DE2033722A1

DE2033722A1 - Maschine fur die schnellste Fertigung grosser Mengen hochgenauer Gegenstande mit kleinen Abmessungen und komplizierter Formgebung, insbesondere von Massen fertigungsteilen

Info

Publication number: DE2033722A1
Application number: DE19702033722
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Albe SA
Current assignee: Albe SA
Priority date: 1970-04-10
Filing date: 1970-07-08
Publication date: 1971-10-21
Also published as: US3689965A; GB1317662A; AT309948B; JPS4922503B1; DE2033722C2; FR2092183A5; CH525065A

Description

LOUIS & LOHRC-NTZ

PATENTANWÄLTE

8500 NÜRNBERG

KESSLERPLATZ 1

ALBE S.A., Lugano-Agno (Schweiz)

"Maschine für die schnellste Fertigung grosser Mengen hochgenauer Gegenstände mit kleinen Abmessungen und komplizierter Formgebung, insbesondere von Massenfertigungsteilen"

Vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Maschine für die schnellste Fertigung grosser Mengen hochgenauer Gegenstände mit kleinen Abmessungen und komplizierter Formgebung wie elektrische Kontakte, Schrauben, Uhrenbestandteilen, Vergaserdüsen, Schalterkontakte, Bestandteile von Foto—

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apparaten, Präzisionsapparaten sowie Massenfertigungsteilen in allgemeinen.

Zur Zeit existieren viele automatischen Maschinen welche eine schnelle Fertigung von metallischen Mengenfertigungsteilen erlauben, so. z«B. von Kugelschreiberspitzen, Schrauben und ähnliche Teile: siehe z.B. die Schweizer Patente Nummer 337 053 und 358 003· Dieselben jedoch sind eigens zur Bearbeitung eines bestimmten Gegenstandes konstruirt und abgestimmt, z.B. nur für die Fertigung von Kugelschreiberspitzen oder elektrischen Kontaktstiften oder nur für Schrauben, so, dass wenn man mit der gleichen Maschine von einem Gegenstand auf einen andern übergehen wollte, gewichtige Abänderungen, insbesondere der Vorrichtungen, treffen müsste.

Die Maschine gemäss vorliegender Erfindung erlaubt jedoch schnellstens und mit äusserster Genauigkeit (Toleranz in der Grössenordnung eines Mikrons) Gegenstände kleiner Abmessung und auch komplizierter Formgebung, die unter einander verschieden sind, ohne gewichtige Abänderung der Vorrichtungen, herzustellen. Ausserdem ist diese Maschine so konzepiert, dass man unverzüglich und mit grosser Variationsmöglichkeit, die Arbeitsgeschwindigkeiten bei gleichbleibenden Verscheibegeschwindigkeiten der Gegenstände, vor einer Arbeitsstation zur andern ändern kann, was sich in einer fühlbaren Steigerung der Produktion und, folglich, auch in einer fühlbaren Verringerung der Herstellungskosten der gefertigten Teile auswirkt.

Insbesondere ist die Maschine erfindungsgemäss gekennzeichnet durchs

"* einen um eine zentral angeordnete Welle mit aussetzender Bewegung sich drehenden Tisch der mit einer Mehrzahl, die Werkstücke tragenden und um

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eine gleichmässige Winkelteilung auf dem Umfang des Tisches verteilten Tellerchen bestückt ist, einer jeden Winkelteilung der Ablauf eines Fertigungsvorganges entspricht und die verschiedenen Fertigungsvorgänge auf den verschiedenen Werkstücken gleichzeitig erfolgenj ausgehend von innen nach aussen,koaxial und ausserhalb der zentral angeordneten Achse angeordnet eine innere, feste Muffe, eine mit dem Tisch sich drehende Zwischenbüchse und ein äusserer, ebenfalls fester Aufbauj

Hauptelemente, die dem Tisch c'ie aussetzende Drehbewegung für den Uebergang von einer Fertigungsstation zur nächstfolgenden, in möglich kurzer Zeit, erteilen;

Spannmittel für Bearbeitungswerkzeuge die, in einer jeden Fertigungsstation oberhalb, seitlich oder unterhalb in Bezug auf den Umfang des Tisches, entsprechend der Lage des Werkstückes, angeordnet sind, und die Spannmittel so ausgeführt sind, dass die für den BearbeitungsVorgang erforderlichen Bewegungen entweder durch eine Mehrzahl, am Umfang des Tisches, zwischen der einen und der andern Fertigungsstation angeordnete Bandnocken oder durch eine längs der Achse des Tisches angeordnete Mehrzahl von Nocken erteilt wird, mit der Möglichkeit, das Werkstück, bezugnehmend auf ein Tellerchen mit wenigstens drei Spannmittel zu bearbeiten! die Achsen der Spannmittel unterscheiedlich angeordnet sind und unter sich innerhalb eines Winkels von 200 orientierbar sind, und die Spannmittel, in Bezug auf die zentrale Welle am äusseren, axial angeordneten Aufbau befestigt s^ind;

des

• Elemente für die feste Arretierung/sich drehenden Tisches in jeder, einer Fertigungsstation entsprechenden, vor Beginn des Fertigungsvorganges, exakten Stellung in folge Wirkens derselben auf die innere, feste Muffe

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sowie auf den festen "ausseren festen Aufbau;

Nebenorgane die die Achse der einzelnen Tellerchen winkelförmig zu sich selbst verschieben und in die erforderliche Arbeitslage bringen, sowie Elemente für das Festhalten derselben in der erforderlichen Stellung vor Beginn des Fertigungsvorganges} die genannten Tellerchen so ausgeführt sind, dass sie die Fertigung mit Spannmitteln erlauben die oberhalb und unterhalb der Tellerchen angeordnet sind.

Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen;

Figur 1 schematisch einen Längsschnitt,

Figur 2 den Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 um im Detail die Elemente darzustellen welche, dem sich drehenden, die Fertigungs— teile tragenden Tisch die aussetzende Bewegung erteilen.

Figuren3, 4 und 5 stellen im Längsschnitt Details derselben Elemente dar.

Figuren 6, 7$ 8, 9» 10 und 11 beziehen sich auf Details der Dämpferelemente der Vorschuborgane des sich drehenden Tisches sowie der Stössel und der Zugstangen.

Figuren 12 und 13 stellen die Details jener Elemente dar welche an die die Fertigungsteile tragenden Tellerchen, welche auf dem Umfang des sich drehenden Tisches angeordnet sind, die Drehbewegung erteilen.

Figur 14 stellt im Grundriss, von oben gesehen, die Vorrichtung zum Antrieb der Hauptwelle dar.

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figuren 15» 16 stellen eine Antriebsvorrichtung des sich drehenden Tisches, bestehend aus einem Gleichstrommotor mit elektronischer Geschwindigkeitssteuerung, dar.

Figur 17 und Figur 18 stellen eine mechanische Vorrichtung zum erhöhen der Verschiebegeschwindigkeit des sich drehenden Tisches, dar.

Figuren 19* 20 und 21 beziehen sich auf eine Ausgleichvorrichtung zum Steuern des Vorschubes der die Motoren tragenden Bearbeitungswerkzeuge .

Figuren 22, 23 stellen eine Vorrichtung für die Parallelverschiebung der Achsen der Spannmittel gegenüber sich selbst, dar, und ist mit "Arbeitszentrum mit fixen Koordinaten" bezeichnet (ist ebenfalls für ein jedes Spannmittel verwendbar.

Figur 24 bezieht sich auf eine Vorrichtung welche sich, im Hinblick auf deren Verschiebbarkeit längs zwei Koordinatenachsen, in horizontaler und in vertikaler Richtung, an ein jedes Spannmittel anbringen lässt.

Figuren 25, 26 und 27 beziehen sich auf eine Vorrichtung mit Hilfe dessen das Werkzeug des Spannmittels kreisförmige Bewegungen ausführen kann.

Figur 28 bezieht sich auf eine rotierende Förder- und Richtvorrichtung des rohen, der Maschine zugeführten Drahtes um daraus gefertigte Stücke herzustellen.

Figuren 29 und 30 beziehen sich auf eine Rollenforder- und Richtvorrichtung für rohen Draht, der horizontal in die selbstzentrierenden Zangen, eingeführt wird·

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figuren 31 und 32 beziehen sich auf eine Vorrichtung für die Beschickung der zugeordneten,selbstzentrierenden Zange mit gepressten Rohlingen, mit vorgedrehten oder mit sonst vorgeformten Stücken.

Bezugnehmend auf die verschiedenen Figuren ist im Maschinenständer 1 (Fig. l) der Hauptmotor 3 untergebracht der, über einen Geschwindigkeitsvariator mit Riemen, ein Schneckengetriebe 4 und damit die Hauptwelle 5 antreibt.

Die Hauptwelle 5 treibt ihrerseits über die Zahnräder fi und über die Kegelräder 7 die aussen auf dem 6-eckigen Maschinenrahmen 2 (Fig. 2 und 14) sich befindenden seitlichen Nockengruppen 8 an. Es liegen somit sechs Nockengruppen 8 vor die je auf einer Seite des sechseckigen Rahmens verteilt sind.

Koaxial und aussen an der zentral angeordneten Welle 5 befinden sich, ausgehend von innen nach aussen: die innere feste Muffe 194 (fest mit dem Maschinenständer 1 verbunden), die sich drehende Zwischenbüchse 18 sowie der äussere feste Aufbau 193· Die genannte Disposition bietet, wie später beschrieben wird, sehr grosse Vorteile.

Der taktweise sich drehende Tisch 16 ist mit einer Zwischenbüchse 18 fest verbunden und erhält, wie im Fig. 2 dargestellt ist, seine taktweise Bewegung durch den sekundären Tisch 9 und zwar wie folgt;

die erste Nocke 19 auf dem obgenannten sekundären Tisch 9 treibt über die Rolle 20 und über die Hebel 21, 22, 23 den oszillierenden Haupthebel 24 an

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welches frei auf der zentral angeordneten Welle 5 angeordnet ist (siehe auch Fig. 1) so, dass derselbe eine beschleunigende und verzögernde Bewegung, dessen Ausmass gleich der Winkelverschiebung die man dem sich drehenden Tisch mit aussetzender Bewegung 16 erteilen will, entspricht. Ein besonders hervorzuhebendes Merkmal ist die Verbindung der Hebel 22 und 23 die, wie folgt, durch eine "Schnappkupplung" (Fig. 4» 5) verwirklicht wird: der Hebel 23 (Fig. 2,3) weist auf seinem Ende die Gabel 23" auf in welcher sich das Gleitteil IQl (Fig. 5)» verschiebt. Das genannte Gleitteil ist auf dem Hebel 22 (Fig. 2) gelagert und mit dem Aufbau 193 (Fig· 4) durch die Stange 192, verbunden.

Das Teil 195 (Fig. 4) das mit derGAbel 23* (Fig. 5) des Hebels 23 verbunden ist, ist mit dem Aufbau 193 mit Hilfe der Kugeln 194» welche in die im Gehäuse 195 sich befindenden Löcher gelegt sind, elastisch verbundenj die Kugeln werden durch die Muffe 190 und die Feder I96 in die Nut 193* des Aufbaus 193 gestossen. Wenn die Maschine normal läuft verhält sich die Kupplung wie eine feste Verbindung. Beim Blockieren der Maschine, d.h. in dem Falle wo sich die normale zum Drehen des Tisches 16 erforderliche Kraft erhöht, überwindet die Gesamtheit der Kräfte, die mittels den Kugeln 194 zwischen dem Aufbau 193 und der Muffe 190 wirken, die durch die Feder I96 entegengehaltene Kraft; der Aufbau 193 verschiebt sich gegenüber dem Gehäuse 195, so dass die Kugeln aus der Nut 193^f herausfallen und die Kraft demzufolge praktisch auf Null zerfalltf dadurch wird an den Maschinenteilen jeglicher Schaden vermieden. Während des genannten Vorganges verschiebt die Muffe den Stein 200 wodurch, über den Schalter 201,die Notbremse betätigt wird. Die Gewindemutter 197 dient dazu, den oszillierenden Hebel 24 (Fig. 3) in

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der erforderlichen Lage einzustellen, damit der Kolben 25 genau in die Lage tier Zusatzstifte l8' zu liegen kommt, wobei die genannten Stifte, wie in der Folge dargestellt wird, von der Zwischenbüchse 1.8 hervorstehen, anderseits dient der Dämpfer 198 (Fig. 2) dazu, das Gesamtspiel all der me~ chani.schen Elemente, aufzunehmen.

Erneut bezugnehmend auf Fig. 3 ergibt sich, dass der Hebel 2/j. den Kolben 25 trägt wobei dieser, in vertikaler Richtung, durch die doppe!wirkende Nooke 26 bewegt wird.

Beim Heben dringt die konische Oeffnung 25* des Kolbens 25 in einen von der drehbaren Zwischenbüchse 18 hervorstehenden Stift 18*. Die doppelwirkende Nocke 26 hebt den Kolben 25 während der Vorschubphase des oszillierenden Hebels 2A- und, folglich, des taktweise sich drehenden Tisches l6,und senkt ihn auf dem Rückkehrphase des oszillierenden Hebels 24»

Um die Betriebssicherheit der Maschine zu erhöhen wird der durch die doppelwirkende Nocke 26 betätigte Kolben mit einem Dämpfer versehen. Dieser besteht aus einem zylindrischen Körper 45 (Fi-g· 6, 7» 8) und wird durch die auf den Körper wirkenden Federn 49» niit Hilfe des Tellerchens 47 und den Kugeln 48 (siehe Detail in Fig. 7), nach oben gedruckt»

Solange die Maschine normal arbeitet drängt sich der zylindrische Körper 45 in die konischen Stifte 18·. der Muffe 18 (siehe Fig. 1, 3» 6)· Um eine vollkommerjfepielfreie Verbindung zu erzielen ist der zylindrische Körper 45 gezwungen, sich elastisch an die .Stifte anzupassen.

•ic Nocke 26 erteilt dem Kolben 45* einen Hub der, entsprechend den üblichen,

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u.n einige Zehntelsmillimeter grosser ist, so, dass in der Folge das Zylinder— gehäuse 45 die Federn 49 ebenfalls um einige Zehntelsmillimeter zusammendrückt.

Sollte die Maschine aus seiner synchronisierten Bewegung fallen, dann gibt der zylindrische Körper 45» seiner ganzen vorstehenden Länge entsprechend, elastisch nach, ohne dafür eine allzugrosse Kraft zu erfordern was sonst für die Maschine nachteilige Folgen haben könnte·

Nachdem ein gewisser relativer Hub zwischen dem zylindrischen Körper 45 und dem Behälter 46-46' ausgeglichen wurde, werden die Kugeln gegen die Aussenwand des Behälters 46-46' gedrängt, während die Vettikalkraft auf den zylindrischen Körper 45 abnimmt» Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Weg des Tellerchens 47 sowie der der Federn 49 kurzer ist als der halbe Weg des zylindrischen Körpers 45·

Auf dem Tellerchen 47 befindet sich ein Stift 47' der, bei einem nicht synchronischen Arbeiten der Maschine, den Hebel 50 betätigtj demizufolge würde über den Magnet 85 und den elektrischen Kontakt 51 die Notbremse ausgelöst.

Der sich drehende Tisch 16 wird (wie oben beschrieben) während der Fertigung^ dauer durch die Stangen 14 blockiert.

Um zu verhüten, dass im P'alie eines nicht einwandfreien Funktionierens oder einer Blockierung der Maschine, an derselben Defekte entstehen könnten, sind die Stössel-, welche die Hauptfiemente für die Fertigung betätigen, mit Stufen-

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'impf er, Figuren 9 und 10, ausgerüstet die einen Hohl zylinder /,1 sowie eine axial angeordnete Stange LZ aufweisen} die Kugeln 40 werden hierbei durch die. Muffe 44 und durch die Feder 43 in die Vertiefung 42* gedrückt; demzufolge verbleibt der Stössel 42, in Bezug auf den Hohlzylinder Z₊I, in einer bestimmten Lage. Bei normalem Arbeitsdruck verhalten sich somit die Stossel wie ein fester KHrperj übersteigt die Beanspruchung die normale Kraft, dann bewegen sich die Kugeln nach aussen womit der Ringe 44 verschoben und die Feder 43 zusammen gedruckt wird} hierdurch kann sich der Stössel /_T2 in axialer Pichtung frei und praktisch ohne Widerstand verschieben.

Der Vorteil der Vorrichtung liegt darin, das·, wenn die maximale zulässige Hauptkraft überwunden ist, alle weiteren Axialkräfte praktisch aufgehoben sind.

Cei Verwendung eines konventionellen Dampf or-s würde hingegen die Kraft proportional mit dem Weg zunehmen.

In Fig. 11 ist eine Zugstange dargestellt die r.r.ch dem gleichen Prinzip arbeitet.

Der sich drehende Teller Io welcher die Tellerchen 17 (Fig. 12, 13) mit den Spannmitteln trägt ist so gebaut, dass derselbe die Befestigung der Fertigung^ Stationen erlaubt, wobei eine jede_/zum Beispiel bis zu 3 -Spannmittel, samt den dazugehörenden, unabhängigen elektrischen Antriebsmotoren umfassen kann welche, in der vertikalen Lage, entweder oberhalb oder unterhalb am Tisch, oder horizontal, oder sonst so befestigt sind dass sie in den Grenzen von 0 und 100° einen beliebigen Winkel bilden können. Der sich drehende Tisch 16

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weist auf seinem Umfang zur Aufnahme der die Spannmittel +ragenden Teller ehen 17» eine Mehrzahl löcher auf»

Die genannten Teil crchen 17 können um einen gewissen !iinkel gedreht verien und gleichzeitig mit der Verschiebung des sich drehenden Tisches lh, von einer Fertigungsstation zur andern übergehen.

ΐ' «»reif.t-das Zahnrad 32 welches unter dem das Spannmittel tragenden TV»1 l»»rchen 17 befestigt ist, vährend der Verschiebung des sich drehenden rifichr-s 1 o, in-das Am Maschinenständer befestigte, verzahnte Segment ein, '..-oriurch dem das Spannmittel tragenden Tellerchen eine Drehung innerhalb eines bestimmten. Winkels erteilt wird.

Der genannte Winkel ist abhängig von der Zähnezahl des Segmentes 33· Durch Verändern der Zähnezahl des Segmentes lässt sich folglich der genannte Wink'-l verändern.

Hs ist naheliegend, dass das Segment 33 nur im Tntervall von zwei Fertigungsstationen .angebracht wird, und vorausgesetzt, dass innerhalb derselben das zum Fertigen bestimmte Werkstücke auch gedreht werden muss; daher muss sich das Zahnrad 32 nach der Drehung mit dem sich drehenden Tisch 16 verschieben können (ohne sich zu drehen). Darin liegt der Grund, dass der letzte Zahn 33* des %^rerza'inten -Segmentes 33 weniger hoch ist als die übrigen Zähne j «seine ^lIöhe genügt, um nach erfolgter Drehung das ganze Syste-n zu blockieren.

Um das weiter'··¹ rirgreifw dfs Zahnrades 32 in dr*s Segment 33 zu erleichtern, '-ntbehrt das Ra«i 32 in "d" der Zähne die den Zähnen 32' vor— !fj-rehm und dur-*h velohρ dor Eingriff mit dem verzahnten Segment 33

. ... IP

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rfolgt.

Vor dem Einleiten der Fertigungsabläufe werden die die Spannmittel tragenden Tellerchen 17 auf dem sich drehenden Tisch 16 mit Hilfe von Stangen 15 (siehe Fig« l) arretiert, um zu verhindern, dass dieselben aus ihrer genauen Stellung verschoben werden.

Din Stangen für das Arretieren der Tellerchen 17, sowie die Stangen 14 welche das Arretieren des sich drehenden Tisches 16 in den gewünschten Stellungen erlauben, werden durch die Nocken IO betätigt^ letztere sind mit dem sekundären Tisch 9 fest verbundenj während der genannte sekundäre Tisch mit der zentral angeordneten Welle 5 (Fig« l) fest verbunden ist* Die doppelwirkende Nooke 10 (d.h. in beiden Richtungen arbeitende Nooke) steuert über die Rollen 11 und die Stangen 12 die Scheibe 13? auf dieser letzteren sind einige der genannten Stangen 14 und 15 befestigt die, indem si}sich heben, die Lage des sich drehenden Tisches 16 sowie der die Spannmittel tragenden Tellerchen, wie angedeutet, bestimmen.

Ein sehr wichtiges Merkmal das eines der Grundlegenden Eigenschaften der vorllegenden Erfindung darstellt besteht darin, dass die Stangen 14» welche zur Arretierung des sich drehenden Tisches 16 bestimmt sind, den äusseren festen Aufbau 193 sowie die innere feste Muffe 194» ferner die drehbare Zwischenbüchse 18 mit Tisch durchqueren und demselben äusserst starr arretieren. Um möglichst Spiel zu vermeiden sind die Stangen 14 (und 15) in ihren axialen Verschiebebewegungen durch Kugelbüchsen, die Gegenstand anderer Patente bilden, geführt, wobei die Kugeln, durch die Stangen,

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elastisch verdrängt werden·

Zur Betätigung der FertigungsZentren stehen sowohl die gesamten, seitlich am (Maschinenständer angebrachten und über Stössel wirkenden Nockengruppen 8 zur Verfugung sowie auch die Nockengruppe 95 am obersten Ende der zentral angeordneten Welle (Fig. l).

In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass das Uebersetzungsverhältnis des Räderpaares 6 und 7 so gewählt ist, dass die die Nockengruppen 8 tragenden Achsen, in Bezug auf die zentral angeordnete Achse 5 ein Verhältnis von 1 : 1 aufweisen! ferner, dass die Zähnezahl des zentral angeordneten konischen Rades 7 ein Mehrfaches der Anzahl Nockengruppen beträgt um dadurch ein müheloses Einspielen der Fertigungsphasen zu erzielen.

Um die Verschiebungen des Tisches 16 zu beschleunigen ist die in Fig. 14 dargestellte Variante vorgesehen.

Der Hauptantriebsmotor 3 (vergleiche auch Fig. l) treibt über einen Variators die Welle 27 an wobei letztere, über die magnetische Kupplung 28, die Welle mit dem Schneckengetriebe 4 antreibt .

Die Welle 34 "lit den Kegelrädern weist fernerhin eine elektromagnetische Bremse 29 auf, dessen Festteil mit dem sechseckigen Maschinenrahmen 2 fest verbunden ist.

Mit der Welle 4 des Schraugetriebes ist am andern Ende, über eine dazwischen eingebaute elektromagnetLsche Kupplung 30, ein weiterer Motor 31 gekuppelt«

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Durch Einschalten der Kupplung 28 wird die zentrale Welle 5 durch den Hauptmotor 3 angetrieben} durch das Einschalten der Kupplung 30 wird die Welle 5 durch den Motor 31 getrieben.

Die Kupplung 29 wird lediglich im Notfall, zum Ausschalten der Welle 5, eingeschaltet.

Es ist naheliegend, dass durch die vorliegende Vorrichtung der zentralen Welle zwei Geschwindigkeiten zugeordnet sind und zwar:

die Geschwindigkeit n, des Motors 3» die ihrerseits durch einem Variator variiert werden kann sowie die zweite Geschwindigkeit η des Motors 31·

Es ist dennoch möglich, die Fertigungszeit (d.h. die Zeit während der der sich drehenden Tisch 16 (Fig. l) stillsteht und die Antriebsgruppen die Fertigung ausführen), zu regulieren, und dies bei gleichbleibender (minimaler) Verschiebedauer des sich drehenden Tisches von einer Fer— tigungsstation zur nächstfolgend.

Das Einschalten der elektronischen Kupplungen erfolgt durch einen durch die !^qcke 8 gesteuerten Kontaktgeber.

Eine Variante zu der oben beschriebenen Vorrichtung sieht, wie in den Fig. 15-16 dargestellt ist, den Einsatz von nur einem Motor, eines Gleichstrommotors mit elektronisch gesteuerter Drehzahl, vor»

Dor Ueberqang von einer Drehzahl η zur andern η erfolgt durch Umschalten ■ !er den en !.sprechend pn Geschwindigkeiten angeordneten Potentiale, und dies

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ε.ti;ta durch elektronische, durch einei> der Nocken B gesteuerte Kontaktgeber.

Um von einer höheren Drehzahl n^ auf eine niedrigere Drehzahl n_ überzugehen wurde ci.nr» dynamische Bremsmöglichkeit vorgesehen die darin besteht, dass 6i:r Gleichstrommotor bis zum Erreichen der Drehzahl n.. als Generator arbeitet.

Der Stromkroi'. ist schema tisch in Fig. 16 dargestellt. Ein Tachymeter-Generator 52 i-t mit dem Motor %2 gekuppelt und erzeugt ein der Motor— drehzahl direkt proportionales Potential. Die Drehzahlen werden mit Hilfe der Potentiometer "jK und 55 vorgewählt. Ein durch die Nocken 8 gesteuerter Kontaktgeber schaltet, in der Folge,die eine oder die andere der vorgewählten Drehzahlen ein.

Der elektronische Stromkreis 64 vergleicht das Potential des Tachyraeters mit jenen des eingeschalteten Potentiometers und steuert, in Abhängigkeit von diesen, die Tyristore-Brücke 65, (Transistors die als elektronische Tyratrons-rÖhren arbeiten.

Für den schnellen Uebergang von einer hohen auf eine niedrige Drehzahl ist wie folgt ein Bremsstromkreis vorgesehen»

beim Einschalten eines der Zusatz-Potentiometer 54 oder 55 das für eine untere Geschwindigkeit vorselektioniert ist, zündet ein im Stromkreis 64 eingebauter Detektor das Tyristore 58 (wobei naheliegend ist, dass ira vorliegenden Fall die Tyristors der Brücke 65 ausgeschaltet sind).

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In der Folge bewirkt das durch die elektromotorische Kraft des Motors erzeugte Potential einen Stromdurchfluss durch den Brems-Widerstand 59* demzufolge der Motor als Generator arbeitet»

Sobald die gewünschte Drehzahl erreicht ist, zündet der Stromkreis 64 das Tyristore 86, wodurch der Kondensator 6l sich entlädt. Da das Potential des Kondensators 61 höher ist als jenes welches von der elektromotorischen Kraft des Motors abgegeben wurde, er folgt das Ausschalten des Tyristore 58.

Die Entladung des. Kondensators 61 erfolgt durch die Induktanz 62 damit die Entladung periodisch erfolge und die Selbstausschaltung des Tyristore 86 erzielt werde.

Die elefcromagnetische Bremse 87 ist für den Notstop, bei Stromausfall, vorgesehen.

Wenn die Maschine arbeitet ist die Bremse stets gespannt und die Federn 68 werden durch den elektromagnetischen Stromkreis derselben, komprimiert.

Bei Eintreten eines Stromausfalles drücken die Federn 68 die Scheibe 69 gegen die Motorwelle und bewirken dessen Stillstand.

Es ist auch eine mechanische Vorrichtung zum begünstigen der Beschleunigung und Verzögerung, d.h. zur Erhöhung der Verscheibegeschwindifckeit des sich drehenden Tisches l6 (Fig· 17-18), vorgesehen.

iJie Vorrichtung ist so ausgeführt, dass eine Erhöhung des Verschiebege-

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schwindigkeit des sich drehenden Tisches ohne zusätzliche Beanspruchung der Vorschuborgane des sich drehenden Tisches erfolgen kann.

Auf der inneren festen Muffe 194 befinden sich radial angeordnete Bohrungen in die die Kolben 101, welche durch Federn 102 nach aussen gedruckt werden, eingelegt sind.

Auf den Kolben 101 befinden sich die Rollen 104 die sich entlang der konkaven Oberfläche 105 der mit dem Tisch 16 sich drehenden Zwischenbüchse 18, abwälzen.

Während der Stillstandsphase des sich drehenden Tisches befindet sich die Büchse 18 in der Stellung 103» d.h. die Rollen befinden sich auf den höchsten Punkten der Kurve lO5j demzufolge werden die Federn zusammengedrückt.

Sobald die Verschiebephase des sich drehenden Tisches 16 beginnt, üben die sich entspannenden Federn 102 auf die Zwischenbüchse 18, im Drehsinn der Zwischenbüchse selbst solange eine Kraft aus bis die Rollen 104 den tiefsten, d.h den Zentral gelegenen Punkt der Kurven 105» erreicht^ haben. Von da an werden die Federn erneut zusammengedrückt und üben auf die Zwischenbüchse 18 eine dem Drehsinn entgegengesetzte Kraft aus.

Es ist naheliegend, dass die durch die Federn 102 ausgeübte Kraft dir Beschleunigung-und Verzögerungsvorgänge des drehbaren Tisches Ib, sowie der dazugehörigen Organe, begünstigenj dadurch wird die- Versen Lebegesciiwindigkeit des obengenannten, drehbaren Tisches, erhöht.

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In der Folge wird eine Gleichgewichts-Vorrichtung für die Vorschubbetätigung eines jeden die Werkzeuge tragenden Spannmittel, gemäss Figuren 19, 20, 21, dargestellt.

Die Stössel 66 (siehe auch Figur l) betätigen mit Hilfe des Hebels 117 (Figuren 19, 20) den Zapfen Il8. Letzterer überträgt über eine speziell geformte Klinke 70 sowie über sechseckige Büchsen 71-71' (Figuren 20, 21) die. Bewegung auf die Hebel 119·

Die Klinke 70 weist seitlich zwei Vertiefungen 7O"-7O" (Fig. 21) auf, wodurch der mittlere Teil, auf welchen die zentral wirkende Betätigungskraft wirkt begrenzt ist und, demzufolge, eine Relativbewegung zwischen den zwei Büchsen 71-71¹ erfolgen kann, d.h. sie dient als Gleichgewichtshebel welcher die auf den Hebel 119 ausgeübte Kraft gleichmässig verteilt (die Kräfte sind in Fig. 21 durch Pfeile dargestellt).

Hierdurch wird in Bezug auf das Fertigungteil eine stets einwandfreie ausgeglichene Vorschubbewegung des Spannmittels gewährleistet.

Um die Achse des Spannmittels eines jeden Werkzeuges, innerhalb bestimmter Grenzen, verschieben zu können, und dies mit dem Zweck, Arbeiten in einer gegenüber dem Telerchen verschobenen Lage auszuführen, ist wie in den Figuren 22 und 23 angegeben eine Achslage-Festhaltevorrichtung für die Achse des Spannmittels vorgesehen, und wird hier mit "Polar-Koordinaten", benannt.

He Führungsplatte ~]2 dos Spannmittels 99 weist zwei Büchsen mit parallelen .\ehscn 73-74 auf die, gegenseitig, exzentrisch angeordnet sind.

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!)as dem Motor 9^ zugeordnete Spannmittel 99 bewegt sich in der exzentrischen Bohrung der Büchse 74 auf Kugelnt Die exzentrischen Büchsen können mittels eines Zahntriebes 75-7^ gedreht werden, b/,ν, eine Winkeldrehung erfahren. Auf diese Weise kann die Achse des Spannmittels,- auf dem Umfang 77» jede ■gewünschte Lage einnehmen«

Die Figur 24 bezieht sich auf eine Vorrichtung welche als "Station mit kartesischen Koordinaten", benannt werden könnte und dazu bestimmt ist, an ein jedes Spannmittel angebracht zu werden um diesem die Verschiebearbeit längs zwei Koordinatenachsen, vertikal und horizontal, zu ermöglichen! die 'Steuerung derselben erfolgt durch die Aussennocken 8 (Fig. l).

Das Spannmittel 99 (Figur 24)'ist am Rahmen 130 angebracht und kann in der horizontalen Ebene längs den Führungen 131 verschoben werden»

Die Verschiebebewegung in der horizontale«Ebene erfolgt durch eine Nooke der Gruppe 8 die, über die Rolle 133| auf den Hebel 132 wirkt. Die Gesamt-, heit, bestehend aus dem Gestell 130, den Führungen 131 und den Plättchen 1341 verschiebt sich längs den Säulen 135 und gewährleistet auf diese weise die Verschiebung in vertikaler Richtung. Die Verschiebebewegung in der vertikalen Richtung erfolgt ebenfalls durch eine Nooke der Gruppe 8, und über den Hebel I36.

Es ist naheliegend, dass bei einer entsprechenden Kombination der Bewegungen der zwei Nocken der Gruppe 8, für die horizontal- uttd Verti*kalbewegung, dem Spannmittel 99 eine beliebige Bewegungsmöglichkeit geschaffen werden kann und, demzufolge Fräsarbeiten von nicht ebenen Profilen oder sonstiger, auch

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komplizierter Formgebung, ausgeführt werden können.

Es ist zudem möglich, die oben beschriebenen Bewegungen für das Fräsan nicht ebener Flächen mit der Horizontalbewegung des Spannnuttels, zu kombinieren.

Die Figuren 25, 26 und 27 beziehen sich auf eine Vorrichtung die man mit "Raumstation" bezeichnen könnte. Dieselbe erlaubt, dem Bearbeitungswerkzeug kreisförmige Bewegungen auszuführen.

Das Spannmittel 98 (Figur 25) ist durch das in der Büchse 136 vorliegende Loch 136" (Figur 26) geführt, und weist, auf seinem Umfang, eine Verzahnung 136* auf1 diese steht mit dem Zahnrad 137» welches durch die Welle I4I (Fig. 27) getrieben wird, in Berührung! letztere trägt zusätzlich noch das Zahnrad I38 und wird durch die Zahnstange 139 gesteuert.

Ihrerseits wird die Zahnstange durch den Hebel I40 betätigt, welcher ausgehend von Nocken der Gruppe 8 (Figur l), durch StÖssel betätigt wird.

Gleichzeitig mit der Kreisförmigen Bewegung, welche durch die eben beschriebenen Vorrichtung erteilt wird, kann dem Spannmittel noch zusätzlich, mit Hilfe des Hebels 1/+2 (Fig. 25), eine vertikale Bewegung erteilt werden, wobei dieser durch einen Nocken der axialen Gruppe 95 (Fig. l), betätigt wird.

Die Figuren 28 und 29 beziehen sich auf Vorrichtungen.für die Beschickung von Rohmaterial in Form von Drahtbündel oder von Stangen, wobei diese einen runden, vieleckigen oder einen sonstigen Querschnitt aufweisen können.

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Tn Figur 28 erfolgt die Beschickung in vertikaler Richtung und wird für jene Stucke angewandt, deren Bearbeitung im Spannmittel eine vertikal angeordnete Befestigung erfordern.

Das Material welches in Form eines Drahtbündels vorliegt wird in vertikaler Richtung in die Beschickungsvorrichtung eingeführt und gerichtet (bevor dasselbe in die selbstzentrierenden Spannzangen gelangt), und dies mit Hilfe eines rotierenden Richtapparates gemäss Figur 27, oder auch mit Hilfe eines Rollen~Richtapparates herkömmlicher Bauart.

Der Aufbau 145 des Drahtrichtapparates erfährt die Rotationsbewegung durch die zentral angeordnete Welle 5 (siehe auch Figur l) über die Zahnräder 147· Der Draht bewegt sich durch die Büchsen 148, wobei die zentral angeordnete Büchse I48¹, in Bezug auf die Achse, exzentrisch liegt. Die Exzentrizität kann dem Durchmesser entsprechend, oder gemäss der Güte des zu richtenden Materials, variiert werden.

Durch eine Nocke 149 betätigt, führt der Drahtrichtapparat, über die Stange 150 und den Hebel 151» gleichzeitig auch eine vertikale Verschiebt— bewegung aus.

Die Vorschubbewegung des Drahtes erfolgt damit mit aussetzender Bewegung,

Während dieser aussetzenden Vorschubbewegung des Drahtes bewegt sich der Drahtrichtapparat mit einer Geschwindigkeit vorwärts die niedriger ist-alsjene des Drahtes selbst| nach erfolgtem Vorschub des Drahtes, führt der Orahtrichtapparat, stets rotierend, die vertikale Rückwärtsbewegung aus. Dadurch wird erreicht, dass der Draht während der ganzen Arbeitszeit ge—

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richtet wird, und nicht nur während der relativ kurzen, der Vorschubdauer des Drahtes entsprechenden Zeit. Selbstverständlich ist die Vertikalbewegung des Drahtrichtapparates auf die Vorschubbewegung des Drahtes abgestimmt, womit die Relativgeschwindigkeit zwischen Draht und Drahtrichtapparat annähernd konstant gehalten wird. Der aussetzende Vorschub des Drahtes erfolgt durch den Hebel 152 welcher, über Stössel, von einer Nocke der Gruppe 8 (Figur 1) betätigt wird.

Der Hebel 152 betätigt den Winkelbebel 153 der, seinerseits, auf den Kolben 154 wirkt. Letzterer enthält die Klemmbacken 155 welche mit Hilfe der Klinken 156 den Draht während der obgenannten Vorschubphase zurückhalten.

Der Zapfen 157 begrenzt den Weg des Winkelhebels 153· Der Hebel 152 bewegt sich weiter und erteilt dem Kolben Ιοί, über den Winkelhebel 162, eine Vertikal— Verschiebung. Das Ende des Kolben^ drückt hierbei auf das Zwischenstück der Zange I63 und schliesst die Zange. Nach beendetem Vorgang kehrt der Kolben I6I mit Hilfe des Winkelhebel 162, 153» in die Anfangsstellung zurück.

Das zusätzliche Spannmittel I58 wird zusammen mit dem Fräser 159» durch Einwirken einer Nocke der Gruppe 8 (Figur l) bis zum SChnitt des Drahtes selbst, verschoben.

Der Kolben I60 dient als Anschlag und bietet daher Gewähr für eine exakte Länge des in die Zange I63 des Tellerchens 17 eingeführten Drahtes, wobei das TeDerchen 17 durch den sich drehenden Tisch l6 getragen wird (vergl. ;<uch Fig. l).

1 ft Q R L 1 / 0 Q Pi 1 ·'."- -. .

:)er durch den Hebel I65 betätigte Kolben 164 dient dem Zangenverschluss als "Gegenstück" (Reaktion), d.h. er dient dazu,den dem sich drehenden Tisch l6 übertragenen Impuls, im Zeitpunkt wo der Kolben I6I die Zange schliesst, zu verringern.

Die Figuren 29, 30 beziehen sich auf eine Vorrichtung für die Horizontalbeschickung des Drahtes, d.h. für Stücke deren Fertigung ein Festhalten derselben im zugehörigen Spannmittel und in horizontaler Lage, erfordert. Das Material, d.h. der rohe Draht in Bündel oder in Stangen, wird, vor dessnn Einführen in die selbstzentrierende Zange des Spannmittels gerichtet oder auch nur geführt, und dies mittels einer rotierenden Vorrichtung wie in Figur 28 gezeigt ist oder über zwei Gruppen von Rieht— rollen, wovon eine der Gruppen I66 horizontal, die andere I66 vertikal angeordnet ist.

Der Achabstand der Rollen ist einstellbar um ihn an die verschiedenen Materialien anzupassen! dadurch wird erreicht, dass sich der Draht in Richtung seiner beiden Achsen entspannt womit ein einwandfreies Richten desselben erzielt wird. Der Vorschub des Drahtes erfolgt durch den Schlitten I67 auf dem die beiden, durch die Federn I69-I69¹ belasteten Hebel 168-168«, drehbar gelagert «ind.

Der Schlitten wird durch den Hebel I70 und die Stössel 170 betätigt. Während der Vorschubphase des Schlittens in Pfeilrichtung sperren die Hebel I69-I69¹ den Draht, während sich dieser, gemeinsam mit dem Schlitten, vorwärtsbewegt.

Während der Rücklaufbewegung des Schlittens bleibt jedoch der Draht frei.

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<ach beendetem Vorschub des Drahtes erfolgt das Schliessenjder Zange auf die gleiche Weise gemäss der Vorrichtung nach Fig. 28. Anschliessend senkt sich das Spannmittel 171 mit Fräser 173 mit Hilfe, der Stössel 174i demzufolge der Draht getrennt wird.

Die Abbildungen 31—32 beziehen sich auf eine Vorrichtung durch die das Peschicken der selbstzentrierenden Spannzange des Spannmittels mit rohen, gepressten, vorgedrehten, getrennten oder sonst vorgeformten Stücken erfolgt. Tm vorliegenden Falle handelt es sich um eine in setfiner Art universelle Beschickungs-und Entladevorrichtung mit Oeffnungs- und Schliess— mechanismus der Zange.

Diese umfasst (Fig. 31) einen vertikal durch den Hebel 177 betätigten Kolben, der, seinerseits, durch eine Nocke der axialen Gruppe 95 (Fig· l) betätigt wird. Derselbe Kolben I76 wird durch das Zahnrad 179 und die Zahnstange I78 um seine eigene Achse gedreht.

Die Zahnstange I78 wird ihrerseits durch eine Nocke der Gruppe 95 betätigt. Der Kolben I76 weist an seinem unterem Ende ein Winkelstück I80, ?uf, an dessen Ende zwei Backenpaare I8l-l8l* (Fig. 32) angebracht sind. Dieselben bleiben infolge der Federn 182—182· geschlossen und können durch die mit dem Kolben 170 in derselben Achse liegenden Stange I83, die ein konisches Teil stück aufweist, geöffnet werden.

Der Kolben I76 wird gesenkt und gleichzeitig öffnet die Stange I83, welche durch den Mechanismus I83 und den durch die Nooke 2CX) gesteuerten Stössel I^ betätigt wird, die Backen I8I-I8I¹.

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Die Backen l8l* kommen in die Nähe des in der entsprechenden, selbstzentrierenden Spannzange gespannten und gefertigten Stückes zu liegen, während die Backen l8l in die Nähe des rohen Stücken 186 zu liegen kommen.

Beim Verschieben lasset in der Folge die Achse I83 zu, dass die Backen I8I-l8l· das gefertigte Stück I87 sowie das rohe Stück I86 spannen.

Die selbstzentrierende Zange I69 wird geöffnet, die Zangen I8l^f gehoben und, anschHessend, um 90 gedreht.

Der Kolben I76 wird erneut gesenkt. Das rohe Stück I86 befindet sich demzufolge in derselben Achse wie die Zange I69, während das gefertigte Stück dusserhalb des sich drehenden Tisches 16 (Fig. l) zu liegen kommt. Die Stange I83 öffnet anschliessend die Backen I8I-I8I* und gibt die beiden Stücke frei. Die Zange l6y schliesst sich un der Kolben I76 wird mit dem Klötzchen I80 und den entsprechenden Backen I8I-I8I¹ in die Anfangesteilung, gebracht.

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Claims

Patentansprüche

l») Maschine für die schnellste Fertigung grosser Mengen hochgenauer Gegenstände mit kleinen Abmessungen und komplizierter Formgebung, wie elektrische Kontakte, Schrauben, Uhrenbestandteilen, Vergaserdüsen, Schalter kontakte, Bestandteile von Fotoapparaten, Präzisionsapparaten sowie Massen— fertigungsteilen im allgemeinen, gekennzeichnet durch :

- einen um eine zentral angeordnete Welle (5) mit aussetzender Bewegung sich drehenden Tisch (l6) der mit einer Mehrzahl, die Werkstücke tragenden und um eine gleichmässige Winkelteilung auf dem Umfang des Tisches verteilten Tellerchen bestückt ist, einer jeden Winkelteilung'der Ablauf eines Fertigungsvorganges entspricht und die verschiedenen Fertigungsvorgänge auf den verschiedenen Vierkstücken gleichzeitig erfolgen) ausgehend von innen nach aussen, koaxial und ausserhalb der zentral angeordneten Achse (5) angeordnet eine innere, feste Muffe (194)» eine mit dem Tisch (l6) sich drehende Zwischenbüchse (l8) und ein äusserer, ebenfalls fester Aufbau (193)I

- Hauptelemente, die dem Tisch die aussetzende Drehbewegung für den üebergang von einer Fertigungsstation zur nächstfolgenden, in möglichst kurzer Zeit, erteilen)

- Spannmittel für Bearbeitungswerkzeuge die, in einer jeden Fertigungsstation oberhalb, seitlich oder unterhalb in Bezug auf den Umfang des Tisches, entsprechend der Lage des Werkstückes angeordnet sind, und die Spannmittel so ausgeführt sind, dass »ie die für den BearbeitungsVorgang erforderlichen

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Bewegungen entweder durch eine Mehrzahl, am Umfang des Tisches, zwischen der einen und der andern Fertigungsstation angeordneter RAndnocken (8) oder durch eine längs der Achse des Tisches angeordnete Mehrzahl von Nocken (95) erteilt wird, mit der Möglichkeit, das Werkstück, bezugnehmend auf ein Tellerchen gleichzeitig, mit wenigstens drei Spannmittel 7ΛΧ bearbeitenj die Achsen der Spannmittel unterschiedlich angeordnet sind, und unter sich innerhalb eines Winkels von 200 orientierbar sind und die Spannmittel in ßezug auf die zentrale Welle (5) am äusseren, axial angeordneten Aufbau (193) befestigt sind;

- Elemente für die feste Arretierung des sich drehenden Tisches vor Deginn des Fertigungsvorganges, in jeder, einer Fertigungsstation entsprechenden, exakten Stellung, infolge Wirkens derselben auf die innere, feste Muffe (I94) sowie auf den äusseren festen Aufbau (193)|

- Nebenorgane die die Achse der einzelnen Tellerchen winkelförmig zu sich selbst verschieben und in die erforderliche Arbeitslage bringen, sowie Elemente für das Festhalten derselben in der erforderlichen Stellung vor Beginn des FertigungsVorgangesj die genannten Tellerchen so ausgeführt sind, dass sie die Fertigung mit Spannmitteln erlauben die oberhalb und unterhalb der Tcllerchen angeordnet sind·
2. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der aussetzenden Bewegung, für den Uebergang von der einen zur andern Fertigungsstation des sich drehenden Tisches dienenden Hauptorgane einen Hauptmotor (3» Figur 1) aufweisen, der mittels eines Drehzahlreglers und eines Schneckengetriples (4) die zentral angeordnete Welle (5) treibt die in Bezug

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auf den genannten drehbaren Tisch (l6) lose und in derselben Achse liegt, und die zentral angeordnete Welle (5) zusätzlich einen in derselben Achse liegenden drehbaren, mit Nocken ausgerüsteten Tisch (9, Fig· 2) aufweist, <,n dass dieselben mit beschleunigender und verzögernder, aussetzenden Be~ wegung, mit Hilfe eines Hebelsystems (21, 22, 23) einen zentralen, ebenfalls lose auf der Welle 5 gelagerten oszillierenden Hebel (24), steuernj dass der oszillierende Hebel (24) ferner ein Eingriff sei. ement (25 Figur 3) mit 7Us;H7lichen Elementen (lö·) aufweist die auf dem Boden der drehbaren, mit dem drehbaren Tisch (l6) fest und koaxial ,gelagerten Zwischenbiichse (l8) angebracht sindj das Ein- und Ausschalten der Elemente (.18*-25) durch eine mit der zentral angeordneten Welle (5) festverbundenen, doppe!wirkenden Nocke (26) erfolgt| dass die doppelwirkende Nocke so ausgebildet ist, dass diese während der Winkel verschiebung des drehbaren-Tisches den Eingriff des zentralen, oszillierenden Hebels (24) mit der drehbaren Zwischenbüchse (l8) und somit mit dem sich drehenden Tisch (l6), sowie auch dessen Ausklinken während der Rücklaufphase des genannten zentralen oszillierenden Hebels (24), bestimmt.
3· Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgestänge (21,22,23) den zentralen, oszillierenden Hebel (24) mit Hilfe einer Schnappkupplung (Fig. 5> 4) betätigen, und das Ende des Hebels (23) eine Gabel (23*) aufweistj der Hebel (23) mit dem zentralen, oszillierenden Hebel (24) direkt verbunden ist und in der Gabel (23*) sich ein Gleikstein (I91) verschiebt welcher mit dem genannten Hebel (22) drehbar und, mi t einer Büchse (193) fest verbunden, die Büchse eine ringförmige Nut ^f1o3') aufweist, in der sich Kugeln (194) in Vertiefungen des Körpers (194)

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vorfinden, der Körper ausserhalb und koaxial zu der genannten Büchse (193) gelagert ist und in axialer Richtung durch eine Feder (I96) belastet wirdj das Ganze so berechnetist, dass bei störungsfreiem Lauf der Maschine, die Kupplung sich als starre Verbindung verhält während eine Ueberlastung bei der Winkel verschiebung des drehbaren Tisches (l6) die Federkraft überwindet und die Kugeln die ringförmige Nut (193*) verlassen, die Büchse (193) sich vom Körper (194") loslöst und, infolgedessen, die Uebertragung der Kraft auf den zentralen oszillierenden Hebel (24), der seinerseits mit jenen, den drehbaron Tisch (l6) bewegenden, mittels einem Dämpfer (I98) versehenen Elemente verbunden ist, verunmöglicht wird.
4. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch das Eingriffselement (25) gedämpft, d.h. innerhalb eines Behälters (46, Figuren 6,7»8) verschiebbar und elastisch durch Federn (49) belastet ist; zwischen dem Eingriffselement (25) und dem Behälter sich die Lagerstelle einer für den normalem Arbeitsvorgang vorliegenden Kugel (48) sich befindet welche die beiden Teile starr miteinander verbindet und zwar so, dass sie sich bei Ueherl. astung, d.h. bei einer die normale Kraft übersteigenden Axialkrnft radial verschiebt und ein gegenseitiges, axiales Verschieben gestattet·
5* Maschine nach Patentanspruch A» dadurch gekennzeichnet, dass da« eine oder das andere der genanntem zusätzlichen Einfriffsorgane (19*1 -25') gedämpft ist.
6. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum

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.'crhindorri drr; T3ri'oh ν. von Elementen, im Fallt» eines nicht perfekten Fun ti onierens der Machine, die auf die Randnocken (H) und die Axialnocken (95) wirkendem Stössel. mit Dämpfer versehen sind dit, ein jeder, i>us zwei koaxial«ü, ineinander verschiebbaren Teilen (41, -,7_f Figuren 'J, IG) bestehen, der eine (4l) aus einem mit eir\er Kugel (40) versehrnor Hohl zylinder, d'.\r andere aus einer koaxialen mit einer N'ut (4^*) verv-henen ^;itAiige in welche die genannte Kugel federnd mittels zitier durch eine Feder (43) belasteten Muffe (44) hineindrückt und das Ganze s»o berechnet ist, dass bei Ueberbeanspruchung die Kugel in die Nut eindringt und der Stange (47) erlaubt sieh im Hohlzylinder (41) zu verschieben.

7· Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Winkel verschiebung der einzelnen Tellerchen (17) bestimmten Zus;: t /.organe, insbesondere jede welche dazu bestimmt sind, dieselben in die richtige Fertigungslage zu bringen, aus einem koaxial unter einem jeden Tellerchen angebrachten Zahnrad (32 Figuren 12,13) und einem auf dem Ständer befestigten, koaxial zur zental angeordneten Welle (5) gelagerten Zahnsegment (33) bestehen ; das Zahnsegment (33) in regulären Abständen zwischen einer Fertigungs station und der andern wenigstens einen Zahn weniger als die andern aufweist um dadurch die Winkelverschiebung des durch den drehbaren Tisch (l6) mitgenommenen Tellerchens, ohne eigene Rotation, zu erlauben| die Winkelver— .Schiebung des Tellerchens beim Uebergang von einer Fertigungsstation zur nächstfolgenden, durch Variieren der Zähnezahl des verzahnten Segmentes (33) gegenüber dem obgenannten Zahnrades (32), variiert werden kann.

>, Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage

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■.'es sich drohenden Tisches (Ιό)* sonic der die Stücke tragenden Tellcrchen (17)" in Bezug, auf jede rertigungs&tation durch Klemmstangen (Hi 15) Kelche von einer Scheibe ("13»-Fig» l) gelragen sind bestimmt werden, und die Scheibe von einer düppel wirkenden N'oeke (IQ), welche ihrersei-ts mit einem an der zentralen "eile (5) befestigten sekundären Tisch (9) fest-verbunden ist, bewegt wird, die genannten Kl«umslangen sich durch Löcher die auf den festen Maschinenteil sowie auf dem sich drehenden, taktweise bewegenden.Tische■(1-6) vorgesehen sind, hindurchbewegen.

9· Maschine nach Patentanspruch.1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von RAndnocken (8, Fig« l) sowie die Gruppe der axial angeordneten Nocken (95) durch ein Kegelräderpaar (7) angetrieben sind wobei die Zähnezahl des Kegelrades (7)t welches mit der zentral angeordneten Welle (5) festverbunden ist, ein der Anzahl der Fertigungsstationen entsprechendes Vielfaches gegenüber jener welches die Randnocken (8) treibt, beträgt und demzufolge ein synchronisches Einspielen der Maschine mühelos erfolgt.

10» Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe Elemente zur Beschleunigung und Verzögerung des sich drehenden Tisches .(l6) und (Fig. 14) eine erste Elektromagnetische Kupplung (23), über welche die zentral angeordnete Welle (5) durch den Hauptmotor (3) mittels einem Geschwindigkeitsvariator betätigt wird, umfasst} eine zweite Elektromagnetische Kupplung (33) die zentral angeordnete Welle (5) von einem Hilfsmotor (3I) ausgehend, betätigt, wobei dessen Drehzahl (n_) nicht gleich der Drehzahl (n, ) des Hauptmotors ist während eine zusätzliche Kupplung (29) dazu dient," im Notfall div zentral angeordnete Welle (5) an zuh alten j das Einschalten der

mannten öl eletromagnetisch on Kupplungen über eine Gruppe durch einem noniaktgeber aus gesteuertes Randnocken (8), erfolgt·

Π. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe Elemente aufweist durch Kelche dem drehbaren Tisch (l6) zwei regulierbare Gesehwindigktite erteilt werden können, und zwar durch einen, mit.elektronischem Gesehwindigkeits-Z.usatzgerät versehenen Gleichstrommotor (Figuren 13f l6)j unter Verwendung eines Tachimeters (53) der ein mit der Motordrehzahl direkt proportionales elektronisches Potential erzeugt; die Drehzahlen des sich drehenden Tisches durch zwei Potentiometer (54» 55) vorgewählt werden, während ein durch die seitlich angeordneten Nocken (8) gesteuerter Kommutator (63) die eine oder die andere vorgewählte Geschwindigkeit einschaltetj eine Bremsdisposition welche im Himblick eines schnellen Ueberganges von einer Geschwindigkeit zur andern vorsieht, den Motor als Generator zu betätigen, während eine elektromagnetische Bremse als Notbremse vorgesehen ist.

12, Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanische Vorrichtung (Figuren 18, I7) die Beschleunigung und die Verzögerung des sich drehenden Tisches (l6) begünstigt» und die Erhöhung der Verschiebegeschwindigkeit von einer Station zur anderen erhöht wird gekennzeichnet durch einen zentral angeordneten Körper (194) der mit der zentral angeordneten Welle (5) fest verbunden ist und radial angeordnete Löcher (lOl) aufweist in denen sieh die durch Federn (lO2) nach aussen drängenden Kolben (lOl) verschieben! auf den genannten Kolben Rollen (1O4) vorliegen die sich auf den konkav ausgenommenen Oberflächen des Zylinders

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(l8) abwälzen und deren Anzahl-der Anzahl fester Fertigungsstationen des sich drehenden Tisches (1.6) gleich ist; die genannten konkaven Oberfläche so disponiert sind, dass während der Stillstandsphase, d.h. der Arbeitsphase des sich drehenden Tisches, die Rollen (lO4) bezüglich den Vertiefungen sich in den höchsten Lagen befinden, während sie sich im Laufe der Verschiebungsphase in der seitlichen und zentralen Lage der genannten Vertiefungen befinden.

13· Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Hebel— ausgleich ,,vorrichtungen den Vorschub eines jeden die Bearbeitungswerkzeuge tragenden Spannmittel«5 bestimmen; eine jede Vorrichtung einen Hebel aufweist (117 Figuren 19» 20, 21.) der durch τ tos sei über eine Steuemocke (8) betätigt wird; der Hobel (117) auf einen Zapfen (118) wirkt um die Bewegung mit Hilfe einos eigens, geform-tnn Zäpfchens (7O) auf zwei seitliche, koaxiale und mehreckigr Büchsen (71, 71') zu übertragen; die eine einen seitlichen Arm (94) die andere einen anderen seitlichen Arm (94*) betätigt die einem kleinen, das Spannmittel bewegenden Motor (98) zur Seite stehen; das geformte Zäpfchen zwei Nuten (70, 70") aufweist welche eine zentral angeordnete Erweiterung auf welche die Bewegungskraft ausgeübt wird, begrenzen um sie gleichmässig auf einen jeden, dem Weinen Motor zur Seite stehenden zwei Arme, zu verteilen,

14» Maschine nach Patentanspruch L dadurch gekennzeichnet, dass zur Fertigung komplizierter Stücke die Achse eines jeden Spannmittel? parallel und innerhalb bestimmter Grenzen durch Vorrichtungen verschoben werden können, wobei eine jede Vorrichtung zwei Büchsen mit parallelen Achsen (73> 74) (Figuren 22, 23) aufweist die gegenseitig exzentrisch angeordnet sind und

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-..inkf Iförmig durch einen Zahnradtrieb (75» 76) vürschiebbar .sirul; inru-r— halb der zuinnerst angeordneten Büchse der das. zugeordnete Spannmittel tragende kleine Motor (98) axial auf Kiigeln verschiebbar i.->t,

15· Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet! dass an die verschiedenen Spannmittel Vorrichtungen zur Verschiebung 1 rings z-wei. •\ehsen angebracht werden können, und dies längs einer vertikalen und in eine horizontalen Achse, wobei jede Vorrichtung (Koordinaten:·.tati.on) (Fig. 2/t) einen Rahmen (13O) aufweist an dem das vorgewählte Spannmittel befestigt ist (99)i der genannte Rahmen längs horizontalen Führungen (13I) verschiebbar ist und die Verschiebung von einem auf dem Umfang angeordneten Nocken (3) über eine Rolle (133) und einen Hebel (l32) erfolgt; die Gesamtheit der Vorrichtung welche einen Rahmen (I.30) und Führungen (I3I) umfasst in vertikaler Richtung längs den Führungssäulen (135) mit Hilfe einer zweiten Nocke der Randnocken (8) und eines zweiten Hebels (I36) sich verschieben kann, wobei der genannte Rahmen (I30) zusätzlich an die vertikalen Säulen (135) mittels eines Nonius (Hl Figur 23) befestigt werden kann, insofern keine Verschiebung längs den Koordinatenachsen vorgesehen ist,

l6. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen den verschiedenen Fertigungswerkzeugen kreisförmige Bewegungen auszuführen erlauben, und eine jede Vorrichtung (Raumstation) (Fig. 25-26-27) eine Büchse (I36) mit einer exzentrischen Bohrung (I36") zur Führung des zugehörigen Spannmitteis (96) aufweist,die genannte Büchse auf ihrem Umfang fine Verzahnung (13^*) aufweist welche in eine zusätzliche Verzahnung (137)

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' ' ngreift dessen Rad, durch die Wello-(l/_tl),. über das zweite Zahnrad (13$) angetrieben-wird j letzteres mittels einer durch einen Hebel (L'+O) bewegte Zahnstange durch Stössel über eine Nooke der Gruppe der Randnocken (8, Figur l) betätigt wird j das Spannmittel (98) gleichzeitig durch einen von den Nocken der axialen Gruppe (95) bewegten zweiten Hebel. (142) eine Bewegung in vertikaler Richtung ausführen kann|

1?· Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Förder-un^ Richtvorrichtung für rohen von einem Bund oder Stange herkommenden Draht vorhanden ist und die Vorrichtung (Figur 28) einen durch die Hauptwelle (5) der Maschine in Bewegung gesetzten RAhmen (145) aufweist} der genannte Rahmen wenigstens drei Büchsen (l4'3) aufweist wobei die zentral angeordnete Hnch.sc (14&) gegenüber den verbleibenden und auch gegenüber der Rotationsachse exzentrisch angeordnetes t, und die Exzentrizität dem Drahtdurchmesser Miwie der der Art des Materials entsprechend variiert werden kannj der genannte Rahmen gleichzeitig auch eine aussetzende» axiale Verschiebung ausführen kann was durch eine Noeke (149)» über eine Stange (Ι5θ) und einen Hebel (151) erzielt werden kannj der Draht axial mit einer Geschwindigkeit vorwärtsbewegt wird welche grosser ist äs die Geschwindigkeit mit welcher die axiale Verschiebung des obgenannten Rahmens erfolgt, so, dass der Draht auch während der axialen Rückkehrbewegung des genannten Rahmens gerichtet wird* .

18« Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für die horizontale Drahtzuführung (Fig. 2O~3O) einen Schlitten (lü/) aufweist in-welchem ζκ-ei durch die Federn (169-169*) gespannte Hebel

'•So -

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;168-16^·) gelagert sind welche den zuvor gerichteten Draht während der durch dm Schlitten hervorgerufenen Vorwärtsbewegung zurückhalten und ihn während meiner '^ückkehrphasc frei lassen} der genannte Schlitten durch einen jv-bel (l7O), eine Nocke und einen Stössel (l71) betätigt wird|■ein kleiner Fräser (173)j ^f!ft** ebenfalls durch Nocke und S tassel (l74) betätigt wird, den Drahtj nachdem dieser in die entsprechende, selbst— zentrierende Spannzange eingeführt wurde, trennt»

1¹Ji, ".'-ischine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Kelche das Laden der entsprechenden Spannvorrichtungen mit mhen, gepresstem, vorgedrehten, getrennten oder sonst vorgeformten Stücken he-snr^t, einen Kolben (17^, Figuren 31» 3?) auf weif· t der, in achsiale.r ''i^htung, durch einen durch eine Nocke der axialen Mockengruppe (95j ^i^iir i) betätigten Hebel (177) gesteuert wird} der genannte Kolben fern« r mit Hilfe eine« Zrhnradrs (179) und einer durch eine weitere Nocke -Vr axial angeordneter. Nockengruppe (95) eine Rotationsbewegung um seine eigmc- Achse erfährt} der genannte Kolben auf sr:-f. η cm unteren. Ende ein '.-Mn!-!.!-. tück (l^O) aufweist, an dessen Enden, zwei durch die Federn 182, l32* ge'jchlo'jsene Klemmbackenpapren (I8I—I8I *) angebracht sind, diese Klemmbacken "iber eine nil dem Kolben (17^) koaxiale Stange (183), die unten in einem K-nus endigt, geöffnet werden können, wobei diese durch einen Mechanismus (IS/), 1,- .'Gehend aus Nocken (2CK)) und Stössel (1&5)* betätigt wirdj das eine Kleinmbackenpaar dazu dient, das gefertigte Teil Q.87)1 das andere, ein rohes Stück (186) /urückzuhalten; das Heben und die darauffolgende Rotation um ,>>' Hc-n '.finkel-Stückes (I80), nach erfolgtem Lösen des gefertigten Stückes ν-Λ-ρ der er.tsprt chi.ndt η selbstzentrierenden. Spannzange I69 das entladen des

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gefertigten Tierkstückcs und das Einführen eine» nrau'P rohen ¹^türkis in die Spannzange (I69) erlauben.

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