahl der Kohlenstoffatome in der auf diese Bezeichnung folgenden Gruppe. Beispielsweise bezieht sieh
die Bezeichnung "C^g-Alkyl" auf Alkylgruppen, die
1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen.
Die Alkylgruppen können verzweigte oder geradekettige
Alkylgruppen sein» Vorzugsweise bedeutet R ein Wasserstoffatom
und R eine tert.-Butyl- oder Isopropylgruppe. R stellt vorzugsweise ein Chloratom oder eine
Acetamido- oder Methansulfonamidogruppe dar, während
R vorzugsweise ein Öhloratom oder ein© Hethyl-, Methoacy-
oder Methylsulfonylgruppe ist. Wenn R oder R eine substituierte Aminogruppe. ist, so steht es vorteilhaft
für eine Mono- oder Di-(C11 .-alkyl)aminogruppe.
: ·
Die 3-Amino^2-hydroiypropoxygruppe steht vorzugsweise
in 5-Steiiüag.
Beispiele für geeignete Salze sind Salze anorganischer
Säuren (beispielsweise der Chlorwasserstoffsäure)
- 3 009887/2243
und organischer Säuren (beispielsweise der fumarsäure und Citronensäure).
Die erfindungsgemäßen Amine können durch ein Verfahren hergestellt werden, das eine der folgenden
Umsetzungen umfaßt:
(a) Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen IOrmel
(II) oder (III)
OCH2CH
- CH
II
OCH2CH(OH)CH2X III
R"
in denen R und R die angegebene Bedeutung haben und X für ein Halogenatom steht, mit einem Amin der all-
ox ρ ^
gemeinen Formel HNR R , worin R und Hr die genannte
Bedeutung haben, oder
(b) Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel
(IV)
009887/2243. ...,
IV
in der R und R die genannte Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (V)
XCH2CH(OH)CH2NR2R-
in der R , R? und X die genannte Bedeutung haben, oder
(c) durch Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen . Formel (VI)
0-CH2-CO-CH2
(VI)
,1
in der R und R die genannte Bedeutung haben und X ein Halogenatom bedeutet, mit einem Amin der allge-
2 3 2 3
meinen Formel HNR R , wobei R und R die genannte Bedeutung
haben, und anschließende Reduktion der Ketogruppe mit einem geeigneten Reduktionsmittel, oder
(d) katalytische Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel (I), in der R eine Nitrogruppe ist, zu
einer Verbindung der allgemeinen Formel (I), in der R eine Aminogruppe bedeutet, die danach ggfs. zu
einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) acyliert wird, in der R eine Alkansulfonamidogruppe
oder eine Gruppe der allgemeinen Formel ^H,(CH2)
CON(R )- bedeutet, worin η und R die genannte Bedeutung haben,
(e) Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel
(I), in der R eine Aminogruppe bedeutet, mit Formaldehyd unter reduzierenden Bedingungen zu einer Verbindung
der allgemeinen Formel (I), in der R eine Methylaminogruppe ist,
und ggfs. Umsetzen der durch die Reaktion (a) bis
(e) erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel (I)
009887/224
mit einer geeigneten Säure zu einem pharmazeutisch geeigneten Salz.
Die Reaktion (a) kann in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels, beispielsweise Toluol oder
Dioxan, durchgeführt werden.
Geeignete Acylierungsmittel für die Umsetzung (d)
sind die entsprechenden Chloride (nach der Schotten-Baumann-Reaktion) oder die entsprechende Säure (beispielsweise
Methan- oder Äthansulfonsäure) in Gegenwart
eines Kondensationsmittels (beispielsweise Dicyclohexylcarbodiimid), oder ein Säurederivat (beispielsweise
ein Anhydrid oder gemischtes Anhydrid). Bevorzugte Chloride und Anhydride sind die entsprechenden
Verbindungen einer organischen Säure, beispielsweise der Essigsäure, Is©buttersäure oder Pivalonsäure,
Die Verbindung der allgemeinen Formel (III) kann durch
Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel (IV) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (VII)
X-OH0- CH - CH0 VII
2 \ / 2 0
hergestellt
werten' t in der x die genannte Bedeutung hat. Die
Verbindung der allgemeinen Formel (II) kann aus der Verbindung der allgemeinen Formel (III) durch Behandeln
mit einer Base, beispielsweise Natriumhydroxyd, -bicarbonat oder -methoxyd erhalten werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) wurden auf ihre Wirkung auf das kardiovaskuläre System und
irisbesondere auf ihre Aktivität gegenüber ß-adrenergischen Rezeptoren geprüft.
00988772243
Es wurden folgende Untersuchungen durchgeführt:
(1) Ihre antagonisierende Wirkung auf das Ansprechen der systemisehen und Herz-Hämodynamik, das durch
Injektion von Isoproterenol (das ß-adrenergische
Rezeptoren stimuliert) bei der Katze unter allgemeiner Anästhesie hervorgerufen wurde.
(2) Ihre antagonisierende Wirkung auf die Erhöhung der Herztätigkeit, die durch Injektion von Isoproterenol
bei nicht anästhesierten Hunden hervorgerufen wurde·
(3) Ihre Wirksamkeit gegen Arrhythmien bei mit Bariumchlorid behandelten nicht anästhetisierten Kaninchen,
(4) Ihre blutdrucksenkende Aktivität bei nicht anästhetisierten Hunden mit neurogener Hypertension.
Sämtliche Verbindungen erwiesen sich als wirksam zum Antagonisieren des Ansprechens auf Isoproterenol.
Insbesondere wurden folgende Verbindungen auf ihre Fähigkeit als ß-adrenergische Blocker untersucht:
(1) I-Isopropylamino^-O1, 4f-äthano-1', 2f, 3% 4'-tetrahydronaphth-5'-yl-oxy)propan-2-ol,
(2) 1-l8opropylamino-3-(1·, 4f-äthano-1«, 2', 31, 4'-tetrahydro-8-nitro-naphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
(3) 1-Isopropylamino-3-(1f, 4'-äthano-1·, 2·, 3!, 4ftetrahydro-8-acetamido-naphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
(4) I-Isopropylamino^-O1, 4'-äthano-1', 21, 3', 41-tetrahydro-8-methan-sulfonamidonaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
(5) 1-Isopropylamino-3-(benzonorbornan-5J-yloxy)propan-2-ol.
Die Aktivität der Verbindung zum Antagonisieren der Erhöhung der Herztätigkeit (Tachykardie), die durch
009 8 8 7/2 2A3
Injektion von Isoproterenol hervorgerufen worden war, wurde bei nicht anästhetisierten Hunden bestimmt und
mit der von Propranolol verglichen. Propranolol wurde
im Hinblick auf seine ß-adrenergische rezeptorblockierende Aktivität der Wert 1 zugeordnet. Die Aktivität
von Sotalol wurde ebenfalls im Vergleich mit Propranolol angegeben.
Verbindung
Propranolol 1
Sotalol 0,5
(D 4
(2) 1
(3) 1,2
(4) 0,5 '
(5) 0,8
Sämtliche Verbindungen erniedrigten die basale Herztätigkeit bei nicht anästhetisierten und bei anästhetisierten
Tieren.
Darüber hinaus zeigt die Verbindung (1) größere Wirksamkeit gegen Arrhythmien und als blutdrucksenkendes
Mittel als Propranolol. Die bei Hunden erzielten Ergebnisse wurden durch bei anästhetisierten Katzen
erhaltenen Ergebnisse bestätigt.
Die Erfindung betrifft außerdem pharmazeutische Zusammensetzungen,
die eine Verbindung der allgemeinen
- 8 00988 7/2 24 3 .
Formel (i) und einen pharmazeutisch geeigneten Träger
oder ein Verdünnungsmittel enthalten. Die Erfindung wird nachstehend durch die folgenden
Beispiele verdeutlicht.
6-Hydroxybenzonorbornan (15»5 g), Epichlorhydrin
(50 ml) und Piperidin (6 Tropfen) wurden während 17 Stunden auf 100 C erhitzt. Das Lösungsmittel wurde
verdampft und der Rückstand während 23 Stunden mit 12,9 g Natriumhydroxyd in 100 ml Wasser gerührt und
mit Diäthyläther extrahiert. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wurde der Rückstand im Vakuum destilliert,
wobei 6-(Glycid-3'-yloxy)norbornan, Kp. 120 bis 1230C/
0,2 mm erhalten wurde. Diese Verbindung (8 g), Toluol (15 ml) und Isopropylamin (15 ml) wurden während 16
Stunden im geschlossenen Rohr auf 110° C erhitzt.
Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wurde der Rückstand in Diäthyläther aufgenommen und mit gasförmigem
Chlorwasserstoff behandelt, wobei 1-Isopropylamino-3-(benzonorbornan-6'-yloxy)propan-2-ol-hydrochlorid,
Fp. 93 bis 95° C, gebildet wurde.
5-Hydroxybenzonorbornan (9 g), Epichlorhydrin (35 ml) und Piperidin (4 Tropfen) wurden während 17 Stunden
auf 100° C erhitzt. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wurde der Rückstand mit Diäthyläther extrahiert
und mit Wasser gewaschen, wobei nach dem Verdampfen des Lösungsmittels 1-Chlor-3-(benzonorbornan-5f-yloxy)propan-2-ol,
Kp. 170 bis 175° C/0,2 mm, erhalten wurde.
Das destillierte Produkt (9,6.g) wurde in Toluol
- 9 0 0 9 8 8 7 / 2 2 /> 3
(20 ml) und Isopropylamin (20 ml) in einem verschlossenen
Rohr 16 Stunden auf 110° C erhitzt. Nach dem Verdampfen
des !lösungsmittels und des überschüssigen Isopropylamins
wurde der in Mäthyläther gelöste Rückstand gereinigt und in 1-Isopropylamino-3-(benzonorbornan-5t-yloiy)propan-2-ol-hydrochlorid,Pp.
80 bis 85° C, übergeführt. In der beschriebenen Weise wurden
folgende Verbindungen hergestellt:
1 -Isopropylamino*-3-( 3 · -methylbenzonorbornan-5' -yloxy)
propan-2-ol; Fp. 85 bis 87° C.
1-Isopropylamino-3-(3f-chlorbenzonorbornan-5'-yloiy)
propan-2-oli ϊρ. 100 bis 103° C
1-Isopropylamino-3-(3'-methoxybenzonorbornan-5'-yloiy)
propan-2-olj Pp. 112 bis 115° C.
5 g 5-(Glyeid-3f-yloxy)benzonorbornan in tert.-Butylamin
und Toluol (100 ml) wurde über Nacht am Rückfluß erhitzt. Nach dem Verdampfen und dem Abdestillieren
von überschüssigem Amin wurde der Rückstand in Diäthyläther mit Fumarsäure behandelt, wobei 1-tert.-Butylamino-3-(benzonorbornan-5f-yloxy)propan-2-ol-
fumarat, Pp. 150 bis 153° 0,erhalten wurde.
In ähnlicher Weise wurde 1-Isobutylamino-3-(benzonorbornan-51-yloxy)propan-2-ol
hergestellt.
7 g 3-(Benzonorbornan-6'-yloxy)-1-chlorpropan-2-ol
in 10 al Diäthylamln und 10 ml Benzol wurde über Nacht auf 120° C erhitzt. Nach dem Verdampfen des
Lösungsmittels und des Amins wurde der Rückstand mit Chlorwasaerstoffsäure extrahiert und alkalisch
gemacht, wobei 1-Diäthylamino-3-(benzonorbornan-6·- yloxy)propan-2-ol erhalten wurde.
- 10 009887/22 A3
In der angegebenen Weise wurden folgende Verbindungen hergestellt:
1 -Diäthylamino^-Cbenzonorbornan-S' -yloxy )propan-2-ol,
1-Dimethylamino-3-(benzonorbornan-6'-yloxy)propan-2-ol,
1-Dibutylamino-3-(benzonorbornan-6 *-yloxy)propan-2-ol·
Nach der Methode des Beispiels 2 hergestelltes 3-(1f, 4f-Äthano-1», 2«, 3», 4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)-1-chlorpropan-2-ol
in 15 ml Isopropylamin und 15 ml Toluol wurde über Nacht auf 120° C erhitzt.
Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels und des überschüssigen Amins wurde der Rückstand in Äthylacetat
mit Citronensäure zu 1-Isopropylamino-3-(1·, 41-äthano-1',
2', 3'» 4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol-citrat,
Pp. 75 bis 78° C, umgesetzt. In entsprechender Weise wurden folgende Verbindungen
hergestellt:
1-tert.-Butylamino-3-(1', 4'-äthano-1', 2», 31, 41-tetrahydronaphth-5ä-yloxy)propan-2-ol,
i-sec.-Butylamino^-O1, 4*-äthano-1 ·, 2», 3f, 41-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.
39 g nach der Methode des Beispiels 1 hergestelltes 5-(Glycid-3'-yloxy)-1,4-äthano-i,2,3,4-tetrahydronaphthalin
in 150 ml Isopropylamin wurde während 24 Stunden am Rückfluß erhitzt. Das überschüssige Isopropylamin
wurde im Vakuum verdampft und der Rückstand in Diäthyläther durch gasförmigen Chlorwasserstoff
in 1-Isopropyiamino-3-(1', 4'-äthano-1', 2»,
31, 4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol, Pp.
130 bis 132° C, umgewandelt. Folgende Hydrochloride wurden in entsprechender Weise hergestellt:
009887/22 4 3 -11-
1-tert.-Butylamino-3-(1f, 4f-äthano-1*, 2', 3\ 4'-tetrahydronaphth-5*-yloxy)-propan-2-ol,
Pp. 169 "bis
1-sec. ButylaminO"-3-(1f, 4l-äthano-1', 2», 3', 4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
Fp. 150 bis 159° C.
8,1 g wie inBeispiel 6 hergestelltes 6-(Glycid-3fyloxy)-1,4-äthano-i·,
2', 3', 4'-tetrahydronaphthalin
in 50 ml Isopropylamin wurde 24 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Verdampfen des überschüssigen Isopropylamins
im Vakuum wurde der Rückstand in 1-Isopropylamino-3-(1',4'-äthano-1',
21, 3', 4'-tetrahydronaphth-6l-yloxy)propan-2-olf
Fp. 118 bis 121° C, ^ überführt.
16 g 5-Hydroxybenzonorbornan wurden in kleinen Anteilen
einem kalten Nitriergemisch aus 13,6 ml konzentrierter Schwefelsäure, 40 ml Wasser und 15 g Natriumnitrat
zugesetzt. Nach vollständigem Ablauf der Reaktion wurde das ausgefallene Öl abdekantiert, 2 mal mit Wasser gewaschen
und einer Wasserdampfdestillation unterworfen. Das Destillat wurde filtriert und aus verdünntem wässri
gem Äthanol umkristallisiert. Dabei wurde das 6-Nitro-5-hydroxy-derivat,
Fp. 58 bis 60° C, erhalten. Der Destillationsrückstand ergab nach dem Umkristallisieren
aus Cyclohexan 8-Nitro-5-hydroxybenzonorbornan, Fp. 114 bis 115° C.
40 g des Natriumsalzes von 5-Hydroxy-1,4-äthano-1,2,3,4
tetrahydronaphthalin in 300 ml Tetrahydrofuran wurde
009887/2243
- 12 -
zu einer siedenden Lösung von 1,3-Dichlorpropanon
(25,5 g) in Tetrahydrofuran (150 ml) im Verlauf von 1,5 Stunden zugesetzt. Dann wurde das Lösungsmittel
verdampft und der Rückstand in Äther mit Wasser gewaschen. Durch Eonzentrieren und Umkristallisieren
aus Hexan wurden 35 g 1(1,4-Äthano~1,2,3,4-tetrahydronaphth-5 1 -yloxy)-3-chlor-propan-2-on
erhalten. 13g dieses Produkts in 150 ml Tetrahydrofuran wurden
mit 8,5 ml Isopropylamin umgesetzt. Nach 24 Stunden wurde das Salz abfiltriert und das Lösungsmittel verdampft.
Der Rückstand wurde in 10 #-iger Chlorwasserstoff säure gelöst, mit Äther extrahiert und mit Aktivkohle
geklärt. Die Lösung wurde mit einem Überschuß an NaHCO* behandelt und mit Äther extrahiert, danach
wurde der Ätherextrakt getrocknet. Zu der getrockneten Lösung in Äther wurden 5 g LiAlH. zugesetzt und
das Gemisch während 6 Stunden am Rückfluß erhitzt. Der Überschuß an LiAlH. wurde mit Wasser und 20 $>
Natriumhydroxyd zersetzt und das organische Material mit Äther isoliert. Durch Umkristallisieren aus
Cyclohexan wurden 8,5 g 1-Isopropylamino-3-(1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydrohaphth-5-yloxy)-propan-2-ol,
Pp. 102 bis 103° C,erhalten.
8 g 5-Methoxy-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
wurden in kleinen Anteilen einem bei 0° C gehaltenen Nitriergemisch zugesetzt, das 2,14 ml 99 %-iger Salpetersäure
und 50 ml Essigsäureanhydrid enthielt. Nach einer Stunde wurde das Gemisch in Wasser eingegossen
und der feste Niederschlag, der das 6- und 8-Nitroderivat enthielt, abfiltriert. Durch Umkristallisieren
aus Isopropyläther und aus Hexan wurden 8-Nitro-5-methoxy-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
- 13 009887/22 A3
Fp. 128 bis 130° C bzw. die 6-Nitrοverbindung, Pp.
73 bis 74° G, erhalten.
Die entsprechenden Phenole wurden durch Entmethylieren mit Pyridinhydrochlorid erhalten:
5-Hydroxy-8-nitro-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
Pp. 123 bis 125° C.
5-Hydroxy-6-nitro-1,4-äthano-1,2,3» 4-tetrahydronaphthalin,
Pp9 79 bis 80° C.
21,9 g 5-Hydroxy-8-nitro-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
wurde mit 80 ml Epichlorhydrin und 10 ml Piperidin während 12 Stunden auf 100° C erhitzt
und zur Trockene eingedampft. Der in 200 ml Wasser, 14,5 g Natriumhydroxyd und 10 ml Dioxan suspendierte
Rückstand wurde 24 Stunden gründlich gerührt. Nach dem Verdünnen mit dem gleichen Volumen Wasser wurde
der gebildete Peststoff abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert. Dabei wurde 5-(G-lycid-3'-yloxy)-8-nitro-1,4-äthano-t,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
Pp. 107 bis 108° C erhalten.
Folgende Verbindungen wurden in entsprechender Weise hergestellt:
5-(Ölycid-3f-yloxy)-6-nitro-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
6-0-lycid-3f-yloxy)-7-nitro-1,4-äthano-i ,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
5-(Grlycid-3'-yloxy)-8-nitrobenzonorbornan (flüssig),
5-(Glycid-3'-yloxy)-6-nitrobenzonorbornan (flüssig),
5-(Glycid-3'-yloxy)-8-acetamldo-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthaiin,
5-(Glycid-3f-yloxy)-6-acetamido-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
00988 7722A3
5-(Glycid~3'-yloxy)-8-methansulfonamido-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
5-(Glycid-3'-yloxy)-8-acetamiaol)enzonorlDoriian, 5-(Grlycid-3f-yloiy)-6-acetamidol3enzonorbornan, 5-(Glycid-3l-yloiy)-8-methansulfonamidobenzonörbornan, 5-(Glycid-3l-yloiy.)-8-methylthio-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
5-(Glycid-3'-yloxy)-8-acetamiaol)enzonorlDoriian, 5-(Grlycid-3f-yloiy)-6-acetamidol3enzonorbornan, 5-(Glycid-3l-yloiy)-8-methansulfonamidobenzonörbornan, 5-(Glycid-3l-yloiy.)-8-methylthio-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
5-(Glycid-3'-yloxy)-8-methylsulf onyl-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
5-(Glycid-3' -yloiy )-8-methylsulf inyl-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
5-(Glycid-3t-yloxy)-8-(N,N-dimethylsulfonyl-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
5-(Grlycid-3l-yloxy)-8-methoxy-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaph
thalin,
5-(Glycid-3'-yloxy)-8-chlor-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaph
thalin,
5-(Glycid-3'-yloxy)-8-methyl-1,4-äthano-i,2,3,4-tetrahydronaph
thalin,
5-(Glycid-3f-yloxy)-2-chlor-8-methansulfonamidobenzonorbornan,
5-(Glycid-3*-yloxy)-3-chlor-8-methansulfonamidobenaonorbörnan.
5,5 g 5-(Glycid-3l-yloxy)-8-nitro-1,4-äthano-1,2,3,4-naphthalin
in 25 ml Isopropylamin wurden24 Stunden am
Rückfluß erhitzt. Nach dem Verdampfen des überschüssigen Amins wurde der Rückstand in 5 9^-iger Chlorwasserstoffsäure
gelöst, das unlösliche Material abfiltriert und das Piltrat mit 10 #-igem Ammoniak alkalisiert.
Der feste Niederschlag wurde auf einem Filter gesammelt
und aus verdünntem wässrigen Äthanol umkristallisiert.
Es wurde i-Ieopropylamino-3-
- 15 -009887/224 3
(S'-nitro-i1, 4f-äthano-1 *, 2·, 31, 4f-tetrahydronaphth-5-yloxy)propan-2-ol,
Fp. 85,6° C, erhalten.
Das in üblicher Weise hergestellte Hydrochloric! schmolz
bei 95° C.
In entsprechender Weise wurden folgende Verbindungen hergestellt:
1-tert.-Butylamino-3-(8«-nitro-1', 4'-äthano-1», 2·,-3',
4l-tetrahydronaphth-5l-yloxy)propan-2-ol,
i-sec.-Butylamino^-Ce^nitro-i1, 4'-äthano-1 *, 2», 31,-4'-tetrahydronaphth-5
f-yloxy)propan-2-ol, 1-Isopropylamino-3-(6*-nitro-1H'-äthano-i', 2', 3f, 41-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-tert.-Butylamino-3-(6*-nitro-1', 4'-äthano-1', 21, 3f,-4»-tetrahydronaphth-5·-yloxy)propan-2-ol,
i-sec-Butylamino^-ie'-nitro-i ·, 4f-ä"thano-1', 21, 3',-4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.
7,9 g 5-(Glycid-3'-yloxy)-6-nitrobenzonorbornan in 50 ml
Isopropylamin wurde 6 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Eindampfen wurde der Rückstand in siedendem Hexan
(300 ml) gelöst und abgekühlt, wobei Kristalle von 1-Isopropylamino-3-(6'-nitrobenzonorbornan-5f-yloxy)-propan-2-ol,
Pp. 68 bis 70° G, erhalten wurden.
In entsprechender Weise wurden folgende Verbindungen hergestellt:
1-tert·-Butylamino-3-(6f-nitrobenzonorbornan-5'-yloxy)-propan-2-ol,
1-sec.-Butylamino-3-(6 *-nitrobenzonorbornan-5'-yloxy)-propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(8f-nitrobenzonorbornan-5·-yloxy)-propan-2-ol,
1-tert.-Butylamino-3-(8'-nitrobenzonorbornan-5'-yloxy)-propan-2-ol,
009887/22/, 3 . -16-
1-sec.-Butylamino-3-(8'-nitrobenzonorbornan-5'-yloxy)-propan-2-ol·
1-Isopropylamino-3-(8'-nitro-1», 4'-äthano-1f,2·,3',4ftetrahydronaphth-51-yloxy)propan-2-ol
in 50 ml Äthanol und 5 ml 2 η Chlorwasserstoffsäure wurde in Gegenwart
von 0,2 g 5 # Palladium auf Kohle unter Atmosphärendruck hydriert. Nach beendigter Absorption von Wasserstoff
wurde der Katalysator abfiltriert, die Flüssigkeit auf ein geringes Volumen eingedampft und danach
mit Äther verdünnt.
Beim Stehenlassen kristallisierte i-Isopropylamino-3-(8'-amino-1f,4'-äthano-1·,2',3*,4'-tetrahydronapth-5'-yloxy)propan-2-ol-dihydrochlorid,
Pp. 265° C (unter Zersetzung).
In entsprechender Weise wurden folgende Verbindungen hergestellt:
1-Isopropylamino-3-(6'-amino-1',4'-äthano-1»,2*,31,4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-tert.-Butylamino-3-(6'-amino-1',4f-äthano-1·,2',3*,4ftetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-tert.-Butylamino-3-(8l-amino-1',4f-äthano-1',2',3',4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-sec.-Butylamino-3-(8'-amino-1',4'-äthano-1',2·,3',4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-s ec.-Butylamino-3-(6'-amino-1',4'-äthano-1',2',3',4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(8·-aminobenzonorbornan-5'-yloxy)-propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(6'-aminobenzonorbornan-5'-yloxy)-propan-2-ol.
— 17 — 7/22/13
4,6 g 5-(Glycid-3l-yloxy)-8-acetamido-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
in 30 ml Toluol und 15 ml Isopropylamin wurde während 15 Stunden in einem verschlossenen Rohr auf 120° C erhitzt. Nach dem Entfernen
des überschüssigen Reaktanten und der Lösungsmittel im Vakuum wurde der Rückstand in Diäthylather
und 1 %-igem Ammoniak extraktiv verteilt. Die organische
Schicht wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Durch Konzentrieren und anschließendes Verdünnen mit
Petroläther wurde 1-Isopropylamino-3-(8f-acetamido-1
*,4f-äthano-1',2·,3',4'--tetrahydronaphth-5-yloxy)-propan-2-ol,
Ip. 157-159° C, erhalten, Folgende Verbindungen wurden in entsprechender Weise
hergestellt:
1-tert.-Butylamino-3-(8'-acetaiaido-1' ,JM-äthano-1 » ,2* ,-3»,4»-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
i-sec.-Butylamino^-Ce'-acetamido-i'>4l~äthano-1
*,2',3',4'-tetrahydronaphth-S1-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(6f-acetamido-1* ^4'-äthano-1f,2',3*,4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.
1-Isopropylamino-3-(8'-amino-1',4f-äthano-1' t2x ,3',4'-tetrahydronaphth-51-yloxy)propan-2-ol
(3,04 g) wurden in alkoholfreiem Chloroform (15 ml) und Methansulfonsäureanhydrid
(1,74 g) während 24 Stunden am Rückfluß
erhitzt und danach konzentriert. Der Rückstand wurde aus Isopropanol unikristallisiert, wobei 1-Isopropylamino-3-(8'-methaneulfonamido-1',4'-äthano-1',2',3',4'-tetrahydronaphth-5'
-yloxy) pro pan-2-ol-me&iansulf onat,
Fp. 190 bis 191° C, erhalten wurde.
- 18 009887/2243
In entsprechender Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
1-tert.~Butylamino-3-(8l-methansulfonamido~1' ,4'-äthano-1',2',3
*,4 *-tetrahydronaphth-5 *-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(8'-methansulfonamidobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-öl»
1-text.-Butylamino-3-(8»-methansulfonamidobenzonorbornan-5
J-yloxy)propan-2-öl,
1-Isopropylamino-3-(8'-äthansulfonamido-1f,4'-äthano-1·,2',3*,4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(8l-isopropansulfonamido-1·,4'-äthano-1',21,31,4l-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-öl.
6,2 g 5-(Glycid-3!-yloxy)-8-methansulfonamidobenzonorbornan
in 60 ml Isopropylamin wurden 8 Stunden am Rückfluß
erhitzt und danach zur Trockene konzentriert. Der pH-Wert des Rückstands in Wasser wurde mit 1 5&-iger
Chlorwasserstoffsäure auf etwa 7,7 eingestellt. Das Gemisch wurde 4 mal mit je 75 al Methylenchlorid extrahiert.
Nach der üblichen Aufarbeitung wurde der Rückstand aus Äthylaeetat-Petroläther umkristallisiert.
Es wurde 1-Isopropylamino-3-(8I-methansulfonamidobenzonorbornan-5f-yloxy)propan-2-ol,
?p. 140 bis 142° C, erhalten.
Folgende Verbindungen wurde in entsprechender Weise hergestellt:
1-tert.-Butylamino-3-(8·-methansulfonamidobenzonorbornan-5'
-yloxy )propan-2-ol.
1-Isopropylamino-3-(8'-methansulfonamido-1',4'-äthano-1'
,2' ,31,4f-tetrahydronaphth-5l-yloxy)propani-2-ol,
1-tert.-Butylamino-3-(8l-methansulfonamido-1·,4f-äthano-1',2',3
*,4·-tetrahydronaphth-5'»yloxy)propan-2-ol·
009887/2243 _ 19
1 -Isopropylamino-3-( 8 * -aminobenzonorbornan-5f -yloxy) propan-2-ol
in 50 ml wasserfreiem Benzol und 1,1 ml Essigsäureanhydrid wurden während 2 Stunden am Rückfluß
erhitzt und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wurde mit 1 #-igem Ammoniak und Äthylacetat
behandelt. Nach dem Waschen mit Wasser wurde die organische Schicht getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde aus Cyclohexan umkristallisiert, wobei 1-Isopropylamino-3-(8'-acetamidobenzonorbornan-5fyloxy)propan-2-ol,
Fp. 149 bis 151° C, erhalten wurde In entsprechender Weise wurden folgende Verbindungen
hergestellt:
1-tert.-Butylamino-3-(8'-acetamidobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-see,-Butylamino-3-(8·-acetamidobenzonorbornan-5 * yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(6'-acetamidobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(8'rpropionamidobenzonorbornan-5* yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(8f-butyramidobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(8·-acetamido-1f,4'-äthano-1',21^1-4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.
1-Isopropylamino-3-(8l-propionamido-1',4'-äthano-1',2',3',4·-tetrahydronaphth-5
*-yloxy)propan-2-ol, 1-Isopropylamino-3-(6l-acetamido-1·,4'-äthano-1',2',-3',4·-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.
1»3 g 5-(Glycid-3v-yloxy)-3-chlor-8-acetamidobenzonorbornan
und 5 ml Isopropylamin wurden in einem verschlossenen Rohr auf 80° C erhitzt. Nach dem
- 20 7/2243
Eindampfen wurde der Rückstand einer Verteilung zwischen 1 ?6-igem Ammoniak und Äther unterworfen.
Die organische Schicht wurde getrocknet und mit einem Strom von gasförmigem Chlorwasserstoff behandelt. Dabei
wurde nach dem Umkristallisieren aus Äthanol/Äther 1-Isopropylamino-3-(3'-chlor-8'-acetamidobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol-hydrochlorid
erhalten. In entsprechender Weise wurden folgende' Verbindungen hergestellt:
1-Isopropylamino-3-(2'-chlor-8*-acetamidobenzonorbornan-51-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(3f-chlor-8'-methansulfonamidobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(2'-chlor-8'-me thansulfonamidobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol.
5 g 5-(Grlycid-3'-yloxy)-8-methylsulfonyl-1,4-äthano-1,2,3,4-naphthalin
mit dem Schmelzpunkt 157 bis 159° G, das nach der Methode des Beispiels 1 erhalten worden
war, wurden in 25 ml Isopropylamin während 12 Stunden gerückflußt. Durch Eindampfen wurde 1-Isopropylamino-3^.(8«-methylsulfonyl-1
' ,4'-äthano-1 · ,2 ' ,3' ,4f-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
Fp. 120 bis 122° C erhalten.
Folgende Verbindungen wurden in entsprechender Weise hergestellt:
1-tert.-Butylamino-3-(8-methylsulfonyl-1,4-äthano-1',2',3'»4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(8'-methylsulfinyl-1·,4'-äthano-1f,2',3
*,4'-tetrahydronaphth-51-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(8'-methylthio-1',4'-äthano-1·,2
*,3',41-tetrahydronaphth-5'-
- 21 0 0 9 8 8 7 / 2 2 U 3
1»5 g 1-Isopropylamino-3-(8'-amino-1J,4'-äthano-1·,2·,3·,
4'-tetrahydronaphth-5f-yioxy)propan-2-ol
in 25 ml Äthanol wurde mit 38 #-igem Formaldehyd (0,5* ml) und 0,2 g 5 % Palladium auf Kohle behandelt
und in einer Parr-Vorrichtung unter einem Druck von 3 at hydriert. Wenn die Absorption des Wasserstoffes
beendet war, wurde der Katalysator abfiltriert, das Filtrat zur Trockene eingedampft und der Rückstand
mit Ather-Chlorwasserstoffsäure behandelt, wobei
1-Isopropylamino-3-(8f-methylamino-i',4'-äthano-1♦,2f,3',4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol-
dihydrochlorid erhalten wurde.
In entsprechender Weise wurden folgende Verbindungen
hergestellt:
1-Isopropylamino-3-(6'-methylamino-1',4'-äthano-1
*,2',3f,4f-tetrahydronaphth-5'-yloiy)propan-2-ol,
1-tert.-Butylamino-3-(8l-methylamino-1',4r-äthano-1
*■,2·»3',4'-tetrahydronaphth-5f-yloxy)propan-2-ol,
1-sec.-Butylamino-3-(8'-methylamino-1',4'-äthano-1·,2·,3't4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(8'-methylaminobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(6'-methylaminobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol.
4,1 g 5-Hydroxy-8-methoxy-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
in 20 ml Epichlorhydrin und 0,5 ml Piperidin wurde während 10 Stunden auf 100° 0 erhitzt.
Das überschüssige Epichlorhydrin wurde verdampft und
der in Äther aufgenommene Rückstand mit Wasser gewaschen. Durch Konzentrieren der ätherischen Phase
009887/2243
wurde rohes 1-Chlor-3-(8l-methoxy-1·,4f-äthano-1
* ,2 *,3* »4f-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol
im Rohzustand erhalten, das in 30 ml Toluol und 15 ml Isopropylamin im verschlossenen Rohr während
24 Stunden auf 120° C erhitzt wurde. Durch übliche Aufarbeitung wurde nach dem Umkristallisieren aus
ligroin 1-Isopropylamino-3-(8'-methoxy-i*,4*—äthano-1',2·,3',4'-te
trahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol erhalten.
In entsprechender Weise wurden folgende Verbindungen
hergestellt:
1-Isopropylamino-3-(6'-methoxy-1',4'-äthanO-1f,2»,3',4ftetrahydronaphth-5f-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(8·-methoxybenzonorbornan-5'-yloxy) propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(6'-methoxybenzonorbornan-5f-yloxy)-propan-2-ol.
9 g S-CGlycid^'-yloxyJ-e-chlor-i^-äthano-i,2,3,4-tetrahydronaphthalin
und 40 ml Isopropylamin wurden 15 Stunden gerückflußt. Nach dem Verdampfen des überschüssigen
Amins wurde der Rückstand mit Chlorwasserstoff in Äther behandelt, wobei i-Isopropylamino-3-(8·-chlor-1·,4'-äthano-1»,2«,3
*,4f-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol-hydrochlorid,
Fp. 144 bis 146° C erhalten wurde.
In entsprechender Welse wurden folgende Verbindungen
hergestellt:
1-tert.-Butyl-3-(8«-chlor-1·t4'-äthano-1«,2·,3»,4»-
tetrahydronaphth-5 *-yloxy)propan-2-ol,
1-Isopropylamino-3-(8»-fluor-1·s4»-äthano-1»,2»,3%4'-tetrahydronaphth-5f-yloxy)propan-2-ol,
- 23 009887/2 243
i-Isopropylamino^-Ce'-brom-i',4'-äthano-1',2»,3*,4'-tetrahydronaphtli-5l-yloiy)propan-2-ol.
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wurden H g 5-Hydroxy-8-(N,N-dimethylamino)-sulfonyl-1,4-äthano-
1,2,3,4-tetrahydronaphthalin (Fp. 182 Ms 184° C) in 5-(Glycid-3'-yloxy)-8-(N,N-dimethylamino-sulfonyl-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
übergeführt, das während 12 Stunden mit 50 ml Isopropylarain gerückflußt
wurde* Dabei wurde 1-Isopropylamino-3-[β*-(N,N-dimethylamino)sulfonyl-1',4'-äthano-
1', 2', 3', 4' -tetrahydronaphth-5' -yloxy^J propan^2-ol,
Fp. 100 bis 130° C erhalten.
5,3g 5-Hydroxy-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
in 50 ml Dimethylformamid und 4,9 g Natriummethoxyd wurden während einer Stunde auf 50° C erhitzt
und danach das noch warme Gemisch mit 1-tert.-Butylamino-3-chlorpropan-2-ol-hydrochlorid
behandelt und 5 Stunden bei 120 bis 125° 0 belassen. Nach dem Entfernen
des Dimethylformamids im Vakuum wurde der
Rückstand einer Verteilung zwischen 5 #-iger Chlorwasserstoff
säure und Äther unterworfen. Die wässrige Phase wurde mit 10 #-igem Natriumhydroxyd alkalisiert
und mit Äther extrahiert. Die ätherische Schicht wurde getrocknet (Na2SO4) und mit einem Strom von
gasförmigem Chlorwasserstoff behandelt. Der ausgefällte
Peststoff wurde abfiltriert ■" ·'. und aus
Isopropanol/Petroläther umkristallisiert. Dabei wurde 1-tert.-Butylamino-3-(1',4'-äthano-1',21,3!,4ftetrahydronaphth-5f-yloxy)propan-2-ol,
Fp. 167 bis 169° C erhalten.
009887/2243
Claims (1)
- - 24 PatentansprücheAmin der allgemeinen Formel(OH2).OCH9CH(OH)CH9IiR2R3.1in der R und R für gleiche oder verschiedene Reste stehen und ein Wasserstoffatom, Halogenatom, eine G^ ,-Alkyl-, Cj ^-Alkoxy-, Nitro-, substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe, C, g-Alkansulfonamido-, C^g-Alkylthio-, C^g-Alkylsulfinyl-, C-j_g-Alkylsulfonylgruppe oder eine Gruppe der Formel R R NSOp-, in der R und R gleiche oder verschiedene Reste darstellen und für Wasserstoffatome oder G^ r-Alkylgruppen stehen. , oder eine Gruppe der Formel CH3(CH2)nCON(R6)- bedeuten, in der η 0 oder eine ganze Zahl von 1 "bis 6 und R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,χ 1 oder 2,p
R ein Wasserstoff atom, eine G,. ^-Alkyl- oder ©ineBenzylgruppe, undR ein Wasserstoffatom oder eine G^_^Q-Alkyl- oder eine Benzylgruppe bedeuten,oder ein pharmazeutisch geeignetes Salz dieses Amins.2. Amin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS R ein Wasserstoffatom und R eine Isopropyl- oder tert.-Butyl-Gruppe "bedeutet.- 25 -0 0 9 8 8 7 / 7 ?. /, 33. Amin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Chloratom, eine Acetamido- oder Methansulfonamidogruppe bedeutet.4. Amin nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß R für ein Chloratom, eine Methyl-, Methoxy- oder Methylsulfonylgruppe steht.5. Amin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R und/oder R eine Mono- oder Di(C1,-alkyl)-aminogruppe darstellt.6. Amin nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die 3~Amino-2-hydroxypropoxygruppe in 5-Stellung steht.7. Amin nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form des Hydrochloride, Fumarate oder Citrats vorliegt.8. 1-Isopropylamino-3-(benzonorbornan-6 f-yloxy)propan-2-ol.9. 1-Isopropylamino-3-(benzonorbornan-5'-yloxyipropan-2-ol.10. 1-Isopropylamino-3-(3'-chlorbenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol.11. 1-Isopropylamino-3-(2l-methylbenzonorbornan-5lyloxy)propan-2-ol.12. 1-Iiopropylamino-3-(3'-methoxybenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol.- 26 -009887/224313. 1-tert.-Butylamino-3-(benzonorboraan-5'-yloxy)-propan-2-ol.14. 1-IsolDutylamino-3-(benzonorbornan-5ll-yloxy)propan-2-ol.15. 1-s ec.-Butylamino-3-(benzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol.16. 1-Diäthylamino-3-(benzonorbornan-5f-yloxy)propan-2-ol,17. 1-Isopropylamino-3-(2'-aminobenzonorbornan-5fyloxy)propan-2-ol.18. 1-Isopropylamino-3-(3'-aminobenzonorbornan-5f-yloxy)-propan-2-ol.19. 1-Isopropylamino-3-(3l-iaethansulfonaiaidobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol.20. 1-Isopropylaiaino-3-(2 '-methansulf onamidobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol.21. 1-Isopropylamino-3-(1',4'-äthano-1»,2»,31,4*-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.22. 1-tert.-Butylamino-3-(1·,4'-StHaHo-1«,2*,3»,4f-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.23. 1-Isobutylamino-3-(1%4t-äthan©-1%2i,3l,4l--tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-oI«- 27 009887/224324. 1-sec.-Butylamino-3-(1f ,V-athano-i ',2«,3 \4'-tetrahydronaphth-5f -yloxy j propan-2-ol.25. i-Isopropylamino^-O'^'-äthano-i'^' ,3f,4'-t etraiiydronaphtli-6 *-yloxy) propan-2-ol.26. 1-Isopropylamino-3-(8'-nitro-1',41-äthano-1 ■· ,21,3f ^'-tetrahydronaphth-^'-yloxyJpropan^-ol.27. i-Isopropylamino^-Ce'-nitro-i',4'-äthano-1',2',3 *,4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-d..28. 1-tert.-Butylamino-3-(8'-nitro-1f,4f-äthano-1»,2* ,31,4'-tetraliydronaphth-5t-yloxy)propan-2-ol.29. 1-sec.-Butylamino-3-(8t-nitro-1',4'-äthano-1 *, 2J,3' 14·' -tetrahydronaphth-5' -yloxy)propan-2-ol.30. I-Isopropylamino^-Ce1-amino-1' ,4'-äthano-1 *,2f,3',41-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.31. i-Isopropylamino^-Ce'-acetainido-i · ,4'-äthano-1 *,2·,3f,4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.32. 1 -Isopropylamino-3--(8' -propionamido-1', 4'-äthano-1',2·,3'> 4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.33. 1-Isopropylamino-3-(8'-'butyraiaido-1 * ,41-äthano-1·,2*,3',4·-tetrahydronaphth-5-·yloxy)propan-2-ol.34. 1-Isopropylamino-3-(8·-methansulfonamido-1',4fäthano-1»,2·,3 *»4*-tetrahydronaphth-5'-yloxy)-propan-2-ol. .- 28 -0098877724335· i-Isopropylamino-iJ-ie'-äthanosulfonamido-i·,4fäthano-1* ,2* ,3' ,41-tetrahydronaphth-5'-yloxy)-propan-2-ol.36. 1-tert.-Butylamino-3-(8l-acetamido-1f ,^••-ä . 1l,2t,3f,4l -tetrahydronaphth-5' -yloxy) propan-2-ol37· 1-tert.-Butylamino-3-(8l-methansulfonamido-1 1 ,4'-äthano-1f,2',3',4'-tetrahydronaphth-5 *-yloxy)-propan-2-ol.38. 1-Isopropylamino♦3-(8'-nitrobenzonorbornan-5fyloxy)propan-2-ol.39. i-tert.-Butylamino-S-Ce1-nitrobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol.40. 1-Isopropylamino-3-(8l-aminobenzonorbornan-5lyloxy)propan-2-ol.41· 1-Isopropylamino-3-(8l-acetamidobenzonorbornan-^5* yloxy)propan-2-ol.42. 1-Isopropylamino-3-(8l-methansulfonamidobenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol.43. 1-Isopropylamino-3-(2'-chlor-8l-acetamido-1',4fäthano-1',2 *,3f,4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)-propan-2-ol.U 1-Isopropylamino-3-(3'-chlor-8l-acetamido-1',4* äthano-1',2♦,3',4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)-propan-2-ol,0098 8 7 /??A3·" 29 —45· 1-Isopropylamino-3-(2·-chlor-8»-methansulfonamldo-1 *, 4*-äthano-1 · f 2 · ,3» ^»-tetrahydronaphth-S·-
yloxy)propan-2-ol.46. 1-Isopropylamino-3-(3'-ChIOr-S1-methansulfonamido-1»,4f-äthano-1',2«,3! ,^'-tetrahydronaphth-S^-yloiy)· propan-2-ol.47 * 1-Isopropylamino-3-( 3' -ehlor-8' -acetamidofcenzonorbornan-5'-yloxy)propan-2-ol·48. 1-Isopropylamino-3-(3'-chlor-8'-methansulfonamidobenzonorl3ornan-5 * -yloxy)propan-2-ol.49. 1-Isopropylamino-3-(8f-methoxy-1' ^3f,4'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.50« i-Isopropylamino-S-CS^-methoxybenzonorbornan-S'-yloxy)propan-2-ol.51. 1-Isopropylamino-3-(8'-methylsulfinyl-1',4'-äthano 1f,2 *,3',4·-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol·52.1-Isopropylamino-Ce *-methylsulfonyl-1»,4'-äthano-1',2 *,3',4f-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.53. 1-Isopropylamino-3-(8'-iiethylthio-1' f4-*-äthano*1 Λ,2f,3'14-'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol.54. 1-Isopropylamino-3-(8 *-methylamino-1·,4f-äthano-1 % 12·,3f»4f-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol·1♦,2'13'14·'-tetrahydronaphth-5'-yloxy)propan-2-ol·009887/2243 "30 "56. i-Isopropylamino-3-L8l-(N,N-dimetliylamino)sulfonyl-1«,4*-äthano-1«,2«,3«,4 l -te trahydronaphth-5·-yloxyj propan-2-ol.57. Verfahren zur Herstellung eines Amins nach Anspruch 1 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) eine Verbindung der allgemeinen Formel (II) oder (III)OCH2CH-CH2(II)OCH2CH(OB)CH2Xin der R und R die genannte Bedeutung habenf und X für ein Halogenatom steht, mit einem Amin der allgemeinen Formel HNR R , in der R und R^ die genannte Bedeutung haben, umsetzt, oder (b) eine Verbindung der allgemeinen Formel (IV)(IV)-31 -009887/2243ORIGINAL INSPECTEDin der R und R die genannte Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (V)XOH2CH(GH)OH2NR2R3 (V)2 3
umsetzt, in der R , R und X die genannte Bedeutung haben, oder(c) eine Verbindung der allgemeinen Formel (VI)0-CH2-CO-OH2X (VI)in der R und R die angegebene Bedeutung haben und X für ein Halogenatom steht, mit einem Amin der all-2 3 2 3gemeinen Formel HNR R umsetzt, wobei R und R die genannte Bedeutung haben, und anschließend die Ketogruppe mit einem geeigneten Reduktionsmittel reduziert, oder(d) eine Verbindung der allgemeinen Formel (I), in der R eine Nitrogruppe bedeutet, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel (I), in der R eine Aminogruppe ist, katalytisch reduziert, die erhaltene Verbindung danach ggfs. unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel (I), in der R eine Alkansulfonamidogruppe oder eine Gruppe der allgemeinen Formel CHa(CH9) CON(R )-Jsi;in der η und Rlj Cm ΛΛdie genannte Bedeutung haben, acyliert, oder(e) eine Verbindung der allgemeinen Formel (I), in der R eine Aminogruppe bedeutet, mit Formaldehyd zu einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) umsetzt, in der R eine Methylaminogruppe darstellt, und die durch Reaktion (a) bis (e) erhaltene9887/^7^3- 32 -Verbindung der allgemeinen Formel (I) ggfs. mit einer geeigneten Säure zu einem pharmazeutisch verwendbaren Salz umsetzt.58. Pharmazeutisches Präparat, gekennzeichnet durch den Gehalt eines Amins der allgemeinen Formel (I) nach Anspruch 1 bis 56*59. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem einen pharmazeutisch geeigneten Träger oder ein pharmazeu-w tisch geeignetes Verdünnungsmittel enthält.009887/?? £ 3
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