DE203326C - - Google Patents

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DE203326C
DE203326C DENDAT203326D DE203326DA DE203326C DE 203326 C DE203326 C DE 203326C DE NDAT203326 D DENDAT203326 D DE NDAT203326D DE 203326D A DE203326D A DE 203326DA DE 203326 C DE203326 C DE 203326C
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brackets
hinge
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hinges
wire stitching
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers
    • B31B2120/10Construction of rigid or semi-rigid containers provided with covers, e.g. lids
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/68Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting
    • B31B50/686Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting for attaching hinged covers to boxes

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54 a.'GRUPPE.
ARTHUR ALBRECHT in JESSEN, Elster.
. von Etuischarnieren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1908 ab.
Man empfand es bisher allgemein als einen Ubelstand, keine Maschine oder Vorrichtung zu besitzen, mittels welcher auf einfache Weise Etuischarniere angeschlagen werden konnten. Die vorliegende Erfindung hilft diesem Übelstand ab, und zwar durch die Anordnung doppelt nebeneinanderliegender Klammerbilder, wodurch gleichzeitig beide Scharnierhälften aufgeheftet werden können, die in ίο Streifenform der Heftstelle zugeführt, selbsttätig abgeschnitten und angeheftet werden.
In der Zeichnung ist eine derartige Maschine beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt das Oberteil des Maschinengesteiles mit dem Heftkopf und der Scharnierzuführung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1. Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie E-F und Fig. 5 ein Schnitt nach Linie G-H der Fig. 2. Die verschiedenen Antriebsmechanismen und' der Sattel oder Amboß der Maschine sind fortgelassen, da sie an sich bekannt sind und beliebig konstruiert werden können.
Der Heftkopf besteht aus den beiden Teilen α und b, von denen der Teil α mit der Führung c versehen ist und das Unterteil bildet, während der Teil b den Deckel darstellt (bei Fig. 1 fortgelassen).
Im Kopf ist in einer Führung der Schieber d angeordnet, der nach unten die vier Schenkelbilder e trägt; die hinteren beiden Schenkelbilder sind unten nach hinten messerartig gestaltet und schneiden beim Niedergehen den Heftdraht ab. Zwischen den Sehenkelbildern jeder Seite befinden sich die Klammerausstoßer f, die an dem gemeinsamen Kopf g befestigt sind'. Der Kopf g führt sich in den Schlitzen h der Teile α und b und wird vom Schieber d übergriffen.
Im Unterteil des Heftkopfes sitzt der Teil k, genannt Reiter, an dem die Backen I links und rechts angeschraubt sind, die nach hinten Schlitze I1 für den Draht enthalten.
Inmitten des Kopfes zwischen den beiden Klammer ausstoß ern f sind die federnd voneinander ab nach außen spreizenden Backen m angeordnet, die Schlitze m1 für den Draht enthalten und über die die Klammer gebogen wird; η ist ein Arm zum Bewegen des Kopfes g; 0 ist das Etui.
In angemessener Entfernung hinter dem Klammerausstoß befindet sich ein Messer p zum Abschneiden der einzelnen Scharniere vom Scharnierstreifen. Dieses Messer ist an der zweischenkligen Schiene q befestigt und tritt nach Abschneiden in einen Schlitz r im Teil k und den Balken I ein, so daß es beim Heften nicht hinderlich ist.
Die Vorschubvorrichtung für den Scharnierstreifen besteht aus einem Hebel s, dessen Drehpunkt t verstellbar ist, so daß der Ausschlag oder Weg am unteren Ende des Hebels s verändert werden kann. Das obere Ende des Hebels s ist mit einem Rollenzapfen ausgestattet und führt sich in einer Kurve, die, da. nebensächlich, fortgelassen ist. Beweglich an das untere Ende des Hebels s ist die
durch eine Feder niedergedrückte Klinke u angelenkt, die einen nach hinten hinausstehenden Arm ν besitzt, an dessen freiem Ende der Fußtritthebel v1 anfaßt.
Unter der Klinke u befindet sich der bewegliche Schlitten w, der für gewöhnlich durch eine Feder χ nach hinten gedrückt wird; y ist eine Bremseinrichtung und ζ eine federnd oder beweglich befestigte Führung für den Scharnierstreifen.
Sollen Scharniere angeschlagen werden, so wird zunächst der Weg des unteren- Hebelteiles des Hebels s durch Verschieben des Bolzens t auf die Länge der zu verwendenden Scharniere eingestellt. Bei Niedertreten des Fußtritthebels v1 schiebt nun zunächst die Klinke u den Scharnierstreifen vorwärts. Nach diesem Gang hebt sich das Messer φ und schneidet ein Scharnier ab,, das ev. durch Haltenasen gegen Abfallen gesichert wird. Gleichzeitig während oder nach diesem Gang geht der gesamte Heftkopf nieder und darauf oder ebenfalls gleichzeitig der Schieber d mit den Schenkelbildern e, von denen die hinteren den Draht abschneiden, wobei die hinteren Teile der Backen /, in deren Rinnen I1 sich der Draht führt, als Gegenmesser oder Widerlager dienen. Haben die Klammerbilder e die Klammer gebildet, so gehen die Klammeraus-.
stoßer/ herab, drücken die Backen m, über die die Klammern gebildet wurden, zurück und schieben dann die Klammern, die nunmehr freiliegen, vor sich her, die ihrerseits nun das Scharnier aufheften.
Die Umbiegvorrichtung für die Klammerschenkel muß der Maschine entsprechend angepaßt sein.
Sollen z. B. bei langen Scharnieren zwei Klammern in jede Scharnierhälfte eingeschlagen werden, so wird beim Einschlagen der zweiten Klammer, und zwar noch ehe die Bewegung des Hebels s beginnt, die Stange v1 durch den Fuß herabgezogen und die Klinke u gehoben) so daß bei diesem zweiten Einschlagen ein ' Transport bzw. Vorschub des Scharnierbandstreifens nicht stattfindet. .
Die Bremsvorrichtung y soll verhindern, daß das Scharnierband beim Zurückgehen der Klinke u und des Schlittens w nicht wieder mit zurückgenommen wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Drahtheftmaschine mit selbsttätiger Klammerbildung zum Anschlagen von Etuischarnieren, gekennzeichnet durch die An-Ordnung von zwei nebeneinanderliegenden Heftköpfen, die in einem Arbeitsgange gleichzeitig und nebeneinanderliegend zwei Klammern bilden und ausstoßen, und hierbei beide Scharnierhälften auf einmal, eine am Deckel und eine am Kasten, anheften.
2. Drahtheftmaschine nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere in Streifenform mittels einer Transportvorrichtung mit veränderlichem Hub unter den Heftkopf geführt und dort durch ein Messer vom Streifen abgeschnitten werden.
3. Drahtheftmaschine nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schieber vier Schenkelbilder derart angeordnet sind, daß die von diesen gebildeten Klammern nebeneinanderliegen, während sich die Ausstoßer zwischen je zweien der Schenkelbilder befinden und beim Niedergehen zwei . sonst auseinandergespreizte Backen, über die die Klammern gebogen werden, zusammendrücken, die dann die Klammern freigeben.
-Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE203326C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209573A1 (de) * 1981-03-16 1982-11-04 Uniroyal, Inc., 10020 New York, N.Y. Verfahren zum verbinden von ausgekleideten rohren und durch das verfahren erhaltene , geschweisste, ausgekleidete rohre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209573A1 (de) * 1981-03-16 1982-11-04 Uniroyal, Inc., 10020 New York, N.Y. Verfahren zum verbinden von ausgekleideten rohren und durch das verfahren erhaltene , geschweisste, ausgekleidete rohre

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