DE20221212U1 - Seilscheiben-Anordnung für ein Aufzugsystem - Google Patents

Seilscheiben-Anordnung für ein Aufzugsystem Download PDF

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Abstract

Aufzugsystem, aufweisend:
mindestens eine Schiene;
einen Fahrkorb, welcher sich selektiv entlang der Schiene bewegen lässt; und
eine Seilscheibenanordnung, welche an dem Fahrkorb befestigt ist mit mindestens zwei Seilscheibenteilen, welche um eine gemeinsame Achslinie drehbar sind, mit einem Raum zwischen den Teilen, wobei sich die Schiene in den Raum erstreckt.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Aufzugsysteme und insbesondere auf ein Aufzugsystem mit effizienter Raumnutzung, aufweisend eine an eine Führungsschiene montierte Maschine und eine Seilscheibenkonstruktion, welche die Führungsschiene aufnimmt.
  • Aufzugsysteme weisen typischerweise einen Fahrkorb und ein Gegengewicht auf, welche sich in einem Schacht bewegen. Eine Seileinrichtung verbindet den Fahrkorb und das Gegengewicht und trägt sie, während sie sich bewegen. Ein Motar treibt das Seil an, um den Fahrkorb zu heben und zu senken. Typischerweise umfasst der Fahrkorb eine Rollenanordnung, welche mit einer Führungsschiene zusammenwirkt, um den Fahrkorb im Schacht zu führen. Traditionell wurde der Motor in einem Maschinenraum angebracht, welcher am oberen Ende des Schachts angeordnet ist.
  • Leerlaufende Seilscheiben, welche beispielsweise an dem Aufzugfahrkorb angeordnet sind, sind Teil eines Systems der Seileinrichtung zum Heben und Senken des Fahrkorbs zusammen mit dem Gegengewicht. Die Seileinrichtung wird durch die leerlaufenden Seilscheiben an verschiedenen Stellen im System, beispielsweise an Fahrkorb und Gegengewicht, gefädelt. Die leerlaufenden Seilscheiben beanspruchen notwendigerweise Raum im Schacht, und die Führungsschiene erstreckt sich von der inneren Fläche der Schachtwände in Richtung des Fahrkorbs. Verschiedene Strategien des Montierens wurden vorgeschlagen, aber Gebäude- und Sicherheitsvorschriften erfordern manchmal teure Vorrichtungen und Steuerungen.
  • In jüngster Zeit wurden Aufzugsysteme ohne Maschinenraum entwickelt, welche keinen separaten Maschinenraum mehr erfordern. Aufzugsysteme ohne Maschinenraum wurden in Erwiderung auf Konsumentennachfragen nach einfacherer, effizienterer Nutzung des Raums entwickelt, der für die Aufzugsysteme vorgesehen ist. Selbst bei solchen Systemen besteht ein Bedürfnis, den Raum zu verkleinern, welcher durch ein Aufzugsystem beansprucht wird.
  • Es ist erwünscht, Systemkosten zu minimieren, Raum für den Schacht einzusparen und eine einfache Installation des Aufzugfahrkorbs im Schacht zu ermöglichen. Außerdem werden Gebäude typischerweise nicht entworfen, um spezielle Räumlichkeiten für Aufzugsysteme vorzusehen.
  • Aus diesen Gründen ist es erwünscht, ein Aufzugsystem zu entwerfen, welches geeignet ist, den Schachtraum effizient zu nutzen. Diese Erfindung richtet sich an diese Bedürfnisse.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Allgemein ausgedrückt ist diese Erfindung ein Aufzugsystem mit einer einzigartigen Seilscheibenanordnung, welche einen Teil einer Führungsschiene aufnimmt, weniger Raum in einem Schacht erfordert und größere Einsatzflexibilität beim Anordnen der Komponenten in dem System ermöglicht.
  • Ein Aufzugsystem, welches gemäß dieser Erfindung konstruiert ist, weist einen Fahrkorb und mindestens eine Führungsschiene auf, um den Fahrkorb zu führen, während er sich in einem Schacht bewegt. Eine Seilscheibenanordnung, welche an dem Fahrkorb angebracht ist, umfasst mindestens zwei Seilscheibenteile, welche um eine gemeinsame Achse drehbar sind, mit einem Raum zwischen den Teilen. Die Seilscheibenteile werden entweder um eine gemeinsame Achse angeordnet oder um separate Achsen, die um die gemeinsame Achslinie angeordnet sind. Die Schiene erstreckt sich in einen Raum zwischen den Scheibenteilen, so dass mindestens ein Teil der Schiene von dem Raum zwischen den Scheibenteilen aufgenommen wird.
  • Dementsprechend bietet die erfindungsgemäße Anordnung von Systemkomponenten ein effizienteres, raumsparendes Aufzugsystem.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die verschiedenen Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden für Fachleute ersichtlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform. Die Zeichnungen, welche die detaillierte Beschreibung begleiten, können kurz wie folgt beschrieben werden:
  • 1 zeigt schematisch ein Aufzugsystem, welches gemäß dieser Erfindung konstruiert wurde;
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Aufzugfahrkorbs, aufweisend Führungsrollen und Leerlauf-Scheibenanordnungen;
  • 3 ist eine Draufsicht auf Fahrkorb und Gegengewicht;
  • 4 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung;
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht der Leerlauf-Scheibenanordnung von Fahrkorb und Gegengewicht;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht der Rollenanordnung des Aufzugfahrkorbs und der Seilscheibenanordnungen an dem Gegengewicht; und
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Leerlauf-Seilscheibenanordnung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird auf 1 und 2 Bezug genommen. Eine Ausführungsform dieser Erfindung ist ein Aufzugsystem 10, aufweisend einen Aufzugfahrkorb 12, welcher getragen wird für Bewegung in einem Schacht 14. Der Schacht 14 umfasst Führungsschienen 38, welche an einer inneren Wand 24 des Schachts 14 positioniert sind und an Gegengewichtshaltern 56 montiert sind. Die Gegengewichtshalter 56 sind an einer entgegengesetzten inneren Wand 24 befestigt. Die Führungsschienen 38 führen die Bewegung des Aufzugfahrkorbs 12 im Schacht 14. Die Gegengewichthalter 56 schaffen einen Raum, welcher sich über die gesamte Höhe 42 des Schachts 14 erstreckt, für die Bewegung eines Gegengewichts 22.
  • Das Gegengewicht 22 bewegt sich, wenn sich der Aufzugfahrkorb 12 bewegt, wie bekannt. Das Gegengewicht 22 wird durch Führungsschienen 40 geführt, welche in dem Schacht angebracht sind (in 3 gezeigt). Der Aufzugfahrkorb 12 und das Gegengewicht 22 umfassen Seilscheibenanordnungen 32, 34, welche mit der Seileinrichtung 36 und einer Maschine 16 kooperieren, um den Aufzugfahrkorb 12 zu heben und zu senken. In dem dargestellten Beispiel sind die Seilscheibenanordnungen 32 an einer Basis 48 des Aufzugfahrkorbs 12 befestigt, es ist jedoch innerhalb des Umfangs dieser Erfindung, dass die Seilscheibenanordnungen 32 an anderen Stellen an dem Aufzugfahrkorb 12 oder woanders in dem System 10 montiert sein können, je nach Bedarf und wie dem Fachmann bekannt. Der Aufzugfahrkorb 12 umfasst ebenfalls Rollenanordnungen 28, 30, welche oben und unten an dem Fahrzeugkorb 12 angeordnet sind, welcher sich entlang den Führungsschienen 38 bewegen und eine korrekte Ausrichtung des Aufzugfahrkorbs 12 aufrechterhalten.
  • Die Maschine 16 des beispielhaften Aufzugsystems 10 ist oben auf mindestens einer der Führungsschienen 38, 40 positioniert und aufgestützt. Das Aufstützen der Maschine 16 oben auf den Führungsschienen 38, 40 eliminiert das Erfordernis für einen separaten Maschinenraum, welcher in konventionellen Aufzugsystemen erforderlich ist. Das Aufzugsystem 10 ohne Maschinenraum ist so konzipiert, dass der Aufzugschachtraum 14 effizient genutzt wird und das Erfordernis für einen separaten Maschinenraum eliminiert ist. Die Verwendung einer Führungsschiene, um die Maschine 16 zu tragen, bietet den weiteren Vorteil, dass die Zahl der Komponenten minimiert wird.
  • Das Aufzugsystem 10 optimiert die Raumausnutzung in dem Schacht 14. Der erfindungsgemäße Ansatz ermöglicht, dass die Führungsschienen 38 so nah an den Aufzugfahrkorb 12 positioniert werden können wie möglich. Die Seilscheibenanordnungen 32 umfassen einen Raum 62 zwischen Bereichen 54, welche mit einem profilierten Gurt zusammenwirken, wodurch die Führungsschienen 38 sich näher an dem Aufzugfahrkorb 12 erstrecken können.
  • Die Seilscheibenanordnungen 32 sind an der Basis 48 des Aufzugfahrkorbs 12, und mindestens zwei Gurte 36 sind um die Leerlauf-Seilscheibenanordnungen geführt bzw. gefädelt, welche auf jeder Seite des Aufzugfahrkorbs 12 angeordnet sind, und sind an einem Ende an einer Endbefestigung 18 befestigt, welche oben an einer Führungsschiene 38 angebracht ist. Das andere Ende von jedem Gurt 36 ist an einer Endbefestigung 20 befestigt, welche oben auf der Führungsschiene 38 mit der Maschine 16 angeordnet ist, nachdem er durch die Leerlauf-Scheibenanordnung 34 des Gegengewichts 22 und über die Maschine 16 gefädelt ist. Die dargestellte Anordnung der Seileinrichtung ist nur ein Typ, und es versteht sich, dass andere Anordnungen der Schacht-Seileinrichtung zum Heben und Senken des Aufzugfahrkorbs 12 innerhalb des Umfangs dieser Erfindung sind.
  • Es wird auf 3 Bezug genommen. Jeder der Führungsschienen 38 umfasst einen Befestigungsbereich 64, welcher an der inneren Wand 24 oder dem Gegengewichthalter 56 befestigt ist. Von der Schienenbefestigung 64 sich erstreckend ist ein Führungsbereich 66. Der Führungsbereich 66 wirkt zusammen mit dem den Rollenanordnungen 28, 30, wie bekannt. Raum im Aufzugschacht 14 wird eingespart, indem ermöglicht wird, dass sich der Führungsbereich 66 der Führungsschienen 38 in Richtung des Fahrkorbs 12 erstreckt über die Gurtzusammenwirkenden Flächen der Seilscheibenteile 54 der Seilscheibenanordnungen 32 hinaus. Das Erstrecken des Führungsbereichs 66 von jeder Füh rungsschiene 38 zwischen den Seilscheiben 54 der Seilscheibenanordnung 32 verringert die Menge an Raum, welche für Komponenten des Aufzugsystems 10 benutzt wird, um Raum im Aufzugschacht 14 zu sparen.
  • Die beispielhafte Seilscheibenanordnung 32 umfasst vier einzelne Seilscheibenteile 54, welche um eine gemeinsame Achse 50 gelagert sind. Ein Raum 62 trennt die Seilscheibenteile 54 in zwei separate Gruppen von zwei Leerlauf-Seilscheibenteilen 54. Jede der Leerlauf-Seilscheibenteile 54 weist einen äußeren Durchmesser 74 auf (4). Ein Teil des Führungsbereichs 66 von jeder Führungsschiene 38 erstreckt sich in den Raum 62 zwischen einer Ebene 72, die tangential zu dem äußeren Durchmesser 74 der Scheibenteile 54 und der Achse 50 ist. Der Raum 62 hat eine kleinere äußere Abmessung als der Außendurchmesser 74 der Seilscheibenteile. In dem dargestellten Beispiel wird diese kleinere äußere Abmessung festgelegt durch die äußere Abmessung der Achse 50.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind separate Achsen 51 und 53 um die gemeinsame Achslinie 58 angeordnet, um drehbar die Seilscheibenteile 54 zu tragen. In dieser Ausführungsform ist die kleinere Aussenabmessung relativ zu der in 3 gezeigten Ausführungsform mit einer gemeinsamen Achse 50 weiter verkleinert.
  • Es wird auf 5 Bezug genommen. Die Achse 50 wird von dem Halteelement 52 gehalten, welcher an dem Aufzugfahrkorb 12 befestigt ist. Jeder der Seilscheiben 54 weist einen Außendurchmesser 74 auf. Der Außendurchmesser 74 ist einen ersten Abstand 75 von der Rotationsachse 58 beabstandet. Der Führungsbereich 66 der Führungsschiene 38 hat von der Rotationsachse einen zweiten Abstand 77. Der zweite Abstand 77 ist kleiner als der erste Abstand 75, so dass ein Teil der Führungsschiene innerhalb des Raums 62 zwischen den Seilscheibenteilen ist. Anders ausgedrückt, erstreckt sich die Ebene 72, welche tangential zu dem Außendurchmesser 74 der Seilscheibenteile 54 ist, sich durch den Raum 62, und mindestens ein Teil der Führung 66 der Führungsschiene 38 schneidet die Ebene 72.
  • Es wird auf 6 Bezug genommen. Die Führungsschiene 38 wirkt zusammen mit einer Rollenanordnung 28 des Aufzugfahrkorbs 12. Die Seileinrichtung 36 ist in relativer Position zu der Führungsschiene 38 und der Rollenanordnung 28 gezeigt. Die Ebene 72, welche tangential mit dem Außendurchmesser 74 der Seilscheiben 54 ist, ist relativ zu der Seileinrichtung 36 gezeigt und schneidet einen Teil der Führungsschiene 38. Anordnen der Leerlauf-Seilscheibenanordnungen 32, so dass ein Raum 62 entsteht, durch welchen sich der Führungsbereich 66 strecken kann, schafft zusätzlichen Raum zur Verwendung durch den Aufzugfahrkorb 12 und ordnet den wertvollen Raum im Aufzugschacht 14 effizient zu. Der vergrößerte Raum im Aufzugschacht 14, der durch diese Erfindung geschaffen wird, entspricht daher Konsumentennachfragen für effiziente Nutzung des Schachtraums.
  • Es wird auf 5 Bezug genommen, eine vergrößerte Ansicht der Seitscheibenanordnung 32 ist gezeigt. Die Seitscheibenbereiche 54 werden um die Achslinie 58 durch die gemeinsame Achse 50 gehalten und umfassen Lageranordnungen 60, welche in jedem Seilscheibenteil 54 montiert sind. Die Lageranordnungen 60 können von jedem Fachleuten bekannten Typ sein. In dieser Ausführungsform sind zwei Seilscheibenteile 54 auf jeder Seite der Führungsschiene 38 zusammen mit der entsprechenden Seileinrichtung 36 gezeigt. Es versteht sich, dass es im Umfang dieser Erfindung ist, dass separate Achsen verwendet werden können, um die Seilscheibenteile 54 zu tragen.
  • Es wird auf 7 Bezug genommen, eine weitere Ausführungsform der Seilscheibenanordnung ist gezeigt, aufweisend drei Leerlauf-Seilscheibenteile 54 auf jeder Seite des Raums 62. Die Anzahl der Seilscheibenteile 54, welche auf jeder Seite der Führungsschiene 38 angeordnet sind, sind für die jeweilige Anwendung spezifisch und können zwei, drei, vier oder jede Kombination daraus umfassen, je nachdem, wie es durch die spezifische Anwendung erforderlich ist.
  • Das Gegengewicht 22 umfasst Seilscheibenanordnungen 34, welche ähnlich den Seilscheibenanordnungen 32 sind, die an dem Aufzugfahrkorb 12 montiert sind. Die Führungsschienen 40 für das Gegengewicht 22 erstrecken sich nicht zwischen die Seilscheibenteile 54 der Seilscheibenanordnung 32, welche in diesem Beispiel an dem Gegengewicht 22 befestigt ist.
  • Die vorangegangene Beschreibung ist beispielhaft und nicht nur eine materielle Spezifizierung. Die Erfindung wurde in darstellender Weise beschrieben, und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie beschreibend und nicht einschränkend gedacht ist. Modifikationen und Variationen sind im Licht der oben genannten Lehren möglich. Die bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung wurden offenbart, der Fachmann erkennt jedoch, dass bestimmte Modifikationen im Umfang dieser Erfindung enthalten sind. Es versteht sich, dass im Umfang der anschließenden Ansprüche die Erfindung anders als spezifisch beschrieben durchgeführt werden kann. Aus diesem Grund sollten die folgenden Ansprüche herangezogen werden, um den wahren Umfang und Inhalt dieser Erfindung zu bestimmen.

Claims (24)

  1. Aufzugsystem, aufweisend: mindestens eine Schiene; einen Fahrkorb, welcher sich selektiv entlang der Schiene bewegen lässt; und eine Seilscheibenanordnung, welche an dem Fahrkorb befestigt ist mit mindestens zwei Seilscheibenteilen, welche um eine gemeinsame Achslinie drehbar sind, mit einem Raum zwischen den Teilen, wobei sich die Schiene in den Raum erstreckt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei jede der Seilscheibenteile einen äußeren Umfang mit einer ersten äußeren radialen Abmessung aufweist und der Raum zwischen den Bereichen eine zweite kleinere äußere radiale Abmessung aufweist.
  3. System nach Anspruch 1, aufweisend eine Achse, welche die Seilscheibenteile drehbar um die Achslinie trägt.
  4. System nach Anspruch 3, aufweisend eine gemeinsame Achse, welche die Seilscheibenteile trägt.
  5. System nach Anspruch 3, aufweisend separate Achsen, welche die Seilscheibenteile tragen.
  6. System nach Anspruch 1, wobei jeder Seilscheibenteil ein separates Element auf jeder Seite des Raums aufweist.
  7. System nach Anspruch 6, aufweisend eine Mehrzahl von separaten Elementen, welche auf jeder Seite der Schiene angeordnet sind.
  8. System nach Anspruch 1, wobei der Schacht eine erste und zweite Schiene aufweist, die an entgegengesetzten Seiten des Fahrkorbs angeordnet sind, und eine erste Seilscheibenanordnung, welche an einer Seite des Fahrkorbs angeordnet ist, und eine zweite Seilscheibenanordnung, welche an einer entgegengesetzten Seite des Fahrkorbs angeordnet ist.
  9. System nach Anspruch 1, aufweisend eine Maschine, welche auf der Schiene angebracht ist.
  10. System nach Anspruch 1, aufweisend ein Gegengewicht mit einer Seilscheibenanordnung mit mindestens zwei Seilscheibenteilen, welche um eine gemeinsame Achslinie drehbar sind, mit einem Raum zwischen den Teilen.
  11. System nach Anspruch 10, aufweisend eine gemeinsame Achse, welche die zwei Scheibenteile des Gegengewichts trägt.
  12. System nach Anspruch 10, aufweisend separate Achsen, welche die Seilscheibenteile des Gegengewichts tragen.
  13. System nach Anspruch 10, aufweisend einen kombinierten Halter, welcher mindestens eine der Schienen für den Fahrkorb und Schienen für das Gegengewicht hält.
  14. System nach Anspruch 1, bei welchem die Seilscheibenanordnungen an einem Bodenbereich des Fahrkorbs befestigt sind.
  15. System nach Anspruch i, bei welchem die Seilscheibenanordnungen an einem oberen Bereich des Fahrkorbs befestigt sind.
  16. System nach Anspruch 1, aufweisend eine Führungsanordnung, welche an dem Fahrkorb befestigt ist und mit der Schiene zusammenwirkt, um den Fahrkorb zu führen.
  17. Aufzugsystem, aufweisend: einen Fahrkorb; und mindestens eine Seilscheibenanordnung, welche an dem Fahrkorb befestigt ist mit mindestens zwei Seilscheibenteilen, welche axial beabstandet sind, wobei jeder Seilscheibenteil eine erste radiale Abmessung aufweist und der Raum zwischen den Seilscheibenteilen eine zweite radiale Abmessung aufweist, welche kleiner ist als die erste radiale Abmessung.
  18. System nach Anspruch 17, bei welchem mindestens eine in einem Schacht angebrachte Schiene den Fahrkorb führt und ein Bereich der Schiene sich zwischen die beiden Seilscheibenteile erstreckt.
  19. System nach Anspruch 17, bei welchem jede der Seilscheibenteile eine äußere Fläche aufweist, welche mit einem ersten Abstand von einer Rotationsachse der Seilscheibenanordnung beabstandet ist, wobei die Schiene in einem Raum zwischen den Seilscheibenteilen angeordnet ist und mit einem zweiten Abstand, welcher kleiner als der erste Abstand ist, von der Rotationsachslinie beabstandet ist.
  20. System nach Anspruch 17, ferner aufweisend, dass mindestens eine der Seilscheibenanordnungen an entgegengesetzten Seiten des Fahrkorbs angeordnet ist.
  21. System nach Anspruch 17, aufweisend eine Mehrzahl von Seilscheibenteilen, welche auf entgegengesetzten Seiten von dem Raum angeordnet sind, und eine entsprechende Mehrzahl an Last tragenden Elementen
  22. Seilscheibenanordnung zur Verwendung in einem Aufzugsystem, aufweisend: einen ersten Seilscheibenteil mit einer ersten radialen Abmessung, der entlang einer Achslinie drehbar ist; und einen zweiten Seilscheibenteil, welcher axial von dem ersten Seilscheibenteil beabstandet ist und die radiale Abmessung besitzt, wobei der Raum zwischen den Seilscheibenteilen eine zweite, kleinere radiale Abmessung hat.
  23. Anordnung nach Anspruch 22, aufweisend eine Achse, welche die Seilscheibenteile trägt, wobei die Achse einen Außendurchmesser hat, der gleich der zweiten radialen Abmessung ist.
  24. Anordnung nach Anspruch 22, aufweisend eine Mehrzahl von Seilscheibenteilen auf jeder Seite des Raums.
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