DE2036910A1 - Teppichschneidemesser mit einem Hand griff und einem Schneidenteil - Google Patents

Teppichschneidemesser mit einem Hand griff und einem Schneidenteil

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DE2036910A1
DE2036910A1 DE19702036910 DE2036910A DE2036910A1 DE 2036910 A1 DE2036910 A1 DE 2036910A1 DE 19702036910 DE19702036910 DE 19702036910 DE 2036910 A DE2036910 A DE 2036910A DE 2036910 A1 DE2036910 A1 DE 2036910A1
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cutting
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Christian L 4000 Dusseldorf MP B65b 17 02 Heppe
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C L Heppe Werbeagentur, 4000 Dussel dorf
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/005Hand knives with one or more detachable blades specially adapted for cutting cardboard, or wall, floor or like covering materials

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Deppichschneidemesser mit einem Handgriff und einem Schneidenteil Die Erz windung betrifft ein Teppichschneidemesser mit einem Handgriff und einem Schneidenteil.
  • Es ist bekannt, daß beim Schneiden auch von Langflorteppichen ein Problem darin besteht, daß beim Aneinandersetzen zweier Schneidkanten selbst bei Ausführung eines sauberen Schnittes die Stoßkanten noch von außen sichtbar sind.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Teppichschneidemessers der eingangs genannten Gattung, welches bei einfachster Herstellung auch durch eine ungeübte Person die Herstellung eines Schnittes ermöglicht, der beim Aneinandersetzen zweier entsprechender Schnittkanten von außen kaum zu erkennen sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Schneidenteil gegenüber dem Handgriff verwunden ist und zu beizen Seiten Stützrollen aufweist. Aufgrund dieser Ausbildung wird ein schräger Schnitt durchgeführt, was überraschenderweise zur Folge hat, daß insbesondere bei Langflorteppichware der Stoß zweier aneinandergesetzter entsprechender Schneidkanten von außen praktisch nicht zu erkennen ist. Das so ausgebildete Teppichschneidemesser ist durch Schmieden oder dergleichen sehr einfach herstellbar; lediglich die beiden Stützrollen müssen in einem gesonderten Arbeitsgang angeordnet werden.
  • Um das erfindungsgemäße Teppichschneidemesser der zu verarbeitenden Teppichware anpassen zu können, sind die Stützrollen vorzugsweise höhenverstellbar.
  • Die Bedienbarkeit wird dadurch erleichtert, daß der Schneidenteil gegenüber dem Handgriff nach unten abgebogen ist.
  • Eine besondere einfache und wirtschaftliche Herstellungsweise ist gegeben, wenn das erfindungsgemäße Teppichschneidemesser aus Flacheisen besteht.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist so ausgebildet, daß der Schneidenteil unten abgeschrägt ist und eine auswechselbare Klinge aufweist. Auf diese Weise erübrigt sich das Nachschleifen des Messers; vielmehr genügt es von Zeit zu Zeit die Schneidklinge auszuwechseln.
  • Die Klinge ist vorteilhafterweise trapezförmig. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Schneidkante spitzwinklig ist und damit eine besonders sauberen Schnitt liefert.
  • Vorteilhafterweise ist die Klinge am Schneidenteil angeschraubt.
  • Bevorzugt ist nur eine Schraube vorgesehen, wobei die Klinge an der oberen schmalen Seite Ausnehmungen aufweist, in die vom Schneidenteil vorstehende Zapfen eingreifen. Auf diese Weise wird mittels einer einzigen Schraube eine auch bei stärkeren Schneiddrücken ausreichende Befestigung der Klinge am Schneidenteil gewahrleistet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform erstrecken sich seitlich vom Schneidenteil Zapfen, die senkrechte Bohrungen aufweisen, in die die Stützrollen tragende Stangen gleitbar und feststellbar eingreifen. Zum Festklemmen der Stangen können vorzugsweise in die Zapfen Madenschrauben eingeschraubt sein.
  • Der Ver windungswinkel des Schneidenteils gegenüber dem Handgriff beträgt vorzugsweise etwa 45°. Dieser Winkel gewShrleistet einerseits einen sauberen Schnitt und bewirkt ein unauffälliges Aussehen aneinander gelegter Stoßkanten.
  • Der Abbiegungswinkel zwischen Handgriff und Schneidenteil beträgt vorzugsweise zwischen 15 und 300.
  • Eine doppelte Ausnutzung der trapezförmigen Klinge ist dadurch gewährleistet, daß sie zwei symmetrische Befestigungslöcher und symmetrische Ausnehmungen am oberen Rand aufweist, damit durch Umsetzen beide spitzen Schneidecken ausgenutzt werden können.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Teppichschneidemessers und Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen Gegenstandes.
  • Nach der Zeichnung besteht das erfindungsgemäße Teppichschneidemesser aus einem auf ein Flacheisen aufgezogenen Handgriff 11 und einem Schneidenteil 12. Das Schneidenteil 12 ist gegenüber dem Handgriff 11 bei 25 nach unten etwas abgebogen.
  • Wie sich am besten aus der Vorderansicht der Fig. 1 ergibt, ist der Schneidenteil 11 gegenüber dem Handgriff 11 um etwa 450 verwunden. Zu beiden Seiten des Schneidenteils 12 sind Zapfen 19 angebracht, die z. B. mittels Hartlöten an dem Schneidenteil 12 befestigt sind. In ihren äußeren Bereichen weisen die Zapfen 19 vertikale Bohrungen 20 auf, in denen sich die Stützrollen 14 tragende Stangen 21 erstrecken. Die Stangen 21 können in den Bohrungen 20 auf und abgleiten und durch Madenschrauben 22 in einer gewünschten Lage festgeklemmt werden.
  • Bei gleicher Höhe der unten aus den Bohrungen 20 herausragenden Teile der Stangen 21 entspricht der Schnittwinkel des Schneidenteils 12 dem Winkel zwischen dem Handgriff und dem verwundenen Schneidenteil. Dieser Schnittwinkel kann jedoch durch unterschiedliche Höheneinstellung der Stangen 21 zu beiden Seiten des Schneidenteils 12 etwas variiert werden.
  • Die Gesamthöhe der Zapfen 19 über der Auflagestelle der Stützrollen 14 bestimmt in Verbindung mit der Höhe des ßedienungshandgriffes 11 über dem Teppichboden die Tiefe des Einschnittes.
  • Am vorderen Ende ist der Schneidenteil 12 unten nach hinten abgeschrägt1 und mittels einer Schraube 16, die eine Bohrung 23 durchgreift, ist eine trapezförmige Schneidklinge 15 an dem Schneidenteil 12 befestigt. Um mit nur einer Schraube 16 auszuRoLmenfi sind am oberen Rande der Klinge 15 Ausnehmungen 17 vorgesehen, die etwa halbkreisförmig ausgebildet sind.
  • In diese Ausnehmungen 17 greifen sich vom Schneidenteil nach außen weg erstreckende Zapfen 18 ein. Auf diese Weise ist die Klinge 15 gegen Verdrehen gesichert.
  • Die Bohrungen 23 und die Ausnehmungen 17 der Klinge 15 sind symmetrisch zur Mittelhochachse der trapezförmigen Klinge 15 angeordnet, derart, daß beide Schneidkanten 24 der Klinge 15 durch-Umsetzen ausgenutzt werden können.
  • Die Schneide der Klinge 15 ist mit 13 bezeichnet.
  • Die Schneidkante 24 befindet sich erfindungsgemäß soweit vor dem befestigungspunkt der Stützrollen 24 an den Schneidenteil 12, daß durch Heben bzw. Senken des Handgriffes 11 die Schnittintensi-tät und -tiefe durch die das Messer verwendende Person genau gesteuert werden können. Wesentlich ist, daß der Abstand des Handgriffes 11 von dem Befestigungspunkt der Stützrollen 24 an dem Schneidenteil 12 wesentlich weiter entfernt ist, als die Schnittkante 24 von dieser Befestigungs stelle.
  • Weiter ist wichtig, daß die längere Seite der trapezförmigen Klinge sich unten befindet.
  • -Patentansprüche-

Claims (14)

  1. Patentansprüche ============================= 1, Teppichschneidemesser mit einem Handgriff und einem Schneidenteil, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schneidenteil (12) gegenüber dem Handgriff (11) verwunden ist und zu beiden Seiten Stützrollen (14) aufweist.
  2. 2. Teppichschneidemesser nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Stützrollen (14) höhenverstellbar sind.
  3. 3. Teppichschneidemesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schneidenteil (12) gegenüber dem Handgriff (11) nach unten abgebogen ist.
  4. 4. Teppichschneidemesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß es aus Flacheisen besteht.
  5. 5. Teppichschneidemesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schneidenteil (12) unten abgeschrägt ist und eine auswechselbare Klinge (15) aufweist.
  6. 6. Teppichschneidemesser nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Klinge (15) trapezförmig ist.
  7. 7. Teppichschneidemesser nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klinge (15) am Sc@neidenteil (12) augeschraubt ist.
  8. 8. Teppichschneidemesser nach Anspruch 7, dadurch g e k e n nz i c h n e t, daß nur eine Schraube (16) vorgesehen ist und daß die Klinge (15) aus der oberen schmalen Seite Au@nehmungen (17) aufweist, in die vom Schneidenteil (12) vorstehende Zapfen (18) eingreifen.
  9. 9. Teppichschneidemesser nach einem der vorhergehanden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sich seitlich vom Schneidenteil (12) Zkapfen (19) erstrecken, die slenkrechte Bohrungen (20) aufweisen, in die die Stützrollen (14) tragende Stangen (21) gleitbar und feststellbar eingreifen.
  10. 10. Teppichschneidemesser nach Anspruch 9, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß in die Zapfen (19) Madenschrauben (22) zum Festklemmen der Stangen (21) eingeschraubt sind.
  11. 11. Teppichschneidemesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verwindungswinkel etwa 45° beträgt.
  12. 12. Teppichschneidemesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß d@@ @bbisgungswinkel 15 bis 30° beträgt.
  13. "13. Teppichschneidemesser nach einem der Anspruche 5 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die trapezförmige Klinge (15) zwei symmetrische Befestigungslöcher (23) und symmetrische Ausnehmungen (12) am oberen Rand aufweist, damit durch Umsetzen beide spitzen Schneidecken (24) ausgenutzt werden können.
  14. 14. Teppichschneidemesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stangen (21) senkrecht-zum Schneidenteil (12) stehen und bei Betätigung des Messers schräg nach vorne stehen.
    L e e r s e i t e
DE19702036910 1970-07-24 Teppichschneidemesser Expired DE2036910C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702036910 DE2036910C3 (de) 1970-07-24 Teppichschneidemesser

Applications Claiming Priority (1)

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DE19702036910 DE2036910C3 (de) 1970-07-24 Teppichschneidemesser

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2036910A1 true DE2036910A1 (de) 1972-02-03
DE2036910B2 DE2036910B2 (de) 1976-03-04
DE2036910C3 DE2036910C3 (de) 1976-10-14

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4866847A (en) * 1988-07-05 1989-09-19 Batrack George A Cutting tool for mats and the like
FR2691395A1 (fr) * 1992-05-19 1993-11-26 Boughanin Daniel Outil de coupe avec angle de biseau réglable pour matériaux de décoration.
WO1996005027A1 (en) * 1994-08-10 1996-02-22 Thomas Anthony Lane A safety knife or cutter
NO20100208A1 (no) * 2010-02-11 2011-08-12 Josef Filtvedt Kniv

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FR2691395A1 (fr) * 1992-05-19 1993-11-26 Boughanin Daniel Outil de coupe avec angle de biseau réglable pour matériaux de décoration.
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NO20100208A1 (no) * 2010-02-11 2011-08-12 Josef Filtvedt Kniv

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DE2036910B2 (de) 1976-03-04

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