DE202859C - - Google Patents

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DE202859C
DE202859C DENDAT202859D DE202859DA DE202859C DE 202859 C DE202859 C DE 202859C DE NDAT202859 D DENDAT202859 D DE NDAT202859D DE 202859D A DE202859D A DE 202859DA DE 202859 C DE202859 C DE 202859C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einrichtung an Schmiervorrichtungen mit Schauglas, welche ermöglicht, den Lauf des Schmiermittels durch das Schauglas zu beobachten und dadurch festzustellen, ob und in welchem Maße das Schmiermittel zur Verbrauchsstelle gelangt.
■ Diesem Zweck dient ein im Schauglas lose gelagerter Körper, welcher unter der Einwirkung einer Feder steht, durch den Druck der das Schauglas durchströmenden Flüssigkeit vorwärts getrieben wird und je nach seiner Lage im Schauglas das Maß des Schmiermitteldurchflusses erkennen läßt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einer Schmiervorrichtung bekannter Art dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Querschnitt nach Linie %-x der Fig. 2 und
Fig. 2 eine Vorderansicht der neuen Vorrichtung in teilweisem Schnitt nach Linie χχχ der Fig. 1.
In der Bohrung 3 des Gehäuses 1 ist das Absperrorgan 8, Hahn, Ventil u. dgl., angeordnet, welches mit einer Reihe von Einlaßkanälen 4 in Verbindung [steht (Fig. 1). Ebenfalls an die Bohrung 3 bzw. den Hahn 8 angeschlossen ist eine Reihe von Auslaßkanälen 5, welche in ähnlicher Weise wie die Einlaßkanäle 4^* angeordnet sind.
An zwei gegenüberliegenden Seiten der Bohrung 3 münden in diese paarweise je eine Reihe weiterer Kanäle 6, 7, welche, im Winkel herumgeführt, in die durchsichtigen Schmiergefäße oder Schaugläser 2 auslaufen.
Im Hahn 8 sind je zwei parallel zueinander angeordnete Bohrungen 9 und 10 angebracht, die entsprechend der Stellung des Hahnes 8 mit verschiedenen Paaren der genannten Kanäle 4, 5, 6, 7 in Verbindung gesetzt werden können.
Das durchsichtige Schmiergefäß bzw. Schauglas 2 ist im oberen und unteren Teil 12, 13 des Gehäuses 1 eingebettet und in geeigneter Weise abgedichtet; im oberen Teil 12 ist diese Abdichtung mittels einer durchbohrten Buchse 14 bewirkt, deren Fortsetzung der Deckel 15 bildet.
In dem Schauglas 2 ist der das kennzeichnende Merkmal der vorliegenden Erfindung bildende, in diesem Ausführungsbeispiel als Hohlkörper dargestellte Teil 16 lose gelagert und am Boden mit einer kleinen Bohrung 18 versehen. Um diesen Teil 16 besser erkenntlich zu machen, kann er mit einem Anstriche versehen sein, welcher stark von der Farbe der das Schauglas durchströmenden Flüssigkeit abweicht; infolgedessen wird eine durch Fließen oder Tropfen der Schmierflüssigkeit hervorgerufene Bewegung dieses Teiles 16 ohne weiteres ersichtlich sein. Am oberen Ende des Schauglases ist eine Spiralfeder 17 angebracht, welche mit ihrem unteren Ende in dem Körper 16 gelagert ist. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei der Stellung des Hahnes 8 nach Fig. 1 und 2 gelangt die Flüssigkeit durch den Einlaßkanal 4 und die Bohrung 10 in den Verbindungskanal 7, fließt dann durch das durchsichtige Schmiergefäß 2 in den oberen Ver-
bindungskanal 6 und gelangt endlich durch die Bohrung 9 des Hahnes 8 in . den Auslaßkanal 5 und von hier zur Verbrauchsstelle.
Dreht man den Hahn um 900, so werden Einlaß- und Auslaßkanal in unmittelbare Verbindung miteinander gebracht, d. h. die bei 4 eintretende Flüssigkeit gelangt durch die Bohrung 9 oder 10 unter Vermeidung des Weges 7, 2, 6 bzw. des Schmiergefäßes ohne weiteres zur Verbrauchsstelle.
Wesentlich hierbei ist, daß die in das Schauglas strömende Flüssigkeit je nach dem Drucke den Körper 16 entgegen der Federkraft 17 nach oben treibt; in dem Maße, wie die Geschwindigkeit oder der Druck des Schmiermittels nachläßt., sinkt der Körper 16 herab und zeigt durch seine Stellung an, ob und in welchem Maße Schmiermaterial zur Verbrauchsstelle gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schmiervorrichtung mit Schauglas, gekennzeichnet durch einen in dem Schauglas (2) lose angeordneten, von einer an der Austrittsstelle des Schmiermittels gelagerten Feder (17) getragenen Körper (16), um durch die Stellung des Körpers im Schauglase anzudeuten, ob und in welchem Maße das Schmiermaterial durch das Schauglas fließt.
    Hierzu.! Blatt Zeichnungen.
DENDAT202859D Active DE202859C (de)

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DE (1) DE202859C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226611A1 (de) * 1981-07-20 1983-02-24 Osakeyhtiö Safematic Ltd., 40951 Muurame Durchflussmessgeraet
US4573361A (en) * 1983-10-05 1986-03-04 Klaus Kobold Float-type flowmeter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226611A1 (de) * 1981-07-20 1983-02-24 Osakeyhtiö Safematic Ltd., 40951 Muurame Durchflussmessgeraet
US4573361A (en) * 1983-10-05 1986-03-04 Klaus Kobold Float-type flowmeter

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